DE60221290T2 - Eine ventileinheit für modulation von auslassdruck eines gasses - Google Patents

Eine ventileinheit für modulation von auslassdruck eines gasses Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventileinheit zur Modulation des Gasauslassdruckes gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs 1. Ein solches Ventil ist aus Dokument EP-A-1 058 060 bekannt.
  • Technologischer Hintergrund
  • Ventileinheiten dieser Art finden einen weitverbreiteten Einsatz bei der Steuerung der Förderung eines Heizgases zu einem Brenner oder einer ähnlichen Einrichtung, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich bei Heizgeräten.
  • Wie bekannt, wird bei diesen Geräten der Auslassdruck (und folglich die Durchflussleistung) des Gases durch Modulation zwischen einem Mindestdruck und einem Höchstdruck in kontrollierter Art und Weise geregelt. Dies geschieht durch ein Servoventil, das einer Modulationseinrichtung mit einer Membran untergeordnet ist. Das Servoventil besitzt meistens ein Verschlusselement, das sich von einer Membran öffnen lässt, die auf die Druckdifferenz reagiert, welche zwischen dem Druck in dem Förderkanal und einem Steuerdruck existiert. Dieser Steuerdruck wird durch die Betätigung eines Modulationsventils gesteuert.
  • Eine Ventileinheit mit den oben genannten Merkmalen ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 1058060 bekannt. In dieser Anmeldung wird der Stellantrieb des Modulationsventils durch ein oszillierendes Steuersignal (beispielsweise ein elektrisches Spannungssignal) mit einem voreingestellten "Arbeitszyklus" gesteuert, um demzufolge ein oszillierendes Steuerdrucksignal zu erzeugen, dessen integrierter Durchschnittswert von dem vorher festgelegten "Arbeitszyklus" abhängt. Eine Einschränkung, der man im Zusammenhang mit dem obigen Ventil begegnen könnte, liegt in der Tatsache begründet, dass der Steuerdruckwert, der auf die Modulation reagiert, durch einen mittleren Druckwert repräsentiert wird, der innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erreicht wird, so dass die Gasauslassdruck-Regelfunktion naturgemäß weniger genau ist.
  • Außerdem ist die Steuerung des Modulationsventils recht komplex, da sie einen Steuerschaltkreis erfordert, der angeordnet ist, um die Regelung des "Arbeitszyklus" während der Ventilmodulation zu kontrollieren.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ventileinheit bereitzustellen, die eine verbesserte und genauere Modulationssteuerung des Gasauslassdrucks gewährleistet, der durch ein Modulationsventil und einen entsprechenden Stellantrieb für dessen Betrieb mit vereinfachten Aufbau erreicht wird, aber gleichzeitig derart, dass die Beschränkungen überwunden werden, die unter Bezugnahme auf den erwähnten Stand der Technik diskutiert worden sind.
  • Diese Zielsetzung und weitere Zielsetzungen, die anhand der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher werden, werden mit der Erfindung mittels einer Ventileinheit erreicht, die gemäß den beigefügten Ansprüchen hergestellt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsart noch deutlicher, die mittels eines nicht einschränkend zu verstehenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ventileinheit, die gemäß der Erfindung hergestellt wird,
  • 2 die Ansicht einer Variante der Erfindung entsprechend 1,
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten Variante der Ventileinheit gemäß der Erfindung,
  • 4 eine Ansicht einer weiteren Variante der Erfindung entsprechend 3.
  • 5 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Ventileinheit der vorhergehenden Zeichnungen,
  • 6 ein Schaubild einer charakteristischen Druck-Spannungs-Kurve der Ventileinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel von 3,
  • 7 ein Schaubild einer charakteristischen Druck-Spannungs-Kurve der Ventileinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel von 4.
  • Bevorzugte Ausführungsart der Erfindung
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 wird eine Ventileinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zur Modulation des Auslassdrucks eines Heizgases zu einem nicht gezeigten Brenner oder einer ähnlichen Einrichtung allgemein mit 1 bezeichnet. Das Heizgas wird in der Einheit 1 durch einen Hauptkanal 2 zwischen einer Eintrittsöffnung 3 und einer Austrittsöffnung 4 zugeführt.
  • Die Ventileinheit 1 besitzt auch ein Servoventil 5, das in dem Hauptkanal 2 montiert ist, sowie ein Verschlusselement 6, das durch die elastische Kraft einer Feder 7a elastisch federnd zum Verschließen auf einen Ventilsitz 7 gedrückt wird und sich durch eine Membran 8 öffnen lässt, die auf die Druckdifferenz zwischen dem Druck Pu am Austritt 4 auf der einen Seite und dem Druck Pt in einer Steuerkammer 9 auf der anderen Seite reagiert. Der Steuerdruckwert Pt wird durch die Betätigung einer Druckregeleinrichtung kontrolliert, die im allgemeinen mit 10 bezeichnet und nachstehend im Detail beschrieben wird.
  • Die Einheit 1 besitzt auch ein Sicherheitsventil 11, das in dem Kanal 2 vor dem Druckregler 10 angeordnet ist, und beispielsweise durch eine nicht gezeigte, elektromagnetische Vorrichtung herkömmlicher Struktur gesteuert wird, welche dafür sorgt, dass der Gasfluss in dem Kanal 2 eingestellt wird, wenn die elektromagnetische Vorrichtung, mit der das Sicherheitsventil gesteuert wird, nicht mit Strom versorgt ist.
  • Die Steuerkammer 9 besitzt über einen Kanal 12 zur Gasanzapfung mit den gegenüberliegenden Enden 12a, 12b eine Durchflussverbindung. Am Ende 12a öffnet sich der Kanal 12 vor dem Servoventil 5 in den Hauptkanal 2.
  • Die Steuerkammer 9 steht über einen Übertragungskanal 13, der im Bereich der Öffnung 4 eine Verengung 14 aufweist, ebenfalls mit der Austrittsöffnung 4 des Kanals 2 in Verbindung. Außerdem ist eine Förderdüse 14a an dem Austritt 4 der Einheit hinter der Verengung 14 angeordnet.
  • Der Regler 10 besitzt einen Ventilsitz 15, der in dem Anzapfkanal 12, vorzugsweise in dem Bereich des Endes 12a, gebildet wird, sowie ein entsprechendes Verschlusselement 16, das derart bewegt wird, dass es den Sitz 15 durch einen Stellantrieb schließt/öffnet, der allgemein mit 17 bezeichnet wird. Bei dem Stellantrieb 17 handelt es sich um einen piezoelektrischen Stellantrieb, beispielsweise mit einer doppelten Metallplatte 18, die entlang einer herausragenden Längsachse zwischen den gegenüberliegenden Enden 18a, 18b verläuft.
  • An seinem Ende 18a ist der piezoelektrische Stellantrieb mit dem Hauptteil des Verschlusselementes 16 verbunden und besitzt an seinem gegenüberliegenden Ende 18b ein Paar Klemmen 19 zur Stromversorgung des Stellantriebes.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 5 besitzt das Verschlusselement 16 eine Stange 16a, die an einem Ende einen Kopf 20 des Verschlusselementes mit einer gebogenen Fläche aufweist, vorzugsweise in Form einer kugelförmigen Kappe, die auf den Ventilsitz 15 wirkt. Am gegenüberliegenden Ende wirkt eine Feder 21 auf die Stange, so dass sich das Verschlusselement 16 im Gegensatz zu dem Öffnungsvorgang des piezoelektrischen Stellantriebes elastisch federnd zum Verschließen auf den Ventilsitz 15 drückt.
  • Das Ende 18a des Stellantriebes wirkt zwischen einem Paar gegenüberliegender Stoßflächen 22a, 22b, die durch eine Öffnung in der Stange 16a gebildet werden. Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Stoßflächen wird so gewählt, dass das Ende 18a des Elements 18 einen Abstand zu der Stoßfläche 22b besitzt, wenn der piezoelektrische Stellantrieb nicht mit Strom versorgt wird, so dass ein Sicherheitsverschluss des Ventilsitzes 15 unter der elastischen Wirkung der Feder 21 allein in diesem Zustand möglich ist.
  • Das Element 18 des piezoelektrischen Stellantriebes wird derart ausgewählt, dass die Verschiebung in dem Verschlusselement 16 gegenüber dem Ventilsitz 15 proportional mit dem Steuersignal korreliert, das zu dem Stellantrieb gesendet wird, beispielsweise ein elektrisches Spannungssignal. Aufgrund der Korrelation zwischen dem Anheben des Verschlusselementes 16 und dem Steuerdruck Pt, der in der Kammer 9 erzeugt wird, wird für einen voreingestellten Wert des obigen Steuersignals eindeutig ein entsprechender Wert des Steuerdrucks Pt erzeugt, so dass der Auslassdruck Pu demzufolge in einer korrelierten Art und Weise moduliert wird.
  • Das Schaubild in 6 zeigt eine charakteristische Kurve des Steuerdrucks Pt in Abhängigkeit von der Netzspannung V des piezoelektrischen Stellantriebes für einen vorher festgelegten Eingangsdruck Pi in dem Hauptkanal 2. Es kann vorzugsweise eine fast lineare Regelungskurve Pt-V (und folglich Pu-V) erreicht werden, bei der Druckmodulation für jeden vorausgewählten Wert des erforderlichen Auslassdruckes regelmäßig und präzise stattfindet.
  • 2 zeigt eine erste Variante der Erfindung, die allgemein mit 40 bezeichnet wird, in der die Einzelheiten, die denen der vorherigen Ausführungsart ähnlich sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden. Diese Variante unterscheidet sich von der Ventileinheit 1 hauptsächlich dadurch, dass ein Druckregler für maximalen Auslassdruck, der in 2 allgemein mit 41 bezeichnet wird, hinter dem Servoventil 5 angeordnet ist. Der Regler 41 besitzt ein Verschlusselement 42, das durch eine Membran 43 gesteuert wird, und durch die elastische Kraft einer Feder 45 elastisch federnd zum Verschließen auf einen Ventilsitz 44 gedrückt wird. Die elastisch federnde Kraft lässt sich durch Anschrauben eines Federhalters 46 verstellen. Der Ventilsitz 44 wird am Ende eines Kanals 47 gebildet, der an seinem gegenüberliegenden Ende mit dem Übertragungsventil 13 in Verbindung steht. Der Ventilsitz ist hinter dem Verschlusselement 42 wiederum mit einer Kammer 49 in Verbindung, welche durch einen Kanal 49a mit dem Austrittskanal 4 verbunden ist. Der Kanal 49a öffnet sich in den Austrittskanal 4 nach der Verengung 14. Außerdem lässt sich das Verschlusselement 42 derart bedienen, dass der jeweilige Sitz 44 durch die Membran 43 geöffnet wird, welche einerseits auf den Druck Pu (der in der Kammer 49 wirkt) und andererseits auf die elastische Kraft der Feder 45 reagiert, abzüglich eines Bezugsdrucks Pref (der von der der Kammer 49 entfernten Seite auf die Membran 43 wirkt), beispielsweise gleich dem Atmosphärendruck.
  • Der Bezugsdruck Pref kann beispielsweise so gewählt werden, dass er gleich dem Druck ist, der hinter der Düse 14a vorhanden ist. Bei der Annahme, dass der von der Feder 45 ausgeübte Druck als das Verhältnis zwischen der elastischen Kraft der Feder 45 (äquivalenter Druck) und einem äquivalenten Bereich der Membran 43 ausgedrückt werden kann, wenn der Auslassdruck Pu den äquivalenten Druckwert übersteigt, bewegt sich das Verschlusselement 42 und öffnet den Sitz 44, so dass sich der Querschnitt für den Gasdurchfluss erhöht und der Höchstwert des Auslassdrucks PU somit auf den äquivalenten Druckwert begrenzt wird. Bei Werten des Drucks Pu unter dem äquivalenten Druckwert wird der Auslassdruck durch die Regeleinrichtung 10, wie oben beschrieben, bis zu dem höchsten Druckwert moduliert, der erreicht werden kann, und durch Regelung der Federkraft an dem Federhalter 46 eingestellt werden kann.
  • In diesem Fall ist eine charakteristische Kurve der Art, wie sie in 7 gezeigt ist, repräsentativ für das Verhalten des Auslassdruckes in Abhängigkeit von dem Spannungssteuersignal V, das an den piezoelektrischen Stellantrieb geliefert wird. Es wird darauf hingewiesen, dass der maximale Auslassdruck auf den eingestellten Wert (Pmax) beschränkt ist, der mittels der maximalen Stellschraube 46 von 2 verstellbar ist. Auf diese Art und Weise lässt sich eine präzise Einstellung des maximalen Auslassdruckwertes erreichen.
  • 3 zeigt mittels eines Blockdiagrammes eine Variante der Erfindung, die allgemein mit 50 bezeichnet ist, in der Einzelheiten ähnlich der der früheren Ausführungsart mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Diese Variante unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ventileinheit 1 hauptsächlich dadurch, dass in der Modulationssteuerung für den Auslassdruck ein Rückkopplungssystem bereitgestellt wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Ventileinheit 50 mit einem Druckmelder (oder Durchfluss-Melder) mit einem Sensor 51 versehen, der in dem Kanal 2 hinter dem Servoventil 5 in dem Bereich der Austrittsöffnung 4 angeordnet ist. Die Einheit besitzt auch einen mit 52 bezeichneten Rückkopplungskreis, der so angeordnet ist, dass er als Eingabe ein Signal empfängt, das mit dem von dem Sensor 51 festgestellten Druckwert korreliert. Die Einheit besitzt auch Vergleichseinrichtungen 53 zum Vergleich des gemessenen Wertes mit einem voreingestellten Wert in Bezug auf einen vorher ausgewählten Druck (oder eine Durchflussleistung), sowie Vorrichtungen 54 zur Erzeugung eines Steuersignals in Abhängigkeit von der festgestellten Differenz, das zu dem piezoelektrischen Stellantrieb gesendet wird, um die Bewegung des Verschlusselementes 16 zu regeln, damit der gewünschte Auslassdruckwert Pu erreicht wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem Rückkopplungssystem der oben genannten Variante der Wert Pu des Auslassdruckes, der erreicht werden kann, im wesentlichen unabhängig ist von dem Druck Pi der Gaszufuhr zu der Ventileinheit.
  • In diesem Fall ist eine charakteristische Kurve der in 7 gezeigten Art repräsentativ für das Verhalten des Druckes Pt in Abhängigkeit von dem Steuersignal V, und zwar unabhängig von Fluktuationen oder Schwankungen des Eingangsdruckes Pi.
  • 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine weitere Variante der Erfindung, die allgemein mit 60 bezeichnet ist, in der Einzelheiten, die denen der vorherigen Ausführungsarten ähnlich sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden.
  • Die Einheit 60 unterscheidet sich von der vorherigen Variante dadurch, dass kein Rückkopplungssystem geliefert wird, doch sie besitzt ein weiteres Ventil, das mit 61 bezeichnet wird, zur Regulierung des maximalen Auslassdruckes. Das Ventil ist vor dem Druckregler 10 angeordnet und auf herkömmliche Art und Weise aufgebaut. Es besitzt beispielsweise einen Ventilsitz und ein entsprechendes Verschlusselement, wobei eine Membran auf dieses Verschlusselement wirkt, die einer verstellbaren, elastischen Federkraft unterworfen ist. Durch die Verstellung der elastischen Federkraft, beispielsweise mittels Anschrauben eines Federhalters, kann ein maximaler Schwellenwert für den Auslassdruck Pu eingestellt werden, der sich mit Hilfe der Modulation der Ventileinheit erreichen lässt.
  • Eine Regelungskurve, die für die Einheit 60 repräsentativ ist, kann beispielsweise so aussehen, wie in 7 gezeigt, einschließlich der Abschnitte, die in gestrichelter Linie dargestellt sind.
  • Mit der Erfindung werden somit die Zielsetzungen erreicht, welche gegenüber den bekannten Lösungen die oben erwähnten Vorteile aufweisen.
  • Der Hauptvorteil liegt in der Tatsache, dass die Ventileinheit gemäß der Erfindung eine verbesserte und genauere Modulationssteuerung des Gasauslassdruckes gewährleistet, die darüber hinaus mit einer vereinfachten Struktur der Ventileinheit gegenüber bekannten Lösungen erreicht wird.

Claims (6)

  1. Ventileinheit zur Modulation des Auslassdruckes eines Gases, mit: – einem Hauptkanal (2) zur Förderung einer Gasmenge zwischen einer Eintrittsöffnung (3) und einer Austrittsöffnung (4), – einem Servoventil (5), das in dem Kanal (2) montiert ist, und ein erstes Verschlusselement (6) besitzt, das von einer Membran (8) gesteuert wird, wobei die Membran einerseits dem Gasauslassdruck (Pu) und andererseits einem Steuerdruck (Pt) ausgesetzt ist, der in einer entsprechenden Steuerkammer (9) des Servoventils (5) entsteht, – einem Anzapfkanal (12) zum Anzapfen des Gases, das zu dem Eintritt der Ventileinheit gefördert wird, die an ihren beiden gegenüberliegenden Enden mit dem Hauptkanal (2) vor dem Servoventil (5) bzw. mit der Steuerkammer (9) in Verbindung steht, – einer Druckregeleinrichtung (10), die mit dem Servoventil (5) verbunden ist, und einen Ventilsitz (15) aufweist, der in dem Anzapfkanal (12) montiert ist, sowie einem jeweiligen zweiten Verschlusselement (16), das mit dem Sitz verbunden ist, – einem piezoelektrischen Stellantrieb, der mit dem zweiten Verschlusselement (16) verbunden ist, und mit dem es bedient wird, sowie einem Steuerschaltkreis zur Erzeugung eines Steuersignals für den Stellantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass – das zweite Verschlusselement (16) so angeordnet ist, dass es den Anzapfkanal öffnet und schließt, – der Steuerkreis ein Steuersignal mit variabler Amplitude für den Stellantrieb bereitstellt, – die Bewegung des zweiten Verschlusselementes (16) in Bezug auf den entsprechenden Ventilsitz (15) proportional mit dem Steuersignal mit variabler Amplitude für den Stellantrieb korreliert, so dass für einen vorher ausgewählten Signalwert ein entsprechender Steuerdruck-Wert (Pt) erzeugt wird, um den Auslassdruck (Pu) in proportionaler Korrelation zu modulieren,
  2. Ventileinheit nach Anspruch 1, wobei der piezoelektrische Stellantrieb (17) ein doppeltes Plattenelement (18) aufweist, dessen betriebsbereites Ende (18a) mit dem zweiten Verschlusselement (16) verbunden ist.
  3. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei es sich bei dem Steuersignal um ein Spannungssignal für den piezoelektrischen Stellantrieb (17) handelt.
  4. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Rückkopplungskreis (52), der auf den Druckregler wirkt, wobei der Rückkopplungskreis Einrichtungen (51) zur Feststellung des Auslassdruckes nach dem Servoventil und Vergleichseinrichtungen (57) zum Vergleich des festgestellten Wertes des Auslassdruckes mit einem vorausgewählten Wert besitzt, und demzufolge ein entsprechendes Steuersignal für den piezoelektrischen Stellantrieb (17) erzeugt wird, um den Auslassdruck zu modulieren, damit der voreingestellte Druckwert erreicht wird.
  5. Ventileinheit nach Anspruch 4, wobei die Detektoreinrichtung (51) so angeordnet ist, dass die Durchflussleistung des geförderten Gases festgestellt wird.
  6. Ventileinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem weiteren Ventil (61) zur Regelung des maximalen Auslassdruckes, das vor dem Servoventil (5) und der Druckregeleinrichtung (10) angeordnet ist.
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