DE60218273T2 - Mehrteiliger Planetenradträger für eine Fahrradantriebsnabe - Google Patents

Mehrteiliger Planetenradträger für eine Fahrradantriebsnabe Download PDF

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Nobuyuki Shimonoseki-shi Matsuo
Hiroyuki Shimonoseki-shi Okochi
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • B62M11/16Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the ground-wheel hub
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Planetenradträger für Fahrradgetriebe und genauer ein innenmontiertes Mehrgang-Nabengetriebe für ein Fahrrad.
  • Ein innenmontiertes Mehrgang-Nabengetriebe ist mitunter am hinteren Rad eines Fahrrads befestigt, so dass der Fahrer unterschiedliche Übersetzungsstufen wählen kann, um den Tretaufwand zu variieren. Ein typisches Nabengetriebe umfasst eine Nabenachse, welche am Fahrradrahmen befestigt ist, ein Antriebselement, welches drehbar auf der Nabenachse gelagert ist, um die Antriebskraft über Kettenrad und Kette aufzunehmen sowie ein Nabengehäuse, welches drehbar auf der Nabenachse gelagert ist. Ein Kraftübertragungsmechanismus ist zwischen dem Antriebselement und dem Nabengehäuse angeordnet, um Drehkraft vom Antriebselement auf das Nabengehäuse zu übertragen, über eine Vielzahl von Kraftübertragungspfaden, wobei jeder Kraftübertragungspfad typischerweise eine einzigartige Übersetzungsstufe schafft. Der Kraftübertragungsmechanismus umfasst üblicherweise einen Planetenradmechanismus, welcher ein oder mehrere Sonnenräder umfasst, welche drehbar um die Nabenachse gelagert sind, ein Hohlrad, welches drehbar um die Nabenachse gelagert ist, einen Planetenradträger, welcher drehbar um die Nabenachse gelagert ist sowie eine Vielzahl von Planetenrädern, welche drehbar auf dem Planetenradträger gelagert sind und mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad kämmen. Die Vielzahl der Kraftübertragungspfade und die dazugehörigen Übersetzungsstufen werden durch wahlweise drehfestes Verbinden der verschienenen Komponenten miteinander ausgewählt. Beispielsweise kann eine Übersetzungsstufe durch drehfestes Verbinden eines Sonnenrades mit der Nabenachse ausgewählt werden, eine andere Übersetzungsstufe kann durch drehfestes Verbinden des Antriebselements zum Planetenradträger ausgewählt werden und eine andere Übersetzungsstufe kann durch drehfestes Verbinden des Antriebselements mit dem Hohlrad ausgewählt werden. Zumeist sind in einem typischen Nabengetriebe eine Vielzahl solcher Kupplungsbeziehungen möglich, woraus sich eine relativ große Zahl möglicher Übersetzungsstufen ergibt.
  • Manchmal ist es wünschenswert, die Zahl der Übersetzungsstufen, welche ein Nabengetriebe zur Verfügung stellt, zu maximieren, so dass der Fahrer eine größere Flexibilität beim Anpassen der Geschwindigkeit und/oder des Tretaufwands in verschiedenen Geländen hat. Dies erfordert oft das Hinzufügen zusätzlicher Planetenräder, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen und dadurch eine Vergrößerung des Planetenradträgers oder sogar das Hinzufügen zusätzlicher separater Planetenradträger erfordern. Planetenradträger müssen üblicherweise so gestaltet sein, dass sie den Kräften, die beim Beschleunigen und beim Bremsen erzeugt werden, widerstehen. Daher sind gebräuchliche Planetenradträger aus Stahl hergestellt, welcher spanabhebend bearbeitet und/oder wärmebehandelt ist. Daher nimmt das Gewicht der Planetenradträger und somit das der Nabe mit der Zahl verfügbarer Übersetzungsstufen zu und die Zahl der Fertigungsschritte, die erforderlich sind, um die zusätzlichen Planetenrader aufzunehmen, erhöht sich beträchtlich. Ferner ist es beim Einsatz eines einzelnen Planetenradträgers erforderlich, den gesamten Planetenradträger auszutauschen, wenn dieser beschädigt wird, und es wird schwieriger die Planetenräder zu warten.
  • Nächster Stand der Technik ist die deutsche Patentanmeldung DE 199 12 719 , welche alle Merkmale des Kennzeichens des unabhängigen Anspruchs 1 offenbart. Es ist ein Planetenradmechanismus offenbart, bei dem als separate Elemente ausgebildete erste und zweite Trägerelemente vorgesehen sind, wobei die Trägerelemente Öffnungen zur Aufnahme von Planetenrädern aufweisen. Die ersten und zweiten Trägerelemente sind miteinander an Verbindungsstellen verbunden, welche durch Schweißen, Löten oder Klebstoffe hergestellt werden.
  • Das britische Patent GB 725,364 offenbart ein Planetengetriebe zur Geschwindigkeitsreduktion für eine Kraftausgangswelle. Ein Planetenradträger ist aus drei einzelnen ringförmigen Elementen aufgebaut und durch einen aus Bolzen bestehenden Ring zusammengehalten. Die Planetenräder sind drehend durch Kugellager gelagert, welche auf sich gegenüberliegenden axialen Enden des Planetenrads angeordnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Planetenradträger, wie in Anspruch 1 definiert, zur Verfügung gestellt. Der Planetenradträger ist aus einer Vielzahl von Einzelteilen aufgebaut, so dass die unterschiedlichen Teile aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein können. So können Teile des Planetenradträgers, welche keinen großen Kräften ausgesetzt sind, aus einem leichteren Werkstoff hergestellt sein. Der mehrteiligen Aufbau des Planetenradträgers ermöglicht es, nur beschädigte Komponenten auszutauschen und erleichtert so die Wartung der Planetenräder.
  • Der Planetenradträger für ein Fahrradnabengetriebe umfasst ein erstes Trägerelement, welches eine erste Trägerelementachsenöffnung aufweist, um darin eine Achse aufzunehmen. Das erste Trägerelement umfasst eine Vielzahl erster Planetenradöffnungen zum Aufnehmen einer Vielzahl erster Planetenräder. Ein einzelnes zweites Trägerelement ist am ersten Trägerelement befestigt, wobei das zweite Trägerelement eine zweite Trägerelementachsenöffnung aufweist, um die Achse darin durchgehend aufzunehmen. Vorzugsweise kann das erste Trägerelement eine Vielzahl von zweiten Planetenradöffnungen umfassen, zur Aufnahme einer Vielzahl von zweiten Planetenrädern, wobei die Vielzahl der ersten Planetenradöffnungen auf einer ersten Seite des ersten Trägerelements angeordnet sind, und die Vielzahl zweiter Planetenradöffnungen auf einer zweiten Seite des ersten Trägerelements sind. In einer solchen Ausführungsform kann ein einzelnes drittes Trägerelement, welches eine dritte Trägerelementachsenöffnung zur Aufnahme einer Achse dadurch aufweist, von der zweiten Seite des ersten Trägerelements befestigt sein.
  • Ein erster Planetenradbolzen ist in jeder der Vielzahl erster Planetenradöffnungen angeordnet und von mindestens einem des ersten Trägerelements und des zweiten Trägerelements gelagert. Ein zweiter Planetenradbolzen kann in jeder der Vielzahl der zweiten Planetenradöffnungen angeordnet sein und von mindestens einem des ersten Trägerelements und des zweiten Trägerelements gelagert sein. Ein zweites Planetenrad kann drehbar auf jedem zweiten Planetenradbolzen drehbar gelagert sein. In einigen solchen Ausführungsformen kann der erste Planetenradbolzen einstückig mit dem zweiten Planetenradbolzen ausgeführt sein, um einen Haupt-Planetenradbolzen auszubilden, welcher vom ersten Trägerelement gelagert wird. In diesem Fall kann es wünschenswert sein, eine Buchse zur Verfügung zu stellen, welche zwischen dem ersten Trägerelement und dem Haupt-Planetenradbolzen angeordnet ist, um den Haupt-Planetenradbolzen drehbar zu lagern, besonders, wenn das erste Trägerelement aus einem leichten Legierungsmetall hergestellt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines hinteren Endes eines Fahrrades, welches ein Nabengetriebe umfasst;
  • 2 ist eine Schnittansicht einer besonderen Ausführungsform des Planetenradträgers in einem Nabengetriebe;
  • 3 ist eine Explosionsansicht einer besonderen Ausführungsform einer Achse und einer Sonnenradeinrichtung, wie sie im Nabengetriebe eingesetzt sind;
  • 4 ist eine Explosionsansicht einer besonderen Ausführungsform eines Planetenradträgers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Detailansicht von in 4 gezeigten Verbindungselementen;
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht des Planetenradträgers in einem montierten Zustand.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines hinteren Endes eines Fahrrads 10, welches eine besondere Ausführungsform eines Nabengetriebes 14 umfasst. Der hintere Bereich des Fahrrads 10 umfasst einen Rahmen 18 mit einem Sitzrohr 22, welches einen Sattel 24 trägt, ein Paar gewöhnlicher Kettenstreben 26 und ein Paar gewöhnlicher Sitzstreben 30. Ein Rad 34 ist drehbar am Rahmenende 35 um eine Achse 36 des Nabengetriebes 14 gelagert, am Schnittpunkt der Kettenstreben 26 und der Sitzstreben 30 und eine Kurbelanordnung 38 mit Pedalen 42 und einem Kettenblatt 46 ist drehbar am Schnittpunkt des Sitzrohres 22 mit den Kettenstreben 26 gelagert. Eine Kette 50 greift in das Kettenblatt 46 ein und schlingt sich um ein Kettenrad 54, welches das Nabengetriebe 14 drehend antreibt. Ein bowdenartiges Steuerkabel 62 wird in einer Weise zum Wechseln der Übersetzungsstufen im Nabengetriebe 14 eingesetzt, die weiter unten genauer beschrieben wird.
  • 2 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Nabengetriebes 14, welches den Planetenradträger der vorliegenden Erfindung aufnehmen kann. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Nabengetriebe 14 eine Achse 36, ein Antriebselement 70, welches drehbar auf der Achse 36 gelagert ist, ein Nabengehäuse 74, welches Speichenflansche 78 umfasst, welche drehbar zur Achse 36 gelagert sind, einen Kraftübertragungsmechanismus 82, welcher zwischen dem Antriebselement 70 und dem Nabengehäuse 74 angeordnet ist, um Drehkraft vom Antriebselement 70 über eine Vielzahl von Kraftübertragungspfaden auf das Nabengehäuse 74 zu übertragen, und ein Schalthilfsmechanismus 90 um das Auswählen der Vielzahl von Kraftübertragungspfaden zu steuern und um die Drehkraft des Antriebselements 70 zu nutzen, um das Wechseln der Kraftübertragungspfade in Kraftübertragungsmechanismus 82 zu unterstützen.
  • Das Kettenrad 54 ist mit dem Antriebselement 70 über eine Keilverzahnung, welche einen Schnappring 94 nutzt, verbunden und das Antriebselement 70 ist drehbar über die Kugellager 98 und den Lagerkonus 102 auf der Achse 36 gelagert. Der Lagerkonus 102 wird von einer Betätigungsplatte 104, einem Abstandshalter 108, einer Beilagscheibe 112 und einer Wellenmutter 114 an der Stelle festgelegt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, umfasst der Kraftübertragungsmechanismus 82 ein erstes Sonnenrad 160, ein separates zweites Sonnenrad 164, ein separates drittes Sonnenrad 168 und ein separates viertes Sonnrad 172. Das erste Sonnenrad 160 ist drehfest auf der Achse 36 gelagert und umfasst einen Kupplungsnockenbereich 176, eine Vielzahl erster Sonnenradzähne 178 (z. B. 48 Zähne), welche auf einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet sind sowie eine äußere umfängliche zweites-Sonnenrad-Kontaktfläche 180. Das zweite Sonnenrad 164 ist drehbar um die Achse 36 gelagert, angrenzend zum ersten Sonnenrad 160 und, wie in 3 gezeigt genauer wird, umfasst es eine innere umfängliche erstes-Sonnenrad-Kontaktfläche 192, um die zweites-Sonnenrad-Kontaktfläche 180 auf dem ersten Sonnenrad 160 gleitend zu berühren, eine Vielzahl zweites-Sonnenrad-Sperrzähne 206 (z. B. 12 Zähne), welche auf einer inneren Umfangsfläche davon ausgebildet sind, um mit einer zweites-Sonnenrad-Klinke 207 einzugreifen, eine innere umfängliche Führungsringkontaktfläche 208, um die äußere Umfangsfläche 209 eines Sonnenrad-Führungsrings 210 gleitend zu kontaktieren, eine innere umfängliche drittes-Sonnenrad-Berührungsfläche 200 und eine Vielzahl von zweiten Sonnenradzähnen 198 (z. B. 48 Zähne), welche auf einer äußeren Fläche davon ausgebildet sind. Das dritte Sonnenrad 168 ist drehbar um die Achse 36 gelagert, angrenzend zum zweiten Sonnenrad 164 und es umfasst eine innere umfängliche erstes-Führungsrad-Kontaktfläche 220, um die äußere Umfangsfläche 209 des Sonnenrad-Führungsrings 210 gleitend zu berühren, eine Vielzahl von drittes-Sonnenrad-Sperrzähnen 224 (z. B. 12 Zähne), welche auf einer inneren Umfangsfläche davon ausgebildet sind, um in eine drittes-Sonnenrad-Klinke 226 einzugreifen, eine äußere umfängliche zweites-Sonnenrad-Kontaktfläche 235, um die drittes-Sonnenrad-Kontaktfläche 200 auf dem zweiten Sonnenrad 164 gleitend zu berühren und eine Vielzahl drittes-Sonnenrad-Zähne 236 (z. B. 42 Zähne), welche auf einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet sind. Das vierte Sonnenrad 172 umfasst eine Vielzahl viertes-Sonnenrad-Zähne 244 (z. B. 36 Zähne), welche auf einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet sind, eine Vielzahl von viertes-Sonnenrad-Sperrzähnen 248 (z. B. 12 Zähne), welche auf einer inneren Umfangsfläche davon ausgebildet sind, um in eine viertes-Sonnenrad-Klinke 250 einzugreifen und eine innere umfängliche Führungsringkontaktfläche 252, um die äußere Umfangsfläche 254 des Führungsrings 258 gleitend zu kontaktieren.
  • Die Sperrklinke 207 umfasst einen Klinkensitz 260, welcher schwenkbar in einer Klinkenaufnahmenut 264 sitzt, welche in der Achse 36 ausgebildet ist, eine Federaufnahmenut 268 zur Aufnahme einer Feder 272, welche in einer Federaufnahmenut 276, die in der Achse 36 ausgebildet ist, montiert ist, eine Klinkensteuerfläche 280 zum Kontaktieren einer inneren Umfangsfläche 282 eines Klinkensteuerarmes 284 einer Schaltsteuerhülse 288 und ein Klinkenzahn 289 zum Eingreifen mit den zweites-Sonnenrad-Sperrzähnen 206. In ähnlicher Weise umfasst die Sperrklinke 226 einen Klinkensitz 290, welcher schwenkbar in einer Klinkenaufnahmenut 294 sitzt, die in der Achse 36 ausgebildet ist, eine Federaufnahmenut 298 zur Aufnahme einer Feder 302, welche in einer Federaufnahmenut 306, die in der Achse 36 ausgebildet ist, montiert ist, eine Klinkensteuerfläche 310 (2) zum Berühren einer inneren Umfangsfläche 312 eines Klinkensteuerarms 314 der Schaltsteuerhülse 288 und ein Klinkenzahn 316 zum Eingreifen mit dem drittes-Sonnenrad-Sperrzähnen 224. Schließlich umfasst die Sperrklinke 250 einen Klinkensitz 320, welcher schwenkbar in einer Klinkenaufnahmenut 324 sitzt, die in der Achse 36 ausgebildet ist, eine Federaufnahmenut 328 zur Aufnahme der Feder 332, welche in einer Federaufnahmenut 336, die in der Achse 36 ausgebildet ist, montiert ist, eine Klinkensteuerfläche 340 zum Berühren einer inneren Umfangsfläche 342 eines Klinkensteuerarms 344 der Schaltsteuerhülse 288 und einem Klinkenzahn 346 zum Eingreifen mit den viertes-Sonnenrad-Sperrzähnen 248. Die Klinkenzähne 289, 316 und 346 der Sperrklinken 207, 226 und 250 sind auf bekannte Weise radial nach außen vorgespannt durch ihre entsprechenden Federn 272, 302 und 332.
  • Die Basishülse 408 der Schaltsteuerhülse 288 ist drehbar innerhalb einer Steuerhülsennut 460 eingepasst, welche in Richtung der Achse X auf der Achse 36 ausgebildet ist, und die Sonnenradführungsringe 210 und 258 lagern sie radial nach außen. Die Sperrklinkensteuerarme 284, 314 und 344 sind gleitend in den Steuerarmnuten 464, 468 bzw. 472 angeordnet, welche am Umfang der Achse 36 ausgebildet sind. Die genaue Gestalt und die Funktionsweise der Schaltsteuerhülse 288 ist ferner im US-Patent 6,607,465 beschrieben, welches am 19. August 2003 erteilt wurde.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Kraftübertragungsmechanismus 82 ferner einen Planetenradträger 550, ein erstes Hohlrad 551 und ein zweites Hohlrad 553, wobei jedes drehbar um die Achse 36 montiert ist. Wie in den 4 und 6 gezeigt ist, umfasst der Planetenradträger 550 ein erstes Trägerelement 554, welches eine erste Trägerelementachsenöffnung 555 aufweist, um die Achse 36 darin durchgehend aufzunehmen, eine Vielzahl von (z. B. 3) erster Planetenradöffnungen 556, welche sich durch die Seite des ersten Trägerelements 554 erstrecken, um eine Vielzahl erster Planetenräder 579 darin aufzunehmen und eine Vielzahl von (z. B. 3) größeren zweiten Planetenradöffnungen 558, welche sich durch die gegenüberliegende Seite des ersten Trägerelements 554 erstrecken, um darin eine Vielzahl von zweiten Planetenrädern 608 aufzunehmen; ein separates zweites Trägerelement 560 weist eine zweite Trägerelementachsenöffnung 561 auf, um die Achse 36 darin durchgehend aufzunehmen; und ein separates drittes Trägerelement 562, welches eine dritte Trägerelementachsenöffnung 563 aufweist, um die Achse 36 darin durchgehend aufzunehmen. In dieser Ausführungsform ist das erste Trägerelement 554 aus einer leichten Metalllegierung wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung ausgeführt, wohingegen das zweite Trägerelement 560 und das dritte Trägerelement 562 aus einem härteren Metall wie beispielsweise Stahl hergestellt sind.
  • Drei Paare erster Trägerbolzen sind vorgesehen, um das erste Trägerelement 554 mit dem zweiten Trägerelement 560 drehfest zu verbinden, wobei jedes Paar erster Trägerbolzen 564 zwischen einem entsprechenden Paar erster Planetenradöffnungen 556 angeordnet ist. In ähnlicher Weise sind drei Paare zweiter Trägerbolzen 565 vorgesehen, um das erste Trägerelement 554 mit dem dritten Trägerelement 562 drehfest zu verbinden, wobei jedes Paar zweiter Trägerbolzen 565 zwischen einem entsprechenden Paar zweiter Planetenradöffnungen 558 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist jede erste Planetenradöffnung 556 direkt gegenüber einer entsprechenden Planetenradöffnung 558 angeordnet und jedes Paar erster Trägerbolzen 564 ist gegenüber einem entsprechenden Paar zweiter Trägerbolzen 565 angeordnet. Die ersten Trägerbolzen 564 und die zweiten Trägerbolzen 565 arbeiten als Verbinder zwischen dem ersten Trägerelement 554, dem zweiten Trägerelement 560 und dem dritten Trägerelement 562, sie sind in die Seiten des ersten Trägerelements 554 eingepresst und erstrecken sich hieraus. Die ersten Trägerbolzen 564 sind in Bohrungen (nicht gezeigt) eingepresst, welche im zweiten Trägerelement 560 ausgebildet sind und die zweiten Trägerbolzen 565 sind in Bohrungen 566 eingepresst, welche im dritten Trägerelement 562 ausgebildet sind. Das erste Trägerelement 554 ist so gestaltet, dass es das zweite Trägerelement 560 und das dritte Trägerelement 562 direkt berührt. Um eine solche Verbindung zu vereinfachen, umgibt eine Nut, eine Vertiefung oder ein Stauraum 567 jeden Trägerbolzen, wie in 5 gezeigt ist, um als Aufnahme für mögliche Fremdkörper zu dienen, welche durch Fräsen oder Abschälen der Bolzen oder der Trägerelemente entstehen, wenn die Trägerelemente zusammengepresst werden. Ferner erstrecken sich drei Führungsrippen 557 von der inneren Umfangsfläche des ersten Trägerelements 554 radial von jedem Paar Trägerbolzen 564 nach innen, um in die innere Umfangsfläche des zweiten Trägerelements 560 einzugreifen und drei Führungsrippen 559 erstrecken sich von der äußeren Umfangsfläche des dritten Trägerelements 562 radial von jedem Paar Bohrungen 566 nach außen, um in die äußere Umfangsfläche des ersten Trägerelements 554 einzugreifen. Die Führungsrippen 557 und 559 erleichtern die Montage und helfen, die Verbindung zwischen dem ersten Trägerelement 554, dem zweiten Trägerelement 560 und dem dritten Trägerelement 562 weiter zu verstärken.
  • Drei Niete (nur einer ist in den 4 und 6 gezeigt) verbinden das erste Trägerelement 554 das zweite Trägerelement 560 und das dritte Trägerelement 562 sicher miteinander. Jeder Niet 568 erstreckt sich durch eine Öffnung 569 im zweiten Trägerelement 560, durch eine Öffnung 570 im ersten Trägerelement 554 und durch eine Öffnung 571 im dritten Trägerelement 562, so dass ein Niet zwischen jedem Paar erster Trägerbolzen 564 und jedem Paar zweiter Trägerbolzen 565 angeordnet ist. Drei Lagerbuchsen 572 (nur eine ist in den 4 und 6 gezeigt) sind in drei entsprechende Öffnungen 573 im ersten Trägerelement 554 eingepresst, um drei Hauptplanetenradbolzen 574 (nur einer ist in den 4 und 6 gezeigt) zu lagern, jeder umfasst einen ersten Planetenradbolzen 575, der einteilig mit dem zweiten Planetenradbolzen 576 ausgebildet ist. Die Hauptplanetenradbolzen 574 erstrecken sich so durch das erste Trägerelement 554, dass jeder erste Planetenradlagerbolzen 575 in einer ersten Planetenradöffnung 556 angeordnet und in einem Sackloch 577 gelagert ist, welches im zweiten Trägerelement 560 ausgebildet ist und jeder zweite Planetenradbolzen 576 ist in einer zweiten Planetenradöffnung 558 angeordnet und in einer Öffnung 587 gelagert, welche in einem dritten Trägerelement 562 ausgeformt ist. Der Hauptplanetenradbolzen 574 ist axial innerhalb des Planetenradträgers 550 durch einen Stoppring 581 (6) festgelegt, welcher innerhalb einer Anschlagringnut 582 eingepasst ist, welche auf der äußeren Umfangsfläche des dritten Trägerelements 562 ausgebildet ist. Jeder erste Planetenradlagerbolzen 575 lagert erst das Planetenrad 579 drehbar, wobei jedes erste Planetenrad 579 einen kleinen Durchmesser-Verzahnungsbereich 580 (z. B. 14 Zähne) aufweist, welcher in eine Vielzahl von ersten Sonnenradzähnen 178 auf dem ersten Sonnenrad 160 eingreift, und einen großen Durchmesser-Verzahnungsbereich 584 (z. B. 22 Zähne), welcher in einen ersten inneren Umfangs-Verzahnungsbereich 585 (z. B. 84 Zähne) des ersten Hohlrads 551 eingreift. In ähnlicher Weise lagert jeder zweite Planetenradbolzen 576 ein zweites Planetenrad 608 drehbar, wobei jedes zweite Planetenrad 608 einen großen Durchmesser-Verzahnungsbereich 612 (z. B. 29 Zähne) aufweist, welcher in die Vielzahl vierter Sonnenradzähne 244 auf dem vierten Sonnenrad 172 eingreift, einen mittleren Durchmesser-Verzahnungsbereich 616 (z. B. 18 Zähne), welcher in die Vielzahl der dritten Sonnenradzähne 236 auf dem dritten Sonnenrad 168 eingreift, und einen kleinen Durchmesser-Verzahnungsbereich 620 (z. B. 14 Zähne), welcher in die Vielzahl zweiter Sonnenradzähne 198 auf dem zweiten Sonnenrad 164 eingreift, sowie einem inneren Umfangs-Verzahnungsbereich 624 (z. B. 78 Zähne) auf dem zweiten Hohlrad 553.
  • Das erste Trägerelement 554 umfasst ferner eine sich radial nach innen erstreckende Wand 626, zum axialen Halten des zweiten Sonnenrads 164. Das zweite Trägerelement 560 umfasst eine Vielzahl (z.B. 12) von umfänglich angeordneten Kupplungseingreifprofilen 621 auf seiner rechten Seite zum Eingreifen in eine entsprechende Vielzahl von Planetenradträgerprofilen 622, welche auf einem Kupplungsring 623 ausgebildet sind. Das dritte Trägerelement umfasst eine Vielzahl (z. B. drei) an Klinkenaufnahmevertiefungen 907 auf einer äußeren Umfangsfläche davon, um eine entsprechende Vielzahl von umfänglich angeordneten Sperrklinken 908 (2) zu lagern. Die Sperrklinken 908 sind durch Klinkenfedern 912 radial nach außen vorgespannt, um in eine innere Umfangsverzahnung 916 eingreifen, welche auf der rechten Seite des linken Becherelements 124 ausgebildet sind. Die Sperrklinken 908 übertragen die vorwärts gerichtete Drehung des Planetenradträgers 550 auf das linke Becherelement 124 und somit auf das Nabengehäuse 74.
  • Zusätzlich zum inneren umfänglichen Verzahnungsbereich 585 umfasst das erste Hohlrad 551 einen zweiten inneren umfänglichen Verzahnungsbereich 586 (z.B. 36 Zähne), um in eine Vielzahl von umfänglich angeordneten Sperrklinken 587 einzugreifen, welche an der äußeren Umfangsfläche des Antriebselements 70 montiert sind. Die Sperrklinken 587 sind durch die Klinkenfedern 589 radial nach außen vorgespannt und wirken daher als Freilaufkupplung zwischen dem Antriebselement 70 und dem ersten Hohlrad 551. Das zweite Hohlrad 553 ist mit dem rechten Becherelement 120 und somit mit dem Nabengehäuse 74 verbunden, über eine Freilaufkupplung in Form einer Rollenkupplung 628, welche beispielsweise 18 Rollen und Nockenflächen aufweist.

Claims (30)

  1. Ein Planetenträger für ein Fahrradnabengetriebe umfassend: ein erstes Trägerelement (554), mit einer ersten Trägerelement-Achsöffnung (555) zur Aufnahme einer Achse (36) darin und umfassend eine Vielzahl erster Planetenrad-Öffnungen (556) zur Aufnahme einer Vielzahl von ersten Planetenrädern (579), ein erster Planetenradbolzen (575) der so angeordnet ist, dass er jedes der ersten Planetenräder (579) drehbar lagert, ein separates zweites Trägerelement (560), mit einer zweiten Trägerelement-Achsöffnung (561) zur Aufnahme der Achse (36) darin, wobei das erste Trägerelement (554) am zweiten Trägerelement (560) befestigt ist, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens ein Trägerbolzen (564) vorgesehen ist, um das erste Trägerelement (554) drehfest mit dem zweiten Trägerelement (560) zu verbinden, wobei jeder Trägerbolzen (564) sich axial von einer Seite von einem ersten Trägerelement (554) und zweiten Trägerelement (560) aus erstreckt und in eine gegenüberliegende Seite des anderen der ersten Trägerelemente (554) und des zweiten Trägerelements (560) ragt.
  2. Der Planetenträger gemäß Anspruch 1, wobei sich der Trägerbolzen (564) von der Seite des ersten Trägerelements (554) aus erstreckt.
  3. Der Planetenträger gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein Stauraum (567) zwischen dem ersten Trägerelement (554) und dem zweiten Trägerelement (560) ausgebildet ist, der den Trägerbolzen (564) umgibt.
  4. Der Planetenträger gemäß Anspruch 3, wobei das erste Trägerelement (554) eine Aussparung umfasst, welche den Stauraum (567) bildet.
  5. Der Planetenträger gemäß Anspruch 1, wobei das erste Trägerelement (554) eine sich radial nach innen erstreckende Wand (626) zur axialen Aufnahme eines Sonnenrads umfasst.
  6. Der Planetenträger gemäß Anspruch 1, wobei der erster Planetenradbolzen (574) in jeder der Vielzahl erster Planetenrad-Öffnungen (556) angeordnet und in mindestens einem des ersten Trägerelements (554) und des zweiten Trägerelements (560) gelagert ist.
  7. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Trägerelement (554) eine Vielzahl von zweiten Planetenrad-Öffnungen (558) zur Aufnahme einer Vielzahl von zweiten Planetenrädern (608) umfasst.
  8. Der Planetenträger gemäß Anspruch 7, wobei die Vielzahl erster Planetenrad-Öffnungen (556) auf einer ersten Seite des ersten Trägerelements (554) angeordnet ist, und wobei die Vielzahl zweiter Planetenrad-Öffnungen (558) auf einer zweiten Seite des ersten Trägerelements (554) angeordnet ist.
  9. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Trägerelement (560) an einer ersten Seite des ersten Trägerelements (554) befestigt ist, und ferner umfassend ein separates drittes Trägerelement (562), welches eine dritte Trägerelement-Achsöffnung (563) zur Aufnahme der Achse (36) darin umfasst; und wobei das dritte Trägerelement (562) an einer zweiten Seite des ersten Trägerelements (554) befestigt ist.
  10. Der Planetenträger gemäß Anspruch 9, wobei ein zweiter Trägerbolzen (565) sich von einer der zweiten Seite des ersten Trägerelements (554) und einer Seite des dritten Trägerelements (562) aus in die andere der zweiten Seite des ersten Trägerelements (554) und der Seite des dritten Trägerelements (562) erstreckt.
  11. Der Planetenträger gemäß Anspruch 10, wobei sich der erste Trägerbolzen (564) von der ersten Seite des ersten Trägerelements (554) aus erstreckt, und wobei sich der zweite Trägerbolzen (565) von der zweiten Seite des ersten Trägerelements (554) aus erstreckt.
  12. Der Planetenträger gemäß Anspruch 11, wobei ein erster Stauraum (567) zwischen dem ersten Trägerelement (554) und dem zweiten Trägerelement (560), den ersten Trägerbolzen (564) umgebend ausgebildet ist, und wobei ein zweiter Stauraum zwischen dem ersten Trägerelement (554) und dem dritten Trägerelement (562) den zweiten Trägerbolzen (565) umgebend ausgebildet ist.
  13. Der Planetenträger gemäß Anspruch 12, wobei das erste Trägerelement (554) eine erste Aussparung (567) umfasst, welche den ersten Stauraum bildet und eine zweite Aussparung (567) umfasst, welche den zweiten Stauraum bildet.
  14. Der Planetenträger gemäß Anspruch 6, ferner umfassend einen zweiten Planetenradbolzen (576) angeordnet in jeder der Vielzahl von zweiten Planetenrad-Öffnungen (558) und gelagert von mindestens einem des ersten Trägerelements (554) und des dritten Trägerelements (562), wobei ein zweites Planetenrad (608) drehbar auf jedem der zweiten Planetenradbolzen (576) gelagert ist.
  15. Der Planetenträger gemäß Anspruch 14, wobei der erste Planetenradbolzen (575) einstückig mit dem zweiten Planetenradbolzen (576) ausgebildet ist, um einen Haupt-Planetenradbolzen (574) zu schaffen.
  16. Der Planetenträger gemäß Anspruch 15, wobei der Haupt-Planetenradbolzen (574) auf dem ersten Trägerelement (554) gelagert ist und wobei eine Lagerbuchse (572) zwischen dem ersten Trägerelement (554) und dem Haupt-Planetenradbolzen (574) angeordnet ist, um den Haupt-Planetenradbolzen drehbar zu lagern.
  17. Der Planetenträger gemäß Anspruch 14, 15 oder 16, ferner umfassend eine Anschlagringnut (582) angeordnet an mindestens einem des ersten Trägerelements (554) und des dritten Trägerelements (562) zur axialen Sicherung des ersten Planetenradbolzens (574) und des zweiten Planetenradbolzens (575).
  18. Der Planetenträger gemäß Anspruch 9, ferner umfassend ein Befestigungsmittel (568) zur Befestigung des ersten Trägerelements (554), des zweiten Trägerelements (560) und des dritten Trägerelements (562) aneinander, wobei das Befestigungsmittel einen Niet (568) umfasst, welcher sich durch das erste Trägerelement (554), das zweite Trägerelement (560) und das dritte Trägerelement (562) erstreckt.
  19. Der Planetenträger gemäß Anspruch 9, wobei das dritte Trägerelement (562) eine Vielzahl von Sperrklinken aufnehmenden Aussparungen (907) aufweist.
  20. Der Planetenträger gemäß Anspruch 19, wobei die Vielzahl von Sperrklinken aufnehmenden Aussparungen (907) auf einer äußeren Umfangsfläche des dritten Trägerelements (562) angeordnet sind.
  21. Der Planetenträger gemäß Anspruch 19, wobei das erste Trägerelement (554) das zweite Trägerelement (560) und das dritte Trägerelement (562) direkt berührt.
  22. Der Planetenträger gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei jede der Vielzahl erster Planetenrad-Öffnungen (556) größer ist als jede der Vielzahl zweiter Planetenrad-Öffnungen (558).
  23. Der Planetenträger gemäß Anspruch 1, wobei jede erste Planetenrad-Öffnung (556) direkt gegenüber einer entsprechenden zweiten Planetenrad-Öffnung (558) angeordnet ist, eine Vielzahl von Paaren erster Trägerbolzen (564) zur drehfesten Verbindung des ersten Trägerelements (554) mit dem zweiten Trägerelement (560) vorgesehen sind, wobei jedes Paar erster Trägerbolzen zwischen einem entsprechenden Paar erster Planetenrad-Öffnungen (556) angeordnet ist; eine Vielzahl von Paaren zweiter Trägerbolzen (565) zur drehfesten Verbindung des ersten Trägerelements (554) mit dem dritten Trägerelement (562) vorgesehen sind, wobei jedes Paar zweiter Trägerbolzen zwischen einem entsprechenden Paar zweiter Planetenrad-Öffnungen (558) angeordnet ist und wobei jedes Paar erster Trägerbolzen (564) gegenüber einem entsprechenden Paar zweiter Trägerbolzen angeordnet ist; ein Niet (568) zwischen jedem Paar erster Trägerbolzen (564) und jedem Paar zweiter Trägerbolzen (565) angeordnet ist und sich durch das erste Trägerelement (554), das zweite Trägerelement (560) und das dritte Trägerelement (562) erstreckt; eine Vielzahl von Planetenradbolzen (74) vorgesehen ist, jeder Planetenradbolzen erstreckt sich durch das erste Trägerelement (554) in eine entsprechende erste Planetenrad-Öffnung (556) und eine zweite Planetenrad-Öffnung (558); ein erstes Planetenrad (579) drehbar in jeder ersten Planetenrad-Öffnung (556) gelagert ist; und ein zweites Planetenrad (579) drehbar in jeder zweiten Planetenrad-Öffnung (558) gelagert ist.
  24. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die erste Seite des ersten Trägerelements (554) im Wesentlichen parallel zur zweiten Seite des ersten Trägerelements ist.
  25. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 9 bis 24, wobei das erste Trägerelement (554) eine erste Führungsrippe (557) umfasst, welche in das zweite Trägerelement (560) eingreift, und wobei das dritte Trägerelement eine zweite Führungsrippe (559) umfasst, welche in das erste Trägerelement (554) eingreift.
  26. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 9 bis 25, wobei das erste Trägerelement (554) aus einem anderen Werkstoff ausgebildet ist als mindestens eines des zweiten Trägerelements (560) und des dritten Trägerelements (562).
  27. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei das erste Trägerelement (554) aus einer Leichtmetalllegierung ausgebildet ist.
  28. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei das erste Trägerelement (554) aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist.
  29. Der Planetenträger gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei das erste Trägerelement (554) eine Planetenradbolzen-Öffnung (573) aufweist, und ferner eine Lagerbuchse umfasst, welche in der Planetenradbolzen-Öffnung angeordnet ist.
  30. Ein Nabengetriebe umfassend: eine Nabenachse (36); ein Antriebselement (70), welches drehbar auf der Nabenachse (36) gelagert ist; ein Nabengehäuse (74), welches drehbar auf der Nabenachse (36) gelagert ist; ein Planetenradmechanismus, welcher zwischen dem Antriebselement (70) und dem Nabengehäuse (74) angeordnet ist, zur Übertragung von Drehkraft vom Antriebselement (70) zum Nabengehäuse (74) über eine Vielzahl von Kraftübertragungspfaden, wobei der Planetenradmechanismus Planetenräder (579, 608) und den Planetenträger nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 29 umfasst.
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