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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linearlagerführungsvorrichtung,
die in einer gewöhnlichen
Industriemaschine oder in einer Fördervorrichtung eingesetzt
wird und insbesondere auf eine Führungsschiene
oder einen Führungswagen,
die oder der ein zusammengesetztes Teil der Linearlagerführung ist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Im
Allgemeinen umfasst eine, wie in 8 gezeigte
Linearlagerführungsvorrichtung
als zusammengesetzte Teile eine Führungsschiene 1, die
sich in einer vorgegebenen Richtung erstreckt und einen Führungswagen 2,
der quer dazu an der Führungsschiene 1 befestigt
ist, um somit in Bezug auf die Führungsschiene 1 entlang
der Führungsschiene 1 beweglich
zu sein.
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In
den beiden Seitenflächen
der Führungsschiene 1 sind
Rollennuten für
Rollelemente 3 geformt, welche sich jeweils in der axialen
Richtung der Führungsschiene 1 erstrecken.
Genauso sind in der inneren Oberfläche des Führungswagens 2 Rollennuten
für Rollelemente 4 geformt,
welche jeweils entgegengesetzt zu den Rollennuten für Rollelemente 3 angeordnet
sind. Und innerhalb einer Lastzone, welche zwischen den gegenseitig
gegenüber
liegenden Rollennuten für
Rollelemente 3, 4 geformt ist, ist eine Vielzahl
von Rollelementen (wie z.B. Rollen oder Kugeln) eingefügt.
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In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 6 eine Rückführung und 7 steht
für eine
Endkappe.
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9 ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Führungsschiene 1,
und zeigt diese in der axialen Richtung (Erstreckungsrichtung) der
Rollennut für
Rollelemente 3. Und 10 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Führungswagens 2 in
der Ansicht in axialer Richtung (Erstreckungsrichtung) der Rollennut
für Rollelemente 4.
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Jede
der Rollennuten für
Rollelemente 3, 4 hat eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsform; und
Grenzbereiche A, B, welche zwischen Anschlussoberflächen geformt
sind, die fortlaufend mit den beiden Seiten der Rollennuten für Rollelemente 3 bestehen,
und sind jeweils in einer Form gebildet, die einen Winkel hat, der
durch die gegenseitige Überschneidung
eines Bogens und einer geraden Linie geformt wird (der nachstehend
manchmal als eine Kantenform bezeichnet wird). In diesem Zusammenhang
kann in manchen Fällen in
die Rollennuten für
Rollelemente 3, 4 eine Entlastung geformt werden,
wie in 8 gezeigt ist.
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In
dem Fall der in 9 gezeigten Führungsschiene 1 sind
die oberen Rollennuten für
Rollelemente 3 in dem Eckbereich zwischen den Seitenflächen und
den oberen Oberflächen
der Führungsschiene 1 geformt.
In dem Fall der vorliegenden Rollennuten für Rollelemente 3 bietet
die Querschnittsform davon eine im Wesentlichen 1/4-bogenförmige Form;
und die jeweiligen Grenzbereiche A zwischen den Anschlussoberflächen (Seitenflächen und
obere Oberfläche)
die fortlaufend mit den vorliegenden Rollennuten für Rollelemente 3 bestehen
und den vorliegenden Rollennuten für Rollelemente 3 bieten
auch eine Kantenform, die einen Winkel hat, der durch die Überschneidung
zwischen einem Bogen und einer geraden Linie geformt ist.
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Wenn
die Linearlagerführung
in Betrieb ist, kann jedoch in dem Fall, dass ein Spielraum zwischen
einer Lastzone und dem halb-bogenförmigen Rundführungsbereich
der in einem Rollelementrundführungsbereich,
wie z.B. einer Endkappe, geformt ist, ein Rollelement, wenn es den
Spielraum passiert, von seinem normalen Durchlauf verschoben werden
und den Anschlussbereich beeinträchtigen.
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Wenn
das Rollelement 5 eine größere Härte als die Führungsschiene 1 aufweist,
und die Führungsschiene 1 z.B.
aus Metall hergestellt ist und das Rollelement 5 aus Keramik
besteht, dann tritt ein Problem auf, dass der Grenzbereich A weicher
ist als das Rollelement 5 und einfach abnutzbar ist.
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Das
tritt auf, wenn in dem oben beschriebenen herkömmlichen Aufbau die Grenzbereiche
A, B jeweils in einer Kantenform ausgebildet sind, und in dem Fall,
dass eine solche Last auftritt, bei der das Rollelement 5 gegen
die Grenzbereiche A, B gepresst wird, während die Kontaktbereiche des
Rollelements 5 mit den Grenzbereichen A, B klein sind,
steigt der maximale Kontaktdruck. Als Ergebnis davon werden die
Grenzbereiche A, B einfach abgenutzt. Abhängig von dem Ablauf einer solchen
Abnutzung besteht die Befürchtung, dass
eine sol che Abnutzung eine schädliche
Wirkung auf die Präzision
der Linearbewegung des Führungswagens 2 hat.
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Dieses
Problem wird besonders in einem solchen Gebrauchszustand deutlich,
wenn der Führungswagen 2 bei
einer hohen Geschwindigkeit in Bezug auf die Führungsschiene 1 bewegt
wird oder der Führungswagen 2 mit
hoher Präzision
positioniert werden muss.
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Besonders
wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Rollelements erhöht worden
ist, und ein Eckbereich in dem Anschlussbereich 2b vorhanden
ist (siehe 11), und in dem Fall, wenn die
Führungsschiene 2 aus
Stahl hergestellt ist, tritt ein Problem auf, dass das Rollelement 5 und
der Anschlussbereich 2b einfach abgenutzt werden können.
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Auch
in dem Fall, wenn die Führungsschiene 2 aus
einem keramischen Material hergestellt ist, und wenn die Führungsschiene 2 hart
ist, kann die Oberfläche
des Rollelements 5 beschädigt werden; und da das keramische
Material zerbrechlich ist, kann ein Riss in dem Anschlussbereich 2b verursacht
werden.
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Wenn
andererseits die Bewegungsgeschwindigkeit des Rollelements 5 gering
ist, und wenn die Führungsschiene 2 aus
Stahl hergestellt ist, werden die Oberfläche des Rollelements 5 und
die Nutoberfläche
der Rollennut für
Rollelemente 4 in der Führungsschiene 2 auf
Grund der Rollbewegung des Rollelements 5 abgenutzt und
die Rauheit dieser Oberflächen
wird dadurch verringert (die Oberflächen sind geglättet), wodurch es
den Oberflächen
erschwert wird, weiter abgenutzt zu werden.
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In
dem Fall, wenn die Führungsschiene 2 aus
einem keramischen Material hergestellt ist und die Führungsschiene 2 viel
härter
als das Rollelement 5 ist, kann jedoch kaum die Möglichkeit
auftreten, dass die Nutoberfläche
der Rollennut für
Rollelemente 4 in der Führungsschiene 2 auf
Grund der Rollbewegung des Rollelements 5 abgenutzt werden
kann und die Rauheit der Nutoberfläche kann dadurch verringert
werden (die Nutoberfläche
kann geglättet
sein). Während
die Linearführungsvorrichtung
in Betrieb ist, fährt
die Abnutzung des Rollelements 6 fort. Infolgedessen ist
in dem Fall, wenn der Vorlastbetrag einer Linearführungsvorrichtung klein
ist und insbesondere in dem Fall bei einer Linearührungsvorrichtung
mit kleiner Abmessung, die Festigkeit der Linearführungsvorrichtung
auf Grund der Kürzung
der Vorlast gemindert, so dass die Lebensdauer der Linearführungsvorrichtung
reduziert ist.
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US-A-4,898,478
offenbart eine Linearführungsvorrichtung
mit Kugelrollnuten, die in den seitlichen Oberflächen einer Führungsschiene
eingearbeitet sind und die inneren Oberflächen des Führungswagenskörpers sind
mit einem Grenzgradbereich zwischen einer Nutflankenoberfläche und
einer Anschlussoberfläche gebildet,
die in einer kreisförmigen
Bogenform geformt ist und welche die beiden kontinuierlich und reibungslos verbindet.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Linearführungsvorrichtung
mit reduzierter Beschädigung
der Rollennuten für
Rollelemente an einer Führungsschiene
zu bieten und den Verschleiß der
Rollelemente zu reduzieren und die dabei in der Lage ist, eine außerordentliche
Lebensdauer zu bieten. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
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Auch
in dem Fall, dass das Rollelement mit der Rollennut für Rollelemente
oder dem Anschlussbereich zusammenstößt, ist das Rollelement gemäß des besonderen
Mittenrauwerts schwer abnutzbar und somit in der Lage, eine Linearführungsvorrichtung
zu bieten, die eine außerordentliche
Lebensdauer hat.
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In
dem Fall, dass der arithmetische Mittenrauwert Ra größer als
0,1 Mikrometer ist, ist der Verschleiß des Rollelements, welches
an dem Betrieb der Linearführungsvorrichtung
beteiligt ist, groß,
wodurch die Befürchtung
verstärkt
wird, dass die Lebensdauer der Linearführungsvorrichtung nicht ausreichend
sein könnte.
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Die
entsprechenden Nutoberflächen
der Rollennuten für
Rollelemente und die äußeren Oberflächen können an
dem Führungswagen
oder an der Führungsschiene
ausgebildet sein.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung werden durch die Merkmale der Unteransprüche offenbart.
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Vorzugsweise
ist die Härte
der Nutoberflächen
von den Rollennuten für
Rollelemente und die der äußeren Oberflächen weicher
geformt als die der Rollelemente.
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Vorzugsweise
sind die Rollelemente aus einem keramischen Material hergestellt
und die Nutoberflächen
der Rollennuten für
Rollelemente und die äußeren Oberflächen sind
aus Metall hergestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht einer Führungsschiene
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht eines Führungswagens
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Ausführungsform einer Linearführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
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4 ist
eine Vorderansicht der in 3 gezeigten
Linearführungsvorrichtung,
wenn diese in der axialen Richtung betrachtet wird;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der in 4 gezeigten
Linie A-A;
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6 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht,
in welcher die Hauptbereiche der in 3 gezeigten
Linearführungsvorrichtung
vergrößert sind;
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht für
ein Verfahren zur Durchführung
einer Endbearbeitung an der Rollennut für Rollelemente einer Führungsschiene;
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8 ist
eine teilweise ausgebrochene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Linearlagerführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
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9 ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Führungsschiene;
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10 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Führungswagens;
und
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11 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
der Hauptteilbereiche einer herkömmlichen
Linearführungsvorrichtung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung einer Ausführungsform einer Linearlagerführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
gegeben.
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Führungsschiene 1,
die eines der zusammengesetzten Teile einer Linearlagerführungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Führungswagens 2 der
ebenso eines der zusammengesetzten Teile einer Linearlagerführungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist.
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Der
Grundaufbau der Führungsschiene 1 ist,
wie in 1 gezeigt, ähnlich
zu der oben beschriebenen herkömmlichen
in 8 gezeigten Führungsschiene;
und die Führungsschiene 1 erstreckt
sich in einer vorgegebenen Richtung und umfasst zwei Rollennuten
für Rollelemente 3 in
jeder seiner rechten und linken Oberflächen.
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Die
Grenzbereiche A zwischen den Rollennuten für Rollelemente 3 und
den Anschlussoberflächen (seitliche
Oberflächen
und obere Oberflächen)
die fortlaufend mit den vorhandenen Rollennuten für Rollelemente 3 existieren,
sind jeweils bearbeitet und abgerundet, so dass sie ein R haben.
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Auch
der Grundaufbau des Führungswagens 2 ist,
wie in 2 gezeigt, ähnlich
zu dem oben beschriebenen herkömmlichen
Führungswagen;
und der Schlitten 2 umfasst eine innere Umfangsoberfläche, die einen
U-förmigen
Bereich hat, um es dem Führungswagen 2 zu
ermöglichen,
quer auf der Führungsschiene 1 montiert
zu werden. In der vorhandenen inneren Umfangsoberfläche sind
Rollennuten für
Rollelemente 4 geformt, welche jeweils gegenüber zu den
Rollennuten für
Rollelemente 3 von der Führungsschiene 1 angeordnet
sind.
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Die
Grenzbereiche B zwischen den Rollennuten für Rollelemente 4 und
den Anschlussoberflächen (die
inneren Umfangsoberflächenbereiche)
existieren fortlaufend mit den Rollnuten für Rollelemente, die jeweils
bearbeitet und abgerundet sind, so dass sie ein R haben.
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Die
Führungsschiene 1 und
der Führungswagen 2 werden
eingesetzt, um die Linearlagerführungsvorrichtung
zu bilden. Das heißt,
der Führungswagen 2 ist
quer auf der Führungsschiene 1 montiert
und gleichzeitig wirken die gegenseitig gegenüberliegenden Rollennuten für Rollelemente 3, 4 zusammen
und bilden eine Lastzone. Die zwei Endbereiche der Lastzone sind
jeweils in der Lage, durch halbbogenförmige Umlaufteile, wie z.B.
Endkappen mit Rückführungswegen
für Rollelemente 6,
welche jeweils in dem Führungswagen 2 ausgebildet
sind, zu wirken. Die Lastzone, Umlaufzonen und Rückführungswege für Rollelemente 6 kooperieren
zusammen, indem sie eine Endlosumlaufzone bilden und in der Endlosumlaufzone
sind eine Vielzahl von Rollelementen 5 angeordnet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Rollelement 5 aus Keramik hergestellt, während die
Führungsschiene 1 und
der Führungswagen 2 aus
Metall hergestellt sind, wie z. B. aus Lagerstahl, das heißt, das Rollelement 5 ist
aus einem Material hergestellt, welches eine größere Härte hat als das der Führungsschiene 1 und
des Führungswagens 2,
wodurch eine Linearlagerführungsvorrichtung
zur Verfügung
gestellt wird, welche den Verschleiß des Rollelements 5 reduzieren
kann. Die oben beschriebene Materialkombination ist nicht einschränkend und
eine andere Art von Materialkombination ist ebenso möglich, vorausgesetzt,
dass das Material des Rollelements 5 eine größere Härte hat
als das der Führungsschiene 1 und
des Führungswagens 2.
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Die
oben beschriebene Linearlagerführungsvorrichtung
kann in der folgenden Art betrieben werden: Das heißt, der
Führungswagen 2 kann
in Bezug auf die Führungsschiene 1 entlang
der Führungsschiene 1 durch
einen Aktuator, wie z.B. einen Kugelgewindetrieb bewegt werden und
mit einer solchen Relativbewegung des Führungswagens 2, ist
das Rollelement 5 in der Lage, innerhalb der Endlosumlaufzone
zu rollen.
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In
dem obigen Betrieb der Linearlagerführungsvorrichtung kann das
Rollelement in dem Fall, das ein Spiel zwischen der Lastzone und
der halbbogenförmigen
Umlaufzone existiert, die in einem Rollelementumlaufteil, wie z.B.
eine Endkappe geformt ist, bei Durchlaufen des Spiels von dem normalen
Durchlauf verschoben werden und in den Anschlussbereich eingreifen.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sind jedoch die Grenzbereiche A, B abgerundet und im Vergleich zu
den herkömmlichen
kantenförmigen
Grenzbereichen ist der Kontaktbereich zwischen dem Rollelement 5 und
den Grenzbereichen A, B vergrößert, so
dass der maximale Kontaktdruck verringert wird, um dadurch den Prozess
des Verschleiß der
Grenzbereiche A, B zu verzögern
oder zu reduzieren.
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Dies
ermöglicht
es, die lineare Bewegungspräzision
der Linearlagerführungsvorrichtung
für einen
langen Zeitraum aufrecht zu erhalten.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
ist eine Ausführungsform,
in welcher die Erfindung sowohl an der Führungsschiene 1 als
auch an dem Führungswagen 2 vorgesehen
ist, welche die zusammengesetzten Teile in der Linearlagerführungsvorrichtung
sind. Die Erfindung kann jedoch auch an nur einem der beiden Teile vorgesehen
sein.
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Ferner
wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform eine Beschreibung
unter der Annahme gegeben, dass eine Linearlagerführungsvorrichtung
eine Vorrichtung in der Art ist, in welcher der Querschnitt der Führungsschiene 1 eine
im Wesentlichen rechteckige Form hat und der Führungswagen 2 quer
auf der Führungsschiene 1 montiert
ist und darauf beschränkt
ist in der axialen Richtung der Führungsschiene verschiebbar
zu sein. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann die Erfindung auch an dem Führungswagen 2 und
an einer Führungsschiene 1 einer
Linearlagerführungsvorrichtung
einer anderen Bauart vorgesehen sein, wie zum Beispiel an einer
Linearlagerführungsvorrichtung
in der Art, in welcher der Querschnitt einer Führungsschiene eine im Wesentlichen
kreisrunde Form hat und die Grundgestalt eines Führungswagens eine zylindrische
Form ist.
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Nun
wird nachstehend eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform
einer Linearführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen gegeben.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Linearführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
und 4 ist eine Vorderansicht der in 3 gezeigten
Linearführungsvorrichtung,
wenn sie in ihrer axialen Richtung dargestellt ist (Endkappen werden
jedoch in diesen Figuren weggelassen). 5 ist ferner
eine Schnittansicht entlang der Li nie A-A und 6 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht,
in welcher die Rollennuten für
Rollelemente in einer Führungsschiene
und ein Rollelement vergrößert dargestellt
sind.
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Zunächst wird
nachstehend eine Beschreibung des Aufbaus einer Ausführungsform
einer Linearführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
gegeben.
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An
einer Führungsschiene 11,
welche sich in der axialen Richtung der vorliegenden Linearführungsvorrichtung
erstreckt und einen im Wesentlichen rechteckig geformten Querschnitt
hat, ist ein Führungswagen 12 montiert,
der einen im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt in der Art hat, dass er in Bezug auf die Führungsschiene 11 in
deren axialen Richtung beweglich ist.
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In
dem Kantenbereich der Führungsschiene 11,
in welchem die obere Oberfläche
der Führungsschiene 11 und
die beiden seitlichen Oberflächen 11a, 1a einander
kreuzen, sind Rollennuten für
Rollelemente 20, 20 ausgebildet, die beide aus
einer vertieften Nut bestehen, die sich in der axialen Richtung
der vorliegenden Führungsschiene 11 erstrecken
und einen im Wesentlichen 1/4 bogenförmigen Querschnitt haben; und
in den dazwischen liegenden Teilbereichen der beiden seitlichen
Oberflächen 11a, 1a der
Führungsschiene 11 sind Rollennuten
für Rollelemente 20, 20 geformt,
wobei jede aus einer vertieften Nut besteht, die sich in der axialen Richtung
der vorliegenden Führungsschiene 11 erstreckt
und einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat.
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Ferner
umfasst der Führungswagen 12 einen
Führungswagenhauptkörper 12a und
zwei Endkappen 12b, 12b, die jeweils abnehmbar
an den beiden Endbereichen des Führungswagenhauptkörpers 2 in
dessen axialer Richtung montiert sind; und an den zwei Endbereichen
des Führungswagens 12 (an
den Endflächen der
jeweiligen Endkappen 12b) sind zwei seitliche Dichtungen 15, 15 montiert,
welche benutzt werden, um zwei Öffnungen
abzudichten, die jeweils in den beiden Spielräumen ausbildet sind, die zwischen
der Führungsschiene 11 und
dem Führungswagen 12 vorhanden
sind.
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Ferner
sind in den Eckbereichen der inneren seitlichen Oberflächen der
beiden Tragarmbereiche 16, 16 des Führungswagenhauptkörpers 12a Rollennuten
für Rollelemente 21, 21 geformt,
welche jeweils gegenüber
den Rollennuten für
Rollelemente 20, 20 der Führungsschiene 11 angeordnet
sind und einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt ha ben; und
in den mittleren Bereichen der inneren Oberflächen der beiden Tragarmbereiche 16, 16 sind
Rollennuten für
Rollelemente 21, 21 ausgebildet, die jeweils gegenüber den Rollennuten
für Rollelemente 20, 20 der
Führungsschiene 11 angeordnet
sind und einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt haben.
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Die
Rollennuten für
Rollelemente 20, 20, 20, 20 der
Führungsschiene 11 und
die Rollennuten für
Rollelemente 21, 21, 21, 21 der
beiden Tragarmbereiche 16, 16 wirken derart zusammen,
dass sie Rolldurchgänge
für Rollelemente 24, 24, 24, 24 bilden,
wobei jede einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat, während diese
Rolldurchgänge
für Rollelemente 24 sich
jeweils in der axialen Richtung der vorliegenden Führungsschiene 11 und
des Führungswagens 12 erstrecken.
Die Anzahl der Reihen von Rollennuten für Rollelemente 20, 21,
die in die Führungsschiene 11 und
den Führungswagen 12 geformt
werden, ist nicht auf zwei auf jeder Seite beschränkt, aber
die Anzahl kann zum Beispiel eins oder drei oder mehr auf jeder
Seite sein.
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Des
Weiteren sind in den oberen und unteren Teilbereichen der Teilbereiche
mit großer
Stärke
von den beiden Tragarmbereichen 16, 16 des Führungswagenhauptkörpers 12a des
Führungswagens 12 Rückführungswege
für Rollelemente 23, 23, 23, 23 ausgebildet,
die jeweils aus Durchgangslöchern
bestehen, wobei jedes sich parallel zu seinem zugehörigen Rolldurchgang
für Rollelemente 24 erstreckt,
durch den zugehörigen
Teilbereich des Bereichs mit großer Stärke in der axialen Richtung
des Führungswagens
dringt und einen kreisrundförmigen
Querschnitt hat.
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Wie
in 5 gezeigt, sind andererseits wenn die Endkappen 12b, 12b,
die jede einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt in der Kontaktoberfläche (Rückfläche) hat,
um mit dem Führungswagenhauptkörper 12a verbunden
zu werden, halb-Donut-förmige
gebogene Durchgänge 25 geformt,
die den Rolldurchgang für Rollelemente 24 und
den Rückführungswegen
für Rollelemente,
die sich parallel zu dem Durchgang 24 erstrecken, und untereinander
in Verbindung zu stehen; und der Rolldurchgang für Rollelemente 24,
Rückführungswege
für Rollelemente 23 und
zwei gewölbte
Durchgänge 25, 25 sind
an den beiden Enden der Durchgänge 24, 23 ausgebildet
und wirken zusammen, indem sie einen Umlaufdurchgang für Rollelemente
bilden, welcher eine im Wesentlichen ringförmige Gestalt hat. In diesem
Umlaufdurchgang für
Rollelemente ist eine große
Anzahl von Rollelementen 13, welche zum Beispiel aus Stahlkugeln
bestehen, rollbar eingeladen.
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Wenn
der Führungswagen 12 auf
der Führungsschiene 11 angebracht
ist und in der axialen Richtung der Führungsschiene 11 entlang
der Führungsschiene 11 bewegt
wird, wird das Rollelement 13, welches in dem Rolldurchgang
für Rollelemente 24 geladen
ist, in Bezug auf die Führungsschiene 11 in
der gleichen Richtung wie der Führungswagen 12 bewegt,
während
es in dem Rolldurchgang für
Rollelemente 24 rollt. Und wenn das Rollelement 13 ein
Ende des Rolldurchgangs 24 für Rollelemente erreicht, wird
das Rollelement 13 von dem Rolldurchgang für Rollelemente 24 durch
einen Zungenbereich 27, der in der Endkappe 12b gebildet ist,
verschoben und wird dann in den gewölbten Durchgang 25 transportiert.
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Das
in den gewölbten
Durchgang 25 transportierte Rollelement 13 ist
in der Lage, eine Kehrtwendung durch den gewölbten Durchgang 25 zu
machen, wird in den Rückführungsweg
für Rollelemente 23 eingebracht,
durchläuft
den Rückführungsweg
für Rollelemente 23 und
erreicht den gewölbten
Durchgang 25 an der gegenüberliegenden Seite. Dort macht
das Rollelement 13 wieder eine Kehrtwende und kehrt zu
dem Rolldurchgang für
Rollelemente 24 zurück;
und das Rollelement 13 wiederholt diese Umlaufbewegung
innerhalb des Umlaufdurchgangs für
Rollelemente endlos.
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In
dem Verbindungsbereich zwischen dem Rolldurchgang für Rollelemente 24 und
dem gewölbten Durchgang 25 der
so aufgebauten Linearführungsvorrichtung
wird ein Spielraum zwischen dem Rollelement 13 und dem
gewölbten
Durchgang 25 groß genug
festgelegt, um eine gegenseitige Behinderung zwischen dem Zungenbereich 27 und
der Führungsschiene 11 zu
vermeiden. Wenn sich das Rollelement 13 von dem Rolldurchgang
für Rollelemente 24 in
den gewölbten
Durchgang 25 bewegt, ist deswegen der Freiheitsgrad der
Bewegung des Rollelements 13 hoch und das Rollelement 13 bewegt
sich, während
es mit oder gegen einen Anschlussbereich 30 prallt, der
in dem Bereich der Führungsschiene 11 gebildet
ist, in dem die Nutoberfläche
der Rollennut für
Rollelemente 20 von der Führungsschiene 11 und
die seitliche Oberfläche 11a von
der Führungsschiene 11 einander
kreuzen.
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In
einer in 6 gezeigten Linearführungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist jedoch der Bereich der Führungsschiene 11,
in der sich die Nutoberfläche
der Rollennut für
Rollelemente 20 der Führungsschiene 11 und
die seitliche Oberfläche 11a der
Führungsschiene 11 einander
kreuzen, als gewölbte
Oberfläche 50 ausgebildet
und in dieser gewölbten
Oberfläche 50 setzen
sich die obige Nutoberfläche und
die seitliche Oberflä che 11a einander
nahtlos fort (das heißt,
der Anschlussbereich 30 ist nicht wie in der herkömmlichen
Linearführungsvorrichtung
winkelförmig
ausgebildet, sondern in einer gewölbten Form ausgebildet). Deswegen
ist eine Belastung, die auf diesem Anschlussbereich 30 aufgebracht
wird wenn das Rollelement 13 mit dem Anschlussbereich 30 kollidiert,
relativ klein, so dass der Anschlussbereich 30 schwerlich
zu beschädigen
ist. Es ist zum Beispiel schwierig, dass er abplatzt oder abbricht;
und auch wenn das Rollelement 13 auch nur schwerlich zu
beschädigen
ist, ist es zum Beispiel schwer, es anzuschlagen.
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Die
so aufgebaute Linearführungsvorrichtung
ist ideal für
den Gebrauch in einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb geeignet, in welchem
die Möglichkeit
einer Kollision des Rollelements 13 mit dem Anschlussbereich 30 hoch
ist und eine auf den Anschlussbereich 30 aufgebrachte Belastung
auf Grund der Kollision des Rollelements 13 mit dem Anschlussbereich 30 groß ist. Die
vorliegende Linearführungsvorrichtung
ist insbesondere nicht nur ideal wenn die Führungsschiene 11 aus
Stahl hergestellt ist, sondern auch, wenn die Führungsschiene 11 aus
einem keramischen Material hergestellt ist, dass eine hohe Härte und
Zerbrechlichkeit hat. Wenn die Führungsschiene 11 aus
einem keramischen Material hergestellt ist und das Rollelement 13 mit dem
Anschlussbereich 30 kollidiert, ist es einfach, die Oberfläche des
Rollelements 13 zu beschädigen und es ist einfach, den
Anschlussbereich 30 zu anzuschlagen. Wenn der Anschlussbereich 30 jedoch
in einer gewölbten
Form ausgebildet ist, kann das Auftreten solcher Beschädigungen
reduziert werden.
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Auch
in einer in 6 dargestellten Linearführungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sind der Bereich der Rollennut für
Rollelemente 20 von der Führungsschiene 11,
die mit dem Rollelement 13 und dessen Nachbarbereiche in
Berührung
gelangen, der gewölbte
Oberflächenbereich
des Anschlussbereichs 30, und die Nutoberfläche der
Rollennut für
Rollelemente 20, die zwischen diesen Bereichen besteht (das
heißt,
in 6, die Bereiche, welche durch verdeckte Linen
dargestellt sind) jeweils so aufgebaut, dass der arithmetische Mittenrauwert
Ra in der rechtwinkligen Richtung der Rollennut für Rollelemente
0,1 μm oder weniger
beträgt.
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In
dem Fall, dass das Rollelement 13 mit der Rollennut für Rollelemente 20 und
dem Anschlussbereich 30 kollidiert während die Linearführungsvorrichtung
betrieben wird, ist deswegen das Rollelement schwerlich zu verschleißen, und
somit wird eine Linearführungsvorrichtung
geboten, welche eine außerordentliche
Lebensdauer hat.
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Nachstehend
wird nun eine Beschreibung eines Beispiels eines Verfahrens zur
Verbesserung der Oberflächenrauheit
der oben beschriebenen Bereiche gegeben. Um zunächst die Rauheit zu verbessern,
die einen Kreis von 5 mm oder weniger von einer Schleiffläche hat,
werden die Bereiche gehohnt. Um des Weiteren vor allem die Rauheit
zu verbessern, die einen feinen Kreis von 0,5 mm oder weniger hat,
werden die Bereiche geläppt
und durch den Einsatz eines Poliermittels fertiggestellt.
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Wenn
diese Endbearbeitungen an der Rollennut für Rollelemente 20 und
dem Anschlussbereich 30 durchgeführt sind, besteht in dem Fall,
dass eine Formkopie benutzt wird, die große Möglichkeit, dass die Formkopie
nur einen Teil der Rollennut für
Rollelement 20 und des Anschlussbereichs 30 berühren kann,
was die Befürchtung
aufbringt, dass unzureichend gefertigte Bereiche in der Rollennut
für Rollelemente 20 und dem
Anschlussbereich 30 übrigbleiben
können.
Um die Rollennut für
Rollelemente 20 und den Anschlussbereich 30 in
der Art fertigzustellen, dass deren Oberflächenrauheit gut und einheitlich
ist, ist es notwendig, die Präzision
der Form der Kopie auf ein bedeutendes Ausmaß zu verbessern.
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Um
diese Probleme zu lösen,
kann möglicherweise
die oben beschriebene Endbearbeitung durch den Gebrauch einer Vielzahl
von kugelförmigen
Stiften, die unterschiedliche Durchmesser haben, verbessert werden.
Gemäß dem in 7 gezeigten
Verfahren kann, wenn die zu bearbeitenden Bereiche gemäß den Durchmessern
der kugelförmigen
Stifte unterschiedlich sind, eine Endbearbeitung in allen Bereichen
durchgeführt werden
die fertiggestellt werden müssen,
so dass die Oberflächenrauheit
einheitlich und gut hergestellt werden kann. Im Übrigen kennzeichnen in 7 verdeckte
Kanten die Bereiche, die durch den Einsatz von einer Vielzahl von
Stiften fertiggestellt werden sollen.
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(Verschleiß-Beurteilungs-Test)
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Nun
haben die Erfinder einen Funktionstest an einer Vielzahl von Linearführungsvorrichtungen
durchgeführt,
die im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie oben beschrieben haben
und das Ausmaß des
Verschleiß eines
Rollelements beurteilt.
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In
dem Funktionstest wurden vier Arten von Linearführungsvorrichtungen benutzt
(Ausführungsformen 1,
2 und Vergleichsbeispiele 1, 2) die in den geläppten Bereichen und der Oberflächenrauheit
dieser Bereiche unterschiedlich sind.
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Das
heißt,
bei einer Linearführungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
1, wurde eine geläppte Endbearbeitung
nur an dem Bereich der Nutoberfläche
einer Rollennut für
Rollelemente an einer Führungsschiene
durchgeführt,
die mit einem Rollelement in Kontakt ist, und der arithmetische
Mittenrauwert Ra dieses Bereichs wurde auf 0,1 μm festgesetzt.
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Ebenso
wurde an einer Linearführungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
eine geläppte
Endbearbeitung an dem Bereich durchgeführt, der sich vom dem Bereich
einer Rollennut für
Rollelemente einer Führungsschiene,
die mit einem Rollelement kontaktiert wird, zu dem Grenzbereich
zwischen der seitlichen Oberfläche
der Führungsschiene
und dem Bereich mit gewölbter
Oberflächenform
eines Anschlussbereichs erstreckt, und der arithmetische Mittenrauwert
Ra dieses Bereichs wurde auf 0,1 μm
festgesetzt.
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Des
Weiteren wurde in der Linearführungsvorrichtung
gemäß eines
Vergleichbeispiels 1 eine Läppendbearbeitung
an dem gleichen Bereich wie in der Ausführungsform 1 durchgeführt und
der arithmetische Mittenrauwert Ra dieses Bereichs wurde auf 0,14 μm festgesetzt.
Des Weiteren wurde an einer Linearführungsvorrichtung gemäß eines
Vergleichbeispiels 2 eine Läppendbearbeitung
an dem gleichen Bereich wie in der Ausführungsform 2 durchgeführt, und
der arithmetische Mittenrauwert Ra dieses Bereichs wurde auf 0,14 μm festgesetzt.
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Im Übrigen wurden
in dem obigen Test in allen eingesetzten Linearführungsvorrichtungen die Breite der
Führungsschiene
auf 14 mm festgesetzt, während
die Anzahl der Rollennuten für
Rollelemente, die in der seitlichen Oberfläche der Führungsschiene ausgebildet ist,
eine in jeder Seite war.
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In
dem Test waren die Linearführungsvorrichtungen
dafür gemacht,
100 km bei der Durchschnittsgeschwindigkeit von 1 m/sec. mit einer
Belastung von 85 N in der Durchschnittsbelastung zu laufen und die
Ausmaße
des Verschleiß der
Rollenelemente, die in diesem Dauerbetrieb verursacht wurden, wurden
bewertet. Die Ergebnisse dieses Bewertungstests sind in Tabelle
1 dargestellt.
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Wenn
die Ausführungsform
1 und das Vergleichsbeispiel 1 genauso wie die Ausführungsform
2 und das Vergleichsbeispiel 2, die in der Läppendbearbeitung gleich sind
und in dem arithmetischen Mittenrauwert Ra unterschiedlich sind,
miteinander verglichen wurden, wurden die Ausführungsformen 1, 2, die jeweils
einen arithmetischen Mittenrauwert Ra von 0,1 μm haben, in dem Verschleißwert kleiner
beurteilt als ihre entsprechenden Vergleichsbeispiele.
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Auch
wenn die Ausführungsform
1 und das Vergleichsbeispiel 1 genauso wie die Ausführungsform
2 und das Vergleichsbeispiel 2, welche den gleichen arithmetischen
Mittenraumwert Ra haben, aber in der Läppendbearbeitung unterschiedlich
sind, miteinander verglichen wurden, wurde in beiden Fällen die
Vorrichtung in welcher eine Läppendbearbeitung
an dem Bereich durchgeführt
wurde, der sich von dem Bereich einer Rollennut für Rollelemente
einer Führungsschiene
der mit einem Rollelement in Berührung
kommt, und sich zu dem Grenzbereich zwischen der seitlichen Oberfläche der
Führungsschiene
und dem gewölbten
Oberflächenbereich
eines Anschlussbereichs erstreckt, der Verschleißwert der Rollelemente kleiner
betrachtet als in der Vorrichtung, in welcher eine Läppendbearbeitung
nur in dem Bereich der Nutoberfläche
einer Rollennut für Rollelemente
von einer Führungsschiene
durchgeführt
wurde, die mit einem Rollelement in Kontakt ist.
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Im Übrigen ist
die vorliegende Ausführungsform
nur ein Beispiel der Erfindung und deswegen ist die Erfindung nicht
auf die vorliegende Ausführungsform
beschränkt;
und insbesondere sind die Aufbauten der Details einer Linearführungsvorrichtung
nicht auf die in der vorliegenden Ausführungsform dargestellten Details
begrenzt. Zum Beispiel ist ein Verfahren zur Verbesserung der Oberflächenrauheit
nicht auf ein Läppverfahren
begrenzt, sondern jedes andere Verfahren kann eingesetzt werden,
vorausgesetzt, es kann den arithmetischen Mittenrauwert auf 0,1 μm oder weniger
festsetzen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann in der Linearführungsvorrichtung
die ein zusammengesetztes Teil gemäß der Erfindung einschließt, ein
Effekt erzielt werden, dass sie den Prozess des Verschleiß der Grenzbereiche
zwischen den Rollennuten für
Rollelemente und den Oberflächen,
die fortlaufend mit den vorliegenden Rollennuten für Rollelemente
bestehen, reduziert.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist in der Linearführungsvorrichtung gemäß der Erfindung
der Anschlussbereich, welcher in dem Bereich gebildet ist, in welchem
sich die Nutoberfläche
einer Rollennut für
Rollelemente der Führungsschiene
und die äußere Oberfläche der
Führungsschiene
einander kreuzen, als ein gewölbter
Oberflächenformbereich
ausgebildet; und deswegen ist nicht nur die Rollennut für Rollelemente
der Führungsschiene
schwerlich zu beschädigen,
sondern auch ein Verschleißen
des Rollelements ist schwierig.
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Wenn
der Bereich der Rollennut für
Rollelemente von der Führungsschiene,
der mit dem Rollelement in Berührung
kommt sowie der Anschlussbereich so ausgebildet sind, dass sie einen
arithmetischen Mittenrauwert Ra von 0,1 μm oder weniger haben, sind sie
gleichzeitig in der Lage, den Verschleiß des Rollelements, welches
an dem Betrieb der Linearführungsvorrichtung
beteiligt ist, zu reduzieren. Daher kann die Erfindung eine Linearführungsvorrichtung
bieten, welche eine ausgezeichnete Lebensdauer aufweist.