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Trockenmittel
enthaltende Pakete werden in Aufnahmen mit geringem Durchmesser
eingesetzt, welche nebeneinander einem Kühlmittelrohr eines Kondensatorsammlers
von geschlossener Bauart angeordnet sind. Diese geschlossene Kondensatorsammlerkonstruktion
beseitigt die Notwendigkeit zur Verbindung des Kondensators mit
dem Sammler mittels getrennter Röhren
und diese sind aufgrund der geringen räumlichen Abmessungen weit verbreitet, Ein
Beispiel ist ein geschlossener Kondensatorsammler, welcher in dem
US Patent US-A-5,813,249 offenbart ist, wobei die Gesamtabmessungen
dieser geschlossenen Einheit zwischen 300 bis 400 mm in der Höhe und zwischen
300 bis 600 mm in der Breite betragen.
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Im
Kondensatorsammler der geschlossenen Bauart, wie er im obigen Patent
geschildert wird, sind die Achsen des Sammlerkanisters und des damit
verbundenen Kopfstücks
parallel zu dem Kanister und mit dem Kopfstück ausgerichtet und angrenzend
an das Kopfstück
eingefügt.
Die Trockenmittel enthaltenden Pakete sind in dem Sammler positioniert
und trocknen die Kühlflüssigkeit
(und Öl
und die Flüssigkeit,
welche dann eingeschlossen ist) vor dem Durchgang des getrockneten
Kühlmittels
durch die Kühleinheit,
welche im Kondensator integriert ist.
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Aufgrund
des geringen Durchmessers des Sammlerkanisters bei dieser geschlossenen
Bauart wird das Trockenmittel enthaltende Paket, welches darin positioniert
ist, ebenfalls von einem geringen Durchmesser mit im Wesentlichen
zylindrischen Beuteln oder Paketen ausgebildet sein. Typischerweise wird
von Automobilherstellern gewünscht,
dass fluoreszierende Farbstoffindikatorplättchen oder dergleichen im
Trockenmittelpaket integriert sind, so dass Leckagen im Kühlungssystem
durch den Einsatz einer ultravioletten Lichtquelle bestimmt werden
können.
Siehe dazu z. B. US-A-5,149,453.
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Zurzeit
sind diese Farbindikatorplättchen
in Scheibenform mit einem Durchmesser von 9,5 Millimeter (3/8'') Durchmesser und 9,5 Millimeter (3/8'') Scheibendicke erhältlich. Typischerweise wird
ein Filz zur Herrichtung von Trockenmittel aufnehmenden Paketen wird
mit einer Dicke von ungefähr
5 mm-3 mm (0,060'' –0,120'')
Scheibendicke eingesetzt. Solche herkömmliche Materialien zum Bilden eines
Trockenmittelpakets, welche zum Einsetzen in Sammlern mit geringem
Durchmesser eingesetzt werden, wird der Durchmesser und die innere
Querschnittsfläche
der Trockenmittelteilchen kleiner als der Durchmesser gewählt, um
die Einführung
von Farbstoffplättchen
nicht zu behindern.
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Ein
Paket zum Einsatz im Sammler eines geschlossenen Kondensatorsammlers
wird durch Falten des Filzes oder des Paketmaterials hergestellt und
anschließend
an der Kante vernäht,
wodurch ein einseitig geöffneter
schlauchförmiger
Beutel gebildet wird. Ein Ende des Schlauchbeutels wird dann vernäht und das
Paket wird mit dem Trockenmittel gefüllt, daraufhin wird das offene
Ende vernäht
und so ein Paket gebildet. Der Längssaum
des Pakets steht an der Oberfläche
heraus und bildet damit ein Hindernis beim Einsetzen des Pakets
in geschlossene Sammler geschlossener Kondensatoranordnungen mit
geringem Durchmesser. Die Konstruktion dieser Pakete ist arbeitsintensiv
und deshalb ist die Herstellung kostenträchtig.
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US-A-3,308,957,
welches den Oberbegriff nach Anspruch 1 widerspiegelt, offenbart
ein Trockenmittel enthaltendes Paket in einem länglichen Gehäuse, welches
sich gegenüberliegende
Anschlüsse
aufweist, zur Verbindung des Pakets mit einer Kältemittelleitung, wobei ein
ausgedehntes Paket mittels Gewebematerial gebildet ist, welches
sich über
die gesamte Gehäuselänge erstreckend
im Gehäuses
angeordnet ist. Ein Ende und ein mittleres Teilstück des Pakets
ist abgeflacht und abgedichtet, um so ein geschlossenes Teilstück des Pakets
zu bilden, welches mit Trockenmittel gefüllt ist. Das gegenüberliegende
Ende des Pakets wird mittels einer Feder an dem angrenzenden Teilstück des Pakets
angedrückt
und dient zur Vereinfachung des Durchflusses des Kältemittels.
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WO-A-01/24911
beschreibt eine Trockenmittelpatrone zum Einsatz im Inneren des
Kanisters und gegenüber
dem Flüssigkeitsdurchflussrohr
eines Sammlers/Trockners und einer Sammleranordnung. Die Patrone
weist einen Becher auf mit koaxial beabstandeten inneren und äußeren Zylinderwänden, welche
an einem Ende durch ein quer laufendes Teil zur Definition einer
Kammer zum Sammeln von Trockenmittelpartikeln verbunden sind. Das
gegenüberliegende
Ende der Kammer wird mittels eines Deckels geschlossen und sowohl
das quer laufende Teil als auch der Deckel sind perforiert zur Ermöglichung eines
Durchflusses der zu trocknenden Flüssigkeit durch die Patrone.
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Die
vorliegende Erfindung befindet sich in einem Trockenmittel enthaltenden
Paket, wie es in Anspruch 1 dargelegt ist. Ein sehr dünnes nicht
verwebtes poröses
Nylonmaterial kann zur Bildung eines Beutels verwendet werden, so
dass das Trockenmittel enthaltende Paket sich raumfüllend innerhalb
des geringen Durchmessers des Sammler einfügt oder innerhalb der flüssigkeitsführenden
Röhre oder
des Kanisters eines geschlossenen Kondensator-Sammlers. Die geringe
Dicke des Materials erlaubt die Formung eines Beutels mit zylindrischem
Querschnitt genügend
Spielraum innerhalb des Pakets zur Einführung eines Farbindikatorplättchens
oder dergleichen. Gleichzeitig wird die Durchlässigkeit des Gewebes es ermöglichen
eine angemessene Flüssigkeitsdurchdringbarkeit
zu ermöglichen,
so dass die Kühlflüssigkeit
durch das Paket hindurchtreten kann und bei Kontakt mit dem darin
untergebrachten Trockenmittel trocknen kann.
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Es
wurde herausgefunden, dass typischerweise nicht gewebtes Spinnvlies
Nylonmaterial besonders wirksam ist zur Bildung dieser Trockenmittel Pakete
mit kleinem Durchmesser. Dieses Material ist gelegentlich auch bezeichnet
als punktuell verbundenes Nylonmaterial. Obwohl andere vorschlugen
dieses besondere Material als satteltaschenähnliches, adsorbierende Einheit
eines Automobilakkumulators vorzusehen (siehe US-A-6,038,881) war
ein Fachmann der Meinung, dass solches ungünstig ist, weil vorgeblich
das Material "in
einer konkaven Anordnung thermisch schwierig zu bilden ist, was
hohe Fehlerraten und Ausfallzeiten zur Folge hat und eine niedrige
thermische Belastbarkeit." (siehe US-A-6,038,81).
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Dementsprechend überraschte
es, herauszufinden, dass insbesondere nicht verwebtes Material einfach
und dauerhaft mittels Ultraschallschweißmethoden zu einer Form mit
einem kleinen Durchmesser geformt werden kann, im Wesentlichen von zylindrischer
Form, so dass Trockenmittel und auch ein Indikatorfärbungsmittel
aufgenommen werden kann. Diese im Wesentlichen zylinderförmigen Beutel sind
insbesondere dann nützlich,
wenn sie als Trockenmittelpaket in einem Sammler mit der vorher
erwähnten
geschlossenen Kondensatorsammleranordnung verbunden sind.
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Zur
Erhöhung
der Filtereffizienz des Trockenmittel enthaltenen Pakets, werden
zusätzlich
die Filteroberfläche
für Partikelteilchen
und die Kantenfläche
der Beutelkonstruktion eingesetzt, um das vorbeifließen des
Kühlmittels
and dem Trockenmittel enthaltenen Paket zu unterbinden und so die
Filtereffizienz zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung dient folglich zur Vorsehung eines Trockenmittel
enthaltende oder adsorbierenden Pakets geeignet zum Einsatz in einem flüssigkeitsführenden
Rohr eines Automobilkühlsystems.
Das flüssigkeitführende Rohr
kann zum Beispiel ein Akkumulator oder Sammler/Trocknerkanister
und dergleichen sein. Das flüssigkeitführende Rohr
oder Kanister hat im Wesentlichen eine zylindrische Seitenwand und
einander entgegengesetzte erste und zweite Stirnwände. Eine
Einlassöffnung
ist innerhalb der Seitenwand in der Nähe der ersten Stirnwand gebildet,
während
eine Auslassöffnung
an der Seitenwand in der Nähe
der zweiten Stirnwand gebildet ist.
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Das
adsorbierende Paket der vorliegenden Erfindung schließt einen
Beutel gebildet aus einer vorzugsweise von nicht gewebtem Spinnvlies
Nylonmaterial auf. Ein erstes Ende des Beutels wird in einer herkömmlichen
Weise zum Bilden einer Endnaht versiegelt. Der Innenraum des Beutels
wird dann mit einem geeigneten granulierten Adsorbensmaterial gefüllt.
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In
einer Ausführungsform
ist das zweite Ende des Beutels verschiebbaren und nimmt den Filterdeckel
abdichtend auf. Der Filterdeckel weist einen Körper auf, welcher zylindrische
Seitenwände hat
und eine poröse
Stirnwand, welche vorzugsweise einheitlich mit der Seitenwand gebildet
ist. Die Stirnwand schließt
eine Vielzahl von Öffnungen
ein, welche es erlauben, flüssiges
Kühlmittel
aufzunehmen, welche es aber einschränken das Trockenmittel sich dadurch
verflüchtigt.
Der Deckel weist eine dazugehörende
Vorrichtung zum Befestigen des Beutels des Trockenmittelbehälters an dem
Deckelkörper
auf. Die beigefügte
Vorrichtung weist einen kreisförmigen Ring
auf, der radial nach außen
von dem Körper
des Deckels sich erstreckt und entlang des Kragenteilstückes des
Deckelkörpers
positioniert ist. Ein elastischer Abdichtkragen wird in der Nähe der porösen Stirnwand
gebildet und erstreckt sich radial von dem Körper nach außen. Die
Abdichtrandform bildet eine bewegliche Dichtung mittels einer verschließbaren und
abdichtbarer Einrastung einer inneren Oberfläche der zylindrischen Seitenwand
des Kanisters.
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Im
Einsatz fließt
Kühlmittel
durch die Einlassöffnung
des Kanisters und wird durch die poröse Stirnwand des Deckels durch
den Dichtrand geführt. Wie
abgeschätzt
werden kann wird der gesamte Flüssigkeitsstrom
durch die abdichtende Einrasterung zwischen den Dichtrand und der
zylindrischen Seitenwand des Kanisters geführt. Das Kühlmittel fließt durch
den Deckel tritt durch das Trockenmittel und den Beutel mit Trockenmittel
hindurch. Das Trockenmittel trocknet das Kühlmittel und filtert die festen
Partikel aus dem Kühlmittel.
Die Erfindung wird des Weiteren im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben:
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1 ist
eine perspektivische Schnittbildansicht einer flüssigkeitsführenden Röhre, welche ein Adsorbenspaket
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung enthält, worin das Adsorbenspaket teilweise
in Explosionsdarstellung gezeigt ist;
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2 ist
eine Querschnittansicht entlang der Fläche, welche durch die Linie
2-2 in 1 dargestellt ist;
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3 ist
eine Draufsicht auf das Adsorbenspaket dargestellten 1;
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4 ist
eine auseinander gezogene orthogonal Darstellung einer anderen Ausführungsform mit
einem Adsorbenspaket in Übereinstimmung
mit der Erfindung;
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils des Adsorbenspakets dargestellt in 4;
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6 ist
eine orthogonale Ansicht des Adsorbenspakets dargestellten 4 vor
dem Einfügen der
einheitlich ausgeführten
Deckel und Filterkonstruktion;
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7 ist
eine orthogonal Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit einem Adsorbenspaket
in Übereinstimmung
mit der vorliegende Erfindung; und
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8 ist
eine schematische, fragmentarische Ansicht eines Teils eines integralen
Kondensator-Sammlers mit einem Adsorbenspaket gemäß der Erfindung
positioniert in dem Sammler der Anordnung.
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Nun
Bezugnehmend auf 1 der Zeichnungen, hier wird
eine flüssigkeitführende Röhre eines
Klimaanlagensystems, insbesondere eines Klimaanlagensystems 14,
welches auf dem Gebiet des Automobilbaus benutzt wird, dargestellt,
es wird im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 anschaulich.
Das flüssigkeitführende Rohr 10 enthält einen herkömmlichen
Kanister 12 einschließlich
einer zylinderförmigen
Seitenwand als erster und zweiter sich gegenüberliegende Stirnwände 16 und 18,
welche einen abgedichteten Raum 19 definieren. Eine Einlassöffnung 20 ist
innerhalb der zylindrischen Seitenwand 14 benachbart zu
der zweiten Stirnwand 18 gebildet. Ebenso ist ein Auslassanschluss 22 innerhalb der
Seitenwand benachbart zu dem ersten, zu der ersten Stirnwand 16 gebildet.
Sowohl Einlass- als auch Auslassöffnungen 20, 22 stehen
in flüssigkeitsführender
Verbindung mit der Kammer 19.
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Nun
wird weiter auf 1 und 2 verwiesen,
dass Adsorbenspaket 24 der vorliegenden Erfindung wird
innerhalb der Kammer 19 des Kanisters 12 aufgenommen.
Das Adsorbenspaket 24 weist einen Trockenmittelbeutel 26 auf,
welcher einen Beutel 28 aufweist. Der Beutel 28 wird
aus flüssigkeitdurchlässigem Material
gebildet, vorzugsweise nicht verwebten Spinnvlies Nylon wie es weiter
oben festgelegt wurde. Insbesondere ist der Beutel 28 vorzugsweise mit
einer röhrenförmigen Hülse aus
Spinnvlies Nylonmaterial gebildet, welche in Längen abgemaßt wurde und mit einem geeigneten
granulierten Adsorbensmaterial bzw. Trockenmittel 30 gefüllt wurde.
In ein erstes Ende 32 des Beutels 28 wird entlang
einer Naht 34 versiegelt. In der bevorzugten Ausführungsform
wird diese Endnaht gebildet, indem man eine geeignete Falte in einen Teil
der Röhrenseitenwand einfügt und das
Ende unter Bedingungen flach drückt,
die dazu führen,
dass das Spinnvlies Nylonmaterial befestigt wird und das Ende des
Beutels 28 versiegelt wird. Bevorzug wird die Versiegelung durch
ein Ultraschallschweißgerät bewirkt.
Jedoch können
Hochfrequenz- und andere Schweißmethoden
ebenso eingesetzt werden. Ein zweites Ende 36 des Beutels 28 ist
im Wesentlichen zylinderförmig und
nimmt einem Filterdeckel 38 auf. Der Filterdeckel 38 wird
im Gegenzug konzentrisch durch die seitliche Wand 14 des
Kanisters 12 aufgenommen.
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Jetzt
wird auf 1-3 verwiesen,
der Filterdeckel 38 schließt einen Körper 40 ein, welcher vorzugsweise
aus einem thermoplastischen Material gebildet ist. Das bevorzugte
Material ist ein Polypropylen, jedoch kann auch irgendein ähnliches
weiches, flexibles, thermoplastische Material dafür eingesetzt
werden. Das Material sollte vorzugsweise eine Temperaturtoleranz
innerhalb eines Bereichs zwischen –29°C und 121°C (–20°F bis 250°F) aufweist und sollte kompatibel
sein mit dem eingesetzten Kühlmittel
in der Klimaanlage.
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Der
Körper 40 weist
eine zylindrische innere Wand oder einen Kragen 42 auf,
welche eine poröse Endwand 44 trägt. Die
poröse
Stirnwand 44 ist vorzugsweise einheitlich mit der zylindrischen
Seitenwand 42 geformt und weist eine Vielzahl von Öffnungen 46 auf
(3). Die Öffnungen 46 sind
so abgemessen, dass für
sie einen Durchmesser haben, um den Durchfluss des Kühlmittels
zu ermöglichen,
aber klein genug ist um den Durchgang von Trockenmaterial 30 zu
verhindern. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die poröse
Stirnwand 44 ein Schirmmaterial enthalten, welches an der
seitlichen Wand 42 angebracht.
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In
der Ausführungsform,
wie sie in 1-3 gezeigt
ist, ist eine beigefügte
Vorrichtung, vorzugsweise einen kreisförmigen er beigefügte Ringe 48 vorgesehen,
welche sich radial nach außen
von dem Saum erstreckt und gleitend innerhalb des Beutels 28 zum
Befestigen des Trockenmittelbeutels 26 auf dem Deckel 38 vorgesehen
ist. In dieser Ausführungsform
der Erfindung ist der Beutel Ultraschall verschweißt mit dem
beigefügten
Ring 48. Es soll angemerkt sein, dass andere Befestigungsmittel einschließlich Hitzeverschweißen, Hochfrequenzenverschweißten und
Vibrationsverschweißen zweifelsohne
dafür eingesetzt
werden können.
Alternativ, wie es in 4 dargestellt ist, kann der
Beutel 28 auch mittels einer mechanischen Befestigung mit dem
Deckel 38 verbunden werden, wie z. B. einem ein Schnappsicherungsring.
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Ein
Dichtungsrand oder Dichtungsring 50 erstreckt sich radial
nach außen
und ist vorzugsweise einheitlich mit dem Körper 40 geformt, welcher
angrenzend zu der Stirnwand 44 angebracht ist. Der Dichtungsring 50 ist
so abgemessen, dass er konzentrisch innerhalb und abdichtend Einrastend
in die zylindrischen Seitenwand 14 des Kanisters 12 aufgenommen
wird. Wie beschrieben wurde, soll der Dichtungsring 50 elastisch
genug sein, um eine Dichtung zusammen mit der Seitenwand 14 des
Kanisters zu verwirklichen. Der Dichtungsring 50 weist
eine Abdichtung auf, um zu vermeiden, dass das Kühlmittel zwischen dem Filterdeckel 38 unter
Seitenwand 14 hindurchfließt.
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Im
Betrieb tritt das Kühlmittel
durch die Einlassöffnung 20 in
den Akkumulator 10 des Kanisters 12, wie es durch
die Pfeile 52 in 2 dargestellt
ist. Das Kühlmittel
wird durch die Öffnungen 46 in
der porösen
Stirnwand 44 durch den Dichtungsring 50 geführt, es
sei angemerkt, dass der Flüssigkeitsstrom um
den Deckel 38 nicht möglich
ist, auf Grund der Dichtung, welche zwischen dem Dichtungsring 50 und
dem Kanister 12 besteht.
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Das
Kühlmittel
tritt durch den Deckel 38 in den Trocknerbeutel 26.
Feuchtigkeit werden aus dem Kühlmittel
durch das Trockenmittel 30 entfernt, wobei die Trocknerpartikel
durch den Beutel 28 und die Öffnungen 46 zurückgehalten
wird. Das behandelte Kühlmittel
verlässt
den Akkumulator 10 durch den Auslass 22 in Kanister 12,
wie es durch den Pfeil 54 in 2 dargestellt.
Wie abgeschätzt
werden kann, sieht die vorliegende Erfindung ein Adsorbenspaket 24 vor,
das leistungsfähig
Feuchtigkeit entfernt und Feststoffe aus dem Kühlmittel, welches die flüssigkeitführende Röhre oder
den Kanister eines Akkumulators oder Sammler/Trockners durchfließend, ausfiltert.
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Nun
bezugnehmend auf 4 und 5, wird
eine weitere Ausführungsform,
worin ein ringförmigen
Sicherungsring 102 zum sicheren Befestigen des oberen Endes
des Beutels 28 mit dem Deckel 38 eingesetzt wird,
gezeigt. Hier wird der beigefügte Ring 48 umfänglich um
den Körper 40 des
Deckels angeordnet. Nachdem eine erforderliche Menge des Trockenmittel
in den Beutel eingefügt
wurde, wird das Ende 36 des Beutels 38 gleitend über den
beigefügten
Ring 48 aufgenommen, der Sicherungsring 102 weist
einen Wulst 106 auf, welcher in dem inneren Durchmesser
vorgesehen ist, und gleitet dann über den Wulst oder Ring 48 und
den Beutel innerhalb einer Schnappverbindung mit den Wulstmittel 106, 48 zum
Einrasten. In dieser Weise wird, wenn gewünscht, der Beutel passgenau
an dem Deckel befestigt ohne die Notwendigkeit eine Hitze- oder
Ultraschallverschweißung
des Deckels über
den oberen Teil des Beutels vorzunehmen. Wie am Besten in 5 dargestellt
ist, wird der Wulst 106 direkt radial oberhalb der Rampe 109 oder
einer angewinkelten Oberfläche
angeordnet, um so sicherzustellen, dass der Wulst 106 über den
beigefügten
Ring 48 gelegt wurde, so dass ein Saum an dem Deckelmittel
gebildet wird.
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6 zeigt
den Beutel aus 4 in einer Position vor der
Füllung
mit dem Trockenmittel, und gerade vor dem Einfügen des Deckels in das Ende 36 des
Beutels und dem Einfügen
des Sicherungsrings 102 über den Körper 40 des Deckels.
Es sei hier angemerkt, dass eine Längsnaht 702 und eine Endnaht 34 in
dem Streifen des Stoffes vorgesehen ist, um das offene Ende des
röhrenförmig geformten Beutels
zu bilden, wie er in den Zeichnungen dargestellt ist. Diese Nähte, wie
sie bereits oben erwähnt wurden,
werden vorzugsweise gebildet durch Ultraschallschweißen oder
durch andere Versiegelungsverfahren, wie sie gewöhnlich eingesetzt werden.
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7 zeigt
ein Adsorbenspaket, indem der Deckel und die beigefügten Filter
nicht eingesetzt werden. Dieser Beutel ist gestaltet zum eng anliegende
einrastenden Einsatz innerhalb der Begrenzung eines Kanisters mit
kleinem Durchmesser von der Bauart der normalerweise in Sammlern/Trocknern von
geschlossenen Kondensatorsammler des Typs diese oben beschrieben
wurde vorgesehen ist, und wie es in einer Ausführungsform in dem US Patent 5,813,249
dargestellt. Hierin wird zusätzlich
zu den Nähten 34 und 702 eine
obere Naht 704 vorgesehen, um einen geschlossenen Beutel zur
erzeugen. 8 zeigt einen fragmentarisches
Schaubild eines einheitlich gebildeten Kondensatorsammlers derart,
wie er in dem Patent '249
dargestellt ist, mit einem Adsorbenspaket von geringem Durchmesser,
wie er in dieser Erfindung in dem Sammler eingesetzt wird. Hier steht
die Einlassröhre 502 des
Kondensators in Verbindung mit der stromaufwärts befindlichen Sektion 520 mit
einem im Wesentlichen zylindrischen Kopfstück 504. Das Kopfstück ist in
zwei Teile durch eine Trennung 506 geteilt. Der Einlass 508 sieht
eine Verbindung für
ein Kühlmittel
vor, welches von dem Kondensator durch das Kopfstück 504 in
den Sammler 510 fließt.
Dieses wird typischerweise in einheitlichen Kondensatorsammlerkonstruktion
eingesetzt, der Sammler ist nebeneinander zu dem Kondensatorkopfstück 504 angebracht
und steht durch ein Verschweißen,
Hartlöten
oder ähnliche
konventionelle Verbindungstechniken in direkter Verbindung.
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Gewöhnlicherweise
ist der Durchmesser des Sammlerkanisters ziemlich gering, in der
Größenordnung
von 18 mm-30 mm. Dieses erfordert das der Wirkdurchmesser oder die
Innenfläche
des Trockenmittel enthaltenden Beutels es ermöglichen sollte, dass darin
ein adäquates
Volumen von Trockenmittelmaterial aufgenommen wird, und dass der
Innendurchmesser des Pakets ebenfalls Platz zur Aufnahme eines Farbindikatormikroplättchens
aufweisen sollte, ohne dadurch den Fluss der durchfließenden Flüssigkeit
zu behindern.
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Wie
in 8 dargestellt, ist der Beutel 28 der vorliegende
Erfindung passgenau in den Rahmen des Sammlerkanisters eingefügt. Der
Auslass 512 weist eine Flüssigkeit führende Verbindung zwischen dem
stromabwärts
gerichteten Ende 514 des Empfängers und der stromabwärts gerichteten
Abschnittschaffner 522 des Kopfteils 504 auf.
Der stromabwärts
gerichtete Abschnitt des Kopfteils steht in flüssigkeitführender Verbindung mit einer
Abflussröhre 35.
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Die
Vorrichtung nach 8 erlaubt es, den abgekühlten Kühlmittelfluss
von der Kondensatorröhre 502 in
den Stromabwärts
gerichteten Teil 520 des Kopfteils 504 zu leiten.
Das abgekühlte
Kühlmittel weist Öl, etwas
Feuchtigkeit und vielleicht einige darin befindliche Festkörper auf,
und fließt
in das stromaufwärts
gerichtete Teil 591 des Sammlers 10 durch Einlass 508.
Das Flüssigkeitsgemisch
fließt
dann stromabwärts
durch den Filterdeckel 38, wie dargestellt ist, und den
Filterdeckel 38 und den Trockenmittelbeutel 28 in
den stromabwärts
gerichteten Teil 514 des Kopfstücks und dann in die Abkühleinheit.
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Wie
oben angeführt
wurde und wie es zu den bisherigen Annahmen gegensätzlich ist,
wurde herausgefunden, dass der Beutel 28 vorzugsweise aus einem
nicht verwebten Spinnvlies Nylonmaterial ist, wie z. B. dem, welches
unter der Bezeichnung PBN-I1 verkauft wird. Dieses Material wird
in einer Dicke im Bereich zwischen 0,076 mm-0,559 mm (3-22 mils)
angeboten. Zurzeit wird es vorzugsweise in einer Dicke von ungefähr 0,38
mm (15 mils) eingesetzt. Dieses stellt eine ausreichende Querschnittsfläche dar,
welche es ermöglicht
in die Patrone Mikroplättchen
einzuführen
und gleichzeitig einen angemessenes Trockenmittelvolumen und eine
Flüssigkeitsdurchdringung
aufzuweisen. Die Luftdurchlässigkeit
des Materials bewegt sich in einem Bereich von 30.5 m3/min/m2 (100 cfm/ft2) und
bis zu 420 m3/min/m2 (1380
cfm/ft2). Die Luftdurchlässigkeit ist bevorzugt im Bereich
zwischen 0,38 mm (15 mils) Dicke des 61 m3/min/m2 (200 cfm/ft2) bis
91 m3/min/m2 (300
cfm/ft2).