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Erklärung staatlicher
Rechte: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat Rechte an dieser
Erfindung unter Kontrakt N00024-99-C-6332.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich generell auf einen faseroptischen Sensor,
der ein Paar spiralförmig gewickelter
Mehrschicht-Faseroptikspulen auf entgegengesetzten Seiten einer
Biegescheibe umfasst, wobei die faseroptischen Spulen in einem Interferometer
inbegriffen sind. Diese Erfindung bezieht sich speziell auf Sonar-Array-Antennen,
die zur Montage an eine Schiffs- oder Unterseebootsaußenwand
geeignet sind.
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Das
Dokument
US 5883308 bezieht
sich auf einen faseroptischen Sensor, der ein Paar spiralförmig gewickelter
Mehrschicht-Faseroptikspulen auf entgegengesetzten Seiten einer
Biegescheibe umfasst. Es offenbart weiter ein Gehäuse, das
aus zwei Platten besteht, jede mit einer Seitenwand, wobei die Biegescheibe
zwischen den Enden der Seitenwände befestigt
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
die Mängel
des Stands der Technik in einer kostengünstigen Baugruppe. Diese Erfindung
richtig sich auf einen faseroptischen Sensor, der eine Biegescheibe mit
einem Paar faseroptischer Spulen umfasst, die auf entgegengesetzten
Seiten davon montiert und optisch zusammengekoppelt sind, um ein
Interferometer zu bilden, das ein Ausgangssignal als Reaktion auf
Beschleunigung der Biegescheibe produziert. Die Erfindung umfasst
ein Gehäuse
mit ersten und zweiten Endplatten mit einer Seitenplatte, die sich
zwischen den Endplatten erstreckt. Die Seitenwand weist eine nach
innen gerichtete Nut auf, in der ein äußerer Randteil der Biegescheibe
montiert ist. Ein Druckdämpfer
ist im Gehäuse
montiert und angeordnet eine Druckkraft auf die Biegescheibe auszuüben, um
deren Bewegung als Reaktion auf Beschleunigung der Biegescheibe
entlang einer Abtastachse zu steuern und damit das Ausgangssignal
zu steuern.
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Der
Druckdämpfer
umfasst vorzugsweise ein Paar Dämpfungselemente,
die zwischen entgegengesetzten Seiten der Biegescheibe und den Endplatten
montiert sind.
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Die
Erfindung umfasst vorzugsweise weiter ein Stützelement, das sich zwischen
entgegengesetzt gerichteten Teilen der ersten und zweiten Endplatten
erstreckt. Jedes der ersten und zweiten Druckdämpfungselemente umfasst vorzugsweise
einen Zylinder, der aus einem viskoelastischen Material wie Sorbothane® mit
einem mittigen Durchgang darin gebildet ist, wobei die ersten und
zweiten Dämpfungselemente
so im Gehäuse
montiert sind, dass sich das Stützelement
durch die mittigen Durchgänge
in den ersten und zweiten zusammenpressenden Dämpfungselementen erstreckt.
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Die
Endplatten des Gehäuses
haben vorzugsweise gerippte Innenflächen, die so angeordnet sind,
dass sich eine Mehrheit der Rippen von den Endplatten weg nach innen
gerichtet in Richtung der ersten und zweiten Druckdämpfungselemente
erstreckt, wobei die ersten und zweiten Dämpfungselemente zwischen den
Rippen der entgegengesetzten Endplatten zusammengepresst werden.
Die Rippen sind vorzugsweise angeordnet, sich radial zwischen dem
Stützelement
und der Seitenwand des Gehäuses
zu erstrecken. Ein angrenzendes Paar Rippen in einer der Endplatten
hat vorzugsweise darin gebildete Nuten zum Montieren eines optischen
Kopplers im Gehäuse.
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Das
Gehäuse
umfasst vorzugsweise eine Mehrheit von Leitweglenkungsnasen, die
sich von der Seitenwand nach innen erstrecken, um optische Fasern
in selektierten Positionen im Gehäuse zu halten.
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Die
Biegescheibe umfasst einen mittigen Durchgang durch diese und die
Erfindung umfasst vorzugsweise eine mittige Stütze, die sich durch den mittigen
Durchgang in der Biegescheibe erstreckt, wobei ein innerer Rand
des mittigen Durchgangs in der Biegescheibe mit Abstand vom Stützelement
angeordnet ist. Die Erfindung könnte
weiter einer Scherdämpfer
umfassen, der auf dem mittigen Stützelement montiert und angeordnet
ist, eine radiale Kraft auf den inneren Rand der Biegescheibe auszuüben, um
Schwingungen der Biegescheibe zu dämpfen und dadurch die Ausgangssignalamplitude
weiter zu steuern. Der Scherdämpfer
umfasst vorzugsweise eine Länge
eines Schlauchs, der aus einem viskoelastischen Material wie Nitril,
Polyurethan oder Silikongummi gebildet ist. Die mittige Stütze umfasst vorzugsweise
eine Umfangsnut, in die der Scherdämpfer montiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist
eine Draufsicht auf einen Teil eines Gehäuses, das in der Erfindung
inbegriffen sein könnte;
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Die 2 ist
eine Perspektivansicht des Gehäuseteils
der 1;
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Die 3 ist
eine Querschnittsansicht eines faseroptischen Sensors gemäß der vorliegenden
Erfindung, die entlang der Linie 3-3 des Gehäuseteils der 1 genommen
ist;
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Die 4 ist
eine Querschnittsansicht eines faseroptischen Sensors gemäß der vorliegenden
Erfindung, die entlang der Linie 4-4 des Gehäuseteils der 1 genommen
ist;
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Die 5A ist
eine erweiterte Querschnittsansicht eines Teils der Erfindung wie
in der 4 gezeigt;
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Die 5B ist
eine Querschnittsansicht, die einen Schritt veranschaulicht, der
beim Zusammensetzen des faseroptischen Sensors gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden könnte;
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Die 6 ist
eine Perspektivansicht eines Teils des faseroptischen Sensors der 3 und 4;
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Die 7 veranschaulicht
grafisch den flacheren Frequenzgang eines Sensors gemäß der vorliegenden
Erfindung verglichen mit dem Frequenzgang desselben Sensors ohne
Dämpfung
und mit dem Frequenzgang eines typischen ungedämpften Mittelstützensensors
des Stands der Technik.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
faseroptischer Sensor 10 gemäß der Erfindung umfasst ein
Gehäuse 24 wie
in den 1-4 gezeigt. Die 1 ist
eine Draufsicht eines ersten Abschnitts 26 des Gehäuses 24.
Die Querschnittsansichten der 3 und 4 sollten mit
den 1 und 2 betrachtet werden, um ein Verständnis der
Struktur der Erfindung zu erleichtern.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, umfasst der faseroptische
Sensor 10 eine Biegescheibe 12 mit ersten und
zweiten Seiten 14 bzw. 16. Eine erste faseroptische
Spule 18 ist an die erste Seite 14 der Biegescheibe 12 angeschlossen.
Eine zweite faseroptische Spule 20 ist an die zweite Seite 16 der
Biegescheibe 12 angeschlossen. Zur Einfachheit der Darstellung
sind die ersten und zweiten faseroptischen Spulen 18 bzw. 20 als
dickwandige hohle Zylinder gezeigt. Jedoch sollte allgemein angenommen werden,
dass die ersten und zweiten faseroptischen Spulen 18 bzw. 20 spiralförmig gewickelte
Mehrschichtspulen sind, die in Übereinstimmung
mit gut bekannten Verfahren zum Bilden solcher Spulen gebildet sind.
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Die
Biegescheibe 12 ist vorzugsweise aus einem Strukturmaterial
wie beispielsweise Aluminium gebildet. Andere Materialien, wie Polycarbonat, könnten zur
Bildung der Biegescheibe 12, abhängig vom spektralen Betriebsbereich
des faseroptischen Sensors 10, verwendet werden. Die Biegescheibe 12 und
die ersten und zweiten faseroptischen Spulen 18 und 20 umfassen
eine Biegescheibenbaugruppe 22, die der primäre Wandler
für den
faseroptischen Sensor 10 ist.
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Die
Biegescheibenbaugruppe 22 ist, wie in der 3 und 4 gezeigt,
in einem Gehäuse 24 montiert.
Das Gehäuse 24 umfasst
das erste Gehäuseelement 26 und
ein zweites Gehäuseelement 28. Ausgenommen
wie hierin vermerkt sind die ersten und zweiten Gehäuseelemente 26 bzw. 28 vorzugsweise
im Wesentlichen identisch. Das erste Gehäuseelement 26 umfasst
vorzugsweise eine Endplatte 30, die vorzugsweise als ein
dünner
Zylinder gebildet ist. Eine Seitenwand 32, die vorzugsweise
als ein hohler Zylinder gebildet ist, erstreckt sich von einem äußeren Randteil 34 der
Endplatte 30.
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Wie
in den 1–4 gezeigt,
weist die Seitenwand 32 einen gestuften Innendurchmesser so
auf, dass eine Kerbe 35 an einem Endrandteil 36 der
Seitenwand 32 gebildet wird. Das zweite Gehäuseelement 28 hat
eine Endplatte 38 und eine Seitenwand 40. Mit
Bezugnahme auf die 3 und 4 ist eine
Kerbe 42 an einem Endrandteil 44 der Seitenwand 40 gebildet.
Wenn die ersten und zweiten Gehäuseelemente 26 und 28 Ende-zu-Ende
zusammen platziert werden, kooperieren die Kerben 35 und 42, um
eine Nut 46 zu bilden, die im Gehäuse 24 nach innen
gerichtet ist. Wenn der faseroptische Sensor 10 zusammengebaut
ist, wird ein äußerer Randteil 47 der
Biegescheibe 12 in der Nut 46 zurückgehalten.
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Das
erste Gehäuseelement 26 umfasst
weiter einen Pfosten 50 wie in den 1-4 gezeigt. Der
Pfosten 50 hat einen Basisteil 52, der vorzugsweise
als ein Zylinder gebildet ist, der sich senkrecht aus einer mittigen
Region 53 der Endplatte 30 erstreckt. Eine zylindrische
Nut 56 könnte
in einer Stirnfläche 58 eines
Endteils 54 des Pfostens 50 gebildet sein. Der
Pfosten 50 umfasst weiter vorzugsweise eine diametrale
Stufe 59, wo der Pfosten 50 von der zylindrischen
Basis 52 zum Endteil 54 übergeht. Der Endteil 54 könnte als
ein Kegelstumpf so gebildet sein, dass er eine diametrale Konizität aufweist,
die von der Stufe 59 in Richtung der Stirnfläche 58 abnimmt.
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Das
zweite Gehäuseelement 28 umfasst
einen Pfosten 60, der ein Endteil 62 aufweist,
das wie der Endteil 54 des Pfostens 50 kegelförmig ist.
Eine zylindrische Aussparung 64 ist in einer Stirnfläche 66 des
Pfostens 60 gebildet. Der Pfosten 60 umfasst weiter
vorzugsweise eine diametrale Stufe 61, wo der Pfosten 60 von
einer zylindrischen Basis 63 zum Endteil 62 übergeht.
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Wenn
der faseroptische Sensor 10 zusammengebaut ist, wird ein
struktureller Kleber wie beispielsweise Epoxidharz zwischen den
Stirnflächen 58 und 66 aufgetragen,
wobei ein Passstift 70 in die Aussparungen 56 und 62 eingeschoben
wird, um für die
doppelten Funktionen der Ausrichtung der oberen und unteren Pfosten 50 bzw. 60 und
auch der Bereitstellung einer zusätzlichen Haltekraft zu sorgen.
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Immer
noch Bezug nehmend auf die 3 und 4,
kooperieren die Pfosten 50 und 60 und der Passstift 70,
um ein Stützelement 72 für die Biegescheibe 12 zu
bilden. Das Stützelement 72 erstreckt
sich durch einen mittigen Durchgang 74 in der Biegescheibe 12.
Der mittige Durchgang 74 hat einen Durchmesser, der größer als
der Durchmesser einer mittigen Region 79 des Stützelements 72 ist,
sodass ein innerer Randteil 76 der Biegescheibe 12 mit
Abstand vom mittigen Stützelement 72 angeordnet
ist.
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Ein
Scherdämpfer 78 wird
zwischen den inneren Randteil 76 der Biegescheibe 12 und
der mittigen Region 79 des Stützelements 72 platziert.
Die kegelförmigen
Formen der Endteile 54 und 62 bewirken, dass die
mittige Region 79 einen Umfang hat, der in jeder Richtung
weg von den Stirnflächen 58 und 66 zunimmt.
Der Scherdämpfer 78 hat
so eine Dicke, dass der innere Randteil 76 der Biegescheibe 12 fest gegen
den Scherdämpfer 78 passt.
Der Scherdämpfer 78 könnte aus
einer selektierten Länge
eines Schlauchs gebildet sein, der aus einem geeigneten Material
gebildet ist. Der Scherdämpfer 78 besteht
vorzugsweise aus einem viskoelastischen Material wie beispielsweise
Nitril, Silikon, Butyl oder Polyurethangummi.
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Der
Sensor 10 umfasst weiter ein Paar Druckdämpfer 80 und 82,
die auf den Pfosten 50 und 60 montiert sind. Die
Druckdämpfer 80 und 82 sind vorzugsweise
aus einem weichen viskoelastischen Dämpfungsmaterial (wie Sorbothane®)
konstruiert und als hohle Zylinder mit Wandbreiten gebildet, die eingerichtet
sind, ca. 25% bis 50% der inneren Teile 19 und 21 der
faseroptischen Spulen 18 bzw. 20 abzudecken.
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Bezug
nehmend auf die 1, 2 und 4 hat
die Endplatte 30 des ersten Gehäuseelements 26 eine
gerippte Innenfläche 83,
die eine Mehrheit von Rippen 84A–84H umfasst, die
sich radial zwischen dem Pfosten 50 und der Seitenwand 32 erstrecken.
Die Endplatte 38 des Gehäuseelements 28 hat
eine Innenfläche 85,
die auf eine Art gerippt ist, die im Wesentlichen mit jener der
Innenfläche 83 des
ersten Gehäuseelements 26 identisch
ist. Die Querschnittsansicht der 4 zeigt
nur zwei der Rippen 86B und 86F, die in der Endplatte 38 gebildet sind.
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Wenn
der faseroptische Sensor 10 ganz zusammengebaut ist, wird
der Druckdämpfer 80 zwischen
den Rippen 84A–84H und
einem inneren Teil 19 der faseroptischen Spule 18 zusammengepresst, die
an den Druckdämpfer 80 angrenzt.
Ebenso wird der Druckdämpfer 82 zwischen
der gerippten Innenseite 85 der Endplatte 38 und
einem inneren Teil 21 der faseroptischen Spule 20 zusammengepresst.
Die 4 zeigt die Rippen 86B und 86F angrenzend
an den Druckdämpfer 82.
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Der
kegelförmige
Teil 54 des Pfostens 50 könnte, wie in der 5A gezeigt,
einen gekrümmten Übergang 92 am
Ende 58 aufweisen. Der kegelförmige Teil 62 des
Pfostens 60 könnte
am Ende 66 einen ebenso gekrümmten Übergang 94 aufweisen. Die
gekrümmten Übergänge sind
konzipiert sicherzustellen, dass ein Zwischenraum zwischen dem Scherdämpfer 78 und
den Stirnflächen 58 und 66 vorhanden
ist, um Klemmung des Scherdämpfers 78 bei
der Fertigmontage zu verhindern. Der erste Pfosten 50 und
der im Wesentlichen identische zweite Pfosten 60 sind in
End-zu-End-Ausrichtung platziert, wobei der Passstift 70,
wie oben beschrieben und in den 3 und 4 gezeigt,
angeordnet ist.
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Bezug
nehmend auf die 5A kooperieren, wenn die ersten
und zweiten Pfosten 50 und 60 durch den Passstift 70 mithilfe
einer Zwischenverriegelungsschicht von Epoxidharz zwischen den Stirnflächen 58 und 66 aneinander
befestigt sind, die Stufen 59 und 61 in den Durchmessern
der ersten und zweiten Pfosten 50 und 60 und die
kegelförmigen Endteile 54 und 62,
um eine Nut 96 um das Stützelement 72 zu bilden.
Die Nut 96 wird vorzugsweise an einer mittigen Region 98 des
Stützelements 72 der 3 und 4 gebildet.
Der Scherdämpfer 78 wird in
die Nut 96 platziert und durch die Stufen 59 und 61 gegen
Längsbewegung
relativ zum Stützelement 72 eingeschränkt.
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Obwohl
sie als separate Komponenten des ersten Gehäuseelements 26 beschrieben
sind, werden die Endplatte 30, die Seitenwand 32,
die Rippen 84A–84H und
der Pfosten 50 vorzugsweise miteinander gebildet, sodass
das erste Gehäuseelement 26 eine
unitäre
Struktur hat. Das zweite Gehäuseelement 28 wird
vorzugsweise auf dieselbe Art wie das erste Gehäuseelement 26 gebildet.
Das Gehäuse 24 könnte aus
einem beliebigen geeigneten Material, wie Kunststoffen oder Metall,
gebildet sein, die ausreichende strukturelle Steifigkeit zulassen,
um sicherzustellen, dass strukturelle Resonanzfrequenzen weit vom
akustischen Frequenzbereich entfernt sind, der von Interesse ist.
In der bevorzugten Ausführungsform
wird Aluminium verwendet. Das Gehäuse 24 könnte mithilfe
beliebiger geeigneter Mittel wie Maschinenbearbeitung oder Gießen hergestellt werden.
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Das
erste Gehäuseelement 26 weist
eine Reihe von Nuten 88A–88H auf, die in den
entsprechenden Rippen 84A–84H gebildet sind.
Die Nuten 88A–88H erlauben
die Möglichkeit
den faseroptischen Koppler 104, während der Fertigmontage, abhängig von
der tatsächlichen
Faserlänge,
die nach dem Spleißen
der vier faseroptischen Kabel des optischen Kopplers 104 verbleibt,
an beliebige zwei benachbarte Rippen zu montieren.
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Die
ersten und zweiten faseroptischen Spulen 18 und 20 sind,
wie in den 3, 6 und 8 gezeigt, in einem Interferometer 124 inbegriffen.
Wie in den 3 und 6 gezeigt,
ist ein erstes faseroptisches Kabel 110 vom optischen Koppler 104 über geeignetes
Spleißen
(nicht gezeigt) an einen äußeren Randteil 111 der
ersten faseroptischen Spule 18 angeschlossen. Der optische
Koppler ist vorzugsweise ein 2×2
optischer Koppler, der auf dem Fachgebiet gut bekannt ist. Ein zweites
faseroptisches Kabel 112 verläuft von der ersten faseroptischen
Spule 18 zu einem Spiegel 114. Das zweite faseroptische
Kabel 112 ist an einen inneren Endteil (nicht gezeigt)
der ersten faseroptischen Spule 18 angeschlossen. Ein drittes
faseroptisches Kabel 100 vom optischen Koppler 104 verläuft durch
einen Durchgang 102 in der Biegescheibe 12 und
ist über
geeignetes Spleißen
(nicht gezeigt) an ein äußeres Endteil 105 der zweiten
faseroptischen Spule 20 angeschlossen und ein viertes faseroptisches
Kabel 106 verläuft
von einem inneren Teil (nicht gezeigt) der zweiten faseroptischen
Spule 20 zu einem Spiegel 108.
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Obwohl
ein vereinfachter Verlauf von Fasern in 3 und 6 der
Klarheit halber gezeigt ist, könnten
in normaler Praxis mehrere Schleifen überschüssiger Faser von den faseroptischen
Kabeln 100 und 110 vorhanden sein, die durch eine
Reihe von Haltenasen 116A–116H (1–3)
von willkürlichem
Berühren
der ersten faseroptischen Spule 18 zurückgehalten werden müssen. Die
Haltenasen 116A–116H,
deren Zahl generell zwischen acht und zwölf liegt, sind mit gleichem
Abstand angeordnet und erstrecken sich von einem inneren Wandteil 117 des
ersten Gehäuseelements 26 nach
innen.
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Obwohl
die Haltenasen 116 in den 1 und 2 der
Klarheit halber versetzt zwischen den Rippen 84 gezeigt
sind, könnten
die Haltenasen 116 in Wirklichkeit zur leichteren Maschinenbearbeitung "in-line" mit den Rippen positioniert
sein. Eine Draufsicht des Faserverlaufs ist in der 1 gezeigt. Überschüssige Faser
von den faseroptischen Kabeln 118 und 120 könnte unterhalb
der Haltenasen 116, auf ähnliche Art wie oben beschrieben,
aufgewickelt werden. Der Durchgang 122 wird normalerweise
um die optischen Fasern 118 und 120 herum versiegelt,
um Eindringen von Flüssigkeiten
in das Gehäuse 24 zu verhindern.
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Bezug
nehmend auf die 3, 4, 5A und 5B,
umfasst der Zusammenbau des faseroptischen Sensors 10 der 1 den
Schritt des Einschieben des Passstifts 70 in die zylindrische Aussparung 56 im
Pfosten 50 an diesem Zeitpunkt oder zu einem anderen passenden
vorherigen Zeitpunkt durch einen Einpressvorgang, der auf dem Fachgebiet
gut bekannt ist. Diesem folgt das Platzieren des Scherdämpfers 78 auf
den Pfosten 50, sodass ein Ende 78A an die Stufe 59 angrenzt.
Der erste Druckdämpfer 80 könnte dann über den
Scherdämpfer 78 montiert
und oben auf die Rippen 84A–84H des ersten Gehäuseteils 26 platziert
werden. Der Scherdämpfer 78 ist,
wenn auf dem Pfosten 50 installiert, geringfügig erweitert,
sodass sich der Endteil 58 des Pfostens 50 auf
eine Position nahe der Mitte des Scherdämpfers 78 erstreckt.
Dies belässt einen
nicht erweiterten Endteil 134 des Scherdämpfers 78,
der sich, wie in der 5B gezeigt, weg von der Stirnfläche 58 des
Pfostens 50 erstreckt. Der nicht erweiterte Endteil 134 des
Scherdämpfers 78 hat
einen Außendurchmesser,
der kleiner als der Innendurchmesser des mittigen Durchgangs 74 der Biegescheibe 12 ist.
Dies erlaubt ausreichenden Spielraum für leichten Einbau der Biegescheibenbaugruppe 22 über den
Endteil 134 des Scherdämpfers 78 und
zum Einpassen in die Nut 35 des ersten Gehäuseelements 26 wie
in den 3 und 4 gezeigt.
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Als
Nächstes
sollte der zweite Druckdämpfer 82 an
den Pfosten 60 montiert und mit der gerippten Innenfläche 85 in
Kontakt gebracht werden. Das zweite Gehäuseelement 28 könnte dann
so in Eingriff mit dem ersten Gehäuseelement 26 bewegt
werden, dass der kegelförmige
Endteil 62 des Pfostens 60 beginnt, in den Endteil 134 des
Scherdämpfers 78 einzudringen
und somit beginnt, ihn elastisch zu erweitern. Gleichzeitig bewirkt
fortgesetztes Einschieben des Passstifts 70 (zuvor im Gehäuseelement 26 installiert)
mittels einer Dornpresse (nicht gezeigt), dass dieser in die zylindrische
Aussparung 64 im Pfosten 60 eindringt, bis die
Stirnflächen 58 und 66 der
Pfosten 50 bzw. 60 in Berührung sind. Ein Epoxidharzkleber
könnte
vorher auf die Stirnflächen 58 und 60 aufgetragen
werden, um nach Aushärten
eine noch robustere Klebeverbindung bereitzustellen. Die ersten
und zweiten Gehäuseelemente 26 bzw. 28 sollten
so angeordnet sein, dass der äußere Randteil 47 der
Biegescheibe 12 sicher zwischen den Stufen 35 und 42 festgehalten
wird. Forcieren des kegelförmigen
Endes 62 des Pfostens 60 in den Scherdämpfer 78 bewirkt,
dass sich der Scherdämpfer 78 axial zusammendrückt, was
seinerseits radiale Erweiterung des Scherdämpfers 78 bewirkt,
um ihn in innigen Kontakt mit dem inneren Randteil 76 der
Biegescheibe zu bringen. Das Hinzufügen von Radien 92 und 94 an
den ersten und zweiten Pfosten 50 bzw. 60 stellt
sicher, dass die radiale Erweiterung des Scherdämpfers 78, wenn voll
eingepasst, nicht zwischen den Stirnflächen 58 und 66 eingeklemmt
wird. Die Druckdämpfer 80 und 82 werden
zwischen den gerippten Innenflächen 83 bzw. 85 der
ersten und zweiten Gehäuseteile 26 und 28 zusammengedrückt. Ein Epoxidharzkleber
könnte
vor der Fertigmontage aufgetragen werden, um den äußeren Teil
der Biegescheibe 12 zwischen den Stufen 35 und 42 der
ersten und zweiten Gehäuseelemente 26 bzw. 28 sicher
zu verbinden und das Gehäuse 24 flüssigkeitsundurchlässig zu
machen.
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Der
faseroptische Sensor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
könnte
als ein Beschleunigungsmesser verwendet werden. Der faseroptische
Sensor 10 stellt ein kostengünstiges Gerät bereit, das allgemein verfügbare Elastomermaterialien
mit bekannten viskoelastischen Dämpfungseigenschaften
in sowohl scher- als auch druckgedämpften Konfigurationen verwendet.
Im faseroptischen Sensor 10 ist der Scherdämpfer 78 mit
dem inneren Randteil 76 der Biegescheibe 12 in
Kontakt, während
die Druckdämpfer 80 und 82 gegen
die faseroptischen Spulen 18 bzw. 20 zusammengedrückt werden.
Bei Resonanz treten der Scherdämpfer 78 und
die Druckdämpfer 80 und 82 in
Aktion, um extreme Bewegungen zu dämpfen, die hohe Q-Resonanzen
(ca. 45) andernfalls in der Biegescheibe 12 verursachen
würde und
den maximalen Weg zu begrenzen. Die 7 veranschaulicht
grafisch die schlechteren Maßstabsfaktoren
eines randgestützten
ungedämpften
Beschleunigungsmessers (nicht gezeigt) und eines mittig unterstützten ungedämpften Beschleunigungsmessers
(nicht gezeigt) im Vergleich zur verbesserten Maßstabsfaktorreaktion des faseroptischen
Sensors 10. Der Nettoeffekt der Verwendung des Scherdämpfers 78 und
der Druckdämpfer 80 und 82 ist eine
signifikante Erhöhung
der Systemdämpfung
mit einer entsprechenden Q-Reduzierung hinunter auf 6 oder weniger.
Solch eine Änderung
in Q stellt angemessenen Aussteuerungsreservespielraum bereit, um
im akzeptablen Betriebsband in Systemen begrenzten dynamischen Bereichs
zu funktionieren, die ansonsten leicht zu übersteuern wären.
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
Mängel
in früheren
Designs, die die Maßstabsfaktorempfindlichkeit
begrenzen. Frühere
Designs, obwohl auf der zu der Zeit minimal erforderlichen Maßstabsfaktorempfindlichkeit
beruhend (typisch 32 dB re: rad/g), sind jetzt nicht ausreichend
die Mindestempfindlichkeit für
gegenwärtige
Anwendungen zu erfüllen.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Minimum von 8 dB Verbesserung
and Maßstabsfaktorempfindlichkeit (40
dB re: rad/g) bereit.
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Die
Erfindung weist einen breiteren Frequenzgang als frühere Geräte auf.
Der Sensor neuen Designs gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen erweiterten Frequenzgang von über 10,0
kHz verglichen mit einem früheren
oberen Grenzwert von 8,3 kHz auf, was für frühere Designs typisch war. Der Vorteil
der Verschiebung der Resonanzfrequenz nach oben soll sicherstellen,
dass eine minimale Phasenänderung
der Sensorreaktion zwischen den oberen und unteren Grenzwerten des
Betriebsdurchlassbands vorliegt, was innewohnend Sensor-zu-Sensor-Wiederholbarkeit
verbessert.
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Weil
alle Sensoren dieses Typs innewohnend aus einem Feder-Masse-System
bestehen, haben sie, von Natur aus, eine Eigenresonanz. Der Spitzenwert
dieser Resonanz wird durch den Grad der im Instrument gegenwärtigen Dämpfung bestimmt.
Geringe Dämpfung
erzeugt scharfe Resonanzspitzen, die den dynamischen Bereich der
im System verfügbaren
Aussteuerungsreserve reduzieren. Die vorliegende Erfindung verwendet
die Kombination der viskoelastischen Druckdämpfer 80 und 82, die
in Kombination mit dem Scherdämpfer 78 arbeitet,
um den Qualitätsfaktor
Q von typisch ca. 45 auf einen Wert von 6 oder weniger zu reduzieren.
Die Druckdämpfer 80 und 82 könnten aus
einem allgemein verfügbaren
und preisgünstigen
Material mit der Bezeichnung Sorbothane® gebildet
sein, das sich mithilfe eines normalen Schnittwerkzeugs leicht zurechtschneiden
lässt.
Der Scherdämpfer 78 lässt sich leicht
aus kostengünstigem
Nitril, Polyurethan oder Silikongummischlauch herstellen und eliminiert
die Notwendigkeit einer separaten und kostspieligen Formprozesses.
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Frühere Designs
zum Bilden faseroptischer Spulen machte eine separate Nasswicklung,
anfängliche
Aushärtung,
Ausbau, Auftragung eines Klebstoffs und eine Befestigungsvorrichtung
zum Montieren und Vorbelasten der Spule auf der Biegescheibe während endgültiger Aushärtung erforderlich.
Das neue Sensordesign erlaubt direktes Nasswickeln der faseroptischen
Spulen 18 und 20 auf die Biegescheibe 12 mit
einer Wickelvorrichtung, die sofort in einen Temperofen platziert
werden kann, wodurch mehrere Zwischenstufen eliminiert werden. Ein
zusätzlicher Vorteil
ist, dass eine direkte Wicklung die Klebelinienstärke zwischen
den Faserspulen 18 und 20 der Biegescheibe 12 eliminiert
oder reduziert, die typisch von einem separaten Klebevorgang herrührt. Computermodellbildung
hat gezeigt, dass eine übermäßig starke
Klebelinie zu mehreren dB Verlust an Empfindlichkeit führen kann,
indem zugelassen wird, dass Beschleunigungsbeanspruchung auf die
nachgiebige Kleberschicht anstatt direkt auf die faseroptischen Spulen 18 und 20 transferiert
wird.
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Wie
in der 3 gezeigt, inkorporiert diese Erfindung den länglichen
Durchgang 102 in der Biegescheibe 12, um leichten
Durchgang der Faser 100 von der Seite 16 der Biegescheibe 12 zur
entgegengesetzten Seite 14 zum Spleißen an den optischen Koppler 104 zu
erlauben, der sich dort befindet. Früher musste Faser von einer
randgestützten
Biegescheibe durch ein mittiges Loch auf eine relativ unkontrollierte
Weise geführt
werden, die scharfem Biegen und Reiben gegen das Randloch unterliegt.
Das verbesserte Design inkorporiert den abgeschrägten Durchgang 102,
dessen Länge
ausreichend genug ist allmähliches
Faserbiegen im Übergangsbereich zwischen
den ersten und zweiten Seiten der Biegescheibe zulässt, was
zu reduziertem Faserbruch und erhöhter Zuverlässigkeit führt.
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Dieses
verbesserte Design weicht von der früheren Konvention ab, eine mittig
unterstützte
Biegescheibenkonfiguration für
akustische Abtastung zu verwenden. Sowie die Größe der Sensorbiegescheibe vergrößert wird,
um eine größere Menge
Faser aufzunehmen, fällt
die Eigenresonanzfrequenz (FN) des Sensors
ab. Um den Verlust an FN wiederzugewinnen
und um aus Leistungsgründen
die Eigenresonanzfrequenz weiter zu erhöhen, muss die Dicke der Biegescheibe
wesentlich erhöht
werden, um die erforderliche Biegesteifigkeit zu erhalten. Die schwerere
Biegescheibe benötigt
leider ein entsprechend leichteres Gehäuse, um gesamte neutrale Schwimmfähigkeit
beizubehalten, was seinerseits zulassen kann, dass unerwünschte Gehäuseresonanzen
in der Betriebsbandbreite des Sensors auftreten. Die Verwendung
der randgestützten
Konfiguration der vorliegenden Erfindung minimiert diese Effekte
aufgrund ihrer innewohnenden hohen Eigenresonanzfrequenz der Biegescheibe
und der Gehäusesteifigkeit
im Vergleich zu Designs mittiger Unterstützung.
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Um
Gehäuseresonanzen
noch weiter vom interessanten Betriebsfrequenzbereich zu entfernen, inkorporiert
diese Erfindung die versteifende mittige Stütze 72 im Zentrum
des Gehäuses 24,
um einen vorteilhaften strukturellen Knoten zu schaffen, wo keine
Gehäusebiegungen
auftreten können.
Die Aktion verschiebt den ersten Eigenresonanzmodus effektiv auf
einen Modus höherer
Ebene (z. B. vier oder fünf),
der gut außerhalb
des Bands liegt, das von Interesse ist. Um Kosten zu minimieren
und Zusammenbau zu erleichtern, wird der einfache Stahlpassstift 70 verwendet,
um beide Gehäuseteile 26 und 28 auf
diese Weise mechanisch zu fluchten und miteinander zu verriegeln.
Diese mittige Stützstruktur 72 hat
außerdem
den zusätzlichen
Vorteil eine Montagefläche
für den
Scherdämpfer 78,
wie in den 5A und 5B gezeigt,
bereitzustellen.
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Der
Einschluss gerippter Innenflächen 83 und 85 in
die Gehäusebodenplatten 30 bzw. 38 löst mehrere
der in früheren
Designs innewohnenden Probleme. Das erste Problem ist die mögliche Anwesenheit
der Resonanzschwingungsmodi des unteren Gehäuses, die innerhalb des Betriebsfrequenzbereichs
des Sensors 10 residieren. Die gerippten inneren Endflächen 83 und 85 in
der Erfindung stellen die erforderliche Seitenwand- und Bodenplattensteifigkeit
bereit, um irgendwelche potenziell störenden strukturellen Resonanzen
auf Frequenzen zu verschieben, die gut außerhalb der betrieblichen Bandbreite
des Sensors liegen, d. h., auf eine ähnliche Art und Weise wie dies
durch die mittige Stütze 72 ausgeführt wurde.
Das zweite bedenkliche Problem ist die inhärente Druckempfindlichkeit
die typisch für randgestützte Sensoren
ist. Wegen der innewohnenden Starrheit und Symmetrie im Rippendesign
zwischen den ersten und zweiten Gehäusen 26 bzw. wird
das mögliche
Auftreten von Druckempfindlichkeit, die von asymmetrischer Biegung
der Biegescheibe 12 herrührt, dadurch erheblich vermindert. Das
dritte Problem ist, sicherzustellen, dass der Sensor 10,
in Bezug auf die Dichte eines äußeren Entkopplungsglieds
(wie Nitril oder NGD-9) für
optimale Übertragung
akustischer Signale, neutral schwimmfähig bleibt. Einschließen der
gerippten Innenflächen 83 und 85 reduziert
das Sensorgewicht auf einen Wert, der zulässt, den Sensor 10 effektiv
der Dichte des umgebenden äußeren Entkopplermaterials, ohne
die Notwendigkeit irgendeiner externen Schwimmvorrichtung, anzugleichen.
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Sensoren
des Stands der Technik erfordern typisch, gegen Mehrkosten, die
Herstellung und Installation eines zweiteiligen Schwimmkragens,
der aus syndiotaktischem Schaum niedriger Dichte hergestellt ist,
um neutrale Schwimmfähigkeit
zu erzielen. Außerdem
stellt das Hinzufügen
der Rippen eine praktische Plattform zum Positionieren und Installieren
der früher
erwähnten
Druckdämpfer 80 und 82 bereit.
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Die
vorliegende Erfindung inkorporiert außerdem acht integral maschinenbearbeitete
Faserhaltenasen 116A–116H,
die konzipiert sind, während des
Kopplereinbaus und der endgültigen
Sensormontage, überschüssige Faser
in Position zu halten. Frühere
Designs erforderten Punktheften/-(kleben) der
Faser direkt an den Gehäuseboden,
was später nötiges Nachrichten
der Faser verhindert.
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Das
neue Design inkorporiert außerdem
die jeweiligen Nutaussparungen 88A–88H in den Rippen des
unteren Gehäuses,
um den Koppler 104 präzise für richtige
Platzierung zu positionieren und direktes Kleben oben auf das geeignete,
bei der Fertigmontage selektierte, Rippenpaar mit Cyanoacrylat-Kleber zu
ermöglichen.
Durch Positionieren des Kopplers 104 nahe der äußeren Wand 32 des
Gehäuseteils 26 anstatt
im Zentrum wurde die Notwendigkeit der Maschinenbearbeitung einer
Koppler-Durchgangslochmontierung in den Mittelpfosten (wie es bei
früheren Designs
der Fall war) eliminiert, sowie der Faserverlauf vereinfacht.
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Die
Bodenplatten 30 und 38 haben Dicken, die sorgfältig selektiert
worden sind, um angemessene Kompressionsmodul-Compliance zuzulassen,
die zwecks optimalem akustischem Transmissionsvermögen, konzipiert
ist, gleich oder sehr nahe jener von Meerwasser zu sein. Die Dicke
ist geeignet sicherzustellen, dass ihre Eigenresonanzmodi ausreichend hoch
sind, um sicherzustellen, dass keine Wechselwirkung innerhalb des
Betriebsbands von Interesse auftritt, während gleichzeitig ein Grad
von „Compliance" bereitgestellt wird,
um die Kompressibilitätskennwerte
von Meerwasser und äußeren Entkopplermaterialien
zu simulieren.
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Das
neue Sensordesign kann leicht spezielle, mit Gel gefüllte, faseroptische
Schläuche
unterbringen, die konzipiert sind, möglichen Faserschaden und -bruch
in maximalen Betriebstiefen zu verhindern. Ein maschinenbearbeitetes
Durchgangsloch, das über
den Grundplattenboden des unteren Gehäuses zwischen zwei Rippen angehoben
ist, wird das Hinzufügen
einer minimalen Menge von Vergießmaterial in einen der Tortenstücksektoren
erlauben, was den Faserschlauch effektiv völlig einkapselt und eine hermetische
Dichtung gegen externe Lecks schafft. Diese Konfiguration stellt
ein robustes Dichtverfahren im Vergleich zu früheren Designs bereit.
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Die 7 veranschaulicht
die experimentellen Daten, die mit der vorliegenden Erfindung erzielte Verbesserungen
validieren. Der Maßstabsfaktor (Empfindlichkeit)
eines ungedämpften
mittig unterstützten
faseroptischen Beschleunigungsmessers ist als eine Funktion der
akustischen Eingangsfrequenz gezeigt. Die Maßstabsfaktor-Performance eines
ungedämpften
randgestützten
Sensors eines Designs, das der vorliegenden Erfindung ähnlich ist,
wird ebenso gezeigt. Sowohl die Größenordnung als auch die Resonanzfrequenz
(direkt mit der Bandbreite verwandt) sind über den mittig gestützten Sensor
hinaus verbessert, der für
den Stand der Technik repräsentativ
ist. Die 7 zeigt außerdem die Maßstabsfaktor-Performance des gedämpften randgestützten Sensors
in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Bemerkenswert ist der reduzierte Q-Wert der Resonanzspitze,
wobei dennoch sowohl Bandbreite als auch hoher Maßstabsfaktor
erhalten blieben.
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Die
hierin offenbarten Strukturen und Verfahren veranschaulichen die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung könnte in
anderen spezifischen Formen verkörpert
sein. Die beschriebenen Ausführungsformen
sollen in allen Gesichtspunkten eher als beispielhaft und veranschaulichend
als einschränkend
erachtet werden. Daher definieren vielmehr die angehängten Ansprüche als
die vorhergehende Beschreibung den Umfang der Erfindung.