DE19958727A1 - Hochtemperatursupraleiteranordnung und supraleitende Spule - Google Patents
Hochtemperatursupraleiteranordnung und supraleitende SpuleInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leiterverbund (1) aus einem Supraleiter (10) und einem elektrischen Bypass (11), welcher um einen keramischen Wärmeableiter (2) ergänzt ist. Die ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit des keramischen Wärmeableiters (2) ermöglicht eine effiziente Ableitung von lokal erzeugter Joulscher Wärme zu einem Kühlmedium (3) hin. Dadurch verringern sich Temperaturgradienten im Leiterverbund und ergibt sich ein wirksamer Schutz der Hochtemperatursupraleiteranordnung gegen die Bildung von Hot-Spots. Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere zur Verwendung in supraleitenden Spulen und Strombegrenzern geeignet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Hochtempera
tursupraleiter. Sie geht aus von einer Hochtemperatursupra
leiteranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und von
einer supraleitenden Spule nach dem Oberbegriff des Anspruchs
8.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 34 424 A1 ist
eine Hochtemperatursupraleiteranordnung zur Verwendung in ei
nem Strombegrenzer dargestellt. Die Anordnung umfasst eine
supraleitende Schicht, eine als elektrischer Bypass ausgebil
dete Silberschicht, welche mit der supraleitenden Schicht ei
nen Leiterverbund bildet, und eine Faserverbundschicht. Die
Supraleiterschicht ist mittels eines partiellen Schmelzpro
zesses aus einem oxydkeramischen Pulver hergestellt. Die Fa
serverbundschicht besteht aus einer Polymermatrix und Glas-
oder Kohlefasern als verstärkendem Trägermaterial und dient
zur mechanischen Stabilisierung des Leiterverbundes sowie zu
dessen elektrischer Isolation gegenüber einem Kühlmedium.
Für Anwendungen von Supraleitern bei hohen elektrischen
Leistungen muss die Problematik der sogenannten "Hot-Spots"
gebührend berücksichtigt werden. Insbesondere bei polykri
stallinen, untexturierten Supraleitern, welche auf pulverme
tallurgischem Weg und/oder durch Schmelzprozessieren herge
stellt werden, weisen nicht alle Kristallite identische Ei
genschaften auf und verursachen die zahlreichen Korngrenzen
unvermeidliche Materialinhomogenitäten im Supraleiter. Deswe
gen oder auch infolge von lokalen thermischen Fluktuationen
ist die kritische Stromdichte nicht über den ganzen Supralei
ter konstant. Folglich wird bei einer Zunahme der Stromdichte
an der schwächsten Stelle des Supraleiters die lokale kriti
sche Stromdichte zuerst überschritten. An dieser Stelle des
Supraleiters beginnt sich also ein Spannungsabfall aufzubau
en. Dabei wird Joule'sche Wärme erzeugt, welche den Supralei
ter in einem kleinen Bereich aufheizt und die Supraleitung
lokal zusammenbrechen lässt. Da der Supraleiter als relativ
schlechter Wärmeleiter die dissipierte Energie nicht rasch
genug wegführen kann, entsteht ein Hot-Spot, welcher zu einer
Zerstörung des Supraleiters führen kann.
Erste Abhilfe schafft ein elektrischer Bypass, wie er bei
spielsweise aus der eingangs genannten Offenlegungsschrift
bekannt ist. Dieser elektrische Bypass steht über die ganze
Länge eines Hochtemperatursupraleiters mit diesem in elektri
schem Kontakt und liegt somit parallel zu jedem potentiellen
Hot-Spot. Der elektrische Bypass stellt einen alternativen
normalleitenden Strompfad dar, durch welchen ein Fehlerstrom
den Hot-Spot umgehen kann und die Spannungsverteilung homoge
nisiert wird. Der elektrische Bypass ist typischerweise eine
Schicht aus einem auch bei Wärmebehandlungen gegenüber dem
Hochtemperatursupraleiter inerten Edelmetall wie Silber oder
Gold. Der vom Hot-Spot übernommene Fehlerstrom wird aber auch
im elektrischen Bypass Joule'sche Wärme erzeugen, wodurch
sich auch dieser mehr oder weniger schnell aufheizt und
letztendlich Schaden nimmt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Hochtemperatur
supraleiteranordnung der eingangs genannten Art sowie eine
supraleitende Spule thermisch zu stabilisieren und Beschädi
gungen durch Hot-Spots zu verhindern. Diese Aufgabe wird ge
löst durch eine Hochtemperatursupraleiteranordnung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine supraleitende
Spule mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8.
Kern der Erfindung ist es, die Ausbildung von Temperatur
gradienten zu begrenzen indem die in einem überbelasteten Su
praleiter lokal im Bereich eines potentiellen Hot-Spots er
zeugte Wärme möglichst schnell weggeführt wird. Da die Wärme
leitfähigkeit des Supraleiters allein zu diesem Zweck nicht
ausreicht, wird ein keramischer Wärmeableiter mit einer effi
zienten Wärmeleitfähigkeit in guten thermischen Kontakt mit
dem Supraleiter gebracht. Dieser keramische Wärmeableiter er
setzt zumindest teilweise die den Leiterverbund umgebende
elektrische Isolation. Lokal entstehende Wärmeenergie wird
durch den keramischen Wärmeableiter zu einem Kühlmedium oder
zu anderen Abschnitten des Supraleiters weitergeleitet.
Der keramische Wärmeableiter wird vorzugsweise mittels
thermischer Verfahren wie Flamm- oder Plasmaspritzen sowie
Wirbel- oder Sprühsintern direkt, d. h. ohne weitere Zwischen
schicht, auf den Supraleiter aufgebracht. Liegt der Supralei
ter in Drahtform vor, wird eine Unterlage, beispielsweise ein
Spulenkörper auf welchen der Draht anschliessend gewickelt
wird, als Wärmeableiter präpariert.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den abhän
gigen Patentansprüchen hervor.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1a und 1b zeigen je einen Ausschnitt aus einem Schnitt
durch eine Hochtemperatursupraleiteranordnung gemäss der Er
findung.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Aus
schnitt aus einer supraleitenden Spule nach der Erfindung.
Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen sind in
der Bezugszeichenliste zusammengefasst. Grundsätzlich sind
gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1a ist ein Ausschnitt aus einem Querschnitt durch
eine Supraleiteranordnung dargestellt. Ein polykristalliner
Hochtemperatursupraleiter 10 ist mit einer elektrischen By
passschicht 11 flächenhaft verbunden und bildet mit dieser
einen Leiterverbund 1. An eine Hauptfläche des Leiterverbun
des 1 schliesst eine Schicht eines keramischen Wärmeableiters
2 an. Ein weiterer keramischer Wärmeableiter 2' kann bei
spielsweise auf der dem ersten Wärmeableiter 2 gegenüberlie
genden Seite des Leiterverbundes 1 angebracht sein. Die ganze
Anordnung ist von einem Kühlmedium 3 umgeben, d. h. beispiels
weise in flüssigen Stickstoff LN2 eingetaucht. Die elektri
sche Isolation zwischen Kühlmedium 3 und Leiterverbund 1 wird
in Fig. 1a ebenfalls durch den Wärmeableiter 2 wahrgenommen.
Der flächenhafte Kontakt zwischen dem keramischen Wär
meableiter 2 und der Leiterverbundschicht 1 weist einen ge
ringen Wärmeübergangswiderstand auf, damit die in der supra
leitenden Schicht 10 und/oder im elektrischen Bypass 11 er
zeugte Joulsche Wärme effizient in den keramischen Wär
meableiter 2 übergehen kann. Der elektrische Bypass 11 darf
nicht zu gut leiten oder muss einen entsprechend geringen
Querschnitt aufweisen. Die als elektrischer Bypass 11 in Fra
ge kommenden Metallschichten sind somit relativ dünn und bil
den gegebenenfalls nur einen kleinen thermischen Übergangswi
derstand zwischen dem Supraleiter 10 und dem keramischen Wär
meableiter 2. Als Wärmeableiter für die erfindungsgemässe
Wärmeverteilung sind die genannten Metallschichten jedoch
nicht ausreichend.
Sobald im Fehlerfall der Nennstrom IN im Supraleiter über
schritten wird und die Fehlerstromdichte an der schwächsten
Stelle der supraleitenden Schicht 10, d. h. beispielsweise an
einer Korngrenze oder in einem bestimmten Kristalliten, die
lokale kritische Stromdichte übertrifft, baut sich ein Span
nungsabfall auf und Joul'sche Wärme wird erzeugt. Diese Ener
gie tritt in den benachbarten keramischen Wärmeableiter 2
über und wird durch diesen vom Ort ihrer Entstehung wegge
führt. Diese Wärmeleitung erfolgt sowohl in Richtung des
Kühlmediums 3 oder Kältereservoirs als auch zu anderen Ab
schnitten des Supraleiters 10 hin. Dadurch werden auch an den
potentiellen Hot Spot angrenzende Abschnitte der supralei
tenden Schicht 10, in denen die kritische Stromdichte noch
nicht erreicht ist, erwärmt und treten in den resistiven Zu
stand über, d. h. sie "quenchen". Somit fällt die am Leiter
verbund 1 anliegende Spannung nicht nur lokal an der schwäch
sten Stelle ab und die Energiedissipation führt nicht zur
thermischen Zerstörung des Supraleiters.
Falls die keramische Schicht 2 nicht unmittelbar an das
Kühlmedium 3 anschliesst, ist sie vorteilhafterweise so di
mensioniert, dass ihre thermische Masse gleichzeitig die
Funktion eines temporären Wärmespeichers übernehmen kann.
Dies ist dann von Nutzen, wenn ein Überstrom, welcher die Er
wärmung des Supraleiters verantwortet, nach kurzer Zeit, d. h.
einigen 10 ms, bereits unterbrochen ist und die Anordnung wie
der abkühlen kann. Die während einer beschränkten Zeit er
zeugte Wärme wird durch den Wärmeableiter vom Ort ihrer Ent
stehung weggeführt, zwischengespeichert und während dem Ab
kühlvorgang langsam an das Kühlmedium abgegeben.
In Fig. 1b ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung dargestellt, bei welcher von der elektrischen Iso
lationsfestigkeit des keramischen Wärmeableiters 2 profitiert
wird. Eine weitere supraleitende Schicht 10' ist auf der der
ersten supraleitenden Schicht 10 gegenüberliegenden Seite des
keramischen Wärmeableiters 2 vorgesehen und kontaktiert die
sen über seine zweite Hauptfläche. In dieser zweiten supra
leitenden Schicht 10' fliesst der Strom I vorzugsweise in die
zur Stromrichtung in der ersten supraleitenden Schicht 10
entgegengesetzten Richtung. In dieser Anordnung wird auch die
Wärmeleitfähigkeit des keramischen Wärmeableiter 2 senkrecht
zur Ebene des Leiterverbundes 1 optimal ausgenützt.
Die Supraleiteranordnung kann selbstverständlich noch wei
tere Komponenten aufweisen, beispielsweise eine mechanisch
verstärkende Faserverbundschicht auf der dem Wärmeableiter 2
gegenüberliegenden Seite des Leiterverbundes 1. Zudem ist die
Erfindung nicht auf die in Fig. 1 dargestellte ebene Geometrie
beschränkt. Als Hochtemperatursupraleitermaterial kann zum
Beispiel schmelzprozessiertes polykristallines Bi2Sr2CaCu2O8
gewählt werden. Dieses wird gemäss einem in der eingangs ge
nannten DE 196 34 424 A1 beschriebenen Verfahren hergestellt,
indem eine Grünfolie aus dem entsprechenden Supraleiterpulver
und einem Binder sowie Lösungsmitteln einer Temperaturbehand
lung zugeführt wird. Dabei wird zuerst der Binder ausgebrannt
und anschliessend der Supraleiter unter kontrollierter Sauer
stoffatmosphäre partiell aufgeschmolzen. Typische Schicht
dicken reichen von 50-2000 µm für den Supraleiter 10, 5-50 µm
für den elektrischen Bypass 11 und 100-1000 µm für den
keramischen Wärmeableiter 2.
Ausgehend von der eingangs genannten Anordnung besteht die
Möglichkeit, den Faserverbundwerkstoff zu modifizieren und
als Wärmeableiter einzusetzen. Zur Optimierung der Wärmeleit
fähigkeit der Faserverbundschicht muss der Polymermatrix ein
zusätzliches Füllmaterial mit einem hohen Wärmeleitungs
koeffizienten in ausreichender Menge beigegeben werden. Als
Füllmaterial geeignet sind beispielsweise Teilchen aus Alumi
niumoxid Al2O3, Graphit C, Siliziumcarbid SiC, Magnesiumoxid
MgO, Zirkondioxid ZrO2 oder Aluminiumnitrid AlN. Der Wärme
leitkoeffizient λV des Faserverbundes kann durch Zugabe eines
derartigen Füllmaterials von 0.25 W/Km auf über 1 W/Km ge
steigert werden und bewegt sich damit aber erst im Bereich
des Wärmeleitkoeffizienten des Supraleiters (λSL = 2 W/Km).
Erfolgsversprechender ist die erfindungsgemässe Verwendung
eines keramischen Wärmeableiters oder eines tiefschmelzenden
Glases. In Frage kommende Materialien sind Magnesiumoxid MgO,
Aluminiumoxid Al2O3, Siliziumcarbid SiC, Siliziumnitrid SiN
oder Aluminiumnitrid AlN. Dabei wird von der Tatsache profi
tiert, dass die Wärmeleitkoeffizienten λ dieser elektrischen
Nichtleiter im Bereich der hier interessierenden Betriebstem
peratur von 77 K ihre maximalen Werte von bis zu 180 W/Km er
reichen (zum Vergleich: λCu (77 K) ≈ 400 W/Km). Um diese Ei
genschaft der Keramik ausnutzen zu können, ist wiederum der
gute thermische Kontakt zum Leiterverbund ein wesentliches
Kriterium.
Keramische Wärmeableiter werden auf verschiedene Arten mit
dem Leiterverbund in Kontakt gebracht. Ein optimaler thermi
scher Kontakt wird erreicht, indem der Wärmeableiter als Ke
ramikbeschichtung direkt auf den vorpräparierten Leiterver
bund aufgebracht und auf jedwelche Zwischenschicht verzichtet
wird. Bei diesem Aufbau der keramischen Wärmeableiterschicht
unmittelbar an ihrem späteren Wirkungsort bildet sich ein
stoffschlüssiger, mechanisch dauerhafter Kontakt zwischen
Leiterverbund und Wärmeableiter. Bei geeigneter Wahl der
Beschichtungsmaterialien kommen beispielsweise Sprüh- und
Wirbelsinterverfahren, wie sie seit langem eingesetzt werden zur
Aufbringung von Isolationen auf metallische Leiter, oder
thermische Spritzverfahren wie Flammspritzen oder Plas
maspritzen in Betracht. Weiter können ebendiese Verfahren
auch in einem ersten Schritt zur Präparation einer Unterlage
oder eines Substrats als keramischer Wärmeableiter eingesetzt
werden. In einem zweiten Schritt erfolgt daraufhin die Kon
taktierung des Supraleiters, gegebenenfalls mittels eines
thermisch leitenden Klebers.
Beim Sprühsinter-Verfahren wird das Beschichtungsmaterial
in pulverisierter Form elektrostatisch aufgeladen, auf den
vorgewärmten, zu beschichtenden Leiter abgeschieden und dort
zum Schmelzen gebracht. Dazu wird das Beschichtungsmaterial
mit Hilfe eines Trägergases, bevorzugt getrockneter Luft oder
Stickstoff, vernebelt. Beim Wirbelsinterverfahren wird der zu
beschichtende Leiter in eine homogenisierte pulverförmige
Masse aus einem schmelzbaren Beschichtungsmaterial getaucht
und auf eine für den Leiter unschädliche Temperatur geheizt.
Ein Teil des Pulvers schmilzt und lagert sich auf der Ober
fläche des Leiters ab. Die Lagendicke wird durch die Verweil
dauer des Leiters im Wirbelsinterbecken gesteuert.
Als weitere Variante zur Aufbringung einer Keramikschicht
sind thermische Spritzverfahren (thermal spray coatings) wie
Flammspritzen oder Plasmaspritzen einsetzbar. Dabei wird ein
metallisches oder keramisches Pulver aus dem aufzutragenden
Material in eine Flamme oder einen Plasmastrahl eingeführt.
Dieses Pulver schmilzt auf der Stelle und wird gegen die zu
beschichtende Oberfläche gespritzt, wo sich das Material ver
festigt und eine durchgehende Schicht bildet. Insbesondere
keramische Beschichtungen sind wegen ihrer hohen thermischen
und chemischen Stabilität gut erforscht und können in einem
2-Komponenten Spritzverfahren mit Glas- oder Magnesiumoxidfa
sern verstärkt oder anderweitig modifiziert werden.
Andererseits ist es möglich, in einem sogenannten
Co-Reaktions- oder In-Situ Prozess gleichzeitig mit der Präpara
tion des Supraleiters einen ausgezeichneten Kontakt zwischen
einem Leiterverbund und einem keramischen Wärmeableiter zu
erzielen. Beim eingangs erwähnten partiellen Schmelzprozess
werden die Grünfolie und der angehende keramische Wärmeablei
ter zusammen einer Wärmebehandlung unterworfen, welche die
Grünfolie in eine supraleitende Schicht überführt und eine
ausgezeichnete mechanische Haftung zwischen Letzterer und der
Keramik schafft. Beispielsweise kann die Grünfolie auf einer
Silberfolie, welche sich wiederum auf einer Unterlage aus Ma
gnesiumoxid (MgO) oder Aluminiumoxid (Al2O3) befindet, dem
Co-Reaktionsprozess zugeführt werden.
Bei Anwendungen von Hochtemperatursupraleitern in Strombe
grenzern oder Spulen sind Leiter oder Drähte oft in Form von
geometrisch parallel verlaufenden Bahnen oder Windungen ange
ordnet. Die Vergleichmässigung oder Schwächung des elektri
schen Feldes zwischen Abschnitten zweier benachbarter Leiter
bahnen oder zweier aufeinanderfolgender Windungen sowie zwi
schen einem Leiter und einer geerdeten Abschirmung kann durch
eine geeignete Modifizierung des keramischen Wärmeableiters
erfolgen. In Letzteren wird zu diesem Zweck ein pulverförmi
ger Zusatz mit einer gegenüber dem Material der Keramik hohen
Dielektrizitätskonstanten eingebettet. Sehr geeignet dazu ist
beispielsweise Kohlenstoff in Form von Russ (carbon black),
durch welchen dem keramischen Wärmeableiter die gewünschten
feldsteuernden Eigenschaften verliehen werden können.
In Fig. 2 ist eine supraleitende Spule dargestellt, bei wel
cher ein supraleitender Draht 6 auf einen Spulenkörper 4 auf
gewickelt ist. Der Spulenkörper 4 ist als Hohlzylinder ausge
bildet und seine innere Oberfläche 41 steht mit einem Kühl
mittel 3 in Kontakt. Die auf einen elektrisch isolierenden,
äusseren Bereich 40 des Spulenkörpers 4 aufgebrachte Wicklung
5 umfasst eine erste Lage, von welcher in Fig. 2 nur 3 Windun
gen gezeigt sind. Daran können sich weitere, hier nicht ge
zeigte Lagen anschliessen, von denen die äusserste wiederum
mit dem Kühlmittel in Kontakt steht. Die verwendeten supra
leitenden Drähte 6 umfassen auch einen normalleitenden elek
trischen Bypass und sind meist von einer Isolation auf Pa
pierbasis umgeben.
Die üblicherweise verwendeten Spulenkörper aus Glasfaser
kunststoff haben eine schlechte thermische Leitfähigkeit,
weshalb die thermische Masse des Spulenkörpers 4 und gegebe
nenfalls des innenseitig daran anschliessenden Kühlmediums 3
weitgehend ungenutzt bleibt. Um die in der ersten Lage der
Wicklung 5 erzeugte Wärme besser zu verteilen oder abzuleiten
wird erfindungsgemäss zumindest der äussere Bereich 40 des
Spulenkörpers 4 als keramischer Wärmeableiter ausgebildet.
Wie vorgängig ausgeführt dient Letzterer als thermischer By
pass zum Schutz des Supraleiters vor thermischer Zerstörung
bei Hot-Spots, indem die in einem Leiterabschnitt erzeugte
Joul'sche Wärme radial gegen Innen, d. h. in Richtung des
Kühlmediums 3, weggeführt oder in angrenzende Abschnitte oder
benachbarte Windungen weitergeleitet wird.
Als Spulenkörper 4 können selbsttragende, möglicherweise
faserverstärkte Keramikrohre oder keramikbeschichtete Metall
rohre, insbesondere aus Stahl, oder Glasfaserrohre Verwendung
finden. Übernimmt eine Keramik-Beschichtung die Funktion ei
nes keramischen Wärmeableiters im äusseren Bereich 40 des
Spulenkörpers 4, wird diese mittels der erwähnten Verfahren
aufgetragen und der supraleitende Draht 6 unmittelbar auf
diese Schicht gewickelt. Der äussere Bereich 40 dient gleich
zeitig der elektrischen Isolation gegenüber einem metalli
schen Bereich oder gegenüber einem Eisenkern. Falls der Spu
lenkörper 4 eine offene Porosität aufweist kann zur Verbesserung
der elektrischen Isolation der gesamte Spulenkörper 4
oder zumindest dessen äusserer Bereich 40 imprägniert werden.
Als Imprägniermittel kommen Epoxidharze sowie Öl, welches bei
Betriebstemperatur im festen Aggregatzustand vorliegt, in
Betracht. Falls im Innern des Spulenkörpers kein Kühlmedium 3
vorgesehen ist, oder falls der Spulenkörper nicht durchge
hend, d. h. über seine ganze Dicke, eine verbesserte Wärme
leitfähigkeit aufweist, muss der äussere Bereich 40 des Spu
lenkörpers eine von der während einer kurzen Zeit maximal er
zeugten Wärmemenge abhängige Mindestdicke aufweisen.
Bei mehrlagigen Spulen ist vorteilhafterweise zwischen auf
einanderfolgenden Lagen ebenfalls eine keramische Wärmeab
leitschicht vorgesehen. Diese Schicht unterstützt die elek
trische Isolation der Lagen und gewährleistet gleichzeitig
einen maximalen Wärmeaustausch von Lage zu Lage oder von ei
nem ersten Abschnitt des Drahts zu einem benachbarten Ab
schnitt. Auf der äussersten Lage der Wicklung wiederum wird
eine erfindungsgemässe Keramikschicht zur elektrischen Isola
tion und zur Wärmeableitung mittels der erwähnten Techniken
aufgetragen und garantiert einen optimierten Wärmetransfer zu
dem die Spule umgebenden Kühlmedium.
Insgesamt ergibt sich unter Verwendung eines erfindungsge
mässen keramischen Wärmeableiters 2 ein wirksamer Schutz ei
ner Hochtemperatursupraleiteranordnung gegen die Bildung von
Hot-Spots und der darauffolgenden thermischen Zerstörung. Die
ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit des keramischen Wärmeablei
ters 2 ermöglicht eine gegenüber herkömmlichen elektrischen
Isolationsschichten verbesserte Verteilung von lokal erzeug
ter Joulscher Wärme auf einen grossen Bereich, verringert so
mit Temperaturgradienten in der supraleitenden Schicht 10 und
favorisiert ein homogenes Quenchen und eine kontrollierte Er
wärmung des Supraleiters.
1
Leiterverbund
10
,
10
' Supraleiter
11
Elektrischer Bypass
2
,
2
' Keramischer Wärmeableiter
3
Kühlmedium
4
Spulenkörper
40
äusserer Bereich
41
innere Oberfläche
5
Wicklung
6
Supraleitender Draht
Claims (10)
1. Hochtemperatursupraleiteranordnung mit einem Leiterverbund
(1) aus einem polykristallinen Supraleiter (10) und einem
elektrischen Bypass (11), dadurch gekennzeichnet, dass ein
keramischer Wärmeableiter (2) zur Verminderung von Tempe
raturgradienten vorhanden ist, welcher mit dem Leiterver
bund (1) in thermischem Kontakt steht.
2. Hochtemperatursupraleiteranordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass der polykristalline Supraleiter
(10) aus einem pulverförmigen Ausgangsmaterial hergestellt
ist.
3. Hochtemperatursupraleiteranordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass der keramische Wärmeableiter
(2) hauptsächlich aus Magnesiumoxid MgO, Aluminiumoxid
Al2O3, Siliziumcarbid SiC, Siliziumnitrid SiN oder Alumi
niumnitrid AlN besteht.
4. Hochtemperatursupraleiteranordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass der keramischer Wärmeableiter
(2) mit dem Leiterverbund (1) in direktem und mechanisch
dauerhaftem Kontakt steht.
5. Hochtemperatursupraleiteranordnung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, dass der keramische Wärmeableiter
(2) mittels Sinterverfahren oder thermischen Spritzverfah
ren auf den Leiterverbund (1) aufgebracht ist.
6. Hochtemperatursupraleiteranordnung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, dass der keramische Wärmeableiter
(2) durch einen Co-Sinterprozess gleichzeitig mit dem Su
praleiter (10) präpariert ist.
7. Hochtemperatursupraleiteranordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass dem keramischen Wärmeableiter (2)
ein Material mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten
zur Feldsteuerung beigemischt ist.
8. Supraleitende Spule mit einem Spulenkörper (4) und einer
Wicklung (5) aus einem supraleitenden Draht (6), dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein äusserer Bereich (40)
des Spulenkörpers (4) als keramischer Wärmeableiter ausge
bildet ist.
9. Supraleitende Spule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, dass der gesamte Spulenkörper (4) als keramischer
Wärmeableiter ausgebildet ist und über eine innere Ober
fläche (41) mit einem Kühlmedium (3) in Kontakt steht.
10. Supraleitende Spule nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass auf einer äussersten Lage der Wicklung
(5) eine weitere keramische Schicht als Wärmeableiter vor
gesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958727A DE19958727A1 (de) | 1999-12-06 | 1999-12-06 | Hochtemperatursupraleiteranordnung und supraleitende Spule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958727A DE19958727A1 (de) | 1999-12-06 | 1999-12-06 | Hochtemperatursupraleiteranordnung und supraleitende Spule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958727A1 true DE19958727A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7931578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958727A Withdrawn DE19958727A1 (de) | 1999-12-06 | 1999-12-06 | Hochtemperatursupraleiteranordnung und supraleitende Spule |
Country Status (1)
Country | Link |
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