DE60213494T2 - Bidirektionales optisches Verstärkermodul - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein bidirektionales optisches Verstärkermodul (OAM) zum Kompensieren eines optischen Signalverlustes, der durch optische Fasern oder optische Komponenten in einem optischen Sendesystem verursacht wird, und insbesondere auf ein bidirektionales Mehrstufen-OAM, das in der Lage ist, die unerwünschten Mehrfachreflexionen in einem optischen Kommunikationssystem zu unterdrücken.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem bidirektionalen optischen Sendesystem werden ein oder mehrere multiplexierte optische Signale in der entgegengesetzten Richtung über eine Lichtleitfaser gesendet. Als solches hat dieser Typ eines bidirektionalen Sendesystems die Vorteile, dass er einen effizienten Weg zur Nutzung von Lichtleitfasern bereitstellt, um die Sendekapazität zu erhöhen und die optische Nichtlinearität in einer Lichtleitfaser zu verringern. Eine Beeinträchtigung optischer Signale kann jedoch aus dem mehrfach reflektierten Licht resultieren, das durch die Rayleigh-Rückstreuung in der Lichtleitfaser und die optische Reflexion in den optischen Elementen erzeugt wird. Finden die optischen Verstärker Verwendung, kann eine weitere Beeinträchtigung optischer Signale infolge der Verstärkung des reflektierten Lichtes auftreten. Um die Beeinträchtigung optischer Signale zu minimieren, ist es erforderlich, die Verstärkung der optischen Verstärker zu begrenzen. Somit ist es erwünscht, einen optischen Verstärker zu verwenden, der in der Lage ist, effizient optische Signale zu verstärken, während er die Mehrfachreflexion der optischen Signale unterdrückt.
  • 1a bis 1d sind schematische Darstellungen, die das OAM darstellen, das bei den herkömmlichen bidirektionalen optischen Sendesystemen verwendet werden. Die optischen Verstärkermodule, die in 1a bis 1d dargestellt sind, bieten unterschiedliche Konfigurationen zur Unterdrückung des mehrfach reflektierten Lichtes.
  • Die Konfiguration des bidirektionalen OAM, das in 1a dargestellt ist, ist im US-Patent No. 5.815.308 (mit dem Titel "Bi-directional Optical Amplifier) beschrieben. Wie in 1a gezeigt, ist ein in der Frequenz abstimmbarer Reflexionsdämpfer (FTRA) 110 zwischen die bidirektionalen optischen Verstärker BOA1 und BOA2 geschaltet, um die Mehrfachreflexionen optischer Signale zu unterdrücken. Der FTRA 110 enthält einen direktionalen Koppler (DC), zwei optische Bandpassfilter (OBPF) 112a und 112b, die jeweils unterschiedliche Passbänder haben, und zwei Isolatoren 114a und 114b. Die Funktion des FTRA 110 besteht darin, das reflektierte Licht, das durch die Isolatoren 114a und 114b oder die OBPF 112a oder 112b verursacht wird, zu dämpfen. Jeder der bidirektionalen optischen Verstärker BOA1 und BOA2 enthält einen erbiumdotierten Faserverstärker (EDF), eine Pumplaserdiode (Pump-LD) und einen Wellenlängen-Teilungsmultiplexer (WDM), um dem EDF gepumptes Licht zuzuführen.
  • Die Konfiguration des bidirektionalen OAM, der in 1b dargestellt ist, ist von C. H. Kim und Y. C. Chung in 2,5 Gb/s × 16-Channel Bi-directional WDM Transmission Systems Using Bi-directional Erbium-doped Fiber Amplifier Based on Spectrally-Interleaved-Synchronized Etalon Filters, IEEE Photon. Technol. Lett., Ausgabe. 11, No. 6, Seite 744–747, Juni 1999 beschrieben. Das Modul enthält zwei zweistufige unidirektionale Verstärker, die durch optische Zirkulatoren (Cir) miteinander gekoppelt sind. Bei diesem Modul wird die Unterdrückung mehrfach reflektierten Lichtes mit Hilfe der optischen Zirkulatoren zusammen mit synchronisierten Etalonfasern unterschiedlicher Passbänder erreicht, die jeweils an der Mittelstufe des zugehörigen zweistufigen unidirektionalen Verstärkers zwischen zwei EDF angeordnet sind, die im zweistufigen unidirektionalen Verstärker enthalten sind.
  • Die Konfiguration des bidirektionalen OAM, des in 1c dargestellt ist, ist in S. Radic, A. Srivastava, T. Nielsen, J. Centanni und C. Wolf, 25 GHz Interleaved Bidirectional transmission at 10 Gb/s, in Proc. Optical Amplifier and Their Applications' 2000, PD7, 2000 beschrieben. Das Modul enthält zwei zweistufige unidirektionale Verstärker, die durch Wellenlängen-Verschachtelungseinrichtungen (IL) miteinander gekoppelt sind. Bei diesem Modul wird die Unterdrückung mehrfach reflektierten Lichtes durch die Wellenlängen-Verschachtelungseinrichtungen zusammen mit Isolatoren erreicht, die jeweils an den unidirektionalen optischen Verstärkern (UOA) vorgesehen sind, die in jedem der zweistufigen unidirektionalen Verstärker enthalten sind.
  • Die Konfiguration des bidirektionalen OAM, das in 1d dargestellt ist, ist im. US-Patent No. 6.018.408 (mit dem Titel "Bi-directional Optical Telecommunication System Comprising a Bidirectional Optical Amplifier) beschrieben. Bei diesem Modul werden optische Wellen, die sich bidirektional ausbreiten, voneinander durch wellenlängenselektive Koppler (WSC) getrennt und anschließend mit einem weiteren WSC miteinander gekoppelt, so dass sie sich in derselben Richtung ausbreiten können. Das resultierende Signal wird anschließend durch einen unidirektionalen optischen Verstärker verstärkt. Der Ausgang aus dem unidirektionalen optischen Verstärker wird durch einen weiteren WSC in zwei Signale aufgeteilt, die jeweils unterschiedlichen WSC zugeführt werden, so dass sie sich bidirektional ausbreiten. Dieser Vorgang ist durch einen Punklinienpfeil in 1d dargestellt. Das optische Signal durchläuft zunächst einen ersten WSC 141. Das optische Signal, das aus dem ersten WSC 141 austritt, wird von einem zweiten WSC 142 reflektiert und anschließend einem unidirektionalen optischen Verstärker 150 zugeführt. Das optische Signal, das aus dem optischen unidirektionalen Verstärker 150 ausgegeben wird, wird von einem dritten WSC 143 reflektiert und anschließend zu einem vierten WSC 144 gesendet, der es ermöglicht, dass sich das optische Signal in der rechten Richtung ausbreitet. Bei diesem Modul wird die Unterdrückung mehrfach reflektierten Lichtes mit den WSC zusammen mit einem Isolator erreicht, der am unidirektionalen optischen Verstärker angeordnet ist.
  • Wenn es gewünscht wird, die Bitrate des Kanals oder die Zahl multiplexierter Kanäle für eine Zunahme der Kapazität eines bidirektionalen optischen Sendesystems zu erhöhen, sollten ein Dispersionskompensationsfilter (DCF) und ein Verstärkungsglättungsfilter verwendet werden. Im allgemeinen sind derartige Elemente an der Mittelstufe eines optischen Mehrstufenverstärkers angeordnet, um eine Verringerung des Signalrauschabstandes zu minimieren. Es bereitet jedoch Schwierigkeiten, derartige Elemente in den herkömmlichen OAM, wie sie in 1 bis 1d gezeigt sind, unterzubringen.
  • Beispielsweise können, wie es in 1a dargestellt ist, optische Signale, die sich bidirektional ausbreiten, gleichzeitig durch jeden der bidirektionalen optischen Verstärker BOA1 und BOA2 verstärkt werden. Wenn jedoch eine Dispersionskompensationsfaser verwendet wird, die eine erhöhte Rayleigh-Rückstreuung aufweist, ist es notwendig eine Dispersionskompensationsfaser am FTRA 110 vorzusehen. Das heißt, separate Mittelstufenelemente müssen für die jeweiligen Ausbreitungsrichtungen optischer Signale verwendet werden. Darüber hinaus können, da die bidirektionalen optischen Verstärker BOA1 und BOA2, die beim optischen Verstärkermodul verwendet werden, ohne Verwendung eines Isolators ausgebildet sind, eine unerwünschte Laserausstrahlung oder andere instabile Phänomene auftreten. Für den OAM von 1b oder 1c werden separate zweistufige unidirektionale optische Verstärker für die jeweiligen Ausbreitungsrichtungen optischer Signale verwendet. Aus diesem Grund besteht die Notwendigkeit, separate Mittelstufenelemente für die jeweiligen Ausbreitungsrichtungen optischer Signale zu verwenden. Obwohl es weiterhin, wie es in 1d gezeigt ist, möglich ist, die sich bidirektional ausbreitenden optischen Signale zu verstärken, während eine Kompensation für die Farbdispersion erreicht wird, können die Signale infolge der Nichtlinearität des DCF beeinträchtigt werden, da die sich bidirektional ausbreitenden optischen Signale im DCF in derselben Richtung gesendet werden. Wie es oben erwähnt wurde, ist die bidirektionale optische Sendetechnik für die bidirektionale Sendung optischer Signale unter Verwendung einer einzigen Lichtleitfaser ein effizientes Schema, um die Kapazität eines optischen Sendesystems oder eines optischen Kommunikationsnetzwerks durch eine einzige Lichtleitfaser zu erhöhen. Bei dieser Technik gibt es jedoch das Problem, dass das optische Sendesystem oder das optische Kommunikationsnetzwerk eine begrenzte Leistungsfähigkeit infolge der Mehrfachbrechung optischer Signale haben kann, die durch Rayleigh-Rückstreuung oder unterschiedliche Reflexionen verursacht wird, die in der Lichtleitfaser auftreten. Insbesondere wenn beim optischen Sendesystem oder dem optischen Kommunikationsnetzwerk ein optischer Verstärker verwendet wird, wird die Verstärkung oder Akkumulation mehrfach reflektierten Lichtes erzeugt. Infolgedessen ist die Verstärkung des optischen Verstärkers begrenzt.
  • EP10088239 beschreibt eine Vorrichtung zum Hinzufügen und Auslassen optischer Signale unterschiedlicher Wellenlängen in einen oder aus einem optischen Weg und ein Verfahren zum Einfügen und/oder Extrahieren optischer Signale unterschiedlicher Wellenlängen in einen oder aus einem optischen Weg.
  • EP0296848 A2 beschreibt einen optischen Verstärker für ein bidirektionales optisches WDM-Kommunikationssystem, enthaltend eine Anordnung von Multiplexern mit unidirektionalen Armen, die zwischen zwei bidirektionalen Verstärkungsstufen angeordnet sind.
  • US 6.480.312 beschreibt ein Dispersionskompensationssystem, das für die bidirektionale optische Kommunikation unter Verwendung der Wellenlängenteilungs-Multiplexiersendung verwendet wird. Signallicht durchläuft bidirektional eine Signallichtleitfaser, die eine bidirektional arbeitende Dispersionskompensationsfaser enthält.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben beschriebenen Probleme und ermöglicht zusätzliche Vorteile durch Angeben eines bidirektionalen optischen Verstärkermoduls nach Anspruch 1, das in der Lage ist, eine erhöhte Verstärkung zu erzielen, während die Mehrfachreflexion unterdrückt wird, die durch interne optische Komponenten verursacht wird.
  • Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, ein bidirektionales optisches Verstärkermodul anzugeben, das einen kostengünstigen Aufbau hat.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, einen bidirektionalen optischen Verstärker anzugeben, der in der Lage ist, eine Nichtlinearität in einer Dispersionskompensationsfaser zu verhindern, während eine Stabilität in der Dispersionskompensationsfaser erreicht wird.
  • Diese Aspekte der Erfindung werden mit einem bidirektionalen optischen Verstärkermodul gemäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • 1a bis 1d sind schematische Darstellungen, die die herkömmlichen optischen Verstärkermodule zeigen, die bei bidirektionalen optischen Sendesystemen verwendet werden;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die ein bidirektionales optisches Verstärkermodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3a bis 3d sind schematische Ansichten, die jeweils unterschiedliche Konfigurationen eines wellenlängenselektiven Kopplers aus 2 zeigen;
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Erzeugung eines Rauschweges für Rauschen relativer Intensität, das durch die Mehrfachreflexion aus 2 verursacht wird.
  • 5a bis 5e zeigen die bidirektionalen optischen Verstärkermodule gemäß jeweils unterschiedlicher anderer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die das bidirektionale optische Verstärkermodul gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines optischen Verstärkermoduls zeigt, das in einem bidirektionalen optischen Sendesystem verwendet wird, wobei das Modul Merkmale der vorliegenden Erfindung hat.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden Beschreibung werden zu Zwecken der Erläuterung anstelle der Beschränkung spezielle Details, wie etwa die einzelne Architektur, die Schnittstellen, Techniken und dergleichen Beschrieben, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Aus Gründen der Einfachheit und Klarheit, wird auf detaillierte Beschreibungen hinlänglich bekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren verzichtet, um so die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht mit unnötigen Details undeutlich zu machen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist das bidirektionale optische Verstärkermodul (OAM) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie in 2 gezeigt, empfängt das OAM an seinem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss P1 ein optisches Abwärtssignal, das sich von links nach rechts ausbreitet, während es ein Aufwärtssignal ausgibt, das sich von rechts nach links in einem verstärkten Zustand ausbreitet. Das OAM empfängt zudem an seinem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss P2 das optische Aufwärtssignal, während es das optische Abwärtssignal in einem verstärkten Zustand ausgibt.
  • Das Abwärtssignal, das in den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss P1 eingegeben wird, wird von einem ersten unidirektionalen optischen Verstärker UOA1 verstärkt, nachdem es einen ersten wellenlängenselektiven Koppler WSC1 durchlaufen hat. Das verstärkte Abwärtssignal wird einer Mittelstufenvorrichtung 211 zugeführt, nachdem es einen ersten Zirkulator Cir1 durchlaufen hat. Anschließend wird das Abwärtssignal, das aus der Mittelstufenvorrichtung 211 aus tritt, von einem dritten unidirektionalen optischen Verstärker UOA3 verstärkt, nachdem es einen zweiten Zirkulator Cir2 durchlaufen hat, und schließlich am zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss P2 ausgegeben, nachdem es einen zweiten wellenlängenselektiven Koppler WSC2 durchlaufen hat.
  • Andererseits wird das Aufwärtssignal, das in den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss P2 eingegeben wird, von einem zweiten unidirektionalen optischen Verstärker UOA2 verstärkt, nachdem es den zweiten wellenlängenselektiven Koppler WSC2 durchlaufen hat. Das verstärkte Aufwärtssignal wird der Mittelstufenvorrichtung 211 zugeführt, nachdem es den zweiten Zirkulator Cir2 durchlaufen hat. Anschließend wird das Aufwärtssignal, das aus der Mittelstufenvorrichtung 211 austritt, von einem vierten unidirektionalen optischen Verstärker UOA4 verstärkt, nachdem es den ersten Zirkulator Cir1 durchlaufen hat, und schließlich am ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss P1 ausgegeben, nachdem es den ersten wellenlängenselektiven Koppler WSC1 durchlaufen hat.
  • Die Mittelstufenvorrichtung 211, die im optischen Verstärkermodul gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, kann eine Dispersionskompensationsfaser, ein Faserverstärkungsglättungselement, eine Bandsperre für verstärkte stimulierte Emission (ASE), die dazu eingerichtet ist, die Akkumulation von Rauschen in einem optischen Verstärker zu unterdrücken, oder einen variablen Dämpfer beinhalten, der dazu eingerichtet ist, die Leistung optischer Signale zu steuern.
  • Daneben können die unidirektionalen optischen Verstärker UOA1, UOA2, UOA3 und UOA4 optische Halbleiterverstärker, unterschiedliche unter Verwendung von Erbium (Er), Praseodymium (Pr) oder Thulium (Tm) seltenerddotierte Faserverstärker oder Raman-Verstärker enthalten. Ein optischer Isolator kann in derartigen optischen Verstärkern enthalten sein, um optische Signale zu verstärken, die sich unidirektional ausbreiten.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, enthält jeder der wellenlängenselektiven Koppler WSC1 und WSC2 einen gemeinsamen Anschluss a der mit einem zugehörigen der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse P1 und P2 verbunden ist, einen Ausgangsanschluss b, der mit dem Eingangsanschluss eines zugehörigen des ersten und des zweiten unidirektionalen optischen Verstärkers UOA1 und UOA2 verbunden ist, und einen Eingangsanschluss c der mit dem Ausganganschluss eines zugehörigen des dritten und vierten unidirektionalen optischen Verstärkers UOA3 und UOA4 verbunden ist. Bei jedem der wellenlängenselektiven Kopplern WSC1 und WSC2 werden optische Signale einer spezifischen Wellenlänge zwischen dem gemeinsamen Anschluss a und dem Ausgangsanschluss b gesendet, während optische Signale anderer Wellenlängen als den spezifischen Wellenlängen zwischen dem gemeinsamen Anschluss a und dem Eingangsanschluss c gesendet werden.
  • Wellenlängen optischer Signale, die bidirektional im optischen Verstärkermodul gesendet werden können, das in 2 dargestellt ist, werden gemäß den Signalsendeeigenschaften der wellenlängenselektiven Koppler bestimmt, die im optischen Verstärkermodul verwendet werden. Die Wellenlängen der optischen Signale, die durch die wellenlängenselektiven Koppler gesendet werden, können voneinander bandteilungsartig oder in wellenlängenverschachtelter Art und Weise unterschieden werden. In Übereinstimmung mit dem Bandteilungsverfahren werden die Wellenlängen von Abwärts- und Aufwärtssignalen, die in entgegengesetzten Richtungen gesendet werden, in unterschiedlichen Bändern angeordnet. In Übereinstimmung mit dem Wellenlängenverschachtelungsverfahren werden die Wellenlängen von Abwärts- und Aufwärtssignalen, die in entgegengesetzten Richtungen gesendet werden, alternierend in verschachtelter Art und Weise angeordnet, während sei einander benachbart sind.
  • Nun wird der Aufbau und der Betrieb des wellenlängenselektiven Kopplers im Detail in Verbindung mit 3a bis 3d beschrieben. 3a zeigt ein Beispiel eines wellenlängenselektiven Kopplers, der so aufgebaut ist, dass er bidirektionale Signale, die in bandteilungsartig angeordnet sind, trennt/koppelt. Dieser wellenlängeselektive Koppler wird in dem Fall verwendet, in dem optische Signale, die zwischen einem gemeinsamen Anschluss a und einem Ausgangsanschluss b sowie zwischen dem gemeinsamen Anschluss a und einem Eingangsanschluss c gesendet werden können, Wellenlängen haben, die in unterschiedlichen Bändern angeordnet sind. Ein repräsentatives Beispiel eines derartigen wellenlängenselektiven Kopplers ist ein Wellenlängenteilungs-Multiplexer (WDM).
  • Ein derartiger wellenlängenselektiver Koppler, der bidirektionale Signale trennen/koppeln kann, die in bandteilungsartig angeordnet sind, wie er in 3a gezeigt ist, kann unter Verwendung eines Zirkulators und zweier Bandpassfilter eingesetzt werden, wie es in 3b gezeigt ist. Die Bandpassfilter, die in diesem Fall verwendet werden, haben entgegengesetzte Passbänder bzw. entgegengesetzte Sperrbänder. Das heißt der wellenlängenselektive Koppler enthält einen Zirkulator Cir mit einem Eingangsanschluss c, einem Ausgangsanschluss b und einem gemeinsamen Anschluss a; ein erstes Bandpassfilter BF1, das einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss hat, um ein optisches Signal eines spezifischen Wellenlängenbandes zu senden, während die optischen Signale anderer Wellenlängenbänder gesperrt werden; und ein zweites Bandpassfilter BF2, das einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss mit einem Passband und einem Sperrband hat, die jenen des ersten Bandpassfilters BF1 entgegengesetzt sind. Der Zirkulator Cir ist an seinem Ausgangsanschluss b mit dem Eingangsanschluss des ersten Bandpassfilters BF1 verbunden, während er an seinem Eingangsanschluss c mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Bandpassfilters BF2 verbunden ist.
  • 3c zeigt ein Beispiel eines wellenlängenselektiven Kopplers, der derart aufgebaut ist, dass er bidirektionale Signale, die wellenlängenverschachtelt angeordnet sind trennt/koppelt. Dieser wellenlängenselektive Koppler wird für den Fall verwendet, dass optische Signale, die zwischen einem gemeinsamen Anschluss a und einem Ausgangsanschluss b sowie einem gemeinsamen Anschluss a und einem Eingangsanschluss c gesendet werden können, Wellenlängen aufweisen, die alternierend wellenlängenverschachtelt angeordnet sind, während sie einander benachbart sind. Ein repräsentatives Beispiel eines derartigen wellenlängenselektiven Kopplers ist eine Wellenlängen-Verschachtelungseinrichtung.
  • Ein derartiger wellenlängenselektiver Koppler, der bidirektionale Signale trennen/koppeln kann, die Wellenlängen aufweisen, die verschachtelt angeordnet sind, kann unter Verwendung eines Zirkulators und zweier Kammfilter verwendet werden, wie es in 3d gezeigt ist. Die Bandpassfilter, die in diesem Fall Verwendung finden, haben Passbänder, die sich in einem konstanten Intervall wie derholen, während sie über absolute Werte verfügen, die voneinander jeweils um ein halbes Intervall beabstandet sind. Das heißt der wellenlängenselektive Koppler enthält: einen Zirkulator, der einen Eingangsanschluss c, einen Ausgangsanschluss b und einen gemeinsamen Anschluss a hat; ein erstes Kammfilter CF1, das über einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss mit Passbändern oder Sperrbändern verfügt, die sich in einem gewünschten Intervall wiederholen; und ein zweites Kammfilter CF2, das ein Sperrband/Passband entsprechend dem Passband/Sperrband des ersten Kammfilters CF1 hat. Der Zirkulator Cir ist an seinem Ausgangsanschluss b mit dem Eingangsanschluss des ersten Kammfilters CF1 verbunden, während er an seinem Eingangsanschluss c mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Kammfilters CF2 verbunden ist.
  • 4 zeigt einen Erzeugungsweg des Rauschens relativer Intensität (RIN), das durch Mehrfachreflexion im bidirektionalen optischen Verstärkermodul von 2 erzeugt wird. Wenngleich der RIN-Erzeugungsweg, der in 4 gezeigt ist, lediglich Abwärtssignalen zugeordnet ist, gibt es einen ähnlichen RIN-Erzeugungsweg, der Aufwärtssignalen zugeordnet ist. In 4 stehen "R1" und "R2" für Reflexionsvermögen der Sendelichtleitfaser, die jeweils an zwei Eingangs-/Ausgangsanschlüssen P1 und P2 gemessen werden. Die Sendelichtleitfaser beinhaltet die Reflexion des Lichtes, die durch die Rayleigh-Rückstreuung verursacht wird.
  • Es gibt zwei Erzeugungswege des Rauschens relativer Intensität, das hauptsächlich im bidirektionalen optischen Sendesystem erzeugt wird, bei dem das optische Verstärkermodul gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Rauschen relativer Intensität, das entlang eines ersten RIN-Erzeugungsweges erzeugt wird, d.h. ein erstes Rauschen relativer Intensität RIN1, wird durch die Reflexion des Lichtes verursacht, die in der Sendelichtleitfaser verursacht wird, die mit der linken Seite des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls und der Mittelstufenvorrichtung 211 verbunden ist. Auf diesem Weg wird das Abwärtssignal, das in die Mittelstufenvorrichtung 211 eingegeben wird, teilweise reflektiert. Das reflektierte Signal wird durch den vierten unidirektionalen optischen Verstärker UOA4 verstärkt, vom ersten wellenlängenselektiven Koppler WSC1 kreuzend aufgenommen, bei einem Reflexionsvermögen R1 in der Sendelichtleitfaser erneut re flektiert und mit dem Abwärtssignal kombiniert. Infolgedessen wird Rauschen relativer Intensität erzeugt. Das Rauschen relativer Intensität, das auf diesem Weg erzeugt wird, wird einmal vom ersten wellenlängenselektiven Koppler WSC1 gedämpft.
  • Rauschen relativer Intensität, das entlang eines zweiten RIN-Erzeugungsweges erzeugt wird, d.h. eine zweites Rauschen relativer Intensität RIN2, wird durch die Reflexion des Lichtes erzeugt, die in der Mittelstufenvorrichtung 211 und der Sendelichtleitfaser, die mit der rechten Seite des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls verbunden ist, auftritt. Auf diesem Weg wird das Abwärtssignal bei einem Reflexionsvermögen R2 in der Sendelichtleitfaser reflektiert. Das reflektierte Signal wird vom zweiten wellenlängenselektiven Koppler WSC2 kreuzend aufgenommen, vom zweiten unidirektionalen optischen Verstärker UOA2 verstärkt, von der Mittelstufenvorrichtung 211 erneut reflektiert und mit dem Abwärtssignal kombiniert. Infolgedessen wird Rauschen relativer Intensität erzeugt. Das Rauschen relativer Intensität, das auf diesem Weg erzeugt wird, wird einmal durch den zweiten wellenlängenselektiven Koppler WSC2 gedämpft.
  • Somit wird das Rauschen relativer Intensität, das entlang unterschiedlicher Wege im bidirektionalen optischen Sendesystem erzeugt wird, in dem das optische Verstärkermodul gemäß der vorliegenden Erfindung Verwendung findet, durch die wellenlängenselektiven Koppler WSC1 bzw. WSC2 gedämpft. Demzufolge ist es möglich, das Rauschen relativer Intensität zu verringern, das durch Mehrfachreflexion verursacht wird und eine Beeinträchtigung bidirektionaler optischer Sendesysteme und Kommunikationsnetzwerke bewirkt. Selbst wenn eine Mittelstufenvorrichtung, die Rayleigh-Rückstreuung und Lichtreflexion beinhaltet, wie etwa eine Dispersionskompensationsfaser, verwendet wird, ist es darüber hinaus ebenfalls möglich, das Rauschen relativer Intensität zu reduzieren, das durch jene Phänomene verursacht wird.
  • 5a bis 5e zeigen jeweils bidirektionale optische Verstärkermodule gemäß anderer unterschiedlicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das optische Verstärkermodul, das in 5a gezeigt ist, hat denselben Aufbau wie das optische Verstärkermodul von 2, mit der Ausnahme, dass die Positionen des ersten wellenlängenselektiven Kopplers WSC1 und des ersten Zirkulators Cir1 miteinander vertauscht sind. Das optische Verstärkermodul, das in 5b gezeigt ist, hat denselben Aufbau wie das optische Verstärkermodul von 5a, mit der Ausnahme, dass die Positionen des zweiten wellenlängenselektiven Kopplers WSC2 und des zweiten Zirkulators Cir2 miteinander vertauscht sind. Rauschen relativer Intensität, das im optischen Verstärkermodul von 5a oder 5b erzeugt wird, ist dasselbe wie das Rauschen relativer Intensität, das im optischen Verstärkermodul von 2 erzeugt wird.
  • Wenn jeder Zirkulator, der im optischen Verstärkermodul von 2 verwendet wird, durch zwei wellenlängenselektive Koppler ersetzt ist, ist es daneben möglich, eine weitere Verringerung des Rauschen relativer Intensität zu erreichen. Das heißt, für den Fall des optischen Verstärkermoduls, das in 5c gezeigt ist, wird das Rauschen relativer Intensität RIN1 und RIN2 einmal mehr durch den dritten und den vierten wellenlängenselektiven Koppler WSC3 bzw. WSC4 gedämpft.
  • Das optische Verstärkermodul, das in 5d gezeigt ist, kann dadurch ausgeführt sein, dass der erste wellenlängenselektive Koppler WSC1 des optischen Verstärkermoduls aus 5c durch einen Zirkulator Cir1 ersetzt ist. Zudem kann das optische Verstärkermodul, das in 5e gezeigt ist, durch Ersetzen des dritten wellenlängenselektiven Kopplers WSC3 durch einen Zirkulator Cir1 ausgeführt sein.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines optischen Verstärkermoduls zeigt, das in einem bidirektionalen optischen Sendesystem verwendet wird, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Insbesondere zeigt 6 allgemein die optischen Verstärkermodule aus 2 bis 5 und enthält: eine erste Vorrichtung PS1 zum Einstellen des Weges des optischen Signals, die ein Abwärtssignal an ihrem ersten Anschluss 1 empfängt, der mit einem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss P1 verbunden ist, und das empfangene Abwärtssignal an ihrem dritten Anschluss 3 ausgibt, während sie ein Aufwärtssignal an ihrem zweiten Anschluss 2 empfängt und das empfangene Aufwärtssignal an ihrem ersten Anschluss 1 ausgibt; einen ersten optischen Verstärker OA1, der das Abwärtssignal verstärkt, das aus der ersten Vorrichtung PS1 zum Einstellen des Weges des optischen Signals ausgegeben wird; und einen vierten optischen Ver stärker OA4, der das Aufwärtssignal verstärkt, das in den zweiten Anschluss 2 der ersten Vorrichtung PS1 zum Einstellen eines Weges des Signals eingegeben werden soll. Das optische Verstärkermodul enthält zudem eine zweite Vorrichtung PS2 zum Einstellen eines Weges des optischen Signals zum Empfangen des Abwärtssignals das vom ersten optischen Verstärker OA1 in einem verstärkten Zustand ausgegeben wird, an ihrem zweiten Anschluss 2 und zum Ausgeben des empfangenen Abwärtssignals an ihrem ersten Anschluss 1, während sie ein Aufwärtssignal an ihrem ersten Anschluss 1 empfängt und das empfangene Aufwärtssignal an den vierten optischen Verstärker OA4 an ihrem dritten Anschluss 3 ausgibt.
  • Das optische Verstärkermodul enthält zudem eine vierte Vorrichtung PS4 zum Einstellen eines Weges des optischen Signals, die ein Aufwärtssignal an ihrem ersten Anschluss 1 empfängt, der mit einem zweiten Eingangs-/Ausganganschluss P2 verbunden ist, und das empfangene Aufwärtssignal an ihrem dritten Anschluss ausgibt, während sie ein Abwärtssignal an ihrem zweiten Anschluss 2 empfängt und das empfangene Abwärtssignal an ihrem ersten Anschluss 1 ausgibt; einen zweiten optischen Verstärker OA2 zum Verstärken des Aufwärtssignals, das vom dritten Anschluss 3 der vierten Vorrichtung PS4 zum Einstellen eines Weges des optischen Signals ausgegeben wird; und einen dritten optischen Verstärker OA3 zum Verstärken des Abwärtssignals, das in den zweiten Anschluss 2 der vierten Vorrichtung PS4 zum Einstellen des Weges des optischen Signals eingegeben werden soll. Das optische Verstärkermodul enthält zudem eine dritte Vorrichtung PS3 zum Einstellen des Weges des optischen Signals zum Empfangen des Aufwärtssignals, das vom zweiten optischen Verstärker OA2 in einem verstärkten Zustand ausgegeben wird, an ihrem ersten Anschluss, während sie ein Abwärtssignal an ihrem ersten Anschluss 1 empfängt und das empfangene Abwärtssignal an den dritten optischen Verstärker OA3 an ihrem dritten Anschluss ausgibt. Das optische Verstärkermodul enthält zudem eine Mittelstufenvorrichtung 211 die an ihren beiden Anschlüssen mit den entsprechenden ersten Anschlüssen der zweiten und dritten Vorrichtung PS2 und PS3 zum Einstellen eines Weges des optischen Signals verbunden und dazu eingerichtet ist, eine gewünschte Signalverarbeitung für das Abwärts- bzw. das Aufwärtssignal auszuführen, die in diese von der zweiten und der dritten Vorrichtung PS2 und PS3 zum Einstellen eines Weges des optischen Signals eingegeben werden. Die Mittelstufenvorrichtung 211 kann enthalten: eine Dispersionskompensationseinrichtung, eine Einrichtung zum Glätten der Verstärkung des optischen Verstärkers und eine Einrichtung zum Entfernen akkumulierten Rauschens des optischen Verstärkers und zum Steuern der Leistung optischer Signale, oder eine Kombination derselben. In diesem Fall kann jede der Vorrichtungen zum Einstellen eines Weges des optischen Signals ein wellenlängenselektiver Koppler oder Zirkulator sein.
  • Optische Signale werden im optischen Verstärkermodul, das die Konfiguration von 6 hat, entlang folgender Wege gesendet. Das heißt, das Abwärtssignal breitet sich entlang des Weges des ersten Eingangs-/Ausgangsanschlusses P1, → der ersten Vorrichtung PS1 zum Einstellen des Weges des optischen Signals, → des ersten optischen Verstärkers OA1, → der zweiten Vorrichtung PS2 zum Einstellen des Weges des optischen Signals, → der Mittelstufenvorrichtung 211, → der dritten Vorrichtung PS3 zum Bestimmen des Weges des optischen Signals, → des dritten optischen Verstärkers OA3, → der vierten Vorrichtung zum Bestimmen des Weges eines optischen Signals → und des zweiten Eingangs-/Ausgangsanschlusses P2 aus. Das Aufwärtssignal breitet sich entlang des Weges des zweiten Eingangs-/Ausgangsanschlusses P2, → der vierten Vorrichtung PS4 zum Einstellen des Weges des optischen Signals, → des zweiten optischen Verstärkers OA2, → der dritten Vorrichtung PS3 zum Einstellen des Weges des optischen Signals, → der Mittelstufenvorrichtung 211, → der zweiten Vorrichtung PS2 zum Einstellen des Weges des optischen Signals, → des vierten optischen Verstärkers OA4, → der ersten Vorrichtung PS1 zum Einstellen des Weges des optischen Signals → und des ersten Eingangs-/Ausgangsanschlusses P1 aus.
  • 7 zeigt ein bidirektionales optisches Verstärkermodul gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 7 wird ein Abwärtssignal (das durch den Punktlinienpfeil gekennzeichnet ist), das in einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss P1 des optischen Verstärkermoduls eingegeben wird, von einem fünften unidirektionalen optischen Verstärker UOA5 verstärkt, nachdem es einen fünften wellenlängenselektiven Koppler WSC5 durchlaufen hat, und wird anschließend mit einem Aufwärtssignal (gekennzeichnet mit einem Punktlinienpfeil) in einem siebten wellenlängenselektiven Koppler WSC7 kombiniert. Das resultierende Signal wird der Mittelstufenvorrichtung 211 zugeführt. Das Abwärtssignal, das von der Mittelstufenvorrichtung 211 ausgegeben wird, wird vom Aufwärtssignal, das mit diesem kombiniert ist, von einem achten wellenlängenselektiven Koppler WSC8 getrennt und dann von einen siebten unidirektionalen Verstärker UOA7 verstärkt. Das verstärkte Abwärtssignal wird an einem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss P2 des optischen Verstärkermoduls ausgegeben, nachdem es einen sechsten wellenlängenselektiven Koppler WSC6 durchlaufen hat.
  • Das Aufwärtssignal, das in den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss P2 des optischen Verstärkermoduls eingegeben wird, wird von einem sechsten unidirektionalen optischen Verstärker UOA6 verstärkt, nachdem es den wellenlängenselektiven Koppler WSC6 durchlaufen hat, und anschließend mit einem Abwärtssignal im siebten wellenlängenselektiven Koppler WSC7 kombiniert. Das resultierende Signal wird der Mittelstufenvorrichtung 211 zugeführt. Das Aufwärtssignal, das von der Mittelstufenvorrichtung 211 ausgegeben wird, wird vom damit kombinierten Abwärtssignal durch den achten wellenlängenselektiven Koppler WSC8 getrennt und anschließend von einem achten unidirektionalen Verstärker UOA8 verstärkt. Das verstärkte Aufwärtssignal wird am ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss P1 des optischen Verstärkermoduls ausgegeben, nachdem es den fünften wellenlängenselektiven Koppler WSC5 durchlaufen hat. Im optischen Verstärkermodul von 7 durchlaufen Aufwärts- und Abwärtssignale die Mittelstufenvorrichtung 211 gemeinsam, wie bei den anderen Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden. Diese Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von anderen Ausführungsformen dadurch, dass sich die Aufwärts- und Abwärtssignale in denselben Richtungen in der Mittelstufenvorrichtung 211 ausbreiten.
  • Das oben beschriebene bidirektionale Verstärkermodul gemäß der vorliegenden Erfindung hat folgende Vorteile.
  • Erstens durchlaufen beim Aufbau des OAM gemäß der vorliegenden Erfindung optische Signale, die sich bidirektional ausbreiten, bidirektional eine einzige Mit telstufenvorrichtung. Demzufolge ist es nicht erforderlich, separate Mittelstufenvorrichtungen für die entsprechenden Richtungen zu verwenden. Somit besteht die Möglichkeit, ein kostengünstiges bidirektionales optisches Verstärkermodul anzugeben, wobei die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • Zweitens kann das OAM gemäß der vorliegenden Erfindung die Beeinträchtigung der Signale, die in der Mittelstufenvorrichtung auftritt, minimieren. Wenn beispielsweise eine Dispersionskompensationsfaser für die Mittelstufenvorrichtung verwendet wird, kann diese sich bidirektional ausbreitende Signale beeinträchtigen, da sie eine kleine Kernfläche hat, während sie eine erhöhte Rayleigh-Rückstreuung erzeugt. In Übereinstimmung mit dem optischen Verstärkermodul gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Erzeugung von Rauschen relativer Intensität durch die wellenlängenselektiven Koppler gedämpft. Das optische Verstärkermodul der vorliegenden Erfindung ist zudem derart beschaffen, dass es optischen Signalen gestattet, die Dispersionskompensationsfaser bidirektional zu durchlaufen. Infolgedessen ist es möglich, die Erzeugung des Phänomens eines optischen Nichtlinearität zu verringern.
  • Drittens werden beim bidirektionalen OAM gemäß der vorliegenden Erfindung unidirektionale optische Verstärker verwendet, die intern jeweils mit einem Isolator ausgestattet sind. Somit besteht die Möglichkeit, das Auftreten eines Laserausstrahlungsphänomens in den optischen Verstärkern zu verhindern, während eine verbesserte Stabilität erreicht wird.
  • Wenngleich diese Erfindung in Verbindung damit erläutert wurde, was derzeit als die am meisten praktikable und bevorzugte Ausführungsform angesehen wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist; im Gegensatz dazu ist es beabsichtigt, unterschiedliche Abänderungen abzudecken, die im Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (21)

  1. Bidirektionales optisches Verstärkermodul, das umfasst: einen ersten optischen Verstärker (OA1, UOA5); einen zweiten optischen Verstärker (OA2, UOA7); einen dritten optischen Verstärker (OA3, UOA6); einen vierten optischen Verstärker (OA4, UOA8); eine Mittelstufenvorrichtung (211) zum Durchführen einer gewünschten Signalverarbeitung für ein optisches Aufwärts- und/oder Abwärtssignal, das durch sie hindurchgeht; eine erste Vorrichtung (PS1, WSC5) zum Einstellen des Weges des optischen Signals, die mit einem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss (P1) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls und mit dem vierten optischen Verstärker (OA4, UOA8) verbunden ist, eine Vorrichtung (PS4, WSC6) zum Einstellen des Weges des optischen Signals, die mit einem zweiten Eingangs-/Ausgangs-Anschluss (P2) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls und mit dem dritten optischen Verstärker (OA3, UOA6) verbunden ist, eine dritte Vorrichtung (PS2, WSC7) zum Einstellen des Weges des optischen Signals, die mit dem ersten optischen Verstärker (OA1, UOA5) und mit einem ersten Anschluss der Mittelstufenvorrichtung (211) verbunden ist, eine vierte Vorrichtung (PS3, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals, die mit dem zweiten optischen Verstärker (OA2, UOA7) und mit einem zweiten Anschluss der Mittelstufenvorrichtung (211) verbunden ist, wobei das bidirekti onale optische Verstärkermodul dadurch gekennzeichnet ist, dass es so konfiguriert ist, dass es Mehrfachreflexionen in einem optischen Kommunikationssystem unterdrückt, und dadurch, dass die Lichtweg-Einstellvorrichtungen so konfiguriert sind, dass sie Rauschen relativer Intensität dämpfen.
  2. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach Anspruch 1, wobei die erste Vorrichtung (PS1) zum Einstellen des Weges des optischen Signals so angeschlossen ist, dass sie ein optisches Signal zuführt, das in den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss (P1) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls eingegeben wird, und gleichzeitig ein optisches Signal, das von dem vierten optischen Verstärker (OA4) ausgegeben wird, an den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss ausgibt; die zweite Vorrichtung (PS4) zum Einstellen des Weges des optischen Signals so angeschlossen ist, dass sie ein optisches Signal zuführt, das in den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss (P2) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls eingegeben wird, und gleichzeitig ein optisches Signal, das von dem dritten optischen Verstärker (OA3) ausgegeben wird, an den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ausgibt; die dritte Vorrichtung (PS2) zum Einstellen des Weges des optischen Signals so angeschlossen ist, dass sie ein optisches Signal, das von dem ersten optischen Verstärker (OA1) ausgegeben wird, an einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss der Mittelstufenvorrichtung (211) ausgibt und gleichzeitig ein optisches Signal, das von dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss der Mittelstufenvorrichtung (211) ausgegeben wird, dem vierten optischen Verstärker (OA4) zuführt; und die vierte Vorrichtung (PS3) zum Einstellen des Weges des optischen Signals so angeschlossen ist, dass sie ein optisches Signal, das von dem zweiten optischen Verstärker ausgegeben wird, an einen zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss der Mittelstufenvorrichtung (211) ausgibt und gleichzeitig ein optisches Signal, das von dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss der Mittelstufenvorrichtung (211) ausgegeben wird, dem dritten optischen Verstärker (OA3) zuführt.
  3. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die erste und/oder die zweite Vorrichtung (PS1, PS4) zum Einstellen des Weges des optischen Signals so angeschlossen ist/sind, dass sie ein optisches Signal, das in den jeweiligen ersten und/oder zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss (P1, P2) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls eingegeben wird, dem jeweiligen ersten und/oder zweiten optischen Verstärker (OA1, OA2) zuführt.
  4. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach Anspruch 1, wobei die erste Vorrichtung (WSC5) zum Einstellen des optischen Weges an den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss (P1) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls angeschlossen und so eingerichtet ist, dass sie Trennung/Verbindung optischer Signale durchführt, die bidirektional durch sie hindurch treten; der erste optische Verstärker (UOA5) an einem Eingangsschluss desselben an einen Ausgangsanschluss der ersten Vorrichtung (WSC5) zum Einstellen des optischen Weges angeschlossen ist; der vierte optische Verstärker (UOA8) an einem Ausgangsanschluss desselben an einen Eingangsanschluss der ersten Vorrichtung (WSC5) zum Einstellen des optischen Weges angeschlossen ist; die zweite Vorrichtung (WSC6) zum Einstellen des optischen Weges an den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss (P2) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls angeschlossen und so eingerichtet ist, dass sie Trennung/Verbindung optischer Signale durchführt, die bidirektional durch sie hindurch treten; der zweite optische Verstärker (UOA7) an einem Ausgangsanschluss desselben an einen Eingangsanschluss der zweiten Vorrichtung (WSC6) zum Einstellen des optischen Weges angeschlossen ist; der dritte optische Verstärker (UOA6) an einem Eingangsanschluss desselben an einen Ausgangsanschluss der zweiten Vorrichtung (WSC6) zum Einstellen des optischen Weges angeschlossen ist; die dritte Vorrichtung (WSC7) zum Einstellen des optischen Weges an jeweilige Ausgangsanschlüsse des ersten und des dritten optischen Verstärkers (UOA6, UOA) an einen ersten und einem zweiten Eingangsanschluss derselben angeschlossen ist; die vierte Vorrichtung (WSC8) zum Einstellen des optischen Weges an jeweilige Eingangsanschlüsse des zweiten und des vierten optischen Verstärkers (UOA7, UOA8) an einem ersten und einem zweiten Ausgangsanschluss derselben angeschlossen ist, die Mittelstufenvorrichtung (211) zwischen die Anschlüsse der dritten und der vierten Vorrichtung (WSC7, WSC8) zum Einstellen des optischen Weges geschaltet ist.
  5. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste und die vierte Vorrichtung (PS1, WSC5, PS3, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals jeweils ein wellenlängenselektiver Koppler ist und die zweite sowie die dritte Vorrichtung (PS4, WSC6, PS2, WSC7) zum Einstellen des optischen Weges jeweils ein Zirkulator ist.
  6. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste und die vierte Vorrichtung (PS1, WSC5, PS3, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals jeweils ein Zirkulator ist und die zweite sowie die dritte Vorrichtung (PS4, WSC6, PS2, WSC7) zum Einstellen des Weges des optischen Signals jeweils ein wellenlängenselektiver Koppler ist.
  7. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste und die dritte Vorrichtung (PS1, WSC5, PS2, WSC7) zum Einstellen des Weges des optischen Signals jeweils ein Zirkulator ist und die zweite sowie die vierte Vorrichtung (PS4, WSC6, PS3, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals jeweils ein wellenlängenselektiver Koppler ist.
  8. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste bis vierte Vorrichtung (PS1, PS2, PS3, PS4, WSC5, WSC6, WSC7, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals jeweils ein wellenlängenselektiver Koppler ist.
  9. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine der ersten bis vierten Vorrichtung (PS1, PS2, PS3, PS4, WSC5, WSC6, WSC7, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals ein Zirkulator ist und jede der verbleibenden Vorrichtungen zum Einstellen des Weges des optischen Signals ein wellenlängenselektiver Koppler ist.
  10. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine der ersten bis vierten Vorrichtung (PS1, PS2, PS3, PS4, WSC5, WSC6, WSC7, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals ein wellenlängenselektiver Koppler ist und jede der verbleibenden Vorrichtungen zum Einstellen des Weges des optischen Signals ein Zirkulator ist.
  11. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die dritte und die vierte Vorrichtung (PS2, WSC7, PS3, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals Zirkulatoren sind und die erste sowie die zweite Vorrichtung (PS1, WSC5, PS4, WSC6) zum Einstellen des Weges des optischen Signals wellenlängenselektive Koppler sind.
  12. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die dritte und die vierte Vorrichtung (PS2, WSC7, PS3, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals wellenlängenselektive Koppler sind und die erste sowie die zweite Vorrichtung (PS1, WSC5, PS4, WSC6) zum Einstellen des Weges des optischen Signals Zirkulatoren sind.
  13. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Mittelstufenvorrichtung (211) zwischen die gemeinsamen Anschlüsse der wellenlängenselektiven Koppler geschaltet ist, die die dritte und die vierte Vorrichtung (PS2, WSC7, PS3, WSC8) zum Einstellen des Weges des optischen Signals sind.
  14. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei wenigstens einer des ersten bis vierten optischen Verstärkers (PS1, PS2, PS3, PS4, WSC5, WSC6, WSC7, WSC8) oder alle optischen Verstärker unidirektionale Verstärker sind.
  15. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die erste und/oder die zweite Vorrichtung (PS1, WSC5, PS4, WSC6) zum Einstellen des Weges des optischen Signals ein wellenlängenselektiver Koppler ist/sind, der an einem gemeinsamen Anschluss desselben mit dem ersten/zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss (P1, P2) des bidirektionalen optischen Verstärkermoduls verbunden ist.
  16. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Mittelstufenvorrichtung (211) wenigstens eine Dispersionskompensationseinrichtung, eine Lichtieitfaser-Amplitudenfiltereinrichtung (optical-fibergain flattening means) oder eine Einrichtung zum Beseitigen von akkumuliertem Rauschen optischer Verstärker und zum Steuern der Leistung optischer Signale umfasst.
  17. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei jeder der optischen Verstärker (OA1, OA2, OA3, OA4, UOA1, UOA2, UOA3, UOA4) ein mit Seltenerdelementen dotierter Faserverstärker, ein optischer Halbleiterverstärker oder ein Raman-Verstärker ist.
  18. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei jeder der wellenlängenselektiven Koppler einen Wellenlängen-Multiplexer zum Koppeln oder Trennen optischer Signale mit Wellenlängen unterschiedlicher Bänder umfasst.
  19. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 18, wobei jeder der wellenlängenselektiven Koppler einen Zirkulator mit einem Eingangsanschluss, einem Ausgangsanschluss und einem gemeinsamen Anschluss, ein erstes Bandpassfilter, das mit dem Eingangsanschluss des Zirkulators verbunden und so eingerichtet ist, dass es ein optisches Signal eines vorgegebenen Wellenlängenbandes durchlässt und gleichzeitig optische Signale anderer Wellenlängenbänder sperrt, sowie ein zweites Bandpassfilter umfasst, das mit dem Ausgangsanschluss des Zirkulators verbunden ist, wobei das zweite Bandpassfilter ein Durchlassband und ein Sperrband hat, die denen des ersten Bandpassfilters entgegengesetzt sind.
  20. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 18, wobei jeder der wellenlängenselektiven Koppler einen Wellenlängen-Interleaver zum Koppeln oder Trennen optischer Signale umfasst, die aneinander grenzende Wellenlängen haben.
  21. Bidirektionales optisches Verstärkermodul nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 18, wobei jeder der wellenlängenselektiven Koppler umfasst: einen Zirkulator mit einem Eingangsanschluss, einem Ausgangsanschluss und einem gemeinsamen Anschluss, ein erstes Kammfilter, das mit einem Eingangsanschluss des Zirkulators verbunden ist und Durchlassbänder oder Sperrbänder hat, die sich in einem vorgegebenen Intervall wiederholen, und ein zweites Kammfilter, das mit dem Ausgangsanschluss des Zirkulators verbunden ist und Durchlassbänder oder Sperrbänder hat, die sich in einem Intervall wiederholen, das dem Intervall des ersten Kammfilters entspricht, sowie einen Absolutwert, der der Hälfte des Intervalls des ersten Kammfilters entspricht.
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