-
AMINOSÄURE-DERIVATE
ALS HIV-PROTEASE-INHIBITOREN
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Aminosäure-Derivate, die Aspartyl-Proteaseinhibitorische
Eigenschaften besitzen, insbesondere Nε-Aminosäure-substituierte L-Lysin-Derivate (und Analoga),
die Aspartyl-Protease-inhibitorische Eigenschaften besitzen. Sie
beschreibt ebenfalls die synthetische Methodologie, die verwendet
wird, um diese Derivate herzustellen und ihre biologischen Anwendungen.
Zusätzlich
betrifft diese Erfindung verschiedene pharmazeutische Zusammensetzungen,
umfassend diese Verbindungen. Von den Verbindungen und den pharmazeutischen
Zusammensetzungen dieser Erfindung wurde gezeigt, dass sie die Aktivität von HIV-Aspartyl-Protease,
einem für
die Virusreifung wesentlichen Enzym, inhibieren. Die inhibitorischen
Eigenschaften können
vorteilhaft verwendet werden, Verbindungen mit antiviralen Eigenschaften
gegen HIV-Viren, einschließlich
HIV-1- und HIV-2-Viren, bereitzustellen.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Der
HIV(Humanimmundefizienzvirus)-Retrovirus ist für die Verursachung der Erkrankung,
die als AIDS (acquired immunodeficiency syndrome) bekannt ist, verantwortlich.
Die HIV-Infektion wird durch eine unmittelbar auf die Infektion
folgende Periode, bezeichnet als asymptomatisch, gekennzeichnet,
die ohne klinische Erscheinungsformen im Patienten vorliegt. Die
progressive HIV-induzierte Zerstörung
des Immunsystems führt
dann zu erhöhter
Anfälligkeit
gegenüber
opportunistischen Infektionen, die schließlich ein Syndrom, bezeichnet
als AIDS-bezogener Komplex (ARC), erzeugen, der durch Symptome,
wie persistente generalisierte Lymphadenopathie, Fieber, Gewichtsverlust,
gekennzeichnet ist, gefolgt von vollständig ausgebildetem AIDS.
-
Als
den ersten Schritt des Replikationszyklus knüpft der HIV-1-Retrovirus hauptsächlich an
den CD4-Rezeptor an (ein 58 kDa-Transmembran-Protein), um Eintritt
in empfindliche Zellen zu erhalten, durch Hochaffinitäts-Wechselwirkung
zwischen dem viralen Umhüllungsglykoprotein
(gp 120) und einer spezifischen Region des CD4-Moleküls, das
in CD4(+)-T-Helfer-Lymphozyten und anderen Zellen, die den Rezeptor
tragen, gefunden wird (Lasky L.A. et al., Zelle, Bd. 50, S. 975-985
(1987)). Das genetische HIV-Material in Form von RNA wird dann in
DNA durch ein virales Enzym, das durch den Virus getragen wird,
transkribiert, bezeichnet als Umkehrtranskriptase. Die virale DNA,
die nunmehr als Provirus bezeichnet wird, wird dann in Form eines Präintegrationskomplexes
in den Zellkern transportiert und an die Zell-DNA durch ein anderes
virales Enzym, bezeichnet als Integrase, gebunden. Nach der Integration
dient die virale DNA dann als Templat für die virale Gen- Expression durch
das Wirts-Transkriptionssystem. Die primären RNA-Transkripte, die aus
Provirus aufgebaut sind, werden durch die Wirtszell-RNA-Polymerase
II synthetisiert, deren Aktivität
durch zwei Virus-kodierte Proteine, Tat und Rev, moduliert wird.
Die viralen Proteine werden hauptsächlich in Form von Polyproteinen
exprimiert. Nachdem die infizierte Zelle sämtliche verschiedenen HIV-Polyproteine
und genetisches Material erzeugt hat, werden sie an der Zellmembran
gesammelt und aus der Zelle in Form eines unreifen viralen Partikels
freigesetzt. Ein drittes virales Enzym, bekannt als Protease, spaltet
dann die Polyproteine, um reife infektiöse virale Partikel zu ergeben.
Die Polyproteine, die durch die HIV-Protease gespalten werden, sind die Gag-
und Gag-Pol-Vorläufer,
deren Spaltung zu strukturellen Proteinen und viralen Enzymen führt.
-
Die
WO-A-9524385 bezieht
sich auf eine masse von Sulfonamiden, die Aspartyl-Protease-Inhibitoren sind,
gekennzeichnet durch spezifische strukturelle und physikochemische
Merkmale, und pharmazeutische Zusammensetzungen, umfassend diese
Verbindungen. Die Verbindungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen
sind zur Inhibierung von HIV-1- und HIV-2-Proteaseaktivität geeignet,
und folglich können
sie als antivirale Mittel gegen den HIV-1- und HIV-2-Virus verwendet
werden. Dieses Dokument betrifft ebenfalls Verfahren zur Inhibierung
der Aspartyl-Proteaseaktivität
und Verfahren zur Behandlung viraler Infektionen unter Verwendung
der Verbindungen und Zusammensetzungen hiervon.
-
Eine
Anzahl synthetischer antiviraler Mittel wurde geschaffen, um verschiedenartige
Stufen im Replikationszyklus von HIV zu blockieren, obwohl nur jene,
die gegen die viralen Enzyme entwickelt wurden, bis jetzt den Markt
erreicht haben. Die letzteren umfassen Verbindungen, die virale
Umkehrtranskriptase blockieren (beispielsweise Didanosin und Zidovudin
(AZT)) oder die virale Protease (beispielsweise Ritonavir und Indinavir).
Obwohl diese Arzneimittel die Überlebenszeit
und Qualität
des Lebens von AIDS-Patienten beträchtlich verbessert haben, führt die
Verabreichung der meisten dieser Mittel zu unerwünschten Nebenwirkungen, wie
Anämie,
Neurotoxizität
und Knochenmarksabbau.
-
Anti-Proteaseverbindungen
stellen die jüngsten
Arzneimittel dar, die zum Blockieren der HIV-Replikation entwickelt
wurden. Diese Verbindungen inhibieren die Bildung von infektiösen Virionen
durch Stören
der Verarbeitung von viralen Polyprotein-Vorläufern durch die virale Protease.
Das antivirale Potential von HIV-Protease-Inhibitoren wurde zuerst
unter Verwendung von peptidischen Inhibitoren gezeigt. Derartige
peptidische Verbindungen sind jedoch typischerweise große und komplexe
Moleküle,
die dazu neigen, geringe Bioverfügbarkeit
und begrenzte Stabilität
im Körper
zu zeigen. Neue Verbindungen ohne diese Nachteile werden dringend
benötigt,
um die HIV-Infektionen zu behandeln. Zusätzlich führen während der HIV-Replikation auftretende
Mutationen zur Resistenz gegenüber
gängigen
erhältli chen
Protease-Inhibitoren, so dass neue Verbindungen mit ursprünglicher
Struktur erwünscht
sind, um diese resistenten viralen Stämme zu bekämpfen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung liefert eine Kasse von Verbindungen, einschließlich ihrer
pharmazeutisch akzeptablen Derivate. Diese Verbindungen haben eine
Affinität
für Aspartyl-Proteasen,
insbesondere HIV-Aspartyl-Protease. Daher sind diese Verbindungen
als Inhibitoren derartiger Proteasen verwendbar. Diese Verbindungen
können
allein oder in Kombination mit anderen therapeutischen oder prophylaktischen
Mitteln zur Behandlung oder Prophylaxe von viraler Infektion verwendet
werden.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
sind die Verbindungen dieser Erfindung in der Lage, die virale HIV-Replikation
in humanen CD4+-T-Zellen durch Inhibierung der Fähigkeit der HIV-Aspartyl-Protease die
Hydrolyse von Peptid-Bindungen, die in viralen Gag- und Gag-Pol-Polyproteinen
vorliegen, zu inhibieren. Diese Verbindungen können somit dazu dienen, die
Erzeugung von infektiösen
Virionen aus akuten und chronisch infizierten Zellen zu reduzieren
und können
die anfängliche
oder weitere Infektion von Wirtszellen verhindern. Demgemäß sind diese
Verbindungen als therapeutische und prophylaktische Mittel verwendbar,
um eine Infektion durch HIV-1 und HIV-2, was in einer asymptomatischen
Infektion, einem AIDS-bezogenen Komplex (ARC), AIDS (acquired immunodeficiency
syndrome), AIDS-bezogener Dementia oder ähnlichen Erkrankungen des Immunsystems
resultieren würde,
sowie in Bezug stehende Viren, wie HTLV-I und HTLV-II und den Simian-Immundefizienzvirus
zu behandeln oder eine Infektion zu verhindern.
-
Es
ist das Hauptziel dieser Erfindung, eine Klasse von Molekülen bereitzustellen,
die Aspartyl-Protease-Inhibitoren und insbesondere HIV-Aspartyl-Protease-Inhibitoren
darstellen.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klasse von Nε-Aminosäuresubstituierten
L-Lysin-Derivaten (einschließlich
ihrer niederen und höheren
Homologen und Analoga) genauso wie ihre pharmazeutisch akzeptablen
Derivate (z.B. Salze).
-
Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung gemäß einem
Aspekt hiervon eine Verbindung der Formel I zur Verfügung:
eine Verbindung der Formel
II
und, wenn die Verbindung
der Formel I und II eine Aminogruppe umfasst, pharmazeutisch akzeptable
Ammoniumsalze hiervon,
worin n 3 oder 4 ist,
worin Y O,
S oder N-CN darstellt,
worin Cx ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus und -COOM, COOR
6, -CHO, -CH
2OR
7, CH
2OCOR
8, -CONHR
9 und -CONR
10R
11, worin M ein
Alkalimetall (z.B. Na, K, Cs, etc.) oder ein Erdalkalimetall (Ca,
Mg, etc.) darstellt,
worin R
1 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis
3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil hiervon,
worin R
2 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus einer Benzolsulfonylgruppe der Formel
III,
und einer Thiophensulfonylgruppe
der Formel IV,
worin R
3 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Phenyl- oder einer
Benzylgruppe,
worin R
4 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer Gruppe der Formel IIIa
einer Gruppe der Formel IVa
C
6H
11-, C
5H
10N-CH
2CH
2-, OC
4H
8N-CH
2CH
2- (d.h. Morpholin-4-CH
2CH
2-), C
6H
5CH
2CH
2-, 2,3-(CH
3O)
2-C
6H
3-CH
2-, C
6H
5-, 2-C
5H
4N (d.h. 2-Pyridinyl),
3-C
5H
4N (d.h. 3-Pyridinyl),
4-C
5H
4N (d.h. 4-Pyridinyl), 3-Chinolyl, C
6H
5CS-, 2-Naphthyl-SO
2- und einer Gruppe der Formel R
4C-CO-,
wobei R
4C ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus einer gradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
hiervon (z.B. CH
3, iso-Butyl, iso-Propyl,
tert-Butyl, tert-Butyl-CH
2-), CF
3, 1-Pyrrolidinyl, 4-Morpholinyl, Tetrahydro-3-furanyloxy,
4-CH
3OC
6H
4NH-, CH
3NH-, HOCH
2CH
2NH-, 9-Fluorenyl-CH
2O-, tert-Butyl-O-, iso-Butyl-O-, C
6H
5CH
2O-,
CH
3O-, unsubstituiertem C
6H
5-, C
6H
5-,
substituiert mit ein oder mehreren Gruppen (z.B. ein oder zwei),
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, I, -CF
3,
-NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -SR
10, -COOR
10, -COR
10 und -CH
2OH, unsubstituiertem C
6H
5CH
2-, C
6H
5CH
2-, substituiert mit
ein oder mehreren Gruppen (z.B. ein oder zwei), ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, I, -CF
3,
-NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -SR
10, -COOR
10, -COR
10 und -CH
2OH, unsubstituiertem C
6H
5CH
2CH
2- und
C
6H
5CH
2CH
2-, substituiert mit einer oder mehreren
Gruppen (z.B. ein oder zwei), ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2,
-NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -SR
10, -COOR
10, -COR
10 und -CH
2OH,
worin
R
5 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H, einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen (z.B. CH
3-, CH
3CH
2CH
2-,
CH
3CH
2CH
2CH
2-, iso-C
4H
9-, C
6H
11CH
2-), HOCH
2-, C
6H
5CH
2OCH
2-, Benzyl-OCH(CH
3), HO
2CCH
2-, HO
2CCH
2CH
2-, NC-CH
2-, H
2NC(O)CH
2-, H
2NC(O)CH
2CH
2-, 4-CH
3C
6H
4CH
2SCH
2-, CH
3SCH
2CH
2-,
H
2NCH
2CH
2CH
2CH
2-,
C
6H
5-, C
6H
5CH
2-,
C
6H
5CH(OH)-, C
6H
5CH(CN)-, C
6F
5CH
2-,
4-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)-NHCH
2-C
6H
4CH
2-,
C
5H
4N-2-CH
2- (d.h. Pyridin-2-CH
2-), C
5H
4N-3-CH
2- (d.h. Pyridin-3-CH
2-),
C
5H
4N-4-CH
2- (d.h. Pyridin-4-CH
2-),
2-Thiophen-CH
2-, Indol-3-CH
2-, 2-Benzothiophen-CH
2-, Nτ-Benzylimidazol-4-CH
2-, Imidazol-4-CH
2-, Thiazol-4-CH
2- und Benzyl, substituiert mit einer Gruppe
wie für
R
12 unten definiert, z.B. 4-tert-Butyl-C
6H
4CH
2-,
4-HOC
6H
4CH
2-, 4-Benzyl-O-C
6H
4CH
2-, 4-NO
2C
6H
4CH
2-, 2-FC
6H
4CH
2-, 3-FC
6H
4CH
2-,
4-FC
6H
4CH
2-,
worin Ra eine Gruppe darstellt,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus
worin
Met ein Methylen, verknüpft
mit dem α'-Stickstoff, darstellt,
worin
R
6 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H, einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen und Glycyl,
worin R
7 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigen
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
worin R
8 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylgruppe
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil hiervon,
worin R
9 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, -OH, -NH
2 und
-CH
2CH
2OH,
worin
R
10 und R
11 unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
worin o 0 oder 1
darstellt,
worin R
12 und R
13 unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -OCH
2C
6H
5,
-SR
10, -COOR
10,
-COR
10 und -CH
2OH,
worin R
10 und R
11 wie
oben definiert sind.
-
Noch
spezieller stellt diese Erfindung eine Verbindung der Formel IA
zur Verfügung:
und wenn die Verbindung der
Formel IA eine Aminogruppe umfasst, pharmazeutisch akzeptable Ammoniumsalze
hiervon,
worin n 3 oder 4 ist,
worin Y O, S oder N-CN
darstellt,
worin Cx ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus -COOM, COOR
6,
-CHO, -CH
2OR
7, CH
2OCOR
8, -CONHR
9 und -CONR
10R
11, worin M ein Alkalimetall (z.B. Na, K,
Cs, etc.) oder ein Erdalkalimetall darstellt,
worin R
1 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis
3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil hiervon,
worin R
2 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus einer Benzolsulfonylgruppe der Formel
III,
und einer Thiophensulfonylgruppe
der Formel IV,
worin R
3 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Phenyl- oder einer
Benzylgruppe,
worin R
4 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, C
6H
11-, C
5H
10N-CH
2CH
2-, OC
4H
8N-, CH
2CH
2- (d.h. Morpholin-4-CH
2CH
2-), C
6H
5CH
2CH
2-, 2,3-(CH
3O)
2C
6H
3CH
2-, C
6H
5-,
2-C
5H
4N, 3-C
5H
4N, 4-C
5H
4N, 3-Chinolyl, CH
3CO-, CF
3CO, C
6H
5CO-, C
6H
5CS-, 4-CH
3OC
6H
4-CH
2CO-,
C
6H
5CH
2CH
2CO-, iso-Butyl-CO-, Isopropyl-CO-, tert-Butyl-CO-,
tert-Butyl-CH
2CO-, 1-Pyrrolidin-CO-, 4-Morpholin-CO-,
Carbotetrahydro-3-furanyloxy, 4-CH
3OC
6H
4NHCO-, CH
3NHCO-, HOCH
2CH
2NHCO-, 9-Fluorenylmethoxycarbonyl, tert-ButylO-CO-,
iso-ButylO-CO-,
C
6H
5CH
2O-CO-,
CH
3O-CO-, C
6H
5SO
2-, 4-CH
3C
6H
4SO
2-, 4-CF
3C
6H
4SO
2-,
4-NO
2-C
6H
4SO
2-, 4-NH
2C
6H
4SO
2-, 4-AcNHC
6H
4SO
2-, 4-FC
6H
4SO
2-,
4-ClC
6H
4SO
2-, 4-BrC
6H
4SO
2-, 4-CH
3OC
6H
4SO
2-,
2-Thiophen-SO
2- und 2-Naphthyl-SO
2-,
worin R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, CH
3-, CH
3CH
2CH
2-,
CH
3CH
2CH
2CH
2-, iso-C
4H
9-, C
6H
11CH
2-, HOCH
2-, C
6H
5CH
2OCH
2-, Benzyl-OCH(CH
3), HO
2CCH
2-, HO
2CCH
2CH
2-, NC-CH
2-, H
2NC(O)CH
2-, H
2NC(O)CH
2CH
2-, 4-CH
3C
6H
4CH
2SCH
2-, CH
3SCH
2CH
2-,
H
2NCH
2CH
2CH
2CH
2-,
C
6H
5-, C
6H
5CH
2-,
C
6F
5CH
2, 4-tert-Butyl-C
6H
4CH
2-,
4-HOC
6H
4CH
2-, 4-Benzyl-O-C
6H
4CH
2-,
4-NO
2C
6H
4CH
2-, 4-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)NHCH
2-C
6H
4CH
2-, 2-FC
6H
4CH
2-, 3-FC
6H
4CH
2-,
4-FC
6H
4CH
2-, C
5H
4N-2-CH
2-, C
5H
4N-3-CH
2-, C
5H
4N-4-CH
2-, 2-Thiophen-CH
2-,
Indol-3-CH
2-, 2-Benzothiophen-CH
2-, Nτ-Benzylimidazol-4-CH
2- und Thiazol-4-CH
2-,
worin
R
6 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H, einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen und Glycyl,
worin R
7 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigen
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
worin R
8 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylgruppe
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil hiervon,
worin R
9 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, -OH, -NH
2 und
-CH
2CH
2OH,
worin
R
10 und R
11 unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
worin m 0 oder 1
darstellt,
worin o 0 oder 1 darstellt,
worin R
12 und R
13 unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -OCH
2C
6H
5,
-SR
10, -COOR
10,
-COR
10 und -CH
2OH,
R
10 und R
11 sind
wie oben definiert.
-
Diese
Erfindung stellt ebenfalls eine Verbindung der Formel Ia zur Verfügung:
und wenn die Verbindung der
Formel Ia eine Aminogruppe umfasst, pharmazeutisch akzeptablen Ammoniumsalzen
hiervon,
worin Cx ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus -COOM und -CH
2OH,
wobei M ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall darstellt,
worin
R
1A ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
hiervon,
worin R
2A und R
4A,
unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -OCH
2C
6H
5,
-SR
10, -COOR
10,
-COR
10 und -CH
2OH,
worin
R
5A ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H, einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen (z.B. CH
3-, CH
3CH
2CH
2-,
CH
3CH
2CH
2CH
2-, iso-C
4H
9-, C
6H
11CH
2-), HOCH
2-, C
6H
5CH
2OCH
2-, Benzyl-OCH(CH
3), HO
2CCH
2-, HO
2CCH
2CH
2-, NC-CH
2-, H
2NC(O)CH
2-, H
2NC(O)CH
2CH
2-, 4-CH
3C
6H
4CH
2SCH
2-, CH
3SCH
2CH
2-,
H
2NCH
2CH
2CH
2CH
2-,
C
6H
5-, C
6H
5CH
2-,
C
6H
5CH(OH)-, C
6H
5CH(CN)-, C
6F
5CH
2-,
4-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)-NHCH
2-C
6H
4CH
2-,
C
5H
4N-2-CH
2- (d.h. Pyridin-2-CH
2-), C
5H
4N-3-CH
2- (d.h. Pyridin-3-CH
2-),
C
5H
4N-4-CH
2- (d.h. Pyridin-4-CH
2-),
2-Thiophen-CH
2- Indol-3-CH
2-, 2-Benzothiophen-CH
2-, Nτ-Benzylimidazol-4-CH
2-, Imidazol-4-CH
2-,
Thiazol-4-CH
2- und Benzyl, substituiert mit
einer Gruppe wie für
R
2A definiert, z.B. 4-tert-Butyl-C
6H
4CH
2-, 4-HOC
6H
4CH
2-,
4-Benzyl-O-C
6H
4CH
2-, 4-NO
2C
6H
4CH
2-,
2-FC
6H
4CH
2-, 3-FC
6H
4CH
2-,
4-FC
6H
4CH
2-,
und worin R
10 und
R
11 wie oben definiert sind.
-
Die
Erfindung stellt ebenfalls eine Verbindung der Formel Ib zur Verfügung:
und wenn die Verbindung der
Formel Ib eine Aminogruppe umfasst, pharmazeutisch akzeptablen Ammoniumsalzen
hiervon,
worin Cx ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus -COOM und -CH
2OH,
wobei M ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall darstellt,
worin
R
1A ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
hiervon,
worin R
2A und R
4B unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -OCH
2C
6H
5,
-SR
10, -COOR
10,
-COR
10 und -CH
2OH,
worin R
5A ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H, einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen (z.B. CH
3-, CH
3CH
2CH
2-, CH
3CH
2CH
2CH
2-, iso-C
4H
9-, C
6H
11CH
2-), HOCH
2-, C
6H
5CH
2OCH
2-, Benzyl-OCH(CH
3),
HO
2CCH
2-, HO
2CCH
2CH
2-,
NC-CH
2-, H
2NC(O)CH
2-, H
2NC(O)CH
2CH
2-, 4-CH
3C
6H
4CH
2SCH
2-, CH
3SCH
2CH
2-, H
2NCH
2CH
2CH
2CH
2-, C
6H
5-, C
6H
5CH
2-, C
6H
5CH(OH)-,
C
6H
5CH(CN)-, C
6F
5CH
2-,
4-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)-NHCH
2-C
6H
4CH
2-,
C
5H
4N-2-CH
2- (d.h. Pyridin-2-CH
2-), C
5H
4N-3-CH
2- (d.h. Pyridin-3-CH
2-),
C
5H
4N-4-CH
2- (d.h. Pyridin-4-CH
2-),
2-Thiophen-CH
2-Indol-3-CH
2-, 2-Benzothiophen-CH
2-, Nτ-Benzylimidazol-4-CH
2-, Imidazol-4-CH
2-,
Thiazol-4-CH
2- und Benzyl, substituiert
mit einer Gruppe wie für
R
2A definiert, z.B. 4-tert-Butyl-C
6H
4CH
2-, 4-HOC
6H
4CH
2-,
4-Benzyl-O-C
6H
4CH
2-, 4-NO
2C
6H
4CH
2-,
2-FC
6H
4CH
2-, 3-FC
6H
4CH
2-, 4-FC
6H
4CH
2-,
und
worin R
10 und R
11 wie
oben definiert sind.
-
Diese
Erfindung stellt ebenfalls eine Verbindung der Formel Ic zur Verfügung:
und wenn die Verbindung der
Formel Ic eine Aminogruppe umfasst, pharmazeutisch akzeptable Ammoniumsalze
hiervon,
worin Cx ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus -COOM und -CH
2OH,
wobei M ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall darstellt,
worin
R
1A ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
hiervon,
worin R
2B und R
4B unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -OCH
2C
6H
5,
-SR
10, -COOR
10,
-COR
10 und -CH
2OH,
worin
R
5A ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H, einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen (z.B. CH
3-, CH
3CH
2CH
2-,
CH
3CH
2CH
2CH
2-, iso-C
4H
9-, C
6H
11CH
2-), HOCH
2-, C
6H
5CH
2OCH
2-, Benzyl-OCH(CH
3), HO
2CCH
2-, HO
2CCH
2CH
2-, NC-CH
2-, H
2NC(O)CH
2-, H
2NC(O)CH
2CH
2-, 4-CH
3C
6H
4CH
2SCH
2-, CH
3SCH
2CH
2-,
H
2NCH
2CH
2CH
2CH
2-,
C
6H
5-, C
6H
5CH
2-,
C
6H
5CH(OH)-, C
6H
5CH(CN)-, C
6F
5CH
2-,
4-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)-NHCH
2-C
6H
4CH
2-,
C
5H
4N-2-CH
2- (d.h. Pyridin-2-CH
2-), C
5H
4N-3-CH
2-(d.h. Pyridin-3-CH
2-),
C
5H
4N-4-CH
2- (d.h. Pyridin-4-CH
2-),
2-Thiophen-CH
2-, Indol-3-CH
2-, 2-Benzothiophen-CH
2-, Nτ-Benzylimidazol-4-CH
2, Imidazol-4-CH
2-,
Thiazol-4-CH
2- und Benzyl, substituiert
mit einer Gruppe wie für
R
2A definiert, z.B. 4-tert-Butyl-C
6H
4CH
2-, 4-HOC
6H
4CH
2-,
4-Benzyl-O-C
6H
4CH
2-, 4-NO
2C
6H
4CH
2-,
2-FC
6H
4CH
2-, 3-FC
6H
4CH
2-,
4-FC
6H
4CH
2-,
und worin R
10 und
R
11 wie oben definiert sind.
-
Diese
Erfindung stellt ebenfalls eine Verbindung der Formel Id zur Verfügung:
und wenn die Verbindung der
Formel Id eine Aminogruppe umfasst, pharmazeutisch akzeptable Ammoniumsalze
hiervon,
worin Cx ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus -COOM und -CH
2OH,
wobei M ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall darstellt,
worin
R
1A ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
hiervon,
worin R
4A ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -OCH
2C
6H
5,
-SR
10, -COOR
10, -COR
10 und -CH
2OH,
worin
R
4C ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Cycloalkylteil hiervon und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
hiervon (z.B. CH
3, iso-Butyl, iso-Propyl,
tert-Butyl, tert-Butyl-CH
2-), CF
3, Pyrrolidin, 4- Morpholin, Tetrahydro-3-furanyloxy,
4-CH
3OC
6H
4NH-, CH
3NH-, HOCH
2CH
2NH-, 9-Fluorenyl-CH
2O-, tert-Butyl-O-, iso-Butyl-O-, C
6H
5CH
2O-,
CH
3O-, unsubstituiertem C
6H
5-, C
6H
5-,
substituiert mit ein oder mehreren Gruppen (z.B. ein oder zwei),
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, I, -CF
3, -NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -SR
10, -COOR
10, -COR
10 und -CH
2OH, unsubstituiertem C
6H
5CH
2-, C
6H
5CH
2-, substituiert
mit ein oder mehreren Gruppen (z.B. ein oder zwei), ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, I, -CF
3,
-NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, -OR
10, -SR
10, -COOR
10, -COR
10 und -CH
2OH, unsubstituiertem C
6H
5CH
2CH
2-
und C
6H
5CH
2CH
2-, substituiert
mit ein oder mehreren Gruppen (z.B. ein oder zwei), ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, I, -CF
3,
-NO
2, -NR
10R
11, -NHCOR
10, OR
10, SR
10, -COOR
10, -COR
10 und -CH
2OH,
worin R
5A ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus H, einer geradkettigen oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B. CH
3-,
CH
3CH
2CH
2-, CH
3CH
2CH
2CH
2-,
iso-C
4H
9-, C
6H
11CH
2-),
HOCH
2-, C
6H
5CH
2OCH
2-,
Benzyl-OCH(CH
3), HO
2CCH
2-, HO
2CCH
2CH
2-, NC-CH
2-, H
2NC(O)CH
2-, H
2NC(O)CH
2CH
2-, 4-CH
3C
6H
4CH
2SCH
2-, CH
3SCH
2CH
2-,
H
2NCH
2CH
2CH
2CH
2-,
C
6H
5 -, C
6H
5CH
2-,
C
6H
5CH(OH)-, C
6H
5CH(CN)-, C
6F
5CH
2-,
4-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)-NHCH
2-C
6H
4CH
2-,
C
5H
4N-2-CH
2- (d.h. Pyridin-2-CH
2-), C
5H
4N-3-CH
2- (d.h. Pyridin-3-CH
2-),
C
5H
4N-4-CH
2- (d.h. Pyridin-4-CH
2-),
2-Thiophen-CH
2-, Indol-3-CH
2-, 2-Benzothiophen-CH
2-, Nτ-Benzylimidazol-4-CH
2-, Imidazol-4-CH
2-,
Thiazol-4-CH
2- und Benzyl, substituiert mit
einer Gruppe wie für
Ren definiert, z.B. 4-tert-Butyl-C
6H
4CH
2-,
4-HOC
6H
4CH
2-, 4-Benzyl-O-C
6H
4CH
2-, 4-NO
2C
6H
4CH
2-, 2-FC
6H
4CH
2-, 3-FC
6H
4CH
2-, 4-FC
6H
4CH
2-,
und
worin R
10 und R
11 wie
hier definiert sind.
-
Zusätzlich liefert
diese Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen, in denen diese
neuen Verbindungen von Formel I oder II (genauso wie der Formeln
IA, Ia, Ib, Ic und Id), abgeleitet aus L-Lysin oder L-Lysin-Derivaten
(genauso wie niederen und höheren
Homologen), verwendet werden, um Aspartyl-Proteasen zu inhibieren,
einschließlich
HIV-Aspartyl-Protease,
und somit Schutz gegen HIV-Infektion bereitzustellen.
-
Somit
liefert die vorliegende Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung,
umfassend einen pharmazeutisch akzeptablen Träger und eine pharmazeutisch
wirksame Menge mindestens einer Verbindung der Formel I, Formel
II (genauso wie der Formeln IA, Ia, Ib, Ic und Id) sowie als anwendbare
pharmazeutisch akzeptable Ammoniumsalze hiervon.
-
Die
Begriffe "HIV-Protease" und "HIV-Aspartyl-Protease" werden austauschbar
verwendet und beziehen sich auf Aspartyl-Protease, kodiert durch
den Humanimmundefizienzvirus vom Typ 1 oder 2. In einer bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung beziehen sich diese Begriffe auf die Humanimmundifizienzvirus-Typ
1-Aspartyl-Protease.
-
Der
Begriff "pharmazeutisch
wirksame Menge" bezieht
sich auf eine Menge, die bei der Behandlung von HIV-Infektion in
einem Patienten wirksam ist.
-
Der
Begriff "prophylaktisch
wirksame Menge" bezieht
auf eine Menge, die zur Vorbeugung der HIV-Infektion in einem Patienten
wirksam ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff "Patient" auf einen Säuger, einschließlich eines
Menschen.
-
Die
Begriffe "pharmazeutisch
akzeptabler Träger", "pharmazeutisch akzeptabler
Hilfsstoff" und "physiologisch akzeptables
Vehikel" beziehen
sich auf einen nicht-toxischen Träger oder Hilfsstoff, der einem
Patienten zusammen mit einer Verbindung dieser Erfindung verabreicht
werden kann, und der die pharmakologische Aktivität hiervon
nicht zerstört.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung umfassen pharmazeutisch akzeptable
Derivate der Verbindungen der Formel I, der Formel II (genauso wie
der Formeln IA, Ia, Ib, Ic und Id) sowie anwendbare pharmazeutisch akzeptable
Ammoniumsalze hiervon. Ein "pharmazeutisch
akzeptables Derivat" bedeutet
irgendein pharmazeutisch akzeptables Salz, Ester oder Salz eines
derartigen Esters, einer Verbindung dieser Erfindung oder irgendeiner
anderen Verbindung, die bei Verabreichung an einen Empfänger in
der Lage ist (direkt oder indirekt) eine Verbindung dieser Erfindung
oder einen antiviral aktiven Metabolit oder Rest hiervon bereitzustellen.
-
Salze,
die von geeigneten Basen abgeleitet sind, umfassen Alkalimetall-
(z.B. Natrium), Erdalkalimetall- (z.B. Magnesium), Ammonium- und
.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung enthalten ein oder mehrere asymmetrische
Kohlenstoffatome und können
somit als Racemate und racemische Gemische, ein einzelnes Enantiomer,
diastereomere Mischungen und einzelne Diastereoisomeren auftreten.
Sämtliche
derartige isomere Formen dieser Verbindungen sind ausdrücklich in
der vorliegenden Erfindung enthalten. Jeder stereogene Kohlenstoff
kann die R- oder S-Konfiguration aufweisen.
-
Kombinationen
von Substituenten und Variablen, die von dieser Erfindung in Betracht
gezogen werden, sind nur jene, die in der Bildung von stabilen Verbindungen
resultieren. Der Begriff "stabil", wie hier verwendet,
bezieht sich auf Verbindungen, die ausreichende Stabilität besitzen,
um eine Herstellung und Verabreichung an einen Säuger durch im Stand der Technik
bekannte Verfahren zu ermöglichen.
Typischerweise sind derartige Verbindungen bei einer Temperatur
von 40°C
oder weniger in Abwesenheit von Feuchtigkeit oder anderen chemisch
reaktiven Bedingungen für
mindestens eine Woche stabil.
-
Pharmazeutisch
akzeptable Salze der Verbindungen dieser Erfindung umfassen jene,
die von pharmazeutisch akzeptablen anorganischen und organischen
Säuren
und Basen abgeleitet sind. Beispiele derartiger Säuresalze
umfassen: Acetat, Adipat, Alginat, Aspartat, Benzoat, Benzolsulfonat,
Bisulfat, Butyrat, Citrat, Campherat, Camphersulfonat, Cyclopentanpropionat,
Digluconat, Dodecylhydrogensulfat, Dodecylsulfat, Ethansulfonat,
Formiat, Fumarat, Glucoheptanoat, Glycerophosphat, Glykollat, Hemisulfat,
Heptanoat, Hexanoat, Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, 2-Hydroxyethansulfonat,
Lactat, Maleat, Malonat, Methansulfonat, 2-Naphthylsulfonat, Nicotinat,
Nitrat, Oxalat, Pamoat, Pektinat, Perchlorat, Persulfat, 3-Phenylpropionat, Phosphat,
Picrat, Pivalat, Propionat, Salicylat, Succinat, Sulfat, Tartrat,
Thiocyanat, Tosylat und Undecanoat.
-
Diese
Erfindung bezieht ebenfalls auf die Quaternisierung von irgendwelchen
basischen stickstoffhaltigen Gruppen der hier offenbarten Verbindungen.
Der basische Stickstoff kann mit irgendeinem Mittel, das dem Fachmann
im Stand der Technik bekannt ist, quaternisiert werden, einschließlich beispielsweise
niedere Alkylhalogenide, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylchloride,
-bromide und -iodide; Dialkylsulfate, einschließlich Dimethyl-, Diethyl-,
Dibutyl- und Diamylsulfate; langkettige Halogenide, wie Decyl-,
Laryl-, Myristyl- und Stearylchloride, -bromide und -iodide, und
Aralkylhalogenide, einschließlich
Benzyl- und Phenethylbromide. Wasser- oder öllösliche oder -dispergierbare
Produkte können
durch derartige Quaternisierung erhalten werden.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung werden ohne Weiteres durch Verwendung
herkömmlicher
Techniken aus kommerziell erhältlichen
und kostengünstigen
Ausgangsmaterialien hergestellt. Die relative Einfachheit der Synthese
der hier beschriebenen Produkte stellt einen bemerkenswerten Vorteil
für die
Herstellung dieser Verbindungen in großem Maßstab dar. Im Allgemeinen können die
Derivate der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres durch Sequenzen,
die dem Fachmann im Stand der Technik bekannt sind, erhalten werden. Diese
Sequenzen werden in den nachfolgend diskutierten Schemata 1 bis
7 dargestellt.
-
Schema
1 veranschaulicht ein allgemeines Beispiel für die Herstellung eines Schlüssel-Zwischenprodukts,
das zur Synthese von HIV-Protease-Inhibitoren benötigt wird.
-
Bemerkung:
-
- a) Für
Schema 1 stellt R1 eine Alkyl- oder Cycloalkylalkyl-Seitenkette,
wie oben definiert, dar;
- b) R2 stellt eine Benzolsulfonylgruppe
der Formel III, eine Thiophensulfonylgruppe der Formel IV, eine 1-Naphthylsulfonyl-,
eine 2-Naphthylsulfony- oder eine 8-Chinolinsulfonylgruppe, wie
oben definiert, dar.
-
Wie
in Schema 1 gezeigt, wurde das Nα,Nα-disubstituierte
L-Lysin-Derivat 5 aus kommerziell erhältlichem L-Lysin 1 in einer
Vier-Stufen-Reaktionssequenz erhalten. Diese Herstellung verwendet
die cyclische Form von L-Lysin, um die Nα-Aminogruppe ohne die Notwendigkeit
von Schutzgruppen zu modifizieren. Zuerst wurde L-Lysin in L-α-Amino-ε-caprolactam 2 durch
Behandlung mit Salzsäure
in Methanol, gefolgt von Neutralisation mit Natriumhydroxid, umgewandelt.
Das Caprolactam 2 ist ebenfalls kommerziell erhältlich. Reduktive Alkylierung
des Derivats 2 mit einem geeigneten Aldehyd und NaBH(OAc)
3 in Dichlorethan führt zum Nα-Alkylamino-ε-caprolactam 3. Dann ergab Sulfonierung
mit einem Arylsulfonylchlorid oder einem substituierten Arylsulfonylchlorid
in Gegenwart von Triethylamin in Dichlormethan Verbindung 4 in ausgezeichneter
Ausbeute. Das Nα,Nα- disubstituierte L-Lysin-Derivat
5 wurde quantitativ durch saure Hydrolyse des cyclischen Amids 4 erhalten. Schema
1
- Reagenzien: a) 1) MeOH/H+ (99,4%);
2) NaOMe, NH4Cl, pH 11,5 (85%); b) Aldehyd,
NaBH(OAc)3, DCE; c) Arylsulfonylchlorid
oder substituiertes Arylsulfonychlorid; TEA, CH2Cl2, 3 h; d) 6 N HCl, 12 h
-
Schema
2 veranschaulicht die Herstellung von HIV-Protease-Inhibitoren,
die am Endprodukt entweder eine Carbonsäurefunktion, Verbindung 6,
oder eine Alkoholfunktion, Verbindung 8, tragen. Mit anderen Worten zeigt
dieses Schema die Synthese eines L-Lysin-Derivats oder eines (2S)-2,6-Diaminohexanol-Derivats.
-
Bemerkung:
-
- a) Für
Schema 2 sind R1 und R2 wie
oben definiert;
- b) R3 stellt H, eine geradkettige oder
verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine
Phenyl- oder eine Benzylgruppe dar;
- c) R4 ist wie oben definiert;
- d) R5 stellt eine Aminosäure-Seitenkette
wie oben definiert dar.
-
Nach
den im Schema 2 zusammengefassten Angaben wird Derivat 5 mit einer
substituierten Aminosäure
unter Verwendung von N,N-Carbonyldiimidazol als Aktivierungsreagens
verknüpft,
um Derivat 6 in guter bis ausgezeichneter Ausbeute zu ergeben. Die
verschiedenen N-acylierten (oder N-sulfonierten) Aminosäuren, die
für die
Kopplungsreaktion notwendig sind, wurden aus der geeigneten Aminosäure und
dem Säurechlorid
(oder Sulfonylchlorid) unter Verwendung des Schotten-Baumen-Verfahrens
hergestellt. Alternativ wird Derivat 5 mit Trimethylsilylchlorid
in Methanol (HCl, erzeugt in situ) behandelt, und das resultierende
Methylesterzwischenprodukt wird mit Lithiumaluminiumhydrid (LAH)
in THF reduziert, um 7 in guter Ausbeute zu ergeben. Das (2S)-2,6-Diaminohexanol-Derivat
7 wird mit einem substituierten Aminosäure-Derivat verknüpft, wie
dies oben für
die Synthese von Derivat 6 beschrieben ist. Schema
2
-
Das
L-Lysin-Derivat 6 kann weiterhin in eine Vielzahl von Ester 9 genauso
wie ein Amid-Derivat 10, wie in Schema 3 gezeigt, umgewandelt werden.
Diese Umwandlungen werden unter Standard-Reaktionsbedingungen durchgeführt. Beispielsweise
kann die Synthese von Ester 9 durch Aktivierung der Säure 6 mit
DCC in Gegenwart einer katalytischen Menge N,N-Dimethylaminopyridin
und einem Alkohol erreicht werden. Das Amid 10 kann wie zuvor für die Darstellung
von Verbindung 6, siehe Schema 2, erhalten werden.
-
Bemerkung:
-
- a) Für
Schema 3 sind R1, R2,
R3, R4 und R5 wie oben beschrieben;
- b) R10 und R11 sind
gleich oder verschieden und stellen ein H oder eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar.
-
-
Schema
4 zeigt einen zweiten Ansatz für
die Herstellung der HIV-Protease-Inhibitoren der Formeln 6 und 8.
Es läuft
ab unter Verwendung von kommerziell erhältlichem Nε-Benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylesterhydrochlorid
(11) als Ausgangsmaterial. Reduktive Alkylierung des Derivats 11
mit einem geeigneten Aldehyd und Natriumcyanoborhydrid liefern das
Derivat 12. Dann ergab die Sulfonierung mit Benzolsulfonylchlorid (oder
substituiertem Benzylsulfonylchlorid) in Gegenwart von Triethylamin
(oder Diisopropylethylamin) in Dichlormethan Verbindung 13 in ausgezeichneter
Ausbeute für
die zwei ersten Schritte. Entfernung der Benzyloxycarbonylgruppe
(Z-Gruppe) durch Wasserstoffgas in Gegenwart von 10% Pd/C ergab
das freie Nε-Amino-Derivat
14 in quantitativer Ausbeute. Die Acylierung von 14 mit einem substituierten
Aminosäure-N-hydroxysuccinimidester
lieferte Derivat 15 in ausgezeichneter Ausbeute. Die gewünschten
HIV-Protease-Inhibitoren 6 und 8 werden ohne Weiteres aus dem Methylester
15 durch Hydrolyse mit Natriumhydroxid in einer Mischung von THF
und Methanol erhalten, was die Säure
6 ergibt, oder Reduktion mit LAH, was den Alkohol 8 ergibt, beides
in ausgezeichneter Ausbeute. Es ist bemerkenswert, dass unter basischer
Hydrolyse von 15, um Verbindung 6 herzustellen, eine gewisse Racemisierung
auftreten kann. Jedoch ist dies nicht der Fall, wenn Verbindung
15 mit LAH reduziert wird, um Derivat 8 zu ergeben.
-
Bemerkung:
-
- a) Für
Schema 4 sind R1, R2,
R3, R4 und R5 wie oben beschrieben.
-
-
Schema
5 veranschaulicht die Herstellung eines Anti-Protease-Derivats unter
Verwendung einer Festphasen-Methodologie gemäß der vorliegenden Erfindung
(siehe Beispiel 21). Jedes geeignete Festphasensubstrat könnte in
einer derartigen Herstellung verwendet werden (K. Burgess, Solid
Phase organic synthesis, Wiley-Interscience, 2000).
-
Bemerkung:
-
- a) Für
Schema 4 ist R1 iso-Butyl, R2 ist
4-Methylbenzolsulfonyl, R3, R4 und
R5 sind wie oben beschrieben.
-
Dieses
Verfahren ermöglicht
die Einführung
von Pharmakophoren an ein Nα,Nα-disubstituiertes
L-Lysin-Derivat (wie 16) über
die N-terminale Funktion. Somit wird in Schema 5 Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-Lysin
16 auf einem p-Benzyloxybenzylalkohol-Harz (Wang-Harz) in DMF für eine Dauer
von 16 Stunden immobilisiert. Die resultierende Komponente 17 enthielt
0,28 meq. L-Lysin-Derivat/g
Harz. Bei dieser Stufe, nach Entfernung der Fmoc-Schutzgruppe unter
Standard-Reaktionsbedingungen
(30% Piperidin in DMF, siehe T.W. Greene und P.G.M. Wuts, Protective
groups in Organic Synthesis, 3. Ausgabe, John Wiley & Sons, Inc. 2000),
kann das Harz mit einer Vielzahl von N-acylierten (oder N-sulfonierten)
Aminosäuren
gekoppelt werden, um Komponente 18 zu ergeben. Die N-acylierten
(oder N-sulfonierten) Aminosäuren
werden mit N-Hydroxysuccinimid und DCC in DMF aktiviert. Die Spaltung
des Harzes mit TFA in CH
2Cl
2 führt zum
erwünschten
L-Lysin-Derivat 19. Schema
5
- O = Jeder geeignete Festphasenträger könnte verwendet
werden, wie beispielsweise Polystyrol (Ps, siehe K. Burgess, Solid
Phase organic synthesis, Wiley-Interscience, 2000)
- LG = Abgangsgruppe
-
Schema
6 veranschaulicht die Herstellung von substituierten Glycin-Derivaten,
die für
die Synthese mehrerer HIV-Protease-Inhibitoren gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden (siehe nachfolgend Beispiele 114 und
158 für
die spezifische Beschreibung der Synthese derartiger Glycin-Derivate):
In
Schema 6a) wird N-Phenylglycin 20 mit einem Überschuss Butyllithium behandelt,
um das Dianion-Zwischenprodukt zu ergeben, zu dem ein geeignetes
Alkylhalogenid (oder Arylalkylhalogenid oder Tosylat) zugegeben
und für
die Dauer von 16 Stunden umgesetzt wird. Die Endprodukte 21 werden
in guten bis ausgezeichneten Ausbeuten erhalten. Ein geeignetes
Alkylhalogenid wird definiert, dass es eine R
3-Komponente
trägt,
die starke basische Reaktionsbedingungen aushalten kann.
In
Schema 6b) wird Methylbromacetat 22 mit Benzylamin in CH
2Cl
2 bei Raumtemperatur
für 16
Stunden behandelt. Das N-Benzylglycinmethylester-Derivat 23 wurde
in 86%iger Ausbeute erhalten. Dieses Zwischenprodukt kann entweder
mit einem Carbonsäure-Derivat
und DCC in THF acyliert oder mit einem geeigneten Sulfonylchlorid
und Triethylamin in CH
2Cl
2 sulfoniert
werden, um Derivat 24 oder 25, wie gewünscht, in guter bis ausgezeichneter
Ausbeute zu ergeben. Schema
6
-
Schema
7 zeigt eine weitere Methodologie für die Bildung von Nε-substituierten
Glycyl-L-Lysin-HIV-Protease-Inhibitoren über das
Nε-Iodacetyl-L-Lysin-Derivat
26 (siehe Beispiel 105 für
die detaillierte Beschreibung der Synthese von Derivat 26 und dessen
Verwendung). Somit wird Nα,Nα-disubstituiertes
L-Lysin-Derivat 5-Kaliumsalz anfänglich
mit Chloracetylchlorid in Gegenwart von DIEA in THF behandelt, um
das Nα,Nα-disubstituierte
Nε-Chloracetyl-L-Lysin-Zwischenprodukt
zu ergeben. Dieses Zwischenprodukt wird in das Iodacetyl-Derivat
26 durch Behandlung mit Natriumiodid in trockenem Aceton umgewandelt.
Die Verbindung 26 wird dann mit einem primären (oder sekundären) Amin
in Gegenwart von DIEA in THF unter Rückfluss erhitzt, um das gewünschte Nε-substituierte
Glycin-L-Lysin-Derivat
6 zu ergeben. In Schema 7 wird ein primäres Amin verwendet, so dass
R
3 = H und R
5 =
H sind. Schema
7
-
Wie
durch den Fachmann im Stand der Technik geschätzt werden kann, sollen die
obigen Syntheseschemata keine vollständige Auflistung sämtlicher
Mittel darstellen, mit denen die beschriebenen und beanspruchten
Verbindungen in dieser Anmeldung synthetisiert werden können. Weitere
Verfahren sind dem Fachmann im Stand der Technik offensichtlich.
-
Wie
oben diskutiert, sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
ausgezeichnete Liganden für Aspartyl-Proteasen,
insbesondere HIV-1-Protease. Demgemäß sind diese Verbindungen dazu
in der Lage, auf spätere
Replikationsereignisse abzuzielen, und diese zu inhibieren, d.h.
die Verarbeitung der viralen Polyproteine durch HIV-kodierte Protease.
Erfindungsgemäße Verbindungen
inhibieren vorteilhafterweise die Fähigkeit des HIV-1-Virus, immortalisierte
Human-T-Zellen über
eine Dauer von Tagen zu infizieren, wie bestimmt durch einen Test,
der die Menge an extrazellulärem
p24-Antigen – einem
spezifischen Marker der viralen Replikation – bestimmt (siehe Meek et al.,
Nature, 343, S. 90-92 (1990)).
-
Zusätzlich zu
ihrer Verwendung in der Prophylaxe oder Behandlung von HIV- oder
HTLV-Infektion können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
ebenfalls als inhibitorische oder interruptive Mittel für andere
Viren verwendet werden, die von Aspartyl-Proteasen ähnlich zu
HIV- oder HTLV-Aspartyl-Proteasen für obligatorische Ereignisse
in ihrem Lebenszyklus verwendet werden. Derartige Verbindungen inhibieren
die proteolytische Verarbeitung von viralen Polyprotein-Vorläufern durch
Inhibierung von Aspartyl-Protease. Weil Aspartyl-Protease für die Produktion
von reifen Virionen wesentlich ist, blockiert die Inhibierung dieses
Prozesses effektiv die Ausbreitung des Virus durch Inhibieren der
Produktion und Reproduktion von infektiösen Virionen, insbesondere
von akut und chronisch infizierten Zellen. Die Verbindungen dieser
Erfindung inhibieren vorteilhafterweise Aspartyl-Proteasen und blockieren somit die Fähigkeit
von Aspartyl-Proteasen, die Hydrolyse von peptidischen Bindungen
zu katalysieren.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
in einer herkömmlichen
Art und Weise für
die Behandlung oder Vorbeugung von HIV, HTLV und anderen Viren,
die von Aspartyl-Proteasen
für obligatorische
Ereignisse in ihrem Lebenszyklus abhangen, eingesetzt werden. Derartige
Behandlungsverfahren, ihre Dosierungsniveaus und Anforderungen können vom
Fachmann im Stand der Technik aus verfügbaren Verfahren und Techniken
ausgewählt
werden. Beispielsweise kann eine Verbindung dieser Erfindung mit
einem pharmazeutisch akzeptablen Hilfsstoff zur Verabreichung an
einen viral infizierten Patienten in einer pharmazeutisch akzeptablen
Art und Weise und in einer Menge, die wirksam ist, die Schwere der
viralen Infektion zu vermindern, kombiniert werden.
-
Alternativ
können
die Verbindungen dieser Erfindung in Vakzinen und Verfahren zum
Schutz von Individuen gegen virale Infektion über eine ausgedehnte Zeitspanne
verwendet werden. Die Verbindungen können in derartigen Vakzinen
entweder allein oder zusammen mit anderen Verbindungen dieser Erfindung
in einer Art und Weise, die der herkömmlichen Verwendung von Protease-Inhibitoren
in Vakzinen entspricht, eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine
Verbindung dieser Erfindung mit pharmazeutisch akzeptablen Hilfsstoffen, die
herkömmlicherweise
in Vakzinen eingesetzt und in prophylaktisch wirksamen Mengen verabreicht,
kombiniert werden, um Individuen über eine ausgedehnte Zeitspanne
gegen virale Infektionen, wie HIV-Infektion, zu schützen. Als
solche können
die Protease-Inhibitoren
dieser Erfindung als Mittel zur Behandlung oder Vorbeugung gegen
virale Infektionen, einschließlich
HIV-Infektion, einem Säuger
verabreicht werden.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
an einen gesunden oder HIV-infizierten Patienten entweder als ein
einzelnes Mittel oder in Kombination mit anderen antiviralen Mitteln,
welche den Replikationszyklus von HIV beeinträchtigen, verabreicht werden.
Durch Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung mit anderen
antiviralen Mitteln, die auf verschiedene Ereignisse im viralen
Lebenszyklus abzielen, wird die therapeutische Wirkung dieser Verbindungen
potenziert. Beispielsweise kann das zusammen verabreichte antivirale Mittel
eines sein, das auf frühe
Ereignisse im viralen Lebenszyklus, wie die Anknüpfung des Zell-Rezeptors und
den Zell-Eintritt, Umkehrtranskriptase und virale DNA-Integration
in zelluläre
DNA, abzielt. Antivirale Mittel, die auf derartige frühe Lebenszyklus-Ereignisse
abzielen, umfassen unter anderem polysulfatierte Polysaccharide,
sT4 (lösliches
CD4) und andere Verbindungen, die die Bindung von Virus an CD4-Rezeptoren
auf CD4-tragenden T-Lymphozyten
und anderen CD4(+)-Zellen blockieren, oder die Fusion der viralen
Umhüllung mit
der cytoplasmischen Membran inhibieren, und Didanosin (ddI), Zalcitabin
(ddC), Stavudin (d4T), Zidovudin (AZT) und Lamivudin (3TC), die
Umkehrtranskriptase inhibieren. Andere anti-retrovirale und antivirale
Arzneimittel können
ebenfalls zusammen mit den Verbindungen dieser Erfindung verabreicht
werden, um eine therapeutische Behandlung zur im Wesentlichen Reduktion
oder Eliminierung viraler Infektivität und der damit verbundenen
Symptome bereitzustellen. Beispiele von anderen antiviralen Mitteln
umfassen Ganciclovir, Dideoxycytidin, Trinatriumphosphonformiat,
Eflornithin, Ribavirin, Acyclovir, α-Interferon und Trimenotrexat.
Zusätzlich
können
andere Typen von Arzneimitteln verwendet werden, um die Wirkung
der Verbindungen dieser Erfindung zu potenzieren, wie virale unbeschichtete
Inhibitoren, Inhibitoren von Tat- oder Rev-transaktivierten Proteinen,
Antisense-Moleküle oder
Inhibitoren der viralen Integrase. Diese Verbindungen können ebenfalls zusammen
mit anderen Inhibitoren der HIV-Aspartyl-Protease verabreicht werden.
-
Kombinationstherapien üben gemäß dieser
Erfindung eine synergistische Wirkung bei der Inhibierung der HIV-Replikation
aus, weil jedes Komponentenmittel der Kombination auf eine verschiedene
Stelle der HIV-Replikation wirkt. Die Verwendung derartiger Kombinationen
reduziert ebenfalls vorteilhafterweise die Dosierung eines vorgegebenen
herkömmlichen
anti-retroviralen Mittels, das für
eine erwünschte
therapeutische oder prophylaktische Wirkung erforderlich wäre, verglichen
damit, wenn das Mittel als Monotherapie verabreicht wird. Diese
Kombinationen können
die Nebenwirkungen von herkömmlichen
einzelnen anti-retroviralen Mittel-Therapien reduzieren oder eliminieren,
während
die antiretrovirale Aktivität
dieser Mittel nicht beeinträchtigt
wird. Diese Kombinationen reduzieren die potentielle Resistenz gegenüber Therapien
mit einzelnen Mitteln, während
jegliche damit im Zusammenhang stehende Toxizität minimiert wird. Diese Kombinationen können ebenfalls
die Wirksamkeit des herkömmlichen
Mittels steigern, ohne die damit verbundene Toxizität zu erhöhen. Bevorzugte
Kombinationstherapien umfassen die Verabreichung einer Verbindung
dieser Erfindung mit AZT, 3TC, ddI, ddC, d4T oder anderen Umkehrtranskriptase-Inhibitoren.
-
Alternativ
können
die Verbindungen dieser Erfindung ebenfalls zusammen mit anderen
HIV-Protease-Inhibitoren verabreicht werden, wie Ro 31-8959 (Saquinavir;
Roche), L-735,524
(Indinavir; Merck), AG-1343 (Nelfinavir; Agouron), A-84538 (Ritonavir;
Abbott), ABT-378/r (Lopinavir; Abbott) und VX-478 (Amprenavir; Glaxo),
um die Wirkung der Therapie oder Prophylaxe gegen verschiedene virale
Mutanten oder Mitglieder von anderen Quasi-HIV-Spezies zu erhöhen.
-
Wir
bevorzugen die Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung als
einzelne Mittel oder in Kombination mit retroviralen Umkehrtranskriptase-Inhibitoren
oder anderen HIV-Aspartyl-Protease-Inhibitoren. Wir glauben, dass
die Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung zusammen mit
retroviralen Umkehrtranskriptase-Inhibitoren oder HIV-Aspartyl-Protease-Inhibitoren
eine wesentliche synergistische Wirkung ausüben kann, wodurch virale Infektivität verhindert,
im Wesentlichen reduziert oder vollständig eliminiert wird, sowie
die damit in Zusammenhang stehende Symptome.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
ebenfalls in Kombination mit Immunmodulatoren (z.B. Bropirimin,
Antihuman-α-Interferon-Antikörper, IL-2,
GM-CSF, Methioninenkephalin, Interferon-α, Diethyldithiocarbamatnatrium,
Tumornekrose-Faktor, Naltrexon und rEPO), Antibiotika (z.B. Pentamidinisethionat)
oder Vakzinen verabreicht werden, um eine Infektion und in Zusammenhang
mit HIV-Infektion stehende Erkrankung, wie AIDS und ARC, zu verhindern
oder zu bekämpfen.
-
Wenn
die Verbindungen dieser Erfindung in Kombinationstherapien mit anderen
Mitteln verabreicht werden, können
sie nacheinander oder gleichzeitig an den Patienten verabreicht
werden. Alternativ können erfindungsgemäße pharmazeutische
oder prophylaktische Zusammensetzungen aus einer Kombination eines Aspartyl-Protease-Inhibitors
dieser Erfindung und einem weiteren therapeutischen oder prophylaktischen
Mittel aufgebaut sein.
-
Obwohl
diese Erfindung auf die Verwendung der hier offenbarten Verbindungen
zur Vorbeugung und Behandlung von HIV-Infektion abstellt, können die
Verbindungen dieser Erfindung ebenfalls als inhibitorische Mittel
für andere
Viren eingesetzt werden, die von ähnlichen Aspartyl-Proteasen
für obligatorische
Ereignisse in ihrem Lebenszyklus abhängen. Diese Viren umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf Retroviren, die AIDS-ähnliche
Erkrankungen hervorrufen, wie Simian-Immundefizienz-Viren, HIV-2,
HTLV-I und HTLV-II. Zusätzlich
können
die Verbindungen dieser Erfindung ebenfalls verwendet werden, um
andere Aspartyl-Proteasen und insbesondere andere Human-Aspartyl-Proteasen,
einschließlich
Renin-, und Aspartyl-Proteasen, die die Endothelin-Vorläufer verarbeiten,
inhibieren.
-
Pharmazeutische
Zusammensetzungen dieser Erfindung umfassen irgendwelche der Verbindungen der
vorliegenden Erfindung und pharmazeutisch akzeptable Safe hiervon
mit irgendwelchen pharmazeutisch akzeptablen Trägern, Hilfsstoffen oder Vehikeln.
Pharmazeutisch akzeptable Träger,
Hilfsstoffe und Vehikel, die in den pharmazeutischen Zu sammensetzungen
dieser Erfindung eingesetzt werden können, umfassen, sind aber nicht
beschränkt
auf Ionen-Austauscher, Aluminiumoxid, Aluminium-Stearat, Lecithin,
Serumproteine, wie Humanserumalbumin, Puffersubstanzen, wie Phosphate,
Glycin, Sorbinsäure,
Kaliumsorbat, partielle Glyceridmischungen von gesättigten
Pflanzenfettsäuren,
Wasser, Salze, oder Elektrolyte, wie Protaminsulfat, Dinatriumhydrogenphosphat,
Kaliumhydrogenphosphat, Natriumchlorid, Zinksalze, kolloidales Siliciumoxid, Magnesiumtrisilikat,
Polyvinylpyrrolidon, Substanzen auf Cellulose-Basis, Polyethylenglykol,
Natriumcarboxymethylcellulose, Polyacrylate, Wachse, Polyethylenpolyoxypropylen-Blockpolymere,
Polyethylenglykol und Wollfett.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können oral,
parenteral durch Inhalationsspray, topisch, rektal, nasal, bukkal,
vaginal oder über
ein implantiertes Reservoir verabreicht werden. Wir bevorzugen orale
Verabreichung oder Verabreichung durch Injektion. Die pharmazeutischen
Zusammensetzungen dieser Erfindung können irgendwelche herkömmlichen
nicht-toxischen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Hilfsstoffe oder Vehikel
enthalten. Der Begriff "parenteral", wie hier verwendet,
umfasst subkutane, intrakutane, intravenöse, intramuskuläre, intraartikulare,
intrasynoviale, intrasternale, intrathekale, intraläsionale und
intrakraniale Injektions- oder Infusionstechniken.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können in Form einer steril injizierbaren
Zubereitung, beispielsweise als steril injizierbare wässerige
oder ölhaltige
Suspension vorliegen. Diese Suspension kann gemäß den im Stand der Technik
bekannten Techniken formuliert werden unter Verwendung geeigneter
Dispergier- oder Benetzungsmittel (wie beispielsweise Tween 80)
und Suspendiermittel. Die steril injizierbare Zubereitung kann ebenfalls
eine steril injizierbare Lösung
oder Suspension in einem nicht-toxischen parenteral akzeptablen
Verdünnungsmittel
oder Lösungsmittel,
wie beispielsweise einer Lösung
in 1,3-Butandiol,
sein. Unter den akzeptablen Vehikeln und Lösungsmitteln können Aminosäure, Wasser,
Ringer-Lösung
und isotonische Natriumchlorid-Lösung
verwendet werden. Zusätzlich
werden herkömmlicherweise
sterile, voreingestellte Öle
(fixed oils) als Lösungsmittel
oder Suspendiermedium verwendet. Für diesen Zweck kann irgendein mildes
voreingestelltes Öl,
einschließlich
synthetischer Mono- oder Diglyceride, eingesetzt werden. Fettsäuren, wie
Oleinsäure
und deren Glycerid-Derivate, sind in der Zubereitung zum Injizieren
verwendbar, wie es auch natürlich
pharmazeutisch akzeptable Öle
sind, wie Olivenöl
oder Castoröl,
insbesondere deren polyoxyethylierte Modifikationen. Diese Öllösungen oder
Suspensionen können
ebenfalls ein langkettiges Alkohol-Verdünnungs- oder -Dispergiermittel
enthalten, wie Ph. Helv. oder einen ähnlichen Alkohol.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können oral
in irgendeiner oral akzeptablen Dosierungsform verabreicht werden,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Kapseln, Tabletten und wässerige
Suspension und Lösungen.
Im Falle von Tabletten für
die orale Verwendung umfassen Träger,
die herkömmlicherweise
verwendet werden, Lactose und Maisstärke. Schmiermittel, wie Magnesiumstearat,
werden typischerweise ebenfalls zugegeben. Für die orale Verabreichung in
einer Kapselform umfassen verwendbare Verdünnungsmittel Lactose und getrocknete
Maisstärke.
Wenn wässerige
Suspensionen oral verabreicht werden, wird der Wirkstoff mit Emulgier-
und Suspendiermitteln kombiniert. Wenn gewünscht, können Süßungsmittel und/oder Aromen
und/oder farbgebende Mittel zugegeben werden.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können ebenfalls
in Form von Zäpfchen für die rektale
Verabreichung verabreicht werden. Diese Zusammensetzungen können durch
Mischen einer Verbindung dieser Erfindung mit einem geeigneten nicht-reizenden
Träger,
der bei Raumtemperatur fest aber bei Rektaltemperatur flüssig ist,
und daher im Rektum schmelzen wird, um die aktiven Komponenten freizusetzen,
hergestellt werden. Derartige Materialien umfassen, sind aber nicht
beschränkt
auf Kakaobutter, Bienenwachs und Polyethylenglykole.
-
Die
topische Verabreichung der pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser
Erfindung ist insbesondere nützlich,
wenn die gewünschte
Behandlung Bereiche oder Organe umfasst, die ohne Weiteres durch topische
Aufbringung zugänglich
sind. Für
die topische Aufbringung auf die Haut sollte die pharmazeutische Zusammensetzung
als eine geeignete Salbe, enthaltend die aktiven Komponenten, suspendiert
oder gelöst
in einem Träger,
formuliert sein. Träger
für topische
Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung umfassen, sind aber
nicht beschränkt
auf Mineralöl,
flüssiges
Petroleum, weißes
Petroleum, Propylenglykol, Polyoxyethylen- oder Polyoxypropylenverbindungen,
Emulgierwachs und Wasser. Alternativ können die pharmazeutischen Zusammensetzungen
in einer geeigneten Lotion oder Creme, enthaltend die aktive Verbindung,
suspendiert oder gelöst
in einem Träger,
formuliert werden. Geeignete Träger
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Mineralöl,
Sorbitalmonostearat, Polysorbat 60, Cetylester-Wachs-Cetearylalkohol,
2-Octyldodecanol, Benzylalkohol und Wasser. Die pharmazeutischen
Zusammensetzungen in dieser Erfindung können ebenfalls topisch auf
den unteren Intestinaltrakt durch rektale Zäpfchenformulierung oder in
einer geeigneten reinen Formulierung verabreicht werden. Topische
transdermale Pflaster sind ebenfalls in der Erfindung umfasst.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können durch
Nasalaerosol oder Inhalation verabreicht werden. Derartige Zusammensetzungen
werden gemäß von im
Stand der Technik gut bekannter Techniken der pharmazeutischen Formulierung
zubereitet und können
als Lösungen
in Salzlauge, die Benzylalkohol oder andere geeignete Konservierungsmittel,
Absorptions-fördernde
Mittel, um die Bioverfügbarkeit
zu erhöhen,
Fluorkohlenwasserstoffe und/oder andere solubilisierende oder dispergierende
Mittel, die im Stand der Technik bekannt sind, hergestellt werden.
-
Dosierungslevel
zwischen etwa 0,01 und etwa 25 mg/kg Körpergewicht pro Tag, bevorzugt
zwischen etwa 0,5 und etwa 25 mg/kg Körpergewicht pro Tag, der aktiven
Wirkstoffverbindung sind bei der Vorbeugung und Behandlung einer
viralen Infektion, einschließlich
HIV-Infektion, verwendbar. Typischerweise werden die pharmazeutischen
Zusammensetzungen dieser Erfindung von etwa 1 bis etwa 5 Mal pro
Tag oder alternativ als kontinuierliche Infusion verabreicht. Derartige
Verabreichung kann als chronische oder akute Therapie eingesetzt
werden. Die Menge an Wirkstoff, der mit dem Trägermaterial kombiniert werden
kann, um eine einzelne Dosierungsform herzustellen, variiert abhängig vom
zu behandelnden Patienten und dem besonderen Verabreichungsweg.
Eine typische Zubereitung enthält
etwa 5 bis etwa 95% aktiver Verbindung (Gew./Gew.). Bevorzugt enthalten
derartige Zubereitungen etwa 20 bis etwa 80% aktiver Verbindung.
-
Zur
Verbesserung des Zustands eines Patienten kann die Dosis der Verbindung,
Zusammensetzung oder Kombination dieser Erfindung verabreicht werden,
wenn notwendig. Daraufhin kann die Dosierung oder Häufigkeit
der Verabreichung oder beides als Funktion der Symptome auf ein
Niveau reduziert werden, bei dem ein verbesserter Zustand beibehalten
wird. Wenn die Symptome auf das gewünschte Niveau abgemildert wurden,
sollte die Behandlung aufhören.
Patienten können
jedoch periodische Behandlung auf einer Langzeit-Basis bei einem erneuten Auftreten irgendwelcher
Krankheitssymptome erfordern.
-
Wie
es der Fachmann im Stand der Technik schätzen wird, können niedrigere
oder höhere
Dosen als die oben angegebenen erforderlich sein. Die spezifische
Dosierungs- und Behandlungsverordnung für jeden speziellen Patienten
hängt von
einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Aktivität der eingesetzten spezifischen
Verbindung, dem Alter, Körpergewicht,
dem allgemeinen Gesundheitszustand, Geschlecht, der Kost, Verabreichungszeit,
Ausscheidungsrate, Arzneimittelkombination, der Schwere und dem
Verlauf der Infektion, der Patientendisposition gegenüber der
Infektion und der Beurteilung des behandelnden Arztes.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung sind ebenfalls als kommerzielle Reagentien
verwendbar, die effektiv an Aspartyl-Proteasen, insbesondere HIV-Aspartyl-Protease,
binden. Als kommerzielle Reagentien können die Verbindungen dieser
Erfindung und ihre Derivate verwendet werden, um Proteolyse eines
Zielpeptids durch eine Aspartyl-Protease zu blockieren, oder können derivatisiert
werden, um an ein stabiles Harz als ein verethertes Substrat für Affinitätschromatographie-Anwendungen
zu binden. Diese und andere Verwendungen, die kommerzielle Aspartyl-Protease-Inhibitoren
kennzeichnen, sind dem Fachmann im Stand der Technik offensichtlich.
-
Enzymatischer Test zur Bestimmung der
Inhibierungskonstante (Ki) der synthetischen Verbindungen, die auf die
HIV-Protease abzielen
-
Dies
ist ein fluormetrischer Test, basierend auf der Substratspaltung
von Protease, das eine Donorgruppe (EDANS) und eine Akzeptorgruppe
(DABCYL) auf jeder Seite der Spaltungsstelle trägt, die zusammen durch Fluoreszenz-Resonanz-Energietransfer
(FREI), wie durch Matayoshi et al. beschrieben, Wechselwirken (Science
247: 954-954, 1990).
-
Nach
Berechnung von Vo und Vi wird die Inhibierungskonstante (Ki) der
Verbindung unter Verwendung der Gleichung von Henderson bestimmt:
worin
- Vo =
- die Enzym-Anfangsgeschwindigkeit,
- Vi =
- die Enzym-Geschwindigkeit
in Gegenwart der inhibitorischen Verbindung,
- [I] =
- Inhibitorkonzentration,
- [S] =
- Substratkonzentration,
- Km =
- Michaelis-Meuten-Konstante
- Kiapp =
- scheinbares Ki.
-
Darstellungen
werden entworfen und der Ki unter Verwendung von GraphPad-Prism-Software v. 3.0 bestimmt.
-
Die
in den Tabellen 1 und 2 aufgelisteten Verbindungen wurden durch
folgende Schemata 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 hergestellt; die Anzahl
der in der Tabelle aufgelisteten Verbindungen entspricht den Beispielzahlen, die
im experimentellen Abschnitt (siehe nachfolgende Beispiele) dargestellt
sind. Die Aktivitäten
der Verbindungen sind ebenfalls in denselben Tabellen aufgelistet,
die ihre potentielle Verwendbarkeit zeigen. In Tabelle 1 sind Verbindungen
der Formel I gezeigt, worin Y, n, Cx, R1,
R2, R3, R4 und R5 wie in Tabelle
1 dargestellt sind. In Tabelle 2 sind Verbindungen der Formel II
gezeigt, worin Y, n, Cx, R1, R2,
R4 und Ra wie in
Tabelle 2 dargestellt sind.
-
Hier
in der Beschreibung werden folgende Abkürzungen verwendet:
Abkürzungen | Bedeutung |
Ac | Acetyl |
AcOH | Essigsäure |
ARC | AIDS-bezogener
Komplex |
AIDS | Acquired
Immunodeficiency Syndrome |
AZT | 3-Azido-3-deoxythymin
(Zidovudin) |
Bn | Benzyl |
Boc | tert-Butoxycarboyl |
i-Bu | iso-Butyl |
t-Bu | tert-Butyl |
CAM | Cerammoniummolybdat |
DABCYL | 4-[[4'-(Dimethylamino)phenyl]azo]benzoesäure |
DCC | Dicyclohexylcarbodiimid |
DCE | Dichlorethan |
DCM | Dichlormethan |
DMAP | N,N-Dimethylaminopyridin |
DIEA | N,N-Diisopropylethylamin |
DMF | Dimethylformamid |
DNA | Deoxyribonucleinsäure |
EDANS | 5-[(2'-Aminoethyl)amino]naphthalinsulfonsäure |
EDC | 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid |
EtOAc | Ethylacetat |
EtOH | Ethylalkohol |
Fmoc | 9-Fluorenylmethoxycarbonyl |
g | Gramm |
HIV-1,
-2 | Human-Immunodefizienz-Virus
Typ 1, Typ 2 |
HOBt | 1-Hydroxybenzotnazol |
HPLC | Hochleistungsflüssigchromatography |
HTLV-I,
-II | Human-T-Zell-lymphotroper
Virus Typ I, Typ II |
IL-2 | Interleukin-2 |
kg | Kilogramm |
LAH | Lithiumaluminiumhydrid |
LC-MS | Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie |
M | molar |
MeOH | Methylalkohol |
mg | Milligramm |
min | Minute |
Mol | Mol |
ml | Milliliter |
mMol | Millimol |
nM | nanomolar |
i-Pr | Isopropyl |
rEPO | rekombinantes
Erythropoietin |
RNA | Ribonucleinsäure |
3TC | 2,3'-Dideoxy-3-thiacytidin |
TFA | Trifluoressigsäure |
H TFA | Trifluoressigsäureammoniumsalz |
THF | Tetrahydrofuran |
Z | Benzyloxycarbonyl |
-
BEISPIELE
-
Um
diese Erfindung noch vollständiger
zu verstehen, sind die nachfolgenden Beispiele dargestellt. Diese
Beispiele sind nur zum Zwecke der Veranschaulichung und sollen den
Umfang der Erfindung in keiner Art und Weise beschränken.
-
Materialien und Methoden
-
Analytische
Dünnschichtchromatographie
(DC) wurde mit 0,25 mm Silikagel E. Merck 60 F254-Platten und
eluiert mit den angegebenen Lösungsmittelsystemen
durchgeführt.
Präparative
Chromatographie wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung
von Silikagel 60 (EM Science) mit den angegebenen Lösungsmittelsystemen
und positivem Luftstrom, um geeignete Elutionsraten zu ermöglichen,
durchgeführt.
Die Detektion der Verbindungen wurde durch Aussetzen der eluierten
Platten (analytisch oder präparativ)
an Iod, UV-Licht und/oder Behandlung der analytischen Platten mit
einer 2%igen Lösung
von p-Anisaldehyd
in Ethanol, enthaltend 3% Schwefelsäure und 1% Essigsäure, gefolgt
von Erhitzen, durchgeführt.
Alternativ können die
analytischen Platten mit einer 0,3%igen Ninhydrin-Lösung in
Ethanol, enthaltend 3% Essigsäure
und/oder einer CAM-Lösung,
hergestellt aus 20 g (NH4)6Mo7O24 und 8,3 g Ce(SO4)2-Polyhydrat in
Wasser (750 ml), enthaltend konzentrierte Schwefelsäure (90
ml), behandelt werden.
-
Präparative
HPLC wurde auf einem Gilson-Gerät,
ausgestattet mit einer C18-Säule,
einem 215-Flüssigkeits-Handhabungsmodul
und 15 ml/min-Kapazität-Kopfpumpen
durchgeführt.
Die HPLC wird mit einer Gilson UniPoint System Software betrieben.
Ein Lösungsmittelgradient
wurde verwendet, ausgehend von H2O/CH3CN (95%:5%) auf 100% CH3CN über 25 Minuten
und 100% CH3CN für weitere 20 Minuten, um die Säule zu reinigen.
-
Sofern
nicht anders angegeben, wurden sämtliche
Ausgangsmaterialien von kommerziellen Quellen, wie Aldrich Co. oder
Sigma Co., erworben.
-
Kernresonanz(NMR)-Spektren
wurden auf einem Bruker AMX 500, ausgestattet mit einer Umkehr- oder
QNP-Sonde, durchgeführt.
Proben wurden in Deuterochloroform1H-NMR (CDCl3), Deuteroaceton (Aceton-d6)
oder Deuterodimethylsulfoxid1H-NMR (DMSO-d6) für
die Datenerfassung unter Verwendung von Tetramethylsilan als internem
Standard aufgezeichnet. Chemische Verschiebungen (δ) sind in
Parts per million (ppm) ausgedrückt,
die Kopplungskonstanten (J) werden in Hertz (Hz) ausgedrückt, wohingegen
Multiplizitäten
bezeichnet sind als s für
Singlett, d für
Duplett, dd für
Duplett oder Dupletten, t für
Triplett, q für
Quartett, m für
Multiplett und br s für
breites Singlett.
-
ALLGEMEINE VERFAHREN
-
A. Herstellung von N-acylierten (oder
N-sulfonierten) Aminosäuren
(Schotten-Baumen-Verfahren)
-
Zu
einer Lösung
einer Aminosäure
(10 mMol) in 25 ml 1 N NaOH und 5 ml gesättigter Na2CO3 (resultierende Lösung bei pH 10) wurde ein Acylchlorid
(oder ein Sulfonylchlorid oder ein Chlorformiat) (12 mMol), gelöst in 10
ml Aceton, über
eine Dauer von 20 Minuten zugegeben. Hiernach wurde die Reaktionsmischung für 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die alkalische Lösung
wurde einmal mit Ether (50 ml) extrahiert und die wässerige
Phase mit 1 N HCl angesäuert,
um ein pastenförmiges Öl zu bilden.
Dieses wurde zweimal mit 20 ml CHCl3 extrahiert
und die vereinigten organischen Phasen mit 10 ml 1 N HCl gewaschen.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Öl abgedampft,
das beim Stehen kristallisierte. Der Feststoff wurde entweder aus
Dichlormethan, Ether, Hexan oder ohne Lösungsmittel, wie in jedem spezifischen
Beispiel angegeben, umkristallisiert. Die Reinheit wurde durch LC-MS
und/oder 1H-NMR bewertet, und diese wurde
als im Bereich von 85 bis 99% gefunden.
-
B. Kopplungsreaktion von N-acylierter
(oder N-sulfonierter) Aminosäure
mit dem Nε-NH2 eines L-Lysin-Derivats
-
Abhängig von
der Art der Reagentien wurden verschiedene Verfahren verwendet,
um die zwei Aminosäure-Abschnitte
miteinander zu verknüpfen.
-
a) N,N-Carbonyldiimidazol-Verfahren
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(oder ein anderes L-Lysin-Derivat)
(100 mg, 0,25 mMol) wurde in die Bohdahnroboter-Reaktionsgefäße eingewogen.
Der Feststoff wurde dann zu 1 ml 3,3 M Cs2CO3-Lösung
zugegeben, zu der 2 ml THF zugegeben wurde. Die Röhre wurde
dann stark gerührt. Die
resultierende Mischung wurde mit N-acylierter (oder N-sulfonierter)
Aminosäure
(0,3 mMol), aktiviert durch N,N-Carbonyldiimidazol (0,3 mMol), gelöst in THF
(1 ml), behandelt. Das Rühren
wurde für
2 Stunden fortgesetzt. Hiernach wurde EtOAc (3 ml) zugegeben und
die organische Phase wurde entfernt. Die organische Phase wurde
mit 1 N HCl gewaschen und wieder abgetrennt. Die Evakuierung des
Lösungsmittels
ergab ein rohes Produkt, das durch HPLC aufgetrennt wurde. Die Ausbeute
der Reaktionen wird in jedem spezifischen Beispiel angegeben.
-
b) Festphasenverfahren
-
Herstellung eines an Festphase gebundenen
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysins
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(1,51 g, 2,6 mMol) wurde in DCM (70 ml), enthaltend DCC (1,5 g),
gelöst.
Die Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
8 Stunden gerührt
und dann filtriert. Das Filtrat wurde zu 5,0 g getrocknetem gewaschenem
Wang-Harz (0,73 meq/g) zugegeben, zu dem 150 mg N,N-Dimethylaminopyridin
(DMAP) zugegeben wurden. Die Suspension wurde bei Raumtemperatur
für 12
Stunden gerührt.
Dann wurde das Harz filtriert und nacheinander mit DCM (100 ml, 2x),
1:1 DCM:MeOH (100 ml, 3x), MeOH (50 ml, 2x) und Ether (100 ml) gewaschen.
Das Harz wurde wieder in DCM, zu dem Essigsäureanhydrid (20 ml) zugegeben
wurde, quellen gelassen. Es wurde für 3 Stunden stehen gelassen
und dann filtriert und wie oben gewaschen. Das resultierende Harz
wurde bei Raumtemperatur in einem Exsikkator im Vakuum getrocknet.
Das resultierende Harz (5,92 g) enthielt 0,28 meq/g L-Lysin-Derivat.
-
Nebenbemerkung:
Dieselbe Herstellung für
Festsphasen-gebundenes Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(siehe Beispiel 28).
-
Entschützen
-
In
einem typischen Versuch wurden 450 mg (0,125 mMol) Harz zu einem
Reaktionsgefäß vom Spritzen-Typ
mit Teflon-Fritte und Absperrhahn zugegeben. Das Harz wurde mit
DCM quellen gelassen und nach 15 Minuten gewaschen. Dieses wurde
mit 30%igem Piperidin in DMF (4 ml) behandelt und dann für 15 Minuten stehen
gelassen, bevor es nacheinander mit DMF (5 ml, 2x), DCM (5 ml, 4x)
und Ether (5 ml, 4x) gewaschen wurde. Dieses Verfahren wurde einmal
wiederholt.
-
Koppeln
-
In
einem typischen Versuch wurden 0,5 mMol einer N-acylierten (oder
N-sulfonierten) Aminosäure
zu einer Lösung
von N-Hydroxysuccinimid (0,5 mMol) und DCC (0,5 mMol) in DMF (3
ml) zugegeben. Die Säure wurde
für 3 Stunden
aktiviert und direkt in das harzhaltige Gefäß filtriert. Man ließ die Kopplungsreaktion
bei Raumtemperatur 12 Stunden ablaufen. Das Harz wurde dann nacheinander
mit DCM, MeOH und Ether, wie oben beschrieben, gewaschen und dann
im Vakuum getrocknet.
-
Spaltung
-
Das
getrocknete Harz ließ man
in DCM quellen, filtrierte und behandelte mit 95% TFA (4 ml). Die
resultierende Mischung wurde für
eine Dauer von 3 Stunden gerührt.
Dann wurde die Lösung
abfiltriert und abgedampft. Der Rest wurde mit Ether verrieben und
der pastenartige Feststoff für
4 Stunden unter Hochvakuum gehalten. Der Feststoff wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um das endgültige
gekoppelte Produkt zu ergeben. Die Ausbeute der Reaktionen wird
in jedem spezifischen Beispiel angegeben.
-
c) Dicyclohexylcarbodiimid(DCC)-Verfahren
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinkaliumsalz
(oder ein anderes L-Lysinkaliumsalz-Derivat)
(1 mMol) wurde in einen Rundkolben eingewogen und in THF (20 ml)
suspendiert. Diese Suspension wurde mit einer 1 N NaOH (1,5 ml)
auf pH 10 behandelt. In einem anderen Reaktionsgefäß wurde
eine Lösung von
N-geschützter
Aminosäure
(1 mMol) in THF (25 ml) mit 115 mg N-Hydroxysuccinimid (1 mMol)
und 206 mg DCC (1 mMol) behandelt. Die resultierende Mischung wurde
bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt.
Hiernach wurde der Niederschlag abfiltriert und das Filtrat zur
ursprünglichen
Suspension unter heftigem Rühren zugegeben.
Nach 2 Stunden wurde ein 2 ml-Aliquot Wasser zugegeben, resultierend
in einer klaren Lösung. Das
Rühren
wurde für
12 Stunden fortgesetzt. Dann wurde EtOAc (50 ml) zugegeben und die
organische Phase wurde nacheinander mit 1 N NaOH (50 ml), mit 1
N HCl (50 ml) und schließlich
mit Salzlauge (50 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde entfernt
und mit Na2SO4 getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und das Produkt gereinigt (insgesamt oder teilweise)
durch präparative
HPLC oder durch Verreiben mit Ether. Die Ausbeute der Reaktionen
wird in jedem spezifischen Beispiel angegeben.
-
d) 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid(EDC)-Verfahren
-
Eine
Lösung
von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinol
(1,63 g) in EtOAc (16 ml) wurde hergestellt (100 mg/ml, 0,29 mMol/ml).
Eine zweite Lösung,
enthaltend EDC (2,5 g) und HOBt (1,34 g) in DMF wurde hergestellt
(0,5 mMol/ml). Zu den Bohdanroboter-Teströhrchen wurden dann eine Reihe
von N-substituierten Aminosäuren
(0,5 mMol) zugegeben, zu denen ein 1 ml-Aliquot der EDC:HOBt-Lösung zugegeben wurde.
Nach 20 Minuten wurde ein 1 ml-Aliquot der Lysinol-Lösung zugefügt. Die
resultierenden Lösungen wurden
bei Raumtemperatur für
6 Stunden gerührt.
Hiernach wurde ein 5 ml-Aliquot einer 10%igen wässerigen Citronensäure-Lösung zu
jedem Teströhrchen
zugegeben, und die Lösungen
wurden mit EtOAc (50 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde
abgedampft, und der in jedem Teströhrchen enthaltene Rest durch
HPLC gereinigt. Die Ausbeute der Reaktionen wird in jedem spezifischen
Beispiel angegeben.
-
C. Entfernung der N-tert-Butoxycarbonyl(Boc)gruppe
-
Zu
einer Reihe von Boc-geschützten
Produkten (100 mg) in Bohdan-Teströhrchen wurden 2 ml CH2Cl2:TFA (1:1) zugegeben.
Gasentwicklung wurde beobachtet und die Lösungen wurden für 20 Minuten
gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden evakuiert und das resultierende dicke Öl wurde mit kaltem Ether verrieben. Der
Ether wurde verworfen und die verbliebenen Produkte für 12 Stunden
in einen Hochvakuumexsikkator gegeben, um feste Schäume zu ergeben.
Die Ausbeute der Reaktionen wird in jedem spezifischen Beispiel
angegeben.
-
D. Natriumsalzbildung
-
Das
L-Lysin-Produkt (100 mg) wurde in MeCN (1 ml) gelöst. Die
Lösung
wurde zu 5 ml H2O zugegeben, um eine trübe Suspension
zu bilden. Eine 1 N NaOH-Lösung
(1 Mol Äq.)
wurde langsam zur trüben
Suspension zugegeben, die klar wurde. Die Lösung wurde zum Feststoff eingefroren
und lyophilisiert, um ein weißes
Pulver (100%) zu ergeben.
-
E. Katalytische Hydrierung
-
Zu
einer Reihe von Nitroverbindungen (100 mg), gelöst in Argon-gesättigtem
MeOH (10 ml), wurde 10% Pd/C (50 mg), gefolgt von Ameisensäure 98%
(0,1 ml), zugegeben. Die Suspensionen wurden mit H2 gesättigt und
unter Verwendung eines H2-gefüllten Ballons
unter positivem Druck gehalten. Nach 4 bis 6 Stunden Rühren wurde
das H2 abgelassen und die Lösungen durch
dünne Celite-Bausche
filtriert. Die klaren Lösungen wurden
dann evakuiert, mit Ether verrieben und durch präparative HPLC getrennt. Die
Ausbeuten der Reaktionen werden in jedem spezifischen Beispiel angegeben.
-
F. Allgemeines Verfahren für die Thiomidierungsreaktion
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Amid (1 mMol) in trockenem THF (10 ml) wurde Lawesson-Reagens (606
mg, 1,5 mMol) zugegeben. Die Reaktion wurde über Nacht gerührt, dann
konzentriert und mit Flash-Chromatographie unter Verwendung von
Hexan/EtOAc als Eluierungsmittel gereinigt, um das gewünschte Thioamid
zu ergeben.
-
G. Allgemeines Verfahren für die Reduktion
von Estern mit LiAlH4
-
Zu
einer gerührten
Lösung
des Esters (1 mMol) in THF wurde LiAlH4 (1,5
mMol) bei 0°C
zugegeben. Die Mischung wurde für
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Das überschüssige Hydrid
wurde mit HCl 1 N neutralisiert und die Reaktion mit EtOAc extrahiert.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und konzentriert. Der Rohstoff wurde durch Flash-Chromatographie
gereinigt.
-
H. Substitutionsreaktion auf einem Iodacetamid-Derivat
-
Zu
einer Lösung
von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin
(1,0 Äq.)
in THF (10 ml) wurde DIEA (2,0-3,0 Äq.) und ein Amin-Derivat (2,0-4,0 Äq.) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Dann
wurde eine 2 N HCl-Lösung
(2 ml) zugegeben und die resultierende Mischung mit EtOAc (20 ml,
3x) ex trahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und
zu einem Öl
abgedampft. Das rohe Material wurde durch präparative HPLC gereinigt.
-
Spezifische Beispiele für die Herstellung von Derivaten
der allgemeinen Formel I
-
Die
nachfolgenden Verbindungen wurden entweder aus einer L-Aminosäure oder,
wenn angegeben, aus einem Derivat einer D-Aminosäure unter Verwendung der in
den Schemata 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 zusammengefassten Verfahren
hergestellt.
-
Beispiel 1. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von L-Lysinmethylesterdihydrochlorid·MeOH (J.
Org. Chem. 44, 4841 (1979))
-
Zu
einer gerührten
Suspension von L-Lysinmonohydrochlorid (190,7 g, 1,08 Mol) in MeOH
(3 l) wurde (über
eine Kanüle)
Trimethylsilylchlorid (350 ml) zugegeben. Die Mischung wurde schnell
klar und homogen. Die Lösung
wurde für
3 Stunden unter Rückfluss
und dann für
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Der Reaktionskolben wurde über
Nacht in einem Kühlschrank
auf -75°C
abgekühlt.
Die erhaltenen großen
Kristalle wurden filtriert, mit kaltem MeOH (100 ml) gewaschen und
im Vakuum für
24 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet. L-Lysinmethylesterdihydrochlorid·MeOH (275,8
g) wurde in 99,4%iger Ausbeute erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 1,36 (m, 1H), 1,45 (m, 1H),
1,58 (m, 2H), 1,81 (m, 2H), 2,74 (br s, 2H), 3,11 (s, 3H), 3,72 (s,
3H), 3,94 (t, J = 4,0, 1H), 8,12 (br s, 3H), 8,72 (br s, 3H).
-
Schritt B. Herstellung von L-α-Amino-ε-caprolactamhydrochlorid
(J. Org. Chem. 44, 4841 (1979))
-
58,73
g Natriummethylat (1 Mol) wurden in kaltem MeOH (1 l) gelöst. Etwa
eine Hälfte
dieser Lösung wurde
in eine Lösung
aus L-Lysinmethylesterdihydrochlorid·MeOH (132,5 g, 0,5 Mol) in
1 l MeOH kanüliert. Man
ließ die
Suspension aufwärmen
und sich auflösen.
Der Rest Natriummethylat wurde unter gleichzeitigem Auftreten von
NaCl zugegeben. Man ließ die
Mischung für
4 Stunden unter Rückfluss
kochen, wonach 5 g NH4Cl zugegeben wurden.
Man ließ die
Lösung
dann für
18 Stunden bei Raumtemperatur absetzen, und es wurde durch Celite
filtriert. Abdampfen des MeOH resultierte in einem dicken opaken
Sirup. Das überschüssige NaCl
wurde durch erneutes Lösen
der Mischung in kochendem Glyme (100 ml, 2x) gelöst, durch Celite filtriert und
im Vakuum abgedampft. Das resultierende klare Öl wurde in Ethanol aufgenommen
und mit 12 N HCl angesäuert.
Ein Abkühlen
ergab eine Masse feiner weißer
Nadeln, die filtriert und im Vakuum getrocknet wurden, um 69,71
g, 85% der Titelverbindung, zu ergeben. Schmp. 301-306°C, [α]d = -24,
8(c = 3,4, 1 N HCl).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,17
(q, J = 12,6, 1H), 1,45 (q, J = 12,6, 1H), 1,58 (q, J = 12,6, 1H),
1,71 (d, J = 12,6, 1H), 1,86 (d, J = 12,6, 1H), 1,94 (d, J = 12,6,
1H), 3,03 (m, 1H), 3,15 (m, 1H), 4,03 (d, J = 12,6, 1H), 8,12 (br s,
1H), 8,22 (br s, 3H), 13C-NMR (DMSO-d6): δ 28,2,
29,7, 29,9, 41,6, 53,4, 173,2, LC-MS: 129,1 (M + H)+,
99% rein.
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Isobutyl-L-α-amino-ε-caprolactam
-
L-α-Amino-ε-caprolactam
(60,0 g, 0,47 Mol) wurde in Dichlorethan (DCE, 100 ml), enthaltend
Isobutyraldehyd (37,0 g, 0,5 Mol) gelöst und gerührt, bis die entwickelte Wärme abgeführt war.
Dann wurde DCE (2 l) und AcOH (35 ml) zur Lösung zugegeben, gefolgt von
0,5 Mol gepulvertem NaBH(OAc)3. Die leicht
trübe Mischung
wurde bei 60°C
für 2 Stunden
und bei Raumtemperatur für
12 Stunden gerührt.
Die Lösung
wurde mit 1 M K2CO3 (1
l) behandelt und für
weitere 2 Stunden gerührt.
Die DCE-Schicht wurde mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und abgedampft. Das somit erhaltene Öl kristallisierte langsam beim
Stehen aus (87 g, 94,5%) und wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt
verwendet. Schmp. 52-54°C.
Eine kleine Probe wurde durch Zugabe des Feststoffs zu einer Lösung von
1 N HCl in 95% EtOH zum Hydrochloridsalz umgewandelt.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,93 (d,
J = 6,5, 3H), 0,97 (d, J = 6,5, 3H), 1,39 (t, J = 9,8, 1H), 1,47
(m, 1H), 1,78-1,65 (m, 2H), 2,00-1,93 (m, 2H), 2,32-2,2 (m, 2H),
2,38 (t, J = 9,7, 1H), 3,16 (m, 3H), 6,62 (s, 1H, (NH)).
-
Schritt D. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
-
Die
in Schritt C hergestellte Verbindung dieses Beispiels (10,0 g, 51
mMol, freie Base) wurde in DCM (100 ml) gelöst und mit Diisopropylethylamin
(10 ml), gefolgt von frisch umkristallisiertem 4-Methylbenzolsulfonylchlorid
(11,4 g, 57,3 mMol) behandelt. Die Mischung wurde über Nacht
gerührt
(DC zeigte, dass die Reaktion nach 2 Stunden beendet war). Die Lösung wurde
mit 1 N HCl extrahiert und die organische Schicht getrocknet und
abgedampft. Dann wurde der Rest in kochendem CHCl3 (5
ml) gelöst,
mit Hexan (200 ml) verdünnt
und für
3 Stunden in den Kühlschrank
gestellt. Das ausgefällte
Produkt wurde abfiltriert und an Luft getrocknet, um 15,5 g des
reinen Produkts zu ergeben. Schmp. 49-51°C
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,74
(d, J = 6,2, 3H), 0,80 (d, J = 6,2, 3H), 1,12 (q, J = 8,3, 1H),
1,56-1,73 (m, 4H),
1,84-1,87 (m, 1H), 1,96-1,99 (m, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,86-2,89 (m,
1H), 2,97-2,98 (m,
H), 3,1-3,06 (m, 2H), 3,21-3,26 (m, 1H), 4,48 (d, J = 10,6, 1H),
5,7 (s, 1H (NH)), 7,29 (d, J = 7,7, 2H), 7,59 (d, J = 7,7, 2H).
-
Schritt E. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
-
Eine
Mischung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
(13,5 g, 40 mMol), AcOH (4 ml) und 6 N HCl (200 ml) wurde für 12 Stunden
unter Rückfluss
gekocht, bis sämtliche
Feststoffe verschwunden waren. Hiernach wurde die Lösung abgedampft,
um 11,0 g, 77% des Hydrochloridsalzes, zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,72 (dd,
J = 5,8, 6,4, 6H), 1,13-1,17 (m, 2H), 1,17-1,24 (m 2H), 1,42-1,48
(m, 2H), 2,3 (s, 3H), 2,67 (t, J = 7,2, 2H), 2,80-2,91 (m, 2H),
4,13 (t, J = 7,2, 1H), 7,22 (d, J = 8,5, 2H), 7,64 (d, J = 8,5,
2H).
-
Schritt F. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Eine
Suspension von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(600 mg) in THF (20 ml) wurde mit 1 N NaOH (1,5 ml) auf pH 10 eingestellt.
Eine Lösung
von kommerziell erhältlichem Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalaninsäurechlorid
(250 mg) in trockenem THF (20 ml) wurde zur Suspension zugegeben
und für
2 Stunden gerührt.
Hiernach wurde Wasser (2 ml) zugegeben, resultierend in einer klaren
Lösung.
Die Reaktionsmischung wurde für
12 Stunden gerührt.
Dann wurde EtOAc (30 ml) zugegeben und die organische Phase mit
1 N HCl gewaschen. Die organische Phase wurde entfernt. Verdampfen
des Lösungsmittels
ergab ein rohes Produkt, das mit Ether verrieben wurde, um 750 mg
(76%) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,77
(d, J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,23-1,25 (m, 1H), 1,70-1,74 (m,
1H), 1,89-1,93 (m, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,59-2,67 (m,
2H), 2,87 und 2,93 (ABX, J = 14,1, 4,2, 2H), 3,85 (t, J = 5,9, 1H),
3,63 (t, J = 6,9, 1H), 6,90-7,10 (m, 7H), 7,24 (d, J = 8,0, 2H),
7,44 (d, J = 8,1, 2H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 656,2 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 2. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die aus DCM umkristallisiert wurde (58%).
1H-NMR (CDCl3): δ 2,33 (s,
3H), 2,9-3,11 (m, 2H), 3,91 (t, J = 7,0, 1H), 6,86-7,01(m, 3H),
7,25 (d, J = 6,9, 2H), 7,34 (t, J = 6,8, 1H), 7,45 (d, J = 6,9,
2H), 8,15 (d, J = 6,1, 1H), LC-MS: 357 (M-H)-,
99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(150 mg, 0,42 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(180 mg, 0,5 mMol) hergestellt, das in Schritt A dieses Beispiels
hergestellt wurde. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um
180 mg (69%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,77
(d, J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,32-1,35
(m, 1H), 1,70-1,74 (m, 1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,26 (s, 3H), 2,34
(s, 3H), 2,59-2,67 (m, 2H), 2,92 und 2,87 (ABX, J = 13,1, 2,8, 2H),
3,80 (t, J = 6,5, 1H), 4,11 (t, J = 7,2, 1H), 6,85 (t, J = 7,1,
1H), 7,00 (t, J = 4,0, 2H), 7,10 (d, J = 7,1, 2H), 7,28 (d, J =
4,0, 1H), 7,33 (m, 3H), 7,43 (d, J = 7,1, 2H), 7,60 (d, J = 7,1,
2H), 7,71 (t, J = 5,4, 1H), 7,80 (d, J = 8,0, 1H), LC-MS: 695,2
(M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 3. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Acetamidobenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen hergestellt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die aus DCM umkristallisiert wurde (52%).
LC-MS:
362 (M-H)-, 95% rein
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schnitt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(102 mg, 0,29 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um
101 mg (57%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 699,2 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 4. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Benzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die aus DCM umkristallisiert wurde (26%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,86-3,26
(m, 2H), 3,93 (t, J = 5,0, 1H), 6,92-7,00 (m, 3H), 7,28 (d, J =
7,0, 2H), 7,30-7,34 (m, 3H), 7,55 (d, J = 6,0, 1H), 8,24 (d, J =
6,0, 1H), LC-MS: 343 (M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-benzolsulfonyl)-L-troptophanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(1,0 g, 2,9 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-tryptophan
(1,72 g, 5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um
1,7 g des rohen Materials zu ergeben. Reinigung aus 500 mg des rohen Materials
durch HPLC ergab 322 mg (64%) des reinen Addukts.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,78
(d, J = 6,3, 3H), 0,81 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,46-1,49 (m,
1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,82-2,99 (m, 4H), 3,95 (t,
J = 6,5, 1H), 4,21 (t, J = 7,2, 1H), 6,85 (t, J = 4,5, 1H), 7,09
(t, J = 4,5, 1H), 7,23-7,31 (m, 6H), 7,42 (t, J = 4,5, 1H), 7,60
(d, J = 6,8, 2H), 7,73 (d, J = 6,8, 2H), LC-MS: 681,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 5. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-aminobenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-aminobenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit 4-Nitrobenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
herzustellen, das aus DCM umkristallisiert wurde (56%).
LC-MS:
388 (M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-α-ε-caprolactam
-
Nα-Isobutyl-L-α-amino-ε-caprolactam
(Beispiel 1, Schritt C) (4,14 g, 21,1 mMol, freie Base) wurde in DCM
(50 ml) gelöst
und mit Diisopropylethylamin (6,0 ml, 30 mMol) behandelt, gefolgt
von frisch umkristallisiertem 4-Nitrobenzolsulfonylchlorid (5,09
g, 21,7 mMol). Die Mischung wurde über Nacht gerührt (DC
zeigt, dass die Reaktion nach 2 Stunden beendet war). Die Lösung wurde
mit 1 N HCl extrahiert, und die organische Schicht wurde getrocknet
und abgedampft. Dann wurde der Rest in kochendem MeOH (250 ml) gelöst und für 3 Stunden
in den Kühlschrank
gestellt. Die erhaltenen dünnen
Nadeln wurden abfiltriert und luftgetrocknet, um 6,9 g (83%) des
reinen Produkts zu ergeben. Schmp. 152-154°C
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,93
(d, J = 6,0, 3H), 0,96 (d, J = 6,0, 3H), 1,39 (t, J = 12,0, 1H),
1,65-1,85 (m, 3H),
2,08-2,18 (m, 3H), 3,06 (dd, J = 14,2, 8,5, 1H), 3,35 (dd, J = 14,2,
8,5, 1H), 4,65 (d, J = 8,7, 1H), 5,7 (s, 1H (NH)), 7,92 (d, J =
8,8, 2H), 8,3 (d, J = 8,8, 2H).
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
-
Eine
Mischung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
(1,0 g, 2,7 mMol), AcOH (4 ml) und 6 N HCl (10 ml) wurde für 12 Stunden
unter Rückfluss gekocht,
bis sämtlicher
Feststoff verschwunden war. Hiernach wurde die Lösung abgedampft, um 1,12 g,
100%, des Hydrochloridsalzes zu ergeben.
[α]d = -16,7 (c = 0,36 in MeOH); 1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,79 (d,
J = 6,8, 3H), 0,86 (d, J = 6,8, 3H), 1,25 (t, J = 11,9, 2H), 1,32-1,28
(m, 2H), 1,58-1,45 (m, 2H), 1,85-1,75 (m, 2H), 2,7 (m, 3H (NH)),
2,83-2,87 (m, 1H), 3,03-3,07 (m, 1H), 4,21 (t, J = 10,1, 1H), 8,10
(d, J = 7,9, 2H), 8,37 (d, J = 7,9, 2H).
-
Schritt D. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-aminobenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-aminobenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(200 mg, 0,52 mMol, Schritt C), wie im allgemeinen Verfahren Bc
beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(300 mg, 0,8 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Zwischenprodukt-Derivat wurde den Angaben
des allgemeinen Verfahrens E folgend reduziert. Das Endprodukt wurde
durch HPLC gereinigt, um 101 mg (53%) des reinen Addukts zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,73 (d,
J = 6,3, 3H), 0,75 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,66-1,69
(m, 1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,48 (br s, 6H), 2,59-2,67 (m, 2H),
2,84-2,96 (m, 2H),
3,80 (t, J = 6,5, 1H), 4,01 (t, J = 7,2, 1H), 6,46 (d, J = 7,1,
2H), 6,52 (d, J = 7,1, 2H), 6,85 (t, J = 4,0, 1H), 7,09 (t, J =
4,0, 2H), 7,28 (d, J = 7,1, 1H), 7,33 (d, J = 7,1, 2H), 7,60 (t,
J = 4,0, 1H), LC-MS: 697,2 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 6. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(120 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A des Beispiels 5 hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch HPLC gereinigt, um
66 mg (36%) des reinen Addukts zu ergeben.
LC-MS: 726,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 7. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-D-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-D-phenylalanin
-
D-Phenylalanin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die aus Ether umkristallisiert wurde (18%).
LC-MS:
318 (M-H)-, 98% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-D-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-D-phenylalanin
(160 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um
49 mg (29%) des erwünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 656,2 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit Benzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die aus Ether (50%) umkristallisiert wurde.
LC-MS: 349 (M-H)-, 95% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(120 mg, 0,34 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-phenylalanin
(300 mg, 1,0 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 107 mg (56%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,74 (d,
J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,10-1,21 (m, 2H), 1,26-1,33 (m, 2H), 1,70-1,74 (m,
1H), 1,89-1,93 (m, 2H), 2,39 (s, 3H), 2,79-2,89 (m, 2H), 3,85 (t,
J = 5,9, 1H), 4,29 (t, J = 6,9, 1H), 6,90 (d, J = 6,2, 2H), 7,08-7,29
(m, 6H), 7,35 (t, J = 6,2, 2H), 7,44 (d, J = 8,1, 2H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H), LC-MS: 642,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 9. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-chlorbenzolsulfonyl-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Chlorbenzolsulfonyl-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
umkristallisiert wurde (30%).
LC-MS: 338 (M-H)-,
98% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-chlorbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin (100 mg, 0,29
mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren Bc beschrieben,
unter Verwendung von Nα-(4-Chlorbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(89 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
56 mg (33%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,74
(d, J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,23-1,25 (m, 1H), 1,70-1,74
(m, 1H), 1,89-1,93 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,59-2,67 (m, 2H), 2,84
und 2,95 (ABX, J = 14,1, 6,8, 2H), 3,85 (t, J = 5,9, 1H), 4,11 (t,
J = 6,9, 1H), 7,02-7,21 (m, 7H), 7,24 (d, J = 8,0, 1H), 7,54 (d,
J = 8,1, 2H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), 8,07 (d, J = 6,4, 1H), LC-MS:
677,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 10. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Nitrobenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die aus Ether umkristallisiert wurde (37%).
LC-MS:
349 (M-H)-, 98% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-4-nitrobenzolsulfonyl-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl-L-phenylalanin
(125 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 91 mg (52%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
687,2 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 11. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tyrosyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-tyrosin
-
L-Tyrosin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
umkristallisiert wurde (15%).
LC-MS: 334 (M-H)-,
95% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tyrosyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl-L-tyrosin
(160 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 78 mg (46%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
672,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 12. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-aminobenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(200 mg, 0,59 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(300 mg, 0,75 mMol), das in Schritt A von Beispiel 5 hergestellt
wurde, hergestellt. Das Zwischenprodukt Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin wurde gemäß den Bedingungen
des allgemeinen Verfahrens E reduziert. Das Endprodukt wurde durch
präparative
HPLC gereinigt, um 266 mg (58%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,74 (d,
J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,70-1,74
(m, 1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,59-2,67 (m, 2H), 2,84-2,96 (m, 2H), 3,86
(t, J = 6,5, 1H), 4,13 (t, J = 7,2, 1H), 6,85 (t, J = 4,0, 1H),
7,00 (t, J = 4,0, 2H), 7,10 (d, J = 7,1, 2H), 7,28 (d, J = 4,0,
1H), 7,33 (m, 3H), 7,43 (d, J = 7,1, 2H), 7,60 (d, J = 7,0, 2H),
7,71 (t, J = 4,1, 1H), 7,80 (d, J = 8,0, 1H), LC-MS: 725,2 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 13. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-alanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-alanin
-
L-Alanin
wurde mit 4-Nitrobenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
umkristallisiert wurde (9%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-alanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl-L-alanin
(140 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 10 mg (6,5%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
611,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 14. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(benzolsulfonyl)-L-norvalyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-L-norvalin
-
L-Norvalin
wurde mit Benzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
umkristallisiert wurde (33%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-benzolsulfonyl)-L-norvalyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-norvalin (120
mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde,
hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
15 mg (10%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 594,3 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 15. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(benzolsulfonyl)-L-norleucyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-L-norleucin
-
L-Norleucin
wurde mit Benzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
umkristallisiert wurde (25%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(benzolsulfonyl)-L-norleucyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonynl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-norleucin
(125 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 13 mg (8,5%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
608,3 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 16. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-leucyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-leucin
-
L-Leucin
wurde mit 4-Nitrobenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
umkristallisiert wurde (66%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-leucyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl-L-lucin
(150 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 28 mg (17%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
653,3 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 17. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(benzolsulfonyl)-4-trans-hydroxy-L-prolyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-4-trans-hydroxy-L-prolin
-
4-trans-Hydroxy-L-prolin
wurde mit Benzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
umkristallisiert wurde (21%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(benzolsulfonyl)-4-trans-hydroxy-L-prolyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-4-trans-hydroxy-L-prolin
(130 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 9 mg (6%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
608,3 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 18. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-fluorbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Fluorbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Fluorbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die in Ether umkristallisiert wurde (40%).
LC-MS:322
(M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-fluorbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Fluorbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(160 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 87 mg (52%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,74 (d,
J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,23-1,25 (m, 1H), 1,70-1,74
(m, 1H), 1,89-1,93 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,65 (m, 2H), 2,85 und
2,95 (ABX, J = 16,1, 7,1, 2H), 3,88 (t, J = 6,0, 1H), 4,11 (t, J
= 6,9, 1H), 7,02-7,21 (m, 7H), 7,24 (d, J = 8,0, 1H), 7,54 (d, J
= 8,1, 2H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), 8,15 (d, J = 6,6, 1H), LC-MS:
660,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 19. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-naphthylsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(2-Naphthylsulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 2-Naphthylsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
in Ether umkristallisiert wurde (51%). LC-MS: 352 (M-H)-,
95% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-naphthylsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(2-Naphthylsulfonyl)-L-phenylalanin
(175 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 55 mg (32%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS: 692,3 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 20. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-brombenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Brombenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Brombenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die in Ether umkristallisiert wurde (18%). LC-MS: 383 (M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-brombenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Brombenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(190 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 56 mg (30%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,74 (d,
J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,23-1,25 (m, 1H), 1,70-1,74
(m, 1H), 1,89-1,93 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,60-2,68 (m, 2H), 2,86
und 2,97 (ABX, J = 14,1, 7,1, 2H), 3,96 (t, J = 6,1, 1H), 4,11 (t,
J = 6,9, 1H), 6,99-7,22 (m, 7H), 7,24 (d, J = 8,0, 1H), 7,54 (d,
J = 8,1, 2H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), 8,11 (d, J = 6,5, 1H), LC-MS:
721,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 21. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)glycyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)glycin
-
Glycin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
in Ether umkristallisiert wurde (60%).
LC-MS: 228 (M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin,
den Angaben des allgemeinen Beispiels Bc folgend, unter Verwendung
kommerziell erhältlichen
N-(9-Fluorenylmethoxylcarbonyloxy)succinimids anstelle der üblichen
Kombination von Reaktanten, d.h. N-geschützte Aminosäure, N-Hydroxysuccinimid und
DCC, hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79
(d, J = 7,1, 3H), 0,81 (d, J = 7,1, 3H), 1,12-1,25 (m, 2H), 1,30-1,40 (m, 2H), 1,42-1,50 (m,
2H), 1,78-1,90 (m, 2H), 2,36 (s, 3H), 2,85 (m, 2H), 2,88 und 3,04
(ABX, J = 14,3, 7,3, 2H), 4,16-4,21 (m, 2H), 4,28 (d, J = 7,0, 2H),
7,30-7,42 (m, 6H), 7,60 (m, 4H), 7,88 (d, J = 7,5, 2H), 12,69 (br
s, 1H).
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphase-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(Schritt B) wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung
von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)glycin
(110 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 30 mg (42%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,73 (d,
J = 6,9, 6H), 1,23-1,25 (m, 2H), 1,45-1,52 (m, 3H), 1,89-1,99 (m,
2H), 2,32 (s, 6H), 2,94-3,03 (m, 2H), 3,16 (m, 2H), 3,55 (t, J =
5,9, 1H), 4,27 (t, J = 7,2, 1H), 7,26 (d, J = 8,1, 4H), 7,73 (d,
J = 8,1, 4H), LC-MS: 566,5 (M-H)-, 85% rein.
-
Beispiel 22. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-benzolsulfonyl-L-leucyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-L-leucin
-
L-Leucin
wurde mit Benzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
umkristallisiert wurde (31%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-leucyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphase-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-Benzolsulfonyl-L-lucin
(130 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 30 mg (39%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,72 (d,
J = 6,0, 3H), 0,75 (d, J = 6,0, 3H), 0,78-0,81 (m, 6H), 1,20-1,22 (m, 2H), 1,32-1,34 (m,
2H), 1,52-1,55 (m, 1H), 1,78-2,04 (m, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,81-3,01 (m, 4H), 3,56
(t, J = 5,2, 1H), 4,25 (t, J = 6,0, 1H), 7,21-7,29 (m, 2H), 7,42-7,45
(m, 2H), 7,52 (t, J = 6,1, 1H), 7,71 (d, J = 7,8, 2H), 7,81 (d,
J = 7,8, 2H), LC-MS: 608,2 (M-H)-, 90% rein.
-
Beispiel 23. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-trifluormethylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Trifluormethylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Trifluormethylbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
umkristallisiert wurde (18%).
LC-MS: 369 (M-H)-,
98% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-trifluormethylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphase-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Trifluormethylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(180 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endpro dukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 50 mg (56%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
710,2 (M-H)-, 80% rein.
-
Beispiel 24. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 2-Thiophensulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die in Ether (93%) umkristallisiert wurde.
LC-MS: 310 (M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(250 mg, 0,61 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Thiophensulfonyl)-L-phenylalanin
(155 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Rohmaterial wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 272 mg (66%) des reinen Addukts zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,77 (d,
J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,70-1,74
(m, 1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,59-2,67 (m, 2H), 2,92
und 2,96 (ABX, J = 16,5, 7,1, 2H), 3,90 (t, J = 6,5, 1H), 4,11 (t,
J = 7,2, 1H), 7,00 (t, J = 4,0, 1H), 7,10-7,21 (m, 5H), 7,30 (d,
J = 4,0, 1H), 7,34 (d, J = 8,1, 2H), 7,63 (d, J = 8,1, 2H), 7,77
(d, J = 4,0, 1H), 7,81 (t, J = 5,3, 1H), 8,22 (d, J = 8,1, 1H),
LC-MS: 648,5 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 25. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl)-L-asparagyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-L-asparagin
-
L-Asparagin
wurde mit Benzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
umkristallisiert wurde (29%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-benzolsulfonyl)-L-asparagyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-Benzolsulfonyl-L-asparagin
(350 mg, 1,0 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 70 mg (91%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,78 (d,
J = 6,3, 3H), 0,81 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,13 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,66-1,69 (m,
1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,10-2,29 (m, 2H), 2,35 (s, 3H), 2,38 (s,
3H), 2,82 und 2,99 (ABX, J = 12,6, 8,1, 2H), 4,00 (t, J = 6,5, 1H),
4,11 (t, J = 7,2, 1H), 7,21 (d, J = 7,9, 2H), 7,32 (d, J = 7,9,
2H), 7,55-7,64 (m, 3H), 7,77 (d, J = 7,8, 2H), LC-MS: 609,1 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 26. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-4-nitrophenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-4-nitrophenylalanin
-
L-4-Nitrophenylalanin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
umkristallisiert wurde (14%).
LC-MS: 364 (M-H)-,
98% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-4-nitrophenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-4-nitrophenylalanin
(180 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 25 mg (28%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
701,1 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 27. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylglycyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylenzolsulfonyl)-L-phenylglycin
-
L-Phenylglycin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
umkristallisiert wurde (21%).
LC-MS: 288 (M-H)-,
99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylglycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-phenylglycin
(150 mg, 0,5 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 55 mg (68%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
642,1 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 28. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(1 mMol, Beispiel 5, Schritt C) wurde teilweise in K2CO3(1 M)/THF/CH3CN
(4 ml/4 ml/4 ml) gelöst.
Zu dieser Suspension wurde N-(9-Fluorenylmethoxycarbonyloxy)succinimid
(371 mg, 1,10 mMol) zugegeben. Die Reaktion wurde langsam farblos,
und man ließ für 1 Stunde
rühren.
HCl (1 M) wurde zugegeben, bis zum sauren pH-Wert, und die Reaktionsmischung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Salzlauge gewaschen, über MgSO4 getrocknet
und konzentriert. Der Rest wurde durch Flash-Chromatographie mit
einer Mischung von Hexan/EtOAc, enthaltend 0,4% AcOH, eluiert, um
88% der Titelverbindung zu ergeben, die ohne weitere Reinigung im
nächsten
Schritt verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(Schritt A) wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung
von Nα-(4-Acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(400 mg, 1,2 mMol), das in Schritt A des Beispiels 3 hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 55 mg (60%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
730,1 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 29. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-phenylalanin
(300 mg, 1,2 mMol), das in Schritt A des Beispiels 24 hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 46 mg (54%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
679,0 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 30. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-acetyl-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Acetyl-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit Acetylchlorid unter den in dem allgemeinen Verfahren A
verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung, die in
Ether umkristallisiert wurde (97%), zu ergeben. Diese Verbindung
ist ebenfalls kommerziell erhältlich.
LC-MS:
206 (M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-acetyl-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(150 mg, 0,42 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bb beschrieben, unter Verwendung von Nα-Acetyl-L-phenylalanin (207
mg, 1,0 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde,
hergestellt. Das Endprodukt wurde durch preparative HPLC gereinigt,
um 121 mg (59%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83
(d, J = 6,9, 6H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,25 (m, 2H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,89-1,99 (m und s (1,90), 5H), 2,32 (s, 3H), 2,94-3,09
(m, 6H), 4,23 (t, 1H J = 5,9), 4,61 (m, 1H), 7,09-7,26 (m, 7H),
7,73 (d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 544,2 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 31. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzyloxycarbonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung kommerziell
erhältlichen
Nα-Benzyloxycarbonyl-L-phenylalanins
(300 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 33 mg (37%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
636,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 32. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-seryl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-serin
-
L-Serin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des
allgemeinen Verfahrens A umgesetzt, um die Titelverbindung, die
unverdünnt
umkristallisiert wurde (44%), zu ergeben. Diese Verbindung wurde
ohne weitere Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-seryl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-serin
(150 mg, 1,2 mMol), das in Schritt A hergestellt wurde, hergestellt.
Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 35 mg (46%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,78-0,82
(m, 6H), 1,18-1,22 (m, 2H), 1,38-1,41 (m, 2H), 1,50-1,52 (m, 1H),
1,79-1,96 (m, 2H), 2,32 (s, 6H), 2,85-2,97 (m, 2H), 3,06-3,19 (m,
2H), 3,82 (br s, 1H), 4,23 (t, J = 6,9, 1H), 7,25 (d, J = 8,0, 4H),
7,70 (d, J = 8,0, 4H), LC-MS: 596,1 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 33. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-cyclohexylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-cyclohexylalanin
-
L-Cyclohexylalanin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des
allgemeinen Verfahrens A umgesetzt, um die Titelverbindung, die
unverdünnt
umkristallisiert wurde (14%), zu ergeben.
LC-MS: 324 (M-H)-, 95% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-cyclohexylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-cyclohexylalanin
(350 mg, 1,2 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 19 mg (22%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,73-1,73
(m, 24H), 1,89-1,99 (m, 2H), 2,39 (s, 6H), 2,94-3,19 (m, 4H), 3,65
(t, J = 5,9, 1H), 4,33 (t, J = 7,2, 1H), 7,26 (d, J = 8,1, 4H),
7,73 (d, J = 8,1, 4H), LC-MS: 662,2 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 34. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-glutaminyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-glutamin
-
L-Glutamin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des
allgemeinen Verfahrens A umgesetzt, um die Titelverbindung, die
unverdünnt
umkristallisiert wurde (11%), zu ergeben. Diese Verbindung wurde
ohne weitere Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-glutaminyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-glutamin
(360 mg, 1,2 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 18 mg (21%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
637,2 (M-H)-, 80% rein.
-
Beispiel 35. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-2-thiophenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-2-thiophenylalanin
-
L-2-Thiophenylalanin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des
allgemeinen Verfahrens A umgesetzt, um die Titelverbindung, die
unverdünnt
umkristallisiert wurde (33%), zu ergeben. Diese Verbindung wurde
ohne weitere Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-2-thiophenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-2-thiophenylalanin
(390 mg, 1,2 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 15 mg (18%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
662,1 (M-H)-, 85% rein.
-
Beispiel 36. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-seryl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(9-fluorneylmethoxycarbonyl)-L-serin
(390 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 15 mg (18%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
664,3 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 37. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-cyclohexylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
kommerziell erhältlichem
Nα-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-cyclohexylalanin
(470 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 11 mg (12%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
730,6 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 38. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-glutamyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-glutaminsäure
-
L-Glutaminsäure wurde
mit 4-Methylberizolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des allgemeinen Verfahrens
A umgesetzt, um das Titel-Derivat zu ergeben (20%), das ohne Reinigung
im nächsten
Schritt verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-glutamyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-glutaminsäure (360
mg, 1,2 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde,
hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
20 mg (25%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 640,3 (M-H)+,
99% rein.
-
Beispiel 39. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl-L-lysyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-Nε-tert-butoxycarbonyl-L-lysin
-
Nε-tert-Butoxycarbonyl-L-lysin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des allgemeinen
Verfahrens A umgesetzt, um das Titel-Derivat zu ergeben, das ohne
Reinigung im nächsten Schritt
verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-Nε-tert-butoxycarbonyl-L-lysin (360 mg, 1,2
mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde, hergestellt. Das
Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 10 mg (12%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
637,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 40. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-O-benzyl-L-seryl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(200 mg, 0,1 mMol), in ähnlicher
Weise wie im allgemeinen Verfahren Bb, unter Verwendung kommerziell
erhältlichen
Nα-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)-O-benzyl-L-serins (100
mg, 0,24 mMol) mit DCC (100 mg, 0,48 mMol) und HOBt (50 mg, 0,37
mMol) als Aktivierungsreagenzien, hergestellt. Das Zwischenaddukt
wurde wieder entschützt
und mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid in CH2Cl2 gekoppelt, bevor es mit TFA vom Harz abgespalten
wurde. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
30 mg (42%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,78
(d, J = 6,5, 3H), 0,82 (d, J = 6,6, 3H), 1,15-1,45 (m, 5H), 1,84
(m, 1H), 1,95 (m, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,36 (s, 3H), 2,79 (m, 2H),
2,91 (m, 2H), 3,42 (t, J = 5,7, 2H), 3,92 (t, J = 6,1, 1H), 4,04
(m, 1H), 4,37 (d, J = 5,7, 2H), 7,21 (d, J = 7,3, 2H), 7,23-7,33
(m, 7H), 7,65 (d, J = 8,2, 2H), 7,71 (d, J = 7,7, 2H), 7,93 (t,
J = 4,0, 1H), 7,95 (br s, 1H), LC-MS: 688 (M+H)+,
99% rein.
-
Beispiel 41. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-aspartyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-aspartinsäure
-
L-Aspartinsäure wurde
mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des allgemeinen Verfahrens
A umgesetzt, um das Titel-Derivat (40%) zu ergeben, das ohne Reinigung
im nächsten
Schritt verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-aspartyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-aspartinsäure (340
mg, 1,2 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde,
hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
20 mg (26%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 642,1 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 42. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-3-(2-thianaphthyl)alanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Methylbenzolsulfonyl-L-3-(2-thianaphthyl)alanin
-
L-3-(2-Thianaphthyl)alanin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den Bedingungen des
allgemeinen Verfahrens A umgesetzt, um das Titel-Derivat zu ergeben,
das unverdünnt
umkristallisiert wurde (34%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-3-(2-thianaphthyl)alanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
4-Methylbenzolsulfonyl-L-3-(2-thianaphthyl)alanin (450 mg, 1,2 mMol),
das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde, hergestellt.
Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 25 mg (28%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,85-0,89
(m, 6H), 1,08-1,15 (m, 2H), 1,32-1,36 (m, 2H), 1,50-1,53 (m, 2H),
1,85-1,89 (m, 2H), 2,24 (s, 3H), 2,96-3,12 (m, 4H), 3,84-3,86 (m,
1H), 4,22 (t, J = 5,4, 1H), 6,90 (d, J = 6,8, 2H), 7,06 (s, 1H), 7,19-7,28
(m, 8H), 7,46 (d, J = 6,8, 1H), 7,74 (d, J = 6,8, 2H), LC-MS: 714,2
(M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 43. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(350 mg, 1,0 mMol, Beispiel 5, Schritt C), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(335 mg, 1,1 mMol), das in Schritt A des Beispiels 2 hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 650 mg (90%) Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
zu ergeben. Das letztere Derivat (300 mg) wurde gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren E hydriert. Reinigung durch HPLC ergab das
gewünschte
Material (235 mg, 75%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,74
(d, J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,70-1,74
(m, 1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,59-2,67 (m, 2H), 2,84-2,96 (m, 2H), 3,80
(t, J = 6,5, 1H), 4,11 (t, J = 7,2, 1H), 6,85 (t, J = 5,2, 1H),
7,00 (t, J = 4,0, 2H), 7,10 (d, J = 5,3, 2H), 7,28 (d, J = 4,0,
1H), 7,33 (m, 3H), 7,43 (d, J = 6,9, 2H), 7,60 (d, J = 6,9, 2H),
7,71 (t, J = 6,9, 1H), 7,80 (d, J = 8,0, 1H), LC-MS: 696,8 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 44. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysin
(385 mg, 1,0 mMol, Beispiel 5, Schritt C), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-phenylalanin
(335 mg, 1,1 mMol), das in Schritt A des Beispiels 8 hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 550 mg (85%) Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-(N'α-benzolsulfonyl)-L-phenylalanyl)-L-lysin
zu ergeben. Das letztere Derivat (200 mg) wurde gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren E hydriert. Reinigung durch HPLC ergab
das gewünschte
Material (129 mg, 65%).
1H-NMR (CDCl3): δ 0,75
(d, J = 7,1, 3H), 0,88 (d, J = 7,1, 3H), 1,0-1,1 (m, 2H), 1,16-1,23
(m, 1H), 1,56-1,58 (m, 1H), 1,72-1,73 (m, 1H), 1,82-1,91 (m, 1H),
2,79-2,96 (m, 2H), 3,86 (t, J = 6,2, 1H), 4,09 (t, J = 6,1, 1H),
5,59 (s, 1H), 6,55 (d, J = 7,5, 2H), 7,05 (d, J = 7,1, 2H), 7,11-7,19 (m, 4H), 7,38
(d, J = 6,9, 2H), 7,42 (t, J = 7,1, 2H), 7,51 (d, J = 7,1, 2H),
8,01 (d, J = 7,1, 1H).
LC-MS: 643,2 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 45. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin-2,3-dihydroxypropylester
-
Eine
Lösung
aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
(Produkt von Beispiel 2, 2,70 mg, 0,1 mMol) in DMF (1 ml) wurde
mit Glycerin (100 mg) und EDC (100 mg, 0,5 mMol) behandelt und über Nacht
gerührt.
Die Lösung
wurde in 5%ige Citronensäure
gegossen und mit EtOAc (5 ml) gereinigt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft
und der Rest durch präparative HPLC
gereinigt, um 30 mg (40%) des gewünschten Esters zu ergeben.
LC-MS:
769,3 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 46. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(400 mg, 1,03 mMol, Beispiel 5, Schritt C), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-phenylalanin
(311 mg, 1,2 mMol), das in Schritt A des Beispiels 24 hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 550 mg (80%) von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanin]-L-lysin
zu ergeben. Das letztere Derivat wurde gemäß den Angaben im allgemeinen
Verfahren E hydriert. Reinigung durch HPLC ergab das gewünschte Material
(400 mg, 65%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,78
(q, J = 6,9, 6H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,70-1,74 (m, 1H), 1,83-1,88 (m,
1H), 2,59-2,67 (m, 2H), 2,74-2,96 (m, 4H), 3,90 (t, J = 6,5, 1H),
4,11 (t, J = 7,2, 1H), 6,50 (d, J = 8,1, 2H), 6,95 (t, J = 4,0,
1H), 7,10-7,21 (m, 5H), 7,30 (d, J = 4,0, 1H), 7,34 (d, J = 8,1,
2H), 7,77 (d, J = 4,0, 1H), 7,81 (t, J = 5,3, 1H), 8,22 (d, J =
8,1, 1H),
LC-MS: 649,8 (M-H)-, 98%
rein.
-
Beispiel 47. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-asparagyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-asparagin
-
L-Asparagin
wurde mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter den im Verfahren A
verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die aus Ether umkristallisiert wurde (40%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,20-2,23
(m, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,42-2,50 (m, 1H), 4,00-4,03 (br s, 1H),
6,8 (s, 1H), 7,26 (s, 2H), 7,51 (s, 2H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-asparagyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(400 mg, 1,03 mMol, Beispiel 5, Schritt C), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-asparagin
(286 mg, 1,0 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-asparagyl]-L-lysin
wurde nachfolgend gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens E hydriert. Reinigung durch HPLC ergab
das gewünschte
Material (185 mg, 76%).
1H-NMR (CDCl3): δ 0,78
(d, J = 6,3, 3H), 0,81 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,13 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,66-1,69 (m,
1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,10-2,29 (m, 2H), 2,31 (s, 3H), 2,82-2,99 (m, 2H), 3,95
(t, J = 6,5, 1H), 4,11 (t, J = 7,2, 1H), 6,80 (d, J = 8,0, 2H),
7,19 (d, J = 7,9, 2H), 7,32 (d, J = 7,9, 2H), 7,64 (d, J = 8,0,
2H), LC-MS: 624,8 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 48. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzyloxycarbonyl)-L-asparagyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-Benzyloxycarbonyl-L-aparagin
(319 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 46 mg (41%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
603,1 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 49. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinhydrazid
-
Eine
Lösung
aus Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
(650 mg, 1,0 mMol, Beispiel 46), gelöst in EtOAc (20 ml), wurde
mit p-Nitrophenol (139 mg, 1,0 mMol) und DCC (206 mg, 1,0 mMol)
behandelt und über
Nacht in einem Kühlschrank
stehen gelassen. Hiernach wurde der Niederschlag durch Celite abfiltriert
und das Lösungsmittel
abgedampft. Der rohe Rest wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
Eine Portion des Rests (55 mg, 0,072 mMol) wurde zu einer Lösung von Hydrazinhydrat
in Ethanol (1 M, 10 ml) zugegeben. Die resultierende Lösung wurde
für 3 Stunden
gerührt
vor dem Abdampfen des Lösungsmittels.
Der Rest wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 25 mg, 30%, des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
663,1 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 50. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzoyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzoyl-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit Benzoylchlorid unter den Bedingungen des allgemeinen Verfahrens
A umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben, die aus Ether umkristallisiert
wurde (60%).
1H-NMR (CDCl3): δ 3,21-3,39
(m, 2H), 5,09 (q, J = 6,6, 1H), 7,10-7,27 (m, 5H), 7,42 (t, J =
6,9, 2H), 7,5 (t, J = 7,0, 1H), 7,68 (d, J = 6,9, 2H), LC-MS: 268
(M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzoyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-Benzoyl-L-phenylalanin
(321 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC
gereinigt, um 44 mg (58%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83 (d,
J = 6,9, 6H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,25 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,89-1,99 (m, 5H), 2,31 (s, 3H), 2,94-3,19 (m, 6H), 4,24 (t,
J = 6,9, 1H), 4,89 (t, J = 5,9, 1H), 7,19-7,26 (m, 7H), 7,30 (t, J
= 7,9, 2H), 7,46 (t, J = 7,8, 1H), 7,73-7,82 (m, 4H), LC-MS: 606,2 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 51. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[(N'α-4-morpholincarbonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-4-Morpholincarbonyl-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Morpholincarbonylchlorid unter den Bedingungen des allgemeinen
Verfahrens A umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben, die aus
Ether umkristallisiert wurde (69%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 3,11-3,39
(m, 6H), 3,57 (s, 4H), 4,65 (q, J = 6,6, 1H), 7,10-7,27 (m, 5H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-morpholincarbonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin,
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-(4-Morpholincarbonyl)-L-phenylalanin
(330 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 41 mg des gewünschten
Materials zu ergeben (53%).
LC-MS: 615,2 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 52. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-pivaloyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Pivaloyl-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit Pivaloylchlorid unter den Bedingungen des allgemeinen
Verfahrens A umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben, die aus
Hexanen umkristallisiert wurde (40%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,16
(s 9H), 3,12-3,31 (m, 2H), 4,85 (t, J = 5,1, 1H), 7,11-7,32 (m,
5H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-pivaloyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben, unter Verwendung von
Nα-Pivaloyl-L-phenylalanin
(300 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC
gereinigt, um 49 mg (66%) des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
586,1 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 53. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit 2-Thiophensulfonylchlorid unter den Bedingungen des allgemeinen
Verfahrens A umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben, die aus
DCM umkristallisiert wurde (32%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,9-3,11
(m, 2H), 3,91 (t, J = 7,0, 1H), 6,86-7,01 (m, 4H), 7,21-7,3 (m,
3H), 7,70 (s, 1H), 8,38 (s, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-tropytophan
(90 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A des Beispiels hergestellt wurde,
hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um 12 mg
(6%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 687,2 (M-H)-,
85% rein.
-
Beispiel 54. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(2-thiophensulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(2-thiophensulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
-
Nα-Isobutyl-L-α-amino-ε-caprolactam
(Beispiel 1, Schritt C) (2,56 g, 14,0 mMol, freie Base) wurde in DCM
(50 ml) gelöst
und mit Diisopropylethylamin (4,0 ml, 20 mMol), gefolgt von frisch
umkristallisiertem 2-Thiophensulfonylchlorid (2,56 g, 14,0 mMol)
behandelt. Die Mischung wurde über
Nacht gerührt
(DC zeigte, dass die Reaktion nach 2 Stunden beendet war). Die Lösung wurde
mit 1 N HCl extrahiert und die organische Schicht wurde getrocknet
und abgedampft. Dann wurde der Rest in kochendem MeOH (150 ml) gelöst und für 3 Stunden
in den Kühlschrank
gegeben. Die erhaltenen dünnen
Nadeln wurden abfiltriert und luftgetrocknet, um 3,6 g (78%) des
reinen Produkts zu ergeben. Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten Schritt
verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(2-thiophensulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
-
Eine
Mischung von Nα-Isobutyl-Nα-(2-thiophensulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
(3,5 g, 10,1 mMol), AcOH (12 ml) und 6 N HCl (50 ml) wurde für 6 Stunden
unter Rückfluss
gekocht, bis sämtliche
Feststoffe verschwunden waren. Hiernach wurde die Lösung abgedampft,
um 2,8 g, 71%, des Hydrochloridsalzes zu ergeben.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,72 (dd, J = 5,8, 6,4, 6H),
1,13-1,17 (m, 2H), 1,42-1,46 (m, 2H), 1,79-1,87 (m, 2H), 2,67 (t,
J = 7,2, 2H), 2,80-2,91 (m, 2H), 4,13 (t, J = 7,2, 1H), 7,11 (t,
J = 5,1, 1H), 7,50 (d, J = 5,5, 1H), 7,85 (d, J = 5,6, 1H).
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(2-thiophensulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Eine
Suspension von Nα-Isobutyl-Nα-(2-thiophensulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(150 mg, 0,5 mMol) in THF (20 ml) wurde mit 1 N NaOH (0,5 ml) auf
pH 10 eingestellt. Eine Lösung
von kommerziell erhältlichem Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalaninsäurechlorid
(150 mg, 0,4 mMol) in trockenem THF (10 ml) wurde zur Suspension
zugegeben und für
4 Stunden gerührt.
Hiernach wurde Wasser (2 ml) zugegeben, resultierend in einer klaren
Lösung.
Dann wurde EtOAc (30 ml) zugegeben und die organische Phase mit
1 N HCl gewaschen. Die organische Phase wurde entfernt. Verdampfen
des Lösungsmittels
ergab ein rohes Produkt, das mit präparativer HPLC gereinigt wurde,
um 150 mg (57%) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,79 (d, J = 6,3, 3H), 0,82
(d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,23-1,25 (m, 1H), 1,80-1,84 (m, 1H), 1,89-1,98
(m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,59-2,67 (m, 2H), 2,84 und 2,95 (ABX, J
= 15,5, 4,8, 2H), 3,88 (t, J = 6,0, 1H), 4,21 (t, J = 6,9, 1H),
7,04 (d, J = 7,6, 2H), 7,12-7,21 (m, 5H), 7,35-7,44 (m, 3H), 7,87
(d, J = 7,61, 2H), LC-MS: 648,5 (M-H)-,
98% rein.
-
Beispiel 55. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-isobutyl-N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)glycyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)glycin
-
Die
Titelverbindung wurde in einer Dreischritt-Sequenz aus tert-Butylbromacetat
hergestellt. Zunächst wurde
tert-Butylbromacetat (1,91 g, 10 mMol), gelöst in Isobutylamin (60 ml),
bei Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert und das überschüssige Isobutylamin wurde abdestilliert,
um 80% reines N-Isobutylglycin-tert-butylester zu ergeben. Als zweites wurde
das Zwischenprodukt mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid (8 mMol),
wie beschrieben für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
in Beispiel 1 (Schritt D), umgesetzt. In diesem Fall wurde Triethylamin
anstelle von Diisopropylethylamin verwendet. Als drittes lieferte
das Entschützen
des tert-Butylesters mit TFA das quantitative Endprodukt (die zwei
letzten Schritte).
1H-NMR (CDCl3): δ 0,80
(br s, 6H), 1,75-1,82 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,85-2,9 (br s, 2H),
3,83 (s, 2H), 7,26 (d, J = 7,9, 2H), 7,6 (d, J = 7,9, 2H), LC-MS:
286 (M-H)-, 99% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-isobutyl-N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie in dem allgemeinen
Verfahren Bc beschrieben, hergestellt, unter Verwendung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)glycin
(90 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde.
Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um 40 mg (21%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 623,8 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 56. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-acetylaminobenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 166, Schritt B), wie im allgemeinen
Verfahren Bc beschrieben, hergestellt, unter Verwendung von Nα-(4-Acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(110 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A des Beispiels 3 hergestellt
wurde. Das Endprodukt wurde mit HPLC gereinigt, um 50 mg (23%) des
reinen Addukts zu ergeben.
LC-MS: 700,8 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 57. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch Behandlung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
(60 mg, 0,1 mMol, Beispiel 24), gelöst in MeOH (2 ml) mit DCC (1 Äq.), hergestellt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für eine Dauer von 2 Stunden gerührt. Filtration
und Verdampfung des Lösungsmittels,
gefolgt von HPLC-Reinigung, ergab den gewünschten Methylester (15 mg,
22%).
LC-MS: 662,1 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 58. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinamid
-
Eine
Lösung
aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
(650 mg, 1,0 mMol, Beispiel 24), gelöst in EtOAc (10 ml), wurde
mit p-Nitrophenol (139 mg, 1,0 mMol) und DCC (206 mg, 1,0 mMol)
behandelt und über
Nacht in einem Kühlschrank
stehen gelassen. Hiernach wurde der Niederschlag durch Celite abfiltriert
und die Lösung
verdampft. Das rohe Zwischenprodukt wurde ohne weitere Reinigung
im nächsten
Schritt verwendet. Eine Portion des Zwischenprodukts (25 mg, 0,03
mMol) wurde zu einer Lösung
von Ammoniak in Ethanol (1 M, 10 ml) zugegeben. Die resultierende
Lösung
wurde für
3 Stunden vor Verdampfen des Lösungsmittels
gerührt.
Der Rest wurde durch präparative HPLC
gereinigt, um 2,6 mg, 11%, des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
647,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 59. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin-N-hydroxylamid
-
Eine
Portion des rohen Zwischenprodukts von Beispiel 58 (25 mg, 0,03
mMol) wurde zu einer Lösung aus
Hydroxylamin in Ethanol (1 M. 10 ml) zugegeben. Die resultierende
Lösung
wurde für
3 Stunden vor Verdampfung des Lösungsmittels
gerührt.
Der Rest wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 4,0 mg, 18%, des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
663,1 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 60. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinethanolamid
-
Eine
Portion des rohen Zwischenprodukts von Beispiel 58 (25 mg, 0,03
mMol) wurde zu einer Lösung aus
Ethanolamin in Ethanol (1 M, 10 ml) zugegeben. Die resultierende
Lösung
wurde für
3 Stunden vor Verdampfung des Lösungsmittels
gerührt.
Der Rest wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 15 mg, 21%, des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
691,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 61. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-asparagyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie in dem allgemeinen
Verfahren Bc beschrieben hergestellt, unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-asparagin
(90 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A des Beispiels 47 hergestellt
wurde. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um 95 mg (15%)
des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,78(d,
J = 6,3, 3H), 0,81 (d, J = 6,3, 3H), 0,99-1,03 (m, 4H), 1,32-1,35
(m, 1H), 1,66-1,69 (m, 1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,10-2,29 (m, 2H),
2,35 (s, 3H), 2,38 (s, 3H), 2,82 und 2,99 (m, 2H), 3,95 (t, J = 6,5,
1H), 4,11 (t, J = 7,2, 1H), 7,19 (d, J = 7,9, 2H), 7,32 (d, J =
7,9, 2H), 7,55-7,64 (m, 4H), LC-MS: 625,8 (M-H)+,
97% rein.
-
Beispiel 62. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-pivaloyl-L-asparagyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Pivaloyl-L-asparagin
-
L-Asparagin
wurde mit Pivaloylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren A verwendeten
Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben, die unverdünnt umkristallisiert
wurde (80%). Diese Verbindung wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt
verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-pivaloyl-L-asparagyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Be beschrieben, hergestellt, unter Verwendung von Nα-Pivaloyl-L-asparagin
(65 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
21 mg (12%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 555,7 (M+H)+,
90% rein.
-
Beispiel 63. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzoyl-L-asparagyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzoyl-L-asparagin
-
L-Asparagin
wurde mit Benzoylchlorid unter den in dem allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
umkristallisiert wurde (90%). Diese Verbindung wurde ohne weitere
Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzoyl-L-asparagyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, hergestellt, unter Verwendung von Nα-Benzoyl-L-asparagin
(70 mg, 0,3 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
14 mg (9%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 575,2 (M+H+,
99% rein.
-
Beispiel 64. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinhydrazid
-
Eine
Portion des rohen Zwischenprodukts von Beispiel 58 oben (50 mg,
0,06 mMol) wurde zu einer Lösung
von Hydrazin in Ethanol (1 M, 10 ml) zugegeben. Die resultierende
Lösung
wurde für
3 Stunden vor Verdampfung des Lösungsmittels
gerührt.
Der Rest wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 25 mg, 60%, des gewünschten Materials zu ergeben.
LC-MS:
664,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 65. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-N'-(4-methylbenzolsulfonyl)-3-carbonyl]-L-lysin
-
Diese
spezielle Herstellung basiert auf Schema 4 dieser Erfindung.
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von kommerziell erhältlichem
Nε-Benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylesterhydrochlorid
(9,92 g, 30 mMol), AcOH (6 ml) und NaCNBH3 (33
mMol) in MeOH (250 ml) bei 0°C
wurde eine Lösung
von Isobutyraldehyd (3,01 ml, 33 mMol) in MeOH (80 ml) zugegeben.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwähnt
und für
2 Stunden gerührt.
Eine gesättigte
Lösung
von K2CO3 (150 ml)
wurde zugegeben, und die Lösung
wurde vom Feststoff dekantiert und im Vakuum co-verdampft. Der Rest
wurde zwischen EtOAc (300 ml) und H2O (200
ml) aufgeteilt. Die organische Schicht wurde mit K2CO3 (1 M) und mit Salzlauge gewaschen, dann
getrocknet und konzentriert. Das rohe Produkt wurde im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Nα-Isobutyl-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
(336 g, 1 mMol) in CH2Cl2 (2
ml) wurde 4-Methylbenzolsulfonylchlorid (286 mg, 1,5 mMol) und Triethylamin
(174 μl,
1 mMol) zugegeben. Man ließ die
Reaktionsmischung für
3 Tage rühren,
dann wurde sie mit 1 N HCl verdünnt
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4)
und konzentriert. Das rohe Produkt wurde Flashchromatographiert
unter Verwendung von Hexan/EtOAc als Eluierungsmittel, um das entsprechende Sulfonamid
zu erhalten.
Ausbeute: 71% (Schritte A und B)
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,84 (d,
J = 7,2, 3H), 0,86 (d, J = 6,3, 3H), 1,30-1,68 (m, 5H), 1,88-2,00 (m, 2H), 2,42 (s,
3H), 2,92 und 3,00 (ABX, J = 14,7, 8,2, 2H), 3,18 (m, 2H), 3,50
(s, 3H), 4,40 (t, J = 7,4, 1H); 4,78 (br s, 1H), 5,11 (s, 2H), 7,27-7,71
(m, 9H).
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
-
10%
Pd/C (120 mg) wurde zu einer Lösung
des obigen Sulfonamids (491 mg, 1 mMol) in EtOAc/MeOH (3 ml/3 ml)
zugegeben. Die Suspension wurde mit H2 gespült und bis
zum vollständigen
Verbrauch des Ausgangsmaterials unter H2-Druck
gehalten. Das unlösliche
Material wurde abfiltriert und das Filtrat wurde unter reduziertem
Druck konzentriert, um das gewünschte
Amin in quantitativer Ausbeute zu ergeben. Diese Verbindung wurde
ohne Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt D. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-N'-(tert-butoxycarbonyl)-3-carbonyl]-L-lysinmethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
des obigen rohen Amins in THF/K2CO3 (1 M) (3 ml/3 ml) wurde 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-N'-(tert-butoxycarbonyl)-3-carbonsäure-N-hydroxysuccinimidester
(451 mg, 1,2 mMol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
gerührt,
dann mit 1 N HCl verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet
(MgSO4) und konzentriert. Das rohe Produkt
wurde durch Flash-Chromatogra phie unter Verwendung von Hexan/EtOAc
als Eluierungsmittel gereinigt, um das gewünschte Produkt zu ergeben.
-
Schritt E. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-N'-(tert-butoxycarbonyl)-3-carbonyl]-L-lysin
-
Der
obige Ester (314 mg, 0,5 mMol) wurde in THF/MeOH (2 ml/1 ml) gelöst, wozu
NaOH (0,6 mMol) zugegeben wurde. Die Reaktionsmischung wurde bis
zum vollständigen
Verbrauch des Ausgangsesters gerührt,
dann mit 1 N HCl bis zum sauren pH-Wert verdünnt und mit EtOAc extrahiert.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und konzentriert, um die gewünschte
Säure in
quantitativer Ausbeute zu ergeben.
Gesamtausbeute: 62% (Schritte
C, D und E)
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 6,5, 3H), 0,83 (d, J = 6,6, 3H), 1,00-1,30 (m, 4H), 1,35 (s,
9H), 1,42 (m, 1H), 1,70-1,92 (m, 2H), 2,35 (s, 3H), 2,80-3,10 (m,
6H), 4,12 (m, 1H), 4,35 (m, 1H), 4,50-4,65 (m, 2H), 7,15 (m, 4H), 7,35
(d, J = 8,0, 2H), 7,65 (d, J = 8,0, 2H), 7,78 (m, 1H).
-
Schritt F. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-3-carbonyl]-L-lysin-trifluoressigsäuresalz
-
Das
Titelprodukt wurde hergestellt durch Behandeln einer Lösung von
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-N'-(tert-butoxycarbonyl)-3-carbonyl]-L-lysin
(614 mg, 1 mMol, Schritt E) in CH2Cl2 (5 ml) mit TFA (3 ml) für 3 Stunden. Das Ammoniumsalz
wurde in quantitativer Ausbeute isoliert.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,80 (d, J = 6,5, 3H), 0,83
(d, J = 6,8, 3H), 1,22-1,57 (m, 5H), 1,82-1,98 (m, 2H), 2,38 (s, 3H), 2,88-3,22
(m, 5H), 3,30 (d, J = 16,5, 1H), 4,10-4,40 (m, 4H), 7,25 (m, 4H),
7,40 (d, J = 7,4, 2H), 7,69 (d, J = 7,5, 2H), 8,60 (s, 1H), 9,40
(br s, 1H), 9,63 (br s, 1H).
-
Schritt G. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-N'-(4-methylbenzolsulfonyl)-3-carbonyl]-L-lysin
-
Das
Endprodukt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-3-carbonyl]-L-lysintrifluoressigsäuresalz
(Schritt F oben) nach den Angaben von Schritt B dieses Beispiels.
Das gewünschte
Material wurde in 71%iger Ausbeute erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,80 (d, J = 6,5, 3H), 0,83
(d, J = 6,8, 3H), 1,00-1,40 (m, 5H), 1,68-1,90 (m, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,35 (s,
3H), 2,70-3,00 (m, 6H), 4,12 (m, 1H), 4,42-4,53 (m, 3H), 7,10-7,40
(m, 8H), 7,63 (d, J = 8,2, 4H), 7,90 (m, 1H), 12,70 (br s, 1H).
-
Beispiel 66. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-D-phenylalanyl]-D-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie im vorhergehenden
Beispiel (Beispiel 65) unter Verwendung von Nα-Isobutyl-Nε-benzyloxycarbonyl-D-lysinmethylester
und 4-Methylbenzolsulfonyl-D-phenylalanin als Ausgangsmaterialien
hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80
(d, J = 6,5, 3H), 0,83 (d, J = 6,8, 3H), 1,00-1,12 (m, 4H), 1,35-1,45 (m, 1H), 1,70-1,80
(m, 1H), 1,85-1,95 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,60-2,80 (m, 4H), 2,85
und 2,97 (ABX, J = 14,5, 7,5, 2H), 3,90 (m, 1H), 4,15 (t, J = 5,0,
1H), 7,10 (d, J = 7,3, 2H), 7,12-7,25
(m, 5H), 7,36 (d, J = 7,5, 2H), 7,50 (d, J = 8,0, 2H), 7,68 (d,
J = 7,5, 2H), 7,75 (t, J = 5,0, 1H), 7,92 (d, J = 9,2, 1H).
-
Beispiel 67. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-D-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
65 unter Verwendung von Nα-Isobutyl-Nε-benzyloxycarbonyl-D-lysinmethylester
und 4-Methylbenzolsulfonyl-L-phenylalanin als Ausgangsmaterialien
hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,77 (d,
J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,23-1,25 (m, 1H), 1,70-1,74 (m,
1H), 1,89-1,93 (m, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,59-2,67 (m,
2H), 2,87 und 2,93 (ABX, J = 14,1, 4,2, 2H), 3,85 (t, J = 5,9, 1H),
3,63 (t, J = 6,9, 1H), 6,90-7,10 (m, 7H), 7,24 (d, J = 8,0, 2H),
7,44 (d, J = 8,1, 2H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H).
-
Beispiel 68. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinmethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsu]fonyl)-L-lysinmethylester
(369 mg, 1 mMol, Beispiel 65, Schritt C) in THF/K2CO3 (1 M) (3 ml/3 ml) wurde Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin-N-hydroxysuccinimidester
(500 mg, 1,2 mMol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht gerührt, dann
mit 1 N HCl verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Das rohe Produkt wurde
durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von Hexan/EtOAc als
Eluierungsmittel gereinigt, um das gewünschte Produkt (77% Ausbeute)
zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (d,
J = 7,0, 3H), 0,86 (d, J = 6,8, 3H), 1,22-1,50 (m, 4H), 1,60 (m,
1H), 1,80-1,95 (m, 2H), 2,40 (s, 3H), 2,42 (s, 3H), 2,85-3,05 (m,
4H), 3,12 (m, 2H), 3,50 (s, 3H), 3,88 (m, 3H), 3,49 (t, J = 5,0, 1H),
5,22 (m, 1H), 6,42 (t, J = 5,0, 1H), 6,96 (d, J = 8,0, 2H), 7,12-7,20
(m, 5H), 7,30 (d, J = 8,0, 2H), 7,51 (d, J = 7,5, 2H), 7,72 (d,
J = 7,8, 2H).
-
Beispiel 69. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysinmethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(369 mg, 1 mMol, Beispiel 65, Schritt C) in THF/K2CO3 (1 M) (3 ml/3 ml) wurde Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophan-N-hydroxysuccinimidester
(547 mg, 1,2 mMol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht gerührt, dann
mit 1 N HCl verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Das rohe Produkt wurde
durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von Hexan/EtOAc als
Eluierungsmittel gereinigt, um das gewünschte Produkt zu ergeben (71%
Ausbeute).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,77 (t,
J = 7,5, 6H), 1,00-1,10 (m, 4H), 1,40 (m, 1H), 1,70 (m, 1H), 1,85
(m, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,38 (s, 3H), 2,87-3,00 (m, 3H), 3,44 (s,
3H), 3,85 (m, 1H), 4,24 (t, J = 7,3, 1H), 5,74 (s, 2H), 6,88-7,10 (m,
3H), 7,15 (d, J = 8,2, 2H), 7,25-7,46 (m, 6H), 7,65 (d, J = 8,2,
2H), 7,75 (br s, 1H), 7,84 (d, J = 8,6, 1H), 10,71 (s, 1H).
-
Beispiel 70. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(benzoyl-L-phenylalanyl)-L-lysinmethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(369 mg, 1 mMol, Beispiel 65, Schritt C) in THF/K2CO3 (1 M) (3 ml/3 ml) wurde Nα-Benzoyl-L-phenylalanin-N-hydroxysuccinimidester
(440 mg, 1,2 mMol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
gerührt,
dann mit 1 N HCl verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet
(MgSO4) und konzentriert. Das rohe Produkt
wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von Hexan/EtOAc
als Eluierungsmittel gereinigt, um das gewünschte Produkt zu ergeben (82%
Ausbeute).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (d,
J = 6,3, 3H), 0,85 (d, J = 6,8, 3H), 1,22-1,50 (m, 4H), 1,55-1,70 (m, 1H), 1,80-2,00
(m, 2H), 2,43 (s,3H), 2,90 und 3,00 (ABX, J = 14,0, 7,5, 2H), 3,12-3,30 (m, 4H), 3,50
(s, 3H), 4,39 (m, 1H), 4,82 (m, 1H), 5,95 (br s, 1H), 6,98 (br s,
1H), 7,20-7,52 (m,
10H), 7,65-7,75 (m, 4H).
-
Beispiel 71. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiophenylalanyl]-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinmethylester,
Produkt von Beispiel 68, nach den Angaben des allgemeinen Verfahrens
F. Das Thioamid wurde in 64%iger Ausbeute erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (d,
J = 6,8, 3H), 0,86 (d, J = 6,8, 3H), 1,30 (m, 2H), 1,48-1,60 (m,
2H), 1,70 (m, 1H), 1,80-1,95 (m, 2H), 2,42 (s, 3H), 2,46 (s, 3H),
2,88 und 3,20 (ABX, J = 13,5, 7,5, 2H), 3,00 (m, 2H), 3,45 (m, 2H),
3,52 (s, 3H), 4,18 (m, 1H), 4,40 (m, 1H), 5,37 (d, J = 7,0, 1H),
7,00 (d, J = 8,0, 2H), 7,18 (m, 5H), 7,32 (d, J = 7,5, 2H), 7,50
(d, J = 7,5, 2H), 7,75 (d, J = 8,0, 2H), 7,97 (br s, 1H).
-
Beispiel 72. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiophenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Verseifung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiophenylalanyl]-L-lysinmethylester
(Beispiel 71) unter Verwendung der in Beispiel 65 (Schritt E) beschriebenen Bedingungen
ergab 87% des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 6,5, 3H), 0,83 (d, J = 6,8, 3H), 1,00-1,42 (m, 5H), 1,78 (m,
1H), 1,90 (m, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,37 (s, 3H), 2,75 (m, 1H), 2,82-3,15
(m, 6H), 4,15 (t, J = 7,2, 1H), 4,30 (m, 1H), 7,00-7,25 (m, 7H),
7,38 (d, J = 8,2, 2H), 7,50 (d, J = 8,3, 2H), 7,68 (d, J = 8,2,
2H), 7,75 (d, J = 9,0, 1H), 9,77 (s, 1H), 12,70 (br s, 1H).
-
Beispiel 73. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiotryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Verseifung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiotryptophanyl]-L-lysinmethylester
(Beispiel 75) unter Verwendung der in Beispiel 65 (Schritt E) beschriebenen Bedingungen
ergab 88% des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 6,5, 3H), 0,83 (d, J = 6,8, 3H), 1,00-1,42 (m, 5H), 1,73 (m,
1H), 1,83 (m, 1H), 2,28 (s, 3H), 2,37 (s, 3H), 2,80-3,02 (m, 3H),
3,03-3,15 (m, 3H), 4,15 (t, J = 6,5, 1H), 4,30 (m, 1H), 6,90 (t,
J = 7,4, 1H), 7,00 (t, J = 7,4, 1H), 7,10 (s, 1H), 7,20 (d, J =
8,0, 2H), 7,28 (d, J = 8,2, 1H), 7,30-7,42 (m, 4H), 7,67 (m, 4H),
9,68 (s, 1H), 10,72 (s, 1H), 12,76 (br s, 1H).
-
Beispiel 74. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-thiotryptophanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-benzolsulfonyl-L-tryptophanyl]-L-lysin,
Produkt von Beispiel 4, gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens F. Das Thioamid wurde in 34%iger Ausbeute
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 6,5, 3H), 0,83 (d, J = 6,8, 3H), 1,00-1,42 (m, 5H), 1,73 (m,
1H), 1,83 (m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,85-3,02 (m, 3H), 3,03-3,15 (m,
3H), 4,15 (t, J = 6,5, 1H), 4,30 (m, 1H), 6,90 (t, J = 7,4, 1H), 7,00
(t, J = 7,4, 1H), 7,10 (s, 1H), 7,27 (d, J = 8,0, 2H), 7,32-7,50 (m, 5H), 7,55
(d, J = 8,5, 2H), 7,67 (d, J = 8,5, 2H), 7,81 (d, J = 8,5, 2H),
9,69 (s, 1H), 10,72 (s, 1H), 12,76 (br s, 1H).
-
Beispiel 75. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiotryptophanyl]-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysinmethylester,
Produkt von Beispiel 69, gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens F. Das Thioamid wurde in 55%iger Ausbeute
erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83 (d,
J = 6,8, 3H), 0,87 (d, J = 6,8, 3H), 1,20-1,62 (m, 5H), 1,80-1,98 (m, 2H), 2,33
(s, 3H), 2,44 (s, 3H), 2,88 und 3,02 (ABX, J = 13,5, 7,5, 2H), 3,22
und 3,33 (ABX, J = 14,0, 7,5, 2H), 3,40-3,52 (m, 2H), 3,49 (s, 3H),
4,25 (m, 1H), 4,39 (m, 1H), 5,30 (s, 1H), 5,40 (d, J = 6,0, 1H),
7,00-7,20 (m, 5H), 7,25-7,50 (m, 5H), 5,70 (d, J = 7,5, 2H), 7,90
(t, J = 5,0, 1H), 8,48 (s, 1H).
-
Beispiel 76. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-thiobenzoyl-L-thiophenylalanyl)-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzoyl-L-phenylalanyl)-L-lysinmethylester,
Produkt von Beispiel 70, gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens F. Das Thioamid wurde in 81%iger Ausbeute
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (d,
J = 6,3, 3H), 0,86 (d, J = 6,8, 3H), 1,12-1,50 (m, 4H), 1,55-1,70 (m, 1H), 1,80-2,00
(m, 2H), 2,45 (s, 3H), 2,87 (dd, J = 14,0, 7,5, 2H), 2,98-3,10 (m,
2H), 3,40-3,50 (m, 2H), 3,51 (s, 3H), 3,70 (m, 1H), 4,39 (m, 1H),
5,50 (br s, 1H), 7,20-7,50 (m, 10H), 7,65-7,75 (m, 4H), 9,15 (br
s, 1H).
-
Beispiel 77. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-thiobenzoyl-L-thiophenylalanyl)-L-lysin
-
Die
Verseifung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-thiobenzoyl-L-thiophenylalanyl)-L-lysinmethylester
(Beispiel 76) unter Verwendung der in Beispiel 65 (Schritt E) beschriebenen
Bedingungen ergab 80% des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,81 (t,
J = 6,5, 6H), 1,15-1,52 (m, 5H), 1,80-1,90 (m, 2H), 2,36 (s, 3H),
2,92 und 2,98 (ABX, J = 14,5, 7,5, 2H), 3,10 (m, 1H), 3,30-3,50
(m, 3H), 4,20 (t, J = 7,0, 1H), 5,60 (m, 1H), 7,18-7,28 (m, 3H), 7,32-7,50
(m, 5H), 7,68 (m, 4H), 10,23 (m, 2H), 12,80 (br s, 1H).
-
Beispiel 78. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(1,2 g, 3,1 mMol, Beispiel 1, Schritt E), suspendiert in THF (50
ml) und 1 N NaOH (0,5 ml, um pH 10 zu erreichen), wie beschrieben
im allgemeinen Verfahren Bc, unter Verwendung von kommerziell erhältlichem Nα-Benzyloxycarbonyl-L-phenylalanin
(1,0 g, 3,5 mMol), N-Hydroxysuccinimid (0,4 g, 3,5 mMol) und DCC
(1,1 g, 4,8 mMol). Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um
1,61 g (95%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83
(m, 6H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,25 (m, 2H), 1,35 (s, 9H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,89-1,99 (m, 2H), 2,36 (s, 3H), 2,94-3,09 (m, 6H), 4,20-4,23
(m, 2H), 7,09-7,26 (m, 7H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 602,2
(M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 79. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(L-Phenylalanyl)-L-lysin
-
Dieses
Produkt wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
(600 mg, 1,0 mMol, Beispiel 78) wie beschrieben im allgemeinen Verfahren
C hergestellt. Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum
gehalten, um einen harten weißen Schaum
(440 mg, 88%) zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,78
(d, J = 6,3, 3H), 0,81 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 2H), 1,23-1,25 (m, 2H), 1,44-1,47 (m,
1H), 1,70-1,74 (m, 1H), 1,89-1,93 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,82-2,89 (m, 2H), 2,91-2,95
(m, 2H), 3,88 (br s, 1H), 4,17 (t, J = 5,9, 1H), 7,14 (d, J = 8,0,
2H), 7,23 (t, J = 4,9, 1H), 7,29 (t, J = 4,8, 2H), 7,31 (d, J =
5,0, 2H), 7,64 (d, J = 8,1, 2H), 8,05 (br s, 3H), LC-MS: 502,2 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 80. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(carbotetrahydro-3-furanyloxy)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(Carbotetrahydro-3-furanyloxy)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit Tetrahydro-3-furanyloxy-1-nitrophenylcarbonat unter den
im allgemeinen Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um
die Titelverbindung zu ergeben, die aus DCM umkristallisiert wurde
(28%). Diese Verbindung wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt
verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(carbotetrahydro-3-furanyloxy)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(Carbotetrahydro-3-furanyloxy)-L-phenylalanin
(84 mg, 0,3 mMol) hergestellt, das in Schritt A dieses Beispiels
hergestellt wurde. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um
51 mg (27%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 618,9 (M+H)+,
90% rein.
-
Beispiel 81. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-N'α-methyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie beschrieben im allgemeinen
Verfahren Bc, unter Verwendung des kommerziell erhältlichen
Nα-tert-Butoxycarbonyl-Nα-methyl-L-phenylalanins
(83 mg, 0,3 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben,
um 176 mg (90%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 616,8 (M-H)-,
94% rein.
-
Beispiel 82. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-methionyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie beschrieben im allgemeinen
Verfahren Bc, unter Verwendung des kommerziell erhältlichen
Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-methionins
(75 mg, 0,3 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben,
um 170 mg (96%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 586,8 (M-H)-,
90% rein.
-
Beispiel 83. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-tert-butoxycarbonyl-S-(4-methylbenzyl)-L-cysteinyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie beschrieben im allgemeinen
Verfahren Bc, unter Verwendung des kommerziell erhältlichen
Nα-tert-Butoxycarbonyl-S-(4-methylbenzyl)-L-cysteins (67 mg,
0,3 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben,
um 130 mg (65%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 562,8 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 84. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-O-benzyl-L-threonyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie beschrieben im allgemeinen
Verfahren Bc, unter Verwendung des kommerziell erhältlichen
Nα-tert-Butoxycarbonyl-O-benzyl-L-threonins
(93 mg, 0,3 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben,
um 195 mg (98%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 646,9 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 85. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-Nτ-benzyl-L-histidinyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie beschrieben im allgemeinen
Verfahren Bc, unter Verwendung des kommerziell erhältlichen
Nα-tert-Butoxycarbonyl-Nτ-benzyl-L-histidins
(100 mg, 0,3 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben,
um 133 mg (65%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 682,2 (M-H)-,
90% rein.
-
Beispiel 86. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie beschrieben im allgemeinen
Verfahren Bc, unter Verwendung des kommerziell erhältlichen
Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-tryptophans
(90 mg, 0,3 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben,
um 157 mg (81%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 641,8 (M-H)-,
90% rein.
-
Beispiel 87. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-O-benzyl-L-tyrosyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(100 mg, 0,29 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie beschrieben im allgemeinen
Verfahren Bc, unter Verwendung des kommerziell erhältlichen
Nα-tert-Butoxycarbonyl-O-benzyl-L-tyrosins
(111 mg, 0,3 mMol) hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben,
um 145 mg (68%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 708,2 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 88. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-methyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Das
Produkt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-N'α-methyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
(100 mg, 0,16 mMol, Beispiel 81), wie im allgemeinen Verfahren C beschrieben.
Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum gehalten,
um einen harten weißen Schaum
(25 mg, 30%) zu ergeben.
LC-MS: 516,3 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 89. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(L-methionyl)-L-lysin
-
Das
Produkt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-methionyl)-L-lysin
(95 mg, 0,16 mMol, Beispiel 82), wie im allgemeinen Verfahren C
beschrieben. Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum
gehalten, um einen harten weißen
Schaum (40 mg, 51%) zu ergeben.
LC-MS: 486,2 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 90. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[S-(4-methylbenzyl)-L-cysteinyl]-L-lysin
-
Das
Produkt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-(4-methylbenzyl)-L-cysteinyl]-L-lysin
(91 mg, 0,16 mMol, Beispiel 83), wie im allgemeinen Verfahren C
beschrieben. Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum
gehalten, um einen harten weißen Schaum
(60 mg, 66%) zu ergeben.
LC-MS: 562,2 (M-H)-,
85% rein.
-
Beispiel 91. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(O-benzyl-L-threonyl)-L-lysin
-
Das
Produkt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-O-benzyl-L-threonyl)-L-lysin
(110 mg, 0,18 mMol, Beispiel 84), wie im allgemeinen Verfahren C
beschrieben. Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum
gehalten, um einen harten weißen
Schaum (40 mg, 41%) zu ergeben.
LC-MS: 549,3 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 92. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(Nτ-benzyl-L-histidinyl)-L-lysin
-
Das
Produkt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-Nτ-benzyl-L-histidinyl)-L-lysin
(110 mg, 0,16 mMol, Beispiel 85), wie im allgemeinen Verfahren C
beschrieben. Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum
gehalten, um einen harten weißen Schaum
(51 mg, 54%) zu ergeben.
LC-MS: 582,1 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 93. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Das
Produkt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
(100 mg, 0,15 mMol, Beispiel 86), wie im allge meinen Verfahren C
beschrieben. Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum
gehalten, um einen harten weißen
Schaum (27 mg, 33%) zu ergeben.
LC-MS: 541,6 (M-H)-,
90% rein.
-
Beispiel 94. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(O-benzyl-L-tyrosyl)-L-lysin
-
Das
Produkt wurde hergestellt aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-O-benzyl-L-tyrosyl)-L-lysin
(115 mg, 0,16 mMol, Beispiel 87), wie im allgemeinen Verfahren C
beschrieben. Der Rest wurde mit Ether verrieben und unter Hochvakuum
gehalten, um einen harten weißen
Schaum (19 mg, 19%) zu ergeben.
LC-MS: 608,2 (M-H)-,
90% rein.
-
Beispiel 95. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzoyl-S-phenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Produkt von Beispiel 70, Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzoyl-L-phenylalanyl)-L-lysinmethylester,
wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben des allgemeinen
Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde in 76%iger Ausbeute
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,77 (t,
J = 7,0, 6H), 0,90-1,30 (m, 5H), 1,48 (m, 1H), 1,85 (m, 1H), 2,38
(s, 3H), 2,55-2,70 (m, 3H), 2,75-2,85 (m, 2H), 2,93 (dd, J = 13,5,
7,5, 1H), 3,35 (m, 1H), 3,50 (m, 1H), 3,86 (m, 1H), 4,65 (m, 1H),
7,10 (d, J = 7,8, 2H), 7,12-7,22 (m, 6H), 7,35 (d, J = 8,0, 2H),
7,50 (d, J = 7,8, 2H), 7,67 (d, J = 8,2, 2H), 7,72 (t, J = 5,0,
1H), 7,70 (d, J = 8,0, 1H).
-
Beispiel 96. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-nnethylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Produkt von Beispiel 68, Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysinmethylester,
wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben des allgemeinen
Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde in 76%iger Ausbeute
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (t,
J = 7,0, 6H), 0,90-1,30 (m, 5H), 1,52 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,36
(s, 3H), 2,80 (dd, J = 12,0, 8,0, 1H), 2,85-3,10 (m, 5H), 3,52 (m,
1H), 4,66 (m, 2H), 7,10-7,28 (m, 3H), 7,30-7,55 (m, 7H), 7,67 (d,
J = 8,0, 2H), 7,80 (d, J = 8,0, 2H), 7,96 (m, 1H), 8,51 (d, J =
8,0, 1H).
-
Beispiel 97. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Produkt von Beispiel 69, Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysinmethylester,
wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben des allgemeinen
Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde in 65%iger Ausbeute
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,82 (d,
J = 7,0, 3H), 0,85 (d, J = 6,8, 3H), 0,88-1,20 (m, 5H), 1,45 (m,
1H), 2,30 (s, 3H), 2,36 (s, 3H), 2,62 (m, 2H), 2,76 (m, 2H), 2,90
(m, 2H), 2,90 (m, 2H), 3,20-3,40 (m, 2H), 3,50 (m, 1H), 3,85 (m, 1H),
4,67 (t, J = 5,0, 1H), 6,90 (t, J = 7,4, 1H), 7,03 (m, 2H), 7,13
(d, J = 7,6, 2H), 7,27 (d, J = 7,6, 2H), 7,35 (m, 3H), 7,46 (d,
J = 7,6, 2H), 7,68 (m, 3H), 7,82 (d, J = 8,8, 1H), 10,70 (s, 1H).
-
Beispiel 98. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl-N-cyanoamidin]-L-lysin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Thioamid-Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiophenylalanyl]-L-lysin
(227 mg, 0,33 mMol, Beispiel 72) in MeOH (3 ml) wurde Cyanamid (28
mg, 0,66 mMol) zugegeben. Die Mischung wurde für 5 Minuten gerührt, dann
Quecksilberacetat (209 mg, 0,66 mMol) zugegeben. Die Reaktion wurde
für 3 Stunden
gerührt,
dann mit gesättigtem
NH4Cl verdünnt und mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Salzlauge gewaschen und konzentriert,
dann mit THF/MeOH (2 ml/1 ml) erneut verdünnt, mit 1 N NaOH (0,8 ml)
behandelt. Nach Rühren
für 4 Stunden
wurde die Reaktion mit 1 N HCl angesäuert und mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet, konzentriert und durch
Säulenchromatographie
gereinigt, um 128 mg (57%) des Endprodukts zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 6,5, 3H), 0,83 (d, J = 6,8, 3H), 1,00-1,12 (m, 4H), 1,35 (m,
1H), 1,71 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,50 (s, 3H), 2,60-2,80
(m, 4H), 2,90 und 2,97 (ABX, J = 13,2, 7,0, 2H), 3,88 (m, 1H), 4,15
(t, J = 7,0, 1H), 7,10 (d, J = 8,2, 2H), 7,13-7,23 (m, 5H), 7,38
(d, J = 8,2, 2H), 7,49 (d, J = 7,9, 2H), 7,68 (d, J = 8,2, 2H),
7,78 (m, 1H), 7,92 (d, J = 8,3, 1H), 12,70 (br s, 1H).
-
Beispiel 99. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-acetyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Acetyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Acetylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren A verwendeten
Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben, die aus
DCM (65%) umkristallisiert wurde. 1H-NMR (CDCl3): δ 1,92
(s, 3H), 3,11-3,46 (m, 2H), 4,73 (t, J = 4,5, 1H), 6,92-7,10 (m,
3H), 7,28 (d, J = 6,0, 1H), 7,55 (d, J = 6,0, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-acetyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(400 mg, 1,0 mMol, Beispiel 1, Schritt E), suspendiert in THF (20
ml) und 1 N NaOH (0,5 ml, um pH 10 zu erreichen), wie im allgemeinen
Verfahren Be beschrieben, unter Verwendung von Nα-Acetyl-L-tryptophan (300 mg,
1,4 mMol), hergestellt in Schritt A dieses Beispiels, N-Hydroxysuccinimid
(115 mg, 1,0 mMol) und DCC (210 mg, 1,0 mMol), hergestellt. Das
rohe Material (600 mg) wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
411 mg (45%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,82
(d, J = 6,8, 3H), 0,84 (d, J = 6,8, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,18-1,22 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,94 (s, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,84-3,09 (m, 4H), 3,15-3,18 (m,
1H), 4,19 (t, J = 7,5, 1H), 4,57 (t, J = 7,1, 1H), 6,85 (t, J =
7,2, 1H), 7,04 (s, 2H), 7,32 (d, J = 8,1, 2H), 7,56 (d, J = 8,1,
1H), 7,69 (d, J = 7,2, 2H), LC-MS: 583,8 (M-H)', 99% rein.
-
Beispiel 100. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-pivaloyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Pivaloyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Pivaloylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren A verwendeten
Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben, die aus
DCM (50%) umkristallisiert wurde.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,02
(s, 9H), 3,21-3,46 (m, 2H), 4,73 (t, J = 4,5, 1H), 6,92-7,10 (m,
3H), 7,28 (d, J = 6,0, 1H), 7,55 (d, J = 6,0, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-pivaloyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(400 mg, 1,0 mMol, Beispiel 1, Schritt E), suspendiert in THF (20
ml) und 1 N NaOH (0,5 ml, um pH 10 zu erreichen), wie im allgemeinen
Verfahren Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Pivaloyl-L-tryptophan (300
mg, 1,5 mMol), hergestellt in Schritt A dieses Beispiels, N-Hydroxysuccinimid
(115 mg, 1,0 mMol) und DCC (210 mg, 1,0 mMol), hergestellt. Das
rohe Material (488 mg) wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
244 mg (50%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,82
(d, J = 6,8, 3H), 0,84 (d, J = 6,8, 3H), 1,06 (s, 9H), 1,08-1,11
(m, 2H), 1,18-1,22 (m, 2H), 1,45-1,52 (m, 1H), 2,38 (s, 3H), 2,84-3,09
(m, 4H), 3,15-3,18 (m, 1H), 4,24 (t, J = 7,5, 1H), 4,57 (t, J =
7,1, 1H), 6,85 (t, J = 7,2, 1H), 7,04 (s, 2H), 7,32 (d, J = 8,1,
2H), 7,56 (d, J = 8,1, 1H), 7,69 (d, J = 7,2, 2H), LC-MS: 625,8
(M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 101. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-trifluoracetyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin (50 mg, 0,08
mMol, Beispiel 78) wird zu einer Mischung aus Trifluoressigsäureanhydrid
und TFA zugegeben und für eine
Dauer von 30 Minuten gerührt.
Hiernach wurde der Reaktant abgedampft und der Rest mit Ether verrieben,
um 40 mg (74%) der Titelverbindung zu ergeben.
LC-MS: 598,7
(M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 102. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-thiotryptophanyl]-2,6-diaminohekanol
-
Das
Produkt von Beispiel 75, Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiotryptophanyl]-L-lysinmethylester,
wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben des allgemeinen
Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde in 61%iger Ausbeute
erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83 (d,
J = 7,0, 3H), 0,85 (d, J = 7,0, 3H), 0,88-1,25 (m, 5H), 1,50 (m,
1H), 1,88 (m, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,37 (s, 3H), 2,80 und 2,95 (ABX,
J = 14,5, 7,3, 2H), 2,90 und 3,10 (ABX, J = 14,5, 7,8, 2H), 3,05 (m,
2H), 3,20-3,40 (m, 2H), 3,51 (m, 1H), 4,30 (m, 1H), 4,68 (m, 1H),
6,90 (t, J = 7,5, 1H), 7,02 (t, J = 7,5, 1H), 7,06 (s, 1H), 7,09
(d, J = 8,0, 2H), 7,28 (d, J = 7,7, 1H), 7,32-7,42 (m, 5H), 7,70
(d, J = 8,10, 4H), 10,71 (s, 1H).
-
Beispiel 103. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl-N-cyanoamidin]-L-lysin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Thioamid-Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-thiotryptophanyl]-L-lysin
(240 mg, 0,33 mMol, Beispiel 73) in MeOH (3 ml) wurde Cyanamid (28
mg, 0,66 mMol) zugegeben. Die Mischung wurde für 5 Minuten gerührt, dann
wurde Quecksilberacetat (209 mg, 0,66 mMol) zugegeben. Die Reaktion
wurde für
3 Stunden gerührt,
dann mit gesättigter
NH4Cl verdünnt und mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Salzlauge gewaschen und konzentriert, dann
mit THF/MeOH (2 ml/1 ml) verdünnt
und mit 1 N NaOH (0,8 ml) behandelt. Nach Rühren für 4 Stunden wurde die Reaktion
mit 1 N HCl angesäuert
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet und durch Säulenchromatographie gereinigt,
um 154 mg (65%) des Endprodukts zu ergeben.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,80 (d, J = 6,5, 3H), 0,83
(d, J = 6,8, 3H), 1,00-1,14 (m, 4H), 1,38 (m, 1H), 1,72 (m, 1H),
1,88 (m, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,37 (s, 3H), 2,70 (dd, J = 13,5, 7,0,
1H), 2,92 (m, 3H), 3,87 (m, 1H), 4,12 (t, J = 7,0, 1H), 6,90 (t,
J = 7,5, 1H), 7,00 (t, J = 7,5, 1H), 7,04 (s, 1H), 7,13 (d, J =
8,3, 2H), 7,28 (d, J = 8,3, 1H), 7,38 (m, 3H), 7,47 (d, J = 8,0,
2H), 7,65 (d, J = 8,0, 2H), 7,72 (t, J = 5,0, 1H), 7,85 (d, J =
8,1, 1H), 10,73 (s, 1H), 12,70 (br s, 1H).
-
Beispiel 104. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-tryptophanyl)-L-lysin-2,3-dihydroxypropylester
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-tryptophanyl)-L-lysin (170 mg, 0,25
mMol), gelöst
in einer Lösung
aus DMF (1 ml), wurde mit Glycerol (100 μl, 1,37 mMol) und EDC (100 mg, 0,5
mMol) behandelt und über
Nacht gerührt.
Dann wurde die Lösung
in 5%ige Citronensäure
gegossen und mit EtOAc extrahiert. Das Lösungsmittel wurde abgedampft
und der Rest durch präparative
HPLC gereinigt, um 150 mg (79%) des Endprodukts zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,81 (d,
J = 6,3, 3H), 0,83 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,46-1,49 (m,
1H), 1,81-1,93 (m, 2H), 2,35 (s, 3H), 2,75 (br s, 1H), 2,82-2,99
(m, 4H), 3,45 (br s, 2H), 3,65 (br s, 1H), 3,82 (br s, 2H), 4,21
(t, J = 7,2, 1H), 6,85 (t, J = 4,5, 1H), 7,00 (t, J = 4,5, 1H),
7,23-7,31 (m, 6H), 7,42 (t, J = 4,5, 1H), 7,60 (d, J = 6,8, 2H),
7,73 (d, J = 6,8, 2H).
-
Beispiel 105. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-phenylglycyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-chloracetyl-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinkaliumsalz
(2,0 g, 5,1 mMol), suspendiert in einer Mischung aus THF (20 ml),
DIEA (1,5 ml, 8,6 mMol) und Chloracetylchlorid (0,8 ml, 10,1 mMol)
hergestellt. Die Reaktionsmischung wurde über eine Dauer von 30 Minuten
gerührt.
Dann wurde eine Lösung
aus 2 N HCl (20 ml) zugegeben und die Lösung mit EtOAc (25 ml, 3x)
extrahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert und zu einem braunen Öl
abgedampft. Das rohe Material wurde mittels Flash-Chromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 39:1 bis 19:1 CH2Cl2/MeOH
gereinigt. Das Produkt wurde als ein gelbliches Öl isoliert (1,7 g, 78% Ausbeute).
Rf
= 0,43 (EtOAc/Hexan, 9:1); LC-MS: 464 (M + H)+,
90% rein.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin
-
Zu
einer Lösung
aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-chloracetyl-L-lysin
(1,7 g, 3,9 mMol) in trockenem Aceton (20 ml) wurde NaI (1,5, 10,0
mMol) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur über eine
Dauer von 24 Stunden gerührt.
Der Niederschlag von NaCl wurde abfiltriert und das Lösungsmittel
zu einem Öl
ver dampft. Das rohe Material wurde in CH2Cl2 gelöst,
um das verbliebene NaI, das abgefiltert wurde, auszufällen. Das
Filtrat wurde mit einer 5%igen wässerigen
Lösung
von NaHSO3 (10 ml) und mit Wasser (25 ml,
3x) gewaschen. Das organische Lösungsmittel
wurde getrocknet, filtriert und zu einem braunen Öl abgedampft
(1,98 g, 96% Ausbeute), das ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt
verwendet wurde.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,81
(d, J = 6,5, 3H), 0,83 (d, J = 6,3, 3H), 1,20 (m, 2H), 1,33 (m,
2H), 1,45 (m, 1H), 1,81 (m, 1H), 1,89 (m, 1H), 2,38 (s, 3H), 2,95
(m, 4H), 3,60 (s, 2H), 4,18 (t, J = 7,2, 1H), 7,38 (d, J = 7,6,
2H), 7,67 (d, J = 7,6, 2H), 8,17 (t, J = 5,0, 1H), 12,70 (br s,
1H), LC-MS: 556 (M+H)+, 99% rein.
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-phenylglycyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (200 mg, 0,38
mMol, Produkt von Schritt B oben) hergestellt nach den Angaben des
allgemeinen Verfahrens H, unter Verwendung von DIEA (0,19 ml, 1,09
mMol) und Anilin (0,16 ml, 1,76 mMol). Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (90 mg, 48% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,79 (d,
J = 6,7, 3H), 0,81 (d, J = 6,9, 3H), 1,15 (m, 2H), 1,32 (m, 2H),
1,41 (m, 1H), 1,77 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,90-3,01
(m, 4H), 3,58 (d, J = 3,1, 2H), 4,14 (t, J = 7,1, 1H), 5,86 (s, 1H),
6,52 (d, J = 7,7, 2H), 6,57 (t, J = 7,1, 1H), 7,08 (t, J = 7,6,
2H), 7,36 (d, J = 7,6, 2H), 7,66 (d, J = 8,2, 2H), 7,80 (t, J =
5,0, 1H), 12,5 (s, 1H), LC-MS: 490 (M+H)+,
99% rein.
-
Beispiel 106. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(3-pyridyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (200 mg, 0,38
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H, unter Verwendung von DIEA (0,19 ml, 109 mMol) und
3-Aminopyridin (175 mg, 1,36 mMol) hergestellt. Das rohe Material
wurde mittels präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (42 mg, 22% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,75 (d,
J = 6,7, 3H), 0,81 (d, J = 6,7, 3H), 1,23-1,37 (m, 4H), 1,46 (m,
1H), 1,84 (m, 1H), 1,99 (m, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,85 (m, 1H), 3,07
(m, 3H), 3,95 (t, J = 6,6, 1H), 5,21 (d, J = 9,3, 2H), 7,01 (s, 2H),
7,26 (d, J = 8,0, 2H), 7,55 (d, J = 8,6, 2H), 7,62 (t, J = 7,0,
1H), 7,75 (d, J = 7,8, 2H), 8,03 (d, J = 5,4, 1H), 8,21 (s, 1H),
9,28 (t, J = 4,8, 1H), LC-MS: 491 (M+H)+,
95% rein.
-
Beispiel 107. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2,3-dimethoxybenzyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (150 mg, 0,29
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H unter Verwendung von DIEA (0,14 ml, 0,81 mMol) und
2,3-Dimethoxybenzylamin
(0,12 ml, 0,81 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch
präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (25 mg, 16% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,79 (d,
J = 6,9, 3H), 0,81 (d, J = 6,9, 3H), 1,20 (m, 2H), 1,30-1,50 (m,
3H), 1,75-1,95 (m, 2H), 2,36 (s, 3H), 2,90-3,05 (m, 4H), 3,09 (s,
2H), 3,68 (s, 2H), 3,72 (s, 3H), 3,79 (s, 3H), 4,16 (t, J = 6,6, 1H),
6,95 (m, 2H), 7,01 (d, J = 7,6, 1H), 7,35 (d, J = 7,9, 2H), 7,67
(d, J = 8,0, 2H), 7,80 (t, J = 5,4, 1H), LC-MS: 564 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 108. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(2-pyridyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (200 mg, 0,38
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H unter Verwendung von DIEA (0,19 ml, 1,09 mMol) und
2-Aminopyridin (170 mg, 1,31 mMol) hergestellt. Das rohe Material
wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (88 mg, 47% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,79 (d,
J = 6,1, 3H), 0,82 (d, J = 6,4, 3H), 1,26 (m, 2H), 1,39-1,50 (m,
3H), 1,75-1,90 (m, 2H), 2,37 (s, 3H), 2,87-3,04 (m, 4H), 4,21 (t,
J = 6,6, 1H), 4,90 (s, 2H), 6,88 (t, J = 6,5, 1H), 7,05 (d, J =
8,9, 1H), 7,37 (d, J = 7,9, 2H), 7,67 (d, J = 8,1, 2H), 7,88 (t,
J = 8,1, 1H), 7,95 (d, J = 6,3, 1H,), 8,33 (t, J = 5,6, 1H), 8,41
(s, 2H), 12,7 (s, 1H), LC-MS: 491 (M+H)+,
99% rein.
-
Beispiel 109. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzylglycyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (200 mg, 0,38
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H unter Verwendung von DIEA (0,20 ml, 1,10 mMol) und
Benzylamin (320 mg, 2,99 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde
durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (137 mg, 71% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,81 (s,
6H), 1,26-1,60 (m, 5H), 1,80-2,05 (m, 2H), 2,40 (s, 3H), 2,90-3,00
(m, 3H), 3,04 (s, 1H), 3,19 (m, 2H), 3,87 (s, 1H), 4,26 (s, 2H),
6,16 (s, 4H), 7,28 (d, J = 5,3, 2H), 7,38 (m, 3H), 7,48 (d, J =
4,5, 2H), 7,70 (d, J = 7,5, 2H), 8,90 (s, 1H), LC-MS: 502 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 110. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(piperidinyl-N-ethyl)glycyl]-L-lysintrifluoressigsäuresalz
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (150 mg, 0,29
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H unter Verwendung von DIEA (0,12 ml, 0,69 mMol) und
1-(2-Aminoethyl)piperidin
(0,12 ml, 0,84 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch
präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (65 mg, 33% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,7, 3H), 1,24-2,00 (m, 13H), 2,38 (s,
3H), 2,85-3,40 (m, 12H), 3,76 (s, 2H), 4,21 (t, J = 6,7, 1H), 7,37
(d, J = 7,9, 2H), 7,67 (d, J = 8,0, 2H), 8,49 (t, J = 5,0, 1H),
9,25 (s, 2H), LC-MS: 525 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 111. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-morpholinyl-N-ethyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (150 mg, 0,29
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H unter Verwendung von DIEA (0,12 ml, 0,69 mMol) und
4-(2-Aminoethyl)morpholin
(0,11 ml, 0,84 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch
präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (51 mg, 34% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 6,1, 3H), 0,82 (d, J = 7,0, 3H), 1,24-1,30 (m, 2H), 1,35-1,55 (m, 3H), 1,75-1,95
(m, 2H), 2,38 (s, 3H), 2,80-3,25 (m, 10H), 3,30 (s, 2H), 3,75 (s,
6H), 4,21 (t, J = 7,1, 1H), 7,37 (d, J = 8,3, 2H), 7,68 (d, J =
8,4, 2H), 8,47 (m, 1H), LC-MS: 525 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 112. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-pyridyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (150 mg, 0,29
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H unter Verwendung von DIEA (0,10 ml, 0,57 mMol) und
4-Aminopyridin (76 mg, 0,59 mMol) hergestellt. Das rohe Material
wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (39 mg, 28% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,79 (d,
J = 6,8, 3H), 0,81 (d, J = 6,5, 3H), 1,25 (m, 2H), 1,35-1,51 (m,
3H), 1,78-1,91 (m, 2H), 2,37 (s, 3H), 2,90 (m, 1H), 3,00 (m, 3H),
4,20 (t, J = 7,1, 1H), 4,85 (s, 2H), 6,80 (d, J = 6,7, 2H), 7,37 (d,
J = 8,2, 2H), 7,67 (d, J = 7,6, 2H), 8,02 (d, J = 7,0, 2H), 8,15
(s, 2H), 8,37 (t, J = 4,9, 1H), 12,74 (br s, 1H), LC-MS: 489 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 113. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(3-chinolyl)glycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin (200 mg, 0,38
mMol, Beispiel 105, Schritt B) nach den Angaben des allgemeinen
Verfahrens H unter Verwendung von DIEA (0,19 ml, 1,09 mMol) und
3-Aminochinolin (260 mg, 1,80 mMol) hergestellt. Das rohe Material
wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (24 mg, 12% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,76 (d,
J = 5,9, 3H), 0,82 (d, J = 6,5, 3H), 1,26-1,50 (m, 5H), 1,8-2,10 (m, 2H), 2,34
(s, 3H), 2,86 (m, 1H), 3,04-3,20 (m, 2H), 4,00 (m, 1H), 5,67 (d,
J = 4,8, 2H), 6,85 (s, 2H), 7,29 (d, J = 7,8, 2H), 7,75 (m, 4H),
8,02 (s, 1H), 8,07 (d, J = 8,0, 1H), 8,12 (d, J = 8,5, 1H), 8,97
(m, 1H), 9,05 (s, 1H), LC-MS: 539 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 114. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzyl-N'α-phenylglycyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von N-Benzyl-N-phenylglycin
-
Kommerziell
erhältliches
N-Phenylglycin (1,51 g, 10,0 mMol), gelöst in THF (20 ml), wurde mit
2,5 M Butyllithium in Hexan (8,8 ml, 22,0 mMol) unter einer inerten
Argon-Atmosphäre bei -78°C behandelt.
Die Mischung wurde vor der Zugabe von Benzylbromid (1,3 ml, 11 mMol)
für 15
Minuten gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde für
2 Stunden gerührt,
während
auf Raumtemperatur aufgewärmt
wurde. Dann wurde 2 N HCl (25 ml) zugegeben und die Mischung mit
EtOAc (30 ml, 3x) extrahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Öl konzentriert.
Das rohe Material wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung
eines Lösungsmittelgradienten
von 19:1 bis 9:1 CH2Cl2/MeOH
gereinigt. Das Produkt wurde als braunes und hartes Öl (1,98
g, 82%) isoliert.
1H-NMR (CDCl3): δ 4,16
(s, 2H), 4,68 (s, 2H), 6,76 (d, J = 8,5, 2H), 6,83 (t, J = 7,2,
1H), 7,27 (t, J = 6,1, 2H), 7,33 (m, 3H), 7,38 (t, J = 7,6, 2H),
10,70 (s, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzyl-N'α-phenylglycyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(200 mg) in einer ähnlichen
Art und Weise zum allgemeinen Verfahren Bb unter Verwendung von
N-Benzyl-N-phenylglycin (100 mg, 0,45 mMol), das in Schritt A dieses
Beispiels hergestellt wurde, mit DCC (200 mg, 0,97 mMol) und HOBt
(100 mg, 0,74 mMol) als Aktivierungsreagentien hergestellt. Das
Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 21 mg (75%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,79 (d,
J = 6,9, 3H), 0,82 (d, J = 7,2, 3H), 1,17 (m, 2H), 1,33 (m, 2H),
1,42 (m, 1H), 1,77 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,90-3,01
(m, 4H), 3,94 (s, 2H), 4,16 (t, J = 7,2, 1H), 4,62 (s, 2H), 6,59 (m,
3H), 7,11 (t, J = 7,5, 2H), 7,24 (m, 3H), 7,31 (t, J = 7,3, 2H),
7,36 (d, J = 7,6, 2H), 7,66 (d, J = 8,5, 2H), 7,87 (t, J = 5,3,
1H), 12,6 (s, 1H), LC-MS: 578 (M+H)+, 85%
rein.
-
Beispiel 115. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-methyl-N'α-phenylglycy]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von N-Methyl-N-phenylglycin
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-Phenylglycin (200 mg, 1,3 mMol), wie
für die
Herstellung von N-Benzyl-N-phenylglycin (Beispiel 114, Schritt A)
beschrieben, unter Verwendung von Methyliodid (1 ml, 6,6 mMol) anstelle
von Benzylbromid hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (90 mg, 41% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3): δ 3,07 (s,
3H), 4,09 (s, 2H), 6,73 (d, J = 7,7, 2H), 6,80 (t, J = 7,2, 1H),
7,27 (t, J = 7,3, 2H), 8,45 (s, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-methyl-N'α-phenylglycyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(200 mg) in einer ähnlichen
Art und Weise zum allgemeinen Verfahren Bb unter Verwendung von
N-Methyl-N-phenylglycin (75 mg, 0,45 mMol), das in Schritt A dieses
Beispiels hergestellt wurde, mit DCC (200 mg, 0,97 mMol) und HOBt
(100 mg, 0,74 mMol) als Aktivierungsreagentien hergestellt. Das
Endprodukt wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um 7 mg (25%) des gewünschten Materials zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,79 (d,
J = 6,5, 3H), 0,82 (d, J = 7,0, 3H), 1,16 (m, 2H), 1,32 (m, 2H),
1,41 (m, 1H), 1,77 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,90-3,01
(m, 4H), 2,96 (s, 3H), 3,82 (s, 2H), 4,16 (t, J = 7,0, 1H), 6,62 (m,
3H), 7,16 (t, J = 7,4, 2H), 7,36 (d, J = 8,1, 2H), 7,66 (d, J =
8,0, 2H), 7,80 (t, J = 4,3, 1H), 12,7 (s, 1H), LC-MS: 502 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 116. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanal
-
Schritt A. Herstellung von (2S)-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
-
Eine
Lösung
von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysin
(12,0 g, 30,5 mMol, Beispiel 1, Schritt E), gelöst in MeOH (100 ml), wurde
mit Trimethylsilylchlorid (20 ml) behandelt. Die Mischung wurde
5 Stunden unter Rückfluss
gekocht, bevor für
5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt
wurde. Hiernach wurde die Lösung
abgedampft und unter Hochvakuum gehalten, bis ein harter Schaum
erhalten wurde (13,6 g). Dieser wurde in trockenem THF (100 ml)
gelöst
und tropfenweise zu einer Lösung
von LiAlH4 (5,0 g, 131,6 mMol) in THF (300
ml) zugegeben. Die Lösung
wurde für
2 Stunden gerührt,
dann für
20 Minuten unter Rückfluss erhitzt.
Nach Abkühlen
in einem Eisbad wurde die Lösung
unter Zugabe von MeOH (5 ml), Wasser (5 ml), dann 10%iger NaOH (5
ml), abgeschreckt. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und der Niederschlag, gelöst in MeOH (200 ml), wurde
für 2 Stunden
bei 60°C
gerührt.
Der gebildete granuläre
Niederschlag wurde durch Celite abfiltriert und die Flüssigkeit
konzentriert, um ein klares Öl
zu bilden, das sich beim Stehen verfestigte (8,48 g, 81%).
1H-NMR (CDCl3): δ 0,85 (d,
J = 6,3, 3H), 0,90 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,08 (m, 1H), 1,29-1,34 (m, 3H), 1,92-1,97 (m,
1H), 2,35 (s, 3H), 2,50 (t, J = 6,7, 2H), 2,80-3,09 (m, 4H), 3,52
(d, J = 5,1, 2H), 3,60-3,62 (t, J = 6,8, 1H), 7,22 (d, J = 7,8,
2H), 7,63 (d, J = 7,8, 2H).
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (400 mg,
1,2 mMol, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(450 mg, 1,3 mMol, Beispiel 2, Schritt A), EDC (290 mg, 1,5 mMol) und
HOBt (100 mg, 1,5 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch
Flash-Chromatographie unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten von 39:1
bis 19:1 CH2Cl2/MeOH
gereinigt. Das Produkt wurde als gelbliches Öl (420 mg, 48% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,93 (t,
J = 6,8, 6H), 0,98 (m, 1H), 1,26 (m, 3H), 1,42 (m, 1H), 1,93 (m,
4H), 2,38 (s, 3H), 2,42 (s, 3H), 2,91 (m, 1H), 3,05 (m, 3H), 3,13
(m, 2H), 3,56 (m, 2H), 3,66 (m, 1H), 3,91 (d, J = 5,6, 1H), 5,08 (d,
J = 5,9, 1H), 6,32 (t, J = 4,1, 1H), 6,95 (s, 1H), 7,02 (t, J =
7,5, 1H), 7,12 (d, J = 7,4, 2H), 7,19 (t, J = 7,5, 1H), 7,29 (d,
J = 8,6, 2H), 7,35 (d, J = 7,8, 1H), 7,51 (d, J = 7,3, 2H), 7,72
(d, J = 7,9, 2H), 8,54 (s, 1H), LC-MS: 681 (M-H)-,
98% rein.
-
Schritt C. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanal
-
Die
Titelverbindung wurde aus dem vorherigen Derivat (400 mg, 0,59 mMol)
durch Oxidation unter Swern's
Reaktionsbedingungen unter Verwendung von Oxalylchlorid (110 μl, 1,2 mMol),
DMSO (166 μl,
2,4 mMol) und Triethylamin (2 ml) (Organic Syntheses, Collective
Volume VII, S. 258-263) hergestellt. Das rohe Material wurde durch
Flash-Chromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 39:1 bis 19:1 CH2Cl2/MeOH
gereinigt. Das Produkt wurde als gelblicher Feststoff (330 mg, 83%)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,82, (t,
J = 7,6, 6H), 0,92 (m, 1H), 1,09 (m, 1H), 1,31, (m, 3H), 1,72 (m,
1H), 1,83 (m, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,37 (s, 3H), 2,73 (d, J = 4,8,
1H), 2,96 (m, 5H), 4,08 (t, J = 6,1, 1H), 4,72 (m, 1H), 6,93 (t,
J = 7,4, 1H), 6,99 (t, J = 7,3, 1H), 7,15 (d, J = 7,6, 1H), 7,37
(m, 6H), 7,61 (d, J = 7,5, 1H), 7,72 (d, J = 7,6, 2H), 8,02 (t,
J = 5,7, 1H), 9,51 (s, 1H), 11,35 (s, 1H).
-
Beispiel 117. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-pivaloyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-N-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Pivaloyl-L-tryptophan
(Beispiel 100, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
85 mg (48%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,23 (s, 9H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,38 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,26
(m, 3H), 3,51-3,55 (m, 1H), 3,51 (d, J = 7,0, 2H), 4,64 (br s, 1H),
6,97-7,21 (m, 6H), 7,35 (q, J = 6,7, 1H), 7,61 (d, J = 7,1, 1H),
7,69 (d, J = 7,6, 1H), LC-MS: 611,2 (M-H)-,
95% rein.
-
Beispiel 118. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-acetyl-S-phenylalanyl)-2,6-diaminohekanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Acetyl-L-phenylalanin
(Beispiel 30, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
82 mg (51%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,31 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 1,98 (d, J = 9,0, 3H), 2,38 (s, 3H), 2,84-3,09 (m, 6H), 3,51
(d, J = 7,1, 2H), 3,61-3,64 (m, 1H), 4,51 (q, J = 6,9, 1H), 7,09-7,26
(m, 7H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 530,4 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 119. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-pivaloyl-S-phenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Pivaloyl-L-phenylalanin
(Beispiel 52, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
65 mg (37%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,13 (s,
9H), 1,23-1,31 (m, 2H), 1,45-1,52 (m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,38
(s, 3H), 2,84-3,09 (m, 6H), 3,51 (d, J = 7,1, 2H), 3,2 (t, J = 6,1, 1H),
4,51 (q, J = 6,9, 1H), 7,09-7,26 (m, 7H), 7,73 (d, J = 7,9, 2H),
LC-MS: 572,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 120. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-morpholincarbonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Morpholincarbonyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 51, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
69 mg (38%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,31 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,39 (s, 3H), 2,84-3,09 (m, 6H), 3,21-3,31 (m, 4H), 3,45-3,64
(m, 7H), 4,48 (br s, 1H), 7,09-7,26 (m, 7H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H),
LC-MS: 601,1 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 121. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-acetylaminobenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Acetamidobenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 3, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
103 mg (49%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,31 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,20 (s, 3H), 2,38 (s, 3H), 2,85-3,02 (m,
6H), 3,51 (d, J = 7,1, 2H), 3,64 (q, J = 6,4, 1H), 3,88 (q, J =
6,9, 1H), 6,89 (br s, 2H), 7,19 (br s, 3H), 7,24 (d, J = 8,0, 2H),
7,54-7,61 (m, 4H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 685,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 122. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 24, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
69 mg (36%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,28-1,35 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,39 (s, 3H), 2,85-3,18 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,4, 1H), 3,94 (q, J = 6,9, 1H), 6,91-6,98
(m, 3H), 7,19 (br s, 3H), 7,24 (d, J = 8,0, 2H), 7,35 (s, 1H), 7,52
(d, J = 4,1, 1H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 634,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 123. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzolsulfonyl-S-phenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(Benzylsulfonyl-L-phenylalanin
(Beispiel 8, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
68 mg (36%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,28-1,35 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,41 (s, 3H), 2,85-3,18 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,4, 1H), 3,84 (q, J = 6,9, 1H), 6,88
(d, J = 6,6, 2H), 7,14-7,19 (m, 3H), 7,24 (d, J = 8,0, 2H), 7,35
(t, J = 6,8, 2H), 7,52 (t, J = 7,1, 1H), 7,60 (d, J = 6,8, 2H),
7,72 (d, J = 8,0, 2H), LC-MS: 628,2 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 124. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-4-nitrophenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-4-nitrophenylalanin
(Beispiel 26, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
101 mg (48%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,89-0,97
(m, 6H), 1,18-1,21 (m, 2H), 1,35-1,45 (m, 3H), 1,92-1,97 (m, 1H),
2,33 (s, 3H), 2,39 (s, 3H), 2,85-3,01 (m, 3H), 3,15-3,24 (m, 3H),
3,51 (d, J = 7,0, 2H), 3,71 (q, J = 6,4, 1H); 3,98 (br s, 1H), 7,01
(d, J = 7,6, 2H), 7,19 (d, J = 8,0, 2H), 7,24 (d, J = 8,0, 2H),
7,39 (d, J = 7,7, 2H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H), 7,88 (d, J = 7,9,
2H), LC-MS: 687,8 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 125. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-fluorbenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Fluorbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 18, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
66 mg (34%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,35-1,39 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,42 (s, 3H), 2,82-3,18 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,79 (q, J = 6,9, 1H), 6,91
(d, J = 7,0, 2H), 7,00 (t, J = 6,8, 2H), 7,15-7,21 (m, 3H), 7,35
(s, 1H), 7,52 (d, J = 7,1, 1H), 7,54 (q, J = 6,6, 2H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H), LC-MS: 647,6 (M-H)',
99% rein.
-
Beispiel 126. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methoxybenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Methoxybenzolsulfonylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die ohne Reinigung im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) wurde gemäß den Angaben des allgemeinen
Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Methoxybenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(dieses Beispiel, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
107 mg (53%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,35-1,39 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,94-1,97 (m, 1H), 2,40 (s, 3H), 2,82-3,18 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,79 (q, J = 6,9, 1H), 3,92
(s, 3H), 6,87 (d, J = 6,9, 2H), 6,89 (d, J = 7,0, 2H), 7,15-7,21
(m, 3H), 7,35 (d, J = 7,1, 2H), 7,50 (d, J = 7,1, 1H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H).
LC-MS: 658,3 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 127. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-trifluormethylbenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Trifluormethylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 23, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
49 mg (23%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,25-1,40 (m, 4H), 1,92-1,97 (m,
1H), 2,44 (s, 3H), 2,78-3,18 (m, 6H), 3,51 (d, J = 6,8, 2H), 3,64
(q, J = 6,3, 1H), 3,84 (q, J = 5,9, 1H), 6,91 (d, J = 7,0, 2H),
7,03-7,21 (m, 3H), 7,30 (d, J = 6,8, 2H), 7,52 (d, J = 7,1, 2H),
7,60 (d, J = 6,9, 2H), 7,71 (d, J = 7,1, 2H), LC-MS: 696,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 128. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzolsulfonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-tryptophan
(Beispiel 4, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
93 mg (46%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,84 (d,
J = 6,3, 3H), 0,89 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 1H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,46-1,49 (m,
1H), 1,93-1,98 (m, 1H), 2,39 (s, 3H), 2,82-3,15 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 6,8, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,94 (q, J = 5,5, 1H), 6,95
(t, J = 4,5, 1H), 7,19 (t, J = 4,5, 1H), 7,23-7,31 (m, 6H), 7,42
(t, J = 4,5, 1H), 7,60 (d, J = 6,8, 2H), 7,73 (d, J = 6,8, 2H),
LC-MS: 667,5 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 129. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-tryptophan
(Beispiel 53, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
81 mg (40%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,84 (d,
J = 6,3, 3H), 0,89 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 1H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,46-1,49 (m,
1H), 1,93-1,98 (m, 1H), 2,40 (s, 3H), 2,82-3,15 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 6,8, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 4,05 (t, J = 7,2, 1H), 6,89
(t, J = 4,6, 1H), 6,97 (s, 1H), 7,03 (t, J = 4,5, 1H), 7,19 (t,
J = 4,5, 1H), 7,23-7,28 (m, 3H), 7,34-7,42 (m, 4H), 7,73 (d, J =
6,8, 2H), LC-MS: 674,2 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 130. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(Beispiel 5, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
101 mg (47%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,35-1,39 (m, 2H), 1,45-1,52 (m, 1H),
1,92-1,97 (m, 1H), 2,46 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,26 (m,
3H), 3,51 (d, J = 7,0, 2H), 3,74 (q, J = 6,3, 1H), 3,95 (br s, 1H),
6,91 (t, J = 7,0, 1H), 6,97 (s, 1H), 7,01 (t, J = 6,8, 1H), 7,15
(d, J = 6,6, 1H), 7,20-7,30 (m, 3H), 7,52 (d, J = 7,1, 1H), 7,71
(d, J = 6,9, 2H), 7,79 (d, J = 7,1, 2H), LC-MS: 713,1 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 131. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-acetyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Acetyl-L-tryptophan
(Beispiel 99, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
68 mg (39%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H),
1,92-1,97 (m, 1H), 2,0 (s, 3H), 2,38 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 4H),
3,11-3,26 (m, 3H), 3,51 (d, J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,75
(br s, 1H), 6,97-7,21 (m, 6H), 7,35 (q, J = 6,7, 1H), 7,61 (d, J
= 7,1, 1H), 7,69 (d, J = 7,6, 1H), LC-MS: 569,1 (M-H)-,
98% rein.
-
Beispiel 132. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit 4-Methoxyphenylacetylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die unverdünnt
(80%) umkristallisiert wurde, und wie sie war im nächsten Schritt
verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(100 mg, 0,25 mMol, Beispiel 1, Schritt E) wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanin
(80 mg, 0,25 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt wurde,
hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um 85 mg
(18%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83
(d, J = 6,9, 6H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,33-1,55 (m, 2H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,79-1,89 (m, 2H), 2,36 (s, 3H), 2,85-3,27 (m, 6H), 3,55
(s, 2H), 3,79 (s, 3H), 4,21 (s, 2H), 4,53 (t, J = 5,9, 1H), 6,79
(d, J = 8,2, 2H), 6,99-7,09 (m, 3H), 7,15-7,26 (m, 7H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H), LC-MS: 650,1 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 133. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-dihydrocinnamoyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Dihydrocinnamoyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Nα-Dihydrocinnamoylchlorid
unter den im allgemeinen Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt,
um die Titelverbindung zu ergeben, die aus DCM (55%) umkristallisiert
wurde. Dieses Material wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt
verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-dihydrocinnamoyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(400 mg, 1,0 mMol, Beispiel 1, Schritt E) wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-Dihydrocinnamoyl-L-tryptophan
(360 mg, 1,0 mMol), das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde, hergestellt. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um
612 mg (85% rein) des rohen Materials zu ergeben. Reinigung von
100 mg des rohen Materials durch HPLC ergab 45 mg (45%) des reinen
Addukts.
1H-NMR (CDCl3;): δ 0,82 (d,
J = 6,8, 3H), 0,84 (d, J = 6,8, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,18-1,22 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,94-1,99 (m, 2H), 2,34 (s, 3H), 2,48-2,52 (m, 2H), 2,89-3,09 (m, 4H), 3,15-3,18
(m, 2H), 4,29 (br s, 1H), 4,77 (br s, 1H), 6,95 (t, J = 7,2, 1H),
7,04-7,34 (m, 8H),
7,36 (d, J = 8,1, 1H), 7,69 (d, J = 7,2, 1H), 7,99 (d, J = 8,1,
2H), LC-MS: 673,1 (M-H)-, 98% rein.
-
Beispiel 134. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxyearbonyl-S-2-pyridylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-2-pyridylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 54
mg (30%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 2H), 1,45 (s, 9H), 1,92-1,97
(m, 1H), 2,38 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,26 (br s, 2H), 3,51
(d, J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 4,55 (br s, 1H), 7,18-7,38
(m, 4H), 7,70 (t, J = 6,8, 1H), 7,74 (d, J = 7,5, 2H), 8,45 (s,
1H), LC-MS: 591,3 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 135. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-3-pyridylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-3-pyridylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 45
mg (25%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 2H), 1,45 (s, 9H), 1,92-1,97
(m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,82-3,30 (m, 6H), 3,51 (d, J = 7,0, 2H),
3,64 (q, J = 6,3, 1H), 4,35 (br s, 1H), 7,18-7,38 (m, 4H), 7,60
(br s, 1H), 7,74 (d, J = 7,5, 2H), 8,56 (d, J = 6,6, 2H).
LC-MS:
591,3 (M+H)+, 95% rein.
-
Beispiel 136. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-4-pyridylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-4-pyridylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 65
mg (36%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 2H), 1,49 (s, 9H), 1,92-1,97
(m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,82-3,30 (m, 6H), 3,49-3,51 (m, 2H), 3,64
(br s, 1H), 4,35 (br s, 1H), 7,16 (s, 2H), 7,18-7,22 (m, 2H), 7,74
(d, J = 7,5, 2H), 8,56 (br s, 2H), LC-MS: 591,3 (M+H)+,
98% rein.
-
Beispiel 137. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-4-thiazolylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-4-thiazolylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 50
mg (29%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 2H), 1,49 (s, 9H), 1,92-1,97
(m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,82-3,30 (m, 6H), 3,49-3,51 (m, 2H), 3,64
(br s, 1H), 4,35 (br s, 1H), 7,06 (s, 1H), 7,18-7,22 (m, 3H), 7,74
(d, J = 7,5, 2H), LC-MS: 697,3 (M+H)+, 99%
rein.
-
Beispiel 138. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-2-fluorphenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-2-fluorphenylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 62
mg (34%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,29-1,34 (m, 3H), 1,41
(s, 9H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,38 (s, 3H), 2,84-3,09 (m, 6H), 3,51
(d, J = 7,1, 2H), 3,72 (t, J = 6,1, 1H), 4,35 (br s, 1H), 7,00-7,08
(m, 2H), 7,14-7,28 (m, 4H), 7,73 (d, J = 7,9, 2H).
LC-MS: 608,4
(M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 139. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-3-fluorphenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-3-fluorphenylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 88
mg (48%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,85 (d,
J = 6,3, 3H), 0,90 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,29-1,34 (m, 3H), 1,41
(s, 9H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,41 (s, 3H), 2,84-3,09 (m, 6H), 3,51
(d, J = 7,1, 2H), 3,62 (t, J = 6,1, 1H), 4,35 (br s, 1H), 6,91 (d,
J = 6,6, 2H), 7,00 (d, J = 6,7, 2H),7,14-7,28 (m, 3H), 7,73 (d,
J = 7,9, 2H), LC-MS: 608,4 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 140. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-4-fluorphenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-4-fluorphenylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 65
mg (35%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,85 (d,
J = 6,3, 3H), 0,90 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,29-1,34 (m, 3H), 1,41
(s, 9H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,41 (s, 3H), 2,84-3,09 (m, 6H), 3,51
(d, J = 7,1, 2H), 3,60-3,62 (m, 1H), 4,24 (br s, 1H), 6,94 (t, J
= 7,6, 2H), 7,14-7,18 (m, 2H), 7,20-7,30 (m, 2H), 7,73 (d, J = 7,9, 2H),
LC-MS: 608,4 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 141. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxyearbonyl-S-1,2,3,4-tetrahydronorharman-3-carbonyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-1,2,3,4-tetrahydronorharman-3-carbonsäure (Peptech
Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 75 mg (39%)
des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,85 (d,
J = 6,3, 3H), 0,90 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,29-1,34 (m, 3H), 1,36
(s, 9H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,40 (t, J = 6,7, 1H),
2,80-3,09 (m, 6H), 3,52 (d, J = 5,1, 2H), 3,60-3,62 (m, 1H), 4,23
(br s, 1H), 7,28 (d, J = 7,8, 2H), 7,73 (d, J = 7,9, 2H), LC-MS:
641,5 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 142. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-4-tert-butylphenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-4-tert-butylphenylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 81
mg (42%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,85 (d,
J = 6,3, 3H), 0,90 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,29-1,34 (m, 3H), 1,36
(s, 9H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,40 (s, 3H), 2,80-3,29 (m, 8H), 3,52
(d, J = 5,1, 2H), 3,60-3,62 (m, 1H), 4,23 (br s, 1H), 6,90-7,28
(m, 5H), 7,55 (d, J = 6,6, 1H)), 7,73 (d, J = 7,9, 2H).
LC-MS:
646,5 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 143. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-pentafluorphenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-pentafluorphenylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 55
mg (27%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,85 (d,
J = 6,3, 3H), 0,90 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,29-1,34 (m, 3H), 1,41
(s, 9H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,41 (s, 3H), 2,80-3,09 (m, 6H), 3,51
(d, J = 7,1, 2H), 3,60-3,62 (m, 1H), 4,31 (br s, 1H), 7,09 (s, 2H),
7,10-7,28 (m, 5H), 7,68 (d, J = 7,5, 2H), LC-MS: 680,2 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 144. Herstellung von (2S,2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-tert-butoxycarbonyl-S-4-(9-fluorenmethoxycarbonylaminomethyl)phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-4-(9-fluorenmethoxycarbonylaminomethyl)phenylalanin
(Peptech Corporation) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 41
mg (16%) des gewünschten
Materials.
LC-MS: 842,8 (M+H)+, 99%
rein.
-
Beispiel 145. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
-
Dieses
Produkt wurde gemäß dem Verfahren,
beschrieben für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
(Beispiel 65, Schritt B), unter Verwendung von 4-Methylbenzolsulfonylchlorid
anstelle von 4-Methylbenzolsulfonylchlorid
hergestellt. Die Ausbeute dieser Reaktion war 42%.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83 (d,
J = 6,6, 3H), 0,86 (d, J = 6,5, 3H), 1,35-1,69 (m, 5H), 1,88-2,00 (m, 2H), 2,90
und 3,04 (ABX, J = 14,5, 7,5, 2H), 3,18 (m, 2H), 3,49 (s, 3H), 4,45
(t, J = 6,0, 1H), 4,83 (s, 1H), 5,10 (s, 2H), 7,30-7,40 (m, 5H),
8,00 (d, J = 8,5, 2H), 8,33 (d, J = 8,5, 2H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch katalytische Hydrierung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
(Schritt A), wie für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(Beispiel 65, Schritt C) beschrieben, erhalten. Diese Verbindung
wurde ohne Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt C. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde in derselben Art und Weise wie Beispiel 69
unter Verwendung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-L-lysinmethylester
(Schritt B) als Ausgangsmaterial hergestellt. Die Ausbeute dieser
Reaktion war 65%.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,77
(t, J = 7,5, 6H), 0,90-1,10 (m, 4H), 1,40 (m, 1H), 1,70 (m, 1H),
1,85 (m, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,87-3,00 (m, 3H), 3,44 (s, 3H), 3,85
(m, 1H), 4,10 (s, 2H), 4,24 (t, J = 7,3, 1H), 5,74 (s, 2H), 6,60
(d, J = 8,4, 2H), 6,90 (m, 1H), 7,00 (m, 2H), 7,15 (d, J = 7,5,
2H), 7,30-7,45 (m, 6H), 7,70 (t, J = 5,0, 1H), 7,82 (d, J = 8,7,
1H), 10,70 (s, 1H).
-
Schritt D. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-tryptophanyl]-L-lysinmethylester
(Schritt C) wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde in
37%iger Ausbeute erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80
(d, J = 7,8, 3H), 0,83 (d, J = 7,6, 3H), 0,88-1,22 (m, 5H), 1,48
(m, 1H), 1,85 (m, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,65-2,80 (m, 4H), 2,85 (dd,
J = 14,5, 7,5, 1H), 2,93 (dd, J = 14,3, 7,6, 1H), 3,20-3,40 (m, 2H),
3,45 (m, 1H), 3,88 (m, 1H), 4,60 (t, J = 5,0, 1H), 5,90 (s, 2H),
6,60 (d, J = 8,4, 2H), 6,90 (m, 1H), 7,00 (m, 2H), 7,15 (d, J =
7,5, 2H), 7,30-7,45 (m, 6H), 7,70 (t, J = 5,0, 1H), 7,82 (d, J =
8,7, 1H), 10,70 (s, 1H).
-
Beispiel 146. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanoltrifluoressigsäuresalz
-
Dieses
Produkt wurde quantitativ durch die Behandlung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,
6-diaminohexanol
(Beispiel 147) mit TFA in CH2Cl2 erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 7,0, 3H), 0,83 (d, J = 7,0, 3H), 0,92-1,60 (m, 6H), 1,88 (m,
1H), 2,78-3,00 (m, 4H), 3,05 und 3,20 (ABX, J = 14,0, 7,0, 2H),
3,22 und 3,30 (ABX, J = 14,2, 7,0, 2H), 3,50 (m, 1H), 3,80 (s, 3H),
3,90 (m, 1H), 4,35 (m, 1H), 6,95-7,12 (m, 4H), 7,18 (s, 1H), 7,38
(d, J = 8,2, 1H), 7,60 (m, 1H), 7,70 (d, J = 8,2, 2H), 8,05 (br
s, 3H), 8,34 (m, 1H), 11,0 (s, 1H).
-
Beispiel 147. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
-
Dieses
Produkt wurde gemäß dem Verfahren,
beschrieben für
die Herstellung von Na-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
(Beispiel 65, Schritt B), unter Verwendung von 4-Methylbenzolsulfonylchlorid
anstelle von 4-Methylbenzolsulfonylchlorid hergestellt. Die Ausbeute
dieser Reaktion war 65%.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,84
(d, J = 6,6, 3H), 0,85 (d, J = 6,5, 3H), 1,30-1,65 (m, 5H), 1,85-1,95 (m, 2H), 2,90
und 3,04 (ABX, J = 14,5, 7,5, 2H), 3,15 (m, 2H), 3,51 (s, 3H), 3,85
(s, 3H), 4,35 (t, J = 5,5, 1H), 4,80 (br s, 1H), 5,09 (s, 2H), 6,94
(d, J = 8,6, 2H), 7,30-7,40 (m, 5H), 7,25 (d, J = 8,5, 2H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde quantitativ durch katalytische Hydrierung
von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
(Schritt A), wie für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(Beispiel 65, Schritt C) beschrieben, erhalten. Diese Verbindung
wurde ohne Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde in derselben Art und Weise wie Beispiel 65
(Schritt D) unter Verwendung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(Schritt B) und kommerziell erhältlichem Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-tryptophan
als Ausgangsmaterialien hergestellt. Die Ausbeute dieser Reaktion
war 86%.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,84 (t,
J = 7,0, 6H), 0,90-1,30 (m, 5H), 1,31 (s, 9H), 1,53 (m, 1H), 1,86
(m, 1H), 2,82-3,10 (m, 5H), 3,46 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 4,12 (m,
1H), 4,30 (t, J = 5,0, 1H), 6,67 (d, J = 8,2, 1H), 6,90-7,12 (m,
5H), 7,30 (d, J = 8,0, 2H), 7,55 (m, 1H), 7,70 (m, 2H), 7,81 (m,
1H).
-
Schritt D. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
(Schritt C) wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde in
81%iger Ausbeute erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,73
(t, J = 7,0, 6H), 0,90-1,27 (m, 5H), 1,31 (s, 9H), 1,52 (m, 1H),
1,85 (m, 1H), 2,80 und 3,02 (ABX, J = 14,0, 7,2, 2H), 2,90 (m, 2H),
3,50 (m, 1H), 3,82 (s, 3H), 4,15 (m, 1H), 4,65 (t, J = 5,0, 1H), 6,65
(d, J = 7,8, 1H), 6,92-7,12 (m, 5H), 7,30 (d, J = 7,8, 1H), 7,58
(d, J = 8,0, 1H), 7,70 (d, J = 7,7, 2H), 7,73 (t, J = 5,0, 1H),
10,77 (s, 1H).
-
Beispiel 148. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-pivaloyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Die
Behandlung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(Stryptophanyl)-2,6-diaminohexarioltrifluoressigsäuresalz
(Beispiel 146) mit Pivaloylchlorid unter Verwendung der in Beispiel
65 (Schritt B) beschriebenen Bedingungen ergab das gewünschte Produkt
in 86%iger Ausbeute.
1H-NMR (DMSO-d6): δ,
0,80 (d, J = 7,0, 3H), 0,83 (d, J = 7,0, 3H), 1,02 (s, 9H), 1,03-1,30
(m, 5H), 1,53 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,80 (dd, J = 14,5, 7,5, 1H),
2,83-3,10 (m, 5H), 3,27 und 3,32 (ABX, J = 14,5, 7,2, 2H), 3,52 (m,
1H), 3,82 (s, 3H), 4,46 (m, 1H), 6,90-7,15 (m, 5H), 7,30 (d, J =
8,1, 1H), 7,56 (d, J = 8,0, 1H), 7,71 (d, J = 8,2, 2H), 7,74 (t,
J = 5,0, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 149. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Die
Behandlung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanoltrifluoressigsäuresalz
(Beispiel 146) mit 4-Methylbenzolsulfonylchlorid unter Verwendung
der in Beispiel 65 (Schritt B) beschriebenen Bedingungen ergab das
gewünschte
Produkt in 82%iger Ausbeute.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,80 (d, J = 6,0, 3H), 0,83
(d, J = 6,2, 3H), 0,88-1,50 (m, 6H), 1,88 (m, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,65
(m, 2H), 2,78 (m, 2H), 2,93 (m, 2H), 3,22-3,40 (m, 2H), 3,50 (m,
1H), 3,82 (s, 3H), 3,86 (m, 1H), 4,67 (m, 1H), 6,90 (t, J = 7,5,
1H), 7,00-7,18 (m, 6H), 7,28 (d, J = 8,3, 1H), 7,34 (d, J = 8,0,
1H), 7,45 (d, J = 7,5, 2H), 7,71 (m, 3H), 7,83 (d, J = 7,4, 1H),
10,71 (s, 1H).
-
Beispiel 150. Herstellung von Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nεbenzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
-
Dieses
Produkt wurde gemäß dem Verfahren,
beschrieben für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
(Beispiel 65, Schritte A und B), unter Verwendung von Cyclopentancarboxaldehyd
anstelle von Isobutyraldehyd (für
Schritt A) und 4-Methoxybenzolsulfonylchlorid anstelle von 4-Methylbenzolsulfonylchlorid
(für Schritt
B), hergestellt. Die Ausbeute dieser Zweischritt-Sequenz war 79%.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,03-1,45
(m, 6H), 1,48-1,71 (m, 8H), 1,56 (s, 9H), 1,92 (m, 1H), 2,18 (m,
1H), 3,03 und 3,13 (ABX, J = 13,5, 7,0, 2H), 3,20 (m, 2H), 3,53
(s, 3H), 3,87 (s, 3H), 4,40 (t, J = 6,5, 1H), 5,11 (s, 2H), 6,96 (d,
J = 8,7, 2H), 7,25-7,40 (m, 6H), 7,77 (d, J = 8,7, 2H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde quantitativ durch katalytische Hydrierung
von Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-benzyloxycarbonyl-L-lysinmethylester
(Schritt A), wie für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(Beispiel 65, Schritt C) beschrieben, erhalten. Diese Verbindung
wurde ohne Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Cyclolpentylmethyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
-
Die
Titelverbindung wurde in derselben Art und Weise wie Beispiel 65
(Schritt D) unter Verwendung von Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-Methoxybenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(dieses Beispiel, Schritt B) und Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-tryptophan-N-hydroxysuccinimid
als Ausgangsmaterialien hergestellt. Die Ausbeute dieser Reaktion
war 82%.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,08-1,28
(m, 6H), 1,30 (s, 9H), 1,40-1,62 (m, 7H), 1,80 (m, 1H), 2,10 (m,
1H), 2,82-3,10 (m, 5H), 3,46 (s, 3H), 3,82 (s, 3H), 4,12 (m, 1H),
4,30 (m, 1H), 6,65 (d, J = 8,2, 1H), 6,90-7,10 (m, 5H), 7,30 (d, J
= 8,0, 1H), 7,59 (d, J = 8,2, 1H), 7,70 (d, J = 8,1, 2H), 7,80 (t,
J = 5,0, 1H), 10,77 (s, 1H).
-
Beispiel 151. Herstellung von Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
-
Eine
Verseifung von Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
(Beispiel 150) unter Verwendung der in Beispiel 65 (Schritt E) beschriebenen
Bedingungen ergab quantitativ das gewünschte Material.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,08-1,28
(m, 6H), 1,21 (s, 9H), 1,40-1,65 (m, 7H), 1,80 (m, 1H), 2,18 (m,
1H), 2,88-3,10 (m, 6H), 3,82 (s, 3H), 4,12 (m, 1H), 4,20 (m, 1H),
6,62 (d, J = 7,8, 1H), 6,90-7,15 (m, 5H), 7,3 (d, J = 8,0, 1H), 7,55
(d, J = 8,0, 1H), 7,70 (d, J = 8,7, 2H), 7,80 (d, J = 5,1, 1H),
10,77 (s, 1H), 12,70 (br s, 1H).
-
Beispiel 152. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Cyclopentylmethyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanoltrifluoressigsäuresalz
-
Dieses
Produkt wurde quantitativ durch die Behandlung von (2S,2'S)-2-N-Cyclopentylmethyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 153) mit TFA in CH2Cl2 erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,10-1,38
(m, 7H), 1,40-1,68 (m, 7H), 2,18 (m, 1H), 2,84-3,02 (m, 4H), 3,10
und 3,18 (ABX, J = 14,0, 7,0, 2H), 3,30 (m, 2H), 3,50 (m, 1H), 3,81
(s, 3H), 3,90 (m, 1H), 4,35 (m, 1H), 6,98-7,10 (m, 4H), 7,20 (s,
1H), 7,39 (d, J = 8,3, 1H), 7,60 (m, 1H), 7,70 (d, J = 8,2, 2H),
8,10 (br s, 3H), 8,36 (m, 1H), 11,0 (s, 1H).
-
Beispiel 153. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Cyclopentylmethyl-2-N-(4-methoXybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Nα-Cyclopentylmethyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
(Beispiel 150) wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde mit
72%iger Ausbeute erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,95-1,28
(m, 7H), 1,30 (s, 9H), 1,42-1,65 (m, 6H), 2,15 (m, 1H), 2,85-3,10
(m, 6H), 3,35 (m, 1H), 3,53 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 4,15 (m, 1H),
4,65 (m, 1H), 6,75 (d, J = 8,2, 1H), 6,90-7,12 (m, 5H), 7,30 (d,
J = 8,0, 1H), 7,55 (d, J = 8,4, 1H), 7,70 (d, J = 8,0, 2H), 7,73
(t, J = 5,0, 1H).
-
Beispiel 154. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-ornithin
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung der in Beispiel 65 (Schritte
A, B, C, D und E) beschriebenen Bedingungen mit, als den Ausgangsmaterialien,
Nε-Benzyloxycarbonyl-L-ornithinmethylesterhydrochlorid
und, für
Schritt D, Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanin, hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,77 (d,
J = 6,5, 3H), 0,80 (d, J = 6,8, 3H), 1,15-1,25 (m, 2H), 1,40 (m,
1H), 1,70 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,36 (s, 3H), 2,60-3,00
(m, 5H), 3,85 (m, 2H), 4,19 (m, 2H), 4,19 (m, 1H), 7,08-7,26 (m,
6H), 7,38 (d, J = 8,2, 2H), 7,45 (m, 2H), 7,70 (d, J = 8,3, 2H),
7,35 (t, J = 5,0, 1H), 7,90 (d, J = 8,5, 1H), 8,16 (d, J = 8,6,
1H), 12,70 (br s, 1H).
-
Beispiel 155. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α,N'α-dibenzylglycyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzylglycyl)-L-lysin (100
mg, 0,20 mMol, Beispiel 109) gemäß den im
allgemeinen Verfahren H angegebenen Bedingungen unter Verwendung
von Et3N (70 μl, 0,50 mMol) und Benzylbromid
(0,10 ml, 0,84 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch
präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (21 mg, 18% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,78 (d,
J = 6,7, 3H), 0,83 (d, J = 6,8, 3H), 1,34 (m, 2H), 1,45 (m, 1H),
1,65 (m, 2H), 1,91 (m, 2H), 2,39 (s, 3H), 2,86 (dd, J = 13,6, 7,3,
1Ha), 2,98 (dd, J = 13,6, 7,3, 1Hb), 3,12 (s, 1H), 3,15 (m, 2H), 3,64
(s, 4H), 4,43 (t, J = 7,0, 1H), 4,93 (s, 2H), 7,13 (s, 1H), 7,16
(d, J = 7,7, 2H), 7,22-7,37 (m, 10H), 7,66 (d, J = 7,6, 2H), LC-MS:
592 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 156. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzyl-N'α-phenylglycyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(350 mg, 1,0 mMol, Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben im allgemeinen
Verfahren Ba unter Verwendung von N-Benzyl-N-phenylglycin (241 mg,
1,0 mMol, Beispiel 114, Schritt A) und N,N-Carbonyldiimidazol (195
mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (135 mg, 24% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (t,
J = 6,8, 6H), 1,05 (m, 2H), 1,26 (m, 3H), 1,55 (m, 1H), 1,85 (m,
1H), 2,37 (s, 3H), 2,86 (m, 1H), 2,94 (m, 3H), 3,27 (m, 1H), 3,45
(m, 1H), 3,94 (s, 2H), 4,62 (s, 2H), 4,66 (t, J = 5,1, 1H), 6,57 (d,
J = 8,3, 2H), 6,61 (t, J = 7,5, 1H), 7,11 (t, J = 7,5, 2H), 7,25
(m, 3H), 7,31 (t, J = 7,4, 2H), 7,35 (d, J = 7,8, 2H), 7,66 (d,
J = 8,2, 2H), 8,81 (t, J = 5,0, 1H).
LC-MS: 566 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 157. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-cyclohexylglycyl)-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methoxybenzolsulfonyl)-Nε-iodacetyl-L-lysin
(520 mg, 1,0 mMol, Beispiel 105, Schritt B) gemäß den Angaben im allgemeinen
Verfahren H unter Verwendung von Cyclohexylamin (1,0 ml, 8,7 mMol)
hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative HPLC gereinigt. Das
Produkt wurde als Feststoff (300 mg, 64% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (CDCl3/MeOD
1:1): δ 0,85
(d, J = 7,2, 3H), 0,88 (d, J = 5,8, 3H), 1,23 (m, 1H), 1,30-1,50
(m, 6H), 1,56 (m, 3H), 1,70 (m, 1H), 1,88 (m, 3H), 2,04 (m, 3H),
2,41 (s, 3H), 2,98 (m, 1H), 3,07 (m, 2H), 3,26 (t, J = 6,4, 2H), 3,66
(s, 2H), 4,27 (t, J = 7,3, 1H), 7,31 (d, J = 8,4, 2H), 7,75 (d,
J = 8,8, 2H), LC-MS: 494 (M-H)-, 95% rein.
-
Beispiel 158. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzoyl-N'α-benzylglycyl)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von N-Benzylglycinmethylester
-
Eine
Lösung
aus Methylbromacetat (2,0 ml, 20 mMol) in CH2Cl2 (25 ml) wurde mit Benzylamin (3,22 g, 30
mMol) behandelt. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 16
Stunden unter inerter Argonatmosphäre gerührt. Anschließend wurde
die Reaktion mit 2 N HCl (10 ml) abgeschreckt. Das Produkt wurde
mit EtOAc (15 ml, 3x) extrahiert, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und zu einem Öl
verdampft. Das rohe Material wurde mit Flash-Chromatographie unter
Verwendung von 9:1 Hexan/EtOAc gereinigt. Das Produkt wurde als
gelbliche Flüssigkeit
(3,24 g, 86% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR
(CDCl3): δ 3,44
(s, 2H), 3,74 (s, 3H), 3,82 (s, 2H), 7,27 (m, 1H), 7,34 (m, 4H).
-
Schritt B. Herstellung von N-Benzoyl-N-benzylglycin
-
Zu
einer Lösung
aus N-Benzylglycinmethylester (800 mg, 4,5 mMol, Schritt A) in THF
(10 ml) wurden Benzoesäure
(820 mg, 6,7 mMol) und DCC (1,40 g, 6,8 mMol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
5 Stunden gerührt.
Anschließend
wurde es mit einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
behandelt und mit EtOAc (30 ml, 3x) extrahiert. Die organische Phase
wurde zu einem Öl
abgedampft. Das Ester-Zwischenprodukt wurde gemäß den Angaben des Beispiels
65 (Schritt E) verseift. Das rohe Material wurde durch Flash-Chromatographie
unter Verwendung von EtOAc:Hexan:CHCl3 (5:5:2)
gereinigt, um 875 mg (73%) des Endprodukts zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 3,84 (s,
0,66H), 4,20 (s, 1,33H) 4,64 (s, 1,33H), 4,82 (s, 0,66H), 7,21 (d,
J = 7,4, 2H), 7,40 (m, 8H), 7,55 (d, J = 7,2, 2H), 10,0 (s, 1H),
LC-MS: 270 (M+H)+ und 292 (M+Na)+, 98% rein.
-
Schritt C. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzoyl-N'α-benzylglycyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (350 mg,
1,0 mMol, Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben im allgemeinen
Verfahren Ba unter Verwendung von N-Benzoyl-N-benzylglycin (269
mg, 1,0 mMol, Schritt B) und N,N-Carbonyldiimidazol (180 mg, 1,1
mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (98 mg, 17% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (t,
J = 7,1, 6H), 1,05 (m, 2H), 1,26 (m, 3H), 1,55 (m, 1H), 1,87 (m,
1H), 2,37 (s, 3H), 2,80-3,00 (m, 4H), 3,52 (m, 1H), 3,65 (s, 0,66H),
3,89 (s, 0,33H), 4,49 (s, 0,33H), 4,66 (s, 0,66H), 7,20 (m, 1H),
7,29 (m, 3H), 7,36 (d, J = 7,3, 2H), 7,43 (m, 5H), 7,67 (d, J =
7,5, 2H), 7,83 (m, 1H), LC-MS: 594 (M+H)+, 99%
rein.
-
Beispiel 159. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-benzyl-N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)glycyl]-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N-benzylglycin
-
Eine
Lösung
aus N-Benzylglycinmethylester (1,00 g, 5,6 mMol, Beispiel 158, Schritt
A) in DCM (10 ml) wurde mit Triethylamin (1 ml, 7,2 mMol) und 4-Methylbenzolsulfonylchlorid
(1,28 g, 6,7 mMol) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur
für 3 gerührt. Anschließend wurde
die Reaktion mit 2 N HCl (10 ml) abgeschreckt. Das Produkt wurde
mit DCM (15 ml, 3x) extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft.
Das Ester-Zwischenprodukt wurde gemäß den Angaben des Beispiels
65 (Schritt E) verseift. Das rohe Material wurde mit 0,5 N HCl (150
ml) verdünnt.
Der resultierende Niederschlag wurde abfiltriert und unter Vakuum
getrocknet, um 1,46 g (82%) des gewünschten Materials (99% rein)
zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,40 (s,
3H), 3,80 (s, 2H), 4,40 (s, 2H), 7,21, (d, J = 7,2, 1H), 7,30 (m,
3H), 7,40 (d, J = 7,6, 2H), 7,74 (d, J = 8,2, 2H), 12,7 (s, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-benzyl-N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)glycyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (350 mg,
1,0 mMol, Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben im allgemeinen
Verfahren Ba unter Verwendung von N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N-bennylglycin
(320 mg, 1,0 mMol, Schritt A) und N,N-Carbonyldiimidazol (180 mg,
1,1 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (236 mg, 37% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,83 (t,
J = 7,3, 6H), 1,05 (m, 2H), 1,12 (m, 2H), 1,23 (m, 1H), 1,55 (m,
1H), 1,85 (m, 1H), 2,36 (s, 3H), 2,40 (s, 3H), 2,80-3,00 (m, 4H),
3,34 (m, 2H), 3,52 (m, 1H), 3,65 (s, 2H), 4,39 (s, 2H), 7,25 (d,
J = 7,0, 1H), 7,27-7,40 (m, 7H), 7,60 (t, J = 4,2, 1H), 7,66 (d,
J = 8,2, 2H), 7,75 (d, J = 7,5, 2H), LC-MS: 644 (M+H)+,
90% rein.
-
Beispiel 160. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-phenethyl-N'α-phenylglycy]-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von 2-Phenylethyl-4-methylbenzolsulfonat
-
Eine
Lösung
aus 2-Phenylethanol (1,22 g, 10 mMol) in THF (10 ml) wurde zu einer
Suspension von NaH (440 mg, 11,0 mMol, 60% in Öl) in trockenem THF (5 ml)
zugegeben und für
15 Minuten gerührt.
Die resultierende Alkolatlösung
wurde tropfenweise zu einer Lösung
aus 4-Methylbenzolsulfonylchlorid (3,80 g, 20,0 mMol) in trockenem
THF (10 ml) zugegeben und über
eine Dauer von 1 Stunde gerührt.
Anschließend
wurde die Reaktion mit 2 N HCl (5 ml) abgeschreckt. Das Produkt
wurde mit EtAOc (25 ml, 3x) extrahiert, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und zu einem Öl
verdampft. Das rohe Material wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung
von 9:1 Hexan/EtOAc gereinigt. Das Produkt wurde als Öl (1,77
g, 64% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,43
(s, 3H), 2,96 (t, J = 7,3, 2H), 4,23 (t, J = 7,2, 2H), 7,12 (d,
J = 7,3, 2H), 7,26 (m, 5H), 7,70 (d, J = 7,6, 2H).
-
Schritt B. Herstellung N-Phenethyl-N-phenylglycin
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-Phenylglycin (800 mg, 5,30 mMol) wie
für die
Herstellung von N-Benzyl-N-phenylglycin (Beispiel 114, Schritt A)
beschrieben unter Verwendung von 2-Phenylethyl-4-methylbenzolsulfonat
(1,61 g, 5,81 mMol) anstelle von Benzylbromid hergestellt. Das rohe
Material wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwen dung eines
Lösungsgradienten
von 19:1 bis 9:1 CH2Cl2/MeOH
gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (550 mg, 41% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,95 (t,
J = 7,5, 2H), 3,65 (t, J = 7,5, 2H), 3,95 (s, 2H), 6,73 (d, J =
8,1, 2H), 6,80 (t, J = 7,0, 1H), 7,30 (m, 7H).
-
Schritt C. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-phenethyl-N'α-phenylglycyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(320 mg, 0,94 mMol, Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben im allgemeinen
Verfahren Ba unter Verwendung von N-Phenethyl-N-phenylglycin (200
mg, 1,0 mMol, Schritt B) und N,N-Carbonyldiimidazol (140 mg, 0,86 mMol)
hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative HPLC gereinigt. Das
Produkt wurde als hartes Öl
(32 mg, 7% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,83 (t, J = 7,1, 6H), 1,05
(m, 2H), 1,25 (m, 3H), 1,55 (m, 1H), 1,85 (m, 1H), 2,37 (s, 3H),
2,80-3,01 (m, 4H), 3,52 (m, 1H), 3,94 (s, 2H), 4,62 (s, 2H), 4,65
(t, J = 4,3, 1H), 6,58 (d, J = 7,8, 2H), 6,61 (t, J = 7,8, 1H),
7,11 (t, J = 7,3, 2H), 7,25 (m, 3H), 7,31 (t, J = 7,3, 2H), 7,35
(d, J = 8,2, 2H), 7,66 (d, J = 7,9, 2H), 7,81 (t, J = 5,4, 1H),
LC-MS: 579 (M+H)+, 90% rein.
-
Beispiel 161. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-aminobenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Die
Titelverbindung wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(Beispiel 5, Schritt A) hergestellt. Das Zwischenprodukt wurde durch
katalytische Hydrierung gemäß den folgenden
Bedingungen im allgemeinen Verfahren E reduziert. Reinigung durch HPLC
ergab 30 mg (14%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,84 (d,
J = 6,3, 3H), 0,89 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 1H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,46-1,49 (m,
1H), 1,93-1,98 (m, 1H), 2,39 (s, 3H), 2,82-3,15 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 6,8, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,89 (q, J = 5,5, 1H), 6,48
(d, J = 7,8, 2H), 6,95 (t, J = 4,5, 1H), 7,19 (t, J = 4,5, 1H),
7,23-7,31 (m, 6H), 7,42 (t, J = 4,5, 1H), 7,73 (d, J = 7,8, 2H).
-
Beispiel 162. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-(4-Methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 132, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
25 mg (13%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,35-1,39 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H) 1,94-1,97 (m, 1H), 2,40 (s, 3H), 2,82-3,18 (m, 6H), 3,45 (s,
2H), 3,51 (d, J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,79 (q, J =
6,9, 1H), 3,82 (s, 3H), 4,50 (q, J = 5,6, 1H), 6,87 (d, J = 6,9,
2H), 6,89 (d, J = 7,0, 2H), 7,15-7,21 (m, 3H), 7,35 (d, J = 7,1,
2H), 7,50 (d, J = 7,1, 1H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H).
-
Beispiel 163. Herstellung von Nα-(4-Amninobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(200 mg, 0,45 mMol, Beispiel 5, Schritt C) wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 132, Schritt A) hergestellt. Das Endprodukt, Nα-Isobutyl-Nα-(4-nitrobenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
wurde danach hydriert gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens E. Reinigung durch HPLC ergab das gewünschte Material (7
mg, 4%).
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,35-1,39 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,94-1,97 (m, 1H), 2,40 (s, 3H), 2,82-3,18 (m, 6H), 3,45 (s,
2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,82 (s, 3H), 4,33 (t, J = 5,5, 1H),
4,50 (q, J = 5,6, 1H), 6,87 (d, J = 6,9, 2H), 6,89 (d, J = 7,0,
2H), 7,15-7,21 (m, 3H), 7,35 (d, J = 7,1, 2H), 7,50 (d, J = 7,1,
1H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H).
-
Beispiel 164. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methoxyphenylacetyl)-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit 4-Methoxyphenylacetylchlorid unter den im allgemeinen
Verfahren A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben, die aus DCM (31%) umkristallisiert wurde und als solche
im nächsten
Schritt verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-L-tryptophanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(100 mg, 0,25 mMol, Beispiel 1, Schritt E), wie im allgemeinen Verfahren
Bc beschrieben, unter Verwendung von Nα-(4-Methoxyphenylacetyl)-L-tryptophan
(90 mg, 0,25 mMol) hergestellt, das in Schritt A dieses Beispiels hergestellt
wurde. Das Endprodukt wurde mit Ether verrieben, um 21 mg (11%)
des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79
(d, J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,35-1,39 (m, 2H), 1,94-1,97 (m,
2H), 2,30 (s, 3H), 2,82-3,18 (m, 6H), 3,45 (s, 2H), 3,82 (s, 3H),
4,25-4,20 (m, 1H), 4,50 (q, J = 5,6, 1H), 6,77 (d, J = 6,2, 2H),
6,89 (s, 1H), 6,97 (d, J = 6,9, 2H), 7,00-7,11 (m, 3H), 7,15-7,21
(m, 3H), 7,35 (d, J = 7,1, 2H), 7,50 (d, J = 7,1, 1H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H).
-
Beispiel 165. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methoxyphenylacetyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Methoxyphenylacetyl)-L-tryptophan
(Beispiel 164, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
20 mg (10%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,35-1,39 (m, 2H), 1,94-1,97 (m,
2H), 2,30 (s, 3H), 2,82-3,18 (m, 6H), 3,45 (s, 2H), 3,51 (d, J =
7,0, 2H), 3,82 (s, 3H), 4,50 (q, J = 5,6, 1H), 6,77 (d, J = 6,2,
2H), 6,89 (s, 1H), 6,97 (d, J = 6,9, 2H), 7,00-7,11 (m, 3H), 7,15-7,21
(m, 3H), 7,35 (d, J = 7,1, 2H), 7,50 (d, J = 7,1, 1H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H).
-
Beispiel 166. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-acetamidobenzolsulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
-
Nα-Isobutyl-L-α-amino-ε-caprolactam
(4,14 g, 21,2 mMol, freie Base, Beispiel 1, Schritt C) wurde in DCE
(50 ml) gelöst
und mit Diisopropylethylamin (6 ml, 0,3 mMol) behandelt, gefolgt
von frisch umkristallisiertem 4-Acetamidobenzolsulfonylchlorid (5,06
g, 21,6 mMol). Die Mischung wurde über Nacht gerührt (DC
zeigte, dass die Reaktion nach 2 Stunden beendet war). Die Lösung wurde
mit 1 N HCl (50 ml) extrahiert und die organische Schicht wurde
getrocknet und abgedampft. Das rohe Material (7,01 g, 83%) war von
ausreichender Reinheit, um als solche im nächsten Schritt verwendet zu
werden.
1H-NMR1H-NMR
(CDCl3): δ 0,93
(d, J = 6,0, 3H), 0,96 (d, J = 6,0, 3H), 1,39 (t, J = 12,0, 1H),
1,85-1,65 (m, 3H), 2,08-2,18 (m und s, 6H), 2,90-2,97 (m, 1H), 3,00-3,06
(m, 2H), 3,35 (dd, J = 14,2, 8,5, 1H), 4,65 (d, J = 8,7, 1H), 6,3
(s, 1H), 7,42 (d, J = 8,8, 2H), 7,6 (d, J = 8,8, 2H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-L-lysinkaliumsalz
-
Eine
Mischung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-acetamidobenzolsulfonyl)-L-α-amino-ε-caprolactam
(6,8 g, 2 mMol) und 6 N HCl (200 ml) wurde für 12 Stunden unter Rückfluss
gekocht, bis alle Feststoffe verschwunden waren. Anschließend wurde
die Lösung
bis zur Trockene eingedampft. Der resultierende Feststoff wurde
in EtOH (15 ml) gelöst,
mit KOH neutralisiert und aus Aceton gefällt, um 8,0 g (100%) des reinen
Kaliumsalzes zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,72
(dd, J = 5,8, 6,4, 6H), 1,13-1,27 (m, 3H), 1,37-1,44 (m, 1H), 1,71-1,78
(m, 1H), 1,92-1,98 (m, 1H), 2,67-2,73 (m, 2H), 2,80-2,91 (m, 2H),
3,85 (t, J = 7,2, 1H), 6,56 (d, J = 8,5, 2H), 7,44 (d, J = 8,5,
2H).
-
Schritt C. Herstellung von (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
-
Eine
Lösung
aus Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-L-lysin
(13,0 g, 40,0 mMol, Schritt B), gelöst in MeOH (200 ml), wurde
mit Trimethylsilylchlorid (25 ml) behandelt. Die Mischung wurde
3 Stunden unter Rückfluss
gekocht, bevor sie bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt wurde.
Hiernach wurde die Lösung
abgedampft und unter Hochvakuum gehalten, bis ein weißer Feststoff
erhalten wurde (14,0 g). Dieser wurde in trockenem THF (100 ml)
suspendiert und tropfenweise zu einer Lösung von LiAlH4 (5,0
g, 150 mMol) in THF (300 ml) zugegeben. Die Lösung wurde für 4 Stunden
gerührt.
Nach Abkühlen
in einem Eisbad wurde die Lösung
durch Zugabe von MeOH (50 ml), Wasser (5 ml), dann 10% NaOH (5 ml)
abgeschreckt. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und das Produkt wurde aus dem Niederschlag mit
MeOH unter Verwendung einer Soxlett-Vorrichtung während 18
Stunden extrahiert. Dann wurde das Lösungsmittel abgedampft, um
einen weißen
Feststoff zu bilden, der in EtOH gelöst, filtriert, um Al2O3 zu eliminieren,
und nach Kühlen
beim Stehen kristallisierte (12,0 g, 88%).
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,82 (m, 6H), 0,97-1,12 (m,
2H), 1,15-1,30 (m, 3H), 1,57 (m, 1H), 1,84 (m, 1H), 2,40 (t, J =
7,0, 2H), 2,75 (m, 1H), 2,85 (m, 1H), 3,21 (m, 1H), 3,44 (d, J =
6,0, 2H), 5,92 (s, 2H), 6,59 (d, J = 8,0, 2H), 7,39 (d, J = 8,0,
2H).
-
Schritt D. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(2-thiophensulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol (Schritt
C) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(2-Thiophensulfonyl)-L-tryptophan
(Beispiel 53, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
200 mg (98%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,84 (d,
J = 6,3, 3H), 0,89 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 1H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,46-1,49 (m,
1H), 1,93-1,98 (m, 1H), 2,82-3,15 (m, 6H), 3,51 (d, J = 6,8, 2H),
3,64 (q, J = 6,3, 1H), 4,05 (t, J = 7,2, 1H), 6,76 (d, J = 6,5,
2H), 6,89 (t, J = 4,6, 1H), 6,97 (s, 1H), 7,03 (t, J = 4,5, 1H),
7,19 (t, J = 4,5, 1H), 7,23-7,28 (m, 3H), 7,34-7,42 (m, 4H), 7,73
(d, J = 6,8, 2H).
-
Beispiel 167. Herstellung von (25,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-benzolsulfonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol (Beispiel
166, Schritt C) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-tryptophan
(Beispiel 4, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
196 mg (96%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,84 (d
J = 6,3, 3H), 0,89 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 1H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,46-1,49 (m,
1H); 1,93-1,98 (m, 1H), 2,82-3,15 (m, 6H), 3,51 (d, J = 6,8, 2H),
3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,94 (q, J = 5,5, 1H), 6,76 (d, J = 6,5,
2H), 6,95 (t, J = 4,5, 1H), 7,19 (t, J = 4,5, 1H), 7,23-7,31 (m,
6H), 7,42 (t, J = 4,5, 1H), 7,60 (d, J = 6,8, 2H), 7,73 (d, J =
6,8, 2H).
-
Beispiel 168. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-acetyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Acetyl-L-tryptophan
(Beispiel 99, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
165 mg (96%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H),
1,92-1,97 (m, 1H), 2,0 (s, 3H), 2,38 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 4H),
3,11-3,26 (m, 3H), 3,51 (d, J = 7,0, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,75
(br s, 1H), 6,86 (d, J = 5,5, 2H), 6,77 (t, J = 5,1, 1H), 6,95 (t,
J = 5,2, 1H), 6,99 (s, 1H), 7,15 (d, J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J =
7,1, 1H), 7,45 (d, J = 6,7, 1H).
-
Beispiel 169. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-pivaloyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Pivaloyl-S-tryptophan
(Beispiel 100, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
185 mg (97%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,23 (s, 9H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,26 (m, 1H),
3,41-3,45 (m, 1H), 4,51 (q, J = 5,0, 1H), 4,64 (br s, 1H), 6,86
(d, J = 5,5, 2H), 6,77 (t, J = 5,1, 1H), 6,85 (t, J = 5,2, 1H),
6,99 (s, 1H), 7,15 (d, J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J = 7,1, 1H), 7,45
(d, J = 6,7, 1H).
-
Beispiel 170. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-morpholincarbonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Morpholincarbonyl)-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit 4 Morpholincarbonylchlorid unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung als
dickes Öl
zu ergeben. Dieses Material wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt
verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-morpholincarbonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol (Beispiel
166, Schritt C) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-(4-Morpholincarbonyl)-L-tryptophan
(Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 185 mg (97%)
des gewünschten Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,23 (s, 9H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,36 (m, 6H),
3,41-3,55 (m, 4H), 4,14 (br s, 1H), 6,86 (d, J = 5,5, 2H), 6,77
(t, J = 5,1, 1H), 6,85 (t, J = 5,2, 1H), 6,99 (s, 1H), 7,15 (d,
J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J = 7,1, 1H), 7,45 (d, J = 6,7, 1H).
-
Beispiel 171. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-morpholincarbonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Morpholincarbonyl)-L-tryptophan
(Beispiel 170, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
110 mg (57%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,23 (s, 9H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,36
(m, 6H), 3,41-3,55 (m, 4H), 4,14 (br s, 1H), 6,86 (d, J = 5,5, 2H),
6,77 (t, J = 5,1, 1H), 6,85 (t, J = 5,2, 1H), 6,99 (s, 1H), 7,15
(d, J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J = 7,1, 1H), 7,45 (d, J = 6,7, 1H).
-
Beispiel 172. Herstellung von (25,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-acetyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Behandlung
von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanoltrifluoressigsäuresalz
(Beispiel 146) mit Acetylchlorid unter Verwendung von ähnlichen
Reaktionsbedingungen wie für
Beispiel 65 (Schritt B), das 4-Methylbenzolsulfonylchlorid verwendet,
ergab das gewünschte Produkt
in 86%iger Ausbeute.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,82
(t, J = 7,0, 6H), 1,02 (s, 9H), 1,00-1,30 (m, 5H), 1,77 (s, 3H),
2,80-2,95 (m, 5H), 3,03 (dd, J = 13,5, 7,0, 1H), 3,77 (m, 1H), 3,81
(s, 3H), 3,90 (m, 1H), 3,98 (m, 1H), 4,45 (m, 1H), 6,96 (t, J = 7,5,
1H), 7,04 (t, J = 7,5, 1H), 7,10 (d, J = 8,0, 2H), 7,30 (d, J =
7,5, 1H), 7,58 (d, J = 7,5, 1H), 7,70 (d, J = 8,6, 2H), 7,85 (t,
J = 5,5, 1H), 7,99 (d, J = 8,5, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 173. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Cyclopentylmethyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-acetyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Behandlung
von (2S)-2-N-Cyclopentylmethyl-2-N-(4-methoxybenzolsulfonyl)-6-N-(S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanoltrifluoressigsäuresalz
(Beispiel 152) mit Acetylchlorid unter Verwendung von ähnlichen
Reaktionsbedingungen wie für
Beispiel 65 (Schritt B), das 4-Methylbenzolsulfonylchlorid
verwendet, ergab das gewünschte
Produkt in 76%iger Ausbeute.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 0,93-1,30 (m, 7H), 1,40-1,68
(m, 7H), 1,77 (s, 3H), 2,18 (m, 1H), 2,84-3,10 (m, 5H), 3,30 (m,
2H), 3,50 (m, 1H), 3,81 (s, 3H), 4,45 (m, 1H), 4,65 (m, 1H), 6,95-7,13 (m, 5H), 7,30
(d, J = 8,3, 1H), 7,56 (d, J = 8,5, 1H), 7,71 (d, J = 8,2, 2H),
7,85 (t, J = 5,5, 1H), 7,98 (d, J = 8,0, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 174. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxybenzyl)-N'α-phenylglycyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-(4-Methoxybenzyl)-Nα-phenylglycin
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-phenylglycin (1,51 mg, 10,0 mMol) wie
für die
Herstellung von N-Benzyl-N-phenylglycin (Beispiel 114, Schritt A)
beschrieben, unter Verwendung von 4-Methoxybenzylchlorid (1,72 g,
11,0 mMol) anstelle von Benzylbromid hergestellt. Das rohe Material
wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von 9:1 CH2Cl2/Hexan gereinigt.
Das Produkt wurde als gelber Feststoff (2,33 g, 86% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 3,72 (s,
3H), 4,11 (s, 2H), 4,51 (s, 2H), 6,59 (m, 3H), 6,87 (d, J = 7,5,
2H), 7,11 (t, J = 7,9, 2H), 7,21, (d, J = 8,2, 2H), 12,6 (s, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxybenzyl)-N'α-phenylglycyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinhydrochlorid
(360 mg, 1,0 mMol, Beispiel 1, Schritt E) gemäß Angaben im allgemeinen Verfahren
Ba unter Verwendung von Nα-(4-Methoxybenzyl)-Nα-phenylglycin
(271 mg, 1,0 mMol, Schritt A) und N,N-Carbonyldiimidazol (195 mg, 1,2
mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als Feststoff (39 mg, 6% Ausbeute)
isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,81 (t,
J = 6,9, 6H), 1,17 (m, 2H), 1,33 (m, 2H), 1,48 (m, 1H), 1,80 (m,
1H), 1,90 (m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,85-3,05 (m, 4H), 3,71 (s, 3H),
3,90 (s, 2H), 4,16 (t, J = 7,2, 1H), 4,54 (s, 2H), 6,61 (t, J = 8,7,
3H), 6,87 (d, J = 8,4, 2H), 7,11 (t, J = 7,4, 2H), 7,17 (d, J =
8,6, 2H), 7,36 (d, J = 7,6, 2H), 7,66 (d, J = 8,3, 2H), 7,83 (t,
J = 5,1, 1H), 12,75 (s, 1H), LC-MS:
610 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 175. Herstellung von (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-[N'α-(4-methoxybenzyl)-N'α-phenylglycyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (345 mg,
1,0 mMol, Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben des allgemeinen
Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Methoxybenzyl)-Nα-phenylglycin
(271 mg, 1,0 mMol, Beispiel 174, Schritt A) und N,N-Carbonyldiimidazol
(195 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als gelber Feststoff (105 mg,
18% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,82
(m, 6H), 1,01 (m, 2H), 1,23 (m, 3H), 1,48 (m, 1H), 1,86 (m, 1H),
2,36 (s, 3H), 2,85 (m, 1H), 2,95 (m, 3H), 3,26 (dd, J = 11,2, 6,3,
1Ha), 3,32 (dd, J = 11,2, 6,3, 1Hb), 3,52 (m, 1H), 3,71 (s, 3H), 3,89
(s, 2H), 4,35 (m, 1H), 4,54 (s, 2H), 6,61 (m, 3H), 6,86 (d, J =
8,6, 2H), 7,11 (t, J = 8,0, 2H), 7,17 (d, J = 7,9, 2H), 7,36 (t,
J = 7,0, 2H), 7,66 (d, J = 8,5, 2H), 7,78 (t, J = 4,9, 1H), LC-MS:
596 (M+H)+, 95% rein.
-
Beispiel 176. Herstellung von (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-methoxybenzyl)-N'α-phenylglycyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol (350 mg,
1,0 mMol, Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben des allgemeinen
Verfahrens Ba unter Verwendung von Nα-(4-Methoxybenzyl)-Nα-phenylglycin
(271 mg, 1,0 mMol, Beispiel 174, Schritt A) und N,N-Carbonyldiimidazol
(195 mg, 1,2 mMol) hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als gelber Feststoff (87 mg, 14%
Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,81
(t, J = 7,0, 6H), 1,10 (m, 2H), 1,27 (m, 3H), 1,51 (m, 1H), 1,85
(m, 1H), 2,75 (dd, J = 14,1, 7,3, 1Ha), 2,83 (dd, J = 14,1, 7,3,
1Hb), 2,98 (m, 2H), 3,22 (m, 1H), 3,30 (m, 1H), 3,45 (m, 1H), 3,71
(s, 3H), 3,90 (s, 2H), 4,54 (s, 2H), 6,60, (m, 5H), 6,86 (d, J =
8,8, 2H), 7,11 (t, J = 7,6, 2H), 7,17 (d, J = 7,7, 2H), 7,39 (d,
J = 8,7, 2H), 7,80 (t, J = 5,0, 1H), LC-MS: 597 (M+H)+,
98% rein.
-
Beispiel 177. Herstellung von (25,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-methoxycarbonyl-S-phenylalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Methoxycarbonyl-L-phenylalanin
-
L-Phenylalanin
wurde mit Methylchlorformiat unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung als
ein Öl
zu ergeben, das ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-methoxycarbonyl-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-Methoxycarbonyl-L-phenylalanin
(Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 159 mg (98%)
des gewünschten Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79 (d,
J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,31 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 1,98 (d, J = 9,0, 3H), 2,84-3,09 (m, 6H),
3,51 (d, J = 7,1, 2H), 3,59 (s, 3H), 3,61-3,64 (m, 1H), 4,51 (q,
J = 6,9, 1H), 6,76 (d, J = 8,1, 2H), 7,09-7,26 (m, 5H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H), LC-MS: 549,7 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 178. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-methoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Methoxycarbonyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Methylchlorformiat unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung als
ein Öl
zu ergeben, das ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-methoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-Methoxycarbonyl-L-tryptophan
(Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 155 mg (87%)
des gewünschten Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H),
1,92-1,97 (m, 1H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,26 (m, 3H), 3,51 (d,
J = 7,0, 2H), 3,59 (s, 3H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,75 (br s, 1H),
6,86 (d, J = 5,5, 2H), 6,77 (t, J = 5,1, 1H), 6,95 (t, J = 5,2,
1H), 7,15 (d, J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J = 7,1, 1H), 7,45 (d, J =
6,7, 1H), LC-MS: 588,7 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 179. Herstellung von (2S)-2-N-(4-Amninobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-tryptophan
(Beispiel 5, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
255 mg (60%) des gewünschten
Materials. LC-MS: 715,8 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 180. Herstellung von (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-morpholincarbonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-(4-Morpholincarbonyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 51, Schritt A) hergestellt. Reinigung mittels HPLC ergab
165 mg (91%) des Endprodukts.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,79
(d, J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,31 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,84-3,09 (m, 6H), 3,21-3,31 (m, 4H), 3,45-3,64
(m, 7H), 4,48 (br s, 1H), 6,88 (d, J = 8,1, 2H), 7,09-7,26 (m, 5H),
7,43 (d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 604,8 (M+H)+,
98% rein.
-
Beispiel 181. Herstellung von (2S)-2-N-(4-Amfnobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-isobutyl-N'α-S-phenylglylc)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von N-Isobutyl-N-phenylglycin
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-Phenylglycin (1,0 g, 5,5 mMol) wie für die Herstellung
von N-Benzyl-N-phenylglycin (Beispiel 114, Schritt A) beschrieben,
unter Verwendung von Isobutyliodid (2,0 ml, 17,4 mMol) anstelle
von Benzylbromid hergestellt. Das rohe Material wurde durch Flash-Chromatographie
gereinigt unter Verwendung von Hexan/EtoAc/CHCl3 (7:3:2)
als Eliuerungsmittel. Das Produkt wurde als ein braunes Öl (560 mg,
41% Ausbeute).
1H-NMR (CDCl3): 0,94 (m, 6H), 2,03 (m, 1H), 3,16 (d,
J = 7,2, 2H), 4,06 (s, 2H), 6,66 (d, J = 8,2, 2H), 6,75 (t, J =
7,2, 1H), 7,21 (t, J = 8,0, 2H).
-
Schritt B. Herstellung von (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-phenylglycyl)-2,6-diaminohexanol
-
Eine
Lösung
von N-Isobutyl-N-phenylglycin (200 mg, 1,0 mMol, Schritt A) in DMF
(5,0 ml) wurde mit EDC (290 mg, 1,5 mMol) und HOBt (100 mg, 0,75
mMol) über
eine Dauer von 10 Minuten unter inerter Atmosphäre oder Argon behandelt. Dann
wurde (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol (345
mg, 1,0 mMol, Beispiel 166, Schritt C) zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde über
eine Dauer von 6 Stunden gerührt.
Anschließend
wurde eine 10%ige wässerige
Citronensäure-Lösung zugegeben
und das Produkt mit EtOAc (10 ml, 3x) extrahiert. Die organische
Phase wurde mit 10 ml Wasser (3x) und mit Salzlauge (5 ml) gewaschen.
Die organische Phase wurde mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und zu einem Feststoff abgedampft. Das rohe Material wurde
durch präparative
HPLC gereinigt. Das Produkt wurde als gelber Feststoff (125 mg,
24% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,81
(t, J = 6,5, 6H), 0,88 (d, J = 8,1, 6H), 1,05 (m, 1H), 1,13 (m,
1H), 1,26 (m, 3H), 1,55 (m, 1H), 1,84 (m, 1H), 1,98 (m, 1H), 2,74
(dd, J = 13,6, 7,1, 1H), 2,83 (dd, J = 14,2, 7,5, 1H), 2,95 (d,
J = 6,4, 2H), 3,18 (d, J = 7,3, 2H), 3,23 (m, 1H), 3,44 (m, 1H),
3,85 (s, 2H), 4,59 (t, J = 5,0, 1H), 5,90 (s, 2H), 6,58 (m, 5H),
7,11 (t, J = 7,4, 2H), 7,38 (d, J = 8,6, 2H), 7,67 (t, J = 5,0,
1H), LC-MS: 553 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 182. Herstellung von (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-benzyl-N'α-phenylglylcl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(345 mg, 1,0 mMol, Beispiel 166, Schritt C) wie oben für die Herstellung
von 2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-isobutyl-N'α-phenylglylcl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 183) beschrieben, unter Verwendung von N-Benzyl-N-phenylglycin
(241 mg, 1,0 mMol, Beispiel 114, Schritt A) anstelle von N-Isobutyl-N-phenylglycin
hergestellt. Das rohe Material mittels präparative HPLC gereinigt. Das
Produkt wurde als gelber Feststoff (370 mg, 65% Ausbeute) isoliert.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,81 (t,
J = 6,9, 6H), 1,05 (m, 1H), 1,13 (m, 1H), 1,28 (m, 3H), 1,55 (m,
1H), 1,84 (m, 1H), 2,74 (dd, J = 12,6, 7,0, 1H), 2,85 (dd, J = 11,3,
5,9, 1H), 2,98 (d, J = 6,0, 2H), 3,24 (dd, J = 11,7, 6,3, 1H), 3,30
(dd, J = 8,9, 5,0, 1H), 3,45 (m, 1H), 3,94 (s, 2H), 4,62 (s, 2H),
5,35 (br s, 2H), 6,60 (m, 5H), 7,11 (t, J = 7,7, 2H), 7,24 (m, 3H),
7,31 (t, J = 7,5, 2H), 7,39 (d, J = 7,6, 2H), 7,83 (t, J = 5,1,
1H), LC-MS: 567 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 183. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanoltrifluoressigsäuresalz
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-lysinmethylester
(370 mg, 1 mMol, Beispiel 65, Schritt C) in THF/K2CO3 (1 M) (3 ml/3 ml) wurde Nα-tert-Butoxycarbonyl-L-tryptophan-N-hydroxysuccinimidester
(550 mg, 1,2 mMol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht gerührt, dann
mit 1 N HCl verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Das rohe Produkt wurde
durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von Hexan/EtOAc als
Eliuerungsmittel gereinigt, um das gewünschte Produkt (85% Ausbeute)
zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,81 (t,
J = 7,0, 6H), 1,10-1,50 (m, 5H), 1,31 (s, 9H), 1,75-1,90 (m, 2H),
2,38 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 5H), 3,44 (s, 3H), 4,12 (m, 1H), 4,30
(t, J = 5,0, 1H), 6,67 (d, J = 8,2, 1H), 6,90-7,12 (m, 5H), 7,30 (d,
J = 8,0, 1H), 7,40 (d, J = 7,5, 2H), 7,55 (m, 1H), 7,65, (d, J =
7,5, 2H), 7,78 (m, 1H), 10,77 (s, 1H).
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-tert-butoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-tert-butoxycarbonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinmethylester
(Schritt A) wurde mit LiAlH4 gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens G reduziert. Das Endprodukt wurde mit
78%iger Ausbeute erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,84
(t, J = 7,0, 6H), 0,90-1,27 (m, 5H), 1,31 (s, 9H), 1,52 (m, 1H),
1,85 (m, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,80 und 3,02 (ABX, J = 14,0, 7,2, 2H),
2,90 (m, 2H), 3,33 (m, 1H), 3,50 (m, 1H), 4,15 (m, 1H), 4,65 (t, J
= 5,0, 1H), 6,65 (d, J = 7,8, 1H), 6,92-7,12 (m, 5H), 7,30 (d, J
= 7,8, 1H), 7,35 (d, J = 7,5, 2H), 7,57 (d, J = 8,0, 1H), 7,67 (d,
J = 7,7, 2H), 7,73 (t, J = 5,0, 1H), 10,77, (s, 1H).
-
Schritt C. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanoltrifluoressigsäuresalz
-
Dieses
Produkt wurde durch Behandeln von (2S,2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(Nα-tert-butoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
(Schritt B) mit TFA in CH2Cl2 quantitativ erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80 (d,
J = 7,0, 3H), 0,83 (d, J = 7,0, 3H), 0,92-1,60 (m, 6H), 1,88 (m,
1H), 2,37 (s, 3H), 2,78-3,00 (m, 4H), 3,05 und 3,20 (ABX, J = 14,0,
7,0, 2H), 3,22 und 3,30 (ABX, J = 14,2, 7,0, 2H), 3,50 (m, 1H),
3,86-3,97 (m, 2H), 4,35 (m, 1H), 6,95-7,12 (m, 4H), 7,18 (s, 1H),
7,38 (d, J = 8,2, 1H), 7,60 (m, 1H), 7,70 (d, J = 8,2, 2H), 8,05
(br s, 3H), 8,34 (m, 1H), 10,99 (s, 1H).
-
Beispiel 184. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-isobutyryl-S-tryptophanyl)-2,6-diamniohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutyryl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Isobutyrylchlorid unter den in dem allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung, die
aus DCM (55%) umkristallisiert wurde, zu ergeben. Dieses Material
wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-isobutyryl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) hergestellt gemäß den Angaben vom allgemeinen
Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-Isobutyryl-L-tryptophan (Schritt
A) hergestellt. Reinigung mittels HPLC ergab 121 mg (67%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80-0,90
(m, 9H), 0,95-0,97 (d, J = 6,6, 3H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29
(m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,33-2,45 (m, 1H),
2,82-2,99 (m, 4H), 3,26-3,33 (m, 1H), 3,51-3,55 (m, 1H), 4,64 (br
s, 1H), 6,66 (d, J = 5,5, 2H), 6,87 (t, J = 5,1, 1H), 6,95 (t, J
= 5,2, 1H), 6,99 (s, 1H), 7,15 (d, J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J = 7,1,
1H), 7,45 (d, J = 6,7, 1H).
LC-MS: 600,8 (M+H)+,
99% rein.
-
Beispiel 185. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-tert-butylacetyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-tert-Butylacetyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit tert-Butylacetylchlorid unter den in dem allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung, die
aus DCM (81%) umkristallisiert wurde, zu ergeben. Dieses Material
wurde als solches im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-tert-butylacetyl-S-tryptophariyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) hergestellt gemäß den Angaben vom allgemeinen
Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-tert-Butylacetyl-L-tryptophan
(Schritt A) hergestellt. Reinigung mittels HPLC ergab 133 mg (70%)
des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80-0,90
(m, 15H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H), 1,82-1,87 (m,
1H), 1,97 (s, 2H), 2,33-2,45 (m, 1H), 2,82-2,99 (m, 4H), 3,26-3,33 (m, 1H), 3,51-3,55
(m, 1H), 4,64 (br s, 1H), 6,66 (d, J = 5,5, 2H), 6,87 (t, J = 5,1,
1H), 6,95 (t, J = 5,2, 1H), 6,99 (s, 1H), 7,15 (d, J = 6,9, 1H),
7,31 (d, J = 7,1, 1H), 7,45 (d, J = 6,7, 1H), LC-MS: 628,8 (M+H)+,
98% rein.
-
Beispiel 186. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-benzoyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzoyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Benzoylchlorid unter den in dem allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung, die
aus DCM (51%) umkristallisiert wurde, zu ergeben. Diese Verbindung
wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-benzoyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 166, Schritt C) gemäß den Angaben
vom allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-Benzoyl-L-tryptophan
(Schritt A) hergestellt. Reinigung mittels HPLC ergab 122 mg (64%)
des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,84 (d,
J = 6,3, 3H), 0,89 (d, J = 6,3, 3H), 0,94-1,03 (m, 1H), 1,09-1,16 (m, 2H), 1,46-1,49 (m,
1H), 1,93-1,98 (m, 1H), 2,39 (s, 3H), 2,82-3,15 (m, 6H), 3,51 (d,
J = 6,8, 2H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,94 (q, J = 5,5, 1H), 6,95,
(t, J = 4,5, 1H), 7,19 (t, J = 4,5, 1H), 7,23-7,31 (m, 6H), 7,42
(t, J = 4,5, 1H), 7,60 (d, J = 6,8, 2H), 7,73 (d, J = 6,8, 2H),
LC-MS: 634,8 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 187. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-aminobenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Die
Titelverbindung wurde erhalten aus (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-S-tryptophanyl]-2,6-diaminohexanol
(200 mg, 0,28 mMol, Beispiel 179) durch katalytische Hydrierung
gemäß den Bedingungen
des allgemeinen Verfahrens E. Reinigung durch HPLC ergab 191 mg
(99%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,73 (d,
J = 6,3, 3H), 0,75 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,32-1,35 (m, 1H), 1,66-1,69
(m, 1H), 1,83-1,88 (m, 1H), 2,48 (br s, 6H), 2,59-2,67 (m, 2H),
2,84-2,96 (m, 2H),
3,20 (d, J = 6,5, 2H), 4,21 (t, J = 7,2, 1H), 6,66 (d, J = 7,1,
2H), 6,72 (d, J = 7,1, 2H), 6,85 (t, J = 4,0, 1H), 7,09 (t, J =
4,0, 2H), 7,28 (d, J = 7,1, 1H), 7,33 (d, J = 7,1, 2H), 7,60 (t,
J = 4,0, 1H), LC-MS: 685,8 (M+H)+, 98% rein.
-
Beispiel 188. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzolsulfonyl-S-cyanoalanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Bedingungen
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Benzolsulfonyl-L-asparagin
(Beispiel 25, Schritt A) hergestellt. In dieser speziellen Reaktion
wurde ein Überschuss
EDC (2,5 Äq.)
verwendet, welches die Amid-Funktion am Asparagin-Rest dehydrierte.
Reinigung durch HPLC ergab 6 mg (9%) des gewünschten Materials.
LC-MS:
579,2 (M+H)+, 92% rein.
-
Beispiel 189. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-tryptophanyl)-L-lysinamid
-
Eine
Lösung
aus Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-benzolsulfonyl-L-tryptophanyl)-L-lysin
(100 mg, 0,15 mMol, Beispiel 4), gelöst in EtOAc (3 ml), wurde mit
DCC (30 mg, 0,15 mMol) und N-Hydroxysuccinimid (17 mg, 0,15 mMol)
behandelt. Die resultierende Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Anschließend
wurde die Reaktionsmischung durch Celite filtriert. Das organische
Lösungsmittel
wurde abgedampft und der rohe Rest, in THF (5 ml) gelöst, wurde
mit konzentrierter NH4OH (1 ml) behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht im Kühlschrank
stehen gelassen. Anschließend
wurde sie durch Celite filtriert und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
um 98 mg (97%) der gewünschten
Titelverbindung nach Reinigung durch HPLC zu ergeben.
LC-MS:
682,8 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 190. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-methoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Angaben
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Methoxycarbonyl-L-tryptophan
(Beispiel 178, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
21 mg (15%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H),
1,92-1,97 (m, 1H), 2,38 (s, 3H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,26 (m,
3H), 3,51 (d, J = 7,0, 2H), 3,59 (s, 3H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 3,75
(br s, 1H), 6,77 (t, J = 5,1, 1H), 6,95 (t, J, = 5,2, 1H), 6,99
(s, 1H), 7,15-7,25 (m, 3H), 7,31 (d, J = 7,1, 1H), 7,75 (d, J =
6,7, 1H), LC-MS: 587 (M+H)+ 99% rein.
-
Beispiel 191. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-benzoyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol
(Beispiel 116, Schritt A) gemäß den Bedingungen
des allgemeinen Verfahrens Bd unter Verwendung von Nα-Benzoyl-L-tryptophan
(Beispiel 186, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
41 mg (28%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90-0,98
(m, 6H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29 (m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H),
1,92-1,97 (m, 1H), 2,82-3,10 (m, 4H), 3,11-3,26 (m, 3H), 3,51 (d,
J = 7,0, 2H), 3,59 (s, 3H), 3,64 (q, J = 6,3, 1H), 4,08 (br s, 1H),
6,86 (d, J = 5,5, 2H), 6,77 (t, J = 5,1, 1H), 6,95 (t, J = 5,2,
1H), 6,99 (s, 1H), 7,15 (d, J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J = 7,1, 1H),
7,45 (d, J = 6,7, 1H), LC-MS: 633,8 (M+H)+,
99% rein.
-
Beispiel 192. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-isobutoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Isobutoxycarbonyl-L-tryptophan
-
L-Tryptophan
wurde mit Isobutylchlorformiat unter den im allgemeinen Verfahren
A verwendeten Bedingungen umgesetzt, um die Titelverbindung zu ergeben,
die unverdünnt
umkristallisiert wurde. Das Produkt wurde ohne weitere Reinigung
im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-6-N-(N'α-isobutoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-Isobutyl-2-N-(4-methylbenzolsulfonyl)-2,6-diaminohexanol (Beispiel
116, Schritt A) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-Isobutoxycarbonyl-L-tryptophan
(Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab 64 mg (40%)
des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80-0,91
(m, 9H), 0,94-0,97 (d, J = 6,6, 3H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29
(m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,33-2,45 (m und
s, 4H), 2,82-2,99 (m, 6H), 3,26-3,33 (m, 1H), 3,51-3,55 (m, 1H),
4,44 (br s, 1H), 6,87 (t, J = 5,1, 1H), 6,95 (t, J = 5,2, 1H), 6,99
(s, 1H), 7,15-7,22 (m, 3H), 7,31 (d, J = 7,1, 1H), 7,65 (d, J =
6,7, 1H), LC-MS: 629,8 (M+H)+, 99% rein.
-
Beispiel 193. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-(N'α-isobutoxycarbonyl-S-tryptophanyl)-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol (Beispiel
166, Schritt C) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-Isobutoxycarbonyl-L-tryptophan
(Beispiel 192, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC ergab
151 mg (95%) des gewünschten
Materials.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 0,80-0,90
(m, 9H), 0,95-0,97 (d, J = 6,6, 3H), 1,09-1,16 (m, 1H), 1,25-1,29
(m, 1H), 1,45-1,52 (m, 1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,33-2,45 (m, 1H),
2,82-2,99 (m, 6H), 3,26-3,33 (m, 1H), 3,51-3,55 (m, 1H), 4,44 (br
s, 1H), 6,66 (d, J = 5,5, 2H), 6,87 (t, J = 5,1, 1H), 6,95 (t, J
= 5,2, 1H), 6,99 (s, 1H), 7,15 (d, J = 6,9, 1H), 7,31 (d, J = 7,1,
1H), 7,45 (d, J = 6,7, 1H), LC-MS: 630,2 (M+H)+,
99% rein.
-
Beispiel 194. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-2,6-diaminohexanol (Beispiel
166, Schritt C) gemäß den Angaben
im allgemeinen Verfahren Bd unter Verwendung von Nα-(4-Nitrobenzolsulfonyl)-L-phenylalanin
(Beispiel 10, Schritt A) hergestellt. Reinigung durch HPLC etwa
der Hälfte
(50 mg) des rohen Materials ergab 20 mg (40%) des Endprodukts.
LC-MS:
676,8 (M+H)+, 95% rein.
-
Beispiel 195. Herstellung von (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-aminobenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
-
Das
Titelprodukt wurde aus (2S,2'S)-2-N-(4-Aminobenzolsulfonyl)-2-N-isobutyl-6-N-[N'α-(4-nitrobenzolsulfonyl)-S-phenylalanyl]-2,6-diaminohexanol
(50 mg, 0,07 mMol, Beispiel 194) durch katalytische Hydrierung gemäß den Bedingungen
des allgemeinen Verfahrens E erhalten. Reinigung durch HPLC ergab
31 mg (77%) des gewünschten
Materials.
LC-MS: 646,8 (M+H)+, 99%
rein.
-
Beispiel 196. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyanilincarbonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Die
Titelverbindung wurde aus Festphasen-gebundenem Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(9-fluorenylmethoxycarbonyl)-L-lysin
(450 mg, 0,125 mMol) wie im allgemeinen Verfahren Bb beschrieben,
beschreiben unter Verwendung von kommerziell erhältlichem Nα-(9-Fluorenylmethoxycarbonyl)-L-phenylalanin
(400 mg, 0,9 mMol) hergestellt. Nach der Kopplungsreaktion wurde
das Harz einmal mehr entschützt und
mit N,N-Carbonyldiimidazol
(5- bis 10-facher Überschuss)
für 30
Minuten aktiviert, wonach das Harz mit DCM (4x) gewaschen wurde,
bevor 4-Methoxyanalin zugegeben wurde. Das Röhrchen wurde abgedichtet und für eine Dauer
von 12 Stunden stehen gelassen. Hiernach wurde das Produkt aus dem
Harz unter Verwendung von TFA wie im allgemeinen Verfahren Bb angegeben,
gespalten. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
11 mg (13%) des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83
(d, J = 6,9, 6H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,33-1,55 (m, 2H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,79-1,89 (m, 2H), 2,36 (s, 3H), 2,85-3,27 (m, 6H), 3,55
(s, 2H), 3,79 (s, 3H), 4,21 (s, 2H), 4,33 (t, J = 4,5, 1H), 6,69
(d, J = 8,2, 2H), 6,99-7,19 (m, 3H), 7,15-7,26 (m, 7H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H), LC-MS: 651,8 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 197. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-pyrrolidincarbonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Diese
Verbindung wurde wie für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyanilincarbonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
(Beispiel 196) unter Verwendung von Pyrrolidin anstelle von 4-Methoxyanilin
hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative HPLC gereinigt, um
15 mg, 20%, des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 599,7 (M-H)-,
99% rein.
-
Beispiel 198. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-methylaminocarbonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Diese
Verbindung wurde wie für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyanilincarbonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
(Beispiel 196) unter Verwendung von Methylamin anstelle von 4-Methoxyanilin
hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative HPLC gereinigt, um 4
mg, 6%, des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,83
(d, J = 6,9, 6H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,25 (m, 2H), 1,45-1,52
(m, 1H), 1,89-1,99 (m, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,70 (s, 3H), 2,94-3,09
(m, 6H), 4,23 (t, J = 5,9, 1H), 4,61 (m, 1H), 7,09-7,26 (m, 7H), 7,73
(d, J = 8,1, 2H), LC-MS: 559,2 (M-H)-, 99%,
rein.
-
Beispiel 199. Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-(N'α-ethanolamincarbonyl-L-phenylalanyl)-L-lysin
-
Diese
Verbindung wurde wie für
die Herstellung von Nα-Isobutyl-Nα-(4-methylbenzolsulfonyl)-Nε-[N'α-(4-methoxyanilincarbonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
(Beispiel 196) unter Verwendung von Ethanolamin anstelle von 4-Methoxyanilin
hergestellt. Das rohe Material wurde durch präparative HPLC gereinigt, um 4,1
mg, 5%, des gewünschten
Materials zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,79
(d, J = 6,3, 3H), 0,82 (d, J = 6,3, 3H), 1,08-1,11 (m, 2H), 1,23-1,31 (m, 2H), 1,45-1,52 (m,
1H), 1,92-1,97 (m, 1H), 2,39 (s, 3H), 2,84-3,29 (m, 8H), 3,45-3,64 (m, 2H), 4,11
(br s, 1H), 4,48 (br s, 1H), 7,09-7,26 (m, 7H), 7,73 (d, J = 8,1,
2H), LC-MS: 589,7 (M-H)-, 99% rein.
-
Beispiel 200. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzol-sulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Schritt A. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-Nα-isobutyl-L-α-amino-ε-caprolactam
-
Nα-Isobutyl-L-α-amino-ε-caprolactam
(Beispiel 1, Schritt C) (4,0 g, 21,3 mMol, freie Base) wurde in DCM
(100 ml) gelöst
und mit Diisopropylethylamin (4,0 ml) behandelt, gefolgt von frischem
umkristallisierten Benzolsulfonylchlorid (3,5 g, 21 mMol). Die Mischung
wurde über
Nacht gerührt
(DC zeigt, dass die Reaktion nach 2 Stunden beendet war). Die Lösung wurde
mit 1 N HCl extrahiert und die organische Schicht wurde getrocknet
und abgedampft, um 5,5 g (80%) des reinen Produkts zu ergeben. Diese
Verbindung wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt verwendet.
-
Schritt B. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-Nα-isobutyl-L-lysin
-
Eine
Mischung aus Nα-Benzolsulfonyl-Nα-isobutyl-L-α-amino-ε-caprolactam
(5,0 g, 15 mMol) und 6 N HCl (50 ml) wurde für 6 Stunden unter Rückfluss
gekocht, bis sämtliche
Feststoffe verschwunden waren. Hiernach wurde die Lösung eingedampft
und der resultierende Feststoff mit THF verrieben, um 5,2 g, 96%,
des gewünschten
Materials zu ergeben.
LC-MS: 346 (M+H)+,
99% rein.
-
Schritt C. Herstellung von Nα-Benzolsulfonyl-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Eine
Suspension von Nα-Benzolsulfonyl-Nα-isobutyl-L-lysin
(150 mg, 0,5 mMol) in THF (10 ml) wurde mit einer 1 N NaOH (3,0
ml) auf pH 10 behandelt. Eine Lösung
von kommerziell erhältlichem
Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalaninsäurechlorid
(187 mg, 0,5 mMol) in trockenem THF (10 ml) wurde zur Suspension zugegeben
und für
4 Stunden gerührt.
Hiernach wurde Wasser (2 ml) zugegeben, resultierend in einer klaren Lösung. Dann
wurde EtOAc (30 ml) zugegeben und die organische Phase mit 1 N HCl
gewaschen. Die organische Phase wurde entfernt. Verdampfen des Lösungsmittels
ergab ein rohes Produkt, das durch präparative HPLC gereinigt wurde,
um 19 mg (6%) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,76
(d, J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,10-1,20 (m, 2H), 1,26-1,33 (m, 2H), 1,70-1,74 (m,
1H), 1,89-1,93 (m, 2H), 2,38 (s, 3H), 2,79-2,90 (m, 2H), 3,85 (t,
J = 5,9, 1H), 4,29 (t, J = 6,9, 1H), 6,90 (d, J = 6,2, 2H), 7,08-7,29
(m, 6H), 7,35 (t, J = 6,2, 2H), 7,44 (d, J = 8,1, 2H), 7,73 (d,
J = 8,1, 2H), LC-MS: 642,8 (M-H)-,99% rein.
-
Beispiel 201. Herstellung von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl-Nα-isobutyl-Nε-[N'α-(4-methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalanyl]-L-lysin
-
Eine
Suspension von Nα-(4-Aminobenzolsulfonyl)-Nα-isobutyl-L-lysinkaliumsalz
(190 mg, 0,5 mMol, Beispiel 166, Schritt B) in THF (10 ml) wurde
mit einer Lösung
von Nα-(4-Methylbenzolsulfonyl)-L-phenylalaninsäurechlorid
(187 mg, 0,5 mMol) in trockenem THF (10 ml) behandelt. Die Suspension
wurde für
4 Stunden gerührt.
Hiernach wurde Wasser (2 ml) zugegeben, resultierend in einer klaren
Lösung.
Dann wurde EtOAc (30 ml) zugegeben und die organische Phase mit
1 N HCl gewaschen. Die organische Phase wurde entfernt. Verdampfen
des Lösungsmittels
ergab ein rohes Produkt, das durch präparative HPLC gereinigt wurde,
um 15 mg (4,6%) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,74
(d, J = 6,3, 3H), 0,80 (d, J = 6,3, 3H), 1,00-1,11 (m, 4H), 1,23-1,25 (m, 1H), 1,70-1,74 (m,
1H), 1,89-1,93 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,65 (m, 2H), 2,84-2,95 (ABX,
J = 10,1, 7,1, 2H), 3,88 (t, J = 6,0, 1H), 4,11 (t, J = 6,9, 1H),
6,84 (d, J = 6,6, 1H), 7,02-7,21
(m, 7H), 7,24 (d, J = 8,0, 1H), 7,73 (d, J = 8,1, 2H): LC-MS: 657,9
(M-H)-, 99% rein.
-
-
-
-
-
-
-
-