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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtungen
mit zwei Hahnküken
und insbesondere eine verbesserte Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
mit zwei Hahnküken,
die an einen Wasserspender des Wasserflaschentyps adaptiert ist,
bei der eine Wasserflasche auf dem Kopf stehend montiert wird, um
dadurch das Wasser nach außen
abzugeben, so dass gleichzeitig in einem Rohr Wasser ausströmen und
Luft einströmen
kann, so dass die Herstellungskosten verringert und ein leichterer
Reinigungsvorgang erzielt wird.
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2. Beschreibung des technischen
Hintergrunds
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Wasserausgabe-
und Wasserflaschentragvorrichtungen mit zwei Hahnküken sind
im Allgemeinen grundsätzlich
auf die Ausgabe von Wasser aus einer Wasserflasche, die auf dem
Kopf stehend in einem Wasserspender des Wasserflaschentyps montiert
ist, auf hygienische Weise in einen Wasservorratsbehälter gerichtet.
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Heutzutage
wird Trinkwasser weithin in einer 18,925 Liter (5 Gallonen) fassenden
Wasserflasche mit zwei Hahnküken
gespeichert. Um wirksam Zugang zu solchem Trinkwasser zu erhalten,
wird eine Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei
Hahnküken
an einem oberen Teil eines Wasserspenders des Wasserflaschentyps
installiert. Ein Wasservorratsbehälter wird in einem unteren
Teil desselben installiert. Wenn die Wasserflasche auf dem Kopf
stehend montiert ist, dann wird der Wasservorratsbehälter durch
ein Ablassrohr der Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
gefüllt und
der Benutzer kann das obige Wasser über einen Wasserzapfhahn entnehmen.
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Um
eine Verschmutzung von Wasser zu verhindern, werden gemäß den US-Patenten
Nr. 5,647,416 und 5,289,854 verschiedene Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtungen
mit zwei Hahnküken
eingeführt.
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In
einer konventionellen Technik beinhaltet ein herkömmlicher
Wasserspender 10 des Wasserflaschentyps einen Wasservorratsbehälter zur
Aufnahme einer bestimmten Menge Wasser, eine Kühlvorrichtung zum Ausgeben
von gekühltem
Wasser und eine Heizvorrichtung zum Ausgeben von erhitztem Wasser.
Ein Wasserzapfhahn 11 ist an einer äußeren Seite des Wasserspenders
installiert. Eine Wasserflasche 20 wird auf dem Kopf stehend
auf einer offenen Oberseite des Wasservorratsbehälters eingeführt, um
dadurch eine bestimmte Menge Wasser auf der Basis des atmosphärischen
Druckprinzips auszugeben.
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Die
obigen Vorrichtungen haben jedoch Nachteile dahingehend, dass es
aufgrund eines abwechselnden Austauschs von Wasser und Luft in einem
Rohr nicht möglich
ist, Wasser auf effiziente Weise abzulassen. Es kann eine komplizierte
Vorrichtung eingesetzt werden, die das Wasserablassrohr und das
Wassereinlassrohr trennen kann, aber dadurch erhöhen sich die Herstellungskosten.
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Eine
Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei Hahnküken gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus der US-A-6,123,232 bekannt.
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Eine
erfindungsgemäße Wasserausgabe- und
Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei Hahnküken ist durch die Merkmale
von Anspruch 1 gekennzeichnet.
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Somit
stellt die Erfindung eine Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
mit zwei Hahnküken
bereit, die die in der herkömmlichen Technik
auftretenden Probleme überwindet.
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Die
Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei Hahnküken in der
nachfolgend beschriebenen Ausgestaltung kann die Luft aus einer
Wasserflasche und das Wasser aus der Wasserflasche in einem Rohr
teilweise trennen, wenn das Wasser aus der Wasserflasche mit zwei
Hahnküken abgelassen
wird, um so einen effizienten Wasserablassvorgang zu erzielen und
auch reines Wasser auszugeben, indem die Luft, die ins Innere des
Wasservorratsbehälters
einströmt,
gereinigt wird.
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In
der bevorzugten Ausgestaltung werden die mehreren Führungsplatten
installiert, um die Wasserablassöffnungen
zu halbieren und die Wasserablassöffnungen parallel zum Wasserablassrohr zu
trennen, und ein Wasserausbreitungsverhütungsschulterteil ist in einem
unteren Abschnitt eines solchen Rohrs ausgebildet.
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Die
Luftfiltervorrichtung beinhaltet vorzugsweise ein Gehäuse mit
einem in einem seitlichen Abschnitt ausgebildeten Luftweg und einem
im Innern desselben installierten Filter. Ein Rückschlagventil kann in einem
unteren Abschnitt der Vorrichtung installiert werden, um ein Luftloch
auf Auftriebsbasis zu öffnen
und zu schließen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
besser verständlich,
die lediglich zur Illustration gegeben werden und die vorliegende
Erfindung somit nicht begrenzen. Dabei zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht, die einen herkömmlichen Wasserspender des
Wasserflaschentyps illustriert;
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2 eine
Perspektivansicht, die eine Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei
Hahnküken
gemäß der Erfindung
illustriert;
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3 eine
Querschnittsansicht, die die Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
mit zwei Hahnküken
mit Wasserflasche und Wasserspender gemäß der Erfindung illustriert;
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4A bis 4C Querschnittsansichten, die
jeweils den Aufbau eines Wasserablassrohrs gemäß der vorliegenden Erfindung
illustrieren, wobei:
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4A eine
Frontquerschnittsansicht ist;
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4B eine
Seitenquerschnittsansicht ist; und 4C eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' von 4A ist;
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5A bis 5C Querschnittsansichten, die
einen Vorgang illustrieren, bei dem eine Wasserflasche auf dem Kopf
stehend in einer Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
mit zwei Hahnküken
gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert ist, wobei:
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5A eine
Ansicht ist, die einen Zustand vor dem Einführen der Wasserflasche zeigt;
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5B eine
Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Wasserflasche teilweise
eingeführt ist;
und
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5C eine
Ansicht ist, die einen Zustand illustriert, in dem die Wasserflasche
vollständig
eingeführt
ist;
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6 eine
Querschnittsansicht, die eine Luftfiltervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert; und
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7 eine
Querschnittsansicht, die die Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
mit zwei Hahnküken
der 2 bis 6 illustriert, wobei für den Gebrauch
mit nur dem oberen Wasserflaschenaufnahmeteil für den Gebrauch mit einer Wasserflasche
installiert ist, von der das Hahnküken entfernt wurde.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSGESTALTUNGEN
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Die
bevorzugten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden mit
Bezug auf die Begleitzeichnungen erläutert.
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Eine
Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei Hahnküken gemäß der vorliegenden
Erfindung wird an einem oberen Teil eines Wasservorratsbehälters 12 eines
Wasserspenders 10 des Wasserflaschentyps installiert. Eine
Wasserflasche 20 mit zwei Hahnküken 30 wird auf dem
Kopf stehend in den oberen Teil des Wasservorratsbehälters 12 eingeführt, so
dass das Wasser aus der Wasserflasche 20 in den Wasservorratsbehälter 12 ausgegeben
wird.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, beinhaltet die Wasserausgabe-
und Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei Hahnküken einen oberen Wasserflaschenaufnahmeteil 60 und
einen unteren Wasserablassrohrteil 70, die durch eine Ringdichtung 73 miteinander
im Dichtungseingriff sind.
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Der
Wasserflaschenaufnahmeteil 60 beinhaltet eine Luftfiltervorrichtung 90 zum
Filtern von Luft, die eingesaugt wird, wenn das Wasser aus der Wasserflasche 20 abgelassen
wird. Der Wasserablassrohrteil 70 beinhaltet ein Wasserablassrohr 80 zum
Zuführen
des Wassers aus der Wasserflasche 20 in den Wasservorratsbehälter.
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Es
wird nun der Betrieb der beiden Hahnküken 30 und des Wasserablassrohrs 80 erläutert.
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Wie
in 5A gezeigt, ist das Doppelhahnküken 30 der
Wasserflasche 20, das an den Wasserspender 10 des
Wasserflaschentyps adaptiert ist, aus einem glatten Plastikmaterial
geformt, und ein äußeres Hahnküken 31 dichtet
einen Flaschenhals der Wasserflasche 20 ab, ein inneres
Hahnküken 32 wird
eng sitzend in einen oberen Abschnitt einer mittleren Muffe 33 eingefügt, um die
Wasserflasche 20 so dichtend zu verschließen.
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Der
Vorgang, mit dem die Wasserflasche 20 mit zwei Hahnküken 30 an
der Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung 50 montiert
wird, auf dem Kopf stehend in einem Wasserspender 10 des Wasserflaschentyps
installiert, wird mit Bezug auf die 5A, 5B und 5C erläutert.
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Wenn
die Wasserflasche 20 auf dem Kopf stehend gehalten wird,
dann sind die beiden Hahnküken 30 an
einem runden Kopf 81 über
dem Wasserablassrohr 80 der Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung 50 montiert,
so dass die Muffe 33 in das Wasserablassrohr 80 eingeführt wird.
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Jetzt
wird das innere Hahnküken 32 vom
runden Kopf 81 des vorderen Endes des Wasserablassrohrs 80 geführt und
ein kreisförmiger
Schulterteil 34 des Endabschnitts des inneren Hahnkükens 32 greift an
einem kreisförmigen
Schulterteil 82 unterhalb des runden Kopfes 81 ein.
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Die
Muffe 33 befindet sich in engem Kontakt mit einer äußeren Wand
des Wasserablassrohrs 80 und wird abwärts bewegt. Das innere Hahnküken 32 greift
am kreisförmigen
Schulterteil 82 an und wird von der Muffe 33 nach
oben geschoben und freigegeben.
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Die
Muffe 33 wird nach unten auf einen Wasserablassteil 83 bewegt,
der in einem seitlichen oberen Abschnitt des Wasserablassrohrs 80 ausgebildet ist,
und in die Wasserflasche 20 greift ein Wasserflaschenauflageschulterteil 61 des
Wasserflaschenaufnahmeteils 60 ein.
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In
diesem Zustand wird Luft ins Innere der Wasserflasche 20 gesaugt
und das Wasser wird durch den Wasserablassteil 83 und das
Wasserablassrohr 80 in den Wasservorratsbehälter 12 gesaugt.
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Wenn
das Wasser im Vorratsbehälter 12 bis auf
die Höhe
eines Wasserausbreitungsverhütungsschulterteils 85 in
einem unteren Abschnitt des Wasserablassrohrs 80 ansteigt,
das sich ins Innere des Wasservorratsbehälters 12 erstreckt,
dann kann keine Luft mehr in die Wasserflasche 20 eindringen.
Ein Unterdruck wird im leeren Raum innerhalb des oberen Teils der
Wasserflasche 20 erhöht.
Der obige Unterdruck wird schwerkraftbedingt durch das Gewicht des
Wassers ausgeglichen, so dass die Ausgabe von Wasser gestoppt wird.
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Beim
Entfernen der Wasserflasche 20 vom Wasserspender 10 des
Wasserflaschentyps wird das in den kreisförmigen Schulterteil 82 des
Wasserablassrohrs 80 eingeführte innere Hahnküken 32 wieder
mit der Muffe 33 in Eingriff gebracht, um dadurch die Wasserflasche 20 dichtend
zu verschließen.
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Wie
in 4 gezeigt, weist das Wasserablassrohr 80 an
seinem oberen Ende einen runden Kopf 81 mit einem kreisförmigen Schulterteil 82 unterhalb
des Kopfes 81 auf. Im Rohr 80 sind zwei gegenüberliegende
Wasserablassöffnungen 83a, 83b ausgebildet,
durch die Wasser zur oberen Seitenfläche fließt, und zwei sich schneidende
Führungsplatten 84a, 84b sind
darin installiert. Eine erste Führungsplatte 84a halbiert
jede der Wasserablassöffnungen 83a, 83b und
eine zweite Führungsplatte 84b trennt
eine Wasserablassöffnung 83a von
der anderen Wasserablassöffnung 83b.
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Da
jede Wasserablassöffnung 83a, 83b durch
die erste Führungsplatte 84a geteilt
wird, werden insgesamt vier Wasserablasskanäle 183 gebildet.
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Die
Führungsplatten 84 sind
neben dem Wasserablassteil 83 miteinander verbunden und
verjüngen
sich dann in Richtung auf die Innenwand des Wasserablassrohrs 80 in
einer schrägen
Liniengestalt in einer tieferen Richtung relativ zum Kopf 81. Durch
eine solche Verjüngung
wird jede Führungsplatte
in die unteren Abschnitte unterteilt, wie in den 4A und 4B dargestellt
ist.
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Die
zweite Führungsplatte 84b,
die an die Wasserablassöffnungen 83a, 83b anschließt, verhindert,
dass in die Wasserablassöffnungen 83a, 83b eintretendes
Wasser vermischt wird. Die erste Führungsplatte 84a mit
ihren unteren sich verjüngenden Abschnitten,
die zum Halbieren der Wasserablassöffnungen 83a, 83b gebildet
sind, trägt
dazu bei, dass in die Wasserablassöffnungen gegebenes Wasser an der
Innenwand des Wasserablassrohrs 80 entlang auf der Basis
einer Haftkraft des in die Wasserablassöffnungen fließenden Wassers
strömt.
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Jetzt
entsteht ein bestimmter Raum in der Mitte des Wasserablassrohrs 80,
der als Strömungsweg
verwendet wird, durch den Luft in die Wasserflasche 20 strömt.
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Das
Wasser in der Wasserflasche 20 steigt als Reaktion auf
die eintretende Luft auf und Gestalt und Position des Luftwegs ändern sich
auf der Basis der Form des Wasserstroms, der an der Innenwand des
Wasserablaufrohrs 80 entlang fließt.
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Die
Luft strömt
in die Wasserflasche 20 durch einen bestimmten Wasserablasskanal 183 auf
der Basis der obigen Änderung
und das Wasser wird durch die übrigen
Wasserablasskanäle 183 abgelassen.
Daher wird das Wasser kontinuierlich und glatt auf der Basis des
parallelen Austauschs von Wasser und Luft in einem Rohr 80 abgelassen.
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Wie
zuvor erwähnt,
ist es in der herkömmlichen
Wasserablassvorrichtung aufgrund des abwechselnden Austauschs von
Wasser und Luft in einem Rohr nicht möglich, einen effizienten Wasserablassvorgang
zu erzielen; alternativ wird zusätzlich eine
komplizierte Vorrichtung benötigt,
die ein Lufteinlassrohr und ein Wasserablassrohr trennen kann.
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Wie
in 3 gezeigt, wird der Wasserflaschenaufnahmeteil 60,
in den die Wasserflasche 20 auf dem Kopf stehend eingeführt wird,
in einem mittleren oberen Abschnitt des Wasservorratsbehälters 12 eingeführt und
hat eine enge zylindrische Form in einem unteren Teil desselben,
um dadurch den Flaschenhals in einen mittleren Teil zu führen.
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Ein äußerer Flügel 63 bedeckt
ein oberes Loch des Wasserspenders 10 des Wasserflaschentyps,
und ein Wasserflaschenauflageschulterteil 61 ist in einem
inneren oberen Teil des äußeren Flügels 63 ausgebildet.
Ein Teil des Schulterteils ist in einem unteren Teil ausgebildet,
um dadurch einen Lufteinlassabschnitt 62 zu bilden.
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Ein
Zwischenschulterteil 64 ist im oberen Abschnitt des Wasservorratsbehälters 12 positioniert, um
dadurch das Gewicht der Wasserflasche 20 zu tragen und
zu verhindern, dass Fremdkörper
in den Wasservorratsbehälter 12 eindringen.
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Ein
kreisförmiger
vertikaler Flügel 65 ist
in einem inneren unteren Abschnitt des Zwischenschulterteils 64 ausgebildet.
Eine Packung 66 wird dort eingeführt, um einen eng sitzenden
Eingriff mit einer oberen Innenseite des Wasservorratsbehälters 12 zu erzielen,
so dass der Wasservorratsbehälter 12 effektiv
dicht verschlossen werden kann.
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Ein
Schulterteil 65a ist in einem unteren Abschnitt des kreisförmigen vertikalen
Flügels 65 ausgebildet,
um ein Entweichen der Packung 66 zu verhindern.
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Ein
Loch, das mit dem Wasservorratsbehälter 12 in Verbindung
steht, ist in einer Innenseite des kreisförmigen vertikalen Flügels 65 ausgebildet.
Eine Luftfiltervorrichtung 90 ist darin installiert, um
die Luft zu filtern, die benötigt
wird, wenn das Wasser aus der Wasserflasche 20 abgelassen
wird.
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Ein
innerer kreisförmiger
Schulterteil 67 ist in einem zylindrischen inneren Endabschnitt
eines unteren Teils des Wasserflaschenaufnahmeteils 60 ausgebildet,
um in den Wasserablassrohrabschnitt 70 einzugreifen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Wasserablassrohrteil 70 zylindrisch
um das vertikale Wasserablassrohr 80 ausgebildet und ist,
im Eingriff mit einem unteren Abschnitt des Wasserflaschenaufnahmeteils 60,
im Innern des Wasservorratsbehälters 12 positioniert.
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Ein
mit dem Wasserablassrohr 80 in Verbindung stehender Wasserausbreitungsverhütungsschulterteil 85 ist
im Boden installiert, um zu verhindern, dass sich Wasser aus der
Wasserflasche 20 ausbreitet.
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Der
Innendurchmesser einer zylindrischen vertikalen Verlängerung 71 ist
geringfügig
größer als der
Außendurchmesser
der zwei Hahnküken 30,
um ein leichteres Ineingriffbringen und Lösen des Doppelhahnkükens 30 zu
ermöglichen.
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Ein
kreisförmiger
Schulterteil 72 ist auswärts in einem oberen Endabschnitt
der zylindrischen vertikalen Verlängerung 71 ausgebildet,
und mehrere Schulterteile 74 sind darunter ausgebildet.
Ein Dichtungsring 73 befindet sich zwischen den Schulterteilen 67, 72,
um dadurch dichtend in den Wasserablassrohrteil 70 mit
dem Wasserflaschenaufnahmeteil 60 einzugreifen.
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Die
oben beschriebene Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
mit zwei Hahnküken
ist in den Wasserflaschenaufnahmeteil 60 und den Wasserablassrohrteil 70 unterteilt.
Daher kann die oben beschriebene Vorrichtung an eine Wasserausgabe-
und Wasserflaschentragvorrichtung mit zwei Hahnküken sowie an eine Wasserflasche
mit einem gemeinsamen Hahnküken
adaptiert werden. In diesem Fall wird, wie in 7 gezeigt,
das gemeinsame Hahnküken
der Wasserflasche 20 entfernt und die Flasche wird auf
dem Kopf stehend in den Wasserflaschenaufnahmeteil 60 eingeführt. In
dieser Konfiguration ist es möglich,
das System schnell zu benutzen, indem der Wasserablassrohrteil 70 einfach entfernt
wird.
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Wie
in 6 gezeigt, ist in der Luftfiltervorrichtung 90 ein
Filter 91 im Innern eines Gehäuses installiert, in dem ein
Luftweg 92 ausgebildet ist. Die durch den Luftweg 92 einströmende Luft
wird von dem Filter 91 gefiltert und wird durch ein unteres Rückschlagventil 94 und
ein Luftloch 95 in den Wasservorratsbehälter 12 geleitet.
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Falls
eine Wasserflasche 20 mit einem kleinen schadensbedingten
Loch im Wasserspender 10 installiert wird, kann Luft frei
in die Wasserflasche 20 eintreten, so dass das Ablassen
des Wassers in der Wasserflasche 20 nicht durch den Wasserpegel
des Wasservorratsbehälters 12 geregelt
wird. Infolgedessen kann der verschlossene Wasservorratsbehälter 12 vollständig mit
Wasser gefüllt
werden, das dann über
die Luftfiltervorrichtung 90 hinaus strömt. Das Rückschlagventil 94 wird
installiert, um ein solches Auftreten zu verhüten.
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Das
Rückschlagventil 94,
das aus einem glatten Material gebildet ist, wird zwangsweise in
das Luftloch 95 eingeführt
und in einem hängenden
Zustand darin installiert. Während
des normalen Betriebs wird das Rückschlagventil
nach unten bewegt, um dadurch eine glatte Luftzirkulation zu bewirken. Falls
zu viel Wasser im Behälter
vorhanden ist, wird das Rückschlagventil 94 nach oben
bewegt und bedeckt das Luftloch 95, wodurch verhindert
wird, dass Wasser über
den Wasservorratsbehälter 12 hinaus strömt.
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Das
Einströmen
von Außenluft
für einen
Ablassvorgang in der Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung 50 mit
zwei Hahnküken
wird wie folgt zusammengefasst. Außenluft strömt in den Wasservorratsbehälter 12 durch
den im Wasserflaschenauflageschulterteil 61 ausgebildeten
Lufteinlassteil 62 und den Filter 91 der Luftfiltervorrichtung und
strömt
durch die Mitte des Wasserablassrohrs 80 in die Wasserflasche 20.
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Der
Ablassvorgang der Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung 50 mit
zwei Hahnküken
wird wie folgt zusammengefasst. Das Wasser in der Wasserflasche 20 wird
von den Führungsplatten 84 durch
die Wasserablassöffnungen 83 geführt und
strömt
in den Wasservorratsbehälter 12 an
einer Innenwand des Wasserablassrohrs 80 entlang.
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Daher
ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, einen glatten Wasserablassvorgang
auf der Basis eines parallelen Austauschs des ablaufenden Wassers
und der einströmenden
Luft in einem Rohr zu erzielen.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die die oben beschriebene Vorrichtung
mit einer Wasserflasche illustriert, von der das Hahnküken entfernt
wurde, auf dem Kopf stehend in einem solchen Zustand montiert, dass
nur ein Wasserflaschenaufnahmeteil in der Wasserausgabe- und Wasserflaschentragvorrichtung
installiert ist.
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Wie
oben beschrieben, kann in der vorliegenden Erfindung, wenn das Wasser
nach unten aus der im Wasserspender des Wasserflaschentyps montierten
Wasserflasche in den Wasservorratsbehälter ausgegeben wird, ein glatter
Wasserablassvorgang auf der Basis von gleichzeitig ablaufendem Wasser
und einströmender
Luft in einem Rohr erzielt werden. Daher wird in der vorliegenden
Erfindung der Aufbau vereinfacht und die Herstellungskosten werden
gesenkt. Ein Reinigungsvorgang wird ebenfalls leicht ausgeführt. Die
vorliegende Erfindung lässt sich
gut an eine Desinfektionsvorrichtung adaptieren.
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Da
die vorliegende Erfindung in mehreren Formen ausgestaltet werden
kann, ohne von Wesen oder wesentlichen Eigenschaften davon abzuweichen,
ist zu verstehen, dass die oben beschriebenen Ausgestaltungen nicht
auf irgendwelche Details der obigen Beschreibung begrenzt sind,
wenn nicht anders angegeben ist, sondern allgemein in den Umfang
der Erfindung gemäß Definition
in den beiliegenden Ansprüchen
fallend anzusehen ist, und daher sollen alle Änderungen und Modifikationen,
die in den Rahmen der Ansprüche
fallen, durch die beiliegenden Ansprüche abgedeckt sein.