DE60220135T2 - Reinigungsmittelzusammensetzung zur Entfernung von Klebstoffen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmittellösung, die zur Entfernung von Klebern von den Oberflächen harter Substrate verwendbar ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kleber werden oft industriell durch ein Verfahren aufgetragen, das ein Übertragen eines nassen Klebers auf einen Maschinenteil, dann Übertragen des Klebers von dem Maschinenteil auf das Material, das geklebt wird, involviert. In dem Verfahren des Aufbringens von Etiketten auf Getränkebehälter zum Beispiel, werden Hochgeschwindigkeitsmaschinen verwendet, die Klebefilme, während sie nass sind, auf Paletten übertragen. Der Kleber wird dann von der Palette auf ein Etikett übertragen, das von einem Etikettenstapel abgenommen wird. Sobald das Etikett mit Kleber beschichtet ist, wird es mit einem Behälter für eine permanente Adhäsion in Kontakt gebracht.
  • Maschinenteile, die mit Klebern in Kontakt kommen, benötigen eine regelmäßige Reinigung und Wartung sowohl auf einer täglichen als auch einer längeren Basis, um restlichen und angesammelten Kleber zu entfernen. Die Kleber können von Maschinenteilen schwer zu entfernen sein und der Reinigungsprozess ist manchmal zeitaufwändig. Herkömmliche Reinigungsverfahren sind zur Entfernung vieler Kleber, zum Beispiel Harzkleber, die häufig auf dem Flaschenetikettiermarkt verwendet werden, nicht adäquat. Lösungsmittel und scharfe Scheuermittel reinigen gut, können aber Maschinenteile, zum Beispiel Kautschukpaletten, verschlechtern.
  • Das US-Patent Nr. 4 370 174 beschreibt die Entfernung von Klebern von Böden mit einer Reinigungslösung, die 40–80 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels, ein anorganisches festes Absorbenspulver und zwei oberflächenaktive Mittel bzw. Surfactants enthält. Eine derartige Lösung enthält sowohl organische Lösungsmittel als auch Scheuermittel, die die Tendenz zeigen, Kautschukteile, die oft an Maschinen gefunden werden, zu beeinträchtigen.
  • Das US-Patent Nr. 6 017 863 beschreibt eine wässrige Reinigungslösung zur Entfernung von ungehärteten Kleberharzen von Substraten. Die Reinigungslösung enthält ein Surfactant-Gemisch aus N-Alkyl-2-pyrrolidon und einem Aminocarbonsäure-Surfactant. Es wurde allerdings gefunden, dass wässrige Surfactant-Lösungen, die nur Surfactants und Wasser enthalten, zur Entfernung vieler Kleber und speziell Kleber auf Harzbasis, unwirksam sind.
  • Das Problem, dass durch die vorliegende Erfindung gelöst wird, war es, eine Reinigungsmittellösung zu finden, welche den Kleber von Maschinenteilen ohne Schädigen der Teile effektiv entfernt. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass eine wässrige Lösung eines chaotropen Mittels und etwas oberflächenaktivem Mittel bei der Entfernung vieler Kleber auf wässriger Basis von den Oberflächen harter Substrate wirksam ist. Einige Vorzüge, die mit der Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung gesehen werden, sind, dass sie eine wirksame Reinigungslösung zur Reinigung von Oberflächen von hart zu entfernenden Klebern bereitstellt, die harte Oberflächen nicht schädigt und sie sicherer ist als flüchtige Zusammensetzungen, die derzeit verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer wässrigen Reinigungslösung, die bei der Entfernung von Klebern von einem harten Substrat und speziell von Klebern auf Harzbasis von harten Substraten wirksam ist. Spezifischerweise stellt die Erfindung eine Reinigungsmittelzusammensetzung zur Entfernung eines Klebers von einem harten Substrat bereit, umfassend:
    • a) 25 bis 98 Gew.-% Wasser;
    • b) 5 bis 74 Gew.-% eines chaotropen Mittels; und
    • c) 0,5 bis 2 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren zur Entfernung von Kleber von einem harten Substrat gerichtet, umfassend:
    • a) Bilden einer Reinigungsmittelzusammensetzung, umfassend:
    • 1) 25 bis 98 Gew.-% Wasser;
    • 2) 5 bis 74 Gew.-% eines chaotropen Mittels; und
    • 3) 0,01 bis 10 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels; und
    • b) In-Kontakt-Bringen der genannten Reinigungsmittelzusammensetzung mit einem Kleber auf einem harten Substrat.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist eine wässrige Lösung, die ein chaotropes Mittel und ein oberflächenaktives Mittel enthält.
  • Ein chaotropes Mittel ist eine Chemikalie, die Wasserstoffbindungsfähigkeit hat und die Fähigkeit hat, verwendet werden zu können, um Moleküle auseinander zu brechen. Chaotrope Mittel lösen intermolekulare und intramolekulare Wechselwirkungen, zum Beispiel Wasserstoffbindungen und Dipole, treiben Moleküle dazu, auseinander zu brechen. Obgleich keine Bindung an eine Theorie gewünscht wird, wird angenommen, dass chaotrope Mittel der vorliegenden Erfindung wirken, um Klebermoleküle auseinander zu brechen, indem sie Wasserstoffbindungen und andere Wechselwirkungen verringern und brechen, was die Kleber einfacher von Oberflächen zu reinigen lässt.
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält 5 bis 74 Gew.-% eines chaotropen Mittels, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%. Bevorzugte chaotrope Mittel zur Verwendung in der Reinigungslösung umfassen Harnstoff und Guanidinhydrochlorid, am bevorzugtesten Harnstoff.
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält auch wenigstens ein oberflächenaktives Mittel bzw. Surfactant. In der Erfindung ist ein beliebiges oberflächenaktives Mittel einsetzbar, einschließlich anionischer, kationischer, nichtionischer oder amphoterer oberflächenaktiver Mittel oder Gemische davon. Bevorzugte oberflächenaktive Mittel umfassen anionische und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, am bevorzugtesten anionische oberflächenaktive Mittel. Das oberflächenaktive Mittel liegt mit 0,001 bis 10 Gew.-% der Lösung, in Abhängigkeit vom oberflächenaktiven Mittel, vor. Eine bevorzugte Konzentration des oberflächenaktiven Mittels ist 0,5 bis 2 Gew.-%.
  • Zusätzlich zu dem chaotropen Mittel und dem oberflächenaktiven Mittel kann die wässrige Reinigungsmittellösung dieser Erfindung ein Additiv oder mehrere Additive, die herkömmlicherweise in wässrigen Reinigungslösungen verwendet werden, enthalten. Solche Additive umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Polysaccharide, d-Limonen, Lösungsmittel, Parfüms, Maskierungsmittel, Entschäumer und Konservierungsmittel.
  • Polysaccharid-Additive sind in der Reinigungsmittellösung nützlich. Ein bevorzugtes Polysaccharid ist Stärke. Polysaccharide liegen vorzugsweise in der Reinigungsmittelllösung mit bis zu 5 Gew.-% und am bevorzugtesten mit bis zu 2 Gew.-% der Reinigungsmittellösung vor.
  • Lösungsmittel und Maskierungsmittel, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, können ebenfalls in der Reinigungsmittelzusammensetzung verwendet werden. Diese Additive umfassen Ethanol und Polypropylenglykol.
  • Entschäumer zur Verwendung hierin umfassen Stearate, Silikonöle und Addukte von Ethylenoxid oder Propylenoxid mit einem C12-18-Fettalkohol. Entschäumer in der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise mit bis zu 1 Gew.-% der Reinigungsmittellösung verwendet.
  • Konservierungsmittel zur Verwendung hierin umfassen solche, die herkömmlicherweise in wässrigen Klebern verwendet werden, zum Beispiel Benzoate, Amide und Fluoride. Eingeschlossen sind auch die Hydroxybenzoesäureester, zum Beispiel p-Hydroxybenzoesäuremethylester oder p-Hydroxybenzoesäurebutylester. Die Konservierungsmittel können mit bis zu 0,5 Gew.-% in der Reinigungsmittelzusammensetzung vorliegen.
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzung kann durch verschiedene Verfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, gebildet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Kombinieren der Komponenten unter Rühren und Bilden eines wässrigen Konzentrats, welches dann mit Wasser unter Bildung einer wässrigen Lösung verdünnt wird.
  • Ein Beispiel für ein Verfahren zur Bildung der Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wäre Kombinieren von 49,35 Gew.-% Wasser mit 49,35 Gew.-% Harnstoff, bezogen auf die gesamte Reinigungsmittelzusammensetzung, Erwärmen der Kombination auf 110°F und dann Rühren für 20 Minuten. Zu der wässrigen Harnstofflösung werden dann 1,0 Gew.-% einer Natriumsulfosuccinatlösung, 0,2 Gew.-% eines Entschäumers und 0,1 Gew.-% eines Konservierungsmittels, bezogen auf die gesamte Reinigungsmittelzusammensetzung, gegeben und das Gemisch wird dann für 30 Minuten unter Bildung der Reinigungsmittelzusammensetzung gerührt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Entfernung von Klebern von den Oberflächen harter Substrate gerichtet.
  • Kleber, die durch die Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung entfernbar sind, sind Lösungs- und Emulsionskleber auf wässriger Basis. Die Kleber sind mit der Reinigungsmittelzusammensetzung entfernbar, wenn sie im nassen oder trockenen Zustand sind. Diese Kleber umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: synthetische Kleber auf der Basis von Ethylenvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Acrylverbindungen und Polyurethan; Harzprodukte; Tierleim; und natürliche Polymere, zum Beispiel solche auf der Basis von Casein und Stärke. Kleber auf wässriger Basis können mit Additiven, zum Beispiel Klebrigmachern, Verdickungsmitteln, Weichmachern, Entschäumern, Konservierungsmitteln, Rheologie-Modifizierungsmitteln, Feuchthaltemitteln, Füllstoffen, Vernetzungsmitteln, die in herkömmlichen Mengen verwendet werden, formuliert werden. Die Reinigungsmittellösung der Erfindung ist bei der Entfernung von Klebern, die in vielen Bereichen der Herstellung eingesetzt werden, einschließlich zum Beispiel Kleberauftrag bei der Flaschenetikettierung, bei Papiertüchern, Zigaretten, Beutellaminierung, Briefumschlägen, Nicht-Kontakt-Extrusion, Faltkartons, Fensterflicken, Schnittholz und Holz, auf ein Faltkartonrad und bei druckempfindlichen Etiketten, einsetzbar.
  • Die Reinigungsmittellösung der vorliegenden Erfindung ist zur Entfernung von Klebern von Oberflächen harter Substrate einsetzbar. Harte Substrate umfassen Maschinenteile, Böden, Theken, Tanks, Tanklaster, Tischgeschirr, Rohrleitungen und andere harte Materialien, die absichtlich oder zufällig mit einem Kleber in Kontakt kommen können. Maschinenteile umfassen solche Teile, die aus Edelstahl, Aluminium und anderen Metallen und Legierungen, Keramik, Stein und Kautschuk, zum Beispiel Neopren und Nitrilkautschuk, hergestellt sind. Die Reinigungsmittellösung ist auch bei der Entfernung von Klebern von anderen harten Substraten, zum Beispiel Glas und Kunststoff, geeignet.
  • Die Reinigungsmittellösung der Erfindung wird verwendet, um Kleber von Oberflächen harter Substrate zu entfernen, indem die Lösung mit dem Kleber auf den genannten Oberflächen in Kontakt gebracht wird. Die Reinigungsmittellösung kann durch jedes Verfahren, das auf dem Fachgebiet bekannt ist, auf das harte Substrat aufgetragen werden. Beispiele für solche Verfahren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Eintauchtechniken, Sprühtechniken, einschließlich Spritzen oder Pumpen aus einer Pumpenflasche, und mechanisches Bürsten. Das Zufügen von Energie erhöht die Wirksamkeit der Reinigungsmittellösung bei der Entfernung von Klebern. Solche Energie kann in Form von mechanischer Energie, zum Beispiel Rühren oder Reiben; Erhitzen der Lösung auf Temperaturen unter dem Siedepunkt der Reinigungsmittellösung; Ultraschallenergie oder jede andere Energieform, die auf dem Fachgebiet bekannt ist, zugeführt werden.
  • In der Praxis kann die Reinigungsmittelzusammensetzung auch in einer verdünnten Form eingesetzt werden. Ein Verfahren zur Verwendung der Reinigungsmittelzusammensetzung besteht darin, die Zusammensetzung in einen Tank, der Wasser enthält, zu geben. Darauf kann ein Erwärmen und/oder Rühren, zum Beispiel in einem "Boil out"-Gerät, folgen. Das Wasser kann dann aus dem Tank abgeführt werden.
  • BEISPIELE
  • In den folgenden Beispielen wurden Reinigungsmittellösungen gebildet und auf ihre Fähigkeit, verschiedene Kleber von mehreren harten Substraten zu entfernen, getestet. In jedem Fall wurde die Reinigungsmittellösung gebildet, indem zuerst Wasser in einen Becher gegeben wurde, gefolgt von der Dispersion des chaotropen Mittels im Wasser unter Rühren für etwa 20 bis 30 Minuten. Dann wurde das oberflächenaktive Mittel unter Rühren für etwa 20 bis 30 Minuten zugegeben, um so die Reinigungsmittellösung zu bilden. Alle Prozentangaben sind in Gewichtsprozent angeben.
  • Jede Lösung wurde entweder an Kautschukpaletten, Metall- oder Kautschukfolien oder einer Kombination davon getestet. Bei Kautschukpaletten wurde zunächst ein 0,2 mil dicker Film auf eine Glasplatte aufgezogen. Dann wurde eine 2,75 × 4,75 × 0,25 inch NBR-40D-Kautschukpalette von einer Rotations-Flaschenetikettiermaschine von Krones Inc. mehrere Male durch den Film gewalzt, um eine konsistente Beschichtung auf der Palette zu erzeugen. Auf Edelstahl-, Aluminium- oder Kautschukplatten wurde ein Kleberfilm der gewünschten Dicke auf die Platte gezogen. Die Filme auf entweder den Paletten oder den Platten wurden für 10 Minuten bei Raumtemperatur trocknen gelassen. Die Testlösung wurde auf die Testpalette oder -platte gerade ausreichend, um den Kleber aufzutragen, gesprüht, dann mit einer steifen Bürste gescheuert. Geringe Mengen an warmer Wasser wurden gelegentlich aus einem Hahn auf die Palette gegeben, um Schaum zu entfernen und eine Betrachtung von zurückbleibendem Kleber zu ermöglichen. Nach jedem Abspülen wurde die Palette erneut mit der Testreinigungsmittelzusammensetzung besprüht und das Scheuern wurde fortgesetzt, bis der Kleber entfernt war. Sobald der Kleber entfernt war, wurde die Palette gründlich mit warmem Wasser aus einem Hahn abgespült, um die gesamte Reinigungsmittellösung zu entfernen. Die Paletten wurden dann bei Raumtemperatur getrocknet und auf restliche Klebrigkeit getestet.
  • Es wurden zwei Messungen durchgeführt und aufgezeichnet. Die erste war die Zeit, die erforderlich war, um den Kleber von der Palette zu entfernen. Die zweite war die Restklebrigkeit. Restklebrigkeit ist ein Maß für die Klebrigkeit, die zurückbleibt, sobald die gereinigte Palette getrocknet ist. Die Restklebrigkeit wurde gemessen, indem ein Finger gegen die getrocknete Palette gedrückt wurde und die Klebrigkeit von verbleibendem Kleber an der Oberfläche bestimmt wurde. Beobachtungen wurden als frei von Klebrigkeit (TF), wenig Klebrigkeit (L), gewisse Klebrigkeit (S), mäßige Klebrigkeit (M) und aggressive Klebrigkeit (A) in der Reihenfolge zunehmender Level an Restklebrigkeit aufgezeichnet. Andere Beobachtungen wurden ebenfalls auf gezeichnet.
  • Kontrolllösungen enthielten: Wasser-Paletten wurden direkt unter einem Warmwasserstrahl aus dem Wasserhahn gescheuert; und Reinigungsmittel bzw. Detergent, das verwendete Reinigungsmittel war SOFTCIDE, das ein mildes Reinigungsmittel von Stahmer Western Scientific ist. Das Reinigungsmittel ist eine dicke Flüssigkeit und wurde aus ihrem Behälter in einer Menge gepumpt, um die Palette zu bedecken.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Beispiel vergleicht die Wirksamkeit der Reinigungslösung der Erfindung mit mehreren Vergleichslösungen. Die aufgelisteten Lösungen wurden auf ihre Wirksamkeit getestet, indem eine NBR-40D-Kautschukpalette, beschichtet mit einem 2,0 mil dicken Film aus IMPERVO-Kleber auf Ethylenvinylacetat-Emulsionsharzbasis, der auf dem Gebiet der Flaschenetikettierung verwendet wird, verwendet wurde. AEROSOL OT-75 PG ist Natriumsulfosuccinat mit Propylenglykol und Wasser. Die in Tabelle 1 aufgelisteten Resultate zeigen, dass Reinigungsmittelzusammensetzungen, die Wasser, Harnstoff und ein anionisches oberflächenaktives Mittel haben, den Vergleichslösungen überlegen sind. Beide Beispiele, 1B und 1D, resultierten in einem Zusammenballen des Klebers und verschmierten auf der Palette, was durch ein (*) angezeigt wird. Tabelle 1
    1A 1B (Vergl.) 1C (Vergl.) 1D (Vergl.)
    Wasser 49,5 50 100
    Harnstoff 49,5 50
    AEROSOL OT-75 PG 1,0
    Mildes Reinigungsmittel 100
    Zeit zum Reinigen, s 37–38 48–49 41–42 56–57
    Restklebrigkeit L A* L A*
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel vergleicht verschiedene Konzentrationen an Harnstoff in der Reinigungsmittellösung. Die aufgelisteten Lösungen wurden auf ihre Reinigungswirksamkeit unter Verwendung einer NBR-40D-Kautschukpalette, die mit einem 2,0 ml dicken Film aus IMPERVO-Kleber auf Harzbasis überzogen war, getestet. MONOWET MO-70-R ist Dioctylnatriumsulfosuccinat. Die in Tabelle 2 aufgelisteten Resultate zeigen die Wirkung von verschiedenen Wasser/Harnstoff-Verhältnissen in der Reinigungsmittellösung der vorliegenden Erfindung. Tabelle 2
    2A 2B 2C 2D
    Wasser 49,5 74,5 84,5 94,5
    Harnstoff 49,5 24,5 14,5 4,5
    MONOWET MO-70R 1,0 1,0 1,0 1,0
    Zeit zum Reinigen, s 15–16 29–30 38–39 49–50
    Restklebrigkeit S A A A
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel untersucht die Wirkung verschiedener Konzentrationen an d-Limonen in der Reinigungsmittellösung der Erfindung. Jede der aufgelisteten Lösungen wurde auf Reinigungswirksamkeit getestet, wobei eine NBR-40D-Kautschukpalette verwendet wurde, die mit einem 2,0 mil dicken Film aus IMPERVO-Kleber auf Harzbasis beschichtet war. Die getesteten Lösungen sind in Tabelle 3 aufgelistet. Jede der Lösungen entfernte Kleber von der Kautschukpalette. Tabelle 3
    3A 3B 3C 3D
    Wasser 49,0 49,25 49,33 49,45
    Harnstoff 49,0 49,25 39,33 49,45
    MONOWET MO-70R 1,0 1,0 1,0 1,0
    D-Limonen 1,0 0,5 0,25 0,1
  • BEISPIEL 4
  • Dieses Beispiel untersucht die Reinigungslösung der Erfindung mit zugesetzter Stärke. Die aufgelisteten Lösungen wurden auf Reinigungswirksamkeit unter Verwendung einer NBR-40D-Kautschukpalette getestet, die mit einem 2,0 mil dicken Film aus IMPERVO-Kleber auf Harzbasis beschichtet war. Die in Tabelle 4 aufgelisteten Resultate zeigen, dass Stärke eine positive Wirkung auf die Reinigungslösung der vorliegenden Erfindung hat. Während die Reinigungszeiten der zwei Zusammensetzungen nahezu dieselben sind, wurde festgestellt, dass die Restklebrigkeit für die Zusammensetzung, die Stärke enthält, viel geringer ist. Tabelle 4
    4A 4B
    Wasser 49,01 49,5
    Harnstoff 49,5 49,5
    AEROSOL OT-PG 75 1,0 1,0
    Stärke 0,49
    Zeit zum Reinigen, s 27–28 28–29
  • BEISPIEL 5
  • Dieses Beispiel vergleicht die Wirksamkeit der Reinigungslösung auf verschiedene Kleber und auf verschiedene Substrate. Eine NBR-40D-Kautschukpalette wurde mit einem 2,0 mil dicken Film aus vier der Kleber beschichtet. Ein 3,0 mil dicker Film jedes Klebers wurde auf eine Aluminiumplatte und auf eine Stahlplatte gezogen. Die in Tabelle 5 aufgelisteten Resultate zeigen, dass die Reinigungslösung der vorliegenden Erfindung bei der Reinigung einer Vielzahl von wässrigen Klebern von einer Vielzahl von Substraten wirksam ist. Der Kleber CYCLOFLEX ist eine formulierte Polystyrolbutylacrylat-Emulsion, die in der Flaschenetikettier-Industrie verwendet wird. COL-TITE ist eine formulierte Stärke und COL-TITE ist ein formulierter Kaseinemulsionskleber. Ein Verschmieren der Kautschukpalette und ein Zusammenballen wurde für warmes Wasser (5D) und den IMPERVO-Kleber auf Harzbasis, warmes Wasser und den CYCLOFLEX-Kleber auf Harzbasis, und Lösung 5B und den IMPERVO-Kleber auf Harzbasis vermerkt (*). Tabelle 5
    5A 5B (Vergl.) 5C (Vergl.) 5D (Vergl.)
    Wasser 49,5 50 100
    Harnstoff 49,5 50
    AEROSOL OT-PG 75 1,0
    Reinigungsmittel 100
    IMPERVO-Kleber auf Harzbasis Kautschukpalette Zeit zum Reinigen, sec Restklebrigkeit Aluminiumplatte Zeit zum Reinigen, sec Edelstahlplatte Zeit zum Reinigen, sec 28–29 S 13–14 13–14 48–49 A* 16–19 19–20 41–42 S 12–13 16–17 56–57 A* 15–16 15–16
    CYCLOFLEX-Kleber auf Harzbasis Kautschukpalette Zeit zum Reinigen, sec Restklebrigkeit Aluminiumplatte Zeit zum Reinigen, sec Edelstahlplatte Zeit zum Reinigen, sec 9–10 S 11–12 8–9 3031 M 9–10 10–11 20–21 S 12–13 9–10 13–14 S* 11–12 7–8
    COL-TTTE-Stärkekleber Kautschukpalette Zeit zum Reinigen, sec Restklebrigkeit Aluminiumplatte Zeit zum Reinigen, sec Edelstahlplatte Zeit zum Reinigen, sec 10–11 TF 15–16 10–11 9–10 TF 19–20 18–19 8–9 TF 16–17 15–16 11–12 TF 15–16 17–18
    COL-TITE-Kleber auf Kaseinbasis Kautschukpalette Zeit zum Reinigen, sec Restklebrigkeit Aluminiumplatte Zeit zum Reinigen, sec Edelstahlplatte Zeit zum Reinigen, sec 4–5 TF 9–10 9–10 10–11 TF 11–12 12–13 9–10 TF 11–12 9–10 12–13 TF 10–11 8–9
    Tierleim – aus Tierteilen Aluminiumplatte Zeit zum Reinigen, sec Edelstahlplatte Zeit zum Reinigen, sec 15 16 – – – – 19 25
  • BEISPIEL 6
  • Dieses Beispiel vergleicht die Wirkung der Reinigungslösung, die verschiedene chaotrope Mittel, und kationische und anionische oberflächenaktive Mittel enthält, auf verschiedene Substrate. 2,0 mil aufgezogene Abscheidungen aus IMPERVO-Kleber auf Harzbasis wurden auf einer Glasplatte gemacht, dann wurde eine NBR-40D-Kautschukpalette durch den Kleber gerollt und es wurde für 10 Minuten trocknen gelassen. Ein 1,5 mil dicker Film des Klebers wurde auch auf eine Edelstahlplatte gezogen. Die in Tabelle 6 aufgelisteten Resultate zeigen, dass die Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die verschiedene chaotrope Mittel und oberflächenaktive Mittel hat, bei der Reinigung von wässrigen Klebern von einer Vielzahl von Substraten wirksam ist. IGEPAL CO-887 ist Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)ethanol. Tabelle 6
    6A 6B 6C 6D 6E (Vgl.)
    Wasser 49,5 49,5 49,5 49,5 100
    Harnstoff 49,5 49,5 49,5
    Guanadinhydrochlorid 49,5
    AEROSOL OT-PG 75 1,0 1,0
    IGEPAL CO-887 1,0
    Dodecyltrimethylammoniumbromid 1,0
    Kautschukpalette Zeit zum Reinigen, s Restklebrigkeit Edelstahlpalette Zeit zum Reinigen, s 21 S 14 23 M 12 29 S 17 33 S 16 67 A 24
  • BEISPIEL 7
  • Dieses Beispiel beweist die Wirksamkeit der Reinigungslösung der vorliegenden Erfindung auf eine Vielzahl von Klebern und auf mehrere verschiedene Substrate (Edelstahl, Neoprenkautschuk und Nitrilkautschuk). Für drei der Kleber wurde eine 2,0 mil-Abscheidung des Klebers auf jeder von zwei verschiedenen Kautschukplatten gemacht. Für jeden Kleber wurde eine 1,5 mil-Abscheidung desselben Klebers auf einer Edelstahlplatte gemacht. Jede Kleber/Substrat-Kombination wurde mit einer Reinigungslösung gereinigt, die 49,5 % Wasser, 49,5 % Harnstoff und 1,0 % AEROSOL OT-PG 75 enthielt, und wurde auch mit Wasser gereinigt. Die Resultate werden in Tabelle 7 gefunden.
  • Die folgenden Kleber wurden getestet:
    Markt Chemie
    7A Papiertücher, Lagenbindung formulierte Ethylenvinylacetat-Emulsion
    7B Zigarettenverpackung formulierte Ethylenvinylacetat-Emulsion
    7C Beutel/Laminierung formulierte Ethylenvinylacetat-Emuision
    7D Briefumschläge formuliertes carboxyliertes Acrylat-Copolymer
    7E Nicht-Kontakt-Extrusion Faltkarton formulierte Ethylenvinylacetat-Emulsion
    7F Faltkarton Fensterkorrektur formuliertes carboxyliertes Acryl-Copolymer
    7G Schnittholz und Holzmahlwerk formulierte Polyvinylacetat/n-MethylolacrylamidEmulsion
    7H Faltkartonrad formulierte Polyvinylacetat/Acrylat-Emulsion
    7I druckempfindlicher Etikettenkleber (PSLA) druckempfindlicher Acryllösungskleber
    7J druckempfindlicher Etikettenkleber (PSLA) druckempfindlicher Acryllösungskleber
    Tabelle 7
    Reinigungszeit, sec 7A 7B 7C 7D 7E 7F 7G 7H 7I 7J
    Edelstahl Reinigungslösung Wasser 5 7 10 16 14 22 19 25 6 10 18 21 12 25 12 24 51 105 150 180+
    Neoprenkautschuk Reinigungslösung Wasser 14 17 55 134 17 27
    Nitrilkautschuk Reinigungslösung Wasser 16 21 42 62 13 19

Claims (19)

  1. Reinigungsmittelzusammensetzung zur Entfernung eines Klebers von einem harten Substrat, umfassend: a) 25 bis 98 Gew.-% Wasser; b) 5 bis 74 Gew.-% eines chaotropen Mittels; und c) 0,5 bis 2 Gew.-% wenigstens eines oberflächenaktiven Mittels.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das genannte chaotrope Mittel Harnstoff oder Guanadinhydrochlorid umfasst.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die 10 bis 50 Gew.-% des genannten chaotropen Mittels umfasst.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das oberflächenaktive Mittel ein anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das oberflächenaktive Mittel ein anionisches oberflächenaktives Mittel ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend: a) 25 bis 98 Gew.-% Wasser; b) 5 bis 74 Gew.-% eines chaotropen Mittels; c) 0,5 bis 2 Gew.-% wenigstens eines oberflächenaktiven Mittels; und d) ein Polysaccharid, d-Limonen, ein Lösungsmittel, ein Parfüm, ein Maskierungsmittel, einen Entschäumer, ein Konservierungsmittel oder ein Gemisch davon.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, umfassend: a) 49,35 Gew.-% Wasser; b) 49,35 Gew.-% Harnstoff; c) 1,0 Gew.-% Natriumsulfosuccinatlösung; d) 0,2 Gew.-% eines Entschäumers; und e) 0,1 Gew.-% eines Konservierungsmittels.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, die bis zu 5 Gew.-% des genannten Polysaccharids umfasst.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, die bis zu 2 Gew.-% des genannten Polysaccharids umfasst.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das genannte Polysaccharid eine Stärke umfasst.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 6, die bis zu 3 Gew.-% d-Limonen umfasst.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 6, die durch Verdünnung mit Wasser aus einem Konzentrat gebildet ist.
  13. Verfahren zur Entfernung von Kleber von einer harten Oberfläche, umfassend: a) Bilden einer Reinigungsmittelzusammensetzung, umfassend: i) 25 bis 98 Gew.-% Wasser; ii) 5 bis 74 Gew.-% eines chaotropen Mittels; und iii) 0,001 bis 10 Gew.-% wenigstens eines oberflächenaktiven Mittels; und b) In-Kontakt-Bringen der genannten Reinigungsmittelzusammensetzung mit einem Kleber auf einem harten Substrat.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Kontakt ein Eintauchen des Substrats in die genannte Reinigungszusammensetzung umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die genannte Reinigungslösung auf den genannten Kleber aufgesprüht wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das genannte Substrat ein Maschinenteil ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das genannte Substrat ein Tank oder Tanklastwagen ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, das außerdem das Zufügen von Energie zu der genannten Reinigungslösung in Kontakt mit dem Kleber umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die genannte Energie in Form von mechanischer Energie, Wärmeenergie oder einer Kombination davon vorliegt.
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