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Die
vorliegende Beschreibung bezieht sich allgemein auf Kommunikationsnetzwerke
und konkreter auf das Ermöglichen
der Integration von Warenbestandsverwaltungssystemen für Netzwerkeinrichtungen.
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Kommunikationsnetzwerke
wie beispielsweise Telekommunikationsnetzwerke umfassen Netzwerkeinrichtungen
wie beispielsweise Netzwerkelemente, Karten, Software und Ähnliches.
Die Bedienung, Wartung und Erweiterung von Kommunikationsnetzwerken
führt dazu,
dass manche Netzwerkeinrichtungen online sind, während andere offline sind.
Netzwerkeinrichtungen können
aus vielen verschiedenen Gründen
offline sein. Manche Netzwerkeinrichtungen können neu sein und noch nicht
installiert, während
es sich bei anderen um zuvor installierte Einrichtungen handelt,
für die
gerade eine Reparatur, eine Prüfung
und/oder ein Upgrade durchgeführt
wird.
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Kommunikationsnetzwerke
umfassen häufig
ein Netzwerkverwaltungssystem, das eine gewissen Funktionalität zur Verwaltung
von Netzwerkressourcen und Netzwerk-Warenbestand bietet. In einem konventionellen
Netzwerkverwaltungssystem werden zwei separate physische Warenbestandsverwaltungssysteme verwendet
zur Bereitstellung der Funktionen zur Warenbestandsverwaltung von
Netzwerkeinrichtungen. Eine erste Anwendung zur Bestandsverwaltung
physischer Einrichtungen wird zur Verwaltung von Online-Netzwerkeinrichtungen
verwendet, eine zweite Anwendung zur Bestandsverwaltung physischer
Einrichtungen wird zur Verwaltung von Offline-Netzwerkeinrichtungen verwendet. Ohne
die Funktionalität dieser
beiden miteinander integrierten Anwendungen zur Bestandsverwaltung
physischer Einrichtungen ist die Möglichkeit einer effektiven
Optimierung der Planung und Nutzung der Netzwerkeinrichtungen begrenzt.
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Entsprechend
ist die Integration der Bestandsverwaltung von Online- und Offline-Kommunikationsnetzwerkeinrichtungen
hilfreich, um die Planung und Nutzung von Netzwerkeinrichtungen
in kostengünstiger Weise
zu ermöglichen.
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US 6.138.249 beschreibt
ein Verfahren und ein Gerät
zur Überwachung
einer Vielfalt von Datenverarbeitungssystemen von einem Überwachungssystem
aus. Das Datenverarbeitungssystem kann über eine Netzwerkwolke mit
dem Überwachungssystem
gekoppelt werden. Das Überwachungssystem
kann zur Überwachung
des Status des Datenverarbeitungssystems in einer Fertigungs- /Testumgebung oder
im Feld genutzt werden. Der überwachte
Status kann einen Bestand von Teilen des Datenverarbeitungssystems
umfassen. Jedes Teil kann zusammen mit Identifikationsinformationen
bereitgestellt werden, die bei der Installation des Teils vom Datenverarbeitungssystem
gelesen werden können,
und die Identifikationsinformationen können zum automatischen Generieren
eines Bestandteils jedes der Datenverarbeitungssysteme verwendet
werden. Jedes Teil (Komponente) und jede Untereinheit wird mit einer
Teilenummer und einer Seriennummer bereitgestellt, die über einen
dem Überwachungssystem
zugeordneten Agent gelesen werden können. Wenn das Teil bzw. die
Untereinheit einem der überwachten
Systeme hinzugefügt
oder daraus entfernt wird, wird daher eine interne Datei aktualisiert,
was zu einer Serviceanforderung führt, die das Laden der Informationen
zu dem Teil bzw. der Untereinheit in eine Datenbank veranlasst.
Auf diese Weise wird eine automatische Nachverfolgung des Bestands
aktiviert, sodass die Datenbank korrekte Informationen zu den im Überwachungssystem
verwendeten Beständen
speichert, ohne dass beim Hinzufügen
oder Entfernen von Komponenten oder Untereinheiten zum bzw. aus
dem überwachten
System manuelle Aktualisierungen an der Datenbank erforderlich sind.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Gegenstand der Erfindung, eine
bekannte Methode und ein bekanntes Verfahren zur Verwaltung eines
Bestandselements eines Kommunikationsnetzwerks so zu verbessern,
dass die Nachverfolgung von Bestandsdaten zu der Bestandskomponente
effektiver und effizienter durchgeführt werden kann.
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Dieser
Gegenstand wird erreicht durch das in Anspruch 1 beanspruchte Verfahren
1, durch das in Anspruch 20 beanspruchte Gerät und durch das in Anspruch
21 beanspruchte Computerprogramm.
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1 ist
eine Blockdiagrammansicht einer Ausführung eines Kommunikationsnetzwerkgeräts, das
ein System zur Verwaltung physischer Komponenten (Physical Asset
Management, PAM) enthält.
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2 ist
eine Diagrammansicht einer Ausführung
einer physischen Bestandsverwaltungsansicht und der entsprechenden
Teilobjektansichten.
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3 ist
eine Blockdiagrammansicht einer Ausführung eines Statusdiagramms
für Objekte
in einer physischen Bestandsverwaltungsansicht.
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4 ist
eine interaktive Diagrammansicht einer Ausführung einer Sequenz von Operationen
zum Erstellen eines Ersatzteilobjekts.
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5 ist
eine interaktive Diagrammansicht einer Ausführung einer Sequenz von Operationen
zum Löschen
eines Ersatzteilobjekts.
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6 ist
eine interaktive Diagrammansicht einer Ausführung einer Sequenz von Operationen
zum Installieren einer Karte.
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7 ist
eine interaktive Diagrammansicht einer Ausführung einer Sequenz von Operationen
zur Durchführung
einer Abfrage einer Karte.
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8 ist
eine interaktive Diagrammansicht einer Ausführung einer Sequenz von Operationen
zum Deinstallieren einer Karte.
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Aus
der Perspektive der Verwaltung von Kommunikationseinrichtungs-Ressourcen
ist die Bestandsverwaltung physischer Einrichtungen ein integrierter
Verwaltungs-Blickpunkt, der Online- und Offline-Einrichtungskomponenten abdeckt. Dieser
Blickpunkt unterstützt
die Möglichkeit
der Netzwerkbetreiber zur Optimierung ihrer Netzwerkplanung, die
Nutzung der Einrichtungs-Ressourcen und die Verwaltungsqualität. Viele Netzwerkbetreiber/
Serviceanbieter haben entweder bereits ihr eigenes Offline-Bestandsdatenbanksystem (beispielsweise
im Rahmen ihres Unternehmens-Data-Warehouse) oder wollen die Auswahl
des Offline-Datenbankprodukts selbst übernehmen können. Eine auf Komponenten
basierende Architektur bietet eine hohe Flexibilität für jede dieser
beiden Bedingungen.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst eine Ausführung eines
Kommunikationsnetzwerkgeräts 100 ein
physisches Bestandsverwaltungssystem (PAM) 105 mit einer
komponentenbasierten Architektur und ein Kommunikationsnetzwerk 110,
das mit dem physischen Bestandsverwaltungssystem 105 verbunden
ist. Ein eigenständiges
Computernetzwerk und ein integriertes Computer-Telekommunikationsnetzwerk
sind Beispiele für das
Kommunikationsnetzwerk 110. Das Kommunikationsnetzwerk 110 umfasst
eine Vielzahl von Netzwerk-Bestandskomponenten 112. Netzwerkelemente,
Karten, Einschübe
und Regale als Einrichtungshalterung, Software, Einrichtungsschutzgruppen
und Einrichtungsverwaltungssysteme sind Beispiele für die Vielfalt der
Netzwerkbestandselemente 112. Das Netzwerk umfasst auch ein
oder mehrere Elementverwaltungssysteme 114. Jedes Elementverwaltungssysteme 114 umfasst
einen Elementverwaltungssystem-Agent (EMS) bzw. Netzwerkelement-Agent (NE). Der EMS/NE-Agent
ermöglicht
Verwaltungsoperationen für
dem EMS zugeordnete Bestandselemente.
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Das
physische Bestandsverwaltungssystem 105 ist über eine
Elementverwaltungsschicht-Schnittstelle Schicht-an-Netzwerk (EML/NML) 115 mit
dem Kommunikationsnetzwerk 110 verbunden. Eine Informationsmodell-Schnittstelle
Q3 ist ein Beispiel der EML/NML-Schnittstelle 115. Es ist
zu beachten, dass die hierin beschriebenen Systeme und Geräte nicht
auf einer bestimmten EML/NML-Schnittstelle 115 aufbauen.
Entsprechend wird darüber
nachgedacht, dass weitere Arten von EML/NML-Schnittstellen 115 wie
beispielsweise COBRA, SNMP oder eigene Schnittstellen verwendet
werden können.
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Das
physische Bestandsverwaltungssystem 105 umfasst einen physischen
Bestandsserver 120 mit einem PAM-Client 125 mit
einer grafischen Benutzeroberfläche
(GUI), einer Offline-Bestandsdatenbank 130, einem
Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 und einer damit verbundenen
permanenten Online-Bestandsdatenbank 140.
Der Client 125 mit der grafischen Benutzeroberfläche unterstützt die
Anzeige von Informationen auf einem visuellen Display und/oder die
Auswahl von Informationen über
das visuelle Display. Es wird darüber nachgedacht, dass mehrere
Clients mit grafischer Benutzeroberfläche mit dem physischen Bestandsserver 120 verbunden
werden können.
Die permanente Online-Bestandsdatenbank 140 ist über den Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 mit
dem physischen Bestandsserver 120 verbunden.
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In
mindestens einer Ausführung
des PAM-Client 125 mit der grafischen Benutzeroberfläche umfasst der
PAM-Client 125 mit der grafischen Benutzeroberfläche des
physischen Bestandsverwaltungssystems 105 eine Vielfalt
grafischer Benutzerschnittstellen-Betriebsarten. Eine Tabellenanzeige-Betriebsart und eine
grafische Anzeige-Betriebsart sind zwei Beispiele für die Vielfalt
der Betriebsarten grafischer Benutzerschnittstellen. Die Tabellenanzeige-Betriebsart
bietet eine Abfrage-Funktionalität
durch Klicken mit einem Cursor auf ein gewünschtes Objekt und/oder durch
Verschieben des Cursors auf einen angezeigten Objektbereich.
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Die
Offline-Bestandsdatenbank 130 und die permanente Online-Bestandsdatenbank 140 sind
eigenständige
Subsysteme. Diese eigenständigen
Subsysteme – die
Offline-Bestandsdatenbank 130 und
die permanente Online-Bestandsdatenbank 140 – sind über den
physischen Einrichtungsserver 120 miteinander verbunden.
Auf diese Weise kann eine integrierte Einrichtungsbestands-Verwaltungssicht
bereitgestellt werden. In anderen Ausführungen (nicht gezeigt) wird
darüber
nachgedacht, die Offline-Bestandsdatenbank 130 und die
permanente Online-Bestandsdatenbank 140 als integrierte
Subsysteme und nicht als eigenständige
Subsysteme einzusetzen.
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Der
physische Bestandsserver 120 ist über eine objektkompatible Schnittstelle 145 mit
dem Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 verbunden.
Die mit dem Standard Object Database Management Group Version 2.0
kompatiblen Schnittstellen sind Beispiele für die objektkompatible Schnittstelle 145.
Die grafische PAM-Benutzer-Client-Oberfläche 125 ist mit dem
physischen Bestandsserver 120 über eine Anwendungs-Programmierschnittstelle
(Application Programming Interface, API) 150 verbunden.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst die funktionale Architektur
für das
physische Bestandsverwaltungssystem 105 den physischen
Bestandsserver 120 und den PAM-Client 125 mit
der grafischen Benutzeroberfläche
für die
Aktivierung des Benutzers 160 zur Durchführung der
physischen Bestandsverwaltung und -konfiguration. Der Benutzer 160 kann
Einrichtungsressourcen anzeigen, bearbeiten und konfigurieren über die
grafische PAM-Benutzeroberfläche 125.
Die API 150 ermöglicht
dem PAM-Client mit der grafischen Benutzeroberfläche 125 den Zugriff
auf die Informationen zu physischen Beständen und auf die Funktionen
zur Konfiguration der Einrichtungen am physischen Bestandsserver 120.
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Unter
dem Aspekt der Verwaltung von Einrichtungsressourcen ermöglicht das
physische Bestandsverwaltungssystem 105 die Überwachung
der Verwaltung der installierten Online-Einrichtungs-Bestandselemente und der
nicht installierten Offline-Einrichtungs-Bestandselemente wie beispielsweise
Einrichtungselemente auf Lager oder in Reparatur. Die Offline-Bestandsdatenbank 130, 1,
ist von der permanenten Online-Bestandsdatenbank 140 logisch
getrennt und, in mindestens einer Ausführung, von der permanenten
Online-Bestandsdatenbank 140 physisch getrennt.
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In
einem weiteren Sinn umfasst die physische Bestandsverwaltung die
Verwaltung von Online- und Offline-Bestandskomponenten. In einem engeren
Sinn umfasst die physische Bestandsverwaltung nur die Verwaltung
der Online-Bestandskomponenten.
Die physische Bestandsverwaltung über das physische Bestandsverwaltungssystem 105 umfasst
die Verwaltung von Bestandskomponenten im weiteren Sinn der physischen Bestandsverwaltung.
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Das
Gerät 100 umfasst
eine Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154,
auf die vom Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 zugegriffen
werden kann. Die Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154 ist
eine Anwendung der Netzwerk-Verwaltungsschicht (Network Management
Layer, NML), die die Netzwerkressourcen verwaltet. Die Anwendung
zur Netzwerk-Bestandsverwaltung bietet außerdem ein Repository für Kern-Netzwerk-Ressourcen
für weitere
Anwendungen der Netzwerk-Verwaltungsschicht.
Dieses Repository für
Netzwerk-Ressourcen ist die Stelle, an der diese weiteren Anwendungen
der Netzwerk-Verwaltungsschicht auf bestimmte Ressourcen-Daten zugreifen
können.
Es wird darüber
nachgedacht, dass die Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung
zusätzliche
Kapazitäten
zur Unterstützung
weiterer Anwendungen der Netzwerk-Verwaltungsschicht enthalten kann,
beispielsweise eine Anwendung zur Topologie-Verwaltung, eine Anwendung
zur Schaltungsverwaltung und ähnliches.
Die Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154 kann
vom Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 aus über ein
vom Computer lesbares Medium wie beispielsweise eine Compact Disk,
eine Datenspeichereinrichtung oder eine Netzwerkschnittstelle aufgerufen
werden.
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Das
Gerät 100 umfasst
eine Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155, die
vom physischen Bestandsserver 120 aus aufgerufen werden
kann, und bildet somit eine physische Bestandsverwaltung 156.
Die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 ist
eine Anwendung der Netzwerk-Verwaltungsschicht
(NML), die die Ressourcen-Verwaltung und die Konfigurationsverwaltung
für die
Netzwerkressourcen durchführt.
Die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 kann
vom physischen Bestandsserver 120 über ein vom Computer lesbares
Medium wie beispielsweise eine Compact Disk, eine Datenspeichereinrichtung
oder eine Netzwerkschnittstelle aufgerufen werden.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 und
der Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154 sind
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 und
die Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154 Computerprogramme,
die vom physischen Bestandsserver 120 bzw. vom Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 verarbeitet
werden können.
Die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 und
die Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154 ermöglichen
die Ausführung
mindestens eines Teils der Operationen über den physischen Bestandsserver 120 bzw. über den
Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 zum Erzielen der
hier beschriebenen Verfahren. Die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 und
die Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154 können über die
Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 und die
Anwendung zur Netzwerk-Bestandsverwaltung 154 von einem
Gerät wie
beispielsweise einer Diskette, einer Compact Disk oder anderen geeigneten
Geräten
aus aufgerufen werden.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 die
Möglichkeit
zur Unterstützung
der folgenden Aktivitäten:
- 1. Verwaltung der in Reparatur befindlichen
Bestandselemente und Verwaltung der eingelagerten Einrichtungskomponenten,
wie beispielsweise Lagerplätze.
- 2. Auslösen
und/oder Kommunizieren von Warnungen, wenn ein Lagerbestand oder
eine bestimmte Bestandskomponente einen bestimmten Schwellenwert
erreicht. Ein solcher Schwellenwert kann vom Benutzer 160 eingestellt
werden über
den PAM-Client 125 mit einer grafischen Benutzeroberfläche des
physischen Bestandsverwaltungssystems 105, 1.
- 3. Protokollierung der temporär entfernten Einrichtungskomponenten
einschließlich
fehlerhafter Teile.
- 4. Sicherung aller Bestandsdaten auf eine Sicherungs-Speichereinrichtung
und Wiederherstellung der Online-Bestandsdaten
von der Sicherungs-Datenspeichereinrichtung.
- 5. Exportieren physischer Bestandsverwaltungsdaten und Statistiken
in einer Vielzahl von Protokollformat-Dateien wie beispielsweise ASCII-Format.
- 6. Unterstützung
der Navigation zu und von anderen Anwendungen der Netzwerk-Verwaltungsschicht.
- 7. Überwachung
von bis zu 1000 Netzwerk-Elementknoten im Netzwerk 110.
- 8. Aufruf eines kontextsensitiven Online-Hilfesystems über den
PAM-Client 125 mit grafischer Benutzeroberfläche.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 basiert
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 zumindest
teilweise auf einem Objektmodell und einem dynamischen Modell. Das
Objektmodell definiert das statische Objektdatenmodell für jede Einrichtungskomponente
und die entsprechende Verwaltung. Das dynamische Modell beschreibt
bestimmte Interaktionen zwischen den eigentlichen Objekten sowie
zwischen den zum Gerät 100 externen
Objekten und Systemen.
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In
einer solchen Ausführung
deckt das Objektmodell sowohl die Offline-Ansicht (Merkmale) als
auch die Online-Ansicht (Merkmale) ab. Im Betrieb wird das Objektmodell
zerlegt und in ein Online-Teilobjektmodell und ein Offline-Teilobjektmodell
unterteilt. Die Integrität
der Bestandsobjekte zwischen dem Online-Teilobjektmodell und dem
Offline-Teilobjektmodell wird über
den physischen Bestandsserver 120 erzielt. Auf diese Weise
sorgt die Informationsbindung am physischen Bestandsserver 120 für die Integrität der Bestandsobjekte zwischen
Online- und Offline-Objekten.
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Die
Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 unterstützt die
physische Bestandsverwaltung für
die Online-Bestandselemente
und die Offline-Bestandselemente. Die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 unterstützt außerdem die
NE-Softwareverwaltung und -aktualisierung. Beispiele für die Bestandselemente
sind Karten, Einrichtungshalterungs-Schächte, Regale, Einschübe, Software,
Netzwerkelemente, Einrichtungs-Schutzgruppen sowie Elementverwaltungssysteme.
Abhängig
davon, ob ein Element installiert oder nicht installiert ist, kann
es ein Online- oder
Offline-Bestandselement sein.
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Bei
der Installation oder De-Installation der Bestandselemente im Netzwerk
ist die Online-Ansicht und Offline-Ansicht zumindest teilweise abgestimmt,
außer
bei Fällen,
in denen ein Bestandselement nicht die erforderlichen Informationen
für eine
solche Ausrichtung zur Verfügung
stellt. Die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 ist
verantwortlich für
die Konfiguration und Bereitstellung der Online-Einrichtungen, insoweit
dies keine spezifischen Merkmale und Kenntnisse der Netzwerkelemente
und der Elementverwaltungssysteme betrifft.
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Beim
Erzielen einer physischen Einrichtungs-Bestandsverwaltung mit dem physischen
Bestandsverwaltungssystem (PAM) 105 ist die Funktionalität des Offline-Bestands
eingebunden in die Online-Funktionalität der Einrichtungs-Bestandsverwaltung
des Kommunikationsnetzwerk-Verwaltungssystems über einen
physischen Bestandsserver 120, 1. Der physische
Bestandsserver 120 sorgt für die Konsistenz der Informationen
zwischen der permanenten Online-Bestandsdatenbank 140 und
der Offline-Bestandsdatenbank 130. Entsprechend liefert
der physische Bestandsserver 105 bei jeder Durchführung einer
Installation/Deinstallation von Bestandskomponenten die Informationsverbindung
zwischen den Online- und den Offline-Beständen. Eine deinstallierte Bestandskomponente
ist ein Beispiel einer nicht installierten Bestandskomponente.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 unterstützt die
Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bei der
Installation einer nicht installierten Netzwerkeinrichtungskomponente
die Aktualisierung der Netzwerk-Einrichtungsbestände. Die Aktualisierung der
Netzwerk-Einrichtungsbestände
auf diese Weise impliziert, dass vom Elementverwaltungssystem (EMS),
in dem die nicht installierte Netzwerkeinrichtungskomponente installiert
wird, eine Benachrichtigung zur Erstellung einer Netzwerkeinrichtungskomponente
an das physische Bestandsverwaltungssystem 105 ausgegeben
wird. Diese Benachrichtigung wird beim Aktivieren der jetzt installierten
Netzwerkeinrichtungskomponente (hierin auch als Initialisierung
der Netzwerkeinrichtungskomponente bezeichnet) zum ersten Mal ausgegeben.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Abrufen verschiedener statischer Netzwerkelementinformationen
und dynamischer Netzwerkelementinformationen. Beispiele für solche
statischen Netzwerkelementinformationen sind u. a. der Name des
Herstellers einer Netzwerkelements, die Benutzerkennung eines Netzwerkelements,
die Kennung eines Netzwerkelements, der Netzwerkelementtyp und der
geografische Standort eines Netzwerkelements. Beispiele für solche
dynamischen Netzwerkelementinformationen sind u. a. Informationen
zur Identifikation des Installationsregals, Informationen zur Identifikation
des belegten Steckplatzes und Informationen zur Identifikation des
nicht belegten Steckplatzes. Der Benutzer 160 kann das
Datum und die Uhrzeit der Initialisierung des Netzwerkelements abrufen.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Abrufen von Netzwerkelementinformationen nach ausgewählten Feldern,
einzeln oder als Kombination, mithilfe Boolescher Operationen, oder
zum Abrufen von Netzwerkelementinformationen für das gesamte Netzwerk 110.
Beispiele für
solche ausgewählten
Felder sind u. a. Felder mit Informationen zur Angabe statischer
Netzwerkelemente, Felder zur Angabe von Datum und/oder Uhrzeit der
Initialisierung des Netzwerkelements sowie Felder zur Angabe von
Netzwerkelementen mit einem oder mehreren leeren Steckplätzen.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 auch die Möglichkeit
zum Bestimmen der Anzahl der Netzwerkelemente jedes bestimmten Typs.
Die Anzahl der Netzwerkelemente jedes bestimmten Typs kann gemäß dem Netzwerkkriterium
wie beispielsweise der Einrichtungsverwaltungs-Domain, einem angegebenen
geografischen Standort oder für
das gesamte Netzwerk 110 bestimmt werden. In mindestens einer
Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Abrufen eines Berichts zu den Revisions-Levels eines installierten
Netzwerkelements unter der Annahme, dass das Netzwerkelement solche
Versionsgeschichten-Informationen zum Revisions-Level bereitstellt.
Ein Beispiel für
das Revisions-Level ist u. a. das Versions-Level einer Hardware- und/oder Firmware-Komponente
eines Netzwerkelements. Nach der Installation eines Netzwerkelements
kann der Benutzer 160 das Datum und die Uhrzeit der Installation
des Netzwerkelements sowie seinen aktuellen Betriebsstatus abrufen.
Der Benutzer 160 kann ermitteln, wie viel Kapazität dem Netzwerkelement
theoretisch hinzugefügt
werden kann.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 unterstützt die
Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 die Aktualisierung
des Netzwerkeinrichtungsbestands bei der Installation einer nicht
installierten Karte oder bei der Deinstallation einer installierten
Karte. Die Aktualisierung einer Kartenkomponente auf diese Weise
impliziert, dass vom Elementverwaltungssystem (EMS), in dem die
Karte installiert oder deinstalliert wird, eine Benachrichtigung
zur Erstellung bzw. zur Löschung
der Karte an das physische Bestandsverwaltungssystem 105 ausgegeben
wird. Eine solche Benachrichtigung wird immer beim Aktivieren des
Netzwerkelements nach der Installation bzw. Deinstallation ausgegeben.
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Es
ist zu beachten, dass bei der Deinstallation einer Karte aus dem
entsprechenden Steckplatz oder beim Einfügen einer Karte in einen vorab
bereitgestellten Steckplatz eine Benachrichtigung zur Attributänderung
für den
Steckplatz ausgegeben wird statt einer Benachrichtigung zur Erstellung
bzw. Löschung
der Karte. Entsprechend wird jede Benachrichtigung zur Steckplatz-Attributänderung
in einem Elementverwaltungssystem an das physische Bestandsverwaltungssystem 105 geschickt.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Abrufen verschiedener statischer Karteninformationen oder dynamischer
Karteninformationen. Beispiele für
solche statischen Karteninformationen sind u. a. eine Kartenkennung,
ein Karten-CLEI-Code, ein Karten-Schaltungspakettyp, eine Kartenteilenummer,
eine Karten-Seriennummer, ein Karten-Bestandsstatus, die Kartenkapazität (z. B.
Anzahl der Ports, falls es sich um eine Leitungskarte handelt),
ein Karten-Revisions-Level,
der Name des Kartenherstellers, der Karten-Einheitenpreis, ein Karten-Kaufdatum
und eine Kartenposition. Beispiele für solche dynamischen Karteninformationen
sind u. a. Informationen zu Datum und Uhrzeit der Installation,
aktuelle Informationen zum Betriebs- und/oder Verwaltungsstatus
für die
Karte, Informationen zum Kartenschutz und der Verfügbarkeitsstatus
der Karte.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Konfigurieren eines oder mehrerer Ports einer installierten
Karte, sofern diese ein oder mehrere Ports konfigurierbar sind.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Abrufen von Karteninformationen nach ausgewählten Feldern, einzeln oder
als Kombination, mithilfe Boolescher Operationen, oder zum Abrufen
von Karteninformationen für
das gesamte Netzwerk 110. Beispiele für solche ausgewählten Felder
sind u. a. Felder mit statischen Karteninformationen.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Bestimmen der Anzahl der einer Karte zugeordneten Schaltungspakettypen.
Die Anzahl der der Karte zugeordneten Schaltungspakettypen kann
gemäß dem Netzwerkkriterium
wie beispielsweise dem angegebenen Netzwerkelement, einem angegebenen
Elementverwaltungssystem oder für
das gesamte Netzwerk 110 bestimmt werden.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zur Durchführung
einer oder mehrerer der folgenden Operationen.
- 1.
Abrufen eines Berichts zu den Revisions-Levels einer Karte, sofern
solche Informationen zur Karte von dem dem entsprechenden Netzwerkelement
zugeordneten Elementverwaltungssystem aus aufgerufen werden können.
- 2. Bestimmen des ältesten
Revisions-Levels eines Kartentyps für ein angegebenes Netzwerkelement.
- 3. Bestimmen des physischen Standorts aller Karten eines angegebenen
Versions- und/oder eines Revisions-Levels.
- 4. Abrufen tabellarischer Arbeits- und Reparaturstatistiken
zu den Karten pro Schaltungspakettyp.
- 5. Abrufen tabellarischer Arbeits- und Reparaturstatistiken
zu den Karten auf der Basis des Hersteller-/Einheitenpreises.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 unterstützt die
Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bei der
Installation oder Deinstallation einer Einrichtungshalterung die
Aktualisierung des Einrichtungshalterungsbestands. Einschübe und Regale
sind Beispiele für
Einrichtungshalterungen.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Abrufen relevanter Informationen zu einer angegebenen Einrichtungshalterung.
Beispiele für
Informationen zu angegebenen Typen von Einrichtungshalterungen sind
u. a. Typ der Einrichtungshalterung, Seriennummer der Einrichtungshalterung,
Position der Einrichtungshalterung, Einheitentyppreis der Einrichtungshalterung,
Kaufdatum der Einrichtungshalterung, Status der Einrichtungshalterung
und relevante Schaltungspakettypen. In einer solchen Ausführung der
Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Bestimmen, welche nicht bestückten
Kartensteckplätze
nicht aktiv sind und wegen der Präsenz anderer Karten im System
keine Karte enthalten dürfen.
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In
mindestens einer Ausführung
der Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 bietet
die Anwendung zur physischen Bestandsverwaltung 155 dem
Benutzer 160 die Möglichkeit
zum Abrufen relevanter Informationen zu einer angegebenen Softwareanwendung.
Software-Benutzerkennung, Software-Betriebsstatus und Software-Revisions-Level
sind Beispiele für
relevante Informationen zu einer angegebenen Softwareanwendung.
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PAM-Ansichtsobjektklassen
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Wie
oben beschrieben basiert das physische Bestandsverwaltungssystem 105 in
mindestens einer Ausführung
des Bestandsverwaltungssystems 105, 1, auf einem
Objektmodell und einem dynamischen Modell. Das Objektmodell umfasst
eine Vielzahl von PAM-Ansichtsobjektklassen (allgemeinen als Objektklassen
bezeichnet). Jedes Objekt in der Objektklasse hat mindestens ein
Objektklassenattribut. Darüber
hinaus unterstützt
jede Objektklasse mindestens eine funktionale Operation. Nachfolgend
sind Beispiele solcher im Objektmodell enthaltenen Objektklassen
und die entsprechenden funktionalen Operationen aufgeführt.
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Kartenobjektklasse
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Eine
Instanz einer Kartenobjektklasse steht für einen Typ eines Schaltungspakets,
das physisch in einen Steckplatz eingesteckt bzw. daraus herausgezogen
werden kann. Beispiele für
Attribute der Kartenobjektklasse sind u. a.:
- • ID: Der
Wert dieses Attributs kennzeichnet eine Instanz dieser Klasse eindeutig.
- • Version:
Dieses Attribut kennzeichnet die Versionsnummer dieser Klasse.
- • Herstellername:
Dieses Attribut kennzeichnet den Namen des Herstellers.
- • Einheitenpreis:
Dieses Attribut kennzeichnet den Einheitenpreis dieses Produkts.
- • Kaufdatum:
Dieses Attribut gibt an, wann dieses Produktelement gekauft wurde.
- • Seriennummer:
Der Wert dieses Attributs kennzeichnet eine Instanz innerhalb dieser
Produktkategorie eindeutig.
- • Automatische
Nummer: Mit diesem Attribut wird eine Instanz innerhalb dieser Produktkategorie
gekennzeichnet, wenn keine vom System lesbare Seriennummer zur Verfügung steht.
Dieses Attribut ist somit ein Ersatz für die Seriennummer und wird
vom System bei der Installation der Karte automatisch generiert.
- • Teilenummer:
Dieses Attribut kennzeichnet die Produktkategorie.
- • Benutzerkennung:
Mit diesem Attribut wird der Name dieses Produkttyps gekennzeichnet.
- • Schaltungspakettyp:
Dieses Attribut kennzeichnet den Schaltungspakettyp (z. B. CLEI-Code).
- • Betriebsstatus:
Eine Kennzeichnung des Betriebsstatus der Karte. Der Betriebsstatus
ist ein schreibgeschütztes
Attribut. Zulässige
Werte für
dieses Attribut sind (aktiviert, inaktiviert).
- • Verwaltungsstatus:
Eine Kennzeichnung, ob die Karte gesperrt oder freigegeben ist.
Zulässige
Werte für dieses
Attribut sind (gesperrt, freigegeben).
- • Verfügbarkeitsstatus:
Dieses Attribut gibt den aktuellen Verfügbarkeitsstatus dieser Karteninstanz
an. Zulässige
Werte für
dieses Attribut sind (leer, im Test, Fehler, Offline, Nicht installiert).
- • Schutz:
Dieses schreibgeschützte
Attribut gibt an, ob diesem Schaltungspaket ein Schutzschema zugeordnet
ist sowie seine Rolle (schützend
oder geschützt)
im Schutzsystem. Zulässige
Werte für
dieses Attribut sind (Null, Schützend,
Geschützt).
Der Wert Null gibt an, dass kein Schutz verwendet wird.
- • Ressourcen-Pointer:
Dieses schreibgeschützte
Attribut kennzeichnet das Ressourcen-Schaltungspaketobjekt, das
diese Instanz schützt
oder durch diese Instanz innerhalb der Schutzgruppe geschützt wird.
- • Schutzstatus:
Dieses schreibgeschützte
Attribut gibt den Status des Schutzschalters dieser Instanz an.
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Namen des geografischen Standorts an.
- • Kapazität: Dieses
Attribut wird nur für
Leitungskarten verwendet und enthält die Informationen der Port-Signalratenliste
dieser Karte.
- • Bestandsstatus:
Dieses Attribut gibt an, ob es sich bei dieser Instanz um ein Online-Bestandselement
oder um ein Offline-Bestandselement handelt.
- • Installationszeitpunkt:
Zeichnet den Zeitpunkt auf, zu dem dieses Element aktuell online
installiert wurde.
- • Entfernungszeitpunkt:
Zeichnet den Zeitpunkt auf, zu dem dieses Element deinstalliert
wurde. Wenn das Element installiert bleibt, lautet der Wert dieses
Attributs Null.
- • Gearbeitete
Zeit: Gibt die akkumulierte Zeit an, die dieses Element korrekt
gearbeitet hat.
- • Reparaturzeiten:
Gibt die Gesamtzeit an, während
der dieses Element bisher repariert wurde.
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für die
Karten-Objektklasse
sind u. a.:
- • Abfrage: Mit dieser Operation
werden Informationen zu den Attributen einer Karte abgerufen.
- • Bearbeiten:
Mit dieser Operation werden die Attribute bearbeitet, die für die Betriebsfunktionen
einer Karte nicht relevant sind.
- • Bereitstellung:
Mit dieser Operation werden alle konfigurierbaren Attribute einer
Karte konfiguriert. Alarme: Mit dieser Operation werden aktuell
ausstehende Alarminformationen zu einer Karte aufgerufen.
- • Schutz:
Mit dieser Operation werden Schutzinformationen zu einer Karte und
ihrer Schutzgruppe aufgerufen. Wenn für die Karte kein Einrichtungsschutz
verfügbar/vorgesehen
ist, lautet der Rückgabewert
Null.
-
Der
Zusammenhang zwischen dem Attribut des Komponentenstatus und dem
Attribut des Verfügbarkeitsstatus
ist nachfolgend in Tabelle 1 dargestellt.
-
TABELLE
1 – Zusammenhang
zwischen dem Attribut des Komponentenstatus
und dem Attribut des Verfügbarkeitsstatus
-
Wie
in Tabelle 1 dargestellt, liefert das Attribut des Verfügbarkeitsstatus
ausführlichere
Informationen zu einer installierten Karte, während das Attribut des Komponentenstatus
ausführlichere
Informationen zu einer nicht installierten Karte liefert. Es wird
darüber
nachgedacht, bei Bedarf weitere Teildefinitionen zum Attribut des
Verfügbarkeitsstatus
und zum Attribut des Komponentenstatus zu unterstützen.
-
Einrichtungshalterungs-Objektklasse
-
Eine
Instanz einer Einrichtungshalterungs-Objektklasse steht für einen
Einschub oder ein Regal. Beispiele für die Attribute der Einrichtungshalterungs-Objektklasse
sind u. a.:
- • ID: Der Wert dieses Attributs
kennzeichnet eine Instanz dieser Klasse eindeutig.
- • Herstellername:
Dieses Attribut kennzeichnet den Namen des Herstellers.
- • Einheitenpreis:
Dieses Attribut kennzeichnet den Einheitenpreis dieses Produkts.
- • Kaufdatum:
Dieses Attribut gibt an, wann dieses Produktelement gekauft wurde.
- • Halterungstyp:
Dieses Attribut gibt den Typ (Einschub oder Regal) dieser Instanz
an.
- • Konfigurationstyp
- • Seriennummer:
Der Wert dieses Attributs kennzeichnet eine Instanz innerhalb dieser
Produktkategorie eindeutig.
- • Automatische
Nummer: Mit diesem Attribut wird eine Instanz innerhalb dieser Produktkategorie
gekennzeichnet, wenn keine vom System lesbare Seriennummer zur Verfügung steht.
Dieses Attribut ist somit ein Ersatz für die Seriennummer und wird
vom System bei der Installation der Karte automatisch generiert.
- • Teilenummer:
Dieses Attribut kennzeichnet die Produktkategorie.
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Namen des geografischen Standorts an.
- • Bestandsstatus:
Dieses Attribut gibt an, ob es sich bei dieser Instanz um ein Online-Bestandselement oder um
ein Offline-Bestandselement
handelt.
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für die
Einrichtungshalterungs-Objektklasse sind u. a.:
- • Abfrage:
Mit dieser Operation werden Informationen zu den Attributen einer
Einrichtungshalterung abgerufen.
- • Bearbeiten:
Mit dieser Operation werden die Attribute bearbeitet, die für die Betriebsfunktionen
einer Einrichtungshalterung nicht relevant sind.
-
Steckplatz-Objektklasse
-
Eine
Instanz einer Steckplatz-Objektklasse steht für einen Steckplatz. Instanzen
dieser Klasse sind hauptsächlich
für die
Online-Bestandsverwaltung relevant. Beispiele für die Attribute der Steckplatz-Objektklasse
sind u. a.:
- • ID: Der Wert dieses Attributs
kennzeichnet eine Instanz dieser Klasse eindeutig.
- • Halterungsstatus:
Dieses schreibgeschützte
Attribut gibt an, ob der Steckplatz leer oder belegt ist. Zulässige Werte
für dieses
Attribut sind (Leer, In aCPL, Nicht in aCPL, Unbekannt).
- • Zulässige Schaltungspaket-Typliste:
Dieses schreibgeschützte
Attribut kennzeichnet die Typen der Schaltungspakete, die von diesem
Steckplatz unterstützt
werden können.
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Namen des geografischen Standorts an.
-
Ein
Beispiel einer für
die Steckplatz-Objektklasse unterstützten Operation ist u. a.:
- • Abfrage:
Mit dieser Operation werden Informationen zu den Attributen eines
Steckplatzes abgerufen.
-
Netzwerkelement-Objektklasse
-
Eine
Instanz einer Netzwerkelement-Objektklasse steht für ein Netzwerkelement.
Beispiele für
die Attribute der Netzwerkelement-Objektklasse sind u. a.:
- • ID:
Der Wert dieses Attributs kennzeichnet eine Instanz dieser Klasse
eindeutig.
- • Herstellername:
Dieses Attribut kennzeichnet den Namen des Herstellers.
- • Benutzerkennung:
Mit diesem Attribut wird eine vom Benutzer angegebene Kennung dieses
Produkttyps dargestellt.
- • Betriebsstatus:
Eine Kennzeichnung des Betriebsstatus des Netzwerkelements. Der Betriebsstatus
ist ein schreibgeschütztes
Attribut. Zulässige
Werte für
dieses Attribut sind (aktiviert, inaktiviert).
- • Kommunikations-Verbindungsstatus:
Dieses schreibgeschützte
Attribut gibt an, ob die Kommunikationsverbindung zum EMS ihre normalen
Funktionen ausführen
kann oder nicht.
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Namen des geografischen Standorts an.
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für die
Einrichtungshalterungs-Objektklasse sind u. a.:
- • Abfrage:
Mit dieser Operation werden Informationen zu den Attributen eines
Netzwerkelements abgerufen.
- • Bearbeiten:
Mit dieser Operation werden die Attribute bearbeitet, die für die Betriebsfunktionen
eines Netzwerkelements nicht relevant sind.
-
Software-Objektklasse
-
Eine
Instanz einer Software-Objektklasse steht für eine Softwareanwendung. Beispiele
für die
Attribute der Software-Objektklasse sind u. a.:
- • ID: Der
Wert dieses Attributs kennzeichnet eine Instanz dieser Klasse eindeutig.
- • Version:
Dieses Attribut kennzeichnet die Versionsnummer dieser Instanz.
- • Herstellername:
Dieses Attribut kennzeichnet den Namen des Herstellers.
- • Benutzerkennung:
Mit diesem Attribut wird eine vom Benutzer angegebene Kennung dieses
Produkttyps dargestellt.
- • Betriebsstatus:
Eine Kennzeichnung des Betriebsstatus des Netzwerkelements. Der
Betriebsstatus ist ein schreibgeschütztes Attribut. Zulässige Werte
für dieses
Attribut sind (aktiviert, inaktiviert).
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für die
Einrichtungshalterungs-Objektklasse sind u. a.:
- • Abfrage:
Mit dieser Operation werden Informationen zu den Attributen der
Software abgerufen.
- • Bearbeiten:
Mit dieser Operation werden die Attribute bearbeitet, die für die Betriebsfunktionen
der Software nicht relevant sind.
- • Download:
Mit dieser Operation wird die Software auf das Netzwerkelement heruntergeladen.
-
Elementverwaltungssystem
-
Eine
Instanz einer Elementverwaltungssystem-Objektklasse steht für ein Elementverwaltungssystem. Beispiele
für die
Attribute der Elementverwaltungssystem-Objektklasse sind u. a.:
- • ID:
Der Wert dieses Attributs kennzeichnet eine Instanz dieser Klasse
eindeutig.
- • Herstellername:
Dieses Attribut kennzeichnet den Namen des Herstellers.
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Namen des geografischen Standorts an.
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für die
Elementverwaltungssystem-Objektklasse sind u. a.:
- • Abfrage:
Mit dieser Operation werden Informationen zu den Attributen eines
Elementverwaltungssystems abgerufen.
- • Bearbeiten:
Mit dieser Operation werden die Attribute bearbeitet, die für die Betriebsfunktionen
des Elementverwaltungssystems nicht relevant sind.
-
Einrichtungsschutzgruppen-Objektklasse
-
Eine
Instanz einer Einrichtungsschutzgruppen-Objektklasse steht für eine Einrichtungsschutzgruppe.
-
Mit
einer Einrichtungsschutzgruppe wird ein Schutzsystem verwaltet,
und sie kennzeichnet die geschützten
(d. h. funktionierenden oder normalen) Einrichtungen und die schützenden
(d. h. Sicherung oder Standby) Einrichtungen im Schutzsystem. Beispiele
für die
Attribute der Einrichtungsschutzgruppen-Objektklasse sind u. a.:
- • ID:
Der Wert dieses Attributs kennzeichnet eine Instanz dieser Klasse
eindeutig im zugeordneten Netzwerkelement.
- • Betriebsstatus:
Das schreibgeschützte
Attribut gibt an, ob der durch dieses Objekt definierte Schutzmechanismus
funktionieren kann.
- • Schutzgruppentyp:
Das Attribut gibt an, ob das verwendete Schutzschema 1 + 1 oder
M:N ist. Für
den Einrichtungsschutz ist das Schutzschema normalerweise 1:N oder
1 + 1.
- • Rückmeldung:
Das schreibgeschützte
Attribut gibt an, ob der verwendete Schutzmechanismus Rückmeldungen
liefert. Der Standardwert für
dieses Attribut kennzeichnet einen Betrieb mit Rückmeldungen.
-
Ein
Beispiel einer für
die Steckplatz-Objektklasse unterstützten Operation ist u. a.:
- • Abfrage:
Mit dieser Operation werden Informationen zu den Attributen eines
Elementverwaltungssystems abgerufen.
-
Ersatzteilunterstützungs-Objektklasse
-
In
diesem Abschnitt wird ein unterstützendes PAM-Datenobjekt mit dem Namen Ersatzteile
definiert. Der entscheidende Unterschied zwischen diesem unterstützenden
PAM-Objekt und den anderen oben definierten PAM-Objekten liegt darin,
dass dieses Objekt für
die allgemeine Ersatzteilverwaltung (bzw. Reparaturteilverwaltung)
physischer Komponenten statt einzelner Elemente verwendet wird und
es daher kein entsprechendes Q3-Objekt dafür gibt. Beispiele für Attribute
der Ersatzteilunterstützungs-Objektklasse sind
u. a.:
- • Teiletyp:
Gibt den Typ eines bestimmten Ersatzteils an. Zulässige Werte
für dieses
Attribut sind (Karte, Einschub, Regal etc.)
- • Teilenummer
- • Benutzerkennung
- • Bestandsstatus
- • Menge:
Gibt die Gesamtanzahl der auf Lager vorhandenen Ersatzteile (Bestandsstatus
= Lager) oder der fehlerhaften, in Reparatur befindlichen Ersatzteile
(Bestandsstatus = Reparatur) an.
- • Unterlauf-Schwellenwert:
Gibt den unteren Schwellenwert für
eine Warnung an.
- • Überlauf-Schwellenwert:
Gibt den oberen Schwellenwert für
eine Warnung an.
- • Position
- • Version
- • Herstellername
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für die
Ersatzteilunterstützungs-Objektklasse
sind u. a.:
- • Abfrage: Mit dieser Operation
werden Informationen zu den Attributen von Ersatzteilen abgerufen.
- • Bearbeiten:
Mit dieser Operation werden die Attribute bearbeitet, die für die Betriebsfunktionen
des Elementverwaltungssystems nicht relevant sind.
-
Beispiele
für ein
im Rahmen der Ersatzteilunterstützungs-Objektklasse
unterstütztes
spezielles Verhalten sind u. a.:
- • Ein Schwellenwert-Alarm
wird immer gemeldet, wenn die Menge den Wert für den Unterlauf-Schwellenwert
oder für
den Überlauf-Schwellenwert
erreicht.
- • Ein
Schwellenwert-Alarm wird immer gelöscht, wenn der Unterlauf-Schwellenwert
geringer ist als die Menge, die wiederum niedriger ist als der Überlauf-Schwellenwert.
-
Informationsbindung: Online-
und Offline-Teilobjekte
-
Bezug
nehmend auf 2 ist in einer physischen Bestandsverwaltungsansicht
(PAM) 180 ein Objekt 181 in einer Objektklasse,
beispielsweise der Karten-Objektklasse und der Einrichtungshalterungs-Objektklasse,
in manchen Fällen
in Teilobjekte unterteilt. Ein Online-Teilobjekt 185 und
ein Offline-Teilobjekt 186 sind Beispiele solcher Teilobjekte.
Das Online-Teilobjekt 185 und das Offline-Teilobjekt 186 können einzeln über eine Online-Bestandsteilobjekt-Ansicht 187 bzw.
eine Offline-Bestandsteilobjekt-Ansicht 188 angezeigt werden.
-
Bei
der Unterteilung in Teilobjekte umfasst das Objekt 181 mindestens
ein Offline-Attribut (z. B. Einheitenpreis, Kaufdatum etc.), das
für das
Online-Betriebsverhalten nicht relevant ist. Es ist zu beachten,
dass ein Datenmodell der Offline-Bestandsdatenbank 130 in
der physischen Bestandsverwaltungsansicht 180 in manchen
Fällen
keine Online-Attribute
seines entsprechenden Objekts hat. In einem solchen Fall wird das
Objekt in der physischen Bestandsverwaltungsansicht 180 entsprechend
in Teilobjekte unterteilt.
-
In
einem Beispiel wird ein Kartenobjekt der physischen Bestandsverwaltungsansicht 180 unterteilt
in ein Online-Teilobjekt
und ein Offline-Teilobjekt, die einem Online-Karten-Datenmodell bzw. einem Offline-Karten-Datenmodell
entsprechen. In einem weiteren Beispiel wird ein Einrichtungs-Halterungsobjekt
der physischen Bestandsverwaltungsansicht 180 unterteilt
in ein Online-Teilobjekt und ein Offline-Teilobjekt, die einem Online-Einrichtungs-Halterungsdatenmodell
bzw. einem Offline-Einrichtungs-Halterungsdatenmodell
entsprechen.
-
In
mindestens einer Ausführung
der physischen Bestandsverwaltung 156 wird das Online-Datenmodell über eine
permanente objektorientierte Online-Datenbank (OODB) unterstützt, während das
Offline-Datenmodell über
eine relationale Offline-Datenbank (RDB) unterstützt wird. Ein Support-Objektmodell
wie beispielsweise das für
Ersatzkarten und Ersatz-Einrichtungshalterungen wird über die
permanente Online-OODB unterstützt.
Die Integrität
eines solchen Support-Objekts
in der physischen Bestandsverwaltungsansicht 180 wird über die
physische Bestandsverwaltung 156 bereitgestellt und gepflegt.
-
Die
Kombination aus Objektattributen wie beispielsweise Teilenummer
(PN) und Seriennummer (SN) in einer Ausführung sorgt für eine Informationsverbindung 190,
die die beiden Teilobjekte aus dem Online-Datenmodell und dem Offline-Datenmodell miteinander
verbindet. Das Erstellen der Informationsverbindung 190 umfasst
die Ausführung
einer Informations-Bindeoperation für die Zuordnung des Online-Teilobjekts 185 und des
Offline-Teilobjekts 186. Im Allgemeinen ist die Datenduplizierung
zwischen der Teilung des Online-Teilobjekts 185 und dem
Offline-Teilobjekt 186 der physischen Bestandsverwaltungsansicht 180 begrenzt,
um eine verbesserte Datenkonsistenz und eine bessere Effizienz der
Datenbank-Speicherung zu erzielen. Falls es inkonsistent duplizierte
Datenattribute zwischen dem Online-Teilobjekt 185 und dem
Offline-Teilobjekt 186 des Objekts 181 in der
physischen Bestandsverwaltungsansicht 180 gibt, werden
solche inkonsistenten duplizierten Daten gemäß den zugeordneten Online-Teilobjektattributen
abgestimmt.
-
Online-
und Offline-Teilobjekte enthalten jeweils ein oder mehrere Teilobjektattribute.
Darüber
hinaus unterstützt
jedes Teilobjekt mindestens eine funktionale Operation. Die nachfolgenden
Beispiele zeigen solche Teilobjekte und die entsprechenden funktionalen
Operationen.
-
Karten-Online-Teilobjekt
-
Beispiele
für Attribute
eines Karten-Online-Teilobjekts sind u. a.:
- • ID
- • Seriennummer
- • Teilenummer
- • Automatische
Nummer
- • Schaltungspaketnummer
- • Betriebsstatus
- • Verwaltungsstatus
- • Verfügbarkeitsstatus
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Namen des geografischen Standorts an.
- • Version
- • Benutzerkennung
- • Kapazität
- • Installationszeitpunkt
- • Entfernungszeitpunkt
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für das
Karten-Online-Teilobjekt
sind u. a.:
- • Bereitstellung: Mit dieser
Operation werden alle konfigurierbaren Attribute einer Karte konfiguriert.
- • Alarm:
Mit dieser Operation werden aktuell ausstehende Alarminformationen
zu einer Karte aufgerufen.
- • Schutz:
Mit dieser Operation werden Schutzinformationen zu einer Karte aufgerufen.
Wenn für
die Karte kein Einrichtungsschutz verfügbar/vorgesehen ist, lautet
der Rückgabewert
Null.
-
Karten-Online-Teilobjekt
-
Beispiele
für Attribute
eines Karten-Offline-Teilobjekts
sind u. a.:
- • Version
- • Herstellername
- • Einheitenpreis
- • Kaufdatum
- • Seriennummer
- • Teilenummer
- • Automatische
Nummer: Mit diesem Attribut wird eine Instanz innerhalb dieser Produktkategorie
gekennzeichnet, wenn keine vom System lesbare Seriennummer zur Verfügung steht.
Dieses Attribut ist somit ein Ersatz für die Seriennummer und wird
vom System bei der Installation der Karte automatisch generiert.
- • Benutzerkennung
- • Bestandsstatus
- • Gearbeitete
Zeit
- • Reparaturzeiten
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für das
Karten-Online-Teilobjekt
sind u. a.:
-
Einrichtungshalterungs-Online-Teilobjekt
-
Beispiele
für Attribute
eines Einrichtungshalterungs-Online-Teilobjekts
sind u. a.:
- • ID
- • Seriennummer
- • Teilenummer
- • Automatische
Nummer
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Namen des geografischen Standorts der Online-Site
an.
- • Halterungstyp
- • Konfigurationstyp
- • Bestandsstatus
- • Installationszeitpunkt
- • Entfernungszeitpunkt
-
Ein
Beispiel für
eine unterstützte
Operation für
das Einrichtungshalterungs-Online-Teilobjekt ist:
- • Abfrage:
Mit dieser Operation werden Informationen zu den Attributen einer
Online-Einrichtungshalterung abgerufen.
-
Einrichtungshalterungs-Offline-Teilobjekt
-
Beispiele
für Attribute
eines Einrichtungshalterungs-Offline-Teilobjekts
sind u. a.:
- • Herstellername
- • Einheitenpreis
- • Kaufdatum
- • Seriennummer
- • Teilenummer
- • Automatische
Nummer: Mit diesem Attribut wird eine Instanz innerhalb dieser Produktkategorie
gekennzeichnet, wenn keine vom System lesbare Seriennummer zur Verfügung steht.
Dieses Attribut ist somit ein Ersatz für die Seriennummer und wird
vom System bei der Installation der Karte automatisch generiert.
- • Halterungstyp
- • Position:
Dieses Attribut gibt den Lagerort im Lager an.
- • Bestandsstatus
- • Gearbeitete
Zeit
- • Reparaturzeiten
-
Beispiele
für unterstützte Operationen
für das
Einrichtungshalterungs-Offline-Teilobjekt sind u. a.:
-
Dynamisches Modell
-
Wie
oben beschrieben basiert das physische Bestandsverwaltungssystem 105 in
mindestens einer Ausführung
des Bestandsverwaltungssystems 105, 1, auf einem
Objektmodell und einem dynamischen Modell. Das dynamische Modell
erfasst das dem physischen Bestandsverwaltungssystem 105, 1,
zugeordnete zeitabhängige
Verhalten sowie die Objekte innerhalb des Objektmodells des physischen
Bestandsverwaltungssystem 105.
-
Dynamisches
Modell – Statusdiagramm
-
Wie
in 3 dargestellt, befindet sich eine vom physischen
Bestandsverwaltungssystem 105 verwaltete Bestandskomponente
in einem von drei möglichen
Basisstatus. Ein Status Nicht installiert 200 bedeutet, dass
die Bestandskomponente offline ist. In mindestens einer Ausführung des
dynamischen Modells umfasst der Status 200 Nicht installiert
einen Satz von Teilstatus wie beispielsweise einen Teilstatus Auf
Lager 201, einen Teilstatus Reparatur 202 und
einen Teilstatus Entfernt 203. Ein Status Installiert 205 bedeutet,
dass die Bestandskomponente online ist. Ein Status Gelöscht 210 bedeutet,
dass die Bestandskomponente aus der physischen Bestandsverwaltung
gelöscht
wurde. Eine Bestandskomponente befindet sich im Status Nicht installiert,
wenn sich dieses Element in einem der Teilstatus des Satzes von
Teilstatus befindet.
-
Wenn
eine Bestandskomponente, beispielsweise eine von einem Lieferanten 215 gekaufte
Bestandskomponente, unter die Verwaltung des physischen Bestandsverwaltungssystems 105 gestellt
wird, kann sich diese Bestandskomponente anfangs im Status Nicht
installiert 200 befinden oder im Status Installiert über eine entsprechende
Installationsoperation 220. Wenn sich die Bestandskomponente
im Status Nicht installiert 200 befindet, wird die Bestandskomponente
aus dem Teilstatus Auf Lager 201 oder dem Teilstatus Reparatur 202 in
den Status Installiert 205 gebracht als Reaktion auf die
Durchführung
einer Installationsoperation 221 bzw. einer entsprechenden
Installationsoperation 222. Sobald sie im Status Installiert 205 ist,
kann eine Verwaltungsoperation 225 für den Status Installiert durchgeführt werden
zum Starten und/oder Aktivieren der Verwaltung der Bestandskomponente,
während
diese im Status Installiert 205 ist.
-
Als
Reaktion auf die Durchführung
einer Deinstallationsoperation 230 wird die Bestandskomponente aus
dem Status Installiert 205 in den Teilstatus Entfernt 203 des
Status Nicht installiert 200 gebracht. Je nach Situation
kann die Bestandskomponente anschließend in den Teilstatus Auf
Lager 201 gebracht werden oder in den Teilstatus Reparatur 202.
Wenn sich die Bestandskomponente im Status Nicht installiert 200 befindet, kann
eine Verwaltungsoperation 235 für den Status Deinstalliert
durchgeführt
werden zum Starten und/oder Aktivieren der Verwaltung der Bestandskomponente,
während
diese im Status Nicht installiert 200 ist.
-
Im
Status Nicht installiert kann die Bestandskomponente in den Status
Gelöscht 210 gebracht
werden. Die Bestandskomponente kann über eine entsprechende Löschoperation 240,
eine entsprechende Löschoperation 241 oder
eine entsprechende Löschoperation 242 aus
dem Teilstatus Auf Lager 201, dem Teilstatus Reparatur 202 oder
dem Teilstatus Entfernt 203 in den Status Gelöscht 210 gebracht
werden. Die Bestandskomponente kann beispielsweise in den Status
Gelöscht
gebracht werden, wenn sie nicht funktionsbereit, veraltet, in zu
großer
Anzahl auf Lager vorhanden oder aus anderen Gründen nicht erforderlich ist.
-
Die
in 3 referenzierte Bestandskomponente hat eine vom
System lesbare Teilenummer (PN) und eine vom System lesbare Seriennummer
(SN). Wie oben beschrieben, liefert die Kombination aus Teilenummer
und Seriennummer die Informationsverbindung 190, 2,
die das Online-Teilobjekt 185 und das Offline-Teilobjekt 186 der
Bestandskomponente aus dem Online-Datenmodell und dem Offline-Datenmodell
verbindet. Entsprechend können
das Online-Teilobjekt 185 und das Offline-Teilobjekt 186 der
in 3 referenzierten Bestandskomponente über die
PAM-Ansicht 180, 2, angezeigt
werden.
-
Die
vom System lesbare Teilenummer (PN) und eine vom System lesbare
Seriennummer (SN) definieren zumindest teilweise die vom System
lesbare Identifikation einer Bestandskomponente.
-
Wie
hierin beschrieben, beziehen sich die vom System lesbare Teilenummer
und die vom System lesbare Seriennummer auf die Bestandskomponente,
für die
die Teilenummer und Seriennummer elektronisch auf einem elektronischen
Element einer Bestandskomponente gespeichert sind. Beispiele für das elektronische
Element sind u. a. ein EPROM, eine Funkfrequenz-Identifikationsmarkierung und andere
Einrichtungen, über
die die Teilenummer und Seriennummer zum späteren Abrufen gespeichert werden
können.
Auf diese Weise können
die Seriennummer und die Teilenummer automatisch gelesen werden.
Das Potential für
Fehler beim Lesen der Seriennummer und der Teilenummer wird somit
verringert. Techniken wie das Lesen eines Barcodes sind fehleranfällig und
erfordern einen separaten manuellen Schritt.
-
Bei
Fällen,
in denen die Bestandskomponente keine vom System lesbare Teilenummer
(PN) und Seriennummer (SN) hat, gibt es keine Informationsverbindung,
die das Online-Teilobjekt 185 und
das Offline-Teilobjekt 186 einer solchen Bestandskomponente
aus dem Online-Datenmodell und dem Offline-Datenmodell miteinander verbindet. Dementsprechend
kann für
eine solche Bestandskomponente die in 3 referenzierte integrierte
Ansicht (online und offline) in der PAM-Ansicht 180 nicht
angezeigt werden. Für
solche Bestandskomponenten können
das Online-Teilobjekt 185 und das Offline-Teilobjekt 186 über separate
Teilobjektansichten angezeigt werden wie beispielsweise die Online-Bestands-Teilobjektansicht 187 und
die Offline-Bestands-Teilobjektansicht 188, 2.
-
Dynamisches
Modell – Interaktionssequenzen
-
4 und 5 zeigen
entsprechende Ausführungen
der Interaktionsdiagramme zum Verhalten des physischen Bestandsverwaltungssystems 105 als
Sequenzen der Interaktionen zwischen Architekturkomponenten des
physischen Bestandsverwaltungssystems 105. Insbesondere
die Interaktionsdiagramme in 4 und 5 zeigen
die Sequenz von Operationen zum Erstellen eines Ersatzteilobjekts
bzw. zum Löschen
eines Ersatzteilobjekts.
-
Es
ist zu beachten, dass der physische Bestandsserver 120 eine
integrierte Komponente der physischen Bestandsverwaltung 156 darstellt.
Entsprechend umfassen die von der physischen Bestandsverwaltung durchgeführten Operationen
auch die Operationen, die ganz oder teilweise vom physischen Bestandsserver 120 durchgeführt werden.
-
Mit
Bezug auf 4 wird eine Operation 300 zum
Anfordern der Erstellung von Ersatzteilobjekten durchgeführt. In
mindestens einer Ausführung
der Operation 300 umfasst die Operation 300, dass
der Benutzer 160 des physischen Bestandsverwaltungssystems 105 eine
Schnittstelle zum PAM-Client 125 mit
einer grafischen Benutzeroberfläche
(GUI) hat. Als Reaktion auf die Durchführung der Operation 300 wird
eine Operation 302 durchgeführt zum Anfordern der Erstellung
einer Ersatzteilinstanz. In mindestens einer Ausführung der
Operation 302 umfasst die Operation 302, dass
die physische Bestandsverwaltung 156 das Erstellen der Ersatzteilinstanz
anfordert. Als Reaktion auf die Durchführung der Operation 302 wird
eine Operation 304 durchgeführt zum Erstellen der Ersatzteilinstanz.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 304 umfasst die Operation 304, dass
der Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 die Operation 304 ausführt.
-
Um
das Erstellen einer Ersatzteilinstanz zu ermöglichen, wird eine Operation 306 durchgeführt, die das
Abrufen der Objektinformationen anfordert. In mindestens einer Ausführung der
Operation 306 umfasst die Operation 306, dass
der Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 die Operation 306 ausführt. Als
Reaktion auf die Durchführung
der Operation 306 wird eine Operation 308 durchgeführt, die
die Ergebnisse bezüglich der
Anforderung zum Abrufen der Objektinformationen aus der Offline-Bestandsdatenbank 130 an
den Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 zurückmeldet.
Als Reaktion auf die Durchführung
der Operation 308 wird eine Operation 310 durchgeführt, die
die Ergebnisse bezüglich
der Anforderung zum Erstellen der Ersatzteile vom Netzwerkressourcen-Bestandsserver
an die physische Bestandsverwaltung 156 zurückmeldet.
Als Reaktion auf den Empfang der Ergebnisse bezüglich der Anforderung zum Erstellen
der Ersatzteile wird eine Operation 312 durchgeführt, die über den
PAM GUI-Client 125 eine Bestätigung der Objekterstellung
an den Benutzer 160 zurückgibt.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 312 wird die Operation 312 von der
physischen Bestandsverwaltung 156 durchgeführt.
-
Nachdem
die Bestätigung
der Objekterstellung an den Benutzer 160 gesendet wurde,
wird eine Operation 314 durchgeführt, die das Festlegen und
Aktivieren eines vom Benutzer angegebenen Schwellenwerts anfordert.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 312 umfasst die Operation 314, dass
der Benutzer 160 zur Durchführung der Operation 314 eine
Schnittstelle zum PAM GUI-Client 125 hat. Als Reaktion
auf die Durchführung
der Operation 314 wird eine Operation 316 durchgeführt zum
Festlegen und Aktivieren des vom Benutzer angegebenen Schwellenwerts.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 316 umfasst die Operation 316, dass
die physische Bestandsverwaltung 156 die Operation 316 ausführt. Als
Reaktion auf das Festlegen und Aktivieren des vom Benutzer angegebenen
Schwellenwerts durch die physische Bestandsverwaltung 156 führt der
Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 eine
Operation 318 durch zum Zurückgeben einer Bestätigung der
Aktivierung des Schwellenwerts an die physische Bestandsverwaltung 156.
Von der physischen Bestandsverwaltung 156 wird eine Ersatzteil-Bestätigung ausgegeben,
wenn der Ersatzteil-Schwellenwert eine Ersatzteil-Instanz der Bestandskomponente übersteigt.
Als Reaktion auf den Empfang der Bestätigung der Aktivierung des
Schwellenwerts führt
die physische Bestandsverwaltung 156 eine Operation 320 zur Rückgabe einer
Bestätigung
zur erfolgten Erstellung an den Benutzer 160 über den
PAM GUI-Client 125 durch.
-
Mit
Bezug auf 5 wird eine Operation 330 durchgeführt zum
Anfordern der Löschung
einer Ersatzteilinstanz. In mindestens einer Ausführung der
Operation 330 umfasst die Operation 330, dass
der Benutzer 160 des physischen Bestandsverwaltungssystems 105 eine
Schnittstelle zum PAM-Client 125 mit
einer grafischen Benutzeroberfläche
(GUI) hat. Als Reaktion auf die Durchführung der Operation 330 wird
eine Operation 332 durchgeführt zur Rückgabe einer Bestätigung der
Löschanforderung
an den PAM GUI-Client 125. Als Reaktion auf eine Operation 334 zur
Bestätigung,
dass die Anforderung durchgeführt
wurde, beispielsweise durch den Benutzer 160, wird zum
Bestätigen
der Löschanforderungsbestätigung eine
Operation 336 durchgeführt zur
Prüfung
der Menge der Ersatzteile. In mindestens einer Ausführung der
Operation 336 umfasst die Operation 336, dass
die physische Bestandsverwaltung 156 eine Interaktion mit
dem Netzwerkressourcen-Verwaltungsserver 135 aufweist.
-
Wenn
die Menge der Ersatzteile Null (0) ist, wird eine Operation 338 durchgeführt zum
Löschen
der Ersatzteilinstanz. In mindestens einer Ausführung der Operation 338 umfasst
die Operation 338, dass der Netzwerkressourcenserver 135 die
Operation 338 ausführt.
Als Reaktion auf die Durchführung
der Operation 338 wird eine Operation 340 durchgeführt zur
Rückgabe
eines Ergebnisses an die physische Bestandsverwaltung 156.
Ist die Menge der Ersatzteile Null (0), so ist das Ergebnis eine
Löschbestätigung.
Ist die Menge der Ersatzteile nicht Null (0), wird als Ergebnis
der Löschvorgang
verweigert. Wenn die Menge der Ersatzteile Null (0) ist, wird als
Reaktion eine Operation 342 durchgeführt zum Löschen eines Schwellenwert-Alarms.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 342 umfasst die Operation 342, dass
die physische Bestandsverwaltung 156 die Operation 342 durchführt. Nach
der Durchführung
der Operation 342 wird gegebenenfalls eine Operation 344 durchgeführt zur
Rückgabe
eines Ergebnisses über
den PAM GUI-Client 125 an den Benutzer 160.
-
Informationsbindung
-
Informationsbindung – Bestandselement
mit einer vom System lesbaren Identifikation
-
Im
folgenden wird ein anschauliches Beispiel der Informationsbindung
zwischen Online-Teilobjekten und Offline-Teilobjekten für eine Bestandskomponente mit
vom System lesbarer Identifikation vorgestellt. Wie weiter oben
hierin beschrieben, umfasst der Begriff „vom System lesbar", dass die für die Informationsbindung erforderliche
Identifikation (Teilenummer und Seriennummer) bei der Installation
der Bestandskomponente vom EMS automatisch erfasst wird.
-
Bei
der ersten Installation eines Einrichtungselements wird das Online-Teilobjekt
in einem Online-Kern-Bestandsspeicher erstellt. Das Online-Teilobjekt
wird aus dem Online-Kern-Bestandsspeicher
auch dann nicht gelöscht,
wenn das Einrichtungselement deinstalliert wird. Wenn ein Bestandselement
erstmals dem Teilstatus Auf Lager des Status Nicht installiert (siehe
Beschreibung oben) hinzugefügt
wird, wird das Offline-Teilobjekt zuerst in der Offline-Datenbank
erstellt.
-
Wie
in 2 beschrieben, wird ein über die PAM-Ansicht verwaltetes
Objekt in ein Online-Teilobjekt und ein Offline-Teilobjekt untergliedert. Die Informationsbindung
zwischen diesen beiden Teilobjekten ermöglicht die Integration des
Online-Teilobjekts mit dem Offline-Teilobjekt. Die Integration des
Online-Teilobjekts mit dem Offline-Teilobjekt ermöglicht eine
integrierte Ansicht (der PAM-Ansicht) des bereitzustellenden PAM-Objekts.
Durch die Integration des Online-Teilobjekts mit dem Offline-Teilobjekt
können
Bestandselemente im Übergang
(z. B. vom Status Installiert zum Status Nicht installiert) die
Konsistenz ihrer Bestandsdaten aufrechterhalten und somit effektiv
und effizient nachverfolgt werden.
-
6 und 7 und 8 zeigen
Ausführungen
der Interaktionsdiagramme zur Durchführung der Installation eines
Einrichtungselements, zur Abfrage des Einrichtungselements und zur
Deinstallation des Einrichtungselements. Die Interaktionsdiagramme
in 6, 7 und 8 zeigen
insbesondere die Operationssequenz zur Installation einer Karte,
zur Durchführung
einer Abfrage der Karte und zur Deinstallation der Karte. Das Einrichtungselement
(d. h. die Karte) hat eine vom System lesbare Teilenummer und eine
vom System lesbare Seriennummer. Entsprechend wird die Informationsbindung
gemäß der Kombination
aus Teilenummer und Seriennummer des Bestandselements durchgeführt, wie
oben beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 6 wird eine Operation 400 zur
Installation einer Karte im Netzwerk 110 durchgeführt, beispielsweise
vom Feldtechniker 401. Wie oben beschrieben umfasst das
Netzwerk 110 das Elementverwaltungssystem (EMS) 114.
Das Elementverwaltungssystem 114 umfasst den Elementverwaltungssystem/Netzwerkelement-Agent
zum Ermöglichen
der Verwaltungsfunktionen für
die dem EMS 114 zugeordneten Bestandselemente.
-
Als
Reaktion auf die Durchführung
der Operation 400 führt
der EMS/NE-Agent des EMS 114 eine Operation 402 durch
zur Einrichtung einer Objektinstanz entsprechend der Karte. Als
Reaktion auf die Durchführung
der Operation 402 wird eine Operation zum Senden einer
Benachrichtigung zur Einrichtung einer Objektinstanz an den Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 durchgeführt. Als
Reaktion auf den Empfang der Benachrichtigung zur Einrichtung einer
Objektinstanz wird eine Operation 406 durchgeführt zum
Erstellen einer Objektinstanz entsprechend der Karte. In mindestens
einer Ausführung
der Operation 406 umfasst die Operation 406, dass
der Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 die Operation 406 durchführt, beispielsweise über einen
auf der Netzwerkverwaltungsschicht systemweiten vereinheitlichten
Online-Bestandsspeicher.
-
Als
Reaktion auf die Durchführung
der Operation 406 wird eine Operation 408 durchgeführt, um
die physische Bestandsverwaltung 156 über das Erstellen der Objektinstanz
zu informieren. Nach der Durchführung
der Operation 408 wird eine Operation 410 durchgeführt, um
die Informationsbindung zwischen dem Offline-Teilobjekt und einem
der Objektinstanz entsprechend der Karte zugeordneten Online-Teilobjekt
zu ermöglichen.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 410 umfasst die Operation 410 das
Erstellen eines Datensatzes in der Offline-Bestandsdatenbank, falls
ein solcher Datensatz nicht bereits vorhanden ist, bzw. die Aktualisierung
eines solchen Datensatzes, falls er vorhanden ist. Im Anschluss
an die Operation 410 wird eine Operation 412 durchgeführt zur
Aktualisierung eines Ersatzteil-Support-Objekts zur Pflege der Genauigkeit des
globalen Bestands.
-
Mit
Bezug auf 7 wird eine Operation 420 durchgeführt zur
Einrichtung einer Abfrage eines Online-Teilobjekts, das der Objektinstanz
entsprechend dem Bestandselement wie beispielsweise einer Karte
zugeordnet ist. In mindestens einer Ausführung der Operation 420 umfasst
die Operation 420, dass der Benutzer 160 des physischen
Bestandsverwaltungssystems 105 eine Schnittstelle zum PAM-Client 125 mit
einer grafischen Benutzeroberfläche
(GUI) hat. Als Reaktion auf die Durchführung der Operation 420 werden
eine Operation 422 und eine Operation 424 durchgeführt zum
Abfragen des Online-Teilobjekts
und des Offline-Teilobjekts, die der Objektinstanz entsprechend
dem Bestandselement zugeordnet sind. In mindestens einer Ausführung der
Operation 422 umfasst die Operation 422, dass
die physische Bestandsverwaltung 156 zur Durchführung der
Operation 422 mit dem Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 kommuniziert.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 424 umfasst die Operation 424, dass
die physische Bestandsverwaltung 156 zur Durchführung der
Operation 424 mit der Offline-Bestandsdatenbank 130 kommuniziert.
-
Als
Reaktion auf die Durchführung
der Operationen 422 und 424 werden eine Operation 426 und
eine Operation 428 durchgeführt zur Rückgabe der Abfrageergebnisse
vom Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 bzw. von der
Offline-Bestandsdatenbank 130 an
die physische Bestandsverwaltung 156. Als Reaktion auf die
Durchführung
der Operationen 426 und 428 wird eine Operation 430 durchgeführt, die
die Informationsbindung zwischen dem Offline-Teilobjekt und dem
Online-Teilobjekt, die der Objektinstanz zu dem Bestandselement
zugeordnet sind, ermöglicht.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 430 umfasst die Operation 430, dass
die physische Bestandsverwaltung 156 die vom Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135 und
von der Offline-Bestandsdatenbank 130 an
sie zurückgegebenen
Ergebnisse formatiert (dies wird auch als Packen bezeichnet). Als
Reaktion auf die Durchführung
der Operation 430 wird eine Operation 432 durchgeführt zur Rückgabe der
Ergebnisse an den Benutzer 160, beispielsweise über den
PAM GUI-Client 125.
-
Mit
Bezug auf 8 wird eine Operation 440 zur
Deinstallation des Bestandselements aus dem Netzwerk 110 durchgeführt, beispielsweise
vom Feldtechniker 401. Als Reaktion auf die Durchführung der
Operation 440 führt
der EMS/NE-Agent des EMS 114 eine Operation 442 durch
zur Aktualisierung des Statuswerts des Objekts entsprechend dem
Bestandselement im EMS. Als Reaktion auf die Durchführung der
Operation 442 wird eine Operation 444 durchgeführt zum
Senden einer Deinstallations-Benachrichtigung an den Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 444 umfasst die Operation 444 das
Senden eines Deinstallations-Alarms an den Netzwerkressourcen-Bestandsserver 135.
-
Als
Reaktion auf die Durchführung
der Operation 444 wird eine Operation 446 durchgeführt zur
Aktualisierung des Statuswerts des Objekts entsprechend dem Bestandselement
in der Online-Bestandsdatenbank 140. Nach der Durchführung der
Operation 446 wird eine Operation 448 durchgeführt zum
Senden einer Benachrichtigung zur Objektaktualisierung an die physische
Bestandsverwaltung 156. Als Reaktion auf den Empfang der
Benachrichtigung zur Objektaktualisierung durch die physische Bestandsverwaltung 156 wird eine
Operation 450 durchgeführt,
die die Informationsbindung zwischen dem Offline-Teilobjekt und
einem Online-Teilobjekt zu der Objektinstanz entsprechend dem Bestandselement
ermöglicht.
In mindestens einer Ausführung
der Operation 450 umfasst die Operation 450 die
Aktualisierung des Bestandsstatus des Offline-Teilobjekts zu dem
Bestandselement, um auf den Teilstatus Entfernt (Nicht installiert)
hinzuweisen.
-
Informationsbindung – Bestandselement
mit barcode-lesbarer Identifikation
-
Es
kann vorkommen, dass ein Bestandselement eine barcodelesbare Seriennummer
und eine von Menschen lesbare Teilenummer hat, jedoch keine vom
System lesbare Teilenummer und/oder keine vom System lesbare Seriennummer.
In einem solchen Fall wird bei der Installation eines solchen Bestandselements vor
Ort ein Netzwerkelement mit einer Barcodeleser-Schnittstelle bereitgestellt
zum Lesen der Teilenummer- und/oder Seriennummer-Barcodes. Durch
das Lesen des Seriennummer-Barcodes,
sofern bereitgestellt, wird eine Informationsbindung ermöglicht,
auch wenn keine vom System lesbare Seriennummer und/oder keine vom
System lesbare Teilenummer verfügbar
sind.
-
In
einem solchen Fall, bei dem das Bestandselement eine barcode-lesbare
Seriennummer hat, wird der Barcode vor der Installation des Bestandselements
eingescannt. Nach der Installation des Bestandselements richtet
der EMS/NE-Agent eine Objektinstanz entsprechend dem Bestandselement
ein. Das Einrichten der Objektinstanz umfasst das Einstellen der
Seriennummer. Im Anschluss an die Einrichtung der Objektinstanz
ist die Sequenz der Operationen zur Durchführung der Informationsbindung
im Wesentlichen die gleiche wie für ein Bestandselement mit einer
vom System lesbaren Seriennummer und Teilenummer, wie in 6 gezeigt.
Das Ermöglichen
einer Abfrage eines Bestandselements mit einer barcode-lesbaren
Seriennummer ist im Wesentlichen identisch mit dem Vorgang für das Bestandselement
mit einer vom System lesbaren Seriennummer, wie in 7 gezeigt.
Das Ermöglichen
einer Deinstallation eines Bestandselements mit einer barcodelesbaren
Seriennummer ist im Wesentlichen identisch mit dem Vorgang für das Bestandselement
mit einer vom System lesbaren Seriennummer, wie in 8 gezeigt.
Der Barcode für
die Seriennummer wird jedoch eingescannt, beispielsweise direkt
nach dem Entfernen des Bestandselements.
-
EML/NML-Schnittstelle
-
Informationsmodell
-
Im
Kommunikationsnetzwerkgerät 100, 1,
ermöglicht
die EML/NML-Schnittstelle 115 die Kommunikation zwischen
dem Bestandsverwaltungssystem 105 und dem Kommunikationsnetzwerk 110.
In mindestens einer Ausführung
der EML/NML-Schnittstelle 115 umfasst die EML/NML-Schnittstelle 115 eine Q3-Schnittstelle wie
beispielsweise eine von ALCATEL USA angebotene auf dem TMN Q3 basierende
Informationsmodellschnittstelle. Die Q3-Serie-Schnittstelle erfordert
eine Zuordnung zwischen jeder PAM-Ansichtsobjektklasse gemäß der Beschreibung
weiter oben und einem entsprechenden über Q3 verwalteten Objekt.
-
Beispiele
einer solchen Zuordnung sind nachfolgend in den Tabellen 2 und 3
dargestellt. Tabelle 2 zeigt eine Zuordnung von PAM-Ansichtsobjekten
zu entsprechenden über
Q3 verwalteten Objekten. Tabelle 3 zeigt eine Zuordnung von Attributen,
die der Netzwerkelement-PAM-Ansichtsobjektklasse und entsprechenden über Q3 verwalteten
Objektangaben zugeordnet sind. Wie für den Fachmann offensichtlich,
wird in mindestens einer Ausführung
des Informationsmodells die Zuordnung gemäß der Beschreibung in Tabelle
3 für jede
PAM-Ansichtsobjektklasse
bereitgestellt.
-
TABELLE
2 – Zuordnung
von PAM-Ansichtsobjekten zu entsprechenden über Q3 verwalteten
Objekten
-
Tabelle
3 – Zuordnung
von Attributen mit einer bestimmten PAM-Ansichtsobjektklasse
zu entsprechenden über
Q3 verwalteten Objektangaben
-
Die
hier beschriebenen Systeme und Methoden ermöglichen die effiziente und
produktive Durchführung
von Netzwerkverwaltungsaufgaben. Beispiele für Netzwerkverwaltungsaufgaben
sind u. a. Netzwerkverwaltung, Netzwerk-Wachstumsanalyse, Implementierung
von Business-Plänen, Netzwerk-Leistungsauswertung
und Auswertung der Netzwerk-Kostensenkung. Die Netzwerkplanung auf
der Basis der physischen Bestandsverwaltung ist ein Beispiel einer
solchen Netzwerkverwaltungsaufgabe. Der von den hier beschriebenen Systemen
und Verfahren unterstützte
Netzwerk-Planungsprozess ist automatisiert, um die Optimierung einer solchen
Netzwerkplanung zu ermöglichen.
-
Die
Automatisierung des Netzwerk-Planungsprozesses führt zu Verbesserungen bei der
Art der Durchführung
von Netzwerkverwaltungsaufgaben. Der Netzwerk-Planungsprozess nutzt
sowohl Informationen zur Verwendung von Online-Bestandselementen (einschließlich der
Netzwerk-Erweiterungskapazität) als auch
zu Offline-Ersatzteilen, um den Netzwerk-Planungsprozess zu ermöglichen.
Offline-Ersatzteile
und freie Lagerkapazität
sind zwei Beispiele von Informationen zur Ressourcenverfügbarkeit,
die vom physischen Bestandsverwaltungssystem für den Netzwerk-Planungsprozess
bereitgestellt werden.
-
Die
hier beschriebenen integrierten Verfahren und Systeme zur physischen
Bestandsverwaltung erlauben eine automatische Durchführung der
Netzwerkplanung gemäß den definierten
Kriterien. Die Kriterien bzw. die Gruppe von Kriterien werden angegeben,
um eine bestimmte Netzwerk-Planungsbedingung zu optimieren. Unterschiedliche
Netzwerk-Planungslösungen
werden vom physischen Bestandsverwaltungssystem automatisch aus
unterschiedlichen Kriterien generiert. Auf diese Weise können solche
Netzwerkplanungslösungen
zur Bestimmung tatsächlicher
Planungsstrategien verwendet werden.
-
In
mindestens einer Ausführung
des physischen Bestandsverwaltungssystems wird nach dem Erstellen
einer Informationsverbindung zu einem Bestandselement ein Bestandsbericht
für dieses
Bestandselement erstellt. Verfügbare
Bestände,
verfügbare
Lagerkapazität
und verfügbare
Netzwerkkapazität
sind Beispiele für verfügbare Bestände gemäß dem Bestandsbericht.
In mindestens einer Ausführung
des physischen Bestandsverwaltungssystems wird nach dem Erstellen
einer Informationsverbindung zu einem Bestandselement ein Statistikbericht
erstellt. Informationen zur Definition der Netzwerk-Betriebsleistung,
der Kapazität
von Bestandselementen, der Reparaturhistorie zu Bestandselementen,
der Client-Auslastung und dergleichen sind Beispiele für Informationen
in einem Statistikbericht. Der Bestandsbericht und der Statistikbericht
sind Beispiele für
Informationen zur Netzwerkplanung.
-
Informationen
zum Bestandsbericht und zum Statistikbericht werden verwendet, um
die Netzwerkplanung zu ermöglichen.
Das physische Bestandsverwaltungssystem kann beispielsweise auf
der Basis der aktuellen Netzwerkauslastung, der Kapazität eines
bestimmten Bestandselements und der Reparaturhistorie für das bestimmte
Bestandselement automatisch ermitteln, welche Menge des bestimmten
Bestandselements auf Lager gehalten werden muss. In einem weiteren
Beispiel kann das physische Bestandsverwaltungssystem auf der Basis
eines bestimmten Bestandselements und der aktuellen Netzwerkauslastung
automatisch den projektierten Bedarf des bestimmten Bestandselements
für eine
angegebene projektierte Netzwerkauslastung ermitteln.
-
- 160
- Benutzer
- 125
- PAM
GUI-Client
PAM GUI-Client
PAM GUI-Client
- 150
- API
- 130
- Offline-Bestandsdatenbank
- 120
- Physischer
Bestandsserver
- 155
- Anwendung
zur physischen Bestandsverwaltung
- 140
- Permanente
Online-Bestandsdatenbank
- 135
- (Online)
Netzwerkressourcen-Bestandsserver
- 145
- Objektkompatible
Schnittstelle
- 154
- Anwendung
zur Netzwerk-Bestandsverwaltung
- 115
- EML/NML-Schnittstelle
Kommunikationsnetzwerk
- Fig.1
-
- 180
- Benutzer-PAM-Ansicht
- 156
- Physische
Bestandsverwaltung
- 181
- PAM-Objekt
Unterteilt
in
- 187
- Online-Bestandsteilobjekt-Ansicht
- 188
- Offline-Bestandsteilobjekt-Ansicht
- 185
- Online-Teilobjekt
- 190
- Informationsverbindung
- 186
- Offline-Teilobjekt
- 140
- Permanente
Online-Bestandsdatenbank
- 130
- Offline-Bestandsdatenbank
- Fig.
2
-
- 205
- Status
Installiert
- 225
- Verwaltung
Status Installiert
- 230
- Deinstallation
- 220
- Installation
- 221
- Installation
- 222
- Installation
- 215
- Lieferant
- 235
- Verwaltung
Status Nicht installiert
- 203
- Teilstatus
Entfernt
- 202
- Teilstatus
Reparatur
- 201
- Teilstatus
Auf Lager
Status Nicht installiert
- 241
- Löschung
- 242
- Löschung
- 240
- Löschung
- 210
- Status
Gelöscht
- Fig.
3
-
- 160
- Benutzer
- 125
- PAM
GUI-Client
- 120
- Physischer
Bestandsserver
- 135
- Netzwerkressourcen-Bestandsserver
- 130
- Offline-Bestandsdatenbank
- 300
- Erstellen
(Typ, Teilenummer, Bestandsstatus)
- 302
- Erstellen
Ersatzteile
- 304
- Erstellen
einer Ersatzteilinstanz
- 306
- Informationsabruf
- 310
- Rückgabe Ergebnis
- 312
- OK
- 308
- Rückgabe Ergebnis
- 314
- Festlegen
und Aktivieren der Schwellenwerte
- 316
- Festlegen
der Schwellenwerte und Aktivieren der
Ersatzteile
- 318
- OK
- 320
- Erstellen
abgeschlossen
- Fig.
4
-
- 160
- Benutzer
- 125
- PAM
GUI-Client
- 120
- Physischer
Bestandsserver
- 135
- Netzwerkressourcen-Bestandsserver
- 130
- Offline-Bestandsdatenbank
- 330
- Löschen (Typ,
Teilenummer, Bestandsstatus)
- 332
- Anfordern
der Bestätigung
- 334
- Bestätigung der
Anforderung
- 336
- Prüfung der
Menge der Ersatzteile
- 338
- Löschen einer
Ersatzteilinstanz (Wenn Menge = 0)
- 340
- Rückgabe Ergebnis:
OK/Verweigerung
- 342
- Löschen der
Schwellenwert-Alarme, wenn das Ergebnis OK ist
- 344
- Rückgabe Ergebnis
- Fig.
5
-
- 401
- Feldtechniker
- 110
- Netzwerk
- 114
- EMS/NE-Agent
EMS
- 135
- Netzwerkressourcen-Bestandsserver
- 120
- Physischer
Bestandsserver
- 130
- Offline-Bestandsdatenbank
- 400
- Karteninstallation
- 402
- Einrichten
einer Objektinstanz
- 140
- Permanente
Online-Bestandsdatenbank
- 404
- Benachrichtigung
- 406
- Erstellen
einer Objektinstanz
- 408
- Informieren
des Bestands-Servers
- 410
- Informationsbindung
(Erstellen eines Offline-Datenbanksatzes,
sofern nicht bereits vorhanden, oder Aktualisierung des Bestandsstatus
des Offline-Datenbanksatzes, sofern vorhanden)
- 412
- Aktualisierung
der entsprechenden Ersatzteile gemäß der Aktualisierung der Offline-Datenbank
- Fig.
6
-
- 160
- Benutzer
- 125
- PAM
GUI-Client
- 120
- Physischer
Bestandsserver
- 135
- Netzwerkressourcen-Bestandsserver
- 130
- Offline-Bestandsdatenbank
- 140
- Permanente
Online-Bestandsdatenbank
- 420
- Abfrage
- 422
- Abfrage
auf Online-Teilobjekt
- 424
- Abfrage
auf Offline-Teilobjekt
- 426
- Rückgabe Ergebnis
- 428
- Rückgabe Ergebnis
- 430
- Informationsbindung
(Packen der Ergebnisse)
- 432
- Rückgabe Ergebnisse
- Fig.
7
-
- 401
- Feldtechniker
- 110
- Netzwerk
- 114
- EMS/NE-Agent
EMS
- 135
- Netzwerkressourcen-Bestandsserver
- 120
- Physischer
Bestandsserver
- 130
- Offline-Bestandsdatenbank
- 140
- Permanente
Online-Bestandsdatenbank
- 440
- Karten-Deinstallation
- 442
- Aktualisierung
der Statuswerte des Objekts
- 444
- Benachrichtigung
und Alarm
- 446
- Aktualisierung
der Statuswerte des Objekts im Online-Bestandsspeicher
- 448
- Informieren
des Bestandsservers
- 450
- Informationsbindung
(Aktualisierung des Bestandsstatus des zu entfernenden Offline-Objekts)
- Fig.
8
-