DE60222334T2 - Blinde Befestigungsklammer und Verfahren zur Montage - Google Patents

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Serge Manuel Da Costa
Rodolphe Dominique Gilles Perol
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/044Nut cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/041Releasable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung des in der Präambel von Anspruch 1 beschriebenen Typs, und ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung. Befestigungsvorrichtungen dieses Typs, im Allgemeinen verwendet, um schnell ein Teil an einer Metallwand zu befestigen, sind im Dokument US256002 bekannt.
  • Der Nachteil dieses Typs an Vorrichtungen liegt darin, dass sie auf beiden Seiten der Wand eine Zugangsmöglichkeit benötigen, über die die Vorrichtungen befestigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu beheben.
  • Zu diesem Zweck umfassen die Befestigungsvorrichtung und das Verfahren die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 bzw. 10 dargelegten Merkmale. Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Da während der Montage der die Schraubenmutter tragende Ast in montiertem Zustand durch die Öffnung in der Wand hindurch geführt wird, befindet sich diese Schraubenmutter nicht auf der zugänglichen Fläche, sondern auf der anderen Fläche, die verdeckt werden kann. Folglich ist nur der Knopf sichtbar.
  • Die Montage dieser Klammer führt zu keiner erkennbaren Belastung der sie aufnehmenden Wand, so dass sie auf gestrichenen Wänden vorgesehen werden kann.
  • Nach ihrer Montage kann die Klammer in das Innere der Öffnung in die Ebene der Wand gleiten, wodurch sich somit die Möglichkeit bietet, die definitive Einbaustelle der Klammer auf der Wand zu wählen, wodurch sich alle Fertigungstoleranzen ausgleichen lassen, die geneigt sind, die Lokalisation dieser definitiven Einbaustelle zu beeinflussen.
  • Wenn schließlich die Struktur dieser Klammer nicht speziell zur Verwendung einer Schraubenmutter und einer Schraube in der Eigenschaft als Verbindungselemente konzipiert ist, kann jede andere Art von Verbindungselementen vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Stift und eine Öse, die sich über eine Vierteldrehung ineinanderfügen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen eindeutig aus der nachstehend gemachten Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • die 1 eine Draufsicht einer Klammer, die einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht, d. h. eine Ansicht in Ebene dieser Klammer, betrachtet von der Seite ihres ersten Astes;
  • die 2 eine Unteransicht der in der 1 veranschaulichten Klammer, d. h. eine Ansicht in Ebene dieser Klammer, betrachtet von der Seite ihres zweiten Astes;
  • die 3 bis 7 Seitenansichten der in der 1 veranschaulichten Klammer, die die aufeinanderfolgenden Phasen der Montage dieser Klammer in eine Öffnung einer Wand darstellen;
  • die 8 eine perspektivische Ansicht einer Klammer, die der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht, betrachtet von einem ihren ersten Ast dominierenden Punkt;
  • die 9 eine perspektivische Ansicht der in der 8 veranschaulichten Klammer, betrachtet von einem ihren zweiten Ast dominierenden Punkt;
  • die 10 eine Endansicht der in der 8 veranschaulichten Klammer, betrachtet von der Seite einer gemeinsamen Falte mit zwei Ästen;
  • die 11 eine perspektivische Ansicht einer Klammer, die einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht;
  • die 12 eine perspektivische Ansicht einer Figur, die ein zweites Verbindungselement für die in der 11 veranschaulichten Klammer darstellt;
  • die 13 eine perspektivische Ansicht der in der 11 veranschaulichten Klammer, ausgestattet mit dem Stift der 12, und betrachtet von einem ihren ersten Ast dominierenden Punkt; und
  • die 14 eine perspektivische Ansicht der in den 11 und 13 veranschaulichten Klammer, ausgestattet mit dem Stift der 12, und betrachtet von einem ihren zweiten Ast dominierenden Punkt.
  • Wie vorstehend angedeutet, betrifft die Erfindung eine Befestigungsklammer 1, die zur Befestigung an einer Wand C geringer Dicke E (3) durch Einführen in eine Öffnung L dieser Wand C bestimmt ist.
  • Diese Klammer trägt ein Befestigungselement 21, wie eine Schraubenmutter, die mit ihr verbunden ist (1), und die dazu bestimmt ist, mit einem auswechselbaren Verbindungselement 22, wie einer Schraube (7), zusammenzuwirken.
  • Wie beispielsweise die 3 bis 5 klar zeigen, besteht diese Klammer 1 hauptsächlich aus einer elastischen Klammer mit zwei flachen Ästen 11 und 12.
  • Die Äste 11 und 12 sind elastisch einer mit dem anderen durch eine gemeinsame Falte 10 verbunden und erstrecken sich ausgehend von dieser Falte 10 entlang einer gleichen Längsachse X.
  • Die Struktur der erfindungsgemäßen Klammer ist durch eine Vielzahl an Merkmalen definiert.
  • Zunächst wird das beanspruchte Verbindungselement 21 durch einen Mittelteil des Astes 11 der Klammer getragen, d. h. abseits der Endstücke dieses Astes 11 entlang der Längsachse X.
  • Auf der anderen Seite ist der andere Ast der Klammer, bezeichnet 12, kürzer als der Ast 11, der das Verbindungselement 21 trägt.
  • Schließlich bildet der kurze Ast 12, wie die 3 bis 7 zeigen, einen Knopf 3 und zwei Laschen 41 und 42.
  • Der Knopf 3 weist zweckmäßigerweise einen Mittelbereich 30 und einen Außenbereich 35 auf, wobei der Mittelbereich 30 gegenüber dem beanspruchten Verbindungselement 21 eine Bohrung 300 aufweist.
  • Der Mittelbereich 30 und der Außenbereich 35 erstrecken sich beide in einer äußeren Stützebene Pe, die relativ weit entfernt von dem langen Ast 11 der Klammer liegt.
  • Die Laschen 41 und 42 erstrecken sich in einer Zwischenebene Pi zwischen der äußeren Stützebene Pe und dem langen Ast 11.
  • Diese Laschen sind ferner entlang der Längsachse X auf beiden Seiten des Mittelbereichs 30 des Knopfs 3, mit dem sie verbunden sind, angeordnet.
  • Der Außenbereich 35 des Knopfs 3 ist mit dem Mittelbereich 30 verbunden und von den Laschen 41 und 42 jeweils durch Buchten, bezeichnet 351 und 352, getrennt.
  • Der Außenbereich 35 weist bevorzugt eine U-förmige Umfangsform auf, ebenso wie die Bucht 352, die diesen Außenbereich 35 von der weiter von der gemeinsamen Falte 10 entfernten Lasche 42 trennt.
  • Auf diese Weise umgibt der Außenbereich 35 mindestens teilweise den Mittelbereich 30, wobei er zugleich der Längsachse X und der Querachse Y, die senkrecht zur Achse X steht, folgt.
  • Wie die 3 zeigt, ist die Zwischenebene Pi, in der sich die Laschen 41 und 42 erstrecken, von der äußeren Stützebene Pe durch einen Abstand D getrennt, der mindestens der Dicke E der Wand C entspricht.
  • Bei einer Ausführungsform, die die Serienfertigung ermöglicht, sind die Äste 11 und 12 der Klammer und ihre gemeinsame Falte 10 zweckmäßigerweise gemäß dem Fachmann bekannten Verfahren durch Zerschneiden, Falten und Härten eines Metallplättchens aus einem einzigen Stück geformt.
  • Das beanspruchte Verbindungselement 21 kann aus einem auf den langen Ast 11 der Klammer aufgebrachten Stück bestehen, wie die 1 bis 10 zeigen, oder selbst durch eine bestimmte Gestaltung dieses Astes 11, wie die 11, 13 und 14 zeigen, umgesetzt sein.
  • Im ersten Fall (1 bis 10) wird das beanspruchte Verbindungselement 21 vorzugsweise durch die Fläche 110 des langen Astes 11 getragen, der dem kurzen Ast 12 gegenüber gedreht ist, wobei der lange Ast 11 gegenüber dem beanspruchten Verbindungselement 21 eine Bohrung 100 aufweist.
  • Wenn ferner die Äste 11 und 12 der Klammer und ihre gemeinsame Falte 10 aus einem Metallplättchen geformt sind, kann Letzteres zugeschnitten und so gebogen sein, dass es einen Käfig 120 bildet, der das beanspruchte Verbindungselement 21, beispielsweise dargestellt durch eine Schraubenmutter, umschließt.
  • Im zweiten Fall (11 bis 14) nimmt das beanspruchte Verbindungselement 21 beispielsweise die Form einer Schraubenlinie oder einer Bohrung 101 an, die von schraubenförmigen Läufen 102 eingefasst ist, die in dem Metallplättchen selbst gebildet werden.
  • Schließlich ist das freie Endstück 111 des langen Astes 11 sehr zweckmäßigerweise in Richtung der Zwischenebene Pi gebogen, bis es diese Zwischenebene Pi leicht berührt oder durchdringt.
  • Die somit dargestellte Klammer wird folgendermaßen verwendet und montiert.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist diese Klammer dazu bestimmt, auswechselbar auf einer Wand C geringer Dicke E angebracht zu werden.
  • Diese Wand C muss mindestens eine zugängliche Fläche C1 aufweisen, wobei die andere Fläche C2 gegebenenfalls außer Reichweite für einen Benutzer bleiben kann.
  • Die Wand C ist ferner von einer beispielsweise rechteckigen Öffnung L durchdrungen, deren Länge und/oder Größe G kürzer ist als die Länge des kurzen Astes 12 der Klammer 1.
  • Der erste Arbeitsvorgang, dessen Ergebnis in der 3 veranschaulicht ist, besteht daraus, ausgehend von der zugänglichen Fläche C1 der Wand, das freie Endstück 111 des ersten Astes 11 der Klammer in die Öffnung L einzuführen, wobei die Längsachse X der Klammer deutlich auf die Abmessung G der Öffnung L ausgerichtet ist.
  • Der zweite Arbeitsvorgang, dessen Ergebnis in der 4 veranschaulicht ist, besteht darin, die Klammer 1 entlang ihrer Längsachse X in Richtung des freien Endstücks 111 des langes Astes 11 zu verlagern, bis sich die den beiden Ästen 11 und 12 gemeinsame Falte 10 gegenüber der Öffnung L befindet.
  • Der dritte Arbeitsvorgang besteht darin, auf die Klammer eine Querkraft bezüglich der Wand C auszuüben, derart, dass die Falte 10 die Seite der zweiten Fläche C2 der Wand passiert, dann darin, die Klammer 1 entlang ihrer Längsachse X in Richtung der Falte 10 zu verlagern.
  • Die 5 veranschaulicht das Ergebnis dieses Arbeitsvorgangs nach einer Verlagerung der Klammer, die ausreicht, um die Falte 10 die Seite der Fläche C2 der Wand C passieren zu lassen.
  • Die Verlagerung der Klammer 1 entlang ihrer Längsachse X in Richtung der Falte 10 wird sodann fortgesetzt, bis die Lasche 42 die Öffnung L durchdringt, wobei die sich daraus ergebende Position in der 6 veranschaulicht ist.
  • Anschließend kann die Klammer, wenn nötig, in Längsrichtung in Richtung des freien Endstücks 111 des langen Asts 11 auf eine Art und Weise verlagert werden, indem sie die in der 7 veranschaulichte Position einnimmt, wobei die Trennwand C zwischen jeder der Laschen 41 und 42 und dem Knopf 3 an Dicke zunimmt.
  • Sobald sie die in der 6 veranschaulichte oder die in der 7 veranschaulichte Position eingenommen hat, wird die Klammer dazu gebracht, die Befestigung eines beliebigen Stücks Q (7), mit dem das auswechselbare Verbindungselement 22, beispielsweise dargestellt durch eine Schraube, verbunden ist, auf der Trennwand C zu ermöglichen.
  • Diese Befestigung wird erzielt, indem das auswechselbare Verbindungselement 22 in das beanspruchte Verbindungselement 21 eingesetzt wird, bis diese Elemente zusammenwirken, um ihre gegenseitige Stabilität sicherzustellen.
  • Um dies zu erreichen, wird also das auswechselbare Verbindungselement 22, beispielsweise die Schraube, ausgehend von der zugänglichen Fläche C1 der Wand C durch die Bohrung 300 des Mittelbereichs 30 des Knopfs 3 der Klammer durch die Öffnung L und gegebenenfalls durch die Bohrung 100 des langen Asts 11 eingesetzt, bis es das beanspruchte Verbindungselement 21 erreicht, mit dem es sich verbindet.
  • Bei der in den 11 bis 14 veranschaulichten Ausführungsform ist das beanspruchte Verbindungselement durch eine Bohrung 101 gebildet, die in dem Metallplättchen ausgeführt ist und die mit schraubenförmigen Läufen 102 eingefasst ist, während das auswechselbare Verbindungselement 22 aus einem durch radiale Sporne 220 endenden Stift, der mit den schraubenförmigen Läufen 102 zusammenwirkt, besteht.
  • In diesem Fall wird die Befestigung erzielt, indem der Stift 22 in die Bohrung 300 des Mittelbereichs 30 des Knopfs 3 der Klammer in der Öffnung L und in die Bohrung 101 des langen Asts 11 bis zwischen die schraubenförmigen Läufe 102 eingesetzt wird, und dann indem mit der 22 eine Vierteldrehung durchgeführt wird.

Claims (11)

  1. Befestigungsvorrichtung umfassend eine Klammer (1) und eine Wand (C) geringer Dicke (E), die zwei Flächen (C1, C2) aufweist, wobei mindestens die erste (C1) zugänglich und mit einer Öffnung (L) versehen ist, die Klammer (1), die zur Befestigung durch Einführen in die Öffnung (L) bestimmt ist, trägt ein erstes Verbindungselement (21), wie eine Schraubenmutter, das dazu bestimmt ist, mit einem zweiten Verbindungselement (22), wie eine Schraube, zusammenzuwirken und das hauptsächlich aus einer elastischen Klammer mit zwei flachen Ästen (11, 12) gebildet ist, die sich entlang einer gleichen Längsachse (X) ausgehend von einer gemeinsamen Falte (10), die sie elastisch verbindet, erstrecken, ist die Klammer auf die Wand montiert, befindet sich der erste Ast (11), der das Verbindungselement (21) trägt, auf einer Seite (C2) der Wand (C), während sich der zweite Ast (12) auf der anderen Seite (C1) der Wand befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ast (11), der das Verbindungselement (21) trägt, derart abgemessen ist, dass er durch die Öffnung (L) hindurch geführt werden kann, während der zweite Ast (12) einen Knopf (3) und zwei Laschen (41, 42) bildet, wobei sich der Knopf (3) auf der anderen Seite (C1) der Wand (C) um die Öffnung (L) gabelt.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (3) einen Mittelbereich (30) und einen Außenbereich (35) aufweist, die sich beide in einer äußeren Stützebene (Pe) erstrecken, die relativ entfernt von dem ersten Ast (11) ist, wobei der Mittelbereich (30) gegenüber des ersten Verbindungselements (21) eine Bohrung (300) aufweist, dadurch, dass die beiden Laschen (41, 42) sich in einer Zwischenebene (Pi) zwischen der äußeren Stützebene (Pe) und dem ersten Ast (11) erstrecken und entlang der Längsachse (X) auf beiden Seiten des Mittelbereichs (30) des Knopfs (3), mit dem sie verbunden sind, angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Laschen (41, 42) näher bzw. entfernter von der gemeinsamen Falte (10) sind, dadurch, dass der Außenbereich (35) mit dem Mittelbereich (30) verbunden ist und von den Laschen (41, 42) jeweils durch Buchten (351, 352) getrennt ist, dadurch, dass der Außenbereich (35) den Mittelbereich (30) mindestens teilweise umgibt, wobei er zugleich der Längsachse (X) und einer Querachse (Y) folgt, und dadurch, dass die Zwischenebene (Pi) von der äußeren Stützebene (Pe) durch einen Abstand (D) getrennt ist, der mindestens der Dicke (E) der Wand (C) entspricht.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbereich (35) eine U-förmige Umfangsform aufweist, und dadurch, dass die Bucht (352), die diesen Außenbereich (35) von der zweiten Lasche (42) trennt, ebenfalls eine U-Form aufweist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Äste (11, 12) und ihre gemeinsame Falte (10) durch Zerschneiden, Falten und Härten eines Metallplättchens aus einem einzigen Stück geformt sind.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (21) aus einem auf den ersten Ast (11) aufgebrachten Stück besteht.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (21) durch eine Fläche (110) des ersten Asts (11) getragen wird, der dem zweiten Ast (12) gegenüber gedreht ist, und dadurch, dass dieser erste Ast (11) gegenüber des ersten Verbindungselements (21) eine Bohrung (100) aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallplättchen zugeschnitten und so gebogen ist, dass es einen Käfig (120) bildet, der das erste Verbindungselement (21) umschließt.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche kombiniert mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ast (11) ein freies Endstück (111) aufweist, das in Richtung der Zwischenebene (Pi) gebogen ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Endstück (111) des ersten Asts (11) die Zwischenebene (Pi) leicht berührt oder durchdringt.
  10. Verfahren zur Anwendung einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die Arbeitsvorgänge umfasst, die darin bestehen, in einer Wand (C) mit geringer Dicke (E) und die zwei Flächen (C1, C2) aufweist, von denen mindestens die erste (C1) zugänglich ist, eine Öffnung (L) vorzusehen, wobei mindestens eine erste Abmessung (G) kürzer ist als der zweite Ast (12) der Klammer (1), um, ausgehend von der ersten Fläche (C1) der Wand, das freie Endstück (111) des ersten Asts (11) der Klammer in die Öffnung (L) einzuführen, wobei die Längsachse (X) der Klammer deutlich auf die erste Abmessung (G) der Öffnung (L) ausgerichtet wird, um die Klammer (1) entlang ihrer Langsachse (X) in Richtung des freien Endstücks (111) des ersten Asts (11) zu verlagern, bis sich die den beiden Ästen (11, 12) gemeinsame Falte (10) gegenüber der Öffnung (L) befindet, um auf die Klammer eine Querkraft bezüglich der Wand (C) auszuüben, derart, dass die Falte (10) die Seite der zweiten Fläche (C2) der Wand passiert und dass sich die Klammer (1) entlang ihrer Längsachse (X) in Richtung der Falte (10) verlagert, bis die zweite Lasche (42) die Öffnung (L) durchdringt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren die Arbeitsvorgänge umfasst, die darin bestehen, das zweite Verbindungselement (22) mit einem Befestigungsstück (Q) auf der Wand (C) zu verbinden und das zweite Verbindungselement (22), ausgehend von der ersten Fläche (C1) der Wand (C), durch die Bohrung (300) des Mittelbereichs (30) des Knopfs (3) der Klammer und durch die Öffnung (L) bis in das erste Verbindungselement (21), mit dem es sich verbindet, einzusetzen.
DE2002622334 2001-07-05 2002-07-02 Blinde Befestigungsklammer und Verfahren zur Montage Expired - Lifetime DE60222334T2 (de)

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