DE60218403T2 - Verbessertes Mittel zur Rotation, insbesondere für Läufer einer elektrischen angetriebenen Pumpe - Google Patents

Verbessertes Mittel zur Rotation, insbesondere für Läufer einer elektrischen angetriebenen Pumpe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Drehlager, insbesondere für Rotoren von Elektromotoren von Pumpen.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für Zentrifugalpumpen wie zum Beispiel Umwälzpumpen für Heizsysteme.
  • Wie im Stand der Technik bekannt ist, umfasst eine Art von Umwälzpumpe für Heizsysteme einen Elektromotor, dessen Rotor auf einer Welle mittels Keilprofil befestigt ist, mit der das Laufrad der Umwälzpumpe an einem Ende kinematisch befestigt ist.
  • Der Elektromotor umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper aus nichtmagnetischem Material, in dessen Innerem der Rotor drehbar verankert ist; der Rotor wiederum umfasst eine Basis, in der das Drehlager eines Endes der Drehwelle untergebracht ist, und einen angeflanschten Kopf, der mit dem Diffusor bzw. Spiralgehäuse der Umwälzpumpe verbunden ist und von dem das entgegengesetzte Ende der Drehwelle vorsteht, mit dem das Laufrad der Umwälzpumpe kinematisch verbunden ist.
  • Der Statorstapel, der dazu ausgelegt ist, den Rotor bei Versorgung mit elektrischer Energie in Drehung zu versetzten, ist außerhalb des Hohlkörpers angeordnet.
  • Bei Umwälzpumpen mit einer so gearteten Bauweise sickert deshalb die Wärmeübertagungsflüssigkeit durch den Zwischenraum hindurch, der zwischen dem Rotor und dem Hohlkörper gebildet ist, und erreicht das Drehlager.
  • Das Drehlager wird üblicherweise durch eine aus Keramik oder Grafitmaterial hergestellte Hülse gebildet, die selbstzentrierend und selbstausrichtend ist und innerhalb der ein entsprechendes Ende der Welle drehbar gehalten ist.
  • Aufgrund der Probleme bezüglich des Durchsickerns der Wärmeübertragungsflüssigkeit, und weil sich Umwälzpumpen mehrere Monate im Jahr im Stillstand befinden, können Kalkablagerungen die Enden der Welle an den betreffenden Hülsen blockieren, oder den Magneten des Rotors an den Innenwänden des Hohlkörpers, in dem er untergebracht ist, was Probleme beim Anlaufen des Motors verursacht.
  • Aus diesem Grund ist eine axiale Öffnung an der Basis des Hohlkörpers vorgesehen, die einen dicht abschließenden Stopfen hat, der vom Benutzer abgenommen werden kann; diese Öffnung gestattet das Einführen eines Werkzeugs, z.B. eines Schraubendrehers, mit dem es möglich ist, auf das Ende der Welle einzuwirken, das komplementär zum Kopf des Werkzeugs geformt ist, wobei die Welle wieder gängig gemacht wird.
  • Die mit dieser Art von Umwälzpumpe verbundenen Hauptprobleme beobachtet man insbesondere bei der ordnungsgemäßen Montage und der stabilen Positionierung der selbstzentrierenden Hülse, insbesondere in Bezug auf automatische Montagelinien.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Probleme von bekannten Bauarten eines Drehlagers für Rotoren von Elektromotoren von Pumpen zu lösen oder zu einem wesentlichen Teil zu verringern.
  • Innerhalb dieses Ziels besteht eine Aufgabe darin, ein Drehlager bereitzustellen, dessen Aufbau eine automatische Montage ermöglicht.
  • Eine andere Aufgabe ist es, ein Drehlager bereitzustellen, das einen einfachen Aufbau hat.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein kostengünstiges Drehlager bereitzustellen.
  • Dieses Ziel sowie diese und weiter Aufgaben, die sich nachstehend klarer ergeben werden, werden erreicht bzw. gelöst durch ein Drehlager, insbesondere für Rotoren von Elektromotoren von Pumpen, von der Bauart, die einen Stator umfasst, der aus einem Stapel aus Metalllamellen besteht, die die Polschuhe bilden, und am angeflanschten Kopf eines Hohlkörpers befestigt ist, in dem ein Permanentmagnetrotor angeordnet ist, wobei ein Ende der Welle des Rotors drehbar mit der Basis des Hohlkörpers verbunden ist, die mit einem axialen, dicht abschließenden Stopfen versehen ist, der von einem Benutzer geöffnet werden kann, wobei das Drehlager dadurch gekennzeichnet ist, dass es in der Reihenfolge von der Basis zum Kopf des Hohlkörpers hin, in einer entsprechenden im Wesentlichen zylindrischen Aufnahme, die innerhalb der Basis ausgebildet und mit einem Abschlusshalteelement versehen ist, in Übereinanderlage umfasst:
    • – ein Element mit Innengewinde für den Eingriff des axialen Stopfens;
    • – eine selbstausrichtende und selbstzentrierende Hülse, in der ein Ende der Welle drehbar verankert werden kann, wobei die Hülse mit Spiel und mit einer drehfesten Teilepaarung in einem konischen Abschnitt der Aufnahme angeordnet ist, die vom Kopf zur Basis des Hohlkörpers hin enger wird;
    • – einen O-Ring, der so dazwischengesetzt ist, dass er zwischen der Hülse und der Aufnahme angreift; und
    • – ein Element, um ein axiales Verschieben des Gewindeelements, der Hülse und des O-Rings des Lagers zu verhindern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Drehlagers ergeben sich deutlicher aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform von dieser, die lediglich mittels eines nicht einschränkenden Beispiels in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist:
  • 1 ist eine auseinander gezogene Ansicht eines Abschnitts eines Elektromotors, insbesondere für Umwälzpumpen für Heizsysteme, mit einem verbesserten Drehlager gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht des in 1 in auseinandergezogenem Zustand gezeigten Abschnitts, und zwar im montierten Zustand;
  • 3 ist eine teilweise Schnittansicht eines Abschnitts des Lagers gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine Ansicht eines Werkzeugs für die automatische Montage des Drehlagers gemäß der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Figuren ist ein verbessertes erfindungsgemäßes Drehlager, insbesondere für Permanentmagnet-Synchronelektromotoren von Pumpen wie z.B. Umwälzpumpen für Heizsysteme allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet.
  • Das Lager 10 ist an der Basis 11 eines Hohlkörpers 12 angeordnet, innerhalb dessen ein Rotor 13 drehbar verankert ist und außerhalb dessen der Statorstapel 39 angeordnet ist.
  • Der rohrförmige Körper 12 ist mit einem angeflanschten Kopf 14 versehen, der entgegengesetzt zur Basis 11 angeordnet ist.
  • Die Basis 11 ist durch einen axialen Stopfen 15 verschlossen, der vom Benutzer geöffnet bzw. abgenommen werden kann und über eine dazwischen gelegte Dichtungspackung 38 verfügt, und einen Zugang zum Ende 16 der Welle 17 gestattet, an der der Rotor 13 mit mittels Keilprofil befestigt ist.
  • Das Drehlager 10 umfasst, ausgehend von der Basis 11 zum Kopf 14 des rohrförmigen Körpers 12 nacheinander angeordnet, in einer entsprechenden in der Basis 11 ausgebildeten, im Wesentlichen zylindrischen Aufnahme 18, ein Element 19 mit Innengewinde für den Eingriff des mit Gewinde versehenen Ansatzes 20 des axialen Stopfens 15, eine selbstausrichtende und selbstzentrierende Hülse 21, einen O-Ring 23, der so dazwischengesetzt ist, dass er zwischen der Hülse 21 und der Aufnahme 18 angreift, und ein Element 24, um ein axiales Verschieben der vorstehend genannten Bauteile des Lagers 10 zu unterbinden.
  • Die Hülse 21 ist mit Spiel angeordnet, wobei sich, wie nachstehend deutlicher beschrieben werden wird, eine drehfeste Teilepaarung in einem konischen Abschnitt 18b der Aufnahme 18 befindet, der sich vom Kopf 14 zur Basis 11 des rohrförmigen Körpers 12 hin verjüngt.
  • In einem unteren Bereich ist die Aufnahme 18 so geformt, dass sie ein umlaufendes Halteansatzelement 25 bildet, an dem die Bauteile des Lagers 10 während der Montage anliegen und gehalten sind; diese Bauteile müssen nacheinander mittels eines geeigneten, nachstehend ausführlicher beschriebenen Werkzeugs 33 durch den rohrförmigen Hohlraum des Hohlkörpers 12 eingeführt werden, in dessen Innerem der Rotor 13 unterzubringen ist.
  • Das Element 19 mit Innengewinde ist in diesem Fall durch eine sechseckige Mutter gebildet, die mit derselben Bezugszahl bezeichnet ist, und bei der Montage so anzuordnen ist, dass sie am umlaufenden Ansatz 25 anliegt, innerhalb des unteren Abschnitts 18a der Aufnahme 18, der mit mehreren axial ausgerichteten Zähnen 26 versehen ist, die an seiner Zylinderfläche angeordnet und dazu ausgelegt sind, eine drehfeste Halterung für das Element 19 mit Innengewinde bereitzustellen.
  • Die Hülse 21 liegt dann am Element 19 mit Innengewinde an und hat einen oberen Abschnitt 21a, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des unteren Abschnitts 21b, um so einen umlaufenden Ansatz 27 zu bilden, an dem der O-Ring 23 bei der Montage anliegt; dieser O-Ring ist dazu ausgelegt, den oberen Abschnitt 21a mit Eingriff zu umgeben.
  • Die drehfeste Kopplung zwischen Hülse 21 und Aufnahme 18 wird durch zwei entgegengesetzte Abflachungen 28 bereitgestellt, die am unteren Abschnitt 21b der Hülse 21 ausgebildet sind und bei der Montage zwei gegenüberliegenden Abflachungen 29 der Aufnahme 18 zugewandt sind.
  • Die Hülse 21 wird mit Spiel in den konisch geformten Abschnitt 18b der Aufnahme 18 eingeführt, kann aber keine axiale Translationsbewegung ausführen und kann sich nicht drehen.
  • Das Halteelement 24 ist in diesem Fall durch eine Kappe gebildet, die mit derselben Bezugszahl bezeichnet ist und an einem Bund 30 zu fixieren ist, der über der Basis 11 innerhalb des rohrförmigen Körpers 12 vorragt.
  • Der Innendurchmesser des Bunds 30 bildet mit den gegenüberliegenden Abflachungen 29 der Aufnahme 18 Ansätze 31, an denen der O-Ring 23 bei der Montage anliegt, wobei der O-Ring eine solche Kopplung bereitstellt, dass er innen am Bund 30 angreift.
  • In der praktischen Ausführung hat der O-Ring 23 eine Aufnahme, die von den Ansätzen 31 und 27 begrenzt sind, die am Bund 30 bzw. an der Hülse 21 ausgebildet sind.
  • Das Halteelement 24 wird durch einen flachen umlaufenden Abschnitt 24a und einen zylindrischen umlaufenden Abschnitt 24b gebildet, und kann am Bund 30 beispielsweise durch Ultraschallschweißen, Vibrationsschweißen, Kleben, einen mechanischen Schnappvorgang, oder eine andere geeignete Verbindungstechnik fixiert werden.
  • Der flache umlaufende Abschnitt 24a des Halteelements 24 hat eine Axialabmessung, die im Wesentlichen innerhalb der Axialabmessung des oberen Abschnitts 21a der Hülse 21 enthalten ist, und einen Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser des oberen Abschnitts 21a ist, wobei ein umlaufendes Spiel gebildet ist, das kleine Setzbewegungen der Hülse 21 gestattet, wenn sich der Rotor 13 bewegt, oder auch während des Schritts der Selbstzentrierung und Selbstausrichtung.
  • Der flache umlaufende Abschnitt 24a des Halteelements 24 ist außerdem radial angeordneten Nuten 32 versehen, die es gestatten, dass bei der Montage mit dem Werkzeug 33 auf den O-Ring 23 eingewirkt werden kann, und die eine ordnungsgemäße Montage des O-Rings unter Eingriff an der Aufnahme 18 und der Hülse 21 ermöglichen.
  • In 4 ist ein Werkzeug 33 dargestellt, das vorteilhafterweise dazu verwendet werden kann, das Lager 10 am Hohlkörper 12 automatisch zu montieren.
  • Das Werkzeug 33 umfasst einen Kopfabschnitt 34, der von im Wesentlichen zylindrischer Form ist, und von dem ein stabartiges Element 35 und Zähne 36 koaxial abstehen; die Zähne sind auch radial ausgerichtet und sind um die Basis des stabartigen Elements 35 angeordnet.
  • Wenn das Halteelement 24 durch Ultraschallschweißen am Bund 30 befestigt wird, ist der Kopfabschnitt 34 des Werkzeugs 33 eine Sonotrode. In der Praxis wird das stabartige Element 35 nacheinander in das Halteelement 24, den O-Ring 23, die Hülse 21 und das Element 19 mit Innengewinde eingeführt.
  • Das Halteelement 24, die Hülse 21 und das Element 19 mit Innengewinde müssen vorher natürlich genau ausgerichtet werden.
  • Die Zähne 36 greifen in die Radialnuten 32 des Halteelements 24 ein und drücken auf den O-Ring 23, wenn die Bauteile in der Aufnahme 18 angeordnet sind.
  • Sobald das Halteelement 24 am Bund 30 angeordnet ist und der Kopfabschnitt 34 des Werkzeugs 33 an seinem flachen umlaufenden Abschnitt 24a anliegt, kann der Vorgang des Anschweißens des Halteelements 24 am Bund 30 mittels Ultraschall beginnen.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass mit der vorliegenden Erfindung die beabsichtigten Ziele und bestimmungsgemäßen Aufgaben erreicht bzw. gelöst werden.
  • Und zwar ist ein Lageraufbau bereitgestellt worden, der die Probleme bezüglich der Montage und stabilen Positionierung der selbstausrichtenden und selbstzentrierenden Hülse 21 löst.
  • Wenn darüber hinaus das Ende 16 der Welle 17 zur Lagerung des Rotors 13 aufgrund von Kalkablagerungen z.B. an der Hülse 21 blockiert wird, ist es möglich, indem man den Stopfen 15 abnimmt, mit einem Werkzeug, z.B. einen Schraubendreher, auf das Ende 16 einzuwirken, welches in diesem Fall eine Nut 37 aufweist.
  • Das Halteelement 24 widersteht deshalb dem Axialschub der mit dem Schraubendreher aufgebracht wird, wobei die Hülse 21 in ihrer Aufnahme verbleibt.
  • Der Lageraufbau 10 ist außerdem dergestalt, dass er eine Geräuschentwicklung aufgrund des Spiels zwischen der Hülse 21 und der Aufnahme 18 reduziert, wobei ein solches Geräusch wegen der hohen Drehzahl des Rotors 13 üblicherweise nicht vernachlässigbar ist.
  • Außer dass er die Selbstausrichtung der Hülse 21 gestattet, wird durch den O-Ring 23 auch eine hydraulische Dichtung bereitgestellt, die das Durchsickern der Wärmeübertragungsflüssigkeit reduziert, wenn der axiale Stopfen 15 abgenommen ist, wobei sich demzufolge für den Benutzer geringere Unannehmlichkeiten ergeben.
  • An der vorliegenden Erfindung können zahlreiche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, die alle innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen.
  • Die technischen Einzelheiten können durch andere technisch äquivalente Elementen ersetzt werden.
  • Solange sie mit dem bedingten Verwendungszweck kompatibel sind, können die Materialen sowie auch die Abmessungen entsprechend den Erfordernissen gewählt sein.
  • Dort, wo in irgendeinem Anspruch erwähnten technischen Merkmalen Bezugszeichen folgen, sind diese Bezugszeichen für den alleinigen Zweck der Erhöhung der Verständlichkeit der Ansprüche aufgenommen worden, und demgemäß haben solche Bezugszeichen keinerlei begrenzende Wirkung auf die Interpretation jedes Elements, das beispielhaft mit solchen Bezugszeichen gekennzeichnet wurde.

Claims (15)

  1. Drehlager (10), insbesondere für Rotoren von Elektromotoren von Pumpen, von der Bauart, die einen Stator umfasst, der aus einem Stapel (39) aus Metalllamellen besteht; die die Polschuhe bilden, und am angeflanschten Kopf (14) eines Hohlkörpers (12) befestigt ist, in dem ein Permanentmagnetrotor (13) angeordnet ist, wobei ein Ende (16) der Welle (17) des Rotors (13) drehbar mit der Basis (11) des Hohlkörpers (12) verbunden ist, die mit einem axialen, dicht abschließenden Stopfen (15) versehen ist, der von einem Benutzer geöffnet werden kann, wobei das Drehlager (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass es in der Reihenfolge von der Basis (11) zum Kopf (14) des Hohlkörpers (12) hin, in einer entsprechenden im Wesentlichen zylindrischen Aufnahme (18), die innerhalb der Basis (11) ausgebildet und mit einem Abschlusshalteelement (25) versehen ist, in Übereinanderlage umfasst: – ein Element (19) mit Innengewinde für den Eingriff des axialen Stopfens (15); – eine selbstausrichtende und selbstzentrierende Hülse (21), in der ein Ende (16) der Welle (17) drehbar verankert werden kann, wobei die Hülse (21) mit Spiel und mit einer drehfesten Teilepaarung in einem konischen Abschnitt (18b) der Aufnahme (18) angeordnet ist, die vom Kopf (14) zur Basis (11) des Hohlkörpers (12) hin enger wird; – einen O-Ring (23), der so dazwischengesetzt ist, dass er zwischen der Hülse (21) und der Aufnahme (18) angreift; und – ein Element (24), um ein axiales Verschieben des Gewindeelements, der Hülse und des O-Rings des Lagers (10) zu verhindern.
  2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (18) in einem unteren Bereich mit einem umlaufenden Ansatz (25) versehen ist, der das Abschlusshalteelement bildet, an dem das Gewindeelement (19) anliegt.
  3. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (19) mit Innengewinde durch eine sechseckige Mutter gebildet ist, die bei der Montage so anzuordnen ist, dass sie innerhalb eines unteren Abschnitts (18a) der Aufnahme (18) an dem umlaufenden Ansatz (25) anliegt.
  4. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (18a) der Aufnahme (18) mit mehreren axial ausgerichteten Zähnen (26) versehen ist, die an seiner zylindrischen Oberfläche angeordnet und dazu ausgelegt sind, eine drehfeste Halterung für das Element (19) mit Innengewinde bereitzustellen.
  5. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (21) einen oberen Abschnitt (21a) hat, dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser ihres unteren Abschnitts (21b) ist, um einen umlaufenden Ansatz (27) zu bilden, an dem der O-Ring (23) nach der Montage anliegt, wobei der O-Ring (23) dazu ausgelegt ist, den oberen Abschnitt (21a) zu umgeben und daran anzugreifen.
  6. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (21b) der Hülse (21) mit zwei einander entgegengesetzten, flachen Abschnitten (28) versehen ist, die nach der Montage zwei einander gegenüberliegenden, flachen Abschnitten (29) der Aufnahme (18) zugewandt sind, um die drehfeste Verbindung bereitzustellen.
  7. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (24) im Wesentlichen umlaufend und so geformt ist, dass es über der Basis (11) zu befestigen ist.
  8. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (24) durch eine Kappe gebildet ist, die an einem Bund (30) zu befestigen ist, der sich innerhalb des Hohlkörpers (12) über der Basis (11) erstreckt und einen flachen umlaufenden Abschnitt (24a) sowie einen zylindrischen umlaufenden Abschnitt (24b) umfasst.
  9. Lager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Bunds (20) zusammen mit den einander gegenüberliegenden, flachen Abschnitten (29) der Aufnahme (18) Absätze (31) bildet, an denen nach der Montage der O-Ring (23) anliegt, um unter Eingriff innerhalb des Bunds (30) eine Verbindung herzustellen.
  10. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flache umlaufende Abschnitt (24a) der Kappe (24) eine Axialabmessung hat, die im Wesentlichen innerhalb der Axialabmessung des oberen Abschnitts (21a) der Hülse (21) enthalten ist, und einen Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser des oberen Abschnitts (21a) ist, wobei ein umlaufendes Spiel gebildet ist.
  11. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flache umlaufende Abschnitt (24a) der Kappe (24) mit Radialnuten (32) versehen ist, die nach der Montage über dem O-Ring (23) liegen.
  12. Lager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (24) am Bund (30) durch Ultraschallschweißen befestigt ist.
  13. Lager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (24) am Bund (30) durch Vibrationsschweißen befestigt ist.
  14. Lager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (24) am Bund (30) durch Kleben befestigt ist.
  15. Lager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (24) am Bund (30) durch einen mechanischen Schnappvorgang befestigt ist.
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