DE69923709T2 - Aufklebesystem für eine sensorspule eines faseroptischen kreisels - Google Patents

Aufklebesystem für eine sensorspule eines faseroptischen kreisels Download PDF

Info

Publication number
DE69923709T2
DE69923709T2 DE69923709T DE69923709T DE69923709T2 DE 69923709 T2 DE69923709 T2 DE 69923709T2 DE 69923709 T DE69923709 T DE 69923709T DE 69923709 T DE69923709 T DE 69923709T DE 69923709 T2 DE69923709 T2 DE 69923709T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
coil
hub
adhesive system
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69923709T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69923709D1 (de
Inventor
Andrew Kaliszek
Matthew Olson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Inc
Original Assignee
Honeywell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Inc filed Critical Honeywell Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69923709D1 publication Critical patent/DE69923709D1/de
Publication of DE69923709T2 publication Critical patent/DE69923709T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/4457Bobbins; Reels
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/58Turn-sensitive devices without moving masses
    • G01C19/64Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
    • G01C19/72Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams with counter-rotating light beams in a passive ring, e.g. fibre laser gyrometers
    • G01C19/721Details
    • G01C19/722Details of the mechanical construction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen faseroptische Kreisel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Erfassungsspule und einen Nabenzusammenbau eines faseroptischen Kreisels.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Faseroptische Kreisel verwenden Lichtleitfasern zum Übertragen von Lichtwellen, um Drehbewegung zu bestimmen. Lichtleitfasern sind Fäden aus Glasfasern, die verwendet werden, um optische Signale über große Entfernungen mit geringem Verlust und geringer Verzerrung zu übertragen. Lichtleitfasern bestehen typisch aus einem inneren Glasherzen, einer äußeren Glashülle, wobei das innere und das äußere Glas unterschiedliche Brechungsindizes haben, und einer Kunststoffbeschichtung oder Mantel, die/der über das Glas platziert wird.
  • Lichtleitfasern können dicht und spezifisch in eine zylindrische Struktur gewunden werden, die als Erfassungsspule bekannt ist.
  • Bei einem faseroptischen Kreisel wird Licht, das durch diese Fasern läuft, durch einen Strahlenteiler in zwei Wellen unterteilt, die sich in entgegengesetzte Richtung ausbreiten, die sich in Phase zueinander ausbreiten, die an verschiedenen Enden einer Erfassungsspule eintreten. Wenn der faseroptische Kreisel nicht dreht, kommen die zwei Wellen genau in Phase zurück, nachdem sie den gleichen Weg in entgegengesetzte Richtungen zurückgelegt haben. Wenn der faseroptische Kreisel dreht oder spezifischer, wenn die Spule dreht, legt eine Welle einen längeren Pfad in der Spule zurück als die andere Welle, um vom einen Ende der Spule zum anderen zu gelangen, so dass die Phasen der zwei Wellen zueinander verschoben sind. Die Drehgeschwindigkeit der Spule wirkt sich nicht auf die Zeit aus, die das Licht braucht, um zwischen zwei beliebigen Punkten entlang der Spule zu laufen, weil die Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Fluids, durch welches das Licht läuft, unabhängig ist. Der Unterschied zwischen den Phasen von zwei Wellen, die sich in entgegengesetzte Richtung ausbreiten, gibt daher die Drehung der Spule an und wird über elektrische Schaltkreise gemessen.
  • Umwelteinflüsse können den Phasenunterschied zwischen den zwei Wellen, die sich in entgegengesetzte Richtungen ausbreiten, negativ beeinflussen. Das heißt, dass Umweltfaktoren, wie zum Beispiel Temperatur und mechanische Belastung eine Verzerrung zwischen den Phasen von Wellen schaffen können, die sich in entgegengesetzte Richtung ausbreiten, so dass der Ausgang der Erfassungsspule einen Phasenunterschied zwischen zwei Wellen ergeben kann, der sich von einem Phasenunterschied, der durch Drehung hervorgerufen wird, nicht unterscheiden lässt. Ein weiterer Umweltfaktor, Schwingung, kann eine Bewegung der Erfassungsspule zu der Nabe erzeugen, der einen falschen Ausgang ergibt.
  • Umweltfaktoren, die konstant sind, können beim Bestimmen der tatsächlichen Drehung der Erfassungsspule ausgeglichen werden. Mit anderen Worten kann der Ausgang der Erfassungsspule bei Null Eingang einen Ausgang ergeben, der aufgrund von Umweltfaktoren nicht gleich Null ist, und der als ein Phasenunterschied zwischen den zwei Wellen auftritt, die sich in entgegengesetzte Richtung ausbreiten. Wenn der Ausgang, der nicht gleich Null ist, konstant ist, kann er derart eingestellt werden, dass ein präziser Phasenunterschied, der nur die Spulendrehung angibt, bestimmt werden kann. Ein Ausgang nicht gleich Null, der nicht konstant ist, kann jedoch nicht richtig eingestellt werden und kann bewirken, dass die Erfassungsspule ein Resultat ergibt, das einen Phasenunterschied ergibt, der sowohl auf Drehung als auch auf Umwelteinflüssen beruht.
  • Wie oben erwähnt, ist ein solcher Umweltfaktor die Temperatur. Ein faseroptischer Kreisel ist während seines Betriebs verschiedenen Temperaturen ausgesetzt.
  • Temperaturschwankungen beeinflussen die Erfassungsspule auf zwei Arten: erstens erfährt die Erfassungsspule mechanische Belastung als Ergebnis einer Differenzwärmedehnung; zweitens ändern sich die optischen Übertragungseigenschaften der Lichtleitfaser mit der Temperatur.
  • Eine Erfassungsspule eines faseroptischen Kreisels ist in den Aufbau des Kreisels über eine spulentragende Struktur, Nabe genannt, eingebaut. Die Nabe und die Spule sind beide im Wesentlichen zylindrische Strukturen, die um eine Mittenachse orientiert sind, wobei die Nabe einen kleineren Radius im Vergleich zum Radius der Spule hat. Typisch zeigen das Nabenmaterial und das Material der Erfassungsspule unterschiedliche Wärmedehnungskoeffizienten. Die Wärmedehnung einer Nabe, die aus einem isotropen Werkstoff hergestellt ist, kann zum Beispiel relativ gleichförmig sowohl in die axiale Richtung unter Bezug auf die Mittenachse als auch in die radiale Richtung auftreten. Die Wärmedehnung einer Spule kann jedoch in die axiale und in die radiale Richtung ungleichmäßig auftreten. Genauer genommen kann die Spule eine relativ große Wärmedehnung in die axiale Richtung ähnlich wie die der isotropen Nabe zeigen, während die Spule eine relativ kleine oder negative Wärmedehnung im Vergleich zu der isotropen Nabe in die radiale Richtung zeigen kann. Wenn im Endeffekt in diesem Beispiel ein faseroptischer Kreisel einem Temperaturwechsel ausgesetzt ist, so dass die Dehnung seiner Spule und seiner Nabe auftritt, wirkt auf die Erfassungsspule eine Belastung ein, weil sich die Nabe radial schneller dehnt als die Spule, und im Extremfall Falten, Risse oder andere mechanische Stabilitätsmängel in der Spule erzeugt.
  • Bei der Auswahl einer Nabe zum Befestigen an einer Spule ist es daher vorteilhaft, wenn der Wärmedehnungskoeffizient der Spule und der Nabe in etwa gleich ist.
  • Es ist relativ einfach, die Wärmedehnungskoeffizienten nur in die radiale oder nur in die axiale Richtung knapp abzustimmen, es ist jedoch schwierig, einen geeigneten Nabenwerkstoff zu finden, der sich dem Wärmedehnungskoeffizienten der Spule in beide Richtungen knapp nähert, während er auch zum Anschließen der Spule an den Aufbau des Kreisels geeignet ist.
  • Zusätzlich zur Auswahl von Werkstoffen in einem Spulen/Nabenklebesystem, ist auch die Haftungsweise problematisch. Kontinuierliches Ankleben der Nabe an die Spule kann der Spule über Temperaturschwankungen unerwünschte Belastungen auferlegen, weil der Klebstoff wie ein eingezwängtes Fluid wirkt, das auf die Spule hydrostatischen Druck ausübt.
  • Zusätzlich zur Temperatur ist die Schwingung ein Umweltfaktor, der sich ebenfalls auf den Ausgang des Kreisels auswirkt. Die Schwingung wird in der Spule über ihre Befestigung an der Nabe eingeleitet. Die Schwingung trägt zur Verzerrung zwischen den Phasen der Wellen, die sich in entgegengesetzte Richtung ausbreiten, die von der Erfassungsspule abgegeben werden, bei.
  • Es besteht daher der Bedarf des Reduzierens der Schwingung, die die Spule erfährt, um genauere Spulendrehungsinformation zu erhalten.
  • Zusätzlich besteht ein Bedarf an Entwicklung eines realistischen, kontrollierbaren Klebesystems, das innerhalb eines Toleranzenbereichs für Teile funktioniert. Genauer genommen unterscheiden sich bearbeitete Teile, wie zum Beispiel Naben und Spulen typisch in einem bestimmten Ausmaß in der Größe, Form oder dergleichen. Typisch werden die Teile hergestellt, um Bauteiltoleranzen zu haben, die innerhalb bestimmter akzeptabler Toleranzniveaus liegen. Es wäre unerschwinglich, ein Teil für seinen spezifischen Einsatz an Kundenwünsche anzupassen, das heißt, jede Nabe basierend auf einer Endgröße und Endform jeder Spule nach Kundenwünschen zu bearbeiten. Es besteht daher ein Bedarf an der Konzeption eines Klebesystems, das sich selbst an Schwankungen in Teilgrößen, die innerhalb akzeptabler Toleranzniveaus liegen, anpasst, um eine Spule an einer Nabe zu befestigen.
  • Insgesamt können mehrere Faktoren bei der Optimierung eines Spulen-/Nabenklebesystems betrachtet werden.
  • Typisch sind diese Faktoren die oben besprochenen Umweltfaktoren, insbesondere die Wärmedehnung und Schrumpfung, Schwingung und mechanische Belastung.
  • Viele andere Faktoren können jedoch auf die spezifischen Auswahlen bei einem bestimmten Spulen/Nabenklebesystem einwirken. Darunter sind unter anderen die jeweilige Anwendung, in der der faseroptische Kreisel funktioniert, die Toleranzen in Zusammenhang mit den verschiedenen Herstellungsprozessen und die Kosten, die aufgrund der Auswahl der Werkstoffe und Prozesse auftreten. Typisch ergibt sich das effizienteste Spulen-/Nabenklebesystem aus dem Ausgleichen dieser Faktoren, weil nicht alle Faktoren für eine bestimmte Anwendung optimiert werden können. Nabenwerkstoffe können zum Beispiel ausgewählt werden, die sich in etwa den Wärmedehnungsmerkmalen der Spule in axiale oder radiale Richtung nähern, es ist jedoch schwierig, einen Werkstoff zu schaffen, der sich den Wärmedehnungsmerkmalen der Spule in beide Richtungen nähert.
  • Alternativ können Verbundwerkstoffe konzipiert werden, um sich den Wärmedehnungsmerkmalen der Spule knapp zu nähren; solche Verbundwerkstoffe führen jedoch zu Komplikationen bei der Herstellung oder bei den Endfertigungsoperationen.
  • EP-A-0 660 082 offenbart eine Erfassungsspule eines faseroptischen Kreisels umgeben von Gel. JP 05215559 offenbart einen Kern für eine Lichtleitfaser, die Bohrungen hat, um Klebstoff durchzusaugen, wenn eine Wicklung um den Kern gewunden wird.
  • Dementsprechend besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass sie die Leistung eines faseroptischen Kreisels durch Minimieren von Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel Temperatur, Schwingung und mechanische Belastung an einer Erfassungsspule minimiert, um genauere Drehinformation über die Spule zu erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Klebesystem zum Befestigen einer Erfassungsspule an einer Nabe zu konzipieren, das für Schwankungen in Teilgrößen, die innerhalb akzeptabler Toleranzniveaus liegen, weniger empfindlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Klebesystem zu konzipieren, das das Aufbauen hydrostatischen Drucks auf der Spule minimiert, indem es dem Klebstoff erlaubt, sich in Rillen auszudehnen, die zwischen den Klebezonen zwischen der Spule und der Nabe liegen.
  • Die oben genannten und andere Vorteile werden durch Bereitstellen eines Klebesystems zum Gebrauch in einem faseroptischen Kreisel ausgeführt, wobei das System Folgendes umfasst:
    Erfassungsspule;
    einen starren Aufbau zum Tragen der Erfassungsspule,
    gekennzeichnet durch:
    eine Vielzahl einzelner Klebezonen zwischen der Erfassungsspule und dem Aufbau.
  • Ferner kann ein Klebesystem für den Gebrauch in einem faseroptischen Kreisel bereitgestellt werden, wobei:
    die Erfassungsspule im Wesentlichen zylindrisch und freistehend ist und eine innere Spulenfläche hat;
    der starre Trägeraufbau im Wesentlichen zylindrisch ist, eine zylindrische Wand um eine Mittenachse, eine äußere Aufbaufläche und zwei Kantenflächen hat, eine an jedem Ende der Achse;
    eine Vielzahl von Schlitzen in die äußere Aufbaufläche gebildet sind,
    wobei ein erster Klebstoff die äußere Fläche an der inneren Spulenfläche befestigt und
    eine Vielzahl erster Rillen in die äußere Aufbaufläche gebildet ist, wobei die ersten Rillen die Vielzahl einzelner Klebezonen bilden.
  • Bei einer alternativen beispielhaften Ausführungsform kann das Klebesystem ferner einen Spannungspuffer und zusätzliche Klebstoffe umfassen, um Umwelteinflüsse auf die Spule weiter zu minimieren. Genauer genommen befestigt ein erster Klebstoff die innere Fläche an dem Puffer mit der äußeren Fläche der Nabe. Ein zweiter Klebstoff befestigt die äußere Fläche des Puffers an der inneren Fläche der Spule. Ein erster Klebstoff ist vorzugsweise biegsam oder nachgiebig, und der zweite Klebstoff ist vorzugsweise starr, um die Spulenschwingung zu minimieren.
  • Ein besseres Verstehen der vorliegenden Erfindung ergibt sich bei der Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und Ansprüche in Verbindung mit den Figuren betrachtet, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in allen Figuren bezeichnen, und:
  • 1 eine Querschnittansicht einer beispielhaften Erfassungsspule an einer Nabe haftend zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht einer beispielhaften Nabe mit dem Klebstoff und der Spule entfernt zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht einer beispielhaften Nabe mit Rillen zeigt, die sich am Umfang ausdehnen und Rillen, die sich axial ausdehnen, wobei der Klebstoff und die Spule entfernt wurden;
  • 4 eine Seitenansicht einer beispielhaften Nabe mit veränderlicher Klebstoffstärke in radiale Richtung zeigt, wobei der Klebstoff und die Spule von der Seite der Nabe entfernt wurden;
  • 5 eine Seitenansicht einer beispielhaften Nabe zeigt, die Rillen hat, die sich diagonal erstrecken, eine Kleberverteilung, die axial variiert und wobei die Spule entfernt wurde;
  • 6 eine Querschnittansicht einer beispielhaften Erfassungsspule an der Nabe haftend zeigt, und
  • 7 eine Querschnittansicht einer beispielhaften Erfassungsspule an der Nabe über einen Puffer haftend zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung verwendet ein Klebesystem zum Befestigen einer Erfassungsspule an einem Tragaufbau eines faseroptischen Kreisels derart, dass negative Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf den faseroptischen Kreisel minimiert werden können. 1 zeigt ein Spulen-/Nabenklebesystem, bei dem eine im Wesentlichen zylindrische faseroptische Erfassungsspule 12 einen im Wesentlichen zylindrischen Trägeraufbau umgibt, das heißt eine Nabe 10. Sowohl die Spule 12 als auch die Nabe 10 sind um eine Mittenachse 11 ausgerichtet. Ein relativ kleiner Spalt im Vergleich zu den Radien der Spule 12 und der Nabe 10 besteht zwischen der Spule 12 und der Nabe 10, in welchem ein Klebstoff 14 aufgetragen wird, um die Spule 12 an der Nabe 10 zu befestigen.
  • Die Spule 12 besteht typisch aus Lichtleitfasern, die aus einem Glasmittel hergestellt werden. Jede Faser hat einen inneren Glaskern und eine äußere Glasschale, wobei das innere Glas und das äußere Glas unterschiedliche optische Brechungsindizes haben. Eine Kunststoffbeschichtung oder Hülle ist über das Glas platziert, um die Oberfläche des Glases vor Schäden zu schützen. Die Lichtleitfasern werden dann spezifisch auf einen Kern gewickelt, befestigt und gehärtet, so dass die Spule 12 selbsttragend ist, wenn sie von dem Kern entfernt wird.
  • Die selbsttragende Spule 12 ist im Wesentlichen zylindrisch und hat eine relativ dicke zylindrische Wand aus Faser. Der Kern legt die Nennmaße der Spule 12, wie zum Beispiel den Innendurchmesser, die Höhe und den Außendurchmesser in Abhängigkeit davon fest, wie viele Schichten oder Wicklungen von Faser verwendet werden. Typisch wird die Spule 12, sobald sie von dem Kern entfernt ist, zur Stabilität Temperaturwechseln unterzogen. Aufgrund der Temperaturexposition und der Freigabe von Spannungen, die während des Wickelns der Fasern eingeleitet werden, ändern sich die Maße der Spule 12 leicht von diesen ursprünglich durch den Kern erstellten. Der Durchmesser der Spule 12 kann zum Beispiel um 0,1 bis 0,2 Prozent wechseln, nachdem die Spule 12 von dem Kern genommen wurde.
  • Die Spule 12 ist für Temperaturschwankungen empfindlich und zeigt Wärmedehnungs- und Zusammenziehung als Reaktion auf solche Schwankungen. Wenn sie Temperaturschwankungen ausgesetzt wird, kann sich die Spule 12 ungleichmäßig in ihre axiale Richtung im Vergleich zur Mittenachse 11 und zu ihrer radialen Richtung ausdehnen. Der Prozentsatz, um welchen sich die Spule 12 dehnt, hängt zum Teil von ihrer Werkstoffzusammensetzung ab.
  • Die Nabe 10 ist eine im Wesentlichen zylindrische starre Struktur, die um die Mittenachse 11 ausgerichtet ist, an welcher die Spule 12 befestigt werden kann.
  • Typisch ist die radiale Länge von der Mittenachse zu der inneren Fläche der zylindrischen Wand der Nabe 10 größer als die radiale Länge von der inneren Fläche der zylindrischen Wand zu der äußeren Fläche der zylindrischen Wand, obwohl alternative Stärken der zylindrischen Wand ebenfalls geeignet sein können. Die äußere Fläche der zylindrischen Wand der Nabe 10 trägt die Spule 12, so dass sie in den optischen/elektrischen Schaltkreis eines faseroptischen Kreisels aufgenommen werden kann.
  • Die Nabe 10 kann aus einer Vielfalt von Werkstoffen hergestellt werden. Beispielhafte Nabenwerkstoffe umfassen Metalllegierungen wie zum Beispiel MONEL® oder Titan; gesinterte Metallverbindungen, die unter Verwendung der Pulvermetallurgie hergestellt werden, wie zum Beispiel Kupfer Wolfram oder Kupfermolybdän; Verbundwerkstoffe, wie zum Beispiel fadengewickelte Lichtleitfaser/Epoxidharz, Lichtleitfaser/Epoxidharz oder Aramid/Epoxidharz; Metallmatrixverbundstoffe, wie zum Beispiel Metall verstärkt mit Keramiken, wie zum Beispiel Bor, Silikon, Karbid oder Graphit; Keramiken oder ein Verbundwerkstoff, der aus einem beliebigen der oben genannten Werkstoffe hergestellt wird. Jeder dieser Werkstoffe zeigt unterschiedliche Wärmedehnungseigenschaften. Entsprechend zeigen die Werkstoffe einen Wärmedehnungskoeffizienten, der geringer ist als 8E-6 1/K. Zu bemerken ist ferner, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Auswahl des Nabenwerkstoffs eingeschränkt ist. Die Auswahl des Nabenwerkstoffs beruht zum Teil auf der besonderen Anwendung des faseroptischen Kreisels und kann die Auswahl sowohl des Klebstoffs als auch der Nabe beeinflussen, um eine bestimmte Anwendung zu optimieren. Im Allgemeinen werden die Umwelteinflüsse jedoch effizienter in der Spule 12 minimiert, wenn die Wärmedehnungseigenschaften der Nabe 10 nahe an den Wärmedehnungseigenschaften der Spule 12 liegen.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Klebstoff 14 in die Spulen-/Nabenklebezone über eine Vielfalt von Verteilern 18 eingeführt, die in der Nabe 10 enthalten sind. Die Verteiler 18 erstrecken sich axial, das heißt parallel zur Mittenachse 11 in die zylindrische Wand der Nabe 10. Die Verteiler 18 erleichtern das Fließen des Klebstoffs 14 in eine Vielzahl von Schlitzen 24. Die Schlitze 24 erstrecken sich radial von den Verteilern 18 in Bezug zur Mittenachse 11 durch die zylindrische Wand der Nabe 10 nach außen. Der Klebstoff 14 fließt relativ gleichförmig durch die Verteiler 18 in die Schlitze 24, zu der äußeren Fläche der Nabe 10 und in die Spalte zwischen der Nabe 10 und der Spule 12.
  • Die Verteiler 18 ermöglichen das relativ gleichmäßige Verteilen des Klebstoffs 14 besser als andere Verfahren. Der Klebstoff 14 könnte zum Beispiel in den Spulen-/Nabenaufbau an der Spalte zwischen den Kanten der Spule 12 und der Nabe 10 eingeführt werden. Dieses Klebstoffeingabeverfahren würde jedoch das gleichmäßige Verteilen des Klebstoffs 14 in die axiale Richtung entlang der Spule 12 nicht erlauben. Der Großteil des Klebstoffs 14 würde sich an den Kanten der Spule 12 und der Nabe 10 ansammeln, wobei relativ wenig Klebstoff die axiale Mittenlinie der Spule 12 und der Nabe 10 erreichen würde.
  • Eine Vielzahl erster Rillen der Kerben 16 erstreckt sich axial zu der Mittenachse 11 entlang der äußeren Fläche der Nabe 10. Die Rillen 16 haben eine innere Bodenradialfläche und eine äußere obere radiale Öffnung. Wenn die äußere Fläche der Nabe 10 relativ flach ist, würde überschüssiger Klebstoff 14 durch die Verteiler 18 in den Boden der Schlitze 24, durch die Oberseite der Schlitze 24 hinaus, durch die Spalte fließen und den Spulen-/Nabenaufbau durch die Kanten der Spule 12 und der Nabe 10 verlassen. Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst daher Rillen 16. Die Rillen 16 beschränken das Fließen des Klebstoffs 14 von dem Spulen-/Nabenaufbau weg, indem sie einen Platz für überschüssigen Klebstoff 14 zum Ansammeln bereitstellen. Zusätzlich können die Rillen 16 für zusätzliches Befestigen der Spule 12 an der Nabe 10 sorgen, wenn sich überschüssiger Klebstoff 14 in Rillen 16 so ansammelt, dass der Klebstoff 14 die gesamte Zone der Rillen 16 füllt. Genauer genommen ermöglichen die Kerben 16, weil sie breiter oder tiefer sein können als die Schlitze 24, eine größere Ansammlung von Klebstoff 14, um die Spule 12 an die Nabe 10 zu kleben. Eine derart große Ansammlung von Klebstoff 14 macht den Klebstoff 14 nachgiebiger. Zusätzlich ermöglichen die Rillen 16 das Anlegen einzelner Haftungszonen zwischen der Nabe 10 und der Spule 12.
  • Das Verbinden der Nabe 10 mit der Spule 12 in einzelnen Zonen beugt dem Entwickeln von hydrostatischem Druck auf der Spule 12 vor, indem es dem Klebstoff erlaubt wird, sich in die Rillen 16, die sich zwischen den Haftungszonen befinden, auszudehnen.
  • Der Klebstoff 14 wird ausgewählt, um den Unterschied zwischen den Wärmedehnungskoeffizienten der Nabe 10 und der Spule 12 zu minimieren, das heißt, um eine gleichförmige Temperaturumgebung für die Spule 12 bereitzustellen, und um die Schwingung, die in der Spule 12 induziert wird, zu minimieren. Zusätzlich wird der Klebstoff 14 so ausgewählt, dass er relativ gleichförmig aushärtet. Der Klebstoff 14 besteht entsprechend aus Silikongummi oder Gummi, der bei Raumtemperatur vulkanisiert (RTV-Gummi) und über die Umgebungstemperaturen, welchen der Kreisel ausgesetzt wird, beständige Eigenschaften zeigt, wie zum Beispiel Steifheit und Wärmeleitfähigkeit.
  • Ein Klebstoff kann mit einem oder mehreren zusätzlichen Stoffen gefüllt werden, um die Leistung des faseroptischen Kreisels durch Minimieren von vibrationsinduzierten Wirkungen zu verbessern. Beispielhafte Füllstoffe umfassen Glaspartikel, Quarz, Graphitpulver, Russ oder Aluminiumoxidpulver. Es kann vorteilhaft sein, modifizierte Klebstoffe zu verwenden, das heißt eine Kombination von Klebstoff und Füllstoff, zum Beispiel bei Raumtemperatur vulkanisierendem Gummi mit Russfüllung.
  • Klebstoffe mit Füllstoffen wahren die Biegsamkeit während der Wärmebelastung und zeigen gesteigerte Steifheit, wenn dynamische Lasten oder Schwingungen angelegt werden. Mit anderen Worten können Klebstoffe mit Füllstoffen die Steifheit der Haftung zwischen einer Spule und einer Nabe steigern, ohne die Wärmeleistung des Kreisels zu kompromittieren.
  • Ein geeigneter weicher Klebstoff kann bei Raumtemperatur vulkanisierender Gummi oder Silikongummi sein, der ein Elastizitätsmodul etwa kleiner oder gleich 1000 psi hat. Ein geeigneter härterer Klebstoff kann einen Füllstoff umfassen, so dass die daraus hervorgehende Zusammensetzung ein Elastizitätsmodul etwa kleiner oder gleich 2000 psi hat. Die Auswahl der Klebstoffeigenschaften, das heißt Elastizitätsmodul und Stärke des Klebstoffs, hängt von der jeweiligen Anwendung und Umgebung ab, in der der Kreisel verwendet wird. Im Allgemeinen kann eine typische Klebstoffschicht 0,015 Zoll dick sein, dieser Wert kann jedoch in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung schwanken. Nachgiebige Spulen-Nabenhaftungen erreicht man über weiche, dicke Klebstoffschichten, und sie können zum Beispiel bei hohen Wärmebelastungen verwendet werden. Härtere Haftungen werden entsprechend über dünne, harte Klebstoffschichten erzielt und können zum Beispiel im Fall hoher Schwingungseingänge verwendet werden.
  • Mehrere verschiedene Ausführungsformen von Klebstoffsystemen können zum Befestigen der Spule 12 an der Nabe 10 verwendet werden. Typisch haben diese Systeme variierende Naben-, Rillen- oder Schlitzanordnungen. Die Auswahl der zu bevorzugenden Ausführungsform hängt von der jeweiligen Anwendung, den Nabenwerkstoffen und Klebstoffen ab. Zusätzlich können die Länge, Breite und Tiefen der Schlitze 24 und Rillen 16 bei jeder der alternativen Ausführungsformen modifiziert werden, um wünschenswerte Klebeeigenschaften zu erzielen.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Auswahl von Klebstoffen und Nabenwerkstoffen Schwankungen in der Ausgabe eines Kreisels mäßigen, die sich aus Änderungen in den optischen Übertragungseigenschaften der Lichtleitfaser mit der Temperatur auswirken, indem Temperaturgefälle innerhalb der Erfassungsspule, die sich zeitabhängig ändern, minimiert werden. Um das zu verwirklichen, wird die Erfassungsspule zuerst innerhalb eines isothermen Einschlusses gehalten, von dem ein Teil von der Nabe gebildet wird. Nabenwerkstoffe mit hoher Wärmeleitfähigkeit sind zum Minimieren von Temperaturgefällen günstig; die Wärmemasse (Masse mal spezifische Wärme des Werkstoffs) der Nabe minimiert die Temperaturwechselrate der Nabe. Die Klebstoffe zwischen Nabe und Spule mit niedriger Wärmeleitfähigkeit werden bevorzugt, um Wärmeübertragungsraten auf die Erfassungsspule zu minimieren und die Wärmesymmetrie um die Erfassungsspule aufrechtzuerhalten.
  • 2 stellt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in welcher die Nabe 10 Rillen 16 umfasst, die sich axial entlang der äußeren Fläche der Nabe 10 zu der Mittenachse (in 2 nicht gezeigt) erstrecken. Die Rillen 16 erstrecken sich über die ganze axiale Länge der Nabe 10. Zusätzlich kann die Breite der Rillen 16 in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung variieren, sie ist jedoch angemessen breiter als die Breite der Schlitze 24. Die Schlitze 24 liegen abwechselnd mit den Rillen 16 entlang der äußeren Fläche der Nabe 10. Die Schlitze 24 erstrecken sich ebenfalls axial entlang der Nabe 10 bis zu einer Entfernung kurz vor den Kanten der Nabe 10. Während die Länge der Schlitze 24 unterschiedlich sein kann, ist die Länge angemessen kleiner als die axiale Länge der Spule 12 und kleiner als die axiale Länge der Rillen 16. Bei dieser Ausführungsform wird typisch nur ein Klebstoff zum Verbinden der Spule 12 mit der Nabe 10 verwendet.
  • 3 stellt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei welcher die äußere Fläche der Nabe 10 in eine Vielzahl von ringförmigen Abschnitten 28 und 30 durch eine Vielzahl zweiter Rillen 26 unterteilt ist, welche sich um den Umfang der äußeren Fläche der Nabe 10 erstrecken. Diese „Unterteilung" ermöglicht das Anpassen der Klebstoffeigenschaften zwischen Spule 12 und Nabe 10 an verschiedenen Punkten. Insbesondere ermöglicht diese „Unterteilung" das Auftragen eines ersten Klebstoffs in der Nähe der axialen Mittenlinie der Spule 12 und eines zweiten Klebstoffs in der Nähe der axialen Enden der Spule 12. Der erste Klebstoff kann steifer oder härter sein als der zweite Klebstoff, um gesteigerte axiale und Drehsteifheit zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 bereitzustellen. Der zweite Klebstoff kann weicher sein als der erste Klebstoff, um nachgiebige Verbindungen zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 zu schaffen, die eine Winkelsteifheit zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 bereitstellen, ohne die Wärmedehnung der Spule 12 einzuschränken. Diese Multiklebstoffanordnung stellt gute Kreiselleistung bereit, wenn sie Temperaturwechseln und Schwankung ausgesetzt wird.
  • Eine umgekehrte Klebstoffkombination, das heißt ein weicher erster Klebstoff und ein steifer zweiter Klebstoff, stellt gute Kreiselleistung bei Präsenz von Schwingung bereit, kompromittiert jedoch die Wärmeempfindlichkeit der Spule. Während diese Ausführungsform drei ringförmige Abschnitte zeigt, können mehr oder weniger Abschnitte verwendet werden.
  • 3 zeigt einen „Rillenraster", der durch erste Rillen 16 und zweite Rillen 26 geschaffen wird. Die Schlitze 24 können dann in einer beliebigen Anzahl von Ausrichtungen innerhalb dieses Rasters platziert werden. 3 zeigt zum Beispiel Schlitze 24, die abwechselnd zwischen dem Mittenabschnitt 28 und den Endabschnitten 30 entlang der äußeren Fläche der Nabe 10 platziert sind. Verteiler 18 (in 3 nicht gezeigt), können dann aufgenommen werden, um den Transfer der Klebstoffe von der äußeren Kante der Nabe 10 zu den Schlitzen 24 zu erleichtern.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Radius der Nabe 10 axial zu der Mittenachse 11 (in 4 nicht gezeigt) variiert. Genauer genommen verjüngt sich der Radius der Nabe 10, wobei er an seiner axialen Mittenlinie am größten und an seinen Kanten am kleinsten ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine ungleichförmige Stärke des Klebstoffs 14 entlang der axialen Länge der Nabe 10, um die Spule 12 mit der Nabe 10 zu verbinden. Der Klebstoff 14 kann an der axialen Mitte der Nabe 10 dünner und an den Enden der Nabe 10 dicker sein. Je nach der Auswahl des Klebstoffs 14, stellt eine dünne Schicht Klebstoff 14 an der axialen Mittenlinie gesteigerte axiale und Drehsteifheit bereit, während eine dickere Schicht Klebstoff 14 an den Endpunkten Winkelsteifheit zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 bereitstellt, ohne die Wärmedehnung der Spule 12 einzuschränken.
  • 5 stellt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der die Klebstoffverteilung zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 variiert werden kann. Bei dieser Ausführungsform variiert die Umkreislänge des Klebstoffs 14 axial entlang der äußeren Fläche der Nabe 10, während die radiale Stärke des Klebstoffs 14 relativ konstant bleibt. Genauer genommen befinden sich Rillen 16 an der äußeren Fläche der Nabe 10 in einer diagonalen Ausrichtung zu den Kanten 9 der Nabe 10, und bilden im Wesentlichen diamantförmige Abschnitte. Ungefähr in der Mitte dieser diamantförmigen Abschnitte befinden sich Schlitze 24, durch welche der Klebstoff 14 läuft, um die Spule 12 (in 5 nicht dargestellt) mit der Nabe 10 zu verbinden. Die Ausrichtung der Rillen 16 erlaubt es dem Klebstoff 14, an einer größeren Flächenzone der äußeren Fläche der Nabe 10 an ihrer axialen Mittenlinie und an einer kleineren Flächenzone an ihren Kanten 9 zu haften. Die große Flächenzone des Klebstoffs 14 an der axialen Mittenlinie stellt gesteigerte axiale und Drehsteifheit bereit, während die kleinere Flächenzone des Klebstoffs 14 an den Kanten 9 Winkelsteifheit zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 bereitstellt, ohne die Wärmedehnung der Spule 12 einzuschränken. Da die Rillen 16 Zonen der Nabe 10 trennen, in welchen Klebstoff 14 präsent ist, werden einzelne Haftungszonen gebildet.
  • Das Klebesystem wird entsprechend angepasst, um der Umgebung zu entsprechen, in welcher der faseroptische Kreisel funktioniert. Es gibt viele Faktoren, die bei der Auswahl eines geeigneten Klebstoffs für das erfindungsgemäße Klebesystem betrachtet werden können. Bei der hochvolumigen Produktion faseroptischer Kreisel zum Beispiel, ist es wichtig, dass man die Nabe zu der entsprechenden endgültigen Größe der Spule 12 korrekt bemessen kann, nachdem Dehnung oder Zusammenziehen beim Entfernen von dem Kern auftreten. Es wäre unerschwinglich, jede Nabe 10 an die Form anzupassen, die sich für jede Spule 12 ergibt. Jede Nabe 10 wird daher bearbeitet, um in den Innendurchmesser jeder Spule 12 zu passen, wobei die entsprechende Spalte vorgesehen wird.
  • Es gibt jedoch typisch gewisse Schwankungen der tatsächlichen Größe der Spule 12 und der Nabe 10. Eine Aufgabe der vorliegenden Konzeption einer Klebemontage besteht daher darin, dass sie für solche Schwankungen unempfindlich ist. Der Klebstoff, der die Nabe 10 mit der Spule 12 verbindet, funktioniert entsprechend für jede durchführbare Kombination von Teilgrößen.
  • Vorteilhafterweise wird der Klebstoff 14 so ausgewählt, dass er Schwankungen oder Fehler im endgültigen Innendurchmesser der Spule 12 oder am Außendurchmesser der Nabe 10 toleriert. Man nehme zum Beispiel an, dass der bevorzugte Spalt zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 auf fünf Tausendstel eines Zolls festgelegt wird. Eine Verringerung des Innendurchmessers der Spule 12 um ein oder zwei Tausendstel Zoll nach dem Entfernen des Kerns, auf dem die Spule geformt wurde, könnte ein signifikantes Verkleinern darstellen. Dieses Sinken der Spaltzone entspricht einem Verkleinern der Stärke des Klebstoffs 14, der die Spule 12 mit der Nabe 10 verbindet. Eine geeignete Auswahl des Klebstoffs 14 für eine spezifische Anwendung erlaubt daher Stärkenschwankungen zwischen der Spule 12 und der Nabe 10, während sie immer noch eine akzeptable Haftung zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 erzielt.
  • Ferner kann ein passender Klebstoff 14 ausgewählt werden, um die Wärmedehnungsunterschiede zwischen der Nabe 10 und der Spule 12 zu minimieren. Obwohl ein ausreichend nachgiebiger Klebstoff den Wärmedehnungsunterschied minimieren kann, ist ein derartiger nachgiebiger Klebstoff eventuell nicht zum Minimieren anderer Umweltfaktoren geeignet.
  • Der Klebstoff 14 wird auch ausgewählt, um die Schwingung zu minimieren, die von der Nabe 10 auf die Spule 12 übertragen wird. Man kann die Schwingung an der Montagestelle der Spule 12 aufgrund der Kenntnis der Schwingungseigenschaften des fertigen Produkts bestimmen. Um die Empfindlichkeit der Spule 12 gegenüber Umgebungsschwingungen zu minimieren, legt man vorzugsweise eine steife Montage zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 sowohl in die axiale als auch in die radiale Richtung an. Das minimiert Sprung- und Rüttelbewegungen, die die Spule 12 erfährt. Eine steifere Montage kann erzielt werden, indem man die Klebstoffflächenzone vergrößert oder einen steiferen Klebstoff an der axialen Mitte der Spule 12 aufträgt.
  • Die Umgebungseinflüsse auf die Spule 12 können auch durch Einschließen zusätzlicher Schichten von Werkstoff zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 minimiert werden.
  • 6 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie oben besprochen. Genauer genommen umfasst 6 einen Werkstoff 14, der zwischen die Nabe 10 und die Spule 12 platziert wird. Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 7 gezeigt, umfasst das Hinzufügen eines Spannungspuffers 22 und von zwei Klebstoffschichten, nämlich Klebstoff 14 und Klebstoff 20. 7 zeigt die äußere Fläche der Nabe 10 an der inneren Fläche des Puffers 22 mit dem Klebstoff 14 befestigt (an Stelle der inneren Fläche der Spule 12 wie in 6 gezeigt).
  • Der Klebstoff 14 wird in den Spulen-/Nabenaufbau wie oben beschrieben unter Einsatz einer Vielzahl von Verteilern, Schlitzen und Rillen eingeführt. Der Klebstoff 20 befestigt die äußere Fläche des Puffers 22 an der inneren Fläche der Spule 12.
  • Der Klebstoff 20 kann den Puffer 22 an der Spule durch Verwenden jedes akzeptablen Verfahrens befestigen. Die Spule 12 kann zum Beispiel auf einen Kern wie oben beschrieben gewickelt werden. Der Klebstoff 20 kann dann auf die äußere Fläche der Spule 12 aufgetragen werden, und der Spannungspuffer 22 kann auf die Oberseite des Klebstoffs 20 gewickelt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform können die Spule 12 und der Puffer 22 in zwei einzelnen selbsttragenden nicht starren Strukturen gewickelt und derart angeordnet werden, dass zwischen der äußeren zylindrischen Fläche des Puffers 22 und der inneren zylindrischen Fläche der Spule 12 eine Spalte existiert. Der Klebstoff 20 kann in diese Spalte getränkt und im Wesentlichen gleichförmig unter Heranziehen von Vakuum- und/oder Druckeinspritztechniken verteilt werden. Geeignete Werkstoffe für den Klebstoff 20 umfassen die oben für den Klebstoff 14 aufgelisteten, darunter zum Beispiel ein selbsthärtender Epoxidharzwerkstoff.
  • Der Puffer 22 kann im Wesentlichen zylindrisch sein und eine dünne zylindrische Wand im Vergleich zu der zylindrischen Wand der Nabe 10 haben. Der Puffer 22 kann ein Verbundstruktur nicht optisch funktionierender Lichtleitfaser oder Graphitfaser sein oder aus jedem der Werkstoffe hergestellt sein, die oben für die Nabe 10 aufgelistet sind. Wie oben besprochen, ist der Puffer 22 eine entsprechend gewickelte nicht starre Struktur, die auf einem Kern ähnlich wie die Spule 12 aufgebaut wird, oder in einer anderen jetzt bekannten oder später entdeckten Art. Ein Klebstoff wird verwendet, um die gewickelte Struktur in dem Puffer 22 zu halten.
  • Die Klebstoffeigenschaften, die die Faser in dem gewickelten Puffer 22 verbinden, können sich mit der radialen Schichtlage ändern. Relativ weiche Verbindungen können auf den inneren Schichten verwendet werden, um Nachgiebigkeit mit der Nabe 10 bereitzustellen. Relativ harte Verbindungen können auf den äußeren Schichten verwendet werden, die die Schnittstelle mit der Spule 12 bilden. Eine allmähliche Steigerung der Klebstoffstärke kann erzielt werden, indem man den Grad an ultravioletter Energie variiert, mit der der Klebstoff exponiert wird. Die Ultraviolettenergie kann zum Beispiel als eine Funktion der Zeit, Exposition, Wechsel der Zusammensetzung oder dergleichen variiert werden.
  • Obwohl der Klebstoff 14 das Wärmedehnungsungleichgewicht und durch Schwingung eingeleitete Verzerrungsfehler, die oben besprochen wurden, minimiert, minimiert das Hinzufügen des Puffers 22 und Klebstoffs 20 diese negativen Umweltfaktoren noch weiter. Der Puffer 22 reduziert effizient Spannungen und Belastung, die in die Spule 12 direkt durch die Unausgewogenheit der Wärmedehnungsmerkmale zwischen Spule 12 Nabe 10 eingeleitet werden. Genauer genommen absorbiert der Puffer 22 teilweise Spannung, die anderenfalls auf die Spule 12 übertragen würde, wobei diese negativen Umweltfaktoren allmählich mit der Steigerung der Schichten von Werkstoff zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 geringer werden. Der Puffer 22 minimiert die Wärmedehnungsunausgeglichenheit zwischen der Spule 12 und der Nabe 10, wobei der Wärmedehnungskoeffizient des Puffers 22 ungefähr der arithmetische Durchschnitt der axialen Wärmedehnung der Nabe 10 und der Spule 12 ist.
  • Ferner stellt der Puffer 22 eine steife Kopplung zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 bereit, um Verzerrungsfehler in der Ausgabe der Spule 12, die durch Schwingung induziert werden, zu minimieren. Der Puffer 22 verringert die Empfindlichkeit der Spule 12 gegenüber Schwingung, indem er die Resonanz der Spule 12 auf einen höheren Frequenzbereich anhebt. Mit anderen Worten schafft die Schwingungsresonanz bei Fehlen des Puffers 22 ein axiales Springen und Rütteln in der Spule 12. Diese Resonanz kann zumindest teilweise durch Hinzufügen eines harten Klebstoffs eliminiert werden.
  • Auch wenn der Puffer 22 mit einem weichen Klebstoff hergestellt wird, der das gewickelte Material verbindet, ist er immer noch viel stärker als nur ein Klebstoff und wirkt daher beim Verringern von Verzerrungsfehlern, die durch Schwingung induziert werden, besser.
  • Die Klebstoffe 14 und 20 können ausgewählt werden, um das Klebesystem zu optimieren. Genauer genommen können die Klebstoffe 14 und 20 miteinander zusammenarbeiten, um die Temperaturschwankung und die Schwingung zu minimieren, welcher die Spule 12 ausgesetzt ist. Ein passender Klebstoff 14 ist ein biegsamer oder weicher Klebstoff, der eine nachgiebige Montage zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 ergibt und beim Abstimmen der Wärmedehnungseigenschaften zwischen der Spule 12 und der Nabe 10 hilft. Andererseits ist der Klebstoff 20 ein härterer, weniger nachgiebiger Klebstoff, der beim Minimieren der Schwingung wirkt, welcher die Spule 12 ausgesetzt ist.
  • Zu bemerken ist, dass jede Kombination der oben stehenden Ausführungsformen verwendet werden kann, um die Spule 12 an der Nabe 10 erfindungsgemäß zu befestigen.
  • Das umfasst jede geeignete Kombination von Rillen-, Schlitzausrichtungen, Unterteilungen in ringförmige Abschnitte, Naben, Klebstoffe und/oder Puffer.
  • Natürlich beschreibt die oben stehende Beschreibung beispielhafte Ausführungsformen dieser Erfindung, welche dadurch nicht eingeschränkt wird. Verschiedene Änderungen können am Konzept, der Anordnung und Implementierung der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den unten stehenden Ansprüchen dargelegt ist, zu verlassen.

Claims (19)

  1. Klebesystem zum Gebrauch in einem faseroptischen Kreisel, wobei das System Folgendes umfasst: Erfassungsspule (12); einen starren Aufbau zum Tragen der Erfassungsspule, gekennzeichnet durch: eine Vielzahl einzelner Klebezonen zwischen der Erfassungsspule und dem Aufbau.
  2. Klebesystem nach Anspruch 1, wobei: die Erfassungsspule (12) im Wesentlichen zylindrisch und freistehend ist und eine innere Spulenfläche hat; der starre Spulenträgeraufbau im Wesentlichen zylindrisch ist, eine zylindrische Wand um eine Mittenachse, eine äußere Aufbaufläche und zwei Kantenflächen hat, eine an jedem Ende der Achse; eine Vielzahl von Schlitzen (24) in die äußere Aufbaufläche gebildet sind, wobei ein erster Klebstoff (14) die äußere Fläche an der inneren Spulenfläche befestigt und eine Vielzahl erster Rillen (16) in die äußere Aufbaufläche gebildet ist, wobei die ersten Rillen die Vielzahl einzelner Klebezonen bilden.
  3. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei sich die ersten Rillen (16) und die Schlitze (24) entlang der äußeren Aufbaufläche und parallel zu der Achse (11) erstrecken.
  4. Klebesystem nach Anspruch 4, das ferner eine Mehrzahl von Verteilern (18) umfasst, die in die zylindrische Wand gebildet und zur Achse parallel sind, durch welche der Klebstoff eingespritzt wird.
  5. Klebesystem nach Anspruch 4, wobei sich einer der Verteiler (18) von einer der zwei Kantenflächen zu einem der Schlitze (24) erstreckt.
  6. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei sich die ersten Rillen (16) mit den Schlitzen (24) um die äußere Aufbaufläche abwechseln.
  7. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei der erste Klebstoff (14) ein Elastizitätsmodul von etwa gleich oder kleiner als 70,3 kg/cm2 (1000 psi) hat und aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus bei Raumtemperatur vulkanisierendem Gummi und Siliziumgummi gebildet wird.
  8. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei der erste Klebstoff (14) einen Füllstoff enthält, um eine Verbindung mit einem Elastizitätsmodul von etwa gleich oder kleiner als 140,6 kg/cm2 (2000 psi) zu bilden.
  9. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei der erste Klebstoff (14) einen Füllstoff umfasst, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glaspartikeln, Quarz, Graphitpulver, Russ und Aluminiumoxidpulver besteht.
  10. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei sich die zylindrische Wand verjüngt, wobei sie in ihrer Mitte am größten und an ihren Kanten am kleinsten ist.
  11. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei der erste Klebstoff (14) eine Stärke hat, die entlang der äußeren Aufbaufläche variiert, wobei die Stärke an den Kantenflächen am größten ist.
  12. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei die äußere Aufbaufläche eine Mitte hat, wobei sich die ersten Rillen (16) diagonal zu der Achse (11) entlang der äußeren Aufbaufläche erstrecken und sich die Schlitze (24) parallel zu der Achse entlang der äußeren Aufbaufläche erstrecken, und wobei der erste Klebstoff (14) an der äußeren Aufbaufläche über eine Klebeflächenzone haftet, die sich verjüngt, wobei sie in der Mitte am größten ist.
  13. Klebesystem nach Anspruch 2, wobei die Spule (12) einen ersten Wärmedehnungskoeffizienten und der Aufbau einen zweiten Wärmedehnungskoeffizienten hat, und wobei der erste Klebstoff (14) ausgewählt ist, um den Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmedehnungskoeffizienten zu minimieren.
  14. Klebesystem nach Anspruch 2, ferner umfassend: eine Vielzahl ringförmiger Abschnitte, die die äußere Aufbaufläche unterteilen und eine Vielzahl zweiter Rillen (26), die sich um den Umfang der äußeren Fläche erstrecken und mit den ringförmigen Abschnitten benachbart sind; wobei sich die ersten Rillen (16) entlang der äußeren Aufbaufläche parallel zu der Achse (11) erstrecken, wobei die Schlitze (24) innerhalb von Abteilungen enthalten sind, die von den ersten und den zweiten Rillen gebildet werden.
  15. Klebesystem nach Anspruch 14, wobei die Schlitze (24) parallel zu der Achse (11) sind.
  16. Klebesystem nach Anspruch 14, das ferner einen zweiten Klebstoff umfasst, wobei die ringförmigen Abschnitte einen inneren ringförmigen Abschnitt und zwei äußere ringförmige Abschnitte bilden, wobei der erste Klebstoff (14) an dem inneren ringförmigen Abschnitt befestigt ist und wobei der zweite Klebstoff an den äußeren ringförmigen Abschnitten befestigt ist.
  17. Klebesystem nach Anspruch 16, wobei sich die zylindrische Wand verjüngt, wobei sie in ihrer Mitte am größten und an ihren Kanten am kleinsten ist.
  18. Klebesystem nach Anspruch 16, wobei der zweite Klebstoff eine Stärke hat, die größer ist als die Stärke des ersten Klebstoffs (14).
  19. Klebesystem nach Anspruch 16, wobei der zweite Klebstoff relativ weich ist, um eine nachgiebige Haftung zwischen der Spule und dem Aufbau bereitzustellen, und der erste Klebstoff relativ steif ist, um zwischen der Spule und dem Aufbau eine starrere Haftung bereitzustellen.
DE69923709T 1998-12-28 1999-11-23 Aufklebesystem für eine sensorspule eines faseroptischen kreisels Expired - Lifetime DE69923709T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US222260 1998-12-28
US09/222,260 US6349166B1 (en) 1998-12-28 1998-12-28 Adhesive system for a fiber optic gyroscope sensing coil
PCT/US1999/028069 WO2000040928A2 (en) 1998-12-28 1999-11-23 Adhesive system for a fiber optic gyroscope sensing coil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69923709D1 DE69923709D1 (de) 2005-03-17
DE69923709T2 true DE69923709T2 (de) 2006-04-06

Family

ID=22831527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69923709T Expired - Lifetime DE69923709T2 (de) 1998-12-28 1999-11-23 Aufklebesystem für eine sensorspule eines faseroptischen kreisels

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6349166B1 (de)
EP (1) EP1163491B1 (de)
JP (1) JP4439739B2 (de)
CA (1) CA2357010A1 (de)
DE (1) DE69923709T2 (de)
WO (1) WO2000040928A2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6496263B1 (en) * 2000-07-27 2002-12-17 Litton Systems, Inc. System and method for providing an improved IFOG hub to coil thermal and mechanical slip interface
US6522826B2 (en) * 2001-05-11 2003-02-18 Fibersense Technology Corporation System and method of winding a fog coil
US7295323B2 (en) * 2005-03-31 2007-11-13 Honeywell International Inc. Adhesive system and method for forming a fiber optic gyroscope sensing coil
US7369247B2 (en) * 2005-11-15 2008-05-06 Honeywell International, Inc. Sensing coil assembly and method for attaching a sensing coil in a fiber optic gyroscope
CA2870530C (en) 2012-04-17 2021-08-03 Big Heart Pet Brands Appetizing and dentally efficacious animal chews
US9737053B2 (en) 2012-04-17 2017-08-22 Big Heart Pet, Inc. Methods for making appetizing and dentally efficacious animal chews
AU2021210994A1 (en) * 2020-01-23 2022-09-15 4S - Silversword Software And Services, LLC Multicore fiber optic gyro
CN114136302B (zh) * 2021-11-26 2022-09-13 重庆华渝电气集团有限公司 一种能提升光纤陀螺中零偏对称性的光纤环及其测试、评估方法

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4197654A (en) 1978-07-17 1980-04-15 Applied Technologies Associates Survey apparatus and method employing all latitude, all attitude gyrocompassing
US4559713A (en) 1982-02-24 1985-12-24 Applied Technologies Associates Azimuth determination for vector sensor tools
US4594790A (en) 1982-09-20 1986-06-17 Applied Technologies Associates Borehole surveying employing ring laser gyroscope
US4712306A (en) 1985-12-27 1987-12-15 Mcdonnell Douglas Corporation Fiber optic earth rotation gyro compass
US5181270A (en) 1991-08-09 1993-01-19 Hughes Aircraft Company Optical fiber canister
JP2514517B2 (ja) 1992-02-07 1996-07-10 日本航空電子工業株式会社 光ファイバコイル
US5546482A (en) 1993-04-19 1996-08-13 Litton Systems, Inc. Potted fiber optic gyro sensor coil for stringent vibration and thermal enviroments
US5444534A (en) 1993-12-27 1995-08-22 Andrew Corporation Coil mounting arrangement for fiber optic gyroscope
US5481358A (en) 1993-12-27 1996-01-02 Andrew Corporation Coil mounting arrangement for fiber optic gyroscope using a gel loaded with particles
JPH07280574A (ja) 1994-02-15 1995-10-27 Japan Aviation Electron Ind Ltd 光ファイバコイル
US5545892A (en) 1994-09-01 1996-08-13 Litton Systems, Inc. Gyro sensor coil with low-friction hub interface
JPH08136732A (ja) 1994-11-15 1996-05-31 Japan Aviation Electron Ind Ltd 光ファイバコイル
US5822065A (en) 1996-07-26 1998-10-13 Litton Systems, Inc. Conically arranged fiber optic gyroscope coils
US6140144A (en) 1996-08-08 2000-10-31 Integrated Sensing Systems, Inc. Method for packaging microsensors
US5742390A (en) 1996-11-19 1998-04-21 Litton Systems, Inc. Potted gyro sensor coil with inter-turn stress relief

Also Published As

Publication number Publication date
EP1163491B1 (de) 2005-02-09
WO2000040928A3 (en) 2001-04-12
WO2000040928A2 (en) 2000-07-13
JP4439739B2 (ja) 2010-03-24
EP1163491A2 (de) 2001-12-19
JP2002534671A (ja) 2002-10-15
DE69923709D1 (de) 2005-03-17
US6349166B1 (en) 2002-02-19
CA2357010A1 (en) 2000-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69500914T2 (de) Verbundstoffstruktur für Dämpfung und entsprechendes Verfahren
EP0151743B1 (de) Optisches Übertragungselement
DE69923709T2 (de) Aufklebesystem für eine sensorspule eines faseroptischen kreisels
DE69218090T2 (de) Verbesserte optische Faserarray für einen Thermodrucker
DE3880775T2 (de) Optische Faser mit einer Kunststoffbedeckung.
DE2628393C2 (de)
DE102009005954A1 (de) Dämpfungsvorrichtung
ATE182839T1 (de) Verfahren zur herstellung einer aus monolithischem verbundwerkstoff hergestellten pleuelstange durch auflegen von vorimprägnierten fasern auf einer entfernbaren form und dadurch erhaltene pleuelstange
EP0676015A1 (de) Rohrförmiger elastomerdämpfer
DE3722307A1 (de) Rad fuer ein fahrrad
DE69002462T2 (de) Zyklische reparaturtechnik für bremsscheiben.
DE4212646A1 (de) Reflexionsspiegel
DE102016101428A1 (de) Nasenkonus für einen Fan eines Flugtriebwerks
DE19527514A1 (de) Schnittstelle für die Schwingungsreduktion in strukturdynamischen Systemen
EP2047138A1 (de) Dämpfendes aggregatlager
EP1196802A1 (de) Optisches system
DE60030098T2 (de) Optisches Glasfaserübertragungskabel mit hoher Faseranzahl
US4849037A (en) Method for production of fiber reinforced plastic structure
DE19935833A1 (de) Verbundmaterial zur Herstellung einer faseroptischen Gyrosensorspule und Verfahren zur Herstellung der Sensorspule
DE68913928T2 (de) Viskoelastischer Dämpfungskörper und das dazugehörige Herstellungsverfahren.
DE69420553T2 (de) Faserkreisel mit eingegossener Spule
EP1252539B1 (de) Immersionsmittel, kopplungsanordnung und kopplungsverfahren für lichtwellenleiter
EP0661476B1 (de) Torsionsschwingungstilger
DE2930257B2 (de) Verfahren zum Herstellen der Tragscheibe eines Kreisel-Gebläselaufrades
DE102006057391A1 (de) Farbrad

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition