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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Metallmembranventilen
zur Verwendung in Vorrichtungen zur Halbleiterproduktion und anderen
Vorrichtungen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Membranventil dieser Art ist beispielsweise aus der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 8-105554 bekannt.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, umfasst das Metallmembranventil 20 einen
Körper 25 mit
einem Ventilsitz 24 an einer Bodenfläche einer Ventilkammer 23,
die mit einem Einlassweg 21 und einem Auslassweg 22 in
Verbindung steht, eine Metallmembran 26, die einen nach
oben gebogenen zentralen Bereich hat und in dem Körper 25 derart
vorgesehen ist, dass sie die Ventilkammer 23 luftdicht
verschließt, Antriebsmittel 27,
die betätigbar
sind, um die Metallmembran 26 gegen den Ventilsitz 24 zu
drücken
und der Metallmembran 26 zu ermöglichen, federnd in ihre ursprüngliche
Form zurückzukehren
und sich von dem Ventilsitz 24 wegzubewegen, sowie eine ringförmige Nut 28,
die unter der Ventilkammer 23 in Verbindung mit dem Auslassweg 22 ausgebildet
ist.
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Aufgrund
dieser ringförmigen
Nut 28 kann das in den 4 und 5 gezeigte
Metallmembranventil 20 ermöglichen, dass eine große Fluidmenge
fließt,
ohne dass der Durchmesser des Ventilsitzes 24 vergrößert oder
die Metallmembran so weit aus dem Sitz 24 gehoben werden
muss. Mit anderen Worten hat das Metallmembranventil im Vergleich
zu Ventilen ohne eine ringförmige
Nut 28 einen erhöhten Cv-Wert.
Es wird angemerkt, dass Cv die Leichtigkeit angibt, mit der Fluid
durch das Ventil fließen
kann.
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Während bei
dem Metallmembranventil 20 aus dem Stand der Technik die
ringförmige
Nut 28 mit dem Auslassweg 22 in Verbindung steht,
ist jedoch der Durchmesser D1 des Auslassweges 22,
insbesondere der Durchmesser des vertikalen Abschnittes des Auslassweges 22 nahe
dem Boden der ringförmigen
Nut 28 kleiner als die Breite der ringförmigen Nut 28, so
dass der Fluidfluss eingeengt wird, was den Fließwiderstand erhöht. Demzufolge
verhindert der gesamte Fließkanal,
der von der Ventilkammer 23 zum Auslassweg 22 verläuft, dass
Fluid mit einer hohen Fließrate
fließt.
Das heißt,
dass der Cv-Wert nicht weiter erhöht werden kann.
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Das
Metallmembranventil 20 aus dem Stand der Technik hat ein
weiteres Problem. Um die Querschnittsfläche des Fließpfades
zu erhöhen,
werden zwei vertikale Löcher 22a, 22b zunächst nebeneinander
gebohrt und daraufhin die Innenwände
geglättet.
Diese Methode der Herstellung des Auslassweges 22 ist aber
arbeitsintensiv.
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Da
die horizontale Breite W1 am Boden der ringförmigen Nut 28 breiter
als der horizontale Durchmesser D1 am oberen
Ende des Auslassweges 22 ist, kommt es außerdem zu
einer Einengung, und der Widerstand des Fließpfades neigt dazu sich zu
erhöhen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Probleme
gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Metallmembran ventil
vorzusehen, das ermöglicht,
dass eine große Fluidmenge
ohne Schwierigkeiten aus der Ventilkammer in den Auslassweg fließt.
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Das
Metallmembranventil der vorliegenden Erfindung umfasst einen Körper, der
an einer Bodenfläche
einer Ventilkammer, die mit einem Einlassweg und einem Auslassweg
in Verbindung steht, mit einem Ventilsitz versehen ist, eine Metallmembran,
die einen nach oben gebogenen zentralen Bereich hat, der in dem
Körper
derart vorgesehen ist, dass die Ventilkammer luftdicht gehalten
wird, Antriebsmittel, die ermöglichen,
dass die Metallmembran auf dem Ventilsitz ruht und dass die Metallmembran
federnd in ihre ursprüngliche
Form zurückkehrt
und sich von dem Ventilsitz weg bewegt, sowie eine ringförmige Nut,
die unter der Ventilkammer ausgebildet ist und mit dem Auslassweg
in Verbindung steht, wobei der Durchmesser des Auslassweges größer als
die Breite der ringförmigen
Nut ist, und die wirksame Querschnittsfläche der Bereiche, in denen
die ringförmige Nut
und der Auslassweg einander überschneiden, größer als
die Querschnittsfläche
des Auslassweges ausgebildet ist.
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Da
der Durchmesser des Auslassweges größer als die Breite der ringförmigen Nut
ist und die wirksame Querschnittsfläche der Bereiche der Überschneidung
zwischen der ringförmigen
Nut und dem Auslassweg größer als
die Querschnittsfläche
des Auslassweges ist, wird das Fluid nicht zusammengedrückt, wenn
es aus der ringförmigen
Nut in den Auslassweg fließt,
wodurch der Widerstand des Fließpfades
verringert wird. Dadurch wird es für das Fluid leicht, den gesamten
Weg von der Ventilkammer zum Auslassweg zu fließen, und es ermöglicht,
dass eine große
Fluidmenge fließt.
Mit anderen Worten wird der Cv-Wert, der die Leichtigkeit des Fließens des
Fluids angibt, erhöht.
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Es
ist wünschenswert,
dass der Auslassweg linear verläuft,
so dass der Auslassweg und die ringförmige Nut in Tiefenrichtung
eine gerade Linie bilden.
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Dies
ermöglicht,
dass Fluid aus der Ventilkammer linear aus der ringförmigen Nut
in den Auslassweg fließt,
so dass der Fluidfluss in dem Fließpfad sehr ruhig ist.
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Der
Auslassweg kann in einem spitzen Winkel zur Tiefenrichtung der Nut
geneigt sein.
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Auf
diese Weise wird die wirksame Querschnittsfläche der Bereiche, in denen
sich die ringförmige
Nut und der Auslassweg überschneiden,
derart erhöht,
dass der Widerstand gegenüber
dem Fluss aus der ringförmigen
Nut in den Auslassweg verringert wird.
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Der
vorgenannte spitze Winkel ist vorzugsweise nicht größer als
45 Grad. Auf diese Weise ist die wirksame Querschnittsfläche der
Bereiche, in denen sich die ringförmige Nut 5 und der
Auslassweg 7 überschneiden,
in Bezug auf die Querschnittsfläche des
Auslassweges 7 vergrößert, ohne
dass der Widerstand des Fließpfades
erhöht
wird.
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Der
Durchmesser des Auslassweges ist vorzugsweise 1,5 bis 2,5 mal so
groß wie
die Breite der ringförmigen
Nut, so dass mit einer beträchtlichen Abnahme
des Widerstandes des Fließpfades
gerechnet werden kann und es leicht ist, einen Auslassweg zu bilden.
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Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
dass der obere Abschnitt des Auslassweges, der mit der ringförmigen Nut
in Verbindung steht, halbkugelförmig
ist, so dass der Fluidfluss aus der ringförmigen Nut in den Auslassweg
geglättet
werden kann.
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Ebenso
ist es wünschenswert,
dass die ringförmige
Nut und der Auslassweg derart verbunden sind, dass sich der Boden
der ringförmigen
Nut nahe der Mitte des halbkugelförmigen oberen Abschnittes des
Auslassweges befindet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Figuren zeigen:
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1 eine
vertikale Schnittansicht durch ein Metallmembranventil gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
vergrößerte, vertikale
Schnittansicht durch den Körper,
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3 eine
perspektivische Ansicht der 2,
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4 eine
vertikale Schnittansicht durch ein Metallmembranventil aus dem Stand
der Technik, und
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5 eine
Draufsicht auf das Metallmembranventil aus dem Stand der Technik.
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Erklärung der
Bezugszeichen
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1 ist
ein Metallmembranventil; 2 ein Körper; 3 eine Metallmembran; 4 Antriebsmittel; 5 eine
ringförmige
Nut; 6 ein Einlassweg; 7 ein Auslassweg; 8 eine Ventilkammer; 9 ein
Ventilsitz; 10 ein Stufenabschnitt; 11 eine Haube; 12 eine
Haubenmutter; 13 ein Schaft; 14 eine Membranpresse; 15 eine
Feder; 16 ein Luftzylinder; D bezeichnet den Durchmesser;
W die Nutbreite und θ den
spitzen Winkel.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden werden die Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht durch ein Metallmembranventil gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 ist eine vergrößerte, vertikale
Schnittansicht durch den Körper. 3 ist
eine perspektivische Ansicht der 2.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 umfasst
der wesentliche Teil eines Metallmembranventils 1 einen
Körper 2,
eine Metallmembran 3, Antriebsmittel 4 und eine
ringförmige
Nut 5.
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Der
Körper 2 ist
an einer Bodenfläche
einer Ventilkammer 8, die mit einem Einlassweg 6 und
einem Auslassweg 7 in Verbindung steht, mit einem Ventilsitz 9 versehen
und aus einem solchen Metall wie rostfreiem Stahl hergestellt. Der
Körper 2 begrenzt
die genannte Ventilkammer 8, die konkav und oben offen
ist, den genannten Einlassweg 6, der oben offen ist und
mit der Ventilkammer 8 in Verbindung steht, den genannten
Auslassweg 7, der oben offen ist und mit der Ventilkammer 8 in
Verbindung steht, einen Ventilsitz 9, der aus einem Kunstharz hergestellt
ist und in die Mitte der Bodenfläche
der Ventilkammer 8 eingepasst ist, sowie einen Stufenabschnitt 10,
der an einer äußeren Umfangsfläche der
Ventilkammer 8 ausgebildet ist. Der Einlassweg 6 und
der Auslassweg 7 haben einen kreisförmigen Querschnitt.
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Die
Metallmembran 3, die in dem Körper 2 so vorgesehen
ist, dass die Ventilkammer 8 luftdicht gehalten wird, und
die einen nach oben gebogenen zentralen Bereich hat, ist aus einem
federnden verformbaren Metall, wie beispiels weise rostfreiem Stahl,
gebildet, und hat die Form eines Tellers, dessen zentraler Bereich
nach oben gebogen ist. Der Umfang der Membran liegt auf dem Stufenabschnitt 10 des
Körpers 2 auf
und wird von einem unteren Endabschnitt einer Haube 11,
die in die Ventilkammer 8 eingefügt ist, und einer mit einem
Innengewinde versehenen Haubenmutter 12, die auf den Körper 2 aufgeschraubt
ist, luftdicht gegen den Stufenabschnitt 10 gedrückt.
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Das
Ventil wird geöffnet
oder geschlossen, wenn der zentrale Bereich der Metallmembran 3 auf dem
Ventilsitz 8 aufliegt oder sich von demselben wegbewegt.
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Die
Haube 11 ist zylindrisch geformt, wird in die Ventilkammer 8 des
Körpers 2 eingefügt und durch
Festziehen der Haubenmutter 12 gegen den Körper 2 gedrückt und
dort gehalten.
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Die
Antriebsmittel 4 drücken
die Metallmembran 3 in Anlage an den Ventilsitz 9 und
gestatten, dass die Membran von selbst in ihre ursprüngliche Form
zurückkehrt,
um sich vom Ventilsitz 9 wegzubewegen. Die Antriebsmittel 4 arbeiten
pneumatisch und umfassen einen Schaft 13, der in der Haube 11 vorgesehen
ist und auf und ab bewegt werden kann, eine Membranpresse 14,
die darunter vorgesehen ist, um den zentralen Bereich der Metallmembran 3 zu
drücken,
eine Feder 15, die zwischen der Haube 11 und dem
Schaft 13 vorgesehen ist, um den Schaft 13 nach
unten zu drücken,
sowie einen Luftzylinder 16, der über der Haube 11 vorgesehen
ist, um den Schaft 13 nach oben zu bewegen.
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Die
ringförmige
Nut 5 ist unter der Ventilkammer 8 ausgebildet
und steht mit dem Auslassweg 7 in Verbindung und ist unter
der Ventilkammer 8 in Form eines Ringes tief ausgeschnitten,
um mit derselben in Verbindung zu stehen.
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Der
Durchmesser D des Auslassweges 7 ist größer als die Breite W der ringförmigen Nut 5.
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Der
Auslassweg 7 ist so ausgebildet, dass eine obere Fläche 7a eines
halbkugelförmigen
Oberteils über
einer Bodenfläche 5a der
ringförmigen
Nut 5 positioniert ist, wie dies in 2 gezeigt
ist. Dies führt
dazu, dass die wirksame Querschnittsfläche der Bereiche der Überschneidung
zwischen der ringförmigen
Nut und dem Auslassweg 7 größer ausgebildet ist als die
Querschnittsfläche
des Auslassweges 7.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist mit anderen Worten
die ringförmige
Nut 5 mit dem Auslassweg 7 derart verbunden, dass
die Bodenfläche 5a der
ringförmigen
Nut 5 nahe der Mitte des halbkugelförmigen oberen Abschnittes des
Auslassweges 7 angeordnet ist.
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Die
wirksame Querschnittsfläche
der Bereiche, in denen sich die ringförmige Nut 5 und der
Auslassweg 7 überschneiden,
ist gleich der Summe der Fläche
des Bereichs a2, der Fläche des Bereichs a1 und
der Fläche
des Bodenflächenbereichs 5a in 2.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
das in den 1 bis 3 gezeigt
ist, ist der Auslassweg 7 in einem spitzen Winkel θ zur ringförmigen Nut 5 ausgerichtet.
Dieser spitze Winkel θ ist
vorzugsweise nicht größer als
45 Grad. Im vorliegenden Beispiel beträgt dieser Winkel 18 Grad.
Wenn der spitze Winkel θ größer als
45 Grad ist, dann ist der Winkel zwischen der ringförmigen Nut 5 und
dem Auslassweg 7 groß und erhöht somit
den Widerstand des Fließpfades.
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Der
Durchmesser D des Auslassweges 7 ist vorzugsweise 1,5 bis
2,5 mal so breit wie die Breite W der ringförmigen Nut 5. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser D ungefähr
zweimal so breit wie die Breite W. Wenn der Durchmesser D des Auslassweges 7 kleiner
als 1,5 mal so breit wie die Breite W der ringförmigen Nut 5 ist,
dann wird der Widerstand des Fließpfades voraussichtlich nicht
stark abnehmen. Wenn der Durchmesser D des Auslassweges 7 mehr
als 2,5 mal so breit ist wie die Breite W beträgt, dann ist es schwierig,
den Auslassweg 7 bei der Herstellung auszubilden, da seine
Relation zum Einlassweg 6 berücksichtigt werden muss.
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Ein
Verbindungsabschnitt 7b des Auslassweges 7, der
mit der ringförmigen
Nut 5 verbunden ist, ist in Form einer Halbkugel ausgebildet,
so dass Fluid ruhig von der ringförmigen Nut 5 zum Auslassweg 7 fließen kann.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der Konstruktion erläutert.
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Wenn
die Kraft des Luftzylinders 16 der Antriebsmittel 4 freigesetzt
wird, dann verursacht die Feder 15, dass sich der Schaft 13 nach
unten bewegt, und die Membranpresse 14 verformt federnd den
zentralen Bereich der Metallmembran 3 nach unten und drückt die
Membran gegen den Ventilsitz 9, wodurch das Ventil geschlossen
wird.
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Wenn
andererseits der Luftzylinder 16 der Antriebsmittel 4 betrieben
wird, dann werden der Schaft 13 und die Membranpresse 14 gegen
die Feder 15 angehoben und die Metallmembran 3 kehrt von
selbst in ihre ursprüngliche
Position zurück
und bewegt sich weg vom Ventilsitz 9, wodurch das Ventil geöffnet wird.
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Da
der Durchmesser D des Auslassweges 7 größer als die Breite W der ringförmigen Nut 5 ist
und darüber
hinaus die wirksame Querschnittsfläche (die Oberfläche der
Form, die in 3 schraffiert ist) der Bereiche,
in denen die ringförmige
Nut 5 und der Auslassweg 7 einander überschneiden,
größer als die
Querschnittsfläche
(kreisförmig)
des Auslassweges 7 ist, wird das Fluid, das von der ringförmigen Nut 5 in
den Auslassweg 7 fließt,
in dem Verbindungsabschnitt zwischen der ringförmigen Nut 5 und dem Auslassweg 7 nicht
zusammengedrückt,
und der Widerstand des Fließpfades
wird verringert. Daher fließt das
Fluid leicht durch den gesamten Fließpfad von der Ventilkammer 8 zum
Auslassweg 7 über
die ringförmige
Nut 5, und es ist möglich,
dass eine große Fluidmenge
fließt,
und der Cv-Wert wird erhöht.
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Beispiel
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Ein
Metallmembranventil 3 wurde hergestellt, um einen Versuch
durchzuführen.
Die Spezifikation des Ventils war wie folgt: 15 mm Durchmesser für die Metallmembran 3;
2 mm Breite W für
die ringförmige
Nut 5; 3,8 mm Durchmesser D für den Auslassweg 7;
und 18 Grad für
den spitzen Winkel des Auslassweges 7. Der Versuch hat
gezeigt, dass bei einer Fließrate
von Fluid (ein Gas) von 50 L/min der Druckabfall bei 0,239 kg/cm2 lag. Wenn der Druck auf der Einlassseite
0,1 kg/cm2 betrug, lag die Fließrate bei
30,9 L/min und der Cv-Wert betrug 0,252. Das Metallmembranventil 1 zeigte
einen viel geringeren Druckabfall und einen viel höheren Cv-Wert
als beim Stand der Technik.
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In
dem obigen Beispiel war der Auslassweg 7 in einem spitzen
Winkel θ relativ
zur ringförmigen Nut 5 ausgerichtet.
Dies ist keine Einschränkung,
und der Auslassweg 7 könnte
linear zur ringförmigen
Nut 5 positioniert werden. Das heißt, dass der Auslassweg 7 linear
in die gleiche Richtung wie die Tiefenrichtung der Nut 5 verlaufen
kann.
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In
dem oben aufgeführten
Beispiel sind die Antriebsmittel 4 pneumatischer Art. Dies
ist keine Einschränkung,
und die Antriebsmittel 4 können manueller, elektromagnetischer,
hydraulischer Art oder dergleichen sein.
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Wirkung der
Erfindung
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Wie
oben dargelegt, können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden ausgezeichneten Wirkungen erzielt werden.
- (1) Das Metallmembranventil umfasst einen Körper, eine
Metallmembran, Antriebsmittel und eine ringförmige Nut, und da der Durchmesser
des Auslassweges größer als
die Breite der ringförmigen
Nut ist und die wirksame Querschnittsfläche der Bereiche, in denen
sich die ringförmige
Nut und der Auslassweg überschneiden,
größer als die
Querschnittsfläche
des Auslassweges ist, kann Fluid mit einer hohen Fließrate durch
den gesamten Fließpfad
von der Ventilkammer zum Auslassweg fließen.
- (2) Dadurch, dass die vorliegende Erfindung die folgenden Hauptmerkmale
aufweist: (a) der Durchmesser des Auslassweges ist größer als
die Breite der ringförmigen
Nut ausgebildet, und (b) die wirksame Querschnittsfläche der
Bereiche, in denen sich die ringförmige Nut und der Auslassweg überschneiden,
ist größer als
die Querschnittsfläche
des Auslassweges, kann die vorliegende Erfindung ohne Schwierigkeiten
bei bestehenden Anlagen zum Einsatz kommen, wodurch Kosten gesenkt
werden.