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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen eines
zerhackten Stroms, die einen Impulstransformator umfasst.
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Der
Transformator beinhaltet eine Primärschaltung, in welcher der
zerhackte Strom fließt,
und eine Sekundärschaltung,
in welcher ein zum zerhackten Strom proportionaler Ausgangsstrom
fließt, wobei
die Sekundärschaltung
des Transformators zwei Ausgangsklemmen aufweist, zwischen denen eine
Schaltung zum Messen des Ausgangsstroms angeschlossen ist. Außerdem enthält die Messvorrichtung
eine Einrichtung zur Entmagnetisierung des Transformators.
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Bei
erster Annäherung
lassen sich die Unzulänglichkeiten
des Impulstransformators mittels einer parasitären Induktivität modellhaft
darstellen, die zwischen den Ausgangsklemmen der Sekundärschaltung
angeordnet ist. So fließt
ein vernachlässigbarer Teil
des Ausgangsstroms in dieser parasitären Induktivität. Jedoch
nimmt dieser vernachlässigbare
Teil des Stroms, der als „magnetisierender
Strom" bezeichnet
wird, angesichts der Potentialdifferenz zu, die an den Klemmen der
parasitären
Induktivität
aufrechterhalten wird. Dieses Phänomen,
genannt „Magnetisierungsphänomen", tritt in Erscheinung,
sobald die Messung des Ausgangsstroms in der Messschaltung erfolgt.
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Daher
ist es notwendig, den Impulstransformator regelmäßig zu entmagnetisieren, beispielsweise
indem veranlasst wird, dass der magnetisierende Strom durch eine
Entmagnetisierungsschaltung fließt.
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Wenn
eine solche Messvorrichtung zum Messen eines zerhackten Stroms angewandt
wird, der im Innern eines Gleichstromwandlers als Gleichstrom fließt, besteht
die Messschaltung gemeinhin aus einem Widerstand, der mit einer
ersten Diode in Serie geschaltet ist.
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Was
die Entmagnetisierungsschaltung anbelangt, wird diese gewöhnlich von
einer Zenerdiode gebildet, die in Serie mit einer zweiten Diode
geschaltet ist, die in entgegengesetzter Richtung zur Zenerdiode
angeordnet ist, um jegliches Fließen von Strom in der Entmagnetisierungsschaltung
zu unterbinden, wenn in der Messschaltung ein Strom in von der ersten
Diode zugelassener Richtung fließt, und um im umgekehrten Fall
einem Strom das Fließen
in der Entmagnetisierungsschaltung zu gestatten, wenn ihn die erste
Diode daran hindert, in der Messschaltung zu fließen.
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So
ermöglicht
diese Vorrichtung das Messen eines monodirektionalen zerhackten
Stroms, der in der Primärschaltung
des Transformators fließt.
Tatsächlich
wird bei nur einer einzigen der beiden möglichen Fließrichtungen
des Stroms in der Primärschaltung
des Transformators dem in der Sekundärschaltung induzierten Ausgangsstrom
erlaubt, in der Messschaltung zu fließen, und zwar bei jener Richtung,
die über
die erste Diode führt.
Dieser Ausgangsstrom ist proportional zum Eingangsstrom, da ja der
magnetisierende Strom als vernachlässigbar betrachtet werden kann.
Andererseits kann er weder in der Entmagnetisierungsschaltung fließen, noch
in einer ersten Richtung, weil er daran durch die zweite Diode gehindert
wird, und auch nicht in der anderen Richtung, weil er daran durch
eine positive Potentialdifferenz gehindert wird.
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So
fließt
der Ausgangsstrom gänzlich
in der Messschaltung, und der Eingangsstrom kann von der Messung
der Ausgangsspannung V
s an den Klemmen des
Ausgangswiderstands R
s abgezogen werden,
und zwar mittels der folgenden Formel:
wobei N
s für die Spulenzahl
in der Sekundärschaltung
des Impulstransformators steht und N
p die
Spulenzahl in der Primärschaltung
eben dieses Transformators repräsentiert.
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Der
Entmagnetisierungsvorgang erfolgt, wenn der Eingangsstrom einen
Ausgangsstrom induziert, der null ist oder der nicht in der Messschaltung fließen darf,
weil er daran von der ersten Diode gehindert wird. Folglich kann
der magnetisierende Strom ungehindert und einzig in der Entmagnetisierungsschaltung
fließen,
und so kann die in der parasitären
Induktivität
akkumulierte Energie freigesetzt werden.
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Der
Hauptnachteil dieser Vorrichtung besteht in ihrem monodirektionalen
Charakter. In der Tat lässt sich
der zerhackte Strom lediglich in einer einzigen Richtung messen.
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Oder
es ergibt sich die Notwendigkeit der Messung eines zerhackten Stroms
mit einem durchschnittlichen Wert von null, beispielsweise um den zerhackten
Strom zu messen, der als Gleichstrom in einem Gleichstromwandler
fließt,
der zwei Versorgungsbatterien mit unterschiedlichen Spannungen verbindet.
In diesem Fall weist der zu messende Strom zwangsläufig positive
und negative Werte auf.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile einer herkömmlichen
Messvorrichtung zu beheben, indem sie eine Vorrichtung zum Messen
eines zerhackten Stroms schafft, die in der Lage ist, jederzeit alle
Werte dieses Stroms zu messen, die ungleich null sind, selbst wenn
besagter Strom bidirektional ist.
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US-A-5
068 776 beschreibt eine Vorrichtung zum Messen eines zerhackten
Stroms, die Folgendes umfasst:
- – einen
Impulstransformator, der eine Primärschaltung beinhaltet, in welcher
der zerhackte Strom fließt,
und eine Sekundärschaltung,
in welcher ein zum zerhackten Strom proportionaler Ausgangsstrom
fließt,
wobei diese Sekundärschaltung
zwei Ausgangsklemmen aufweist, zwischen denen eine Schaltung zum
Messen des Ausgangsstroms angeschlossen ist, wobei diese Messspannung
einen Unterbrecher und eine Einrichtung zur Synchronisation dieses
Unterbrechers mit dem zerhackten Strom enthält, und
- – eine
Einrichtung zur Entmagnetisierung des Transformators, die eine Entmagnetisierungsschaltung
umfasst, die zwischen den beiden Ausgangsklemmen der Sekundärschaltung
angeschlossen ist.
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US-A-5
923 548 beschreibt eine Vorrichtung zum Messen von zerhacktem Strom,
die eine Primärschaltung
umfasst, in der ein zerhackter Strom fließt, und eine Messschaltung,
in der ein zum zerhackten Strom proportionaler Ausgangsstrom fließt, und
zwar ausschließlich
dann, wenn der zerhackte Strom streng positiv ist.
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Die
Erfindung hat eine Vorrichtung zum Messen von zerhacktem Strom zum
Gegenstand, die vom in US-A-5 068 776 beschriebenen Typ ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Entmagnetisierungsschaltung bidirektional
ist und dass der Unterbrecher in offenem Zustand und in geschlossenem
Zustand bidirektional ist, um dem Ausgangsstrom zu ermöglichen,
in der Messschaltung zu fließen,
wenn der zerhackte Strom streng positiv ist und wenn er streng negativ
ist, und um jegliches Fließen
von Strom in der Messschaltung zu verhindern, wenn der zerhackte Strom
null ist.
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So
ist bei der erfindungsgemäßen Messvorrichtung
ein Vorhandensein der ersten Diode in der Messschaltung nicht notwendig,
da sie ja vorteilhafterweise von dem Unterbrecher und der Synchronisationseinrichtung
ersetzt wird. Dieser Unterbrecher erlaubt, dass der Ausgangsstrom
in der Messschaltung in beide Richtungen fließt, und ermöglicht gleichzeitig die nötige Entmagnetisierung
der Sekundärschaltung
des Transformators, wenn der zerhackte Strom null ist.
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Die
erfindungsgemäße Messvorrichtung kann
weiterhin eine oder mehrere der folgenden Charakteristiken aufweisen:
- – der
Unterbrecher umfasst zumindest einen Feldeffekttransistor mit Metall-Oxid-Halbleiter-Aufbau oder
einen Bipolartransistor;
- – die
Entmagnetisierungsschaltung enthält
zwei Zenerdioden, die seriell und in entgegengesetzter Richtung
geschaltet sind;
- – der
Unterbrecher beinhaltet zwei Feldeffekttransistoren mit Metall-Oxid-Halbleiter-Aufbau, die seriell
und in entgegengesetzter Richtung in der Messschaltung geschaltet
sind.
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Die
Erfindung wird mithilfe der folgenden Beschreibung besser verständlich,
die allein als Beispiel angeführt
ist und die anhand der beigefügten
Zeichnungen erfolgt, bei denen:
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1 das
Zeitverhalten der Intensität
eines bidirektionalen zerhackten Stroms zeigt, dessen Messung sich
mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
vornehmen lässt;
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2 eine
Messvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung schematisch veranschaulicht; und
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3 eine
Messvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung schematisch darstellt.
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Der
zerhackte Strom ie, dessen Zeitverhalten aus 1 hervorgeht,
ist periodisch, wobei eine Periode 10 Mikrosekunden dauert.
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Während einer
Periode ist der zerhackte Strom ie null
zwischen einem Zeitpunkt t0 = 0 μs und einem
Zeitpunkt t1 = 3,5 μs.
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Zum
Zeitpunkt t1 nimmt der zerhackte Strom momentan
den Wert ie = –5 A an. Anschließend steigt der
zerhackte Strom zwischen dem Zeitpunkt t1 und einem
Zeitpunkt t2 = 5 μs von Wert ie = –5A auf
Wert ie = 0 A fast linear an. Folglich ist
der zerhackte Strom zwischen t1 und t2 negativ.
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Zwischen
dem Zeitpunkt t2 und einem Zeitpunkt t3 = 6,5 μs
wächst
der zerhackte Strom von Wert ie = 0 A auf
Wert ie = 5 A fast linear weiter. Also ist
der zerhackte Strom zwischen t2 und t3 positiv.
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Zum
Zeitpunkt t3 nimmt der zerhackte Strom den
Wert ie = 0 A an. Danach ist der zerhackte
Strom ie vom Zeitpunkt t3 bis
zu einem Zeitpunkt t4 = 10 μs, d.h. bis
zum Ende der Periode, null.
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Gewünscht wird
eine Messung des zerhackten Stroms ie zwischen
den Zeitpunkten t1 und t3,
d.h. während
der zerhackte Strom fast linear von einem ersten negativen Wert von –5 A auf
einen zweiten positiven Wert von 5 A ansteigt. Während dieser Messphase wird
der Impulstransformator magnetisiert. Die Entmagnetisierung des
Transformators erfolgt daher von Zeitpunkt t3 an
und setzt sich fort, solange der zerhackte Strom null ist, d.h.
bis zu einem Zeitpunkt t4 + (t1 – t0).
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Eine
erste Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Messen dieses zerhackten Stroms ie ist
in 2 veranschaulicht.
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Diese
Vorrichtung umfasst einen Impulstransformator 10, der eine
Primärschaltung 12 mit
Np Spulen und eine Sekundärschaltung 14 mit
Ns Spulen umfasst.
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Die
Sekundärschaltung 14 des
Impulstransformators 10 weist zwei Ausgangsklemmen 16 und 18 auf.
Bei erster Annäherung
können
die Unzulänglichkeiten
des Transformators 10 mittels einer Induktivität 15 veranschaulicht
werden, die zwischen den Ausgangsklemmen 16 und 18 angeordnet
ist und bewirkt, dass ein Magnetisierungsstrom ip des
Transformators fließt.
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Eine
Entmagnetisierungsschaltung 20 und eine Messschaltung 22 sind
zwischen den beiden Klemmen 16 und 18 parallel
geschaltet.
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Die
Entmagnetisierungsschaltung 20 besteht aus einer Diode 24,
die seriell mit einer Zenerdiode 26 zwischen den Ausgangsklemmen 16 und 18 verbunden
ist. Die Diode 24 ist in einer Richtung angeordnet, die
das Fließen
jeglichen Stroms in der Entmagnetisierungsschaltung 20,
von der Ausgangsklemme 16 zur Ausgangsklemme 18,
verhindert. Die Zenerdiode 26 ist in entgegengesetzter
Richtung geschaltet.
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Die
Messschaltung 22 umfasst einen Ausgangswiderstand 28,
der einerseits mit der Ausgangsklemme 16 und andererseits
mit einem Bezugspunkt 30 mit konstanter Spannung verbunden ist,
der die Masse bildet.
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Weiterhin
beinhaltet die Messschaltung 22 einen Unterbrecher 32,
der aus einem Feldeffekttransistor mit Metall-Oxid-Halbleiter-Aufbau
besteht. Der Drain dieses Transistors 32 ist an die Ausgangsklemme 18 angeschlossen,
und die Source dieses Transistors ist mit der Masse 30 verbunden.
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Der
Transistor 32 bildet einen Unterbrecher, der nicht gänzlich bidirektional
ist. Wenn er sich in geschlossenem Zustand befindet, ist er in der
Tat bidirektional und lässt
den Strom in der Messschaltung 22 in beiden Richtungen
passieren. Befindet er sich in offenem Zustand, ist er hingegen
monodirektional und hindert den Strom nur in einer Richtung am Durchfließen, nämlich vom
Drain zur Source.
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Überdies
ist er an eine Synchronisationseinrichtung 33 angeschlossen,
die seinen offenen oder geschlossenen Zustand in Abhängigkeit
vom zerhackten Strom steuert. Wenn der zerhackte Strom ie konstant null ist, d.h. zwischen t0 und t1 und zwischen t3 und t4, steuert
die Synchronisationseinrichtung 33 den Transistor 32 so,
dass er sich in offenem Zustand befindet. Zwischen den Zeitpunkten
t1 und t3, wenn der
zerhackte Strom ie fast linear zunimmt,
steuert die Synchronisationseinrichtung 33 den Transistor 32 so, dass
er sich in geschlossenem Zustand befindet.
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Folglich
ist zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 der zerhackte Strom ie negativ
und induziert einen Ausgangsstrom is, der
in der Sekundärschaltung 14 von
Klemme 16 zu Klemme 18 fließt. Da sich der Transistor 32 zwischen
t1 und t2 in geschlossenem Zustand
befindet, kann ein Strom ungehindert in der Messschaltung 22 von
Klemme 18 zu Klemme 16 fließen.
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In
der Entmagnetisierungsschaltung 20 fließt hingegen kein Strom, weil
die Zenerdiode 26 in Anbetracht dessen nicht durchlässig ist,
dass die Spannung zwischen den Klemmen 18 und 16 variabel
und nicht gleich der Zenerspannung ist.
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Daher
fließt
der Ausgangsstrom is in der Messschaltung 22.
Dies hat zur Folge, dass ein magnetisierender Strom ip in
der parasitären
Induktivität 15 zwischen
den Klemmen 18 und 16 hervorgebracht wird. Da
aber dieser magnetisierende Strom ip in
Bezug auf is von der Konzeption her vernachlässigbar ist,
wird zwischen der Masse 30 und der Klemme 16 eine
Ausgangsspannung Vs gemessen, die negativ und
proportional zum zerhackten Strom ie ist.
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Zwischen
den Zeitpunkten t2 und t3 ist
der zerhackte Strom ie positiv und induziert
einen Ausgangsstrom is, der in der Sekundärschaltung 14 von Klemme 18 zu
Klemme 16 fließt.
Da sich der Transistor 32 noch immer in geschlossenem Zustand
befindet, fließt
dieser Ausgangsstrom auch in der Messschaltung 22, und
die gemessene Spannung Vs ist noch immer
proportional zum zerhackten Strom ie.
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Ebenso
wie zuvor fließt
ein magnetisierender Strom durch die parasitäre Induktivität 15 und
diesmal von Klemme 16 zu Klemme 18. Dagegen fließt in der
Entmagnetisierungsschaltung 20 kein Strom, weil er daran
von der Diode 24 gehindert wird.
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Seit
dem Zeitpunkt t3 fließt in der Primärschaltung 12 des
Transformators 10 kein Strom mehr und der Transistor 32 geht
in den offenen Zustand über.
Auf diese Weise erlaubt er keinem Strom, von Klemme 18 zu
Klemme 16 in der Messschaltung 22 zu fließen.
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Dennoch
fließt
zu diesem Zeitpunkt der magnetisierende Strom ip,
der durch die parasitäre
Induktivität 15 fließt, von
Klemme 16 zu Klemme 18. Dieser Strom ip kann folglich nur in der Entmagnetisierungsschaltung 20 fließen, und
die Potentialdifferenz zwischen den Klemmen 18 und 16 wird
dann von der Zenerspannung der Zenerdiode 26 bestimmt.
Auf diese Weise nimmt von Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt
t0 + (t1 – t0), d.h. solange der zerhackte Strom ie null ist, der magnetisierende Strom ip ab, während
er in der Entmagnetisierungsschaltung 20 fließt.
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Damit
diese Messschaltung einwandfrei arbeitet, ist es notwendig, dass
der zerhackte Strom ie während des Zeitpunkts t3, zu dem die Entmagnetisierung des Impulstransformators 10 gestartet
wird, positiv ist, damit der magnetisierende Strom ip ebenfalls
positiv ist. Wäre
der zerhackte Strom ie zum Zeitpunkt t3 negativ, flösse der magnetisierende Strom
ip in der Tat von Klemme 18 zu
Klemme 16 in der parasitären Induktivität 15 und
flösse
in der Messschaltung 22, anstatt durch die Entmagnetisierungsschaltung 20 zu
fließen,
in Anbetracht dessen, dass der Transistor 32 nicht bidirektional
ist, wenn er sich in offenem Zustand befindet. Tatsächlich verhält er sich
in dieser Hinsicht aufgrund des Vorhandenseins seiner parasitären Diode
wie ein geschlossener Unterbrecher.
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Die
in 3 dargestellte zweite Ausführungsform einer Messvorrichtung
unterscheidet sich von der vorher beschriebenen ersten Ausführungsform
bezüglich
des Aufbaus der Messschaltung 22 und der Entmagnetisierungsschaltung 20.
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Wie
zuvor umfasst die Messschaltung 22 den Transistor 32,
der zwischen der Ausgangsklemme 18 und der Masse 30 angeschlossen
ist. Dagegen ist der Ausgangswiderstand 28 einerseits an
der Ausgangsklemme 16 und andererseits am Drain eines weiteren
Feldeffekttransistors 34 mit Metall-Oxid-Halbleiter-Aufbau
angeschlossen, wobei die Source dieses weiteren Transistors 34 mit
der Masse 30 verbunden ist.
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Ebenso
wie der Transistor 32 wird dieser weitere Transistor 34 von
einer Synchronisationseinrichtung 35 gesteuert, und diese
ist identisch mit Synchronisationseinrichtung 33. Folglich
befinden sich die beiden Metall-Oxid-Halbleiter-Transistoren 32 und 34 in
geschlossenem Zustand, wenn der zerhackte Strom ie nicht
null ist, und sie befinden sich in offenem Zustand, wenn der zerhackte
Strom ie null ist.
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Die
Gruppe, die von diesen beiden, in entgegengesetzter Richtung angeordneten
Transistoren 32 und 34 gebildet wird, stellt einen
Unterbrecher dar, der in offenem Zustand und in geschlossenem Zustand
vollständig
bidirektional ist.
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Darüber hinaus
wird in der Entmagnetisierungsschaltung 20 die Diode 24 durch
eine zweite Zenerdiode 36 ersetzt, die in entgegengesetzter Richtung
zur Zenerdiode 26 angeordnet ist. Auf diese Weise ist auch
die Entmagnetisierungsschaltung 20 selbst vollständig bidirektional,
d.h. sie ermöglicht
bei beiden Fließrichtungen
des Stroms eine Entmagnetisierung.
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Welches
auch die Richtung des magnetisierenden Stroms durch die parasitäre Induktivität 15 zum
Zeitpunkt t3 sein mag, wenn der zerhackte
Strom ie den Wert null annimmt, gestattet
besagte Vorrichtung die Entmagnetisierung des Impulstransformators 10 in
der Entmagnetisierungsschaltung 20.
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Es
geht klar hervor, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen von
zerhacktem Strom das Messen eines beliebigen bidirektionalen Stroms
ie, ungeachtet der Form und der Richtung
des Stroms ie, ermöglicht, während sie in ihrer Konzeption einfach
bleibt.