DE19631890A1 - Bidirektionaler optischer Verstärker für optische Wellenlängenmultiplex-Systeme - Google Patents
Bidirektionaler optischer Verstärker für optische Wellenlängenmultiplex-SystemeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen bidirektionalen optischen
Verstärker für optische Wellenlängenmultiplex-Systeme.
Derartige Verstärker werden insbesondere in optischen Tele
kommunikationsübertragungen eingesetzt.
Die Einführung des Wellenlängen-Multiplexings (Mehrfarben-
Technik) in die optischen Netze ermöglicht einerseits eine
Kapazitätserhöhung der Übertragungsverbindungen und ande
rerseits eine optische Weiterleitung in den Knoten. Diese
optische Weiterleitung schließt, für eine vorgegebene phy
sikalische Anordnung der Knoten, eine Verlängerung der
Distanzen zwischen den Sendern und den Empfängern ein, was
die Verwendung optischer Verstärker erforderlich macht.
Heutzutage sind die meisten Verstärker unidirektional kon
zipiert: Die Isolatoren sind am Eingang und am Ausgang
angeordnet. Dennoch wurden unterschiedliche bidirektionale
optische Verstärkerstrukturen vorgeschlagen, die zum
gleichzeitigen Verstärken der Signale in beiden Übertra
gungsrichtungen ausgelegt sind, als Versuch, die verwendete
Infrastruktur (Faser) zu ökonomisieren und die Anzahl der
erforderlichen Verstärker zu reduzieren. Beispiele für
derartige bidirektionale optische Verstärker sind in der
EP 0 535 590 A beschrieben.
Die Erfindung zielt nunmehr darauf ab, die bekannten bidi
rektionalen optischen Verstärker zu verbessern.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Gegenstände
der Ansprüche 1 und 17.
Nach Anspruch 1 weist der bidirektionale optische Verstär
ker auf:
- - zwei Zirkulatoren mit vier Anschlüssen, die zum Si cherstellen einer Zirkulation von einem ersten An schluß zum zweiten, vom zweiten zum dritten, und vom dritten zum vierten Anschluß ausgelegt sind;
- - zwei Eingänge/Ausgänge, die jeweils mit den zweiten Anschlüssen der Zirkulatoren verbunden sind;
- - eine Anordnung, die wenigstens ein einem Reflektions element zugeordnetes Verstärkerelement aufweist und mit den dritten Eingängen der Zirkulatoren verbunden ist, und
- - zwei Lichtleitfasern, die jeweils den vierten Anschluß des ersten Zirkulators mit dem ersten Anschluß des zweiten Zirkulators, und den vierten Anschluß des zweiten Zirkulators mit dem ersten Anschluß des ersten Zirkulators verbinden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und
der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen bidirektiona
len optischen Verstärker für eine Mehrfarbenver
bindung;
Fig. 2 schematisch eine Variante eines bidirektionalen
optischen Verstärkers entsprechend einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel erfindungsgemäßer opti
scher Verstärker für eine bidirektionale Punkt
zu-Punkt-Mehrfarbenverbindung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer bidirektionaler opti
scher Verstärker 10 gezeigt, mit:
- - zwei Zirkulatoren 12, 14 mit vier Anschlüssen;
- - zwei Eingängen/Ausgängen 11, 13;
- - einer Anordnung 15, die wenigstens ein einem Reflek tionselement 17 zugeordnetes Verstärkungselement 16 aufweist, und
- - zwei Lichtleitfasern 18, 19.
Die vier Anschlüsse der Zirkulatoren 12, 14 sind jeweils
mit den Bezugszeichen 1, 2, 3 und 4 bezeichnet. Diese Zir
kulatoren 12, 14 sind zum Sicherstellen einer Zirkulation
von einem ersten Anschluß 1 zum zweiten 2, vom zweiten
Anschluß 2 zum dritten 3 und vom dritten 3 zum vierten
Anschluß 4 ausgelegt. Die Zirkulatoren 12 und 14 sind als
Faserkoppelsysteme mit einem geringen Einfügungsverlust (1 dB)
auf der Basis optischer Isolatoren aufgebaut. Auf diese
Weise sorgen die Zirkulatoren 12 und 14 für die Isolation
des Verstärkerelementes 16. Der Aufbau derartiger als sol
che bekannter optischer Zirkulatoren wird nachfolgend nicht
weiter beschrieben. Derartige Zirkulatoren sind beispiels
weise bei der Gesellschaft OFR erhältlich.
Die beiden Eingänge/Ausgänge 11 und 13 sind jeweils mit dem
zweiten Anschluß 2 der Zirkulatoren 12 und 14 verbunden.
Die Anordnung 15, die wenigstens ein einem Reflektionsele
ment 17 zugeordnetes Verstärkerelement 16 aufweist, ist
jeweils mit dem dritten Anschluß 3 der Zirkulatoren 12 und
14 verbunden. Genauer gesagt, verbindet gemäß einer ersten
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung die An
ordnung 15 die beiden dritten Anschlüsse 3 untereinander.
Übrigens weist diene Anordnung 15 einen einzelnen optischen
Verstärker 16 auf, der zwischen zwei Bragg-Gitter-Filtern
17a und 17b angeordnet ist. Der Filter 17a ist zwischen dem
Verstärker 16 und dem dritten Anschluß 3 des zweiten Zirku
lators 14 angeordnet. Dieser Filter 17a ist als Reflektor
hinsichtlich des auf den Eingang 11 des ersten Zirkulators
12 eingegebenen Multiplexes (λ₁ . . . λN) vorgesehen. Der Filter
17b ist zwischen dem Verstärker 16 und dem dritten Anschluß 3
des ersten Zirkulators 12 angeordnet. Dieser Filter 17b
ist als Reflektor hinsichtlich des auf den Eingang 13 des
zweiten Zirkulators 14 eingegebenen Multiplexes (λ′₁ . . . λ′N)
vorgesehen.
Der optische Verstärker 16 kann in zahlreichen Ausführungs
formen vorliegen. Es kann sich um einen Halbleiterverstär
ker, um einen optischen Faserverstärker, wie ein Erbiumdo
tierter optischer Faserverstärker oder aber um jeden äqui
valenten Typen handeln. Derartige Verstärker sind dem Fach
mann gut bekannt. Sie werden daher nachfolgend nicht weiter
beschrieben.
Die Bragg-Gitter 17 sind vorzugsweise in die Faser 20
photoeinbeschriebene bzw. lichteingeprägte Gitter, die für
die Verbindung zwischen den Anschlüssen 3 der Zirkulatoren
12 und 14 sorgen. Diese in Lichtleitfaser photoeinbeschrie
benen Bragg-Gitter werden ebenfalls nachfolgend nicht wei
ter beschrieben, da sie dem Durchschnittsfachmann gut be
kannt sind. Derartige photoeinbeschriebene Gitter sind
beispielsweise bei der Northern Photonics Gesellschaft
erhältlich.
Die Anzahl der Bragg-Gitter jedes Reflektors 17 ist gleich
der Anzahl der zu verstärkenden Wellenlängen, in einer
vorgegebenen Richtung. Die Verwendung von Bragg-Gitter-
Filtern 17 ermöglicht das Bereitstellen selektiver Reflek
tionsgitter und folglich einer besseren Verstärkungsaus
beute.
Die beiden Lichtleitfasern 18 und 19 verbinden jeweils den
vierten Anschluß 4 des ersten Zirkulators 12 mit dem ersten
Anschluß 1 des zweiten Zirkulators 14 und den vierten An
schluß 4 des zweiten Zirkulators 14 mit dem ersten Anschluß
1 des ersten Zirkulators 12.
Die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten optischen
Verstärkers wird nachfolgend beschrieben.
Ein Wellenlängenmultiplex (λ₁ . . . λN), der vom Anschluß 2 zum
Anschluß 3 des ersten Zirkulators 12 übertragen wird,
durchläuft den Filter 17b und den optischen Verstärker 16.
Nach Durchlaufen dieses Verstärkers 16 wird er von der
Folge der in die Faser 20 photoeinbeschriebenen N Gitter
17a reflektiert, wobei die Gitter 17a auf die Wellenlängen
des Multiplexes (λ₁ . . . λN) hin angeordnet bzw. abgestimmt
sind. Der vorgenannte Multiplex wird folglich ein zweites
Mal verstärkt, bevor er an den Anschluß 3 des ersten Zirku
lators 12 zurückkehrt. Nach dieser doppelten Verstärkung
wird der Multiplex anschließend zum Anschluß 4 des ersten
Zirkulators 12 übertragen. Von dort wird er über die Faser
18 zum Anschluß 1 des zweiten Zirkulators 14 übertragen.
Der Zirkulator 14 sorgt für seine Übertragung zum Anschluß
2 und zum Ausgang 13, der mit dem Anschluß 2 verbunden ist.
Der Multiplex (λ′₁ . . . λ′N) in entgegengesetzter Übertra
gungsrichtung, der am mit dem Anschluß 2 des zweiten Zirku
lators 14 verbundenen Eingang 13 ankommt, legt einen symme
trischen Weg zurück. Er wird vom Verstärker 16 verstärkt,
von den N Gittern (λ′₁ . . . λ′N) 17b reflektiert, ein zweites
Mal im Verstärker 16 verstärkt und zum Anschluß 2 des er
sten Zirkulators 12 sowie zum Ausgang 11 übertragen.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
gezeigt, mit:
- - zwei Zirkulatoren 12, 14 mit vier Anschlüssen 1, 2, 3 und 4, die zum Sicherstellen einer Zirkulation von einem ersten Anschluß 1 zum zweiten 2, vom zweiten 2 zum dritten 3 und vom dritten 3 zum vierten Anschluß 4 ausgelegt sind,
- - zwei Eingängen/Ausgängen 11 und 13, die jeweils mit den zweiten Anschlüssen 2 der Zirkulatoren 12 und 14 verbunden sind,
- - einer Anordnung 15, die wenigstens ein einem Reflek tionselement 17 zugeordnetes Verstärkerelement 16 aufweist und mit den dritten Anschlüssen 3 der Zirku latoren 12 und 14 verbunden ist, und
- - zwei Lichtleitfasern 18 und 19, die jeweils den vier ten Anschluß 4 des ersten Zirkulators 12 mit dem er sten Anschluß 1 des zweiten Zirkulators 14 und den vierten Anschluß 4 des zweiten Zirkulators 14 mit dem ersten Anschluß 1 des ersten Zirkulators 12 verbinden.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform weist die Anord
nung 15 zwei Verstärker 16a und 16b und zwei jeweils zu
geordnete Reflektoren 17a und 17b auf.
Der erste Verstärker 16a ist zwischen dem Anschluß 3 des
ersten Zirkulators 12 und dem Filter 17a angeordnet. Letz
terer ist als Reflektor hinsichtlich des auf den Eingang 11
des ersten Zirkulators 12 eingegegebenen Multiplexes ausge
legt.
Der zweite Verstärker 16b ist zwischen dem Anschluß 3 des
zweiten Zirkulators 12 und dem Filter 17b angeordnet. Letz
terer ist als Reflektor hinsichtlich des auf den Eingang 13
des zweiten Zirkulators 14 eingegebenen Multiplexes ausge
legt.
Die Verwendung zweier Verstärker 16a und 16b, jeweils für
jeden Multiplex, ermöglicht es, den Verstärkungsfaktor des
bidirektionalen Verstärkers zu erhöhen. Die Verstärker 16a
und 16b sowie die Filter 17a und 17b aus Fig. 2 können in
zahlreichen Ausführungsformen vorliegen. Die Verstärker 16a
und 16b können beispielsweise als Halbleiter-Verstärker
oder als optische Faserverstärker ausgebildet sein. Die
Filter 17a und 17b sind vorzugsweise als in die Lichtleit
faser 20 photoeinbeschriebene Bragg-Gitter ausgebildet.
Genauer gesagt können die beiden Filter 17a und 17b in
einer einzigen Lichtleitfaser 20 photoeinbeschrieben sein,
wie in Fig. 2 gezeigt, oder aber in getrennten Lichtleitfa
sern einbeschrieben sein, d. h., in einer nicht in den
Figuren dargestellten Ausführungsform kann es vorgesehen sein,
die Faser 20 zwischen den beiden Filtern 17a und 17b auf
zutrennen.
Die Funktionsweise des in Fig. 2 gezeigten optischen Ver
stärkers bleibt im ganzen dieselbe, wie sie vorstehend für
Fig. 1 beschrieben ist.
Ein Wellenlängenmultiplex (λ₁ . . . λN), der vom Anschluß 2 an
den Anschluß 3 des ersten Zirkulators 12 übertragen wird,
durchläuft den optischen Verstärker 16a. Nach Durchlaufen
dieses Verstärkers 16a wird er von der Folge der in die
Faser 20 photoeinbeschriebenen N Gitter 17a reflektiert,
wobei die Gitter 17a auf die Wellenlängen des Multiplexes
(λ₁ . . . λN) hin angeordnet bzw. abgestimmt sind. Der vorste
hend erwähnte Multiplex wird folglich ein zweites Mal im
Verstärker 16a verstärkt, bevor er zum Anschluß 3 des er
sten Zirkulators 12 zurückkehrt. Nach dieser doppelten
Verstärkung wird der Multiplex anschließend zum Anschluß 4
des ersten Zirkulators 12 übertragen. Von dort wird er über
die Faser 18 an den Anschluß 1 des zweiten Zirkulators 14
übertragen. Der Zirkulator 14 sorgt für die Übertragung zum
Anschluß 2 und zum Ausgang 13, der mit dem Anschluß 2 ver
bunden ist.
Der Multiplex (λ′₁ . . . λ′N) in entgegengesetzter Übertragungs
richtung, der am mit dem Anschluß 2 des zweiten Zirkulators
14 verbundenen Eingang 13 ankommt, legt einen symmetrischen
Weg zurück. Er wird von dem Verstärker 16b verstärkt, von
den N Gittern (λ′₁ . . . λ′N) 17b reflektiert, ein zweites Mal
im Verstärker 16b verstärkt und zum Anschluß 2 des ersten
Zirkulators 12 sowie zum Ausgang 11 übertragen.
In Fig. 3 ist eine Anwendung der erfindungsgemäßen bidirek
tionalen optischen Verstärker 10 in einer Punkt-zu-Punkt-
Mehrfarbenverbindung gezeigt. In Fig. 3 ist gezeigt:
- - ein Sender 30 des Multiplexes (λ₁ . . . λN)
- - ein Sender 32 des Multiplexes (λ′₁ . . . λ′N)
- - ein Empfänger 31 des Multiplexes (λ₁ . . . λN)
- - ein Empfänger 33 des Multiplexes (λ′₁ . . . λ′N),
- - eine Lichtleitfaser 34, die wenigstens einen erfin dungsgemäßen optischen Verstärker 10 aufweist, und
- - zwei Kopplungssysteme 36 und 38, die eine Kopplung einerseits zwischen einem ersten Ende der Faser 34 und dem Ausgang des Senders 30 sowie dem Eingang des Emp fängers 33 und andererseits zwischen dem zweiten Ende der Faser 34 und dem Ausgang des Senders 32 sowie dem Eingang des Empfängers 31 sicherstellen.
In Fig. 3 ist die Faser 34 mit zwei Verstärkern 10 ausge
stattet. Diese Anordnung soll jedoch keinerlei Einschrän
kung darstellen. Man kann ebenso einen einzelnen Verstärker
10 oder aber eine Mehrzahl an Verstärkern, mehr als zwei,
vorsehen.
Die Kopplungssysteme 36 und 38 können als Standardkoppler
oder aber als Zirkulatoren mit drei Anschlüssen, wie sie in
Fig. 3 dargestellt sind, ausgebildet sein. Die Zirkulatoren
sind vorzugsweise derart ausgelegt, daß sie allgemein zu
geringeren Verlusten (in der Größenordnung von 1 dB) führen
als einfache Koppler (in der Größenordnung von 3 dB).
Im letzteren Fall ist der erste Eingang 1 der Zirkulatoren
36 und 38 jeweils mit dem Ausgang eines Senders 30 oder 32,
der zweite Anschluß 2 der Zirkulatoren 36 und 38 jeweils
mit den Enden der Faser 34 und die dritten Anschlüsse 3 der
Zirkulatoren 36 und 38 jeweils mit dem Eingang eines Emp
fängers 31 oder 33 verbunden.
Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern alle weiteren Ausführungsformen umfaßt, die mit der
Erfindungsidee konform sind. Es sei ferner bemerkt, daß,
während es für die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform er
forderlich ist, daß der auf den Eingang 2 des ersten Zirku
lators 12 eingegebene Multiplex (λ₁ . . . λN) verschieden von
dem auf den Eingang 2 des zweiten Zirkulators 14 eingegebe
nen Multiplexes (λ′₁ . . . λ′N) ist, die in Fig. 2 gezeigte
Ausführungsform es hingegen zuläßt, daß diese beiden Multi
plexe (λ₁ . . . λN) und (λ′₁ . . . λ′N) identisch sind.
Im letzteren Fall können die beiden Reflektoren 17a und 17b
übrigens in Form eines einzelnen Reflektors vereint, vor
zugsweise verschmolzen sein.
Claims (19)
1. Bidirektionaler optischer Verstärker, mit:
- - zwei Zirkulatoren (12, 14) mit vier Anschlüssen (1, 2, 3, 4), die zum Sicherstellen einer Zirku lation vom ersten Anschluß (1) zum zweiten (2), vom zweiten (2) zum dritten (3), und vom dritten (3) zum vierten Anschluß (4) ausgelegt sind,
- - zwei Eingängen/Ausgängen (11, 13), die jeweils mit den zweiten Anschlüssen (2) der Zirkulatoren (12, 14) verbunden sind,
- - einer Anordnung (15), die wenigstens ein einem Reflektionselement (17a, 17b) zugeordnetes Ver stärkungselement (16; 16a, 16b) aufweist, die mit den dritten Anschlüssen (3) der Zirkulatoren (12, 14) verbunden ist, und
- - zwei Lichtleitfasern (18, 19), die jeweils den vierten Anschluß (4) des ersten Zirkulators (12) mit dem ersten Anschluß (1) des zweiten Zirkula tors (14) und den vierten Anschluß (4) des zwei ten Zirkulators (14) mit dem ersten Anschluß (1) des ersten Zirkulators (12) verbinden.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zirkulatoren (12, 14) als Faserkopplungssyste
me mit einem geringen Einfügungsverlust auf der Basis
optischer Isolatoren aufgebaut sind.
3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Reflektionselement (17) als eine
Folge von Bragg-Gittern ausgebildet ist.
4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bragg-Gitter (17) in eine Lichtleitfaser (20)
photoeinbeschrieben bzw. lichteingeprägt sind.
5. Verstärker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Bragg-Gitter jedes Re
flektors (17) gleich der Anzahl der zu verstärkenden
Wellenlängen ist, in einer vorgegebenen Richtung.
6. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung (15) die dritten
Anschlüsse (3) der Zirkulatoren (12, 14) untereinander
verbindet.
7. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung (15) einen einzelnen
optischen Verstärker (16) aufweist, der zwischen den
beiden Bragg-Gitter-Filtern (17a, 17b) angeordnet ist.
8. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (15) einen ersten Filter (17a) auf
weist, der zwischen einem Verstärker (16) und dem
dritten Anschluß (3) des zweiten Zirkulators (14)
angeordnet und als Reflektor hinsichtlich des auf den
Eingang (11) des ersten Zirkulators (12) eingegebenen
Multiplexes (λ₁ . . . λN) ausgelegt ist, und einen zweiten
Filter (17b), der zwischen dem Verstärker (16) und dem
dritten Anschluß (3) des ersten Zirkulators (12) an
geordnet und als Reflektor hinsichtlich des auf den
Eingang (13) des zweiten Zirkulators (14) eingegebenen
Multiplexes (λ′₁ . . . λ′N) ausgelegt ist.
9. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung (15) zwei Verstärker
(16a, 16b) und wenigstens einen Reflektor (17a, 17b)
aufweist.
10. Verstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (15) einen ersten Verstärker (16a)
aufweist, der zwischen dem dritten Anschluß (3) des
ersten Zirkulators (12) und einem Filter (17a) ange
ordnet ist, der als Reflektor hinsichtlich des auf den
Eingang (11) des ersten Zirkulators (12) eingegebenen
Multiplexes ausgelegt ist, und einen zweiten Verstär
ker (16b), der zwischen dem dritten Anschluß (3) des
zweiten Zirkulators (14) und einem Filter (17b) an
geordnet ist, der als Reflektor hinsichtlich des auf
den Eingang (13) des zweiten Zirkulators (14) eingege
benen Multiplexes ausgelegt ist.
11. Verstärker nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
einen einzelnen Filter (17a, 17b) zwischen den beiden
Verstärkern (16a, 16b).
12. Verstärker nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zwei
Filter (17a, 17b) zwischen den beiden Verstärkern
(16a, 16b).
13. Verstärker nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filter (17a,
17b) in eine einzelne Lichtleitfaser (20) photoeinbe
schrieben bzw. lichteingeprägt sind.
14. Verstärker nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filter (17a,
17b) in getrennte Lichtleitfasern einbeschrieben sind.
15. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkerelement (16; 16a,
16b) ein Halbleiterverstärker ist.
16. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkerelement (16; 16a, 16b)
ein optischer Faserverstärker ist, wie ein Erbi
umdotierter optischer Faserverstärker.
17. Vorrichtung für eine mehrfarbige Punkt-zu-Punkt-Ver
bindung, mit
- - einem Sender (30) eines ersten Multiplexes (λ₁ . . . λN),
- - einem Sender (32) eines zweiten Multiplexes (λ′₁ . . . λ′N),
- - einem Empfänger (31) des ersten Multiplexes (λ₁ . . . λN),
- - einem Empfänger (33) des zweiten Multiplexes (λ′₁ . . . λ′N),
- - einer wenigstens einen optischen Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweisenden Licht leitfaser (34), und
- - zwei Kopplungssystemen (36, 38), die eine Kopp lung einerseits zwischen einem ersten Ende der Faser (34) und dem Ausgang des ersten Senders (30) sowie dem Eingang des zweiten Empfängers (33) und andererseits zwischen dem zweiten Ende der Faser (34) und dem Ausgang des zweiten Sen ders (32) sowie dem Eingang des ersten Empfängers (31) sicherstellen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungssysteme (36, 38) als Standardkoppler
oder als Zirkulatoren mit drei Anschlüssen ausgebildet
sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zirkulatoren (12, 14) für die
Isolation des Verstärkerelementes (16) sorgen.
Applications Claiming Priority (1)
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FR9509578A FR2737787B1 (fr) | 1995-08-07 | 1995-08-07 | Amplificateur optique bidirectionnel pour systemes optiques a multiplexage en longueur d'onde |
Publications (1)
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Families Citing this family (6)
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