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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Hochtemperatursupraleiter. Sie
basiert auf einem supraleitenden Kurzschlußstrombegrenzer nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Die
deutsche offengelegte Spezifikation
DE 196 34 424 A1 offenbart eine Hochtemperatursupraleiteranordnung
zur Verwendung in einem Strombegrenzer. Die Anordnung umfaßt eine
Supraleiterschicht, eine Silberschicht in Form eines elektrischen Nebenschlusses,
die zusammen mit der Supraleiterschicht ein Leiter-Composite bildet,
und eine Faser-Composite-Schicht. Letztere enthält eine Matrix, die aus Epoxidharz
und Glas- oder Kohlenstofffasern aus verstärkendem Basismaterial besteht.
Durch sie wird das Leiter-Composite mechanisch robust und wird durch
Vakuumimprägnierung
auf mindestens eine Hauptoberfläche
des Leiter-Composites aufgebracht.
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Strombegrenzer
auf der Basis von Hochtemperatursupraleitern werden in ein kühlendes
Medium, bevorzugt flüssigen
Stickstoff LN2, eingetaucht. Wenn der Supraleiter
im Fall eines sich aus einem Kurzschluß ergebenden Überstroms
einen passiven Übergang
zu dem Widerstandszustand erfährt,
wird Energie in dem Leiter-Composite
erzeugt, und letzteres erhitzt sich sehr stark und erfordert eine
gewisse Zeitdauer zum Wiederabkühlen
auf die Arbeitstemperatur. Die durch das Kurzschlußereignis
produzierte Widerstanderwärmung
muß deshalb
so effizient wie möglich
abgeleitet werden, d. h. in Richtung des flüssigen Stickstoffs im rechten
Winkel zu der Leiter-Composite-Schicht geleitet werden. Bei einer
Supraleiteranordnung wie oben erwähnt ist jedoch die Effizienz
des Wärmetransfers
auf den flüssigen
Stickstoff LN2 reduziert, sobald auf der
Oberfläche
der Supraleiteranordnung ein gasförmiger Film entsteht, da die
spezifische Wärme
von Stickstoffgas unter der latenten Verdampfungswärme von
LN2 liegt.
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In
der deutschen offengelegten Spezifikation
DE 199 29 277 A1 wird eine
Hochtemperatursupraleiteranordnung vorgesehen, bei der der Supraleiter
gegenüber übermäßiger Erwärmung nach
einem Kurzschluß geschützt ist.
Erreicht wird dies durch Bereitstellen einer Wärmespeicherungsschicht in Kontakt mit
dem Supraleiter, die die von dem kurzfristigen Überstrom in dem Supraleiter
erzeugte Wärme
absorbiert und sie später
an das Kühlmedium
emittiert. Folglich wird der Supraleiter nicht adiabatisch erhitzt, sondern
auf eine niedrigere Höchsttemperatur,
und kühlt
sich dementsprechend schneller wieder auf seine kritische Temperatur
ab. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
wird die Wärmespeicherungsschicht
aus einer Faser-Composite-Materialschicht ausgebildet, der ein Füllmaterial
mit einer hohen spezifischen Wärme
zugeführt
worden ist, um die Wärmekapazität zu erhöhen. Dieses
Füllmaterial
wird der Polymermatrix zugesetzt und durchdringt das Basisgewebe
des Composite-Materials.
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Es
wurde beobachtet, daß die
oben erwähnte
Wärmespeicherungsschicht
tatsächlich
das Abkühlen
des Leiter-Composites
nach einem Kurzschlußereignis
auf die kritische Temperatur beschleunigt. An der Grenzfläche jedoch
zwischen der Supraleiteranordnung und dem Kühlmedium wird flüssiger Stickstoff
LN2 verdampft und Schock- oder Druckwellen
werden erzeugt. Letztere wirken sich auf alle in dem gleichen Volumen
aus flüssigem Stickstoff
eingetauchten Supraleiterkomponenten aus. Erhebliche mechanische
Beanspruchungen, oftmals in Kombination mit zusätzlichen thermischen Beanspruchungen,
werden auf diese supraleitenden Komponenten ausgeübt und können dazu
führen, dass
letztere mechanisch versagen.
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Das
Dokument
DE 197 50 758 betrifft
einen Hochtemperatursupraleiter, der auf einem Substrat aufgewachsen
ist und von einer Nebenschlußschicht bedeckt
ist. Sowohl das Substrat als auch die Nebenschlußschicht sind von einer wärmeisolierenden Oberflächenschicht
bedeckt, die mit flüssigem
Stickstoff als Kühlmittel
in Kontakt steht. Die wärmeisolierende
Schicht umfaßt
zum Beispiel einen Lack, Epoxidharz oder Teflon und dient dem zugestandenermaßen unerwarteten
Zweck, die Erholungszeit herabzusetzen, d. h. sie unterstützt das
schnellere Wiederabkühlen
des Supraleiters auf die Temperatur des Kühlmittels.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Herstellung eines supraleitenden
Kurzschlußstrombegrenzers
des anfänglich
erwähnten
Typs, der im Fall eines Kurzschlußstroms in einer die Supraleiteranordnung
umfassenden Leitung mechanischen Beanspruchungen weniger ausgesetzt
ist. Diese Aufgabe wird durch einen supraleitenden Kurzschlußstrombegrenzer
nach Patentanspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen hochtemperatursupraleitenden
Kurzschlußstrombegrenzer
ist eine elektrisch nicht leitende thermische Barriere neben einem
Leiter-Composite vorgesehen. Die in dem Leiter-Composite während eines
Kurzschlußstromeignisses
erzeugte Joule'sche
Wärme wird
daran gehindert, sofort zu einem Behälter flüssigen Stickstoffs geleitet
zu werden. Die Wärme
wird einige Zeit nach Beginn des Kurzschlußereignisses langsam an die kühlende Flüssigkeit
abgegeben. Die Zeit zum Abkühlen
auf die Arbeitstemperatur wird somit, bevorzugt um mindestens einen
Faktor von 2, bezüglich
einer ähnlichen
Anordnung ohne thermische Barriere heraufgesetzt. Es werden weniger
heftige Schock- oder Druckwellen in dem umgebenden kühlenden Fluid
nach einem Kurzschlußstromereignis
erzeugt, und es kommt zu so gut wie keinem Filmsieden.
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Die
zugrundeliegende physikalische Größe, die den Wärmetransfer über die
thermische Barriere hinweg bestimmt, ist das Verhältnis aus
der Wärmeleitfähigkeit
und der Dicke der Barriere. Bevorzugt sollte das Verhältnis zwischen
50 und 1000 W/m2K liegen. Andererseits definieren
geometrische Überlegungen
eine Obergrenze für
die Gesamtdicke eines Moduls, das zwei Rücken an Rücken angeordnete bandförmige Leiter-Composites
umfaßt,
was zu einer größten Dicke
der thermischen Barrieren von etwa 2 mm führt.
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Bei
einer bevorzugten Variante der Erfindung umfaßt die thermische Barriere
einen voluminösen Körper, der
aus einem porösen
Material wie etwa Kork oder Preßpappe
oder Wollfilz hergestellt ist, der mit Hilfe eines Klebers an das
Leiter-Composite geklebt ist.
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Von
besonderem Interesse als Material für die thermische Barriere ist
eine Schicht aus Preßpappe,
d. h. komprimierte Cellulose, bevorzugt zumindest teilweise mit
einem duroplastischen Polymer wie etwa einem Epoxidharz imprägniert.
Eine imprägnierte
Preßpappe
ist aufgrund ihres geringen Elastizitätsmoduls und der ausgezeichneten
Entsprechung ihres Wärmeausdehnungskoeffizienten
mit jenen des Leiter-Composites mechanisch günstig.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Der
Gegenstand der Erfindung wird in dem folgenden Text unter Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsbeispiele,
die in den beigefügten
Zeichnungen illustriert sind, eingehender erläutert. Es zeigen:
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1 schematisch
einen Querschnitt durch eine sich senkrecht zu der Ebene des Querschnitts erstreckende
Supraleiteranordnung,
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2 die
Abhängigkeit
der Erholungszeit trec von der Dicke d der
thermischen Barriere und
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3 die
Abhängigkeit
der Erholungszeit trec von der pro Oberflächeneinheit
der Anordnung abgeschiedenen Energie E
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Die
in den Zeichnungen verwendeten Referenzsymbole und ihre Bedeutungen
sind in Übersichtsform
in der Liste von Referenzsymbolen aufgelistet. Prinzipiell sind
identische Teile in den Figuren mit den gleichen Referenzsymbolen
versehen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine planare Supraleiteranordnung zur Verwendung in einem Kurzschlußstrombegrenzer
gemäß der Erfindung
mit einem Leiter-Composite 1, das eine supraleitende Schicht 11 und
eine normal leitende elektrische Nebenschlußschicht 12 umfaßt. Eine
thermische Barrierenschicht 3 steht in Kontakt sowohl mit
einer Hauptoberfläche
des Leiter-Composites 1 als auch einem Kühlfluid 4.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die thermische Barrierenschicht 3 auf der Nebenschlußseite des
Leiter-Composites 1 angeordnet und an letzterem mit Hilfe
einer Klebeschicht 2 angebracht, die gleichzeitig einen
Wärmetransfer
zwischen dem Leiter-Composite 1 und der thermischen Barriere 3 sicherstellt. Ein
Hauptteil der während
der kurzfristigen Überlastung
des Leiter-Composites 1 abgeleiteten
Wärme wird
vorrübergehend
in dem Composite 1 und der thermischen Barriere 3 zwischengespeichert.
Die Wärme
wird nach einigen wenigen Wechselstromzyklen an das Kühlmittel 4 abgegeben,
d. h. in der Regel nach dem Ende des Kurzschlusses. Dementsprechend
erfordert das Leiter-Composite zum Wiederabkühlen auf die Arbeitstemperatur
mehr Zeit, doch werden aufgrund des glatten Wärmetransferprozesses in einem
umgebenden Kühlfluid 4 keine
Schockwellen erzeugt.
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Typische
Abmessungen für
die Anordnung sind Schichtdicken von 0,5 mm sowohl für eine polykristalline
Supraleiterschicht
11 auf Bi-Basis als auch eine Stahlnebenschlußschicht
12.
Die Breite eines Composite- Leiterbands
oder eine Composite-Leiterspur in Form eines Meanders zu Strombegrenzungszwecken
beträgt
etwa 2 cm. Der Composite-Leiter
1 kann an einem Substrat
oder an einer weiteren Schicht mit einem höheren thermischen Widerstand als
der thermischen Barrierenschicht
3 angebracht sein. Alternativ
kann eine erste Anordnung dieses Typs auf Weise Rücken an
Rücken
mit einer zweiten Anordnung kombiniert sein, um ein sogenanntes
Modul zu bilden, wie in dem oben erwähnten Dokument
DE 196 34 424 A1 ausführlich erörtert. Eine
beliebige Anzahl von Modulen kann weiterhin in Form eines Stabes
angeordnet und miteinander verbunden sein, um für eine ausreichende Leiterlänge zu sorgen.
Bei solchen Stapeln ist die elektrische Isolation zwischen benachbarten
Leitern nur ein kleineres Problem, da die Spannungsdifferenz zwischen
zwei Punkten proportional zu der Leiterlänge dazwischen ist und deshalb
nur einen Bruchteil der im Fall eines Kurzschlusses an den Strombegrenzer
angelegten Gesamtspannung beträgt.
Um jedoch den in einem Kühlbehälter verfügbaren Raum
effizient zu nutzen, ist die Gesamtdicke eines Moduls und somit
die Dicke der beiden thermischen Barrierenschichten, die es verkapseln,
begrenzt. Da zudem erwartet wird, daß eine Abdeckung von 70% der
Oberfläche
des Leiter-Composites
1 zu einer ausreichenden Reduzierung
des an der Grenzfläche
zwischen dem Kühlmedium
4 und der
Supraleiteranordnung entstehenden gasförmigen N
2 führt, braucht
das Leiter-Composite
1 nicht ganz von der thermischen Barrierenschicht
3 bedeckt
zu sein.
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Bei
Supraleiteranordnungen wie oben erwähnt darf die Wärmetransferdichte γ durch das Composite
zu dem umgebenden Kühlmittel,
während des
Erholungsprozesses gemittelt, nur 2 W/cm2 betragen.
Unter Annahme einer gemittelten Temperaturdifferenz ΔT über die
thermische Barriere von einigen Dutzend K hinweg, beträgt das Verhältnis γ/ΔT, das gleich
dem Verhältnis
der Wärmeleitfähigkeit κ und einer
Dicke dtb der thermischen Barriere ist,
50 bis 1000 W/m2K. Wenn jedoch größere Temperatur differenzen ΔT zu erwarten
sind, entweder als Mittel- oder
Spitzenwerte, könnte
das oben erwähnte
Verhältnis
entsprechend kleiner gewählt
werden.
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2 ist
ein Graph, der die Erholungszeit t
rec als
Funktion der Dicke d der thermischen Barriere zeigt. Die Erholungszeit
t
rec ist die Zeit, die der Supraleiter
11 nach
einem Kurzschlußereignis
benötigt,
um zu seiner Arbeitstemperatur zurückzukehren, die im allgemeinen
die Temperatur des umgebenden flüssigen
Kühlmittels
ist. Somit wird die Erholungszeit t
rec zweckmäßigerweise
bestimmt durch Beobachten der Zeit, bis keine weiteren Blasen in
dem flüssigen
Kühlmittel
entstehen. Bei einer thermischen Barriere von null, d. h. wenn die
Nebenschlußschicht
in direktem Kontakt mit dem Kühlmittel
steht, benötigt
der Erholungsprozeß 10
Sekunden (dicker Punkt bei 0,0 mm), wohingegen bei einer Schicht
aus gehärtetem
Epoxidharz, wie in
DE
199 29 277 A1 vorgeschlagen (zweiter Punkt von links bei
d = 0,05 mm), die Erholungszeit t
rec auf
7 Sekunden reduziert ist. In diesen beiden Fällen wurde in den supraleitenden
Komponenten eine mechanische Beschädigung beobachtet.
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Mit
Hilfe einer thermischen Barriere in Form eines Volumenkörpers oder
einer Volumenmatrix mit offenen Poren könnten die Erholungszeit vergrößert und
die mechanische Beschädigung
reduziert werden. Der Wortlaut "Volumen" bezieht sich in
diesem Kontext auf eine Barriere, die aus mehr als lediglich einer
Lage aus Tuch besteht, d. h. gehobenen oder texturierten Fasern.
Die Volumenkörper
sind bevorzugt mit einem Polymerharz geringer Viskosität imprägniert,
wodurch zumindest teilweise die offenen Poren geschlossen werden.
In 2 sind die Erholungszeiten trec für imprägnierte
Preßpappen
unterschiedlicher Dicken d aufgeführt. Ähnliche Ergebnisse wurden mit
Korkplatten vergleichbarer Dicken erzielt. Alternativ wurden auch
Schichten aus Wollfilz und Kautschukschaum mit Erfolg getestet.
Da sie einfach an das Leiter-Composite geklebt und/oder nur teilweise
imprägniert
sind, behalten die Schichten aus Wollfilz oder Kautschukschaum ihre
offenporige Struktur im wesentlichen bei. Indem die im Inneren dieser
Poren ausgebildeten N2-Blasen gefangen werden,
wird die Kühlflüssigkeit
LN2 daran gehindert, in einen Kontakt mit
dem Leiter-Composite zu treten, und eine zusätzliche Verzögerung bei
dem Wärmetransfer
wird erreicht.
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3 zeigt
die Abhängigkeit
der Erholungszeiten trec von der pro Flächeninhalt
des Composites erzeugten Energiemenge E, d. h. der abgeleiteten Leistung
pro Flächeninhalt
integriert über
die Dauer des Kurzschlußereignisses.
Wie bereits in 2 dargestellt, ist ohne thermische
Barriere trec gleich 10 Sekunden (dicker
Punkt bei E = 25 J/cm2, "0,0 mm"). Mit einer dünnen Schicht aus gehärtetem Epoxidharz
mit einer Dicke von 0,05 mm (Dreicke, "0,05 mm") nimmt die Erholungszeit trec ab,
wohingegen die Erholungszeit für
eine imprägnierte
Preßpappenschicht
von 0,5 mm Dicke (Quadrate, "0,5
mm") für alle untersuchten Energien
zunimmt.
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Preßpappen,
d. h. komprimierte, aus Cellulose produzierte Platten, können unter
Verwendung von entsprechenden Prozessen mit Polymerharzen mit einer
geringen Viskosität
imprägniert
werden, was zu einem Preßpappe-Polymermatrix-Composite führt. Geeignete
Harzsysteme basieren beispielsweise auf Epoxid-, Silicium- oder
Polyesterharzen. Solche Harze können
alternativ oder gleichzeitig als der Kleber 2 für das Bonden
der thermischen Barriere 3 an das Composite 1 verwendet
werden. Dadurch verhindert die Polymerharzschicht 2 zusätzlich,
daß die Kühlflüssigkeit 4 zwischen
die oben erwähnten Schichten
eindringt.
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In
dem Bereich zwischen Raumtemperatur und der Arbeitstemperatur ist
der mittlere Wärmeausdehnungskoeffizient
des Preßpappe-Polymermatrix-Composites
vergleichbar mit dem des Leiter-Composites (10–15 × 10–6/K).
Dies führt
zu der Möglichkeit,
das Cellulose-Composite und das Leiter-Composite in direkten und
permanenten mechanischen Kontakt zu bringen, ohne daß man über Schäden besorgt
sein muß,
die durch Beanspruchung während
des Kühlens
oder Erwärmens
induziert werden.
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- 1
- Leiter-Composite
- 11
- Supraleiter
- 12
- elektrischer
Nebenschluß
- 2
- Kleber
- 3
- thermische
Barriere
- 4
- Kühlfluid