DE60218396T2 - Elektromagnetischer Durchflussmesser für elektrisch leitende Flüssigkeiten - Google Patents

Elektromagnetischer Durchflussmesser für elektrisch leitende Flüssigkeiten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Durchflussmesser zum Messen von Flussraten in Leitungen zum Fördern und Verteilen elektrisch leitender Flüssigkeiten.
  • Elektromagnetische Durchflussmesser für elektrisch leitende Flüssigkeiten sind bekannt. Die Durchflussmesser weisen im Allgemeinen ein starres rohrförmiges Gehäuse auf, das innenseitig mit einer Schicht elektrisch isolierenden Materials ausgekleidet ist. Die Schicht nimmt zwei Spulen auf, die mit elektrischem Strom versorgt werden, um ein Magnetfeld mit Magnetfeldlinien zu erzeugen, die durch das rohrförmige Gehäuse hindurchgehen und im Wesentlichen im rechten Winkel zu dessen Achse ausgerichtet sind.
  • Zwei Elektroden sind an der Innenfläche des elektrisch isolierenden Gehäuses in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen angeordnet, so dass die imaginäre Linie, die die Elektroden verbindet, im Wesentlichen senkrecht zu den Feldlinien des magnetischen Feldes ausgerichtet ist.
  • Der Durchflussmesser ist mittels der axialen Enden des rohrförmigen Gehäuses mit den zwei Segmenten einer Leitung verbunden, entlang der die Flussrate zu messen ist. Entsprechend den Anforderungen können die Enden des rohrförmigen Gehäuses geflanscht, mit einem Gewinde versehen oder abgeflacht sein, um zwischen zwei passende Flansche eingefügt zu werden (eine üblicherweise als Wafer bekannte Ausführungsform).
  • Die GB 2 314 902 beschreibt einen elektromagnetischen Durchflussmesser, der zwei metallische Hülsen aufweist, die in ein Leitungsrohr eingeschweißt werden können, um flanschlose Verbindungen zu bilden.
  • Diese Durchflussmesser sind mit einem Konverter versehen, der an dem rohrförmigen Gehäuse befestigt sein kann oder der in Bezug auf das Gehäuse entfernt angeordnet sein kann. Der Konverter weist üblicherweise einen Mikroprozessor auf, der die Stromversorgung der Spulen zum Erzeugen des magnetischen Feldes steuert, und er ist mit dem Elektrodenpaar verbunden, um die zwischen den Elektroden erzeugte Potentialdifferenz zu erfassen. Der Mikroprozessor kann mit einem Display verbunden sein, das visuell die Flussrate darstellt, die zu der gemessenen Potentialdifferenz korreliert, oder er kann mit einem anderen entfernten Überwachungselement verbunden sein, das konstant die von dem elektromagnetischen Durchflussmesser gemessene Flussrate überwacht.
  • Die Funktion dieser Durchflussmesser basiert auf dem Faradayschen Gesetz bezüglich der Induktion einer elektromotorischen Kraft (e.m.f.) an den Enden eines Leiters der Länge l, der sich mit einer Geschwindigkeit v innerhalb eines Magnetfeldes bewegt. Gemäß diesem Gesetz ist e = k·B·l·v,worin B die magnetische Induktion ist, die in dem Leiter durch das Magnetfeld erzeugt wird, e die elektromotorische Kraft ist und k eine skalare Konstante ist. In dem betrachteten Durchflussmesser ist l die Länge des Fluidfadens bzw. der Fluidsäule, der in jedem Augenblick die beiden Elektroden verbindet. Da die Intensität des Magnetfeldes, d. h. B, üblicherweise konstant ist und da der Passierabschnitt des rohrförmigen Gehäuses in dem Messbereich konstant ist, ist die Flussrate Q: Q = K·e.
  • Der Konverter liefert durch Erfassen der Potentialdifferenz e zwischen den Elektroden und Multiplizieren dieser mit K automatisch den Wert der Flussrate Q.
  • Diese Arten von Durchflussmesser gewährleisten eine hohe Zuverlässigkeit im Betrieb und eine exzellente Genauigkeit bei der durchgeführten Messung (in der Ordnung von +/– = 0,2% des gemessenen Wertes), sie haben jedoch das Problem von hohen Herstellkosten.
  • Anderseits gibt es in vielen Gebieten, die weniger präzise Messungen zulassen können, beispielsweise bei der Wasserverteilung, die Anforderung von Durchflussmessern, die niedrige Anschaffungs- und Installationskosten aufweisen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektromagnetischen Durchflussmesser zum Messen von Flussraten in Leitungen zum Fördern und Verteilen elektrisch leitender Flüssigkeiten bereitzustellen, der mit beträchtlich geringeren Kosten als die hergestellt und installiert werden kann, die übliche elektromagnetische Durchflussmesser zur Folge haben.
  • Innerhalb dieses Zieles ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Durchflussmesser bereitzustellen, der ungeachtet reduzierter Produktionskosten gleichwohl eine präzise Messung gewährleistet, die geeignet ist, die Anforderungen verschiedener Anwendungsgebiete vollständig zu erfüllen.
  • Dieses Ziel und diese und andere Aufgaben, die nachfolgend besser verständlich werden, werden durch einen elektromagnetischen Durchflussmesser zum Messen von Flussraten in Leitungen zum Fördern und Verteilen elektrisch leitender Flüssigkeiten erzielt, der ein Durchflussmessgehäuse aufweist, das eine im Wesentlichen zylindrische Kammer bildet, die von Seitenwänden begrenzt wird, die aus elektrisch isolierendem Material hergestellt sind , und die an ihren Enden offen ist. Das Durchflussmessgehäuse nimmt ein Paar gegenseitig zugewandter Elektroden, die in zwei diametral gegenüberliegenden Abschnitten der Seitenfläche der Kammer angeordnet sind, und Einrichtungen zum Erzeugen eines Magnetfeldes mit Feldlinien auf, die im Wesentlichen zu der Linie, die das Elektrodenpaar verbindet, und zu der Achse der Kammer Im rechten Winkel ausgerichtet sind. Das Elektrodenpaar ist mit Mitteln zum Messen der Potentialdifferenz verbindbar, die zwischen den Elektroden durch den Fluss einer elektrisch leitenden Flüssigkeit durch die Kammer in der Anwesenheit des Magnetfeldes induziert wird. Der Durchflussmesser ist dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussmessgehäuse zwei Hülsen aufweist, die die Kammer an deren Enden erweitern, die flexibel und geeignet sind, hermetisch über die zwei Leitungsabschnitte zu passen, entlang der die Flussrate zu messen ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform des Durchflussmessers gemäß der Erfindung besser verständlich, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Durchflussmessers gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine andere perspektivische Ansicht des Durchflussmessers ist, die in Bezug auf 1 in einem unterschiedlichen Winkel genommen ist und in Strichlinien dargestellte innere Komponenten zeigt;
  • 3 ein axialer Querschnitt des Durchflussmessers gemäß der Erfindung ist, der an einer Leitung angebracht ist.
  • Unter Bezug auf die Figuren weist der Durchflussmesser gemäß der Erfindung, der im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ein Durchflussmessergehäuse 2 auf, das eine im Wesentlichen zylindrische Kammer 3 bildet, die durch Seitenwände begrenzt ist, die aus elektrisch isolierendem Material hergestellt sind, und die an ihren Enden offen ist.
  • Das Durchflussmessergehäuse 2 nimmt zwei Elektroden 4a und 4b auf, die einander zugewandt sind und die in zwei gegenseitig diametral gegenüberliegenden Abschnitten der Seitenfläche der Kammer 3 angeordnet sind.
  • Das Durchflussmessgehäuse 2 nimmt auch Einrichtungen zum Erzeugen eines Magnetfeldes auf und die Position der Magnetfelderzeugungseinrichtungen ist derart, dass Magnetfeldlinien erhalten werden, die im Wesentlichen zu der Linie, die das Elektrodenpaar 4a und 4b verbindet, und zu der Achse 3a der Kammer 3 im rechten Winkel ausgerichtet sind.
  • Das Elektrodenpaar 4a und 4b kann in an sich bekannter Weise mit einer Einrichtung M zum Messen der Potentialdifferenz verbunden werden, die zwischen den Elektroden 4a und 4b durch den axialen Fluss einer elektrisch leitenden Flüssigkeit durch die Kammer im Beisein des Magnetfeldes induziert wird.
  • Die Einrichtungen zum Erzeugen des Magnetfeldes werden zweckdienlich durch zwei Elektromagneten 6a und 6b gebildet, die mit Wicklungen versehen sind, die mit elektrischem Strom mittels Stromversorgungskabeln versorgt werden, die mit geeig neten Kontakten eines Verbinders 20 verbunden sind, der an der Außenseite des Durchflussmessgehäuses 2 angeordnet ist oder anderenfalls von dort Zugang hat. Die Elektromagneten 6a und 6b sind in zwei zueinander diametral gegenüberliegenden Abschnitten des Durchflussmessgehäuses 2 angeordnet, bevorzugt mit einem Versatz von 90° in Bezug auf die Elektroden 4a und 4b um die Achse 3a der Kammer 3.
  • Gemäß der Erfindung weist das Durchflussmessgehäuse 2 zwei Hülsen 7a und 7b auf, die eine Erweiterung der Kammer 3 an deren Enden bilden. Die Hülsen 7a und 7b sind elastisch verformbar und können hermetisch über die zwei rohrfömigen Segmente 8a und 8b der Leitung angebracht werden, entlang der die Flussrate zu messen ist.
  • Bevorzugt sind die Hülsen 7a und 7b koaxial zu der Kammer 3 angeordnet.
  • Zweckdienlicherweise ist das Durchflussmessgehäuse 2 aus einem gegossenen synthetischen Material hergestellt, bevorzugt ein Polyurethanharz, und die Hülsen 7a und 7b sind monolithisch mit dem Durchflussmessgehäuse 2 ausgebildet.
  • Die zwei Elektromagneten 6a und 6b und die beiden Elektroden 4a und 4b sind bevorzugt an einem zylindrischen Trägerelement 9 befestigt, das im Wesentlichen starr ist, beispielsweise aus Metall, und sie werden in der Innenseite des Durchflussmessgehäuses 2 während des Gießens des Gehäuses 2 eingebettet. Es wird angemerkt, dass während des Gießens das Material, das das Durchflussmessgehäuse 2 bildet, sich innenseitig auf dem Trägerelement 9 ablegt, um die elektrisch isolierende Seitenfläche der Kammer 3 zu bilden.
  • Vorteilhafterweise ist die Außenfläche der Hülsen 7a und 7b mit einer oder mehreren vertieften ringförmigen Passflächen 10a und 10b versehen, die vorgesehen sind, um Schlauchklemmen 11a und 11b aufzunehmen, durch die die Hülsen 7a und 7b stabil und hermetisch mit den rohrförmigen Segmenten 8a und 8b verbunden werden.
  • Die Elektroden 4a und 4b können mittels elektrischer Kabel, die innerhalb des Gehäuses des Durchflussmessgehäuses 2 entlang laufen, mit Kontakten des Verbin ders 20 verbunden werden, die außerhalb an der Außenseite des Durchflussmessgehäuses 2 angeordnet sind oder anderenfalls von dort einen Zugang haben, um mit einem Konverter C einer bekannten Art verbunden zu sein, der außerhalb des Durchflussmessers gemäß der Erfindung angeordnet ist.
  • Als eine Alternative kann der Konverter ebenfalls an dem Gehäuse des Durchflussmessgehäuses 2 angeordnet sein oder auch in dem Durchflussmessgehäuse 2 eingebettet sein, je nach Anforderungen.
  • Der Konverter einer bekannten Art wird durch ein mikroprozessor-basiertes Instrument gebildet, das geeignete Niveaus (Intensität und Frequenz) des Magnetfeldes durch Zuführen elektrischen Stromes an die Elektromagneten 6a und 6b erzeugt und das elektrische Signal verstärkt und verarbeitet, das von den Elektroden 4a und 4b ankommt und das die Flussratenmessung durchführt und diese als Ausgabe in verschiedenen Formen gemäß den Anforderungen zurückgibt.
  • Der Konverter kann mit einem Display D verbunden sein, das mit dem des Durchflussmessgehäuse verbunden oder entfernt angeordnet ist und auf dem die gemessene Flussrate visuell angezeigt wird, oder er kann mit einem anderen entfernten Überwachungselement verbunden sein, das konstant die Flussrate überwacht, die durch den elektromagnetischen Durchflussmesser gemessen wird.
  • Der Betrieb des Durchflussmessers gemäß der Erfindung ist wie folgt:
    Durch Zuführen von Strom an die Elektromagneten 6a und 6b wird ein Magnetfeld erzeugt, das bevorzugt eine konstante magnetische Induktion aufweist und Feldlinien aufweist, die im rechten Winkel zu der Achse der Leitung ausgerichtet sind, an der der Durchflussmesser befestigt ist, und die im rechten Winkel zu der Linie ausgerichtet sind, die die Elektroden 4a und 4b verbindet. Der Fluss der elektrisch leitenden Flüssigkeit durch den Durchflussmesser erzeugt, gemäß dem bekannten vorstehend zitierten Faradayschen Gesetz, eine Potentialdifferenz zwischen den Elektroden 4a und 4b, die direkt proportional zu der Geschwindigkeit und dadurch zu der Flussrate der Flüssigkeit durch den Durchflussmesser ist. Die Potentialdifferenz wird von dem Konverter verarbeitet, der den Wert der Flussrate liefert. Im Wesentlichen ist die Po tentialdifferenz, die zwischen den Elektroden 4a und 4b erfasst wird, gleich zu der Potentialdifferenz, die an den Enden der Flüssigkeitssäule erzeugt wird, die zu jedem Augenblick die beiden Elektroden 4a und 4b verbindet, und mit einem Leiter verglichen werden kann, der sich innerhalb des Magnetfeldes bewegt, das durch die Elektromagneten 6a und 6b erzeugt wird.
  • In der Praxis wurde herausgefunden, dass der Durchflussmesser gemäß der Erfindung vollständig das vorgesehene Ziel erreicht, da er aufgrund seines besonderen Aufbaues mit extrem niedrigen Kosten hergestellt und installiert werden kann.
  • Ein anderer Vorteil des Durchflussmessers gemäß der Erfindung ist, dass er einfach und schnell auch an Leitungen installiert werden kann, die bereits installiert sind, ohne ein Erfordernis bestimmter Vorgänge zum Anpassen der Leitung.
  • Der derart vorgestellte Durchflussmesser ist zahlreichen Modifikationen und Variationen zugänglich, die aller innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen; alle Details können ferner durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien, solange sie kompatibel zu der spezifischen Verwendung sind, sowie die Abmessungen jegliche gemäß den Anforderungen und dem Stand der Technik sein.
  • Wo technische Merkmale, die in einem Anspruch aufgeführt sind, von Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen lediglich für den Zweck der Steigerung der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt und folglich haben derartige Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes Elementes, das mittels derartiger Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (7)

  1. Elektromagnetischer Durchflussmesser zum Messen von Flussraten in Leitungen zum Fördern und Verteilen elektrisch leitender Flüssigkeiten, der ein Durchflussmessgehäuse (2) aufweist, das eine im Wesentlichen zylindrische Kammer (3) bildet, die durch Seitenwände aus elektrisch isolierendem Material begrenzt und an ihren Enden offen ist, wobei das Durchflussmessgehäuse (2) ein Paar gegenseitig zugewandter Elektroden (4a, 4b), die in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen der Seitenfläche der Kammer (3) angeordnet sind, und Einrichtungen (6a, 6b) zum Erzeugen eines Magnetfeldes mit Feldlinien aufnimmt, die im Wesentlichen zu der Linie, die das Paar der Elektroden (4a, 4b) verbindet, und zu der Achse (3a) der Kammer (3) im rechten Winkel ausgerichtet sind, und das Paar der Elektroden (4a, 4b) mit einer Einrichtung (M) zum Messen der Potentialdifferenz verbindbar ist, die zwischen den Elektroden (4a, 4b) durch den Fluss einer elektrisch leitenden Flüssigkeit durch die Kammer (3) im Beisein des Magnetfeldes induziert wird, wobei das Durchflussmessgehäuse (2) zwei Hülsen (7a, 7b) aufweist, die eine Erweiterung der Kammer (3) an ihren Enden bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (7a, 7b) flexibel und eingerichtet sind, hermetisch über zwei Leitungsabschnitte (8a, 8b) zu passen, entlang der die Flussrate zu messen ist.
  2. Elektromagnetischer Durchflussmesser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Erzeugen eines Magnetfeldes zwei Elektromagnete (6a, 6b) aufweisen, die in dem Durchflussmessgehäuse (2) in zwei Bereichen untergebracht sind, die diametral zueinander gegenüberliegend in Bezug auf die Kammer (3) sind.
  3. Elektromagnetischer Durchflussmesser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussmessgehäuse (2) aus einem synthetischen gegossenen Material hergestellt ist und das die Hülsen (7a, 7b) monolithisch mit dem Durchflussmessgehäuse (2) ausgebildet sind.
  4. Elektromagnetischer Durchflussmesser gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussmessgehäuse (2) und die Hülsen (7a, 7b) aus Polyurethanharz hergestellt sind.
  5. Elektromagnetischer Durchflussmesser gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagneten (6a, 6b) und die Elektroden (4a, 4b) an einem Trägerelement (9) befestigt und mit dem Trägerelement (9) in dem synthetischen Material eingebettet sind, das das Durchflussmessgehäuse (2) bildet.
  6. Elektromagnetischer Durchflussmesser gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (7a, 7b) koaxial zu der Kammer (3) angeordnet sind.
  7. Elektromagnetischer Durchflussmesser gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vertiefte ringförmige Passflächen (10a, 10b), die zum Aufnehmen von Schlauchklemmen (11a, 11b) geeignet sind, in der äußeren Seitenfläche der Hülsen (7a, 7b) ausgebildet sind.
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