DE60215697T2 - Verfahren und vorrichtung zum füllen von patronen mit flüssigkeit - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Auffüllen von Patronen, die bis zu ihrem Rand mit einer Flüssigkeit befüllt und durch eine Versiegelungsmembran, durch welche zwischen der Oberfläche der Flüssigkeit und der Versiegelungsmembran ein Minimum an Luft zurückbleibt, verschlossen werden müssen.
  • Bei einer Patrone dieser Art handelt es sich um eine Zylinderampulle der Art, die ein zylinderförmiges Rohr umfasst, welches ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende stirnseitig durch einen Kolben verschlossen ist, und das zweite Ende einen Halsteil aufweist, der mit einem am Ende mit einem umlaufenden Flansch versehenen ist, an welchen eine Gummimembran durch eine Kappe mit hinter den Flansch greifenden Mitteln versiegelnd gepresst ist. Derartige Ampullen werden üblicherweise mit einem flüssigen Arzneimittelpräparat befüllt und in penförmigen Injektionsvorrichtungen verwendet, durch welche eingestellte Dosen des Präparats injiziert werden können, bis die Ampulle leer ist.
  • Das Befüllen der Ampullen wird in einer sterilen Zone durchgeführt, in der eine Anzahl an Betriebsstationen angeordnet ist. Zum schnellen und genauen Durchführen des Befüllens wird das Befüllen häufig in drei Schritten durchgeführt. Zuerst werden etwa 40% des Inhalts mit einer maximalen Geschwindigkeit in die Ampulle gefüllt, danach werden die nächsten 40% langsamer zugesetzt, um die Bildung von Schaum zu verhindern, und schließlich wird die Ampulle relativ langsam mit den letzten 20% der Flüssigkeit aufgefüllt.
  • Insbesondere muss der Auffüllungsschritt vorsichtig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Ampulle vollständig gefüllt ist, bevor sie mit der Versiegelungsmembran verschlossen wird. Dies kann durch Befüllen bis zum Erkennen eines Überlaufens, unter Verwendung eines Füllkopfs erhalten werden, der eine Dichtung gegen den oberen Rand der Ampulle drückt, wobei die Dichtung zwei Öffnungen, eine Zufuhröffnung, durch die die Flüssigkeit der Ampulle zugeführt wird, und eine Überlauföffnung, durch die überschüssige Flüssigkeit die Patrone verlässt, wenn die Patrone voll ist, aufweist. Wird ein Überlaufen erkannt, wird das Füllen gestoppt. Alternativ dazu wird Flüssigkeit durch eine in kurzem Abstand über der Öffnung der Patrone platzierte Füllnadel in die Patrone gesprüht. Eine Saugnadel endet unmittelbar über der Öffnung der Ampulle und saugt überschüssige Flüssigkeit ab, wenn die Patrone voll ist und die Flüssigkeit beginnt, sich als Tropfen am oberen Ende der Patrone aufzubauen. Ein Überwachungsgerät für den Flüssigkeitsstand ist eingerichtet, indem eine Lichtquelle an einem Flansch platziert ist, der an der oberen Öffnung der Patrone eingerichtet ist, wobei an diesem Flansch eine Schließmembran versiegelt werden kann, wenn die Patrone befüllt wurde. Das Licht von der Lichtquelle läuft durch den Flansch und durch den vom Flansch umgebenen Raum hindurch und in einen Sensor. Wird der Raum mit Flüssigkeit gefüllt, werden die Übertragungsparameter für den Lichtstrahl geändert und der Sensor fühlt diese Änderung und sendet ein Signal, das das Befüllen der Patrone stoppt. Während der Zeit, von welcher an der Sensor die Änderung im übertragenen Licht erkennt, bis zum tatsächlichen Stoppen des Befüllens wird der Rest der Ampulle befüllt und ausreichend zusätzliche Flüssigkeit zugeführt, um den Stand ausreichend zu erhöhen, um sicherzustellen, dass die Ampulle vollständig gefüllt ist, was durch Flüssigkeit, die durch die Saugnadel abgesaugt wird, angezeigt wird.
  • Das Dokument WO-A-9729954 offenbart eine Füllstation und ein Verfahren zum Befüllen von Zylinderampullen, unter Beteiligung des Erkennens der Flüssigkeitsoberfläche in aufeinander folgenden Videorastern. Es ist ein Ziel der Erfindung, ein besseres Auffüllverfahren bereitzustellen, bei dem die Verschwendung von überschüssiger Flüssigkeit reduziert oder eliminiert und die Bildung von Luftblasen minimiert ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet
    • a) Absenken der Füllnadel in die Patrone
    • b) Zuführen von Flüssigkeit durch die Füllnadel in die Patrone,
    • c) Erkennen, wann die Patrone bis zu ihrem Rand gefüllt ist,
    • d) Stoppen des Flüssigkeitsflusses, wenn erkannt wurde, dass die Patrone voll ist,
    • e) Anheben der Füllnadel aus der Patrone.
  • Wird die Füllnadel in die Patrone abgesenkt, ist ihre Spitze während des Auffüllens in einem kleineren Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche in der Patrone platziert oder taucht sogar in die Flüssigkeit aus dem anfänglichen Füllverfahren, umfassend einen oder zwei Vorfüllschritte, denen dann ein Auffüllschritt folgt, ein.
  • Das Erkennen am Rand kann durch Laufen eines Lichtstrahls unmittelbar über dem oberen Ende der Patrone und in einen Sensor erhalten werden. Auf diese Weise wird die Störung des Lichtstrahls auf Grund von Unregelmäßigkeiten im Glasflansch vermieden. Jedoch tritt die Flüssigkeitsoberfläche unvermeidbar über die Kante der Patrone, da das Stoppsignal nicht an die Pumpe gesandt wird, bis der Detektor ein derartiges Übertreten erkennt. Die Flüssigkeit baut sich als Tropfen auf, der nur durch Oberflächenspannung gehalten wird, wird jedoch die Füllnadel aus der Patrone angehoben, nimmt der durch die Nadel eingenommene Raum die überschüssige den Tropfen bildende Flüssigkeitsmenge ein, und der Flüssigkeitsstand sinkt ab, um mit dem Rand der Patrone bündig zu sein. Dies kann durch Einstellen des Abstands, um den die Nadel in die Patrone abgesenkt wird, und der Verzögerung zwischen dem das die Pumpe stoppenden Signal und dem tatsächlichen Stoppen des Befüllens sichergestellt werden.
  • Wird die Füllnadel richtig in die Flüssigkeit in der Patrone getaucht, wird vermieden, dass der Flüssigkeitsstrahl aus der Füllnadel Luft in die Flüssigkeit in der Patrone mitführt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Apparatur zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens. Eine derartige Apparatur ist dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst:
    eine Füllnadel, die abgesenkt werden kann, um in eine Patrone zu ragen,
    eine steuerbare Flüssigkeitszufuhrvorrichtung,
    einen Detektor, der erkennt, wann der Flüssigkeitsstand den oberen Rand der Patrone erreicht, um die Zufuhrvorrichtung zum Stoppen der Zufuhr von Flüssigkeit zur Patrone zu steuern, wenn ein eingestellter oberer Stand erreicht ist und
    Mittel zum Anheben der Füllnadel aus der Patrone, wenn das Befüllen erfolgt ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen weiter beschrieben, wobei,
  • 1 schematisch eine Füllstation für Ampullen darstellt,
  • 2 die Ampulle und einen Sensorkopf in 1 aus der Sicht vom Reflektor darstellt,
  • 3 den oberen Teil der Ampulle mit einer eingetauchten Füllnadel darstellt und
  • 4 den in 3 dargestellten Teil mit aus der Flüssigkeit herausgezogener Füllnadel darstellt.
  • 1 stellt schematisch eine Fülleinheit dar, umfassend eine Zufuhrpumpe 1, welche durch ein Saugrohr 2 Flüssigkeit aus einem Ausgabeverteiler 3 an einem Flüssigkeitsbehälter saugt. Die Pumpe gibt die Flüssigkeit durch ein Füllrohr 4, das in einer Füllnadel 5 endet, welche in der Figur in eine Ampulle 6 abgesenkt ist, ab. Die Bewegung der Füllnadel 5 in Bezug auf die Ampulle kann durch Anheben und Absenken der Ampulle in Bezug auf die stationäre Füllnadel 5 erzielt werden, wird jedoch im Folgenden als Absenken und Anheben der Füllnadel 5 beschrieben. Die Ampullen werden nacheinander an die Füllstation gegeben, wo sie befüllt werden und danach zu einer Schließstation weiter gegeben, wo sie versiegelt werden.
  • Die Pumpe wird durch einen Elektromotor 7 angetrieben, der durch ein Kabel 8 mit Energie versorgt wird. Die Energieversorgung wird durch eine Steuerbox 9 gesteuert, um die Pumpe 1 jedes Mal, wenn eine neue Ampulle in der Füllstation platziert ist, durch die Füllsequenz anzutreiben.
  • Ein Sensorkopf 10 in der Nähe des oberen Rands der Ampulle 6 überprüft das Befüllen der Ampulle, wenn diese Ampulle mit in die Ampulle abgesenkter Nadel 5 in ihrer Füllposition ist. Die Position des Sensorkopfs 10 ist derart, dass ein von dem Sensorkopf ausgesandter Lichtstrahl unmittelbar über den oberen Rand der Ampulle und hinter die abgesenkte Nadel läuft und einen Reflektor 11 trifft, der an der gegenüberliegenden Seite des Sensorkopfs 10 in Bezug auf die Ampulle 6 platziert ist. Vom Reflektor wird der Lichtstrahl zurück reflektiert, um unmittelbar über dem oberen Rand der Ampulle hinter die abgesenkte Nadel 5 und hauptsächlich in den Sensorkopf 10 zu laufen. Eine Lichtquelle, die das Licht für den erwähnten Lichtstrahl erzeugt, und ein Sensor, der den reflektierten Lichtstrahl erkennt, sind in einer Sensorbox 12 platziert, von der Licht zum Sensorkopf 10 übertragen wird und zu welcher der durch den Sensorkopf 10 empfangene reflek tierte Strahl durch ein Lichtleiterkabel 13 übertragen wird. Erkennt der Sensor in der Sensorbox 12, dass der Strahlweg vom Sensorkopf 10 zum Reflektor 11 und zurück zum Sensorkopf durch Flüssigkeit, die über den oberen Rand der Patrone tritt, gestört ist, wird durch das Kabel 14 ein Signal zur Steuerbox gesandt, die mit einer einstellbaren Verzögerung den die Pumpe 1 antreibenden Motor 7 stoppt. Die einstellbare Verzögerung ermöglicht es, zu steuern, wie weit man die Flüssigkeit über den oberen Rand der Ampulle treten lässt.
  • Der Füllbetrieb umfasst die folgenden Schritte:
    • 1. eine Ampulle wird in die Füllposition platziert,
    • 2. die Füllnadel wird abgesenkt, um mit einem einstellbaren Abstand in die Ampulle zu ragen,
    • 3. ein schnelles Vorfüllen wird in einem oder mehreren Schritten durchgeführt,
    • 4. ein Auffüllen wird gestartet, während der Sensorkopf aktiv ist,
    • 5. der Auffüllfluss an Flüssigkeit wird mit einer einstellbaren Verzögerung durch die Steuerbox gestoppt, wenn der Sensor das Auftreten eines über den oberen Rand der Ampulle tretenden Flüssigkeitstropfens erkennt und ein Signal an die Steuerbox sendet,
    • 6. die Füllnadel wird aus der Ampulle angehoben und ihre Einführung wurde derart eingestellt, dass die Menge an durch die Füllnadel aus der Ampulle verdrängter Flüssigkeit dieselbe ist wie die Flüssigkeitsmenge im über den oberen Rand der Ampulle tretenden Tropfen. Folglich bewirkt das Anheben der Nadel, dass die Flüssigkeit im Tropfen nach unten in die Ampulle fließt, sodass die Flüssigkeitsoberfläche mit dem oberen Rand der Ampulle bündig ist,
    • 7. die Ampulle wird zu einer nicht dargestellten Station weiter befördert, in welcher sie verschlossen und versiegelt wird.
  • 2 stellt ein Detail der Ampulle 6 und des Sensorkopfs 10 aus der Sicht des Reflektors dar. Dies veranschaulicht, wie die Lichtöffnung des Sensorkopfs 10 in eine Sendehälfte 15, von der ein Lichtstrahl zum Reflektor 11 gesandt wird, und eine Empfangshälfte 16, die vom Reflektor reflektiertes Licht empfängt, unterteilt ist. Wie ersichtlich, muss der ausgesandte Lichtstrahl unmittelbar über den oberen Rand der Ampulle 6 laufen, sodass ein Flüssigkeitstropfen erkannt werden kann, sobald der Flüssigkeitsstand über den oberen Rand tritt. Die zwei Hälften 15 und 16 sind jeweils an ein Lichtübertragungskabel 13 angeschlossen, die die beiden Hälften mit einer Steuerbox 12 verbindet, die eine nicht dargestellte Lichtquelle enthält, von der Licht zur Sendehälfte 15 des Sendekopfs 10 übertragen wird, und ein nicht dargestellter Sensor Licht von der Empfangshälfte 16 des Sendekopfs 10 empfängt. Der Sensor kann eingestellt werden, um auf eine eingestellte Änderung durch die Empfangshälfte 16 im empfangenen Lichts zu reagieren, um ein Signal an die Steuerbox 12 zu senden, welche dann mit einer einstellbaren Verzögerung den die Pumpe 1 antreibenden Motor 8 stoppt. Durch Variieren der einstellbaren Parameter kann die Füllstation eingestellt werden, um die Ampullen zu füllen und eine derartige überschüssige Flüssigkeitsmenge zuzuführen, dass der durch diese überschüssige Flüssigkeit gebildete Tropfen praktisch genau der Flüssigkeitsmenge, die durch den Teil der Nadel 5 verdrängt wird, der in die Ampulle ragt, und dem Tropfen an überschüssiger Flüssigkeit entspricht, wie in den 3 und 4 umrissen, die den oberen Teil der Ampulle 6 darstellen, wobei die Füllnadel 5 in die Flüssigkeit in der Ampulle eingetaucht bzw. herausgezogen ist. Um diese Veranschaulichung klarer zu machen, erhielt die Flüssigkeitsoberfläche in diesen 3 und 4 die Bezugsnummer 17.
  • Das Verfahren und die Funktion der Apparatur sind in Verbindung mit dem Befüllen und Auffüllen einer einzelnen Patrone beschrieben. In der Praxis hat die Apparatur ihren Platz in einer Patronenherstellungsanlage, sodass eine Patrone nach deren Befüllen die Anlage abwärts weitergeleitet und eine neue Patrone in der Füllstation platziert wird. Weitere mehrere Stationen sind parallel platziert, sodass eine Anzahl an Patronen gleichzeitig befüllt wird. Das Einsetzen und die Entnahme der Füllnadeln wird dann gleichzeitig durchgeführt, das Füllen selbst jedoch einzeln für jede Patrone gesteuert.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Befüllen einer Patrone (6) mit einer Flüssigkeit, gekennzeichnet durch die Schritte a) Absenken der Füllnadel (5) in die Patrone (6), b) Zuführen von Flüssigkeit durch die Füllnadel (5) in die Patrone (6), c) Erkennen wann die Patrone (6) bis zu ihrem Rand gefüllt ist, d) Stoppen des Flüssigkeitsflusses, wenn erkannt wurde, dass die Patrone (6) voll ist, wodurch ermöglicht wird, dass eine überschüssige Flüssigkeitsmenge über den Rand der Patrone (6) hinaustropft, e) Anheben der Füllnadel (5) aus der Patrone (6). wobei das Erkennen c) die folgenden zwei Schritte umfasst: c1) Senden eines Lichtstrahls von einer Seite der Patrone zur anderen Seite entlang eines Wegs unmittelbar über einem oberen Rand der Patrone und c2) Reflektieren des Lichtstrahls zurück.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschritt einen Vorfüllschritt und einen Auffüllschritt umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absenken der Füllnadeln (5) und der Vorfüllschritt derart eingestellt sind, dass die Nadelspitze unterhalb der Oberfläche (17) der Flüssigkeit liegt, wenn der Auffüllschritt gestartet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine volle Patrone durch Änderungen eines Lichtstrahls, der unmittelbar über die obere Kante der Patrone (6) läuft, erkannt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffüllen der Patrone (6) derart eingestellt ist, dass die Flüssigkeitsmenge, die das Volumen der Patrone (6) übersteigt und über den Rand der Patrone (6) heraustropft, der Flüssigkeitsmenge entspricht, die durch den Teil der Füllnadel (5), der in die Patrone (6) ragt, verdrängt wird.
  6. Gerät zum Ausführen des Verfahrens zum Befüllen einer Patrone (6) mit einer Flüssigkeit, umfassend a) ein Mittel zum Absenken einer Füllnadel in die Patrone, b) ein Mittel zum gesteuerten Zuführen von Flüssigkeit durch die Füllnadel (5) in die Patrone (6) und c) ein Mittel zum Erkennen dessen, wenn die Patrone (6) bis zu ihrem Rand gefüllt ist, e) ein Mittel zum Anheben der Füllnadel (5) aus der Patrone (6), d) ein Mittel zum Stoppen des Flüssigkeitsflusses, wenn erkannt wurde, dass die Patrone (6) voll ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Stoppen des Flüssigkeitsflusses ermöglicht, dass eine überschüssige Flüssigkeitsmenge über den Rand der Patrone (6) heraustropft, wobei das Mittel zum Erfassen Folgendes umfasst: c1) ein Mittel zum Senden eines Lichtstrahls von einer Seite der Patrone zur anderen Seite entlang eines Wegs unmittelbar über einem oberen Rand der Patrone und c2) ein Mittel zum Reflektieren des Lichtstrahls zurück.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Absenken der Füllnadel in die Patrone eine Plattform umfasst, auf welcher die Patrone gestützt wird, und die in Bezug auf eine stationäre Füllnadel angehoben werden kann.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Zuführen von Flüssigkeit durch die Füllnadel (5) in die Patrone (6) eine motorbetriebene Pumpe (1) ist.
  9. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Erkennen einer gefüllten Patrone einen Sensorkopf, von welchem ein Lichtstrahl von einer Lichtquelle von einer Seite der Patrone zur anderen entlang eines Wegs unmittelbar über einem oberen Rand der Patrone ausgesandt wird, und eine Reflektor, der den Lichtstrahl zu dem Sensorkopf zurück reflektiert, umfasst.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle und ein Erkennungsmittel, das das von dem Reflektor (11) zurück zum Sensorkopf (10) reflektierte Licht erfasst, in einer Sensorbox (12) eingeschlossen sind und mit dem Sensorkopf (10) durch Lichtleiter kommunizieren.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Pumpe (1) antreibende Motor (7) von einer Steuerbox (9) angetrieben wird, die Signale von der Sensorbox (12) empfängt.
DE60215697T 2001-12-19 2002-12-12 Verfahren und vorrichtung zum füllen von patronen mit flüssigkeit Expired - Lifetime DE60215697T2 (de)

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