DE60216071T2 - Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines datenverarbeitungssystems unter verwendung mehrerer konsolenansichten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines datenverarbeitungssystems unter verwendung mehrerer konsolenansichten Download PDF

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DE60216071T2
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J. Kristine Arden Hills WILSON
A. Mark St. Paul WIGGINS
L. Gail White Bear Lake JOHNSON
H. Kate Champlin TSAI
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Betrieb von Datenverarbeitungssystemen und genauer auf einen entfernten und verteilten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Datenverarbeitungssysteme erforderten historisch gesehen eine Bedienersteuerung für die Arbeitsabläufe von Tag zu Tag des Host-Prozessors. Die System-Betriebsschnittstellen des Standes der Technik haben eine direkt mit dem System gekoppelte Betriebskonsole eingeschlossen. Eine typische Konsole schloss eine Tastatur für die Eingabe von Steuerungsbefehlen, eine Vielzahl von Wählschaltern, ein oder mehrere Reihen von Anzeigelampen und eine CRT-Anzeige zum Bereitstellen von Systemzustandsinformation für den Bediener ein.
  • Bei verschiedenen Instanzen ist die Betriebskonsole das Mittel, über das ein Bediener Befehle an das Betriebssystem eingeben kann. Zusätzlich kann der Bediener Nachrichten beobachten, die von dem Betriebssystem kommen. Das gestattet es dem Bediener, Systeminformation zu sammeln und eine Anzahl von Aufgaben vorzunehmen, die sich von Starten oder Neustarten des Systems bis hin zu Benutzer- und Datei-Verwaltung erstrecken.
  • Ein zu dem Voranstehenden ähnlicher Mechanismus ist in dem an Bonnafoux erteilte US-Patent Nr. 5,593,676 offenbart, das eine Systemarchitektur zum Aktivieren einer entfernten Steuerung einer Anwendung beschreibt, die einen Dienstprozessor, der über ein Netzwerk verbunden ist, und eine Aufrechterhaltungseinheit mit Kanälen einschließt, die mit einem zentralen System verbunden sind.
  • In Systemen, wie z. B. den Datenverarbeitungssystemen der 2200-Serie von Unisys können mehrere Betriebskonsolen konfiguriert werden, wobei jede eine unterschiedliche Betriebsfunktion in Bezug auf das System unterstützt. Zum Beispiel können separate Konsolen für die Magnetband-Verwaltung, Benutzer-Verwaltung und Datei-Verwaltung konfiguriert werden. Für jede Konsole ist historisch eine physikalische Hardware-Vorrichtung erforderlich gewesen.
  • Produkte, wie z. B. die von der Unisys Corporation erhältliche Software Single Point Operations (SPO) haben eine zentralisierte und eine entfernte Schnittstelle zum Betreiben von Datenverarbeitungssystemen bereitgestellt. In einem System, das mehrere Betriebskonsolen aufweist, unterstützt die SPO-Software eine entfernte und zentralisierte Schnittstelle für die Interaktion mit den mehreren Konsolen über ein Netzwerk. Ein Netzwerk koppelt die Arbeitsstation, die die SPO-Software hostet, mit den Hardware-Vorrichtungen, die die separaten Konsolen implementieren. Die SPO-Anordnung als auch andere Anordnungen waren auf das Vorhandensein von physikalischen Vorrichtungen für die Konsolen angewiesen, wodurch sie zu Hardware- und Software-Aufrechterhaltungskosten beigetragen haben.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung, die sich an die zuvor genannten Probleme als auch andere verwandte Probleme richtet, sind deshalb wünschenswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt in verschiedenen Ausführungsformen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems bereit. Das Datenverarbeitungssystem hostet ein Betriebssystem, das mit einem Verwaltungsschnittstellenprozessor gekoppelt ist, wobei der Verwaltungsschnittstellenprozessor mit einem Netzwerk gekoppelt ist, das eine Vielzahl von daran gekoppelten Computersystemen aufweist. Eine oder mehrere Instanzen einer unabhängig betreibbaren Konsolen-Ansicht werden auf einem oder mehreren der Computersysteme initiiert und ein oder mehrere logische Konsolen-Objekte werden auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor instanziiert. Auf ausgewählten Systemen des Computersystems werden eine oder mehrere Instanzen eines System-Betriebsprogramms konfiguriert, um Daten, die aus einer Konsolen-Ansicht empfangen wurden, zu dem logischen Konsolen-Objekt zu senden und um Daten, die aus einem logischen Konsolen-Objekt empfangen wurden, zu einer oder mehreren Instanzen einer Konsolen-Ansicht zu senden. Die Instanzen des System-Betriebsprogramms sind jeweilig mit den logischen Konsolen-Objekten gekoppelt, und als Reaktion auf Benutzer-initiierte Verbindungsanfragen für jeden der einen oder mehreren Instanzen der Konsolen-Ansicht ist jede Instanz der Konsolen-Ansicht mit einer ausgewählten Instanz des System-Betriebsprogramms gekoppelt.
  • Die obige Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung soll nicht jede offenbarte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreiben. Die folgenden Figuren und die detaillierte Beschreibung liefern zusätzliche Ausführungsbeispiele und Aspekte der vorliegenden Erfindung.
  • Das Ziel und die Aufgaben dieser Erfindung werden durch die Verfahren und Systeme gemäß des unabhängigen Anspruchs 1 und beliebiger anderer unabhängiger Ansprüche dieser Erfindung erreicht. Weitere Details können in den verbleibenden abhängigen Ansprüchen gefunden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden beim Durchgehen der detaillierten Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offensichtlich, in denen:
  • 1 ein funktionelles Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems ist, das über ein oder mehrere logische Konsolen-Objekte und eine oder mehrere Instanzen von Konsolen-Ansichten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betrieben werden kann;
  • 2 ein funktionelles Blockdiagramm ist, das die Beziehungen zwischen logischen Konsolen-Objekten, Instanzen von System-Betriebsprogrammen und Instanzen von Konsolen-Ansichten darstellt;
  • 3 ein Interaktionsdiagramm ist, das Interaktionen zwischen einer Instanz einer Konsolen-Ansicht, einer Betriebsschnittstelle und einer Instanz des Systembetriebs darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Prozesses ist, der eine Instanz einer Konsolen-Ansicht gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung implementiert;
  • 5A ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Beziehen eines Threads für die Verbindungsverwaltung ist;
  • 5B ein Flussdiagramm eines Prozesses ist, der den Thread für die Verbindungsverwaltung implementiert;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Prozesses ist, der die Betriebsschnittstelle implementiert; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Prozesses ist, der eine Instanz des System-Betriebsprogramms implementiert.
  • Während die Erfindung für unterschiedliche Modifikationen und alternative Formen empfänglich ist, sind spezifische Ausführungsformen davon beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt worden und werden hierin detailliert beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung die Erfindung nicht auf die bestimmten offenbarten Formen beschränken soll. Im Gegensatz dazu besteht die Absicht darin, dass die Erfindung sämtliche Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdeckt, die in das Wesen und unter den Schutzumfang der Erfindung fallen, wie sie durch die angefügten Ansprüche bestimmt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems bereitgestellt. Ein Verwaltungsschnittstellenprozessor ist mit dem/den Betriebssystem(en) eines oder mehrerer Datenverarbeitungssysteme gekoppelt. Zum Beispiel können einige Datenverarbeitungssysteme, wie z. B. Systeme der CPIX-Serie von Unisys, in mehrere unabhängige Datenverarbeitungssysteme (von denen jedes als eine "Partition" bezeichnet wird) partitioniert werden. Der Verwaltungsschnittstellenprozessor hostet ein oder mehrere logische Konsolen-Objekte für die jeweiligen Partitionen des Datenverarbeitungssystems.
  • Die logischen Konsolen-Objekte sind, zum Beispiel über ein Netzwerk, mit Instanzen von System-Betriebsprogrammen gekoppelt, die auf verschiedenen Computersystemen auf dem Netzwerk ausgeführt werden. Die System-Betriebsprogramme sind zwischen Computersystemen portierbar und verwalten die Schnittstelle mit dem Betriebssystem. Die Trennung der logischen Konsolen-Objekte von den Instanzen der System-Betriebsprogramme stellt eine Flexibilität bei der Entfaltung der Instanzen auf geeigneten Computersystemen auf dem Netzwerk bereit. Somit kann die Arbeitsbelastung zwischen Computersystemen und Bedienern ausgeglichen werden. Außerdem kann bei einem Ausfall eines Computersystems das System-Betriebsprogramm auf einem anderen Computersystem neu gestartet werden.
  • Die 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer Datenverarbeitungsanordnung, die ein Datenverarbeitungssystem einschließt, das über eine Vielzahl von logischen Konsolen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betrieben werden kann. Die Datenverarbeitungsanordnung 100 schließt einen zentralen Elektronik-Komplex 102, einen Betriebsserver 104 und mehrere Anzeigestationen 106-1106-n ein. Die Konsolen-Ansichten 108 stellen die Benutzer-Schnittstelle für den Betrieb der Systeme bereit, die durch die Partitionen 110-1110-i definiert sind.
  • In einer Ausführungsform ist der zentrale Elektronik-Komplex 102 ein großflächiges Datenverarbeitungssystem, wie z. B. das Datenverarbeitungssystem der CPIX-Serie von Unisys. Der zentrale Elektronik-Komplex 102 kann in mehreren Partitionen 110-1110-i konfiguriert werden. Jede der Partitionen ist selbst ein Datenverarbeitungssystem, das von einer Instanz eines Betriebssystems (nicht gezeigt) gesteuert wird.
  • Der Verwaltungsschnittstellenprozessor 112 ist in einer Ausführungsform ein Windows NT-Computer, der in dem Gehäuse (nicht gezeigt) angeordnet ist, das den zentralen Elektronik-Komplex 102 umgibt. Andere Hardware- und Software-Kombinationen können für die Implementierung des Verwaltungsschnittstellenprozessors in anderen Ausführungsformen geeignet sein. Jede der Partitionen 110-1110-i ist mit dem Verwaltungsschnittstellenprozessor 112 gekoppelt und die Instanzen des Betriebssystems, die auf den Partitionen ausgeführt werden, sind mit Software gekoppelt, die auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor 112 ausgeführt wird. Der Verwaltungsschnittstellenprozessor schließt ferner eine Netzwerkschnittstelle (nicht gezeigt) für die Verbindung mit dem Netzwerk 114 ein.
  • Der Verwaltungsschnittstellenprozessor 112 hostet Objektorientierte Software, die die logischen Konsolen-Objekte 116 und ein oder mehrere Betriebsserver-Objekte 117 instanziiert. Das Betriebssystem auf jeder der Partitionen 110-1110-i kann in Abhängigkeit von Partitionsspezifischen Konfigurationscharakteristika über ein oder mehrere assoziierte logische Konsolen-Objekte verfügen. Zum Beispiel können manche Partitionen konfiguriert werden, um über zweckbestimmte Betriebskonsolen für die Betrachtung und Verwaltung von Nachrichten zu verfügen, die auf die Handhabung von Magnetbändern gerichtet sind.
  • Der Verwaltungsschnittstellenprozessor 112 stellt einen Kommunikationspfad zwischen den Betriebssystemen der verschiedenen Partitionen 110-1110-i und den Instanzen des System-Betriebsprogramms 118 bereit. Wenn eine Konsole erstellt wurde, wird ein logisches Konsolen-Objekt instanziiert und das logische Konsolen-Objekt wird mit einer Instanz eines System-Betriebsprogramms verbunden, wenn die Konsole aktiviert ist. Aus Gründen der Kürze wird eine Instanz des System-Betriebsprogramms manchmal als die "logische Konsole" bezeichnet. Das sollte nicht mit dem logischen Konsolen-Objekt verwechselt werden, das auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor 112 gehostet wird. Der Prozess zur Erstellung und Aktivierung logischer Konsolen ist in der Patentanmeldung mit dem Titel "Method and Apparatus for Operating a Data Processing System" von Wilson et al. beschrieben, die am 08. November 2000 eingereicht wurde und die Patentanmeldenummer 09/708,323 hat.
  • Die logischen Konsolen-Objekte 116 sind mit jeweiligen Instanzen des System-Betriebsprogramms 118 assoziiert. Eine Instanz eines System-Betriebsprogramms verwaltet die Nachrichtenübertragung zwischen einer assoziierten logischen Konsole und einer oder mehreren Konsolen-Ansichten 108 und unterstützt in einer weiteren Ausführungsform die Automatisierung des System betriebs. In einer Ausführungsform implementiert das System-Betriebsprogramm die Fähigkeiten, die in den von Unisys erhältlichen Software-Komponenten Friendly Console und Autoaction Message System zu finden sind. Die Instanzen des System-Betriebsprogramms werden auf einem oder mehreren Datenverarbeitungssystemen, zum Beispiel Maschinen der Klasse Arbeitsstation, gehostet und von dem Betriebsschnittstellenprogramm 120 gestartet. Jeder Betriebsserver 104, der eine oder mehrere Instanzen eines System-Betriebsprogramms hostet, hostet ferner ein Betriebsschnittstellenprogramm.
  • Das Betriebsschnittstellenprogramm 120 verwaltet die Instanzen des System-Betriebsprogramms, das auf demselben Betriebsserver 104 betrieben wird. Als Reaktion auf Steuerungsanweisungen aus dem Verwaltungsschnittstellenprozessor 112 werden Instanzen des System-Betriebsprogramms 118 von der Betriebsschnittstelle 120 gestartet und gestoppt. Zusätzlich werden Nachrichten des Verbindungszustands zwischen der Betriebsschnittstelle und dem entsprechenden Betriebsserver-Objekt 117 auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor für den Zweck der Aufrechterhaltung einer Abbildung der logischen Konsolen-Objekte und des/der Betriebsserver(s) 104 gesendet, der/die die assoziierte Instanz des System-Betriebsprogramms hosten. Das bedeutet, dass der Verwaltungsschnittstellenprozessor verfolgt, welche logischen Konsolen mit welchen Partitionen assoziiert sind und auf welchem Betriebsserver 104 die Instanzen des System-Betriebsprogramms ausgeführt werden.
  • Die Konsolen-Ansichten 108 sind GUIs, die den manuellen Betrieb des/der Datenverarbeitungssystems(e) unterstützen. Mehr als eine Konsolen-Ansicht kann für eine bestimmte logische Konsole offen sein und eingegebene Befehle/Daten können aus beliebigen der Ansichten eingegeben werden. In einer Ausführungsform sind die Konsolen-Ansichten als X-Windows implementiert und die Anzeige-Stationen sind Datenverarbeitungssysteme der Klasse Arbeitsstation.
  • Es wird verstanden, dass die logische Natur der Konsolen-Objekte 116 und die Portierbarkeit der Konsolen-Ansichten 108, der Instanzen des Systembetriebs 118 und des Betriebsschnitt stellenprogramms die Flexibilität bei dem Betrieb der Partitionen 110-1110-i verbessern. Zum Beispiel kann das Netzwerk 114 ein LAN-, WAN- oder weltweites Netzwerk sein, wodurch ein entfernter Betrieb der Partitionen geboten wird. Zusätzlich kann die Betriebsschnittstelle 120 auf einer Anzahl von Computersystemen gehostet werden, wodurch die Arbeitsbelastung verteilt wird, und zwar sowohl aus der Sicht der rechenbetonten Ressource als auch aus der Sicht eines Bedieners.
  • Eine Sockel-basierte Kommunikation wird zwischen den verschiedenen Komponenten in der Anordnung 100 verwendet, wodurch es gestattet wird, dass die Komponenten über das Netzwerk verteilt werden. In einer alternativen Ausführungsform kann das DCOM von Microsoft verwendet werden.
  • Die 2 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die Beziehungen zwischen logischen Konsolen-Objekten, Instanzen von System-Betriebsprogrammen und Instanzen von Konsolen-Ansichten darstellt. Jedes der logischen Konsolen-Objekte 116-1116-j ist mit einer der Instanzen der System-Betriebsprogramme 118-118-j gekoppelt, wie durch die gepunkteten bidirektionalen Linien gezeigt ist. Jede der Instanzen des System-Betriebsprogramms ist mit einer oder mehreren Instanzen von assoziierten Konsolen-Ansichten einer Konsolen-Ansicht 108-1108-k gekoppelt. Das System, das eine Instanz einer Konsolen-Ansicht hostet, muss nicht dasselbe System sein, das die gekoppelte Instanz des System-Betriebsprogramms hostet. Zum Beispiel kann die Konsolen-Ansicht 108-1 durch ein erstes System gehostet werden und die gekoppelte Instanz des System-Betriebsprogramms kann von einem zweiten System gehostet werden. Alternativ kann die Konsolen-Ansicht und die assoziierte Instanz eines System-Betriebsprogramms auf demselben System gehostet werden.
  • Jede Instanz einer Konsolen-Ansicht verfügt über einen assoziierten Satz von Konfigurationsdaten. Zum Beispiel verfügen die Konsolen-Ansichten 108-1108-k über die damit assoziierten Konfigurationsdatensätze 202-1202-k. Jeder Konfigurationsdatensatz spezifiziert Anzeigecharakteristika für die assoziierte Konsolen-Ansicht. Die Anzeigecharakteristika schließen zum Beispiel Bildschirmfarben, Schriftarten und Kriterien für die selektive Anzeige von Daten ein, die aus einem logischen Konsolen-Objekt empfangen wurden. Somit können Benutzer unabhängig jede Konsolen-Ansicht maßschneidern, damit sie sich einzigartigen Betriebserfordernissen eignen.
  • Eine Verbindung zwischen einer Konsolen-Ansicht und einer Instanz eines System-Betriebsprogramms wird als Reaktion auf eine Benutzerinteraktion mit der Konsolen-Ansicht hergestellt. Als Reaktion auf eine Benutzerauswahl, die eine Konsole (logisches Konsolen-Objekt/Partitions-Name/System-Name) spezifiziert, verbindet die Konsolen-Ansicht mit einer Instanz des System-Betriebsprogramms. Das gestattet es, dass eine einzelne Konsolen-Ansicht als die Konsolen-Benutzer-Schnittstelle für unterschiedliche Systeme verwendet wird.
  • Eine Instanz des System-Betriebsprogramms empfängt von einem Benutzer eingegebene Befehle/Daten aus einer verbundenen Konsolen-Ansicht und verarbeitet sie oder leitet die Befehle/Daten unabhängig von beliebigen anderen verbundenen Konsolen-Ansichten zu dem Host weiter. Somit verfügt jede Konsolen-Ansicht, die mit einer gegebenen Instanz eines System-Betriebsprogramms verbunden ist, über einen Kanal zur Bereitstellung von Eingabebefehlen/-daten an das System-Betriebsprogramm oder den Host ohne eine Beeinträchtigung von anderen Eingabebefehlen/-daten aus anderen Konsolen-Ansichten. Die Eingabesteuerung für die Tastatur und Maus werden nicht gemeinsam verwendet; Befehle/Daten, die bei einer Konsolen-Ansicht eingegeben wurden, werden bei einer anderen Konsolen-Ansicht nicht kopiert. Wo jedoch zwei Konsolen-Ansichten zu derselben Instanz eines System-Betriebsprogramms verbunden werden, werden Ausgabedaten zu beiden Konsolen-Ansichten geroutet, wobei jede die Daten gemäß ihrer eigenen Konfigurationsparameter anzeigt. Die Ausgabedaten schließen die Wiederholung von Host-Befehlen und die Host-erzeugten Ergebnisse oder von dem System-Betriebsprogramm erzeugte Ergebnisse von sämtlichen Befehlen/Daten ein, die bei den Konsolen-Ansichten eingegeben wurden.
  • Die 3 ist ein Interaktionsdiagramm, das Interaktionen zwischen einer Instanz einer Konsolen-Ansicht, einer Betriebsschnittstelle und einer Instanz des Systembetriebs darstellt.
  • Die senkrechten Linien 202, 204 und 206 stellen die Ausführung einer Instanz einer Konsolen-Ansicht, einer Instanz einer Betriebsschnittstelle und einer Instanz eines System-Betriebsprogramms dar.
  • Die Interaktion beginnt damit, dass die Konsolen-Ansicht zu der Betriebsschnittstelle eine Anfrage für eine Verbindung (Linie 208) an eine Instanz eines System-Betriebsprogramms sendet. Der Benutzer initiiert die Anfrage durch Spezifizieren eines System-Namens (102), Partitions-Namens (110) und eines Konsolen-Namens (116), die bei der Systeminstallation konfiguriert wurden. Die Anfrage identifiziert eine bestimmte Instanz des System-Betriebsprogramms und wird in einer Ausführungsform über eine Sockel-basierte Verbindung vorgenommen. Die Betriebsschnittstelle erstellt als Reaktion auf die Verbindungsanfrage eine Verbindung (Linie 210) mit der spezifizierten Instanz des System-Betriebsprogramms. Zum Beispiel wird in einer Ausführungsform eine Sockel-basierte Verbindung erstellt. Dann überträgt die Betriebsschnittstelle ihre Sockelverbindung mit der Konsolen-Ansicht auf die Instanz des System-Betriebsprogramms (Linie 212).
  • Das System-Betriebsprogramm bestätigt die Verbindung in einer Nachricht, die an die Konsolen-Ansicht (214) gesendet wird, und die Konsolen-Ansicht sendet eine Initialisierungsanfrage an das System-Betriebsprogramm (Linie 216). Als Reaktion auf die Initialisierungsanfrage sendet das System-Betriebsprogramm Konsolen-Daten, zum Beispiel Nachrichten von dem Host-Datenverarbeitungssystem, zu der Konsolen-Ansicht (Linie 218).
  • Von einem Benutzer eingegebene Befehle werden aus der Konsolen-Ansicht zu dem System-Betriebsprogramm gesendet (Linie 220). Während es nicht gezeigt ist, wird es verstanden, dass die Befehle dann zu dem verbundenen logischen Konsolen-Objekt gesendet werden, das wiederum den Befehl zu der passenden Partition der Partitionen 110-1110-i weiter leitet. Das System-Betriebsprogramm kopiert nicht in einer Instanz der Konsolen-Ansicht Tastenbetätigungen und Mausbewegungen, die von einer anderen Instanz der Konsolen-Ansicht eingegeben wurden. Somit sieht ein Benutzer, der mit einer Konsolen-Ansicht inter agiert, keine Benutzerinteraktion, die aus anderen Konsolen-Ansichten eingegeben wurde. Ausgabenachrichten und andere Ergebnisse von Befehlen von dem Host oder System-Betriebsprogramm werden jedoch von der Instanz des System-Betriebsprogramms zu sämtlichen verbundenen Konsolen-Ansichten gesendet und jede Konsolen-Ansicht zeigt die Nachrichten und Ergebnisse auf eine Art und Weise an, die durch den assoziierten Konfigurationsdatensatz spezifiziert wird.
  • Die 4 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der eine Instanz einer Konsolen-Ansicht gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung implementiert. Der Prozess zieht im Allgemeinen die Verarbeitung von Benutzer-Anfragen aus einer Anfrage-Warteschlange nach sich.
  • In dem Schritt 302 wird ein Thread für die Benutzer-Schnittstelle als Reaktion auf eine Benutzer-Anfrage gestartet. Eine Anfrage-Warteschlange wird in dem Schritt 304 aufgestellt und in dem Schritt 306 wird eine Anfrage aus der Warteschlange für die Verarbeitung entfernt. Der Thread für die Benutzer-Schnittstelle koordiniert die Interaktion mit einem Benutzer. Zum Beispiel liest der Thread für die Benutzer-Schnittstelle Befehle, Auswahlen für Steuerungstasten und Reaktionen auf Nachrichten (von dem Host) und reagiert dementsprechend. Zum Beispiel kann eine Steuerungstastenauswahl eine Menü-getriebene Schnittstelle aufrufen, während ein Befehl als eine Anfrage eingegeben wird, die von dem Prozess der Konsolen-Ansicht verarbeitet werden soll. Aus dem Thread für die Benutzer-Schnittstelle gibt der Benutzer ferner verschiedene Anweisungen der Verbindungsverwaltung ein.
  • Der Entscheidungsschritt 310 lenkt den Prozess gemäß der Art der Anfrage. Damit eine Anfrage mit einer Konsole verbunden wird, wird der Prozess zu dem Schritt 312 gelenkt. In dem Schritt 312 erhält der Prozess einen Thread für die Verbindungsverwaltung, wie in der 5A beschrieben ist. Der Thread für die Verbindungsverwaltung handhabt die Aufgabe der Herstellung einer Verbindung zwischen der Instanz der Konsolen-Ansicht und der angefragten Instanz des System-Betriebsprogramms. Die Steuerung kehrt dann zu dem Schritt 306 zurück, um die nächste Anfrage aus der Warteschlange zu beziehen.
  • Wenn die Anfrage eine Bestätigung von der Betriebsschnittstelle (120, 1) ist, wird der Prozess zu dem Entscheidungsschritt 314 gelenkt. Wenn eine Bestätigung von der Betriebsschnittstelle anstatt von dem System-Betriebsprogramm empfangen wurde, zeigt dies an, dass die Konsole auf diesem Betriebsserver nicht vorhanden ist. Der Entscheidungsschritt 314 prüft, ob die angefragte Instanz des System-Betriebsprogramms auf einem anderen Betriebsserver gehostet wird. Falls nicht, zeigt dies einen Verbindungsfehler an (z. B. ist die angefragte Konsole nicht aktiv oder nicht bereit, um eine Verbindung zu empfangen) und der Prozess wird zu dem Schritt 316 gelenkt. In dem Schritt 316 wartet der Prozess der Konsolen-Ansicht eine ausgewählte Zeitspanne ab und versucht erneut eine Verbindung mit einem anderen Betriebsserver (ruft den Prozess für den Bezug eines Threads für die Verbindungsverwaltung der 5A auf). Falls die angefragte Instanz des System-Betriebsprogramms auf einem anderen Betriebsserver gehostet wird, erhält der Schritt 318 den Standort des System-Betriebsprogramms und verbindet (ruft den Prozess für den Bezug eines Threads für die Verbindungsverwaltung der 5A auf). Der Prozess kehrt dann zu dem Schritt 306 zurück, um die nächste Anfrage aus der Anfrage-Warteschlange zu beziehen.
  • Wenn die Anfrage eine Bestätigung von der verbundenen Instanz des System-Betriebsprogramms ist, wird der Prozess zu dem Schritt 320 gelenkt. In dem Schritt 320 wird der Zustand des Prozesses der Konsolen-Ansicht auf die Anzeige "verbunden" gesetzt. In dem Schritt 322 wird eine Nachricht Verbindungserfolg in dem Thread für die Benutzer-Schnittstelle eingereiht. Als Reaktion informiert der Thread für die Benutzer-Schnittstelle den Benutzer darüber, dass die Verbindung hergestellt worden ist. Der Prozess der Konsolen-Ansicht sendet dann eine Initialisierungsnachricht zu der verbundenen Instanz des System-Betriebsprogramms in dem Schritt 324 und kehrt zu dem Schritt 306 zurück, um die nächste Anfrage aus der Anfrage-Warteschlange zu beziehen.
  • Der Entscheidungsschritt 310 lenkt den Prozess zu dem Schritt 326, weil andere Arten von Anfragen in der Anfrage-Warteschlange zum Beispiel Eingabebefehle von dem Benutzer einschließen. In dem Schritt 326 werden diese Arten von Anfragen gemäß der Art der Anfrage verarbeitet. Befehle werden zu der Instanz des System-Betriebsprogramms gesendet. Der Prozess kehrt dann zu dem Schritt 306 zurück, um die nächste Anfrage aus der Warteschlange zu beziehen. Andere Arten von Anfragen schließen zum Beispiel Konfigurationsänderungen (Änderungen bei der Farbabbildung, Steuerung der Nachrichtenunterdrückung, usw.) und Eingabebefehle ein, die von dem System-Betriebsprogramm verarbeitet werden, wie z. B. Änderungen an den Merkmalen der automatischen Reaktion und der Anzeigesteuerung von ausgewählten Host-Nachrichten.
  • Die 5A ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Beziehen eines Threads für die Verbindungsverwaltung. In dem Schritt 402 wird jeder zuvor erstellter Thread für die Verbindungsverwaltung der Konsolen-Ansicht beendet. Eine Instanz der Betriebsschnittstelle wir in dem Schritt 404 ausgewählt. Der Prozess zum Beziehen eines Threads für die Verbindungsverwaltung wählt eine Betriebsschnittstelle auf der Basis einer Liste von gegenwärtig ausgeführten Instanzen der Betriebsschnittstelle und mit welchen Instanzen der Betriebsschnittstelle eine Verbindung zuvor gesucht wurde aus.
  • In dem Schritt 406 wird ein Thread für die Verbindungsverwaltung (5B) gestartet und eine Anfrage wird vorgenommen, um die ausgewählte Instanz der Betriebsschnittstelle zu verbinden. Die Anfrage wird in die Verbindungswarteschlange der Betriebsschnittstelle (6, 484) eingereiht. Der Prozess führt dann die Steuerung zu dem Prozess der Konsolen-Ansicht (4) zurück.
  • Die 5B ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der den Thread für die Verbindungsverwaltung implementiert. Der Thread für die Verbindungsverwaltung handhabt die Verbindung und Übertragung von Nachrichten zwischen einer Instanz der Konsolen-Ansicht und einer verbundenen Instanz des System-Betriebsprogramms. In dem Schritt 452 bezieht der Prozess eine Anfrage aus der Warteschlange der Verbindungsverwaltung und der Ent scheidungsschritt 454 lenkt den Prozess als Reaktion auf die Art der Anfrage. Für Nachrichten und andere Ereignisse, die von der Host-Partition über die Instanz des System-Betriebsprogramms empfangen wurden, und Ereignisse, die von dem System-Betriebsprogramm erzeugt wurden, wird der Prozess zu dem Schritt 456 gelenkt, wo die Nachricht oder das Ereignis in den Thread für die Benutzer-Schnittstelle für die Verarbeitung eingereiht wird. Der Thread für die Benutzer-Schnittstelle verarbeitet Nachrichten und Ereignisse gemäß den Arten von Nachrichten und Ereignissen und konsistent mit den Anzeigecharakteristika, die von den assoziierten Konfigurationsdaten (z. B. 202-1, 2) spezifiziert werden.
  • Damit eine Anfrage der Verbindungsverwaltung die Verbindung zwischen der Instanz der Konsolen-Ansicht und der Instanz des System-Betriebsprogramms schließt, wird der Prozess zu dem Schritt 458 gelenkt. Der Thread für die Verbindungsverwaltung wird beendet, um die Verbindung zu beenden.
  • Falls ein Fehler von dem Thread für die Verbindungsverwaltung entdeckt oder ihm berichtet wird, wird der Prozess zu dem Entscheidungsschritt 460 gelenkt. Ein Fehler von dem Thread für die Verbindungsverwaltung bei der Verbindung mit einer Betriebsschnittstelle führt dazu, dass der Prozess zu dem Schritt 462 gelenkt wird. In dem Schritt 462 wird eine Anfrage 'Verbindung mit Konsole' in den Thread für die Benutzer-Schnittstelle eingereiht, um einen erneuten Versuch zu initiieren. Andere Arten von Fehlern werden in dem Schritt 464 verarbeitet. Zum Beispiel wird der Prozess der Konsolen-Ansicht (4) wegen Fehlern beendet, die als katastrophal eingestuft werden.
  • Die 6 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der die Betriebsschnittstelle implementiert. In dem Schritt 482 wird ein horchender Socket erstellt, um Verbindungen von unterschiedlichen Komponenten anzunehmen, zum Beispiel Instanzen der Konsolen-Ansicht und des System-Betriebsprogramms. Der Entscheidungsschritt 484 prüft, ob eine Nachricht, die auf dem Horch-Socket empfangen wurde, eine Anfrage aus einer Instanz der Konsolen-Ansicht ist, um mit einer bestimmten Instanz des System-Betriebsprogramms zu verbinden.
  • Für Verbindungsanfragen wird der Prozess zu dem Entscheidungsschritt 486 gelenkt. Wenn die angefragte Instanz des System-Betriebsprogramms (die "Konsole") auf dem Betriebsserver (1, 104) gehostet wird, auf dem die Betriebsschnittstelle ausgeführt wird, wird der Prozess zu dem Schritt 488 gelenkt. In dem Schritt 488 wird eine Verbindung für die Kommunikation zwischen der Konsolen-Ansicht und dem System-Betriebsprogramm erstellt. Die Verbindung wird dann in dem Schritt 490 auf das System-Betriebsprogramm übertragen. Man beachte, dass das System-Betriebsprogramm eine Bestätigung an die Konsolen-Ansicht zurück sendet, um die Verbindung (7, 514) zu vollenden. Danach kommunizieren die Konsolen-Ansicht und das System-Betriebsprogramm über diese Verbindung. Der Prozess kehrt dann zu dem Entscheidungsschritt 484 zurück, um die nächste Nachricht zu verarbeiten, die über den horchenden Socket empfangen wurde.
  • Der Entscheidungsschritt 486 lenkt den Prozess zu dem Schritt 492, wenn das angefragte System-Betriebsprogramm (die "Konsole") nicht auf diesem Betriebsserver gehostet wird. Die Betriebsschnittstelle teilt dem Prozess der Konsolen-Ansicht einen anderen Betriebsserver mit, auf dem die Konsole gehostet wird, oder teilt mit, dass er nicht gefunden werden kann. Der Prozess kehrt dann zu dem Entscheidungsschritt 484 zurück, um die nächste Nachricht zu verarbeiten, die über den horchenden Socket empfangen wurde.
  • Der Entscheidungsschritt 484 lenkt den Prozess zu dem Schritt 494 für andere Arten von Anfragen. Zum Beispiel fragt das Betriebsserver-Objekt (1, 117) eine Verbindung an und fragt möglicherweise die Erstellung und Aktivierung von Konsolen an; die Konsole (1, 118) fragt die Rückverbindung an, sobald sie instanziiert wurde, um Verwaltungsanfragen zu empfangen, wie z. B. Ansicht-Verbindungen und Verbindungsanfragen von einer Anwendung der Konsolenverwaltung (nicht gezeigt). Der Prozess kehrt dann zu dem Entscheidungsschritt 484 zurück, um die nächste Nachricht zu verarbeiten, die über den horchenden Socket empfangen wurde.
  • Die 7 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der eine Instanz des System-Betriebsprogramms implementiert. Das System- Betriebsprogramm verwaltet im Allgemeinen die Nachrichtenübertragung zwischen einer oder mehreren Instanzen der Konsolen-Ansicht und einem logischen Konsolen-Objekt (1, 116). In dem Schritt 502 empfängt der Prozess eine Nachricht von der Konsolen-Ansicht, dem logischen Konsolen-Objekt oder der Betriebsschnittstelle. Der Entscheidungsschritt 504 prüft, ob die Nachricht eine Nachricht der Art Verbindungsverwaltung ist, und falls nicht, lenkt er den Prozess zu dem Schritt 506. In dem Schritt 506 wird die Nachricht gemäß ihrer Art verarbeitet. Zum Beispiel werden Nachrichten, die von einer Host-Partition stammen, zu jeder verbundenen Konsolen-Ansicht gesendet, und Nachrichten, die Befehle aus einer Instanz der Konsolen-Ansicht enthalten, werden zu dem logischen Konsolen-Objekt gesendet.
  • Der Entscheidungsschritt 504 lenkt den Prozess zu dem Entscheidungsschritt 508, wenn die Nachricht von der Art Verbindungsverwaltung ist. Wenn die Nachricht eine Verbindung mit einer neuen Instanz der Konsolen-Ansicht ist (von der Betriebsschnittstelle 120 übertragen), lenkt der Entscheidungsschritt 508 den Prozess zu dem Schritt 512. In dem Schritt 512 werden ein Identifizierer für die neue Konsolen-Ansicht und ihre Verbindung einer Liste von Konsolen-Ansichten hinzugefügt. In dem Schritt 514 sendet das System-Betriebsprogramm eine Bestätigungsnachricht zu der neuen Konsolen-Ansicht und führt die Steuerung zu dem Schritt 502 zurück, um eine weitere Nachricht zu empfangen. Wenn die neue Konsolen-Ansicht mit einer Initialisierungsnachricht reagiert, empfängt das System-Betriebsprogramm die Nachricht in dem Schritt 502. Der Entscheidungsschritt 504 lenkt den Prozess zu dem Schritt 506 für Nachrichten der Nicht-Verbindungsverwaltung. Als Reaktion auf eine Initialisierungsnachricht sendet das System-Betriebsprogramm die zuletzt empfangenen Nachrichten von der Host-Partition zu der neuen Konsolen-Ansicht. Somit hält das System-Betriebsprogramm einen Puffer von neuesten Nachrichten aus der Host-Partition aufrecht.
  • Falls die Nachricht der Verbindungsverwaltung eine andere als eine Verbindung mit einer neuen Konsolen-Ansicht ist, wird die Nachricht gemäß der Art der Nachricht verarbeitet (520). Diese Nachrichten enthalten Ereignisse, die für die Verwaltung der Konsole verwendet werden. Beispielhafte Nachrichten der Verbindungsverwaltung signalisieren die erneute Initialisierung der Konsole und beliebiger verbundener Ansichten und signalisieren die Beendigung der Konsole.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung unter anderen Aspekten ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems bereit. Andere Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann unter Betrachtung der Spezifikation und der Durchführung der hierin offenbarten Erfindung ersichtlich sein.

Claims (18)

  1. Ein Computer-implementiertes Verfahren zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems (100), wobei das Datenverarbeitungssystem (100) für das Hosten eines Betriebssystems angeordnet ist, das mit einem Verwaltungsschnittstellenprozessor (112) gekoppelt ist, wobei der Verwaltungsschnittstellenprozessor (112) mit einem Netzwerk (114) gekoppelt ist, das eine Vielzahl von daran gekoppelten Computersystemen aufweist, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Initiieren einer oder mehrerer Instanzen einer unabhängig betreibbaren Konsolen-Ansicht (108) auf einem oder mehreren ausgewählten Systemen (104) der Computersysteme; Instanziieren einer oder mehrerer logischer Konsolen-Objekte (116) auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor (112); Initiieren einer oder mehrerer Instanzen eines System-Betriebsprogramms (118) auf einem oder mehreren ausgewählten Systemen (104) der Computersysteme; Koppeln der einen oder mehreren Instanzen des System-Betriebsprogramms (118) mit jeweiligen logischen Konsolen-Objekten (116); Koppeln jeder Instanz der Konsolen-Ansicht (108) mit einer ausgewählten Instanz des System-Betriebsprogramms (118) als Reaktion auf Benutzer-initiierte Verbindungsanfragen (208); und Senden von Daten, die aus einer Konsolen-Ansicht (108) empfangen wurden, von Instanzen des System-Betriebsprogramms (118) zu jeweilig gekoppelten logischen Konsolen-Objekten (116) und Senden von Daten, die aus den logischen Konsolen-Objekten (116) empfangen wurden, zu einer oder mehreren Instanzen einer Konsolen-Ansicht (108).
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner das Anzeigen von Daten, die an einer Instanz einer Konsolen-Ansicht (108) empfangen wurden, auf eine Art und Weise umfasst, die mit einem ersten Satz von Konfigurationsparametern konsistent ist, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte umfasst: Auswählen eines Teilsatzes von Daten aus Daten, die an einer Instanz einer Konsolen-Ansicht (108) empfangen wurden, als eine Funktion eines zweiten Satzes von Konfigurationsparametern, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind; und Anzeigen des Teilsatzes von Daten an der Instanz der Konsolen-Ansicht (108).
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei mindestens eine der einen oder mehreren Instanzen der Konsolen-Ansicht (108) auf einem anderen Computersystem (106) als das Computersystem (104) ausgeführt wird, auf dem die gekoppelte Instanz des System-Betriebsprogramms (118) ausgeführt wird.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte umfasst: Initiieren eines Betriebsschnittstellenprogramms (120) auf einem oder mehreren ausgewählten Systemen (104) der Computersysteme; Empfangen einer Verbindungsanfrage von einer Instanz der Konsolen-Ansicht (108) an dem Betriebsschnittstellenprogramm (120); Erstellen einer Verbindung mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108); und Überführen der Verbindung mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) von dem Betriebsschnittstellenprogramm (120) zu einer Instanz des System-Betriebsprogramms (118).
  6. Eine Vorrichtung zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems (100), wobei das Datenverarbeitungssystem (100) für das Hosten eines Betriebssystems angeordnet ist, das mit einem Verwaltungsschnittstellenprozessor (112) gekoppelt ist, wobei der Verwaltungsschnittstellenprozessor (112) mit einem Netzwerk (114) gekoppelt ist, das eine Vielzahl von daran gekoppelten Computersystemen aufweist, der durch folgendes gekennzeichnet ist: Mittel zum Initiieren einer oder mehrerer Instanzen einer unabhängig betreibbaren Konsolen-Ansicht (108) auf einem oder mehreren ausgewählten Systemen (104) der Computersysteme; Mittel zum Instanziieren einer oder mehrerer logischer Konsolen-Objekte (116) auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor (112); Mittel zum Initiieren einer oder mehrerer Instanzen eines System-Betriebsprogramms (118) auf einem oder mehreren ausgewählten Systemen (104) der Computersysteme; Mittel zum Koppeln der einen oder mehreren Instanzen des System-Betriebsprogramms (118) mit jeweiligen logischen Konsolen-Objekten (116); und Mittel zum Koppeln jeder Instanz der Konsolen-Ansicht (108) mit einer ausgewählten Instanz des System-Betriebsprogramms (118) als Reaktion auf Benutzer-initiierte Verbindungsanfragen (208); und Mittel zum Senden von Daten, die aus einer Konsolen-Ansicht (108) empfangen wurden, von Instanzen des System-Betriebsprogramms (118) zu jeweilig gekoppelten logischen Konsolen-Objekten (116) und zum Senden von Daten, die aus den logischen Konsolen-Objekten (116) empfangen wurden, zu einer oder mehreren Instanzen einer Konsolen-Ansicht (108).
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Datenverarbeitungssystem (100) ein partitioniertes Datenverarbeitungssystem umfasst und wobei jede Partition eine Prozessor-Anordnung umfasst, die ein Betriebssystem hostet, das folgende Schritte umfasst: Instanziieren einer oder mehrerer logischer Konsolen-Objekte (116) auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor (112), wobei jedes mit einer ausgewählten Partition der Partitionen gekoppelt ist; und Koppeln jeder Instanz der Konsolen-Ansicht (108) mit einer ausgewählten Instanz des System-Betriebsprogramms (118) als Reaktion auf Benutzer-initiierte Verbindungsanfragen (208) für jede der einen oder mehreren Instanzen der Konsolen-Ansicht (108).
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das ferner das Anzeigen von Daten, die an einer Instanz einer Konsolen-Ansicht (108) empfangen wurden, auf eine Art und Weise umfasst, die mit einem ersten Satz von Konfigurationsparametern konsistent ist, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das ferner folgende Schritte umfasst: Auswählen eines Teilsatzes von Daten aus Daten, die an einer Instanz einer Konsolen-Ansicht (108) empfangen wurden, als eine Funktion eines zweiten Satzes von Konfigurationsparametern, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind; und Anzeigen des Teilsatzes von Daten an der Instanz der Konsolen-Ansicht (108).
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei mindestens eine der einen oder mehreren Instanzen der Konsolen-Ansicht (108) auf einem anderen Computersystem als das Computersystem ausgeführt wird, auf dem die gekoppelte Instanz des System-Betriebsprogramms (118) ausgeführt wird.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das ferner folgende Schritte umfasst: Initiieren eines Betriebsschnittstellenprogramms (120) auf einem oder mehreren ausgewählten Systemen (104) der Computersysteme; Empfangen einer Verbindungsanfrage von einer Instanz der Konsolen-Ansicht (108) an dem Betriebsschnittstellenprogramm (120); Erstellen einer Verbindung mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108); und Überführen der Verbindung mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) von dem Betriebsschnittstellenprogramm (120) zu einer Instanz des System-Betriebsprogramms (118).
  12. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Datenverarbeitungssystem (100) ein partitioniertes Datenverarbeitungssystem (100) umfasst, wobei jede Partition eine Prozessor-Anordnung umfasst, die ein Betriebssystem hostet, wobei die Mittel zum Instanziieren ferner folgendes umfassen: Mittel zum Instanziieren einer oder mehrerer logischer Konsolen-Objekte (116) auf dem Verwaltungsschnittstellenprozessor (112), wobei jedes mit einer ausgewählten Partition der Partitionen gekoppelt ist.
  13. Eine Rechen-Anordnung zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems (100), die durch folgendes gekennzeichnet ist: ein Datenverarbeitungssystem (100), das ein Betriebssystem hostet; ein Verwaltungsschnittstellenprozessor (112), der mit dem Datenverarbeitungssystem (100) gekoppelt ist und eine Vielzahl von logischen Konsolen-Objekten (116) hostet, wobei jedes logische Konsolen-Objekt mit dem Betriebssystem gekoppelt ist; ein Betriebsserver-Computersystem, das eine Vielzahl von Instanzen eines System-Betriebsprogramms (118) hostet, wobei jede Instanz des System-Betriebsprogramms (118) mit einem jeweiligen logischen Konsolen-Objekt gekoppelt ist; eine oder mehrere Anzeige-Stationen, die unabhängig betreibbare Instanzen einer Konsolen-Ansicht (108) hosten, wobei jede Instanz der Konsolen-Ansicht (108) mit einer ausgewählten Instanz des System-Betriebsprogramms (118) gekoppelt ist und konfiguriert ist, um eine Benutzer-Schnittstelle zum Betreiben des Datenverarbeitungssystems (100) bereitzustellen, wobei das System-Betriebsprogramm (118) konfiguriert ist, um Daten, die aus einer Konsolen-Ansicht (108) empfangen wurden, an ein jeweilig gekoppeltes logisches Konsolen-Objekt zu senden, und um Daten, die aus einem logischen Konsolen-Objekt empfangen wurden, zu einer oder mehreren Instanzen einer Konsolen-Ansicht (108) zu senden.
  14. Die Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei jede Instanz der Konsolen-Ansicht (108) konfiguriert ist, um Daten anzuzeigen, die auf eine Art und Weise empfangen wurden, die mit einem ersten jeweiligen Satz von Konfigurationsparametern konsistent ist, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind.
  15. Die Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei jede Instanz der Konsolen-Ansicht (108) konfiguriert ist, um einen Teilsatz von Daten aus Daten auszuwählen, die als eine Funktion eines zweiten jeweiligen Satzes von Konfigurationsparametern empfangen wurden, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind, und um den Teilsatz von Daten anzuzeigen.
  16. Die Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei das Datenverarbeitungssystem (100) eine Vielzahl von Partitionen einschließt, wobei jede Partition eine Prozessor-Anordnung einschließt, die ein Betriebssystem hostet, und wobei jede der Vielzahl von logischen Konsolen-Objekten (116) mit einer jeweiligen Partition gekoppelt ist.
  17. Die Anordnung gemäß Anspruch 16, wobei jede Instanz der Konsolen-Ansicht (108) konfiguriert ist, um Daten anzuzeigen, die auf eine Art und Weise empfangen wurden, die mit einem ersten jeweiligen Satz von Konfigurationsparametern konsistent ist, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind.
  18. Die Anordnung gemäß Anspruch 16, wobei jede Instanz der Konsolen-Ansicht (108) konfiguriert ist, um einen Teilsatz von Daten aus Daten auszuwählen, die als eine Funktion eines zweiten jeweiligen Satzes von Konfigurationsparametern empfangen wurden, die mit der Instanz der Konsolen-Ansicht (108) verbunden sind, und um den Teilsatz von Daten anzuzeigen.
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