DE60221364T2 - Polarisationsmodendispersionkompensator - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kompensation der Polarisationsmodendispersion für ein optisches Übertragungssystem mit Sender, Übertragungsstrecke und Empfänger, umfassend eine Einrichtung zur Regelung der Polarisation, eine Einrichtung zur Verzögerung der differenziellen Gruppengeschwindigkeiten der Polarisationsmoden, einen Abgriff zum Abgreifen eines Teils des Signals an einen Analysator zur Messung eines Polarisationsgrads, eine Regelungseinrichtung, auf der ein Algorithmus zur Berechnung von Parametern ausgeführt wird, und [wobei] der Ausgang der Regelungseinrichtung mit der Einrichtung zur Regelung der Polarisation verbunden ist und [wobei] der Algorithmus erneut mit der Berechnung von Parametern für die Einrichtung zur Regelung der Polarisation beginnt, wenn ein gemessener Polarisationsgrad unterhalb eines festen Schwellenwertes liegt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Kompensation der Polarisationsmodendispersion, umfassend die folgenden Schritte:
    Messen des Polarisationsgrads eines Signals am Empfänger;
    Ausführen eines Algorithmus zur Ermittlung des Maximums des Polarisationsgrads;
    Vergleichen des Polarisationsgrads mit Referenzwerten des Kompensationssystems in einer Datenbank;
    Umschalten des neuen Ausgangspunkts auf die entgegengesetzte Seite der Poincaré-Kugel, wenn der Referenzwert unter einem definierten Schwellenwert liegt;
    Auswählen des neuen Ausgangspunkts aus der Datenbank.
  • Vorhandene Kommunikationssysteme stützen sich für die Übertragung über weite Entfernungen auf den Einsatz nomineller Einmoden-Lichtleitfasern, die optische Signale transportieren und eine Übertragung von Signaldaten mit 10 Gbit/s oder mehr über Entfernungen in der Größenordnung von 100 km bereitstellen. Obwohl diese Fasern nominell Einmodenfasern sind, ist die Ausbreitung optischer Signale in solchen Fasern im Allgemeinen durch zwei orthogonal polarisierte Moden gekennzeichnet, für die bei Vorliegen einer Doppelbrechung leicht unterschiedliche Gruppengeschwindigkeiten existieren. Für eine gegebene Spanne einer Lichtleitfaser ist es möglich, ein Paar oder orthogonale Hauptpolarisationszustände ("Principal States of Polarization") so zu definieren, dass ein optischer Impuls, der in nur einem der Hauptpolarisationszustände in die Faser geschickt wird, am anderen Ende der Faser ankommt, ohne dass eine Polarisationsmodendispersion erkennbar ist; die Hauptpolarisationszustände stellen daher Ausbreitungsmoden der schnellen und langsamen Achse dar. In Systemen, die in der Praxis eingesetzt werden, ist es jedoch schwierig, den Eingangsmodus so zu steuern, dass er immer einem der Hauptpolarisationszustände entspricht, sodass ein optisches Signal typischerweise die Summe der schnellen und langsamen Modenkomponenten umfasst. Umweltfaktoren, die die Lichtleitfaser beeinflussen, erzeugen zeitliche Schwankungen in den Doppelbrechungseffekten, die eine Polarisationsmodendispersion verursachen, wobei für die sich daraus ergebende Dispersion beobachtet wird, dass sie sich bei Fasern in unterirdisch verlegten Kabeln relativ langsam verändert und schneller bei in oberirdischen Kabeln enthaltenen Fasern.
  • Von einer Einmodenübertragungsfaser werden zwei Polarisationsmoden unterstützt. Zwischen den zwei Eigenmoden gibt es eine Gruppenlaufzeit, die auch als Hauptpolarisationszustände ("Principal States of Polarisation", PSP) bekannt ist. Wenn die Eingangspolarisation auf einen der PSPs abgestimmt ist, dann bleibt die Ausgangspolarisation im selben PSP. Bei willkürlich gewählten Eingangspolarisationen besteht der Ausgang jedoch aus beiden PSPs mit einer gewissen (zeitlichen) Verzögerung zwischen ihnen. Eben diese differenzielle Gruppenlaufzeit ("Differential Group Delay", DGD) verursacht eine Verzerrung der Wellenform. Um die Polarisationsmodendispersion (PMD) zu kompensieren, müssen die PSPs am Ausgang gefunden werden, damit ein Polarisationsteiler eingesetzt werden kann, um die beiden PSPs zu trennen.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es drei Hauptkategorien von Techniken, die zur Kompensation der Polarisationsmodendispersion (PMD) eingesetzt werden: (1) rein optische; (2) rein elektrische; und (3) optisch-elektrische Hybridtechniken. Bei der rein optischen PMD-Kompensation wird die Wiedererstellung der PMD-Verzerrung optisch durchgeführt und besteht normalerweise in einem Polarisationswandler, der mit einem Abschnitt einer polarisationserhaltenden Faser oder mit einer Kombination aus einem Polarisationswandler, einem Polarisationsstrahlteiler, einem Element mit fester und variabler Laufzeit und einem Kombinator gekoppelt ist. Eines der Ziele besteht darin, die PSPs zu finden und ihre Achsen auf diejenigen der PSPs auszurichten. Für den Fall, dass eine feste differenzielle Gruppenlaufzeit (DGD) durch ein Element wie eine polarisationserhaltende Faser verwendet wird, besteht ein weiteres Ziel darin, die DGD mit variablen Elementen abzustimmen. Dies ist jedoch schwer zu erreichen, da die Hauptpolarisationszustände und die differenzielle Gruppenlaufzeit (DGD) nicht direkt gemessen werden, und jeder Optimierungsalgorithmus, der zur Einstellung des Polarisationswandlers und des variablen Laufzeitelements eingesetzt wird, kann zu einem lokalen Optimum konvergieren.
  • In einem konventionellen rein elektrischen Verfahren wird das optische Signal zunächst am Empfänger in ein elektrisches Signal umgewandelt. Ein Filter in Form einer Verzögerungsleitung ("Delay-Line-Filter") mit spezifischen Gewichten wird anschließend dafür eingesetzt, die durch die PMD hervorgerufene Verzerrung teilweise zu kompensieren. Eine beispielhafte Hybridtechnik verwendet möglicherweise einen Polarisationscontroller und einen Abschnitt einer polarisationserhaltenden Faser. Ein Hochgeschwindigkeits-Photodetektor wird verwendet, um das optische Signal in eine elektrische Darstellung umzuwandeln. Ein elektrisch abgegriffenes Filter der Verzögerungsleitung wird anschließend genutzt, um die frequenzabhängige Phase des elektrischen Signals anzupassen.
  • Aus dem US-Patent Nr. 5473457 ist bekannt, dass ein empfangenes optisches Signal in einer Weise analysiert wird, die eine Bestimmung der Hauptpolarisationszustände und eine Trennung des empfangenen Impulses in schnelle und langsame Modenkomponenten ermöglicht, wobei die schnelle Modenkomponente danach einer kompensierenden Verzögerung unterzogen wird, und zwar mittels der Übertragung beider Komponenten durch eine polarisationserhaltende Lichtleitfaser mit zuvor festgelegter Länge und hoher Polarisationsdispersion, um eine Laufzeitdifferenz zu liefern. Diese Technik hat jedoch den Nachteil, dass sie nur einen festen Kompensationsbetrag zur Verfügung stellt und daher keine variable Kompensation der Polarisationsmodendispersion ermöglicht, die für ein in der Praxis eingesetztes Kommunikationssystem geeignet wäre. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein Verzögerungselement, das eine optische Verzögerung durch die Übertragung über eine Faser liefert, typischerweise eine relativ lange Faserlänge im Bereich von 10 bis 100 Meter erfordert.
  • Aus WO 97/50185 ist bekannt, dass die Polarisationsmodendispersion dadurch kompensiert wird, dass das am Empfänger empfangene optische Signal in zwei Polarisationszustände geteilt wird und dass geschaltete Verzögerungen unterschiedlicher Länge auf die getrennten Komponenten angewendet werden, wodurch eine variable Verzögerung bereitgestellt wird. Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, dass die Verzögerung nicht kontinuierlich und gleichmäßig variabel ist und auch eine relativ komplexe optische Schaltkonfiguration erfordert.
  • Aus dem nicht veröffentlichten [Patent] FR 01 11 133 ist auch bekannt, dass die Polarisationsdispersion kompensiert wird, der ein ausgesendetes Lichtsignal während seiner Übertragung über eine optische Verbindung unterzogen ist. Die Vorrichtung umfasst einen Polarisationcontroller, Einrichtungen zur Erzeugung einer Laufzeitdifferenz zwischen zwei orthogonalen Polarisationsmoden und Servoregelungseinrichtungen für den Polarisationscontroller, um das über die Verbindung beförderte Signal in ein kompensiertes Lichtsignal umzuwandeln. Die Vorrichtung umfasst auch Hilfseinrichtungen für die Kompensation, die geeignet sind, den Polarisationszustand des ausgesendeten Lichtsignals zu verändern, wenn die Qualität des kompensierten Lichtsignals unter einer als Referenz dienenden Qualität bleibt. Diese Lösung bietet eine gute Regelung des Polarisationszustands. Diese Lösung nach dem Stand der Technik erfordert die Implementierung einer Rückkopplungsschleife entlang der Übertragungsleitung und zwei Polarisationscontroller auf der Sender- und der Empfängerseite.
  • Außerdem ist aus EP-A-1170890 ein Verfahren zur Polarisationsmodendispersion bekannt, das eine Rückkopplungsschleife zur Implementierung eines Algorithmus verwendet und das ein doppelbrechendes Element mit einem festen Winkel und einem variablen Rotationswinkel verwendet, wie auf einer Poincaré-Kugel dargestellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand dieser Erfindung ist es, Rückkopplungsschleifen und teure Steuer- und Regelungsgeräte zu vermeiden und ein gutes Ergebnis der Polarisationsregelung mit einem Algorithmus zu erreichen, der die Steuerung des einzigen Polarisationscontrollers ausführt.
  • Die Erfindung löst das Problem durch den Einsatz einer Vorrichtung (5) zur Kompensation der Polarisationsmodendispersion für ein optisches Übertragungssystem mit Sender, Übertragungsstrecke und Empfänger, umfassend
    eine Einrichtung zur Regelung der Polarisation (7);
    eine Einrichtung zur Verzögerung der differenziellen Gruppengeschwindigkeit orthogonaler Polarisationsmoden;
    einen Abgriff (12) zum Abgreifen eines Teils des Signals an einen Analysator (13), der einen Polarisationsgrad misst;
    eine Regelungseinrichtung (10), die einen Algorithmus zur Berechnung von Parametern ausführt, und [wobei] der Ausgang der Regelungseinrichtung (10) mit der Einrichtung zur Regelung der Polarisation (7) verbunden ist;
    [wobei] der Algorithmus die Berechnung der Parameter für die Einrichtung zur Regelung der Polarisation neu startet, wenn ein gemessener Polarisationsgrad unter einem festen Schwellenwert liegt.
  • Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass dann, wenn der Controller den Algorithmus ausführt, oft ein lokales Maximum des Polarisationsgrads erreicht wird. Das lokale Maximum auf einer Poincaré-Kugel liegt auf der dem absoluten Maximum des Polarisationsgrads entgegengesetzten Seite. Unter der Annahme, dass der Algorithmus ein lokales Maximum gefunden hat, muss das System dafür ausgelöst werden, dass es erneut die Berechnung eines neuen Ausgangspunkts startet. Der neue Ausgangspunkt liegt auf der entgegengesetzten Seite der Poincaré-Kugel. Dieses Auslöseereignis zum Neustart der Berechnung besteht darin, dass der Messwert des Polarisationsgrads unter einem definierten Schwellenwert liegt. Der Wert des Schwellenwerts wird so ausgewählt, dass er größer als das lokale Maximum und kleiner als das absolute Maximum des Polarisationsgrads ist.
  • Dieses Verfahren wird in den folgenden Schritten ausgeführt:
    Messen des Polarisationsgrads eines Signals am Empfänger;
    Ausführen eines Algorithmus zur Ermittlung des Maximums des Polarisationsgrads;
    Vergleichen des Polarisationsgrads mit Referenzwerten des Kompensationssystems in einer Datenbank;
    Umschalten des neuen Ausgangspunkts auf die entgegengesetzte Seite der Poincaré-Kugel, wenn der Referenzwert unter einem definierten Schwellenwert liegt;
    Auswählen des neuen Ausgangspunkts aus der Datenbank.
  • Diese Anordnung erfordert weder einen zusätzlichen Polarisationswandler noch eine vom Empfänger zum Sender verlaufende Rückkopplungsschleife. Die erforderliche Vorcharakterisierung braucht nicht systematisch zu sein, wenn Vorrichtungen reproduzierbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren impliziert eine abrupte Änderung des Polarisationszustands, die zu starken Leistungseinbußen führen kann, bis das neue Maximum gefunden ist. Dessen ungeachtet ist der Polarisationscontroller in der Lage, jeden Punkt auf der Poincaré-Kugel innerhalb von 1 ms zu erreichen. Darüber hinaus vermeidet die Lösung eine schädliche Stagnation auf einem schlechten Maximum.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Lösung der Erfindung wird in den Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • 1 stellt das Prinzip einer Vorrichtung zur Kompensation dar;
  • 2 ist die Stokes-Darstellung der Haupt-DGD;
  • 3 zeigt das Ergebnis unterschiedlicher Algorithmen;
  • 4 ist ein Vergleich der Penalty-Werte mit unterschiedlichen Algorithmen.
  • In 1 stellt eine Lichtleitfaser 1 einen Übertragungsweg für die Ausbreitung eines optischen Signals von einem polarisiertes Licht emittierenden Sender 2 zu einem Empfänger 3 bereit, wobei dieser Übertragungsweg einen erbiumdotierten optischen Faserverstärker 4 und angrenzend an den Empfänger 3 einen PMD- (Polarisationsmodendispersions-)Kompensator 5 umfasst. Der Kompensator umfasst einen Polarisationscontroller 7, der mit einer polarisationserhaltenden Faser 11 verbunden ist. Ein Abgriff 12 ist mit einem Analysator 13 zur Messung des Polarisationsgrads verbunden. Der Analysator ist mit einem Rechner 10 verbunden, und dieser Rechner mit dem Polarisationscontroller 7.
  • Die Lichtleitfaser 1 ist eine nominell kreissymmetrische Einmodenfaser, die über eine erhebliche Entfernung verläuft, die im vorliegenden Beispiel 100 km beträgt. Über eine Entfernung dieser Länge kann es durchaus sein, dass die Abweichungen dieser Faser von der vollkommenen Kreissymmetrie, zum Beispiel infolge der Biegespannung, von ausreichender Größenordnung sind, damit die Faser als Verkettung doppelbrechender Elemente mit zufälliger relativer Ausrichtung funktioniert. Darüber hinaus ändert sich die Ausrichtung häufig im Verlauf der Zeit. Wenn polarisiertes Licht einer bestimmten Wellenlänge durch ein einzelnes Element übertragen wird, das eine einheitliche Doppelbrechung aufweist, dann wird dieses Licht im Allgemeinen in zwei Komponenten (Moden) zerlegt, die sich mit zwei spezifischen unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausbreiten und somit unterschiedliche Durchgangszeiten durch dieses Element aufweisen. Für jeden der beiden einzelnen orthogonalen Polarisationszustände (PSPs), die als Hauptpolarisationszustände oder "Principal States of Polarization" bezeichnet werden, wird das Licht nicht in unterschiedliche Komponenten zerlegt, sondern breitet sich mit einer einzigen Geschwindigkeit mit einer einzigen Durchgangszeit aus, d.h., es breitet sich als einzelne (Polarisations-)Mode aus.
  • PSPs sind Schlüsselparameter der Faser, unabhängig vom Licht, das die PMD erfährt, was auch immer das Modulationsformat, die Bitrate usw. ist. PSPs sind für eine gegebene Faser definiert. Man kann von Eingangs-PSP oder Ausgangs-PSP sprechen, sie sind jedoch für dieselbe Realität repräsentativ. Der Übergang vom Eingang zum Ausgang erfolgt dank einer Änderung des Rahmens. Sie sind nützlich, um zu wissen, welche Auswirkungen die PMD auf das Signal haben wird.
  • Zur Definition des Sprachgebrauchs: "Hauptachsen" bezeichnet die Doppelbrechungsachse – diejenigen der Fasern, die z-unabhängig sein können; und "Hauptzustände" bezeichnet besondere Polarisationszustände in Bezug auf die PMD.
  • Doppelbrechung und PMD sind dual, im Raum und im Frequenzbereich. Die Doppelbrechung bewirkt, dass sich der Polarisationszustand entlang der Ausbreitung ändert, wohingegen die PMD bewirkt, dass sich der Polarisationszustand über die Breite des Signalspektrums ändert. Wenn man die Frequenzdepolarisation im Zeitbereich umwandelt, stellt man fest, dass die Energie auf jedem PSP mit einer differenziellen Verzögerung ankommt. Grob gesagt, lässt sich [auf die Frage], wie der Unterschied zwischen Hauptachsen und PSP zu verstehen ist, sagen, dass die Hauptachsen ermöglichen, dass der Polarisationszustand mit delta_z (entlang der Übertragung) festgelegt wird, wohingegen PSP ermöglicht, dass der Polarisationszustand in der Frequenz festgelegt wird. Die Tatsache, dass jede Frequenz des Spektrums dieselbe Polarisation aufweist, bewirkt, dass die Energie sich mit derselben Geschwindigkeit fortbewegt, der Polarisationszustand kann sich jedoch während der Ausbreitung ändern.
  • Die Verwendung eines Polarisationscontrollers und einer polarisationserhaltenden Faser führt zur Verkettung von zwei doppelbrechenden Elementen. Um die Leistung des Systems mit PMD zu bewerten, vergleichen wir immer den PMD-Vektor (dessen Betrag DGD ist) und den Polarisationszustand. Das Ziel der Kompensation besteht darin, den gesamten PMD-Vektor zu ändern, damit entweder der gesamte PMD-Vektor ein Nullvektor ist, oder um zu bewirken, dass die Verkettung der zwei Vektoren auf den Polarisationszustand ausgerichtet ist. Der letztgenannte Vergleich kann am Eingang der Faser durch Vergleich zwischen dem Eingangs-Polarisationszustand und dem Eingangs-PSP durchgeführt werden, oder aber am Ausgang durch Vergleich zwischen dem Ausgangs-Polarisationszustand und dem Ausgangs-PSP, dies ist jedoch dasselbe.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Eingang 6 des PMD-Kompensators 5 innerhalb des Kompensators mit einem Polarisationscontroller 7 verbunden, der so betrieben werden kann, dass er einen geregelten Änderungsbetrag des PSP gegenüber dem am Eingang 6 empfangenen einführt. Der durch den Polarisationscontroller 7 induzierte Änderungsbetrag des PSP wird durch ein Regelungssignal 9 von einem Controller 10 reguliert.
  • Auf dem Bild der Poincaré-Kugeln: Jeder Polarisationszustand kann durch einen Punkt und PMD-Bedingungen (PSP) durch einen Vektor Ω dargestellt werden, dessen Betrag DGD entspricht. Diese Kugel zeigt die Abweichung von den durch den Stokes-Vektor S dargestellten Hauptpolarisationszuständen. Der Stokes-Vektor mit den 4 Stokes-Parametern ermöglicht eine Definition des tatsächlichen Polarisationszustands und des Polarisationsgrads. Das Hauptkompensationswerkzeug benötigt eine Einrichtung, die eine Verzögerung in der differenziellen Gruppengeschwindigkeit darstellt. Dieses Verzögerungselement ist auch in einem kompensierenden Vektor Ωc dargestellt. Infolgedessen ergeben der Vektor Ω und der kompensierende Vektor Ωc einen zum Stokes-Vektor S parallelen Vektor oder eine Nullfunktion.
  • In den praktischen Lösungen wird eine zusätzliche differenzielle Gruppenlaufzeit implementiert, indem eine polarisationserhaltende Faser verwendet wird, die eine Verzögerung mit demselben Wert sicherstellt wie die maximale Verzögerung, die kompensiert werden muss.
  • Um den Zweck des erfindungsgemäßen Algorithmus deutlich zu machen, wird das Ergebnis in der Poincaré-Darstellung erörtert. Ausgangspunkt sind die relativen Positionen der DOP-(Polarisationsgrad-)Maxima auf der Poincaré-Kugel. Der Bezugsrahmen ist durch den Hauptpolarisationszustand (PSP) der polarisationserhaltenden Faser (PMF) bedingt, die im Kompensator verwendet wird. Der PSP der polarisationserhaltenden Faser wird in (1,0,0) auf der Poincaré-Kugel platziert. Durch Simulationen werden lokale und absolute Maxima des DOP getrennt und identifiziert und mit Stokes-Vektoren in einer planaren Darstellung der Poincaré-Kugel dargestellt. 2 liefert Details zu den Bezeichnungen: DGDc,abs steht für die Kompensation des absoluten Maximums, und DGDc,loc für die Kompensation des lokalen Maximums (2D-Projektion der Stokes-Darstellung).
  • 3 zeigt die Ergebnisse: 3-a,b,c: Winkel zwischen lokalem Maximum (DGDc,loc) und Referenz (1,0,0) im Vergleich zur erwarteten Verbesserung des DOP zwischen lokalem Maximum und absolutem Maximum. Die Farbtöne der Punkte entsprechen der DOP-Skala
    ohne Kompensation (3-a);
    mit Kompensation auf dem lokalen Maximum (3-b);
    und mit Kompensation auf dem absoluten Maximum (3-c).
  • 3-d,e,f: Winkel zwischen absolutem Maximum (DGDc,abs) und Referenz (1,0,0) im Vergleich zur erwarteten Verbesserung des DOP zwischen lokalem Maximum und absolutem Maximum. Die Farbtöne der Punkte entsprechen der DOP-Skala ohne Kompensation (3-d), mit Kompensation auf dem lokalen Maximum (3-e) und mit Kompensation auf dem absoluten Maximum (3-f).
  • Diese Figuren führen zu mehreren Beobachtungen:
    • • Die Punkte, die dem kleinsten DOP (Region A) vor der Kompensation entsprechen, nutzen die Vorteile der Kompensation. Lokales und absolutes Maximum führen zum selben DOP-Wert. Sie sind weit von (± 1,0,0) entfernt. Die Punkte, die dem besten DOP (Region B) vor der Kompensation entsprechen, bleiben unverändert. Sie liegen sehr nahe bei (± 1,0,0).
    • • Wir können eine Population von Punkten (Region C) feststellen, für welche die Verfolgung des absoluten Maximum sehr günstig ist. Sie entspricht einem lokalen Maximum in der Nähe von (± 1,0,0) und einem absoluten Maximum nicht so nahe bei -(± 1,0,0). Das lokale und das absolute Maximum liegen auf entgegengesetzten Seiten der Kugel, doch sie liegen einander nicht gegenüber. 2 entspricht typischerweise diesem Fall. Je größer nämlich die erwartete Verbesserung ist, um so weiter ist das absolute Maximum von der Referenzachse entfernt.
  • Die Erfindung wählt diese Punkte aus und vollzieht einen Seitenwechsel auf der Poincaré-Kugel. Die Region C ist gekennzeichnet durch eine auf dem DOP nach dem lokalen Maximum basierende Kompensation unter den Schwellenwert, der willkürlich in Abhängigkeit von der angestrebten minimalen Verbesserung gewählt werden kann. Tatsächlich besteht der Seitenwechsel auf der Poincaré-Kugel darin, den Ausgangspunkt -(± 1,0,0) auszuwählen, wenn das lokale Maximum von Region C nahe bei (± 1,0,0) liegt. Aus unserer vorhergehenden Erörterung wissen wir bereits, dass das absolute Maximum nicht notwendigerweise in der Nähe der Achse (1,0,0) liegen muss. Wir berücksichtigen, dass der Kompensator dieselbe Menge an Zeit für die Suche nach dem absoluten Maximum von einem neuen Ausgangspunkt aus aufwenden kann wie für die Verfolgung des lokalen Maximums.
  • "(1,0,0)" bezieht sich auf einen auf der polarisationserhaltenden Faser (PMF) basierenden Bezugsrahmen. Eine Vorcharakterisierung des Paars {Polarisationscontroller (PC) + PMF} ist erforderlich, um zu wissen, wie zwischen den Hemisphären umzuschalten ist. Hierbei sollte nach folgendem Verfahren vorgegangen werden:
    • • Es sollte eine Datenbank erstellt werden, welche Spannungen enthält, die an Polarisationscontroller-(PC-)Zellen angelegt werden müssen, um die Punkte (1,0,0) und (-1,0,0) jeweils bezogen auf unterschiedliche Eingangs-Polarisationszustände zu erreichen. Für diese Vorcharakterisierung würden nur ein Laser, ein Polarisations-Scrambler, das Paar {PC + PMF} und ein DOP-Analysator benötigt. Das Ergebnis ist der verkettete PSP in Abhängigkeit vom losgeschickten PSP.
    • • Die Anschlussfaser, welche PC und PMF verbindet, sollte genau reproduzierbar sein. Dies bietet die Möglichkeit, dass die folgende Vorcharakterisierung nur während der Entwicklung bzw. Konzeption, nicht jedoch während der Implementierung durchgeführt wird.
    • • Während eines Betriebs im Feld stellt sich heraus, dass ein Punkt, von dem bekannt ist, dass er zur Region C (siehe 3) gehört, in der Nähe der Referenzachse (1,0,0) liegt. Der Algorithmus interpoliert die Spannungen an den Zellen, die demjenigen PSP (± 1,0,0) entsprechen, der in Bezug auf unseren Punkt am nächsten liegt. Dank der Datenbank wählt der Algorithmus den neuen Ausgangspunkt auf der anderen Seite der Poincaré-Kugel aus.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, das eine Optimierung des Polarisationszustands anstrebt, beginnt mit der Messung des Polarisationsgrads des empfangenen Leitungssignals. Diese Messung wird mit einem herkömmlichen Polarimeter durchgeführt, das eine Erfassung der Stokes-Parameter aus dem Signal nach dem Durchqueren der Leitung und des Kompensationswerkzeugs mit Polarisationscontroller und der polarisationserhaltenden Faser (PMF) ermöglicht.
  • Die Datenbank enthält nur Sätze von Spannungen, die das Erreichen der anderen Seite der Kugel durch Bereitstellung eines Punkts ermöglichen. Es gibt keine Korrelation zwischen dem gemessenen Polarisationsgrad (DOP) und einer vordefinierten Datenbank. Die DOP-Messung dient lediglich zur Optimierung der DOP-Funktion und zum Auffinden eines Optimums sowie dazu, zu entscheiden, wann die Seitenumkehr auf der Poincaré-Kugel angewendet werden muss. Danach wird die Datenbank durchsucht: Die aktuell angelegten Spannungen werden gefunden und mit dem neuen Satz von Spannungen verknüpft, die das Erreichen der anderen Seite der Kugel ermöglichen, und danach werden sie an den Polarisationscontroller angelegt.
  • Wenn der DOP-Istwert in der Nähe des Referenzwerts des lokalen Maximums liegt, wählt der Algorithmus aus der Datenbank einen neuen Ausgangspunkt aus, der sich auf der entgegengesetzten Seite der Poincaré-Kugel befindet. Der Controller kann danach den richtigen Wert der Parameter für die Steuerung des Polarisationscontrollers auswählen.
  • Die Verfolgung des absoluten Maximums ist numerisch durch systematisches Abtasten der gesamten Kugel erfasst und ausgewertet worden. Sie ermöglicht eine Erhöhung des PMD-Grenzwerts für eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 10-5 von 30 auf 35 ps. Dessen ungeachtet sucht der Algorithmus nach dem absoluten Maximum nur dann, wenn dies als lohnend erscheint. 4 stellt die kumulative Wahrscheinlichkeitsfunktion für Penalty-Werte (berechnet auf dem Faktor Q') aufgrund von PMD dar. Diese Ergebnisse basieren auf mehr als 2000 Ziehungen von PMD-Bedingungen. Es erweist sich, dass unsere Lösung sehr nahe an der Verfolgung des tatsächlichen absoluten Maximums der DOP-Funktion liegt. Daher wird dieselbe Verbesserung des PMD-Grenzwerts erwartet.
  • Legende zu den Zeichnungen Figur 1:
    Figure 00130001
  • Figur 2:
    Figure 00130002
  • Figur 3:
    Figure 00130003
  • Figur 4:
    Figure 00130004

Claims (5)

  1. Verfahren zur Kompensation der Polarisationsmodendispersion, umfassend die folgenden Schritte: – Messen des Polarisationsgrads eines Signals am Empfänger; – Ausführen eines Algorithmus zur Ermittlung des Maximums des Polarisationsgrads; – Vergleichen des Polarisationsgrads mit Referenzwerten des Kompensationssystems in einer Datenbank; – Umschalten des neuen Ausgangspunkts auf die entgegengesetzte Seite der Poincaré-Kugel, wenn der Referenzwert unter einem definierten Schwellenwert liegt; - Auswählen des neuen Ausgangspunkts aus der Datenbank.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Referenzwerte des Kompensationssystems in einem Offline-Modus gemessen und definiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schwellenwert zum erneuten Starten der Kompensationsberechung über dem lokalen Maximum liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich der Wert des lokalen Maximums von einer PMD-Bedingung zu einer anderen ändern kann und bei der der Wert des Schwellenwerts von der Leitung und von früheren Werten abhängt.
  5. Vorrichtung (5) zur Kompensation der Polarisationsmodendispersion für ein optisches Übertragungssystem mit Sender, Übertragungsstrecke und Empfänger, umfassend – eine Einrichtung zur Regelung der Polarisation (7); – eine Einrichtung zur Verzögerung der differenziellen Gruppengeschwindigkeiten (11) orthogonaler Polarisationsmoden; – einen Abgriff (12) zum Abgreifen eines Teils des Signals an einen Analysator (13), der geeignet ist, einen Polarisationsgrad zu messen; – eine Regelungseinrichtung (10), die einen zur Berechnung von Parametern geeigneten Algorithmus ausführt, wobei der Ausgang der Regelungseinrichtung (10) mit der Einrichtung zur Regelung der Polarisation (7) verbunden ist; – [wobei] der Algorithmus geeignet ist, die Berechnung der Parameter für die Einrichtung zur Regelung der Polarisation neu zu starten, wenn ein gemessener Polarisationsgrad unter einem festen Schwellenwert liegt.
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