DE60222334T2 - Blinde Befestigungsklammer und Verfahren zur Montage - Google Patents
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- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung des in der Präambel von Anspruch 1 beschriebenen Typs, und ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung. Befestigungsvorrichtungen dieses Typs, im Allgemeinen verwendet, um schnell ein Teil an einer Metallwand zu befestigen, sind im Dokument
US256002 bekannt. - Der Nachteil dieses Typs an Vorrichtungen liegt darin, dass sie auf beiden Seiten der Wand eine Zugangsmöglichkeit benötigen, über die die Vorrichtungen befestigt werden.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu beheben.
- Zu diesem Zweck umfassen die Befestigungsvorrichtung und das Verfahren die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 bzw. 10 dargelegten Merkmale. Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Da während der Montage der die Schraubenmutter tragende Ast in montiertem Zustand durch die Öffnung in der Wand hindurch geführt wird, befindet sich diese Schraubenmutter nicht auf der zugänglichen Fläche, sondern auf der anderen Fläche, die verdeckt werden kann. Folglich ist nur der Knopf sichtbar.
- Die Montage dieser Klammer führt zu keiner erkennbaren Belastung der sie aufnehmenden Wand, so dass sie auf gestrichenen Wänden vorgesehen werden kann.
- Nach ihrer Montage kann die Klammer in das Innere der Öffnung in die Ebene der Wand gleiten, wodurch sich somit die Möglichkeit bietet, die definitive Einbaustelle der Klammer auf der Wand zu wählen, wodurch sich alle Fertigungstoleranzen ausgleichen lassen, die geneigt sind, die Lokalisation dieser definitiven Einbaustelle zu beeinflussen.
- Wenn schließlich die Struktur dieser Klammer nicht speziell zur Verwendung einer Schraubenmutter und einer Schraube in der Eigenschaft als Verbindungselemente konzipiert ist, kann jede andere Art von Verbindungselementen vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Stift und eine Öse, die sich über eine Vierteldrehung ineinanderfügen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen eindeutig aus der nachstehend gemachten Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
- die
1 eine Draufsicht einer Klammer, die einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht, d. h. eine Ansicht in Ebene dieser Klammer, betrachtet von der Seite ihres ersten Astes; - die
2 eine Unteransicht der in der1 veranschaulichten Klammer, d. h. eine Ansicht in Ebene dieser Klammer, betrachtet von der Seite ihres zweiten Astes; - die
3 bis7 Seitenansichten der in der1 veranschaulichten Klammer, die die aufeinanderfolgenden Phasen der Montage dieser Klammer in eine Öffnung einer Wand darstellen; - die
8 eine perspektivische Ansicht einer Klammer, die der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht, betrachtet von einem ihren ersten Ast dominierenden Punkt; - die
9 eine perspektivische Ansicht der in der8 veranschaulichten Klammer, betrachtet von einem ihren zweiten Ast dominierenden Punkt; - die
10 eine Endansicht der in der8 veranschaulichten Klammer, betrachtet von der Seite einer gemeinsamen Falte mit zwei Ästen; - die
11 eine perspektivische Ansicht einer Klammer, die einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht; - die
12 eine perspektivische Ansicht einer Figur, die ein zweites Verbindungselement für die in der11 veranschaulichten Klammer darstellt; - die
13 eine perspektivische Ansicht der in der11 veranschaulichten Klammer, ausgestattet mit dem Stift der12 , und betrachtet von einem ihren ersten Ast dominierenden Punkt; und - die
14 eine perspektivische Ansicht der in den11 und13 veranschaulichten Klammer, ausgestattet mit dem Stift der12 , und betrachtet von einem ihren zweiten Ast dominierenden Punkt. - Wie vorstehend angedeutet, betrifft die Erfindung eine Befestigungsklammer
1 , die zur Befestigung an einer Wand C geringer Dicke E (3 ) durch Einführen in eine Öffnung L dieser Wand C bestimmt ist. - Diese Klammer trägt ein Befestigungselement
21 , wie eine Schraubenmutter, die mit ihr verbunden ist (1 ), und die dazu bestimmt ist, mit einem auswechselbaren Verbindungselement22 , wie einer Schraube (7 ), zusammenzuwirken. - Wie beispielsweise die
3 bis5 klar zeigen, besteht diese Klammer1 hauptsächlich aus einer elastischen Klammer mit zwei flachen Ästen11 und12 . - Die Äste
11 und12 sind elastisch einer mit dem anderen durch eine gemeinsame Falte10 verbunden und erstrecken sich ausgehend von dieser Falte10 entlang einer gleichen Längsachse X. - Die Struktur der erfindungsgemäßen Klammer ist durch eine Vielzahl an Merkmalen definiert.
- Zunächst wird das beanspruchte Verbindungselement
21 durch einen Mittelteil des Astes11 der Klammer getragen, d. h. abseits der Endstücke dieses Astes11 entlang der Längsachse X. - Auf der anderen Seite ist der andere Ast der Klammer, bezeichnet
12 , kürzer als der Ast11 , der das Verbindungselement21 trägt. - Schließlich bildet der kurze Ast
12 , wie die3 bis7 zeigen, einen Knopf3 und zwei Laschen41 und42 . - Der Knopf
3 weist zweckmäßigerweise einen Mittelbereich30 und einen Außenbereich35 auf, wobei der Mittelbereich30 gegenüber dem beanspruchten Verbindungselement21 eine Bohrung300 aufweist. - Der Mittelbereich
30 und der Außenbereich35 erstrecken sich beide in einer äußeren Stützebene Pe, die relativ weit entfernt von dem langen Ast11 der Klammer liegt. - Die Laschen
41 und42 erstrecken sich in einer Zwischenebene Pi zwischen der äußeren Stützebene Pe und dem langen Ast11 . - Diese Laschen sind ferner entlang der Längsachse X auf beiden Seiten des Mittelbereichs
30 des Knopfs3 , mit dem sie verbunden sind, angeordnet. - Der Außenbereich
35 des Knopfs3 ist mit dem Mittelbereich30 verbunden und von den Laschen41 und42 jeweils durch Buchten, bezeichnet351 und352 , getrennt. - Der Außenbereich
35 weist bevorzugt eine U-förmige Umfangsform auf, ebenso wie die Bucht352 , die diesen Außenbereich35 von der weiter von der gemeinsamen Falte10 entfernten Lasche42 trennt. - Auf diese Weise umgibt der Außenbereich
35 mindestens teilweise den Mittelbereich30 , wobei er zugleich der Längsachse X und der Querachse Y, die senkrecht zur Achse X steht, folgt. - Wie die
3 zeigt, ist die Zwischenebene Pi, in der sich die Laschen41 und42 erstrecken, von der äußeren Stützebene Pe durch einen Abstand D getrennt, der mindestens der Dicke E der Wand C entspricht. - Bei einer Ausführungsform, die die Serienfertigung ermöglicht, sind die Äste
11 und12 der Klammer und ihre gemeinsame Falte10 zweckmäßigerweise gemäß dem Fachmann bekannten Verfahren durch Zerschneiden, Falten und Härten eines Metallplättchens aus einem einzigen Stück geformt. - Das beanspruchte Verbindungselement
21 kann aus einem auf den langen Ast11 der Klammer aufgebrachten Stück bestehen, wie die1 bis10 zeigen, oder selbst durch eine bestimmte Gestaltung dieses Astes11 , wie die11 ,13 und14 zeigen, umgesetzt sein. - Im ersten Fall (
1 bis10 ) wird das beanspruchte Verbindungselement21 vorzugsweise durch die Fläche110 des langen Astes11 getragen, der dem kurzen Ast12 gegenüber gedreht ist, wobei der lange Ast11 gegenüber dem beanspruchten Verbindungselement21 eine Bohrung100 aufweist. - Wenn ferner die Äste
11 und12 der Klammer und ihre gemeinsame Falte10 aus einem Metallplättchen geformt sind, kann Letzteres zugeschnitten und so gebogen sein, dass es einen Käfig120 bildet, der das beanspruchte Verbindungselement21 , beispielsweise dargestellt durch eine Schraubenmutter, umschließt. - Im zweiten Fall (
11 bis14 ) nimmt das beanspruchte Verbindungselement21 beispielsweise die Form einer Schraubenlinie oder einer Bohrung101 an, die von schraubenförmigen Läufen102 eingefasst ist, die in dem Metallplättchen selbst gebildet werden. - Schließlich ist das freie Endstück
111 des langen Astes11 sehr zweckmäßigerweise in Richtung der Zwischenebene Pi gebogen, bis es diese Zwischenebene Pi leicht berührt oder durchdringt. - Die somit dargestellte Klammer wird folgendermaßen verwendet und montiert.
- Wie vorstehend erwähnt, ist diese Klammer dazu bestimmt, auswechselbar auf einer Wand C geringer Dicke E angebracht zu werden.
- Diese Wand C muss mindestens eine zugängliche Fläche C1 aufweisen, wobei die andere Fläche C2 gegebenenfalls außer Reichweite für einen Benutzer bleiben kann.
- Die Wand C ist ferner von einer beispielsweise rechteckigen Öffnung L durchdrungen, deren Länge und/oder Größe G kürzer ist als die Länge des kurzen Astes
12 der Klammer1 . - Der erste Arbeitsvorgang, dessen Ergebnis in der
3 veranschaulicht ist, besteht daraus, ausgehend von der zugänglichen Fläche C1 der Wand, das freie Endstück111 des ersten Astes11 der Klammer in die Öffnung L einzuführen, wobei die Längsachse X der Klammer deutlich auf die Abmessung G der Öffnung L ausgerichtet ist. - Der zweite Arbeitsvorgang, dessen Ergebnis in der
4 veranschaulicht ist, besteht darin, die Klammer1 entlang ihrer Längsachse X in Richtung des freien Endstücks111 des langes Astes11 zu verlagern, bis sich die den beiden Ästen11 und12 gemeinsame Falte10 gegenüber der Öffnung L befindet. - Der dritte Arbeitsvorgang besteht darin, auf die Klammer eine Querkraft bezüglich der Wand C auszuüben, derart, dass die Falte
10 die Seite der zweiten Fläche C2 der Wand passiert, dann darin, die Klammer1 entlang ihrer Längsachse X in Richtung der Falte10 zu verlagern. - Die
5 veranschaulicht das Ergebnis dieses Arbeitsvorgangs nach einer Verlagerung der Klammer, die ausreicht, um die Falte10 die Seite der Fläche C2 der Wand C passieren zu lassen. - Die Verlagerung der Klammer
1 entlang ihrer Längsachse X in Richtung der Falte10 wird sodann fortgesetzt, bis die Lasche42 die Öffnung L durchdringt, wobei die sich daraus ergebende Position in der6 veranschaulicht ist. - Anschließend kann die Klammer, wenn nötig, in Längsrichtung in Richtung des freien Endstücks
111 des langen Asts11 auf eine Art und Weise verlagert werden, indem sie die in der7 veranschaulichte Position einnimmt, wobei die Trennwand C zwischen jeder der Laschen41 und42 und dem Knopf3 an Dicke zunimmt. - Sobald sie die in der
6 veranschaulichte oder die in der7 veranschaulichte Position eingenommen hat, wird die Klammer dazu gebracht, die Befestigung eines beliebigen Stücks Q (7 ), mit dem das auswechselbare Verbindungselement22 , beispielsweise dargestellt durch eine Schraube, verbunden ist, auf der Trennwand C zu ermöglichen. - Diese Befestigung wird erzielt, indem das auswechselbare Verbindungselement
22 in das beanspruchte Verbindungselement21 eingesetzt wird, bis diese Elemente zusammenwirken, um ihre gegenseitige Stabilität sicherzustellen. - Um dies zu erreichen, wird also das auswechselbare Verbindungselement
22 , beispielsweise die Schraube, ausgehend von der zugänglichen Fläche C1 der Wand C durch die Bohrung300 des Mittelbereichs30 des Knopfs3 der Klammer durch die Öffnung L und gegebenenfalls durch die Bohrung100 des langen Asts11 eingesetzt, bis es das beanspruchte Verbindungselement21 erreicht, mit dem es sich verbindet. - Bei der in den
11 bis14 veranschaulichten Ausführungsform ist das beanspruchte Verbindungselement durch eine Bohrung101 gebildet, die in dem Metallplättchen ausgeführt ist und die mit schraubenförmigen Läufen102 eingefasst ist, während das auswechselbare Verbindungselement22 aus einem durch radiale Sporne220 endenden Stift, der mit den schraubenförmigen Läufen102 zusammenwirkt, besteht. - In diesem Fall wird die Befestigung erzielt, indem der Stift
22 in die Bohrung300 des Mittelbereichs30 des Knopfs3 der Klammer in der Öffnung L und in die Bohrung101 des langen Asts11 bis zwischen die schraubenförmigen Läufe102 eingesetzt wird, und dann indem mit der22 eine Vierteldrehung durchgeführt wird.
Claims (11)
- Befestigungsvorrichtung umfassend eine Klammer (
1 ) und eine Wand (C) geringer Dicke (E), die zwei Flächen (C1, C2) aufweist, wobei mindestens die erste (C1) zugänglich und mit einer Öffnung (L) versehen ist, die Klammer (1 ), die zur Befestigung durch Einführen in die Öffnung (L) bestimmt ist, trägt ein erstes Verbindungselement (21 ), wie eine Schraubenmutter, das dazu bestimmt ist, mit einem zweiten Verbindungselement (22 ), wie eine Schraube, zusammenzuwirken und das hauptsächlich aus einer elastischen Klammer mit zwei flachen Ästen (11 ,12 ) gebildet ist, die sich entlang einer gleichen Längsachse (X) ausgehend von einer gemeinsamen Falte (10 ), die sie elastisch verbindet, erstrecken, ist die Klammer auf die Wand montiert, befindet sich der erste Ast (11 ), der das Verbindungselement (21 ) trägt, auf einer Seite (C2) der Wand (C), während sich der zweite Ast (12 ) auf der anderen Seite (C1) der Wand befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ast (11 ), der das Verbindungselement (21 ) trägt, derart abgemessen ist, dass er durch die Öffnung (L) hindurch geführt werden kann, während der zweite Ast (12 ) einen Knopf (3 ) und zwei Laschen (41 ,42 ) bildet, wobei sich der Knopf (3 ) auf der anderen Seite (C1) der Wand (C) um die Öffnung (L) gabelt. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (
3 ) einen Mittelbereich (30 ) und einen Außenbereich (35 ) aufweist, die sich beide in einer äußeren Stützebene (Pe) erstrecken, die relativ entfernt von dem ersten Ast (11 ) ist, wobei der Mittelbereich (30 ) gegenüber des ersten Verbindungselements (21 ) eine Bohrung (300 ) aufweist, dadurch, dass die beiden Laschen (41 ,42 ) sich in einer Zwischenebene (Pi) zwischen der äußeren Stützebene (Pe) und dem ersten Ast (11 ) erstrecken und entlang der Längsachse (X) auf beiden Seiten des Mittelbereichs (30 ) des Knopfs (3 ), mit dem sie verbunden sind, angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Laschen (41 ,42 ) näher bzw. entfernter von der gemeinsamen Falte (10 ) sind, dadurch, dass der Außenbereich (35 ) mit dem Mittelbereich (30 ) verbunden ist und von den Laschen (41 ,42 ) jeweils durch Buchten (351 ,352 ) getrennt ist, dadurch, dass der Außenbereich (35 ) den Mittelbereich (30 ) mindestens teilweise umgibt, wobei er zugleich der Längsachse (X) und einer Querachse (Y) folgt, und dadurch, dass die Zwischenebene (Pi) von der äußeren Stützebene (Pe) durch einen Abstand (D) getrennt ist, der mindestens der Dicke (E) der Wand (C) entspricht. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbereich (
35 ) eine U-förmige Umfangsform aufweist, und dadurch, dass die Bucht (352 ), die diesen Außenbereich (35 ) von der zweiten Lasche (42 ) trennt, ebenfalls eine U-Form aufweist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Äste (
11 ,12 ) und ihre gemeinsame Falte (10 ) durch Zerschneiden, Falten und Härten eines Metallplättchens aus einem einzigen Stück geformt sind. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (
21 ) aus einem auf den ersten Ast (11 ) aufgebrachten Stück besteht. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (
21 ) durch eine Fläche (110 ) des ersten Asts (11 ) getragen wird, der dem zweiten Ast (12 ) gegenüber gedreht ist, und dadurch, dass dieser erste Ast (11 ) gegenüber des ersten Verbindungselements (21 ) eine Bohrung (100 ) aufweist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallplättchen zugeschnitten und so gebogen ist, dass es einen Käfig (
120 ) bildet, der das erste Verbindungselement (21 ) umschließt. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche kombiniert mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ast (
11 ) ein freies Endstück (111 ) aufweist, das in Richtung der Zwischenebene (Pi) gebogen ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Endstück (
111 ) des ersten Asts (11 ) die Zwischenebene (Pi) leicht berührt oder durchdringt. - Verfahren zur Anwendung einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die Arbeitsvorgänge umfasst, die darin bestehen, in einer Wand (C) mit geringer Dicke (E) und die zwei Flächen (C1, C2) aufweist, von denen mindestens die erste (C1) zugänglich ist, eine Öffnung (L) vorzusehen, wobei mindestens eine erste Abmessung (G) kürzer ist als der zweite Ast (
12 ) der Klammer (1 ), um, ausgehend von der ersten Fläche (C1) der Wand, das freie Endstück (111 ) des ersten Asts (11 ) der Klammer in die Öffnung (L) einzuführen, wobei die Längsachse (X) der Klammer deutlich auf die erste Abmessung (G) der Öffnung (L) ausgerichtet wird, um die Klammer (1 ) entlang ihrer Langsachse (X) in Richtung des freien Endstücks (111 ) des ersten Asts (11 ) zu verlagern, bis sich die den beiden Ästen (11 ,12 ) gemeinsame Falte (10 ) gegenüber der Öffnung (L) befindet, um auf die Klammer eine Querkraft bezüglich der Wand (C) auszuüben, derart, dass die Falte (10 ) die Seite der zweiten Fläche (C2) der Wand passiert und dass sich die Klammer (1 ) entlang ihrer Längsachse (X) in Richtung der Falte (10 ) verlagert, bis die zweite Lasche (42 ) die Öffnung (L) durchdringt. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren die Arbeitsvorgänge umfasst, die darin bestehen, das zweite Verbindungselement (
22 ) mit einem Befestigungsstück (Q) auf der Wand (C) zu verbinden und das zweite Verbindungselement (22 ), ausgehend von der ersten Fläche (C1) der Wand (C), durch die Bohrung (300 ) des Mittelbereichs (30 ) des Knopfs (3 ) der Klammer und durch die Öffnung (L) bis in das erste Verbindungselement (21 ), mit dem es sich verbindet, einzusetzen.
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