DE60221210T2 - Dampferzeuger mit einem Wasserstandsanzeiger - Google Patents

Dampferzeuger mit einem Wasserstandsanzeiger Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dampfgeneratoren mit einer Wanne, die zuvor mit Wasser gefüllt und anschließend erhitzt wird, um einen Dampf bei einem Druck zu erzeugen, der höher als der atmosphärische Druck ist.
  • Solche Dampfgeneratoren, die dadurch kostengünstig sind, dass sie per Hand gefüllt werden, werden verwendet, um Bügeleisen oder andere Haushaltsgeräte mit Dampf zu versorgen.
  • Die gewöhnlich aus Metall bestehende Wanne weist eine mit einem Stopfen versehene Einfüllöffnung, eine meistens mit einem Elektroventil versehene Öffnung zur Dampfentnahme, ein Heizelement, einen oder mehrere Temperatur- oder Drucksensoren, die der Regelung dienen, und Sicherheitseinrichtungen auf.
  • Sensoren, die der Regelung zugeordnet werden können, sind in der Lage, die Abwesenheit von Wasser in der Wanne zu erfassen und anschließend eine Anzeigeleuchte einzuschalten.
  • Diese für den Benutzer nützliche Vorrichtung bestätigt diesem die Ursache für einen Druckabfall, indem er dazu aufgefordert wird, deren Generator mit Wasser nachzufüllen. Er muss dann die Arbeit unterbrechen, das Gerät abkühlen lassen, um den Restdruck abfallen zu lassen, den Stopfen öffnen, die Wanne wieder mit Wasser füllen und eines erneutes Aufheizen abwarten.
  • Der Augenblick, in dem diese Arbeitsunterbrechung erfolgt, ist unvorhersehbar genug, um diesen Zwang unangenehm zu machen. Auch für kurze Bügelvorgänge wird zudem der Benutzer dazu verleitet, die Wanne vorher so voll wie möglich zu füllen, um eine Unterbrechung der Arbeit zu vermeiden. Dies führt dazu, dass eine unnötige Wassermenge erhitzt wird und die Aufheizzeit verlängert werden, zumal aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und einer leichten Handhabung die Hersteller die Abmessungen der Wanne so weit wie möglich vergrößern, um die Autonomie des Generators zwischen zwei Einfüllungen zu erhöhen.
  • Das Ablesen des Wasserstands in der Wanne würde dem Benutzer es ermöglichen, die restliche Dauer des Bügelvorgangs vorwegzunehmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Das Ablesen des Stands durch die lichtundurchlässige Wand der Wanne ist jedoch nicht möglich.
  • Ein vertikales oder geneigtes, mit der Wanne verbundenes durchsichtiges Rohr ermöglicht es, den Wasserstand zu visualisieren, jedoch außer der Tatsache, dass es eine technisch empfindliche Vorrichtung für ein Elektrohaushaltsgerät bildet, verkalkt das Rohr, das rasch unlesbar wird. Um dieses Problem zu lösen, ist somit eine Vorrichtung notwendig, die eine mittelbare Ermittlung des Wasserstands und eine Anzeige umfasst.
  • Die Ermittlung des unter variablem Druck und Temperatur stehenden Stands der heißen Wassers kann mittels Vorrichtungen mit Tauchkolben erfolgen, wie derjenigen, die im Patent US3992941 beschrieben ist. Diese Vorrichtungen erfordern jedoch empfindliche bewegliche Teile, die mit den Elektrohaushaltsgeräten wenig kompatibel sind.
  • Es sind auch Standmessvorrichtungen bekannt, die Ultraschall verwenden, wie im Patent US4229798 beschrieben. Diese in den Kesseln angebrachten Vorrichtungen erfordern jedoch zahlreiche Korrekturen und werden durch das Sieden beeinträchtigt.
  • Einfacher ist eine Wasserstandmessung in einem Kessel mit automatischer Nachfüllung mit Wasser aus einem Vorratsbehälter bekannt, wie im Patent EP0843039 beschrieben. In diesem Dokument wird beschrieben, wie der Wasserstand in der Wanne des Kessels ermittelt wird, wobei die Einfüllpumpe in Abhängigkeit von der Steigung der Temperaturkurve dieser Wanne angesteuert wird. Diese Vorrichtung ist kompliziert und berücksichtigt die aufeinanderfolgenden Aufheizungen und Entnahmen. Die Genauigkeit ist gut, da dieser Typ Generator eine Wanne mit automatischer Füllung von geringem Volumen aufweist. Folglich sind die augenblicklichen Entnahmen im Verhältnis zum Volumen der Wanne beträchtlich, was bei der angedachten Anwendung auf eine Wanne mit großem Fassungsvermögen und periodischem Einfüllen per Hand nicht der Fall ist.
  • Der Gegenstand der folgenden Erfindung ist ein kostengünstiger Dampfgenerator, dessen Wanne per Hand gefüllt wird und der eine Einrichtung zum Ermitteln und Visualisieren des Wasserstands aufweist, die nicht die zuvor genannten Nachteile aufweist. Der Wasserstand kann als Wasserhöhe in der Wanne, als Restvolumen oder als in der Wanne verbleibende Wassermasse ausgedrückt werden, wobei diese Werte physisch eingebunden sind.
  • Das Ziel der Erfindung wird bei einem Dampfgenerator mit einer Wanne erreicht, die dazu vorgesehen ist, mit Wasser gefüllt und anschließend erhitzt zu werden, um einen Dampf bei einem Druck zu erzeugen, der höher als der atmosphärische Druck ist, mit einer elektronischen Einrichtung zum Ermitteln und Visualisieren des Wasserstands, der sich dadurch auszeichnet, dass die Einrichtung zum Ermitteln des Wasserstands Mittel zum Berechnen eines Ausgangswasserstands in Abhängigkeit von der Temperaturkurve beim ersten Erhitzen, Mittel, um bei jeder Entnahme das Produkt aus dem Massedurchsatz des Wasserdampfs und der Dauer der Entnahme zu berechnen, welches der als Dampf entnommenen Wassermasse entspricht, sowie Mittel zum Berechnen jedes Restwasserstands umfasst.
  • Die elektronische Vorrichtung weist einen Sensor zum Ermitteln der Temperatur der Wanne auf. Es wird vorzugsweise der Sensor verwendet, der gleichzeitig zum Regeln der Temperatur oder, in ähnlicher Weise und gleichzeitig, des Drucks verwendet. Ein Mikroprozessor ermöglicht es, die Ausgangswassermasse in Abhängigkeit von der Erhöhung der Temperatur und der Dauer einer Messung während der ersten Erhitzung nach der Formel m0 = axt/(TEnde – TAnfang) + b zu berechnen, wobei m0 die Ausgangswassermasse, a und b mit dem Aufbau der Wanne verbundene Konstanten, t die Dauer der Messung, TEnde die Temperatur am Ende der Messung und TAnfang die Temperatur am Anfang der Messung darstellen. Die Dauer t am Anfang des Heizens kann verhältnismäßig lang sein, wobei der Temperaturunterschied groß sein kann, was auch bei einer Wanne großer Abmessungen eine gute Genauigkeit beim Berechnen ergibt. Die Ausgangswassermasse wird vom Mikroprozessor gespeichert. Dieser Mikroprozessor stellt vorzugsweise auch die Regelung der Temperatur und des Drucks sicer. In ähnlicher Weise kann eine analoge Elektronik oder eine ASIC verwendet werden, die eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung ist.
  • Anschließend bewirken die Entnahmen und Wiedererhitzungen geringe Temperaturunterschiede und Störungen, die der Genauigkeit einer einfachen Ermittlung des Wasserstands gemäß der vorherigen Formel schaden. Es wird somit bevorzugt, die bei jeder Entnahme herausgenommene Wassermasse zu berechnen und diese von der Ausgangswassermasse gemäß der Formel m = m0 – Durchsatz × Entnahmezeit abzuziehen. Dieses ist dadurch möglich geworden, dass in den meisten Anwendungsfällen, der vom Druck abhängigen Durchsatz praktisch nur durch die Lastverluste des Gebrauchsgeräts begrenzt ist und je nach Gebrauchsbedingungen sehr wenig variiert. Beispielsweise hängt der Dampfdurchsatz eines Bügeleisens wenig von der Art ab, wie das Bügeleisen auf den Stoff aufgesetzt wird; der Druck des Dampfs der Wanne von beispielsweise drei bar ist sehr viel höher als der zum Durchsetzen der Stoffe notwendige Druck. Dieser Druck entspannt sich im Wesentlichen in den verschiedenen Leitungen und Öffnungen der Einrichtung. Hingegen variiert der Druck und somit der Durchsatz stark mit der Temperatur der Wanne. Der Mikroprozessor liefert ein für den Wasserstand repräsentatives Signal.
  • Vorzugsweise bestimmen die Mittel den Durchsatz in Abhängigkeit von der Temperatur der Wanne.
  • Da der Druck ein sättigender Dampfdruck ist, ist er unmittelbar mit der Temperatur der Wanne verbunden. Das Berechnen des Durchsatzes, das mit dem Druck durch einen Funktion verbunden ist, die nur von konstruktiven Anordnungen des Geräts abhängen, ist möglich. Vorzugsweise wird eine Entsprechungstabelle des bei verschiedenen Temperaturen der Wanne im Arbeitsbereich gemessenen Dampfdurchsatzes erstellt. Diese Tabelle wird durch die elektronische Einrichtung gespeichert, und der Momentanwert des Durchsatzes wird ausgehend von dieser Tabelle in Abhängigkeit von der Momentantemperatur der Wanne bestimmt. Der Vorteil dieser Berechnung ist es, dem Benutzer, der aufgrund eines Sollwerts handelt, zu ermöglichen, Anpassungen großer Amplitude der Temperatur und des Drucks vorzunehmen. Auf diese Weise kann der Benutzer den Durchsatz seines Geräts variieren, ohne dass dies die Bestimmung des Wasserstands beeinträchtigt.
  • In einer Ausführungsform weist der Generator einen Drucksensor auf, und die Mittel berechnen den Durchsatz in Abhängigkeit von dem Druck in der Wanne.
  • Die Berechnung ist somit unmittelbarer. Vorzugsweise wird eine Entsprechungstabelle des Durchsatzes und des Drucks im Betriebsnutzbereich erstellt. Diese Tabelle wird in der elektronischen Einrichtung gespeichert, und der Momentanwert des Durchsatzes wird ausgehend von dieser Tabelle berechnet.
  • Selbstverständlich könnte in einer Verwendung des Generators, in welcher die anderen Verwendungsbedingungen variabel, gegenüber dem Durchsatz bestimmend sowie bekannt wären, der Durchsatz in Abhängigkeit dieser momentanen Umständen korrigiert werden. Er könnte beispielsweise in Abhängigkeit des allmählichen Öffnens einer Öffnung zur Entnahme des Wassers korrigiert werden.
  • Die Wanne des Generators ist mit einem Heizelement ausgestattet, der mit einer im Wesentlichen konstanten und bekannten Leistung funktioniert. Die Schwankungen der Heizleistung, die als Folge von Netzschwankungen oder von Schwankungen von einem Heizelement zu einem anderen in einer Serienherstellung festzustellen sind, bleiben normalerweise für die erstrebte Genauigkeit in annehmbaren Grenzen. Wenn jedoch eine hohe Genauigkeit gewünscht ist, ist es möglich, bekannte elektronische Mittel zur Messung von Spannung, sogar von verbrauchter Leistung hinzuzufügen, um als Konsequenz dieser Schwankungen den berechneten Durchsatz zu korrigieren.
  • Vorzugsweise zeigt die Visualisierungseinrichtung den Stand als einen Wert bezüglich des Stands der vollen Wanne an.
  • Die Angabe des Einfüllprozentsatzes ist für den Benutzer besser lesbar als die Angabe eines absoluten Werts.
  • Das für den Wasserstand repräsentative Signal kann geeignet sein, um jedes analoge oder digitale Anzeigemittel, beispielsweise einen digitalen Anzeiger zu steuern, der einen Wert zwischen Null und Hundert anzeigt. Vorzugsweise ist Null für eine leere Wanne und Hundert für eine volle Wanne repräsentativ.
  • Das Signal kann analog sein und einen Nadelgalvanometer betätigen. Der volle Ausschlag wird dann für die volle Wanne und kein Ausschlag für eine leere Wanne erreicht oder umgekehrt. Piktogramme zeigen dann die Richtung des Ausschlags für die volle Wanne.
  • Vorzugsweise ist der Anzeigebereich in mehrere nebeneinanderliegende Bereiche aufgeteilt, die vorgegebenen Abständen entsprechen, in welchen sich der augenblickliche Stand befinden kann, wobei jeder Bereich mit einer Anzeigeleuchte versehen ist.
  • Die Anzeigeleuchte kann eine Leuchtdiode oder beispielsweise ein Element eines Flüssigkristallbildschirms sein.
  • Die Anzeigeleuchten sind nebeneinander so angeordnet, dass sie eine Einfüllskala darstellen. Jede Anzeigeleuchte ist erregt, wenn sich der Stand in dem ihr entsprechenden Intervall befindet. Die Anzeigeleuchten und die Intervalle sind so angeordnet, dass sich die Skala allmählich von einem Ende zum anderen ein- und ausschaltet, wenn der Stand von 100 % auf 0 % übergeht.
  • Die Anzahl der Anzeigeleuchten kann sehr groß sein, wobei die Standanzeige dann beinahe kontinuierlich ist, oder sehr gering und beispielsweise auf vier beschränkt, wobei lediglich angezeigt wird, ob die Füllung ein Viertel oder die Hälfte oder drei Viertel des Fassungsvermögens erreicht hat, oder ob die Füllung voll ist.
  • Der Generator weist vorzugsweise eine Anzeigeleuchte oder ein akustisches Signal zum Melden des Leerstands der Wanne auf, die/das durch die Mittel zum Erfassen des Leerstands der Wanne und/oder die Einrichtung zum Erfassen des Stands angesteuert ist, wenn der Stand eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet.
  • Diese Einrichtung ermöglicht dem Benutzer, das vollständige Anhalten des Betriebs vorwegzunehmen. Die Anzeigeleuchte zeigt dann einen Betrieb auf Wasservorrat bis zum Anhalten der Dampferzeugung. Die Zündschwelle der Anzeigeleuchte kann so festgelegt werden, dass dem Benutzer vor dem vollständigen Anhalten der Verdampfung einige Minuten Zeit gelassen werden. Er kann somit eigene Maßnahmen treffen, um seine Arbeit unter den besten Bedingungen anzuhalten.
  • Die Erfindung deckt auch ein Verfahren zur Ermitteln des Wasserstands in einem Dampfgenerator mit einer Wanne ab, die dazu vorgesehen ist, mit Wasser gefüllt und anschließend erhitzt zu werden, um einen Dampf bei einem Druck zu erzeugen, der höher als der atmosphärische Druck ist, wobei es darin besteht, einen Ausgangswasserstand in Abhängigkeit von der Temperaturkurve beim ersten Erhitzen, bei jeder Entnahme das Produkt aus dem Massedurchsatz des Wasserdampfs und der Dauer der Entnahme, welches der als Dampf entnommene Wassermasse entspricht, sowie jeden Restwasserstand zu berechnen.
  • Die Erfindung wird bei der Durchsicht der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen besser verstanden.
  • Die 1 ist eine schematische Ansicht eines Bügelgeräts mit einem erfindungsgemäßen Generator.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Generator eine zylindrische Wanne 1 auf, die mit einem elektrischen Heizelement 11, einem Sicherheitsthermoschalter, einer Einfüllöffnung, die mit einem Überdruck-Sicherheitsstopfen 12 verschlossen ist, einer mit einem Elektroventil 13 versehenen Dampfentnahmeöffnung versehen ist. Das Elektroventil 13 ist von dem den Dampf verwendenden Gerät 20, hier einem Bügeleisen gesteuert, das mit einer Verdampfungssteuerung 21 versehen ist, die das öffnen des Elektroventils 13 bewirken kann.
  • Eine elektronische Schaltung 30, die in unmittelbarer Nähe einer sichtbaren Frontseite des Generators angeordnet ist, fügt maximal die aktiven Kontrollbausteine sowie die Steuer- und Visualisierungsbausteine für den Betrieb zusammen. Die Schaltung 30 unterstützt auch Leistungsbausteine, die unter anderen auf das Heizelement 11 einwirken. Ein Mikroprozessor 31 erhält die Informationen über die Temperatur der Wanne 1, die durch einen auf dem Boden der Wanne 1 angeordneten Sensor 14 geliefert sind, sowie eine Information über den Öffnungs- bzw. Schließzustand des Elektroventils 13. Der Benutzer kann eine Gruppe von vier in einer Reihe angeordneten Anzeigeleuchten 32 beobachten, die nacheinander aufleuchten, wenn die Wanne zu einem Viertel bzw. zur Hälfte bzw. zu drei Viertel des Fassungsvermögens und maximal gefüllt ist. Eine sogenannte Wannenleerstandsanzeigeleuchte 33 blinkt auf, wenn die Wanne zu weniger als 5 % des Maximums gefüllt ist. Ist die Wanne vollständig leer, halten die üblichen Mittel zum Erfassen des Leerstands der Wanne die Anzeigeleuchte 33 dauerhaft aufgeleuchtet. Die Schaltung 30 unterstützt auch eine Steuerung 34, die dem Benutzer ermöglicht, den Durchsatz seines Bügeleisens, d.h. in Wirklichkeit die Solltemperatur der Wanne 1 zu regeln.
  • Die weiteren üblichen Steuerungen und Visualisierungen bei dieser Art von Geräten, wie Ein/Aus-Steuerungen, Heizstandanzeiger, usw. sind nicht dargestellt.
  • Beim Beginn eines Bügelvorgangs entfernt der Benutzer den Sicherheitsstopfen 12, füllt die Wanne 1 mit Wasser und verschließt sie, zeigt einen gewünschten Dampfdurchsatz an, indem er auf die Steuerung 34 einwirkt und setzt das Gerät unter Spannung. Der Mikroprozessor 31 speichert die vom Sensor 14 ermittelte Ausgangstemperatur und zählt die verstreichende Zeit. Gleichzeitig stellt der Mikroprozessor 31 die Regelung der Temperatur in der Wanne 1 sicher.
  • Die Versorgung des Heizelements ist unterbrochen, wenn der Sensor 14 eine von der Steuerung 34 gelieferte Temperatur, beispielsweise 115°C anzeigt, die der Solltemperatur gleich ist. In diesem Augenblick speichert der Mikroprozessor den Unterschied zwischen der Temperatur des Sensors 14 mit der Anfangstemperatur und stoppt die Zeitzählung. Aus dem Verhältnis zwischen dem Temperaturunterschied und der gemessenen Zeit ergibt sich eine Heizgeschwindigkeit, die es ermöglicht, die von der Wanne 1 enthaltene Wassermasse zu bestimmen, wobei die Leistung des Heizelements konstant und bekannt ist.
  • Der Wert dieser Masse wird gespeichert und mit vier Schwellen verglichen, die jeweils einer Füllung entsprechen, die im Wesentlichen 5 %, einem Viertel, der Hälfte, drei Vierteln der in der Wanne 1 maximal zulässigen Wassermasse gleich ist. Wenn die Wassermenge unter 5 % des möglichen Fassungsvermögens liegt, wird die Anzeigeleuchte für den Leerstand der Wanne blinken oder dauerhaft aufleuchten, wenn kein Wasser übrigbleibt, wenn aber die Wassermenge unter einem Viertel liegt, leuchtet die erste Anzeigeleuchte, wenn aber die Wassermenge unter der Hälfte liegt, leuchtet die zweite Anzeigeleuchte, wenn aber die Wassermenge unter drei Vierteln liegt, leuchtet die dritte Anzeigeleuchte, sonst leuchtet die vierte Anzeigeleuchte auf. Der Benutzer verfügt somit über eine zufriedenstellende Anzeige der Größenordnung der Füllung seiner Wanne.
  • Für etwas kompliziertere Geräte kann die Anzahl der Schwellen und der Anzeigeleuchten oder Anzeiger ohne weiteres erhöht werden, um die insgesamt gewünschte Anzeigegenauigkeit zu erhalten.
  • Beim Benutzen des Bügeleisens 20 betätigt der Benutzer die Steuerung 21, um Dampf zu erhalten. Der Mikroprozessor 31 zählt dann die Öffnungszeit des Elektroventils 13, berechnet den Massedurchsatz in Abhängigkeit von der vom Sensor 14 gelesene Temperatur und berechnet die als Dampf entnommene Wassermenge. Diese entnommene Menge wird von der gespeicherten Menge abgezogen, die der Ausgangsmenge bei der ersten Entnahme entspricht. Am Ende einer jeden Entnahme wird die Anzeige durch Vergleich der gespeicherten Wassermenge mit den Schwellen und wie zuvor angegeben erneut aktualisiert.
  • Wenn die Restwassermenge unter der ersten vorgegebenen Schwelle, beispielsweise bei 5 % des gesamten Fassungsvermögen liegt, erloschen alle Anzeigeleuchten 32, und die Anzeigeleuchte 33 zum Melden des Leerstands der Wanne blinkt. Der Benutzer weiß dann, dass er nicht über eine große Wasserautonomie verfügt, und kann jedoch seine Arbeit unter den besten Bedingungen unterbrechen, nachdem er das gerade anstehende Wäschestück zu Ende gebügelt hat. Der Benutzer wird nicht durch ein unpassendes Anhalten des Verdampfens überrascht, was die Anzeigeleuchte 33 zum dauernden Aufleuchten bringen würde.
  • Falls die Wanne 1 leer ist, bleibt die Anzeigeleuchte 33 aufgeleuchtet, und das Heizelement 11 ist ausgeschaltet, bis der Benutzer das Gerät vollständig anhält, um es erneut zu füllen und einen Bügelvorgang erneut zu starten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform wird die digital gespeicherte Wassermasse in ein analoges Signal zur dessen Anzeige umgewandelt. Ein Nadelgalvanometer zeigt dann dem Benutzer den Wasserstand an. Gleichwohl wird der gespeicherte Wert mit einer Mindestschwelle verglichen, um die Anzeigeleuchte zum Melden des Leerstands der Wanne wie zuvor zu steuern.
  • Gemäß einer ähnlichen Ausführung wird die Ausgangswassermasse m0 durch die Aufheizdauer t zwischen zwei vorgegebenen Temperaturen bestimmt, die über der Umgebungstemperatur und unter der niedrigsten Solltemperatur liegt, die der Benutzer anzeigen kann, beispielsweise zwischen 40°C und 80°C.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung wirkt die Steuerung 34 auf die mittlere Leistung des Heizelements 11 ein. Beim Einschalten erhitzt sich die Wanne 1 bis zu einer vorgegebenen Solltemperatur, und bei den Entnahmen ist das Heizelement 11 dann mit einer verringerten Leistung versorgt, um einem Dampfdurchsatz zu entsprechen, der unter dem möglichen Maximum liegt. Der Druck und die Temperatur können dann abfallen, die Vorrichtung zum Ermitteln des Wasserstands, die die momentane Temperatur berücksichtigt, ist jedoch dazu geeignet, mit dieser Art der Regelung eine einwandfreie Meldung zu liefern.
  • Es ist zu sehen, dass die große Flexibilität dieser Vorrichtung es ihr ermöglicht, sich an zahlreiche Arten der Regelung anzupassen.
  • Weitere zahlreiche bekannte Verfahren zum Anzeigen des Wasserstands sind im Rahmen der wie in den Ansprüchen definierten Erfindung möglich, die es ermöglicht, diesen Wasserstand wirtschaftlich und genau zu bestimmen. Die mit dieser Vorrichtung versehenen Dampfgeneratoren bringen dem Benutzer einen erheblichen Gebrauchskomfort ein.

Claims (7)

  1. Dampfgenerator mit einer Wanne (1), die dazu vorgesehen ist, mit Wasser gefüllt und anschließend erhitzt zu werden, um einen Dampf bei einem Druck zu erzeugen, der höher als der atmosphärische Druck ist, mit einer elektronischen Einrichtung (30) zum Ermitteln und Visualisieren des Wasserstands, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ermitteln des Wasserstands Mittel zum Berechnen eines Ausgangswasserstands in Abhängigkeit von der Temperaturkurve beim ersten Erhitzen, Mittel, um bei jeder Entnahme das Produkt aus dem Massedurchsatz des Wasserdampfs und der Dauer der Entnahme zu berechnen, welches der als Dampf entnommenen Wassermasse entspricht, sowie Mittel zum Berechnen jedes Restwasserstands umfasst.
  2. Dampfgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel den Durchsatz in Abhängigkeit von der Temperatur der Wanne (1) berechnen.
  3. Dampfgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator einen Drucksensor aufweist und die Mittel den Durchsatz in Abhängigkeit von dem Druck in der Wanne (1) berechnen.
  4. Dampfgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungseinrichtung (32, 33) den Stand als einen Wert bezüglich des Stands der vollen Wanne anzeigt.
  5. Dampfgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigebereich für den Wasserstand in mehrere nebeneinanderliegende Bereiche aufgeteilt ist, die vorgegebenen Abständen entsprechen, in welchen sich der augenblickliche Stand befinden kann, wobei jeder Bereich mit einer Anzeigeleuchte versehen ist.
  6. Dampfgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator eine Anzeigeleuchte (33) und/oder ein akustisches Signal zum Melden des Leerstands der Wanne aufweist, die/das durch die bekannten Mittel zum Erfassen des Leerstands der Wanne und/oder die Einrichtung zum Erfassen des Stands angesteuert ist, die die Anzeigeleuchte oder das akustische Signal aktiviert, wenn der Stand eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet.
  7. Verfahren zum Ermitteln des Wasserstands in einem Dampfgenerator mit einer Wanne (1), die dazu vorgesehen ist, mit Wasser gefüllt und anschließend erhitzt zu werden, um einen Dampf bei einem Druck zu erzeugen, der höher als der atmosphärische Druck ist, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, den Ausgangswasserstand in Abhängigkeit von der Temperaturkurve beim ersten Erhitzen, bei jeder Entnahme das Produkt aus dem Massedurchsatz des Wasserdampfs und der Dauer der Entnahme, welches der als Dampf entnommene Wassermasse entspricht, sowie jeden Restwasserstand zu berechnen.
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