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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine vorläufige Verbindungsvorrichtung
für ein
Universalgelenk und insbesondere eine Klammer, die eine Abtrennung
einer Gabel von einer Welle durch eine vorläufige Sicherung verhindert.
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Diese
Anmeldung basiert auf den Patentanmeldungen
JP 9-190727-A ,
JP 9-333747-A ,
JP 9-354083-A ,
JP 9-363288-A und
JP 10-030331-A , die
hiermit durch Literaturhinweis eingefügt sind.
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Eine
Lenkwelle einer Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs verläuft normalerweise
vom Fahrzeuginnenraum zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie.
Wegen der Installationstechnik ist es jedoch schwierig, die Lenkwelle
geradlinig anzuordnen. Dies führt
gewöhnlich
dazu, die Lenkwelle in mehrere Teile zu unterteilen und diese mehreren
Teile unter Verwendung von Universalgelenken angewinkelt miteinander
zu verbinden.
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Wenn
andererseits die Lenkwelle mit dem Universalgelenk verbunden werden
soll, muß ein Ende
der Lenkwelle in axialer Richtung in eine Gabel des Universalgelenks
eingeschoben werden. Wenn jedoch die Welle aus Gründen des
Montageablaufs bereits an der Fahrzeugkarosserie installiert ist,
ist es schwierig, die Welle in axialer Richtung zu verschieben.
Daher ist eine vorläufige
Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen worden, mit der selbst in diesem Fall
die Gabel des Universalgelenks mit der Welle verbunden werden kann.
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40 ist eine Ansicht, die
eine Verbindungsanordnung zwischen der Gabel und der Welle zeigt,
die aus dem US-Patent
Nr. 4.900.178 bekannt ist.
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Wie
in 40 gezeigt ist, besitzt
eine Gabel (Gelenkstück) 11 Ansätze 11a, 11b,
die sich im wesentlichen parallel erstrecken und der Gabel im wesentlichen
eine U-Form verleihen. In den Ansätzen 11a, 11b sind
Bolzenbohrungen 11c, 11d ausgebildet. Es wird
darauf hingewiesen, daß die
Gabel 11 um die X-Achse drehbar ist.
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Die
Gabel 11 und die Welle 12 sind in 40 getrennt voneinander gezeigt. Die
Welle 12 ist jedoch bereits fixiert, außerdem ist auch die longitudinale Position
der Gabel 11 fixiert, so daß, wenn die Welle 12 in
die Gabel 11 eingeschoben werden soll, eine axiale Bewegung
der Gabel 11 in bezug auf die Welle 12 schwierig
ist.
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Falls
daher die Gabel 11 aus dem in der Zeichnung gezeigten Zustand
bewegt wird, um die X-Achse gedreht wird und sich somit an einer
angewinkelten Position befindet und anschließend zur Welle 12 nach
unten gezogen wird, ist ein gegenseitiger Eingriff zwischen der
Gabel 11 und der Welle 12 möglich, ohne daß die Gabel 11 und
die Welle 12 in axialer Richtung relativ bewegt werden.
Danach wird ein Bolzen 13 mit einer Mutter 14 verschraubt,
wodurch die Installation der Gabel 11 und der Welle 12 abgeschlossen
ist.
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Da
das untere Ende der Lenkwelle, die mit einer Wellenkupplung verbunden
werden soll, in einem äußerst schlecht
zugänglichen
Abschnitt wie etwa der Unterseite des Fahrzeugs angeordnet ist,
ist es wünschenswert,
die Bearbeitbarkeit der Verbindung zwischen der Wellenkupplung und
der Lenkwelle zu verbessern. Solange jedoch die Welle 12 nicht an
einer vorgegebenen Position (dem innersten Teil) der Gabel 11 angeordnet
ist, kann der Bolzen 13 nicht eingeschoben werden.
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Aus
der
JP 2-35222-A ist
eine Anordnung bekannt, mit der diese Probleme vermieden werden können. Die
41 und
42 sind Querschnittsansichten der in
40 gezeigten Gabel
11,
wobei der Schnitt in einer Ebene senkrecht zur Achse der Welle
12 vorgenommen
worden ist. In diesen Zeichnungen ist an der Gabel
11 eine
Klammer
15 angebracht, die aufgrund ihrer Elastizität auf die äußere Endfläche einer
speziell geformten Mutter
14 drückt. Die speziell geformte
Mutter
14 besitzt an ihrem inneren Ende eine schräge Fläche
14a.
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Wie
in 42 gezeigt ist, wird
die speziell geformte Mutter 14, obwohl sie im Normalzustand
mit dem Bolzen 13 nicht in Eingriff ist, durch die Klammer 15 gepreßt, so daß ihr inneres
Ende in den inneren Zwischenraum der Gabel 11 vorsteht.
Wenn hierbei die Gabel 11 zur Welle 12 bewegt
wird, wird die speziell geformte Mutter 14 in einer Richtung
bewegt, in der sie die Klammer 15 aufgrund der Wirkung
der schrägen
Oberfläche 14a zurückdrückt, wie
in 41 gezeigt ist, so
daß die
Welle 12 den innersten Teil der Gabel 11 erreichen
kann. Sobald andererseits die Welle 12 den innersten Teil
der Gabel 11 erreicht, kehrt die speziell geformte Mutter 14 in
ihre Ausgangsposition zurück,
wodurch verhindert wird, daß die
Welle 12 von der Gabel 11 herausfallen kann.
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43 ist eine Ansicht, die
eine Anordnung zeigt, die aus dem US-Patent Nr. 5.358.350 bekannt ist
und derjenigen der 41 und 42 ähnlich ist. Wie in 43 gezeigt ist, ist um eine
Gabel 21 eine Klammer 25 angeordnet, die mit einer
Zunge 25a versehen ist, die einwärts geneigt ist. Wenn in der
in 43 gezeigten Anordnung
die Gabel 21 zur Welle 22 bewegt wird, wird die
Zunge 25a elastisch verformt, so daß sie sich auswärts bewegt,
wodurch die Welle 22 den innersten Teil der Gabel 21 erreichen kann.
Sobald andererseits die Welle 22 den innersten Teil der
Gabel 21 erreicht hat, kehrt die Zunge 25a in ihre
Ausgangsstellung zurück,
wodurch verhindert wird, daß die
Welle 22 aus der Gabel 21 herausfällt.
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In
dem in den 41 und 42 gezeigten Stand der Technik
bestehen die folgenden Probleme. Da die Mutter 14 eine
spezielle Form besitzt, kann hierfür keine übliche Mutter verwendet werden.
Im Ergebnis steigen die Herstellungskosten.
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Wenn
andererseits in der in 43 gezeigten
Anordnung die Zunge 25a in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt,
nachdem die Welle 22 und die Gabel 21 aneinander
montiert worden sind, kann die Zunge 25a nur schwer nach
außen
gezogen werden, um die Gabel 21 erneut von der Welle 22 zu
trennen. Da ferner die Klammer 25 um den inneren Teil der Gabel 11 gebogen
ist und an ihrem äußeren Ende
die Zunge 25a aufweist, muß zwischen den Ansätzen der
Gabel 21 ein Zwischenraum vorgesehen werden, der wenigstens
um die doppelte Dicke der Klammer 25 größer als die Dicke der Welle 22 ist.
Falls jedoch der Zwischenraum zu groß ist, wird zwischen der Gabel 21 und
der Welle 22 ein vergleichsweise großes Spiel ermöglicht.
In diesem Fall besteht die Gefahr, daß die Befestigungskraft unzureichend
wird, falls der Bolzen und die Mutter (nicht gezeigt) mit dem gleichen
Drehmoment wie im Fall mit kleinem Zwischenraum angezogen werden.
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JP-08326767 A offenbart
eine vorläufige
Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und
13.
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EP 0 774 399 A1 verwendet
eine Klammer, die außen
auf einem U-förmigen
Teil einer Gabel angebracht ist. Die Klammer ist an einem Stift
befestigt und weist einen nach außen vorstehenden Endabschnitt
mit einem flexiblen Ansatz auf. Wird eine Mutter in die Bohrung
der Gabel eingesetzt, wird der flexible Ansatz die Mutter durch
Aufdrücken
auf deren Oberfläche,
siehe Kopf der Mutter, zurückhalten.
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JP-08338440 verwendet einen
Bolzen mit abgeschrägter
Kante bei einem entsprechenden Universalgelenk, wobei diese abgeschrägte Kante
an der Spitze des Bolzens ausgebildet ist. Diese drückt ein
Ende einer Welle tief auf den Boden einer Gabel. Eine Klammer oder
dergleichen wird anscheinend nicht verwendet.
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Der
Erfindung liegt ausgehend von der
JP-093276 A die Aufgabe zugrunde, eine vorläufige Verbindungseinrichtung
dahingehend zu verbessern, dass diese einen einfachen und kompakten
Aufbau besitzt und in einfacher Weise ein Einsetzen und vorläufiges Zurückhalten
einer entsprechenden Welle ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 13 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist die
entsprechende Klammer so beschaffen, dass sie nicht ohne weiteres von
der Gabel herabfallen kann. Darüber
hinaus wird das vorstehende Teil, dass sich vom Klammerhauptkörper zur
U-förmigen
Nut erstreckt, zurückgezogen, wenn
die Welle in die U-förmige
Nut eingeschoben wird, wobei das vorstehende Teil in seine Ausgangsposition
zurückkehrt,
nachdem die Welle in der U-förmigen
Nut untergebracht worden ist. Dadurch wird die Welle vorläufig sicher
in der Gabel gehalten.
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Durch
den einfachen Aufbau der Klammer ist die Anordnung erheblich vereinfacht
und die Herstellungskosten sind reduziert. Da für die Montage der Welle nur
ein kleiner Montageraum erforderlich ist, kann die Erfindung selbst für eine Lenkwelle
eines Kraftfahrzeugs mit kleinem Montageraum angewendet werden.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der
Unteransprüche.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung zweckmäßiger Ausführungen,
die auf die beigefügte
Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
Ausführung
der Erfindung;
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2 eine Seitenansicht eines
Universalgelenks, das die Gabel verwendet, an der die Klammer gemäß der ersten
Ausführung
befestigt ist, wobei das Universalgelenk an einer Welle befestigt
ist;
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3 eine Ansicht der Gabel
nach 2, die längs der
Linie 3-3 geschnitten ist und in Richtung des Pfeils betrachtet
wird;
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4 eine Ansicht der Gabel
nach 2, die längs der
Linie 4-4 geschnitten ist und in Richtung des Pfeils betrachtet
wird;
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5 eine Ansicht eines Bolzens
nach 4, der längs der
Linie 5-5 geschnitten ist und in Richtung des Pfeils betrachtet
wird;
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6 eine Seitenansicht des
Universalgelenks gemäß der ersten
Ausführung,
die die Seite zeigt, die der in 2 gezeigten
Seite gegenüberliegt;
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7 eine Ansicht des Universalgelenks nach 2 in einem Zustand, in dem
der Bolzen entfernt worden ist;
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8 eine Ansicht der Gabel
nach 7, die längs der
Linie 8-8 geschnitten ist und in Richtung des Pfeils betrachtet
wird;
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9 eine Schnittansicht einer
Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
zweiten Ausführung
der Erfindung, wobei die Klammer an der Gabel befestigt ist;
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10 eine Vorderansicht einer
Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung;
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11 eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
vierten Ausführung
der Erfindung;
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12 eine Seitenansicht eines
Universalgelenks, das die Gabel verwendet, an der die Klammer gemäß der vierten
Ausführung
befestigt ist, wobei das Universalgelenk an einer Welle befestigt
ist;
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13 eine Ansicht der Gabel
nach 12, die längs der
Linie 8-8 geschnitten ist und aus Richtung des Pfeils betrachtet
wird;
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14 eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
fünften
Ausführung
der Erfindung;
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15 eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
sechsten Ausführung
der Erfindung;
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16 eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
siebten Ausführung
der Erfindung;
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17 eine Ansicht einer Gabel,
an der die Klammer gemäß der siebten
Ausführung
befestigt ist und die in der gleichen Weise wie in 13 geschnitten ist;
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18 eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
achten Ausführung
der Erfindung;
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19 eine Seitenansicht eines
Universalgelenks, das die Gabel verwendet, an der die Klammer gemäß der achten
Ausführung
befestigt ist, wobei das Universalgelenk an einer Welle befestigt
ist;
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20 eine Ansicht der Gabel
nach 19 bei Betrachtung
in Richtung des Pfeils 20;
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21 eine Ansicht der Gabel
nach 19, die längs der
Linie 21-21 geschnitten ist und aus Richtung des Pfeils betrachtet
wird;
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22 eine Seitenansicht eines
Universalgelenks, das eine Gabel verwendet, an der die Klammer einer
vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
neunten Ausführung befestigt
ist, wobei das Universalgelenk an einer Welle befestigt ist;
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23 eine Vorderansicht eines
Universalgelenks gemäß einer
zehnten Ausführung
der Erfindung;
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24 eine Schnittansicht längs der
Linie 24-24 in 23;
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25 eine Schnittansicht längs der
Linie 25-25 in 23;
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26 eine Ansicht in Richtung
des Pfeils 26 in 23;
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27 eine Ansicht in Richtung
des Pfeils 27 in 24;
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28 eine Vorderansicht eines
Universalgelenks gemäß einer
elften Ausführung
der Erfindung;
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29 eine Rückansicht
des in 28 gezeigten
Universalgelenks;
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30 eine Schnittansicht längs der
Linie 30-30 in 28;
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31 eine Schnittansicht eines
Universalgelenks gemäß einer
zwölften
Ausführung
der Erfindung;
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32 eine Schnittansicht längs der
Linie 32-32 in 31;
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33 eine Ansicht bei Betrachtung
in Richtung des Pfeils 33 in 31;
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34 eine Vorderansicht eines
Universalgelenks gemäß einer
dreizehnten Ausführung
der Erfindung;
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35 eine Schnittansicht längs der
Linie 35-35 in 34,
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36 eine Schnittansicht längs der
Linie 36-36 in 34;
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37 eine Schnittansicht längs der
Linie 37-37 in 34;
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38 eine Vorderansicht eines
Universalgelenks gemäß einer
vierzehnten Ausführung
der Erfindung;
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39 eine Vorderansicht eines
Universalgelenks gemäß einer
fünfzehnten
Ausführung
der Erfindung;
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40 die bereits erwähnte Ansicht
einer Verbindungsanordnung zwischen der Gabel und der Welle, die
aus dem US-Patent Nr. 4.900.178 bekannt ist;
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41 die bereits erwähnte Schnittansicht der
Gabel 11 nach 40,
die in einer zur Achse der Welle 12 senkrechten Richtung
geschnitten ist;
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42 die bereits erwähnte Schnittansicht der
Gabel 11 nach 40,
die in einer zur Achse der Welle 12 senkrechten Richtung
geschnitten ist; und
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43 die bereits erwähnte Ansicht
einer Anordnung, die aus dem US-Patent Nr. 5.358.350 bekannt ist
und derjenigen, die in den 41 und 42 gezeigt ist, ähnlich ist.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Gabel-Klammer
einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
ersten Ausführung. 2 ist eine Seitenansicht
des Universalgelenks, das eine Gabel verwendet, an der die Klammer
gemäß der ersten
Ausführung
befestigt ist, wobei das Universalgelenk an einer Welle befestigt ist. 3 ist eine Ansicht der Gabel
nach 2, die längs der
Linie 3-3 geschnitten ist und aus Richtung des Pfeils betrachtet
wird. Ferner ist 4 eine
Ansicht der Gabel nach 2,
die längs
der Linie 4-4 geschnitten ist und aus Richtung des Pfeils betrachtet
wird. 5 ist eine Ansicht
eines in 4 gezeigten
Bolzens, der längs
der Linie 5-5 geschnitten ist und aus Richtung des Pfeils betrachtet
wird. 6 ist eine Seitenansicht
des Universalgelenks gemäß der ersten
Ausführung
von der Seite, die der in 2 gezeigten
Seite gegenüberliegt. 7 ist eine Ansicht des Universalgelenks
nach 2 in einem Zustand, in
dem der Bolzen entfernt worden ist. 8 ist
eine Ansicht der Gabel nach 7,
die längs
der Linie 8-8 geschnitten ist und aus Richtung des Pfeils betrachtet
wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
eine Klammer 105 durch Biegen einer einzelnen dünnen Stahlplatte mittels
Preßbearbeitung
gebildet. Genauer besitzt die Klammer 105 einen U-förmigen Hauptkörper 105a.
Im Hauptkörper 105a sind zwei
Bolzenbohrungen 105b und 105c in der in 1 gezeigten Weise ausgebildet.
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Die
Bolzenbohrung 105b auf seiten einer Mutter (in 1 nicht gezeigt) ist an
ihrem inneren Umfang mit drei im wesentlichen gleich beabstandeten
Vorsprüngen 105d versehen.
An der Oberkante des Hauptkörpers 105a oberhalb
der Bolzenbohrung 105b ist ein Anbringungsabschnitt 105e mit
U-förmigem
Querschnitt ausgebildet.
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Andererseits
sind angrenzend an die andere Bolzenbohrung 105c zwei trapezförmige Teile
(vorspringende Teile) 105f und 105g ausgebildet,
die sich senkrecht vom Hauptkörper 105a und
parallel erstrecken. Eines der trapezförmigen Teile 105g erstreckt sich
vom inneren Umfang der Bolzenbohrung 105c, während sich
das andere trapezförmige
Teil 105f von einer Seitenkante des Hauptkörpers 105a erstreckt. Es
wird darauf hingewiesen, daß an
der Verbindungsstelle zwischen dem trapezförmigen Teil 105g und
dem Hauptkörper 105a ein
Ausschnitt 105h zur Abschwächung der Beanspruchungskonzentration und
zur Erleichterung der Biegung ausgebildet ist.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Lenkwelle 102 einer
Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs in eine Gabel 101 eingesetzt,
wobei diese Gabel 101 mit einer weiteren Gabel 107 über eine Kreuzwelle 106 verbunden
ist. Die Gabel 101 ist aus einem Befestigungsabschnitt 101e,
in dem die Welle 102 befestigt wird, und einem Armabschnitt 101f gebildet,
der mit der Kreuzwelle 106 verbunden ist. Diese Teile sind
durch Preßbearbeitung
einteilig gebildet.
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In
dem Befestigungsabschnitt 101e ist eine U-förmige Nut
mit U-förmigem
Querschnitt, der der Form der Welle 102 entspricht, ausgebildet,
die einen Bodenwandabschnitt 101g und ein Paar Ansätze 101a, 101b besitzt,
wie in den 3 und 4 gezeigt ist. Ferner wird
der Befestigungsabschnitt 101e von unten nach oben geschwenkt,
wenn die Welle 102 in Ruhe ist, woraufhin die Welle 102 in
die U-förmige Nut
des Befestigungsabschnitts 101e eingeschoben wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist
die Klammer 105 in der Weise befestigt, daß ihr Hauptkörper 105a um den äußeren Umfang
der Gabel 101 gebogen ist. Sie ist jedoch so beschaffen,
daß in
der Nähe
der Ecken des Hauptkörpers 105a zwischen
dem Hauptkörper 105a und
dem äußeren Umfang
der Gabel 101 Zwischenräume
vorhanden sind, so daß die
Klammer 105 aufgrund ihrer Elastizität in engeren Kontakt mit der
Gabel 101 gebracht werden kann.
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Im
installierten Zustand ist ein Installations- und Sicherungsabschnitt 105e der
Klammer 105 so angeordnet, daß er sich um das obere Ende
des Ansatzes 101a der Gabel 101 windet, wobei
die überstehende
Höhe zwischen
seinem oberen Ende und dem unteren Teil mit L bezeichnet ist.
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Es
wird darauf hingewiesen, daß die
Mutter 104, die mit dem Bolzen 103 in Gewindeeingriff
ist, eine Stemmutter ist, in der ein Teil 104a eines Gewindeabschnitts
verstemmt ist. Mit dieser Mutter wird der Gewindeeingriff mit dem
Bolzen 103 sicherer, so daß ein Herausfallen des Bolzens
verhindert wird. Dann werden die Mutter 104 und der Bolzen 103 gemeinsam
gedreht, um die Welle 102 zu pressen.
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Wie
aus 3 deutlich hervorgeht,
besitzt das trapezförmige
Teil 105f einen schrägen
Nockenabschnitt 105i, der einen Teil des Bogens des vorderen
Endes bildet. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, besitzt das
trapezförmige
Teil 105g eine ähnliche
schräge
Fläche.
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Wie
in 4 gezeigt ist, enthält der Bolzen 103 einen
Kopfabschnitt 103a, einen Halsabschnitt 103b,
einen ovalen Abschnitt 103c, einen Außengewindeabschnitt 103d und
einen konischen Abschnitt 103e, die miteinander verbunden
sind. Während
der Innendurchmesser der Bolzenbohrung 101d der Gabel 101 größer als
der Außendurchmesser
des Halsabschnitts 103b ist, ist der Innendurchmesser der
anderen Bolzenbohrung 101c etwas größer als der Außendurchmesser
des Außengewindeabschnitts 103d.
Wie in 5 gezeigt ist,
besitzt der Abschnitt 103c des Bolzens 103 im
Querschnitt eine ovale Form.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist
der Außengewindeabschnitt 103d des
Bolzens 103 dann, wenn er in die Gabel 101 eingeschoben
ist, mit dem Vorsprung 105d der Klammer 105 in
Eingriff, so daß ein
Herausfallen oder ein Lösen
des Bolzens 103 verhindert wird, selbst wenn der Außengewindeabschnitt 103d nicht
mit der Mutter 104 verschraubt ist (siehe 3 und 4).
Es wird darauf hingewiesen, daß der
einbeschriebene Kreis der Vorsprünge 105d etwas
kleiner als der Außendurchmesser
des Außengewindeabschnitts 103d ist.
Obwohl an der Klammer 105 der ersten Ausführung drei
Vorsprünge 105d ausgebildet sind,
kann ein Herausfallen oder ein Lösen
des Bolzens 103 auch verhindert werden, wenn mindestens ein
Vorsprung 105d vorgesehen ist.
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Wie
in 7 gezeigt ist, sind
die Bolzenbohrung 105c der Klammer 105 und die
Bolzenbohrung 101d der Gabel 101 leicht zueinander
verschoben, wenn die Klammer 105 an der Gabel 101 befestigt
ist. Genauer ist die Bolzenbohrung 105c der Klammer 105 in
bezug auf die Bolzenbohrung 101d der Gabel 101 in 7 leicht nach rechts oben
verschoben. Im Ergebnis befindet sich die Gabel 101 in
einem Zustand, in dem sie durch die Bolzenbohrung 105c hindurch
im ersten Quadranten teilweise freiliegt.
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Der
Grund hierfür
besteht darin, daß,
wenn die Mutter 104 in bezug auf den Bolzen 103 befestigt wird,
der Halsabschnitt 103 des Bolzens 103 stark in den
ersten Quadranten gezwungen wird, so daß, wenn die Klammer 105 dort
vorhanden wäre,
diese Klammer 105 durch den Bolzen 103 gepreßt und verformt
würde.
Dann könnte
eine stabile Befestigung nicht erfolgen. Es wird darauf hingewiesen,
daß im Fall
einer Schraube mit Linksgewinde die Gabel 101 durch die
Bolzenbohrung 105c im zweiten Quadranten freiliegen würde.
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Wie
in 8 gezeigt ist, sind
die Ansätze 101a und 101b der
Gabel 101 nicht vollständig
zueinander parallel, statt dessen ist die Gabel 101 in
ihrem oberen Teil etwas breiter als in ihrem unteren Teil. Der Winkel θ zwischen
den Ansätzen 101a und 101b beträgt in dieser
ersten Ausführung
ungefähr
2°. Dieser
Winkel dient dazu, daß die
Gabel 101 die Welle 102 selbst dann einfach aufnimmt,
wenn der Installationsabschnitt 105e der Klammer 105 um
die obere Kante des Ansatzes 101b gebogen ist.
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Da
jedoch die überstehende
Höhe L
des Installationsabschnitts 105e (3) vergleichsweise gering ist, ist es
nicht notwendig, daß der
Winkel θ groß ist oder
daß der
Abstand zwischen den Ansätzen
stark variiert.
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Nun
werden Schritte zur Montage der Gabel gemäß der ersten Ausführung beschrieben.
Zunächst
fällt die
Gabel 101 mit der daran befestigten Klammer 105 um
eine horizontale Achse des Kreuzgelenks 106 in 2 nach unten, um mit der
Welle 102 in Eingriff zu gelangen.
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Hierbei
wird die Welle 102 mit der schrägen Nockenfläche 105i der
trapezförmigen
Teile 105f, 105g der Klammer 105 in Eingriff
gebracht, wodurch die trapezförmigen
Teile 105f, 105g in einer Richtung bewegt werden,
in der sie von der Welle 102 getrennt werden; wenn die
Welle 102 hindurchgegangen ist, kehren die trapezförmigen Teile 105f, 105g aufgrund der
Elastizität
der Klammer 105 in ihre Ausgangspositionen zurück.
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Da
sich die unteren Kanten der trapezförmigen Teile 105f und 105g horizontal
erstrecken, wird eine Lösung
der Welle 102 von der Gabel 101 verhindert, wenn
die trapezförmigen
Teile 105f und 105g in ihre Ausgangspositionen
zurückgekehrt
sind. Es wird darauf hingewiesen, daß die Klammer 105 aus
einem dünnen
Plattenelement hergestellt ist und leicht verformt werden kann,
so daß zwei
trapezförmige
Teile vorgesehen sind, um eine stabile Haltewirkung und dergleichen
der Welle zu schaffen und ein Herausfallen der Welle aus der Gabel 101 zu
verhindern.
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Danach
wird der Bolzen 103 in die Bolzenbohrungen 101c und 101d der
Gabel 101 eingeschoben. Wie oben beschrieben worden ist,
kann der Bolzen 103 nur schwer herausfallen oder sich lösen, da der
Außengewindeabschnitt 103d des
Bolzens 103 durch die Vorsprünge 105d der Klammer 105 gehalten
wird.
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Wenn
die Mutter 104 mit dem Bolzen 103 in Gewindeeingriff
gebracht und festgezogen worden ist, kann hierbei der Bolzen 103 zusammen
mit der Mutter 104 aufgrund des Widerstandes des Verstemmabschnitts 104a der
Mutter 104 gedreht werden. Die Umgebung des ovalen Abschnitts 103c mit
größerem Durchmesser
des Bolzens 103 wird jedoch mit dem äußeren Umfang der Welle 102 in
Kontakt gebracht, so daß die
Welle 102 nach unten, d. h. zum inneren Teil der Gabel 101,
gepreßt
wird. Dadurch werden die Welle 102 und die Gabel 101 unabhängig von
der Größe des Gleitwiderstandes,
der zwischen der Welle 102 und der Gabel 101 vorhanden
ist, zentriert, so daß ein
Schwingen verhindert wird, wenn die Welle und die Gabel im späteren Gebrauch
gedreht werden.
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Wenn
andererseits gefordert ist, die Welle 102 beispielsweise
wegen einer Reparatur oder eines Austausches etwa einer Wellenkupplung
zu entfernen, werden die trapezförmigen
Teile 105f und 105g der Klammer 105 aus
dem Zwischenraum zwischen den Ansätzen geschoben, nachdem der
Bolzen 103 und die Mutter 104 voneinander gelöst worden
sind. In- dieser Weise kann die Entnahme einfach ausgeführt werden.
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Wenn
die Klammer gemäß der ersten
Ausführung
verwendet wird, können
die Gabel und die Welle einfacher vorläufig aneinander befestigt werden,
außerdem
können
die Gabel und der Bolzen während
der Montage einfacher vorläufig
aneinander befestigt werden, wodurch die Bearbeitbarkeit erheblich
verbessert wird. Obwohl die Montagearbeit verbessert wird, ist es
außerdem
möglich,
die Welle einfacher von der Gabel zu trennen. Da ferner diese Klammer
mit zwei trapezförmigen
Teilen versehen ist, besitzt sie eine ausgezeichnete Wellenhalteeigenschaft.
Schließlich
kann die Klammer durch Preßbearbeitung
bei verhältnismäßig niedrigen
Kosten hergestellt werden.
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9 ist eine Schnittansicht
der Klammer gemäß einer
zweiten Ausführung
der Erfindung in einem Zustand, in dem sie an der Gabel befestigt
ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die folgende Beschreibung
hauptsächlich
auf die Komponenten und Anordnungen gerichtet ist, die sich von
denen der in den 1 bis 8 gezeigten ersten Ausführung unterscheiden,
ferner wird eine genaue Beschreibung der beiden Ausführungen
gemeinsamen Teile weggelassen.
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Die
in 9 gezeigte zweite
Ausführung
unterscheidet sich von der ersten Ausführung durch die Formen der
Klammer 205 bzw. der Mutter 204. Genauer ist ein
Vorsprung 205d, der an einer Bolzenbohrung 205b der
Klammer 205 ausgebildet ist, zur Mutter 204 geneigt.
Andererseits ist in der Stirnfläche der
Mutter 204 eine Aussparung 204a ausgebildet, die
dem geneigten Vorsprung 205d entspricht.
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In
der zweiten Ausführung
wird der geneigte Vorsprung 205d mit dem Außengewindeabschnitt 103d des
Bolzens 103 in Kontakt gebracht, um eine zufriedenstellendere
Haltefunktion zu erhalten. Andererseits bildet die Aussparung 204a der
Mutter 204 einen sogenannten "Fluchtweg", der einen Kontakt mit dem Vorsprung 205d vermeidet,
wenn die Mutter 204 festgezogen wird.
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10 ist eine Vorderansicht
einer Klammer gemäß einer
dritten Ausführung.
Auch in der dritten Ausführung
wird die Beschreibung hauptsächlich
auf Komponenten und Anordnungen gerichtet, die von der in 1 gezeigten Ausführung verschieden
sind, ferner wird eine genaue Beschreibung der beiden Ausführungen
gemeinsamen Komponenten weggelassen.
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Die
in 10 gezeigte dritte
Ausführung
unterscheidet sich von der ersten Ausführung durch die Positionen,
an denen die trapezförmigen
Teile ausgebildet sind. Genauer ist eine Klammer 305 mit
trapezförmigen
Teilen 305f, 305g versehen, die sich von den beiden
Seiten des inneren Umfangs der Bolzenbohrung 305c erstrecken.
Die in 10 gezeigte Zweipunkt-Strich-Linie
bezeichnet ein trapezförmiges
Teil, nachdem es mittels einer Presse aus einem Material ausgestanzt
worden ist, jedoch bevor es gebogen worden ist. Bei dieser Anordnung
kann das Material ohne Verlust genutzt werden, so daß die Herstellungskosten
der Klammer reduziert werden können.
Bei dieser Ausführung
kann jedoch die Länge
der trapezförmigen
Teile 305f, 305g den Radius der Bolzenbohrung 305c nicht übersteigen,
so daß die
Länge nicht
sehr groß sein
kann. Im Ergebnis ist eine vergleichsweise dünne Gabel erforderlich, an der
die Klammer 305 befestigt wird.
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11 ist eine perspektivische
Ansicht einer Klammer gemäß einer
vierten Ausführung
der Erfindung. 12 ist
eine Seitenansicht des Universalgelenks, an dem die Klammer nach 11 befestigt ist, wobei
ein Bolzen entfernt worden ist. 13 ist
eine Schnittansicht der Gabel nach 12,
die längs
der Linie 8-8 geschnitten ist und aus Richtung des Pfeils betrachtet
wird. Es wird darauf hingewiesen, daß auch in der vierten Ausführung die
Beschreibung hauptsächlich
auf die Komponenten und Anordnungen gerichtet ist, die von der in 1 gezeigten ersten Ausführung verschieden
sind, während
eine genaue Beschreibung der beiden Ausführungen gemeinsamen Teile weggelassen
wird.
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Die
in 11 gezeigte vierte
Ausführung
unterscheidet sich von der ersten Ausführung hauptsächlich durch
die Anzahl und durch die Positionen der trapezförmigen Teile. Genauer ist wie
in der ersten Ausführung
eine Klammer 405 angrenzend an die Bolzenbohrung 405c mit
zwei trapezförmigen
Teilen 405f, 405g vorgesehen, wobei sich die trapezförmigen Teile
parallel zueinander und senkrecht von einem Hauptkörper 405a erstrecken.
Angrenzend an eine Bolzenbohrung 405b auf seiten der Mutter
ist jedoch ein weiteres trapezförmiges
Teil 405j vorgesehen, das sich ebenfalls senkrecht vom
Hauptkörper 405a erstreckt.
Das trapezförmige
Teil 405j besitzt eine symmetrische Form in bezug auf das
trapezförmige
Teil 405f und erstreckt sich von einer Seitenkante des
Hauptkörpers 405a,
so daß es
sich gegenüber dem
trapezförmigen
Teil 405f befindet. Es wird darauf hingewiesen, daß in dieser
Ausführung
in der Mitte des oberen Endes des Ansatzes 101a der Gabel 101 eine
Aussparung 101e ausgebildet ist und in diese Aussparung 101e ein
Installationsabschnitt 405e eingepaßt ist, wie in den 12 und 13 gezeigt ist.
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Die
Funktionsweise der vierten Ausführung ist
im wesentlichen die gleiche wie jene der ersten Ausführung. In
der vierten Ausführung
kann jedoch die Welle 102 vorläufig sicherer befestigt werden. Das
heißt,
daß die
Welle 102 nicht nur durch die trapezförmigen Teile 405f und 405g auf
seiten des Ansatzes 101b, sondern auch durch das trapezförmige Teil 405j auf
seiten des Ansatzes 101a gehalten wird, wie in 13 gezeigt ist. Im Ergebnis
kann die Welle 102 nur schwer herausfallen oder sich lösen, wenn die
Gabel 101 die Welle 102 vorläufig festhält. Da der Installationsabschnitt 405e in
die Aussparung 101e des Ansatzes 101a eingepaßt ist,
ist es unwahrscheinlich, daß die
Klammer 405 von der Gabel 101 fallen kann oder
sich von dieser lösen
kann, selbst bevor der Bolzen 103 eingeschoben ist.
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14 ist eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
fünften
Ausführung
der Erfindung. Auch in der fünften
Ausführung ist
die Beschreibung hauptsächlich
auf die Komponenten und Anordnungen gerichtet, die sich von denen
der in 1 gezeigten ersten
Ausführung
unterscheiden, ferner wird eine genaue Beschreibung der beiden Ausführungen
gemeinsamen Komponenten weggelassen.
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Die
in 14 gezeigte fünfte Ausführung unterscheidet
sich von der ersten Ausführung
hauptsächlich
durch die Anzahl und durch die Positionen der trapezförmigen Teile.
Genauer ist eine Klammer 505 wie in der ersten Ausführung mit
zwei trapezförmigen
Teilen 505f, 505g in der Nähe von Bolzenbohrungen 505c vorgesehen,
wobei sich die trapezförmigen
Teile parallel zueinander und senkrecht von einem Hauptkörper 505a erstrecken.
Da sich jedoch die trapezförmigen
Teile 505g vom inneren Umfang einer Bolzenbohrung 505c auf
der linken Seite in 14 (der
Seite des Kreuzgelenks 106) erstrecken, ist der Abstand
von den trapezförmigen
Teilen groß. Außerdem ist
wie in der vierten Ausführung
angrenzend an die Bolzenbohrung 505b auf seiten der Mutter
ein weiteres trapezförmiges
Teil 505j ausgebildet, das sich senkrecht vom Hauptkörper 505a erstreckt.
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Die
Funktionsweise der fünften
Ausführung ist
im wesentlichen die gleiche wie diejenige der obenerwähnten vierten
Ausführung.
Gemäß der fünften Ausführung ist
jedoch der Abstand zwischen dem trapezförmigen Teil 505g und
dem trapezförmigen Teil 505f groß, so daß die Neigung
der Welle 102 in bezug auf die Gabel 101 während des
vorläufigen Haltens
auf einen geringen Wert reduziert werden kann. Im Ergebnis wird
es einfacher, den Bolzen 103 einzuschieben und die Mutter 204 zu
befestigen, so daß der
Wirkungsgrad bei der Montagearbeit verbessert werden kann.
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15 ist eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
sechsten Ausführung
der Erfindung. Auch in der sechsten Ausführung ist die Beschreibung
hauptsächlich
auf diejenigen Komponenten und Anordnungen gerichtet, die sich von
denen der in 1 gezeigten
ersten Ausführung
unterscheiden, ferner wird eine genaue Beschreibung der beiden Ausführungen
gemeinsamen Komponenten weggelassen.
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Die
in 15 gezeigte sechste
Ausführung unterscheidet
sich von der ersten Ausführung
wie die vierte und die fünfte
Ausführung
hauptsächlich
durch die Anzahl und durch die Positionen der trapezförmigen Teile.
Genauer ist wie in der ersten Ausführung eine Klammer 605 in
der Nähe
der Bolzenbohrung 605c mit zwei trapezförmigen Teilen 605f, 605g versehen,
wobei sich die trapezförmigen
Teile parallel zueinander und senkrecht von einem Hauptkörper 605a erstrecken.
Das trapezförmige
Teil 605g erstreckt sich jedoch wie in der fünften Ausführung vom inneren
Umfang einer Bolzenbohrung 605c auf der linken Seite in 15. Außerdem ist ein vergleichsweise
kurzes rechteckiges Teil 605k ausgebildet, das sich vom
inneren Umfang der rechten Seite (auf seiten der Welle 102)
der Bolzenbohrung 605c senkrecht vom Hauptkörper 605a erstreckt.
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Die
Funktionsweise der sechsten Ausführung
ist im wesentlichen die gleiche wie jene der obenerwähnten fünften Ausführung. Gemäß der sechsten
Ausführung
ist jedoch der Ansatz 101b zwischen das rechteckige Teil 605k und
das trapezförmige
Teil 605f sandwichartig eingepaßt, wenn die Klammer 605 angebracht
ist, so daß die
Wahrscheinlichkeit, daß die
Klammer 605 von der Gabel 101 herabfällt oder
sich von dieser löst,
reduziert ist. Es wird darauf hingewiesen, daß zu der Konfiguration der sechsten
Ausführung
eine ähnliche
Anordnung des trapezförmigen
Teils (405j) auf seiten des Ansatzes 101a in der
vierten Ausführung
hinzugefügt
werden kann.
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16 ist eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
siebten Ausführung
der Erfindung. 17 ist
eine Ansicht einer Gabel, an der die in 16 gezeigte Klammer befestigt ist und
die in der gleichen Weise wie in 13 geschnitten
ist. Auch in der siebten Ausführung
ist die Beschreibung hauptsächlich
auf die Komponenten und Anordnungen gerichtet, die von denjenigen
der in 1 gezeigten ersten
Ausführung
verschieden sind, ferner wird eine genaue Beschreibung der beiden
Ausführungen
gemeinsamen Komponenten weggelassen.
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Die
in 16 gezeigte siebte
Ausführung unterscheidet
sich von der ersten Ausführung
hauptsächlich
durch die Anzahl und durch die Positionen der trapezförmigen Teile.
Genauer ist eine Klammer 705 wie in der ersten Ausführung mit
zwei trapezförmigen
Teilen 705f, 705g versehen, die sich in der Nähe einer
Bolzenbohrung 705c befinden und die sich parallel zueinander
und senkrecht von einem Hauptkörper 705a der
Klammer 705 erstrecken. Ferner erstreckt sich wie in der
vierten Ausführung
ein weiteres trapezförmiges
Teil 705j in der Nähe
der Bolzenbohrung 705b auf seiten der Mutter senkrecht vom
Hauptkörper 705a.
Zusätzlich
ist in dieser Ausführung
im unteren Teil des trapezförmigen
Teils 705j ein Flansch 705m vorgesehen, der sich
von der Seitenkante des Hauptkörpers 705a in
der Weise erstreckt, daß er
sich gegenüber
dem trapezförmigen Teil 705f befindet.
Außerdem
besitzt in dieser Ausführung
die Klammer 705 in der Nähe der Ecke des Hauptkörpers 705a einen
kleineren Abstand t vom äußeren Umfang
der Gabel 101 als in irgendeiner der vorangehenden Ausführungen,
wie in 17 gezeigt ist.
Außerdem
sind in der vorliegenden Ausführung im
Hauptkörper 705a beiderseits
des an der Bolzenbohrung 705b ausgebildeten Vorsprungs 705d Ausschnitte 705n vorgesehen,
wodurch die Länge
jedes Vorsprungs 705d vergrößert wird.
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Die
Funktionsweise der siebten Ausführung ist
im wesentlichen die gleiche wie jene der obenerwähnten vierten Ausführung. Gemäß der siebten Ausführung ist
jedoch im unteren Teil des trapezförmigen Teils 705j zusätzlich der Flansch 705m vorgesehen,
ferner besitzt die Klammer 705 in der Nähe der Ecke des Hauptkörpers 705a einen
kleineren Abstand t vom äußeren Umfang
der Gabel 101, wodurch das folgende Verhalten geschaffen
wird: Wenn die Mutter 104 festgezogen wird, wird der Hauptkörper 705a so
gebogen, daß er
aufgrund der begleitenden Bewegung, die durch den Reibwiderstand
auf der Sitzfläche
verursacht wird, in die durch die Pfeile A und B in 12 angegebenen Richtungen verformt wird.
Diese Verformung wird unterdrückt,
wenn die untere Stirnfläche
des trapezförmigen
Teils 705j mit der oberen Stirnfläche der Gabel 101 in
Kontakt gebracht wird. In der vorliegenden Ausführung wird jedoch die Verformung
wirksamer unterdrückt,
da die Starrheit des trapezförmigen
Teils 705j durch den Flansch 705m erhöht wird und der Verformungsbetrag
selbst kleiner ist, da der Abstand t klein ist. Da die Länge jedes
Vorsprungs 705d groß ist,
so daß dessen
Starrheit auf einen kleinen Wert gesenkt ist, ist auch in der vorliegenden
Ausführung
der Widerstand beim Einschieben des Bolzens 103 gering.
Im Ergebnis ist die Montagebearbeitbarkeit im Vergleich zu irgendeiner
der vorangehenden Ausführungen verbessert.
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18 ist eine perspektivische
Ansicht einer Klammer einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
achten Ausführung
der Erfindung. 19 ist
eine Seitenansicht eines Universalgelenks, das eine Gabel mit daran
befestigter Klammer gemäß der achten
Ausführung
verwendet, wobei die Gabel an der Welle angebracht ist. 20 ist eine Ansicht längs der
Linie 20-20 in 19, ferner
ist 21 eine Schnittansicht
längs der
Linie 21-21 in 18. Es
wird darauf hingewiesen, daß die
Beschreibung hauptsächlich
auf die Komponenten und Anordnungen gerichtet ist, die sich von
der in 1 gezeigten Ausführung unterscheiden,
ferner wird eine genaue Beschreibung der beiden Ausführungen
gemeinsamen Komponenten weggelassen.
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Die
achte Ausführung
unterscheidet sich von der ersten Ausführung nicht nur durch die Anzahl
und die Positionen der trapezförmigen
Teile, sondern auch dadurch, daß eine
Klaue zum vorläufigen
Halten des Bolzens vorgesehen ist. Genauer ist eine Klammer 805 mit
einem trapezförmigen
Teil 805g versehen, das an eine Bolzenbohrung 805c angrenzt und
sich vom Hauptkörper 805a der
Klammer 805 senkrecht nach innen erstreckt, während ein
weiteres trapezförmiges
Teil 805j, das die gleiche Form wie in der siebten Ausführung besitzt
und in der Nähe
der Bolzenbohrung 805b auf seiten der Mutter vorgesehen
ist, sich vom Hauptkörper 805a senkrecht
erstreckt. Außerdem
ist die Klammer 805 mit zwei Bolzenhalteklauen 805o, 805p versehen,
die an Positionen ausgebildet sind, die der rechten und der linken Seite
der Bolzenbohrung 805c entsprechen, und sich von der Seitenkante
des Hauptkörpers 805a nach
außen
erstrecken. Jede dieser Bolzenhalteklauen besitzt bei Betrachtung
von oben im wesentlichen eine U-Form, die zum Hauptkörper 805a geöffnet ist,
und ist in der Weise geneigt, daß ein Zwischenraum zwischen
Klinkenabschnitten (freie Endabschnitte) 805q, 805r der
jeweiligen Klauen nach innen schmäler wird. Außerdem sind
die Spitzenendabschnitte der beiden Klinkenabschnitte 805q, 805r so
ausgebildet, daß der
Abstand zwischen ihnen kleiner ist als der Durchmesser des Kopfabschnitts 103a des
Bolzens 103. Andererseits bilden sie mit dem Hauptkörper 805a einen
Zwischenraum, der größer als
die Dicke des Kopfabschnitts 103a des Bolzens 103 ist.
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Die
Funktionsweise der achten Ausführung ist
im wesentlichen die gleiche wie jene der obenerwähnten siebten Ausführung. Gemäß der achten Ausführung sind
jedoch am Körper 805a Bolzenhalteklauen 805o, 805p ausgebildet.
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Wenn
der Bolzen 103 in die Klammer 805 und in die Gabel 101 eingeschoben
wird, wird der Kopfabschnitt 103a des Bolzens 103 mit
den Klinkenabschnitten 805q, 805r der Bolzenhalteklauen 805o bzw. 805p in
Kontakt gebracht, anschließend
werden beide Klinkenabschnitte 805q, 805r wie
durch die Pfeile der Zweipunkt-Strich-Linie in 20 gezeigt ist, nach außen gebogen.
Wenn der Bolzen 103 eingeschoben ist, wird der Kopfabschnitt 103a des
Bolzens 103 von den Spitzenenden der Klinkenabschnitte 805q, 805r gelöst, wodurch
die Bolzenhalteklauen 805o, 805p wieder ihre ursprünglichen
Formen annehmen, wie in 20 durch
Pfeile in durchgezogenen Linien angegeben ist. Wenn der Bolzen 103 in dieser
Weise vollständig
eingeschoben ist, nimmt der Preßwiderstand
schnell ab, so daß ein
Montagearbeiter den Abschluß des
Bolzeneinschubschrittes fehlerfrei bestätigen kann. Außerdem wird
der eingeschobene Bolzen 103 durch die Klinkenabschnitte 805q, 805r der
Bolzenhalteklauen 805o, 805p gehalten, so daß er nicht
unerwartet herausfallen oder sich lösen kann.
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22 ist eine Seitenansicht
einer Gabel mit einer daran befestigten Klammer gemäß einer
neunten Ausführung
der Erfindung, wobei der Kopfabschnitt des Bolzens mit einer Zweipunkt-Strich-Linie angegeben
ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Konfiguration der neunten
Ausführung
durch teilweises Abwandeln der Konfiguration der achten Ausführung, die
in den 18 bis 21 gezeigt ist, erhalten wird,
wobei eine genaue Beschreibung der diesen Ausführungen gemeinsamen Komponenten
weggelassen wird.
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Die
neunte Ausführung
unterscheidet sich von der achten Ausführung dadurch, daß die Bolzenbohrung 101d der
Gabel 101 und die Bolzenbohrung 905c der Klammer 905 seitlich
gedehnt sind, wodurch der Kontaktbereich zwischen dem Kopfabschnitt 103a des
Bolzens 103 und der Sitzfläche vergrößert wird. Im Ergebnis kann
eine Lockerung des Bolzens 103 verhindert werden, wodurch
eine stabile Wellenhalteleistung erzielt wird.
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23 ist eine Vorderansicht
einer vorläufigen
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
zehnten Ausführung
der Erfindung. 24 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 24-24 in 23. 25 ist eine Schnittansicht
längs der
Linie 25-25 in 23. 26 ist eine Ansicht bei
Betrachtung in Richtung des Pfeils 26 in 23. 27 ist eine
Ansicht bei Betrachtung in Richtung des Pfeils 27 in 24.
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In
der zehnten Ausführung
ist, wie in 23 gezeigt
ist, eine Lenkwelle B1 einer Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
in eine Gabel B2 eingepaßt,
wobei diese Gabel B2 mit einer weiteren Gabel B4 über eine
Kreuzwelle B3 verbunden ist. Die Gabel B2 ist aus einem Befestigungsabschnitt
B5, in den die Welle B1 eingepaßt
ist, und aus einem Armabschnitt B6, der mit der Kreuzwelle B3 verbunden
ist, gebildet. Diese Teile werden durch Preßbearbeitung einteilig ausgebildet.
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Dieser
Befestigungsabschnitt B5 weist eine U-förmige Nut mit einem U-förmigen Querschnitt
auf, der der Form der Welle B1 entspricht und durch zwei Ansätze B7,
B8 gebildet wird, wie in den 24 und 25 gezeigt ist. Weiterhin
befindet sich die Welle B1 normalerweise in einem stationären Zustand,
während
der Befestigungsabschnitt B5 von unten nach oben geschwenkt wird,
so daß die
Welle B1 in die U-förmige
Nut B9 des Befestigungsabschnitts B5 eingeschoben wird.
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An
diesem Befestigungsabschnitt B5 wird im voraus eine Klammer B10
befestigt. Diese Klammer B10 besitzt einen Hauptkörper B11
mit U-förmigem Querschnitt,
der mit der Unterseite des Befestigungsabschnitts B5 in Eingriff
ist. Ein Paar vorstehender Teile B12 und B13, die sich elastisch
verformen können,
erstrecken sich von diesem Hauptkörper B11 durch den dickeren
Abschnitt der beiden Ansätze
B7, B8 zur U-förmigen
Nut B9. Diese vorstehenden Teile B12 und B13 sind an ihren Oberseiten
jeweils mit schrägen
Nockenflächen 12a bzw. 13a sowie
an ihren Unterseiten mit flachen Seiten B12b bzw. B13b, die zueinander
parallel sind und sich oberhalb der flachen oberen Fläche der
Welle B1 befinden, versehen. Wenn daher die Welle B1 in die U-förmige Nut B9
eingeschoben wird, bewirken die vorstehenden Teile B12 und B13,
daß die
schrägen
Flächen
B12a und B13a mit der Welle B1 in Eingriff gelangen und zurückgeschoben
werden und aufgrund ihrer Elastizität in ihre Ausgangsposition
zurückkehren,
nachdem die Welle B1 vollständig
in der U-förmigen
Nut B9 aufgenommen worden ist. Somit wird die Welle B1 durch die
flachen Seiten B12b, B13b an der Unterseite vorläufig in der U-förmigen Nut
B9 gehalten, so daß ein
Herausfallen der Welle B9 oder deren Loslösung verhindert werden. Es
wird darauf hingewiesen, daß die
U-Form des Hauptkörpers
B11 der Klammer B10 in bezug auf die U-Form der Außenfläche der
Gabel B2 einen Winkel von 1 bis 15° aufweist, so daß die Klammer
B10 ohne Spiel zur Gabel B2 gehalten werden kann.
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Weiterhin
erstreckt sich ein Bandabschnitt B14 längs der dickeren Fläche eines
der Ansätze
B8 nach oben. Dieser Bandabschnitt B14 erstreckt sich über den
Scheitelpunkt des Ansatzes B8 bis zu einem nach unten geneigten
Abschnitt. Es sind zwei Sandwich-Teile B15a, B15b vorgesehen, die
dazu dienen, die dickere Fläche
des Ansatzes B8 an den Spitzenenden dieses Bandabschnitts B14 sandwichartig
aufzunehmen. Die Klammer B10 ist im Befestigungsabschnitt B5 der
Gabel B2 durch diese Sandwich-Teile B15a, B15b unterstützt.
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Wie
in 27 gezeigt ist, ist
der Hauptkörper B11
der Klammer B10 auf seiten des Ansatzes B7 verlängert. Dieser Hauptkörper B11
ist mit einer Fluchtwegbohrung B16 versehen, die eine Störung mit
einer Mutter B19 vermeidet, wie später beschrieben wird.
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Wenn
die so beschaffene Klammer B10 an dem Befestigungsabschnitt B5 der
Gabel B2 befestigt wird, wird die Klammer B10 aus der durch den Pfeil
in 23 angegebenen Richtung
in die Gabel B2 eingeschoben, bis die Fluchtbohrung B16 der Klammer
B10 die Position der Mutter B19 erreicht. Andererseits ist der Bandabschnitt
B14 der Klammer B10 vom Scheitelpunkt des Ansatzes B8 zu dem nach
unten geneigten Abschnitt gebogen, so daß die dickere Fläche des
Ansatzes B8 zwischen den beiden Sandwich-Teilen B15a und B15b sandwichartig angeordnet
ist. Wie beschrieben worden ist, enthält die Klammer B10 den Hauptkörper B11,
zwei vorstehende Teile B12 und B13, den Bandabschnitt B14, die beiden
Sandwich-Teile B15a und B15b und die Fluchtwegbohrung B16, so daß die Klammer
B10 am Befestigungsabschnitt B15 der Gabel B2 befestigt werden kann.
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Weiterhin
sind in den beiden Ansätzen
B7 und B8 zwei Bolzenbohrungen B17 bzw. B18 ausgebildet. Die Mutter
B19 wird in einer der Bolzenbohrungen B17 im voraus mittels Preßpassung
befestigt. Ein Bolzen B20, der einen konischen Kranz B21 aufweist
und aus Harz hergestellt ist, wird in die andere Bolzenbohrung B18
eingeschoben und mittels der Mutter B19, die später beschrieben wird, befestigt. Andererseits
wird die Welle B1 durch den konischen Kranz B21 zentriert.
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Es
wird darauf hingewiesen, daß in
dem Abschnitt, der vom Scheitelpunkt des Ansatzes B8, der zwischen
die beiden Sandwich-Teile B15a und B15b sandwichartig eingesetzt
ist, nach unten geneigt ist, die Gabel B2 durch Preßbearbeitung
ausgebildet ist, so daß die
Gabel B2 keine exakte U-Form besitzt, die der äußeren Form der Welle B1 genau
entspricht, sondern nach außen
gespreizt ist. Daher trifft die Welle B1, wenn sie in die U-förmige Nut
B9 eingesetzt wird, nicht mit den beiden Sandwich-Teilen B15a und
B15b zusammen, so daß sie
einfach eingesetzt werden kann. Ferner ist die U-förmige Nut
B9 der Gabel B1 nach oben beispielsweise um ungefähr 2° geöffnet, wodurch
das Einsetzen der Welle B1 in die U-förmige Nut B9 erleichtert wird.
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Nun
werden die Schritte des Verbindens einer Lenkwelle mit der Gabel
eines Universalgelenks gemäß der zehnten
Ausführung
beschrieben.
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Da
wie oben erwähnt
die Gabel B2, an der die Klammer B10 bereits befestigt worden ist,
von unten bewegt und gedreht wird, wird die Welle B1 in einem stationären Zustand
in die U-förmige
Nut B9 des Befestigungsabschnitts B5 der Gabel B2 eingeschoben,
um darin befestigt zu werden.
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Wenn
die Welle B1 in die U-förmige
Nut B9 eingeschoben wird, bewirken die vorstehenden Teile B12 und
B13, daß die
schrägen
Flächen
B12a und B13a mit der Welle B1 in Eingriff gelangen und zurückweichen.
Wenn die Welle B1 andererseits vollständig in der U-förmigen Nut
B9 aufgenommen worden ist, kehren die vorspringenden Teile B12 und
B13 aufgrund ihrer Elastizität
in ihre Ausgangspositionen zurück,
so daß die
Welle B1 in der U-förmigen
Nut B9 durch die unteren flachen Seiten B12b und B13b vorläufig gehalten
wird und ein Herausfallen der Welle B1 verhindert wird.
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Dann
wird der Bolzen B20 mit dem konischen Kranz B21 durch die Bolzenbohrung
B18 des Ansatzes B8 und durch die Bolzenbohrung B17 des Ansatzes
B7 geführt,
um mit der Mutter B19 in Eingriff zu gelangen, die mittels Preßpassung
im voraus an der Bolzenbohrung B17 befestigt worden ist, woraufhin
die Mutter B19 am Bolzen B20 festgezogen wird. Falls hierbei der
Bolzen B20 in gewissem Maß befestigt
wird, gelangt der konische Kranz B21 mit der Welle B1 in Kontakt
und zwingt die Welle B1 zur unteren Seite der U-förmigen Nut
B9, wodurch die Welle B1 in der U-förmigen
Nut B9 zentriert wird.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist es erfindungsgemäß möglich, die
Welle B1 in der Gabel B2 aufgrund der elastischen Verformung der
beiden vorstehenden Teile B12 und B13 der Klammer B10 vorläufig zu
halten, so daß die
Bearbeitbarkeit erheblich verbessert wird.
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Außerdem ist
die Klammer B10 am Ansatz B8 der Gabel B2 mittels der beiden Sandwich-Teile B15a
und B15b befestigt, so daß es
nicht möglich
ist, daß die
Klammer B10 unerwartet herabfallen oder sich lösen kann.
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In
Verbindung mit diesen beiden Sandwich-Teilen B15a und B15b ist es
nicht erforderlich, die Klammer B10 zusammen mit dem Bolzen und
der Mutter zu befestigen, so daß nach
der Befestigung unter Verwendung des Bolzens und der Mutter diese Befestigung
stabilisiert wird, und eine zufriedenstellende Befestigungskraft
schafft.
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Da
ferner die Klammer B10 an der Gabel B2 mittels der beiden Sandwich-Teile
B15a und B15b befestigt ist, kann die Klammer B10 einfach entfernt und
selbst nach einer Befestigung durch den Bolzen und die Mutter erneut
verwendet werden. Außerdem kann
die vorliegende Ausführung auch
auf den Fall angewendet werden, in dem die Gabel B2 kurz ist.
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Weiterhin
ist keine Mutter oder dergleichen mit spezieller Form erforderlich,
um die Bearbeitbarkeit zu verbessern. Dadurch können die Herstellungskosten
reduziert werden.
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Nun
wird mit Bezug auf die 28 bis 30 eine Verbindungsvorrichtung
für ein
Universalgelenk gemäß einer
elften Ausführung
der Erfindung beschrieben. 28 ist
eine Vorderansicht eines Universalgelenks gemäß der elften Ausführung. 29 ist eine Rückansicht
des Universalgelenks nach 28. 30 ist eine Schnittansicht
längs der
Linie 30-30 in 28. Es
wird darauf hingewiesen, daß Komponenten,
die mit jenen der zehnten Ausführung übereinstimmen,
die gleichen Bezugszeichen besitzen und daß deren nochmalige Beschreibung
weggelassen worden ist.
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Gemäß der in 28 gezeigten elften Ausführung ist
der Bandabschnitt B14 nicht vom Scheitelpunkt des Ansatzes B8 zu
dem nach unten geneigten Abschnitt verlängert, sondern endet am Scheitelpunkt
des Ansatzes B8, wobei die beiden Sandwich-Teile B15a und B15b diesen
Scheitelpunkt des Ansatzes B8 sandwichartig umgeben. Aus diesem Grund
kann die Klammer B10 im Vergleich zur zehnten Ausführung einfach
hergestellt werden.
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Außerdem ist
in der zehnten Ausführung
die Fluchtwegbohrung B16 der Klammer B10 um die Mutter B19 ausgebildet.
Gemäß der elften
Ausführung
sind jedoch, wie in 29 gezeigt
ist, am Umfang der um die Mutter B19 ausgebildeten Bohrung B22 der
Klammer B10 drei Vorsprünge
B23 ausgebildet. Wenn daher die Klammer B10 an der Gabel B2 befestigt
wird, werden diese drei Vorsprünge
B23 angeho ben und gelangen mit dem Umfang der Mutter B19 in Eingriff,
wodurch die Klammer B10 sicher an der Gabel B2 gehalten werden kann.
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Ferner
sind in der zehnten Ausführung
zwei vorstehende Teile B12 und B13 vorgesehen, um die Welle B1 vorläufig zu
halten. In der elften Ausführung ist
jedoch das vorstehende Teil B12 auf seiten des Ansatzes B7 nicht
vorgesehen, wie in 30 gezeigt ist,
statt dessen ist nur das vorstehende Teil B13 auf seiten des Ansatzes
B8 vorgesehen, wobei die Welle B1 durch dieses vorstehende Teil
B13 vorläufig
gehalten wird.
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Nun
wird mit Bezug auf die 31 bis 33 eine vorläufige Verbindungsvorrichtung
für ein
Universalgelenk gemäß einer
zwölften
Ausführung
der Erfindung beschrieben. 31 ist
eine Schnittansicht eines Universalgelenks gemäß einer zwölften Ausführung der Erfindung. 32 ist eine Schnittansicht
längs der
Linie 32-32 in 31. 33 ist eine Ansicht von
links in 31. Es wird
darauf hingewiesen, daß Komponenten,
die mit denen der zehnten Ausführung übereinstimmen,
die gleichen Bezugszeichen besitzen, ferner wird eine nochmalige
Beschreibung hiervon weggelassen.
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Gemäß der zwölften Ausführung ist
der Bandabschnitt B24 vom Scheitelpunkt des Ansatzes B7 zu dem nach
unten geneigten Abschnitt auch auf seiten des Ansatzes B7 verlängert. Zwei
Sandwich-Teile B25a und B25b, die zwischen sich den Ansatz B7 sandwichartig
aufnehmen, sind am Spitzenende dieses Bandabschnitts B24 vorgesehen.
Daher wird die Klammer B10 nicht nur durch die beiden Sandwich-Teile B15a und B15b
auf seiten des Ansatzes B8, sondern auch durch die beiden Sandwich-Teile
B25a und B25b auf seiten des Ansatzes B7 an der Gabel B2 festgehalten.
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Außerdem werden
ein Nockenbolzen B26 mit einem Nockenabschnitt B27 und eine Stemmutter B28
verwendet. Der Nockenabschnitt B27 besitzt eine ovale Form, die
in 32 gezeigt ist. Wenn
mit diesem Nockenabschnitt B27 der Befestigungsvorgang mittels eines
Bolzens und einer Mutter ausgeführt
wird, und die Verstemmutter B28 in bestimmtem Ausmaß festgezogen
ist, beginnen die Verstemmutter B28 und der Nockenbolzen B26 eine
gemeinsame Drehung, wobei der Nockenabschnitt B27 mit der Welle
B1 in Kontakt gebracht wird, um die Welle B1 in den unteren Teil
der U-förmigen
Nut B9 zu zwingen, wodurch die Welle B1 in bezug auf die U-förmige Nut
B9 zentriert wird.
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34 ist eine Vorderansicht
einer Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
dreizehnten Ausführung
der Erfindung. 35 ist eine
Schnittansicht längs
der Linie 35-35 in 34. 36 ist eine Schnittansicht
längs der
Linie 36-36 in 34. 37 ist eine Schnittansicht
längs der (schrägen) Linie
37-37 in 34.
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Gemäß der dreizehnten
Ausführung,
die in 34 gezeigt ist,
besitzt eine Lenkwelle C1 einer Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
einen im wesentlichen ovalen oder eiförmigen Querschnitt mit einer
Kerbe C1a und ist an einer Klammer C2 befestigt, wobei diese Klammer
C2 mit einer weiteren Klammer C4 über eine Kreuzwelle C3 verbunden
ist. Die Klammer C2 ist aus einem Befestigungsabschnitt C5, in dem
die Welle C1 befestigt wird, und aus einem Armabschnitt C6, der
mit der Kreuzwelle C3 verbunden ist, gebildet. Diese Teile sind
durch Preßbearbeitung
einteilig ausgebildet.
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Der
Befestigungsabschnitt C5 ist mit einer U-förmigen Nut C9 versehen, die
einen U-förmigen Querschnitt
besitzt, der der Form der Welle C1 entspricht und durch zwei Ansätze C7,
C8 gebildet ist, wie in den 35 und 36 gezeigt ist. Ferner wird
die Welle C1 von oben nach unten geschwenkt und in die U-förmige Nut
C9 eingeschoben, um darin befestigt zu werden.
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Einer
der Ansätze
C7 ist mit einer Mutternbohrung C10 versehen, wie in 36 gezeigt ist, wobei eine
Mutter C11 mittels Preßpassung
in dieser Mutternbohrung C10 befestigt wird. Die Mutter C11 besitzt
eine Rändelung
C12, deren Durchmesser etwas größer als
derjenige der Mutternbohrung C10 ist, sowie einen Abschnitt mit
kleinem Durchmesser, dessen Durchmesser etwas kleiner als derjenige
der Mutternbohrung C10 ist, und eine konische Nut, deren Durchmesser
in Richtung zur Rändelung
am Spitzenende zunimmt. Wenn die Mutter C11 in die Mutternbohrung
C10 mittels Preßpassung
eingesetzt wird, wird die innere Umfangsfläche der Mutternbohrung C10
verformt und dringt in die konische Nut ein, wodurch die Mutter
C11 befestigt wird.
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An
einem der Ansätze
C8 ist eine Bolzenbohrung C14 ausgebildet, wobei ein Bolzen G15
mit konischem Kranz C16, der aus Harz hergestellt ist, in diese
Bolzenbohrung C14 eingeschoben wird. Dann wird der Bolzen C15, wie
später
beschrieben wird, durch die Mutter C11 befestigt, wobei die Welle
C1 durch den konischen Kranz C16 zentriert wird.
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Eine
Klammer C20, die aus einer elastisch verformbaren dünnen Platte
gebildet ist, wird im voraus an der Außenwandfläche des Ansatzes C7 befestigt.
Der Hauptkörper
C20a der Klammer C20 besitzt eine Installationsbohrung C21, deren
Durchmesser größer als
der Außendurchmesser
der Rändelung
C12 der Mutter C11 ist. Ferner ist der Klammerhauptkörper C20a
in seinem oberen Teil mit einem gekrümmten Beinabschnitt C22, in
seinem diagonal oberen Teil mit einem gekrümmten Beinabschnitt C23 und
in seinem unteren Teil mit einem gekrümmten Beinabschnitt C24 versehen.
Wenn daher der Klammerhauptkörper
C20a an der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 befestigt wird, gelangen diese Beinabschnitte C22, C23
und C24 jeweils mit dem Klammerhauptkörper C20a in Eingriff, so daß der Klammerhauptkörper C20a
an der Außenwandfläche des Ansatzes
C7 angeordnet wird. Wenn dann die Mutter C11 in die Mutternbohrung
C10 durch die Installationsbohrung C21 des Klammerhauptkörpers C20a eingeschoben
wird und das Rändelungswerkzeug C12
in die Mutternbohrung C10 gezwungen wird, während die Mutter C11 in die
Mutternbohrung C10 gezwungen wird, um in der Weise befestigt zu
werden, daß die
innere Umfangsfläche
der Mutternbohrung C10 verformt wird und in die konische Nut C13 eindringt,
wird der Klammerhauptkörper
C20a an der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 befestigt.
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Ferner
ist der Klammerhauptkörper
C20a, wie in 35 gezeigt
ist, mit einem elastisch verformbaren, gekrümmten Teil C25 versehen, das
an der dickeren Fläche
des Ansatzes C7 gebogen ist und sich parallel zur dickeren Fläche erstreckt.
Am oberen Ende dieses gekrümmten
Teils C25 ist ein vorstehendes Teil C26 mit Dreieckform ausgebildet. Dieses
vorstehende Teil C26 ist an seiner Oberseite mit einer schrägen Nockenfläche C26a
versehen und an seiner Unterseite mit einer flachen Fläche C26b versehen,
die parallel zur flachen oberen Fläche der Welle C1 verläuft. Wenn
daher die Welle C1 in die U-förmige
Nut C9 eingeschoben wird, bewirkt das vorstehende Teil C26, daß seine
schräge
Fläche C26a
mit der Welle C1 in Eingriff gelangt und zurückgezogen wird. Nachdem andererseits
die Welle C1 in die U-förmige
Nut C9 vollständig
eingeschoben worden ist, kehrt das vorstehende Teil C26 aufgrund
seiner Elastizität
in seine Ausgangsposition zurück
und hält
die Welle C1 in der U-förmigen
Nut C9 mit seiner unteren flachen Seite C26b vorläufig fest,
wodurch verhindert wird, daß die
Welle C1 herausfällt
oder sich löst.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführung
ist insbesondere, wie in 34 gezeigt
ist, ein Abstand d1 zwischen der Umfangskante der Installationsbohrung C2
des Klammerhauptkörpers
C20a und dem Startpunkt einer Kurve R des gekrümmten Abschnitts des gekrümmten Teils
C25 vergleichsweise groß festgelegt,
so daß das
gekrümmte
Teil C25 und das vorstehende Teil C26 dann, wenn die Welle C1 in
die U-förmige
Nut C9 eingesetzt ist, durch eine geringe Last gebogen werden können und
die Welle C1 mit geringer Last hindurchbewegt werden kann. Dieser
Abstand d1 beträgt
zweckmäßig 5 mm
oder mehr. Wenn insbesondere der Klammerhauptkörper C20 aus einer Platte aus
gehärtetem
Stahl mit einer Dicke t von 0,5 mm hergestellt ist (die Starrheit
beträgt
ungefähr HRC40)
und der Abstand d1 6 mm beträgt
und die Breite d2 des gekrümmten
Abschnitts des gekrümmten
Teils C25 7,5 mm beträgt,
beträgt
die Einschubkraft der Welle C1 ungefähr 15 bis 80 N.
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Nun
werden die Schritte des Verbindens der Lenkwelle mit der Gabel des
Universalgelenks beschrieben.
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Zunächst wird
der Klammerhauptkörper C20a
im voraus an der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 befestigt. Die Beinabschnitte C22, C23 und C24 des Klammerhauptkörpers C20a
und das vorstehende Teil C26 gelangen jeweils mit dem Ansatz C7
in Eingriff, so daß der
Klammerhauptkörper
C20a an der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 angeordnet wird. Dann wird die Mutter C11 durch die
Installationsbohrung C21 des Klammerhauptkörpers C20a in die Mutternbohrung
C10 eingesetzt und in die Mutternbohrung C10 in der Weise gezwungen,
daß die innere
Umfangsfläche
der Mutternbohrung C10 verformt wird und in die konische Nut C13
ein dringt, wodurch der Klammerhauptkörper C20a an der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 befestigt wird.
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Anschließend wird
die Welle C1, wie in 34 gezeigt
ist, von schräg
oben bewegt und gedreht, so daß sie
in die U-förmige
Nut der Gabel C2 eindringt, an der die Klammer C10 im voraus befestigt
worden ist.
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Wenn
diese Welle C1 in die U-förmige
Nut C9 eingeschoben wird, bewirkt das vorstehende Teil C26, daß die schräge Fläche C27a
mit der Welle C1 in Eingriff gelangt und zurückgezogen wird. Nachdem andererseits
die Welle C1 vollständig
in die U-förmige
Nut C9 eingesetzt worden ist, kehrt das vorstehende Teil C26 aufgrund
seiner Elastizität
in seine Ausgangsposition zurück,
um die Welle C1 mit seiner unteren flachen Ebene C26b vorläufig in
der U-förmigen
Nut C9 zu halten und zu verhindern, daß die Welle C1 herausfällt oder
sich löst.
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Als
nächstes
wird der Bolzen C15 mit dem konischen Kranz C16 durch die Bolzenbohrung
C14 des Ansatzes C8 bewegt, so daß er mit der Mutter C11 in
Eingriff gelangt, die im voraus in die Mutternbohrung C14 gezwungen
worden ist, und festgezogen wird. Falls hierbei der Bolzen C15 in
gewissem Maß festgezogen
wird, wird der konische Kranz C16 mit der Welle C1 in Kontakt gebracht,
um die Welle C1 zum unteren Teil der U-förmigen Nut C9 zu zwingen, wodurch
die Welle C1 in bezug auf die U-förmige Nut C9 zentriert wird.
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Wie
oben beschrieben worden ist, wird die Klammer C20 gemäß der vorliegenden
Ausführung an
der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 mittels der Mutter C11 befestigt, die in die Mutternbohrung C10
gezwungen wird. Im Ergebnis ist es unmöglich, daß die Klammer unerwartet herabfällt oder
sich löst.
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Weiterhin
kann die Welle C1 aufgrund der elastischen Verformung des vorstehenden
Teils C26 der Klammer C20 an der Gabel C2 vorläufig sicher gehalten werden,
wodurch die Bearbeitbarkeit erheblich verbessert wird.
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Da
ferner keine Mutter oder dergleichen mit spezieller Form erforderlich
ist, können
die Herstellungskosten reduziert werden. Da weiterhin der Bearbeitungsraum
zum Verbinden der Welle 1 klein ist, kann die Erfindung
selbst auf eine Lenkwelle eines Kraftfahrzeugs mit kleinem Bearbeitungsraum
angewendet werden.
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Nun
wird eine vorläufige
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
vierzehnten Ausführung
der Erfindung mit Bezug auf 38 beschrieben. 38 ist eine Vorderansicht
einer Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß der vierzehnten
Ausführung
der Erfindung.
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Gemäß der vierzehnten
Ausführung
wird die Mutter C11 in die Mutternbohrung in der gleichen Weise
wie in der zwölften
Ausführung
gezwungen, wobei am Umfang der um die Mutter C11 gebildeten Bohrung
C31 des Klammerhauptkörpers
C20a drei Vorsprünge
C32 ausgebildet sind. Wenn daher der Klammerhauptkörper C20a
an der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 befestigt ist, kann der Klammerhauptkörper C20a
an der Außenwandfläche des
Ansatzes C7 sicher befestigt werden, indem diese drei Vorsprünge C32
mit dem Umfang der Mutter C11 in Eingriff gelangen.
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Bei
der vorliegenden Ausführung
muß die Drehung
des Klammerhauptkörpers
C20a verhindert werden, wenn die Welle C1 durch den Klammerhauptkörper C20a
vorübergehend
gehalten wird, ferner muß die
Eingriffkraft der drei Vorsprünge
C32 mit der Mutter C11 vergleichsweise groß sein. Aus diesem Grund wird
die Dicke des Klammerhauptkörpers C20a
in der vorliegenden Ausführung
auf 0,7 mm gesetzt, während
die Dicke des Klammerhauptkörpers C20a
in der zwölften
Ausführung
0,5 mm beträgt.
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Es
wird darauf hingewiesen, daß in
der vorliegenden Ausführung
die Beinabschnitte C23 und C24 der dreizehnten Ausführung nicht
vorgesehen sind.
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Nun
wird mit Bezug auf 39 eine
vorläufige
Verbindungsvorrichtung für
ein Universalgelenk gemäß einer
fünfzehnten
Ausführung
der Erfindung beschrieben. 39 ist
eine Vorderansicht eines Universalgelenks gemäß der fünfzehnten Ausführung der
Erfindung.
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Gemäß der fünfzehnten
Ausführung
besitzt eine in eine Mutternbohrung gezwungene Mutter C43 eine quadratische
Form, während
die Bohrung C42 des Klammerhauptkörpers C20 diese quadratische Mutter
C43 umschreibt und vier Vorsprünge
C43 so ausgebildet sind, daß sie
mit den jeweiligen Seiten dieser quadratischen Mutter C43 in Eingriff
gelangen.
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Da
die vier Vorsprünge
C43 des Klammerhauptkörpers
C20a mit den vier Seiten der quadratischen Mutter C43 wie oben beschrieben
in Eingriff sind, kann der Klammerhauptkörper C20a an der quadratischen
Mutter C43 sicher befestigt werden. Wenn daher die Welle C1 vorläufig durch
den Klammerhauptkörper
C20a gehalten wird, kann eine Drehung des Klammerhauptkörpers C20a
sicher verhindert werden, um die Welle 1 vorläufig sicher
zu halten.
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Es
wird darauf hingewiesen, daß,
da die Mutter C41 eine quadratische Form besitzt, die Mutter an der
Außenwandfläche des
Ansatzes 7 durch Positionierung installiert werden muß. Weiterhin
sind die Beinabschnitte C22, C23 und C24 der zwölften Ausführung in der fünfzehnten
Ausführung
nicht vorgesehen.
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Wie
oben beschrieben worden ist, kann die Klammer gemäß der dreizehnten
bis fünfzehnten Ausführungen
aufgrund der in der Mutternbohrung des Ansatzes befestigten Mutter
oder aufgrund der Anbringung des Klammerhauptkörpers an dieser Mutter nicht
einfach von der Gabel abfallen oder sich von dieser lösen.