DE60219389T2 - Flüssigkeitskühler mit Laminarströmung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Flüssigkeitskühler und genauer Flüssigkeitskühler mit optionaler Laminarströmung.
  • Hintergrund
  • Flüssigkeitskühler werden dazu verwendet, zusätzliche Kühlung für viele verschiedene Fahrzeug- und Systembauteile vorzusehen. Im wesentlichen bestehen Flüssigkeitskühler aus Fluidrohren, die mit einem Fahrzeug- oder Systembauteil gekoppelt sind. Die Außenflächen der Fluidrohre sehen eine Oberfläche vor, um Wärme aus dem Fahrzeug- oder Systembauteil abzuleiten. Allgemein erfährt eine durch die Rohrleitung strömende Flüssigkeit eine Laminarströmung, Turbulenzströmung oder eine Kombination aus Laminar- und Turbulenzströmung. Im Kontext von Flüssigkeitskühlern ist Laminarströmung eine Fluidströmung, bei welcher die gesamte Fluidbewegung in Richtung der Achse der Rohrleitung läuft, während Turbulenzströmung eine Fluidströmung ist, bei welcher das Fluid rotiert oder sich innerhalb des Rohres mischt.
  • Betrachten wir z.B. eine Laminarströmung in einer horizontal orientierten Düse mit einem Durchmesser von 12,7 mm (1/2 Inch) und einer Länge von einem Meter, mit einer Dieselströmung, die in das Rohr mit einer Strömungsrate von 0,5 Liter pro Minute in der Hauptmenge eintritt, und wobei 50 Watt gleichmäßig auf die Rohrleitungswand aufgebracht werden. Wo die Einlassdieselkraftstofftemperatur in der Hauptmenge fünfzig Grad Celsius beträgt, wird die Auslassdieselkraftstofftemperatur in der Hauptmenge 53 Grad Celsius sein. Die Temperatur entlang der Rohrleitungs wand und der Dieselkraftstoff sehr nahe an der Rohrleitungswand ist 76 Grad oder 24,5 Grad heißer als die durchschnittliche Kraftstofftemperatur. Dies zeigt, daß der Temperaturanstieg innerhalb des Fluids von der Hauptmenge des Fluids zu der Innenwand der Rohrleitung den Gesamttemperaturanstieg dominiert. Da die Wärmemenge, die ein Flüssigkeitskühler ableiten kann, proportional zu der Temperaturdifferenz zwischen der Rohrleitungswandfläche und dem Fluid sowie zu dem für das Fluid verfügbaren Flächeninhalt der Rohrleitung ist, nehmen Flüssigkeitskühler im vorliegenden Stand der Technik kostspielige U-Bögen in ihre Konstruktionen auf, um den Flächeninhalt zu erhöhen und die geringe Konvektionsleistungsfähigkeit der Rohrleitung zu überwinden. Die GB 1146162 offenbart die Verwendung eines Turbulenzerzeugers, um den Wärmeübergang im Turbulenzströmungsbetrieb zu verbessern.
  • Deshalb ist es sehr wünschenswert, den Temperaturanstieg zwischen der Innenwand einer Rohrleitung und einer Flüssigkeit zu begrenzen, die durch die Rohrleitung mit einer konstanten Strömungsrate strömt. Dies würde der thermische Wirksamkeitsgrad des Flüssigkeitskühlers zum Kühlen eines zugeordneten Bauteils zu verbessern. Dadurch können auch Flüssigkeitskühler mit verringerten Größen gebildet werden, während kostspielige U-Bögen begrenzt oder weggelassen werden, die normalerweise nötig sind, um eine adäquate Kühlung für ein zugeordnetes Bauteil vorzusehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Flüsskeitskühler nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Verwenden eines Flüssigkeitskühlers nach Anspruch 8 vorgesehen.
  • Bei der beanspruchten Erfindung kann mehr Wärme von einer mit der Kühlerrohrleitungsoberfläche gekoppelten zugehörigen Struktur geleitet werden, wodurch ein erhöhter thermischer Wirksamkeitsgrad vorgesehen ist. Außerdem sind Kosten für die Herstellung der Flüssigkeitskühler reduziert, weil kleinere Flüssigkeitskühler verwendet werden können und diese neuen Flüssigkeitskühler unter Verwendung einfacherer Herstellungstechniken hergestellt werden können.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung und den hinzugefügten Ansprüchen und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Flüssigkeitskühlers nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Endansicht von 1;
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Flüssigkeitskühlers von 1, der an einem Motorsteuermodul angebracht ist;
  • 4 ist eine Perspektivansicht einer koaxialen Tangentenextrusionsrohranordnung;
  • 5 ist eine Endansicht des Flüssigkeitskühlers von 4;
  • 6 ist eine Perspektivansicht des Flüssigkeitskühlers von 1, der an einem Motorsteuermodul angebracht ist;
  • 7 ist eine Endansicht eines weiteren Flüssigkeitskühlers;
  • 8 ist eine Endansicht eines weiteren Flüssigkeitskühlers;
  • 9 ist eine Endansicht eines Flüssigkeitskühlers mit einer Zweirohrkonstruktion; und
  • 10 ist eine Endansicht eines Flüssigkeitskühlers mit einer Dreirohrkonstruktion.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Unter Bezug auf 1 ist ein Flüssigkeitskühler 11 nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Drahtströmungsleitkörper 12 dargestellt, der innerhalb eines Rohrs 14 enthalten ist. Der Drahtströmungsleitkörper 12 ist mindestens mit zwei beabstandeten Kinkenbereichen 16 gebildet, die entlang seiner Länge 1 liegen. Für ein Rohr 14 mit einem Durchmesser von etwa 12,7 mm (1/2 Inch) ist ein Drahtströmungsleitkörper mit einem Durchmesser von etwa 0,58 mm (0,023 Inch) mit Kinkenbereichen 16 etwa alle 40 Millimeter bevorzugt, obwohl dickere oder dünnere Drähte mit Kinkenlängen unterschiedlicher Größen erwogen werden. Jeder Kinkenbereich 16 hat einen äußeren Keulenbereich 17, der an einen Innenwandabschnitt 18 des Rohrs 14 anstößt. Jeder Kinkenbereich ist bevorzugt ovalförmig, aber eine andere glatte Form wie eine im wesentlichen halbkreisförmige werden auch erwogen. Das Rohr 14 hat auch eine Außenwand 19.
  • 2 veranschaulicht eine Endansicht von 1, welche den Drahtströmungsleitkörper 12 innerhalb des inneren kreisförmigen Wandabschnitts 18 des Rohrs 14 zeigt. Zu Veranschaulichungszwecken listet der innere kreisförmige Wandabschnitt 18 verschiedene relative Gradpositionen auf. Der Oberteil des inneren kreisförmigen Wandabschnitts 18 ist z.B. bei 0 Grad oder zwölf Uhr aufgelistet; der rechte Seitenabschnitt ist bei 90 Grad oder drei Uhr aufgelistet; der Bodenabschnitt ist bei 180 Grad oder sechs Uhr aufgelistet; und der linke Seitenabschnitt ist bei 270 Grad oder neun Uhr aufgelistet.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist jeder anschließende Kinkenbereich 16 in einem Winkel α von dem äußeren Keulenbereich 17 eines Kinkenbereichs 16 zu dem äußeren Keulenbereich 17 eines angrenzenden Kinkenbereichs 16 gedreht. Zusammen sind die Anzahl von Kinkenbereichen 16 und der Winkel α zwischen den angrenzenden Kinkenbereichen 16 derart eingestellt, dass gewährleistet ist, dass das gerade Drahtstück 21 innerhalb des Zentrums des Rohrs 14 angeordnet ist. Ferner gewährleistet dieser Winkel α, dass bestimmte Kinkenbereiche 16 zueinander planar oder nicht planar sein können. Bevorzugt ist wenigstens ein Kinkenbereich 16 nicht planar mit einem anderen Kinkenbereich 16.
  • In 2 ist am besten zu sehen, dass der Winkel α bevorzugt auf 120 +/– Grad eingestellt ist, so dass drei angrenzende Kinkenbereiche 16 jeweils dazu dienen, das Drahtstück 21 des Strömungsleitkörperdrahts 12 innerhalb des Zentrums des Rohrs 14 anzuordnen. In 2 ist jeder anschließende Kinkenbereich 16 auf 0 Grad bzw. 120 Grad und 240 Grad eingestellt. Selbstverständlich kann dieser Winkel α variiert werden und immer noch gewährleisten, dass das gerade Drahtstück 21 innerhalb des Zent rums des Rohrs gehalten wird. Z.B. könnte der Winkel α 90 Grad sein, so dass vier angrenzende Kinkenbereiche 16 dazu dienen, das gerade Drahtstück 21 des Strömungsleitkörperdrahts 12 innerhalb des Zentrums des Rohrs 14 zu halten. Bei diesem Szenario wären die relativen Anordnungen der Kinkenbereiche 16 0 Grad bzw. 90 Grad, 180 Grad und 270 Grad.
  • Ferner kann bei alternativen, nicht gezeigten Ausführungsformen die relative Anordnung zwischen angrenzenden Kinkenbereichen 16 unregelmäßig von null Grad bis 360 Grad variiert werden. Wie oben muss jedoch bei diesem Szenario die Anzahl von Kinkenbereichen 16 gewährleisten, dass das gerade Drahtstück 21 innerhalb des Zentrums des Rohrs 14 gehalten wird. Ebenso kann die Länge jedes anschließenden geraden Drahtstücks 21 die gleiche, kürzer oder länger als das vorherige angrenzende gerade Drahtstück 21 sein.
  • Ein Prinzip der Fluiddynamik besagt, dass die Fluidgeschwindigkeit an jeder stationären Oberfläche innerhalb einer Rohrleitung null ist. In einem Rohr ohne einen Drahtströmungsleitkörper ist die maximale Geschwindigkeit von Fluid durch ein Rohr am Zentrum der Rohrleitung, während die Fluidströmung an der inneren Rohrleitungswand etwa null beträgt. Ein Graph der Fluidgeschwindigkeit entlang jedes Querschnittsdurchmessers des Rohrs ohne den Strömungsleitkörper würde eine Parabelform wie das Profil einer halben Wassermelone haben.
  • Die Anordnung des Drahtströmungsleitkörpers 12 innerhalb des Rohrs 14 wie in 1 und 2 sieht eine solche stationäre Oberfläche vor und verzerrt die Laminarströmung, so dass die maximale Geschwindigkeit der Fluidströmung nicht mehr am Zentrum des Rohrs 14 angeordnet ist, sondern statt dessen an einem Punkt in der Mitte zwischen dem Zentrum des Rohrs 14 und dem inneren kreisförmigen Wandabschnitt 18 des Rohrs 14 angeordnet ist. Ein Geschwindigkeitsgraph, der entlang jedes Querschnittsdurchmessers des Rohrs 14 mit einem Drahtströmungsleitkörper 12 eingetragen ist, würde eine Parabel mit grob der Hälfte der Breite eines Diagramms ohne den Drahtströmungsleitkörper 12 ergeben. Da der Konvektionswärmeübergangskoeffizient h umgekehrt proportional zu der Breite der Parabel ist, wird der Temperaturanstieg an dem inneren kreisförmigen Wandabschnitt 18 und der Außenwand 19 des Rohrs 14 mit der Einführung des Strömungsleitkörperdrahts 12 dramatisch abnehmen.
  • Flüssigkeitskühler 10 sind typischerweise mit System- oder Fahrzeugbauteilen gekoppelt und werden dazu verwendet, Wärme abzuleiten, die während des Betriebs dieser Bauteile aufgebaut wird, Wärme, die eine schädliche Wirkung auf die Operationen der Bauteile haben kann. Die Wärmemenge, die von den Bauteilen abgezogen werden kann, steht direkt mit dem Wärmeaufbau an der Außenwand 19 des Flüssigkeitskühlers 11 in Zusammenhang. Je kühler also die Außenwand 19 des Flüssigkeitskühlers ist, desto mehr Wärme kann von dem Bauteil durch Konduktanz abgewogen werden.
  • Unter Bezug auf 3 ist nun gezeigt, dass ein Flüssigkeitskühler 11 ähnlich 1 und 2 mit einem Fahrzeugbauteil gekoppelt ist, in diesem Fall einem Motorsteuermodul 30. Der Flüssigkeitskühler 11 ist an dem elektronischen Steuermodul 30 bevorzugt mit Schrauben 31 angebracht. Natürlich werden spezifisch andere, im Stand der Technik bekannte Befestigungsverfahren erwogen. Der Flüssigkeitskühler 11 könnte z.B. innerhalb eines Aluminiumdruckgussteils installiert sein, das durch Gießen von geschmolzenem Aluminium um den Flüssigkeitskühler 11 gebildet ist.
  • Der Flüssigkeitskühler 11 hat einen Einlass 33 und einen Auslass 35, die an den Enden einer (nicht gezeigten) Gummikraftstoffleitung unter Ver wendung einer Klemmverbindung oder anderer Befestigungsmittel angebracht sind, die zur Befestigung von Rohrleitungen im Stand der Technik bekannt sind. Außerdem können eine (nicht gezeigte) Schicht aus thermischem Fett, (nicht gezeigtem) thermischen Klebstoff oder eine (nicht gezeigte) Folieneinlage zwischen den Flüssigkeitskühler 11 und das elektronische Steuermodul 30 gesetzt sein, wie sie in der Elektronikindustrie gängig ist, um seinen thermischen Wirksamkeitsgrad zu erhöhen. Um den thermischen Wirksamkeitsgrad des Flüssigkeitskühler 11 weiter zu erhöhen, kann außerdem eine Reihe von Bögen 37 in den Flüssigkeitskühler 11 eingebracht seien. Die Anzahl von Bögen 37 ist eine Funktion der Kühlmenge, die für das elektronische Steuermodul 30 nötig ist.
  • Unter Bezug auf 4 und 5 ist ein weiterer Flüssigkeitskühler 50 mit einem länglichen Rippenelement 52 gezeigt, das sich über die gesamte Länge eines Rohrs 54 und in dessen Innerem erstreckt. Der Mittelabschnitt 53 des länglichen Rippenelements 52 ist nahe am Zentrum des Rohrs 54 angeordnet und funktioniert so, dass die Laminarströmung im Zentrum des Rohrs unterbrochen wird, ähnlich wie der Strömungsleitkörperdraht 12 von 13. Das Rohr 54 ist typischerweise mit einer hexagonalen Außenfläche 55 zur Verwendung mit einem Gegendrehmomentschlüssel hergestellt und kann zur bequemen Installation mit Innengewinden 57 versehen sein. Ferner enthält das Rohr eine thermische Grenzflächenplatte 56, um die Wärmeübergangsfähigkeiten zu verbessern. Wie in 6 am besten zu sehen ist, ist die thermische Grenzflächenplatte 56 mit einem Fahrzeugbauteil wie einem elektronischen Steuermodul 58 mit einer Reihe von Schrauben 60 gekoppelt. Natürlich kann die Platte 56 an dem elektronischen Steuermodul 58 auf viele verschiedene andere Arten befestigt sein, die dem Fachmann wohlbekannt sind. Außerdem können eine (nicht gezeigte) Schicht aus thermischem Fett, (nicht gezeigtem) thermischen Klebstoff oder eine (nicht gezeigte) Folieneinlage zwischen die Platte 56 und das elektronische Steuermodul 58 gesetzt sein, um die Wärmeübergangscharakteristika weiter zu verbessern.
  • Der Flüssigkeitskühler 55 mit dem länglichen Rippenelement 52 ist typischerweise ein Strangpressprofil aus einer Aluminiumlegierung 6063-T6, aber andere Metalle können verwendet werden, die dem Fachmann bekannt sind. Der Flüssigkeitskühler 50 hat viele Vorteile gegenüber typischen Flüssigkeitskühlern, die im Stand der Technik bekannt. Zunächst reduziert wie bei dem Drahtströmungsleitkörper 12 der Mittelabschnitt 53 des länglichen Rippenelements 52 die Parabelbreite, womit der Konvektionswärmeübergangskoefizient h grob verdoppelt wird, um die Innenfläche 60 des Rohrs 54 zu kühlen. Zweitens erhöht das längliche Rippenelement 52 den Flächeninhalt innerhalb des Rohrs 54 um grob 60%, was den thermischen Wirksamkeitsgrad des Flüssigkeitskühlers 50 weiter erhöht. Weil drittens das längliche Rippenelement 52 am dichtesten an der thermischen Grenzflächenplatte 56 eingesetzt ist, werden zusätzliche Wärmeübergangscharakteristika realisiert, da das längliche Rippenelement 52 dabei hilft, direkt Wärme von der erwärmten Oberfläche eines gekoppelten Bauteils abzuleiten. Der thermische Wirksamkeitsgrad wird schätzungsweise um weitere 2% erhöht. Kombiniert kann das längliche Rippenelement 52 den Wärmewiderstand für eine gegebene Länge des Flüssigkeitskühlers 50 schätzungsweise auf weniger als die Hälfte desjenigen für ein glattes Rohr reduzieren.
  • Während der Flüssigkeitskühler 50 von 46 ein einziges längliches Rippenelement 52 zeigt, wird erwogen, dass eine große Zahl von verschiedenen Auslegungen der länglichen Rippen 52 außer den dargestellten möglich sind. Wie in 7 gezeigt, kann die Anzahl von länglichen Rippenelementen 52 um den Außenumfang des Rohrs 54 erhöht sein. Wie in 8 gezeigt, könnte die Gestalt des länglichen Rippenelements 52 vari iert werden, indem der Mittelbereich 53a des Elements 52 kreisförmiger gemacht würde. Ferner könnte ein Konzept mit einem Zweirohr 60 oder Dreirohr 62, wie in 9 und 10 gezeigt, das Konzept des länglichen Rippenelements 52 ersetzen. Auslegungskonzepte wie in 710 sind repräsentativ für andere Ausführungsformen, welche die Parabelbreite reduzieren oder die Laminarströmung durch das Zentrum des Rohrs 54 beseitigen würden. Die Strömung durch diese Rohre 54 ist jedoch durch ihre Formen unerwünscht eingeschränkt; damit sind sie weniger erwünschte Auslegungen.
  • Der Flüssigkeitskühler 11 von 13 und der Flüssigkeitskühler 50 von 46 kann bei vielen verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Beispielsweise kann der Flüssigkeitskühler 11, 50 bei Hochleistungs- und/oder Leicht-Diesel-Controller-Programmen verwendet werden, wobei der Flüssigkeitskühler tatsächlich eine Dieselkraftstoffleitung ist. Der Flüssigkeitskühler 11, 50 kann eine reguläre Benzinleitung, eine Motorenölleitung, eine Leitung für mit Wasser gemischtes Motorkühlmittel oder jeder andere Typ von Fluidrohrleitung sein, der zum Kühlen eines Fahrzeug- oder Systembauteils erwogen wird, wie dies im Stand der Technik erwogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung bietet viele Verbesserungen gegenüber aktuell verfügbaren Flüssigkeitskühlern. Zunächst erforderten frühere Auslegungen von Flüssigkeitskühlern kostspielige U-Bögen, um die Gesamtlänge aufgrund von niedriger Konvektionsleistungsfähigkeit zu erhöhen. Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Aufwand, indem die Konvektionsleistung des Flüssigkeitskühlers 11, 50 durch Reduzierung der Parabelbreite erhöht ist. Zweitens nahmen frühere Rippenauslegungen, die gewöhnlich in Flüssigkeitskühlern verwendet wurden, eine luftartige Turbulenzströmung an. Kraftstoff, insbesondere Dieselkraftstoff erfährt jedoch haupt sächlich eine Laminarströmung innerhalb einer Rohrleitung. Die vorliegende Erfindung arbeitet in Verbindung mit Laminarströmung, nicht Turbulenzströmung, die in Flüssigkraftstoffsystemen gezeigt wird. Drittens erhöht der Flüssigkeitskühler 11, 50 den Flächeninhalt in viskoser Kraftstoffströmung, wodurch die Laminarströmungsbreite verringert wird und kürzere Flüssigkeitskühler ermöglicht werden, die stark die Herstellungskosten und den Raum reduzieren.
  • Während die Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht sich natürlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, da vom Fachmann Modifizierungen vorgenommen werden können, besonders im Lichte der oben angegebenen Lehren.

Claims (8)

  1. Flüssigkeitskühler, der folgendes aufweist: eine hohle Rohrleitung (14) mit einer Außenwand (19) und einem hohlen inneren Abschnitt, wobei die Außenwand (19) einen Innenwandabschnitt hat; und gekennzeichnet durch einen Draht mit wenigstens zwei Kinkenbereichen, welche den Draht im Zentrum der Rohrleitung anordnen, wobei der größere Teil des Drahtes im Zentrum der Rohrleitung (14) enthalten ist, wobei der Draht (12) eine stationäre Oberfläche vorsieht, um eine Laminarströmung einer in der hohlen Rohrleitung strömenden Flüssigkeit zu beeinflussen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine maximale Strömungsgeschwindigkeit im wesentlichen in der Mitte zwischen der stationären Oberfläche und dem Innenwandabschnitt (18) angeordnet ist.
  2. Flüssigkeitskühler nach Anspruch 1, bei welchem jeder der wenigstens zwei Kinkenbereiche (16) einen Keulenbereich (17) hat, der an den kreisförmigen Innenwandabschnitt (18) anstößt, wobei die Keulenbereiche (17) dazu dienen, den geraden Drahtbereich (21) entlang des zentralen Abschnitts anzuordnen.
  3. Flüssigkeitskühler nach Anspruch 2, bei welchem die Länge jeder der geraden Drahtbereiche (21) gleich ist.
  4. Flüssigkeitskühler nach Anspruch 2, bei welchem wenigstens einer der wenigstens zwei Kinkenbereiche (16) nicht koplanar bezüglich eines anderen der wenigstens zwei Kinkenbereiche (16) ist.
  5. Kühlsystem, das folgendes aufweist: ein Bauteil (30), das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Fahrzeugbauteil und einem Systembauteil besteht; und einen Flüssigkeitskühler (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der mit dem Bauteil gekoppelt ist.
  6. Kühlsystem nach Anspruch 6, bei welchem das Bauteil (30) ein elektronisches Steuermodul (30) ist.
  7. Kühlsystem nach Anspruch 6, bei welchem die Flüssigkeit aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Dieselkraftstoff, Ottokraftstoff, mit Wasser gemischtem Motorkühlmittel und Motorenöl besteht.
  8. Verfahren zum Verwenden eines Flüssigkeitskühlers nach Anspruch 1.
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