DE60212984T2 - Shampoo mit hohlen teilchen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Teilchen in einem Haarwaschshampoo. Genauer gesagt betrifft sie die Verwendung von hohlen Teilchen in einem Shampoo.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Immer wieder hört man, dass sich eine Person darüber beschwert, dass die Frisur einfach nicht sitzen will. Dieses „nicht sitzen", bedeutet je nach Person zu kraftlos, zu kraus oder einfach nicht frisierwillig. Die Beschwerde über „zu wenig Kraft" kommt normalerweise von Menschen mit feinem, dünnem Haar. Um Haar mit gutem Volumen zu erreichen, wobei es sich um die sichtbare Dichte des Haars handelt, wünschen sich diese Menschen Haar mit mehr Griffigkeit und Fülle. Griffigkeit und Fülle von Haar werden durch mehrere Faktoren beeinflusst: Haardurchmesser, Wechselwirkungen zwischen einzelnen Haaren, natürliche Ausbildung (gelockt, glatt, gewellt), Biegesteifigkeit, Haardichte (Anzahl pro cm2) und Haarlänge.
  • Bei dem Versuch, das Haarvolumen zu verbessern, verwenden Menschen Styling-Produkte, um die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Haaren zu verändern und die geschaffene Frisur zu festigen. Dies gilt insbesondere für Haar-Styling-Gele und -Mousseprodukte. Auf die nassen Haare aufgebracht tragen Gel- und Mousseprodukte dazu bei, dass ein Haarkamm oder eine Haarbürste die Haare besser fassen kann, wodurch die Schaffung einer Frisur erleichtert wird. Beim Trocknen bilden sich polymere Bindungen zwischen den Haaren und auf den Oberflächen der Haare. Diese Bindungen unterstützen ein Halten und Aufrechterhalten des geschaffenen Haarvolumens und der geschaffenen Frisur. Außerdem werden polymere Bindungen, die Styling-Produkte bilden, beim Kämmen oder Bürsten der Haare zerstört. Zerstörte Bindungen haben raue Ränder, die die Reibung zwischen den einzelnen Haaren erhöhen und zur Aufrechterhaltung des geschaffenen Haarvolumens und der geschaffenen Frisur beitragen. Mit derartigen Styling-Produkten kann sich das Haar jedoch steif, klebrig oder pappig anfühlen.
  • Zu anderen Techniken, die zur Verbesserung des augenscheinlichen Haarvolumens verwendet werden, gehören Dauerwelle, Haarglättung, gegen den Strich kämmen und Pressen. Diese Verfahren zielen alle darauf ab, die Beschaffenheit des Haarsubstrats einer Person zu verändern. Alle diese Verfahren können jedoch die Haare beschädigen. Andere Versuche, den Durchmesser des Haars zu vergrößern, führen zu unwesentlichen Verbesserungen oder schweren Haarschäden. Somit besteht weiterhin ein Bedarf nach einem Mittel zur Verbesserung des Haarvolumens, ohne dass sich das Haar unangenehm anfühlt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von mindestens etwa 0,025 Gewichtsprozent hohlen Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als etwa 80 Mikrometern in einer Shampoo-Zusammensetzung, die zu etwa 5 bis etwa 50 Gewichtsprozent ein Reinigungstensid und zu mindestens etwa 20 Gewichtsprozent einen wässrigen Träger umfasst, zur Erhöhung der sichtbaren Fülle von Haar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Obwohl die Patentbeschreibung mit Ansprüchen endet, die speziell die Erfindung darlegen und diese eindeutig beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung anhand dieser Beschreibung besser verstanden wird.
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen schließen Reinigungstensid, hohle Teilchen und einen wässrigen Träger ein. Jeder dieser wesentlichen Bestandteile sowie bevorzugte oder fakultative Bestandteile werden nachfolgend ausführlich beschrieben.
  • Alle Prozent-, Anteils- und Verhältnisangaben sind, sofern nicht anders angegeben, auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung bezogen. Alle Gewichte, soweit sie sich auf aufgelistete Bestandteile beziehen, basieren auf der Wirkstoffmenge und schließen daher keine Lösemittel oder Nebenprodukte ein, die in kommerziell erhältlichen Materialien enthalten sein können, sofern nicht anders angegeben.
  • Alle Molekulargewichte, wie hier verwendet, sind durchschnittliche Molekulargewichte (Gewichtsmittel), die als Gramm/Mol ausgedrückt sind, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie hier verwendet, bedeutet „umfassend", dass andere Schritte und andere Bestandteile, die das Endergebnis nicht beeinflussen, hinzugefügt werden können. Dieser Begriff umfasst die Begriffe „bestehend aus" und „im Wesentlichen bestehend aus". Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und Verfahren/Prozesse können die hierin beschriebenen wesentlichen Elemente und Einschränkungen der Erfindung ebenso wie beliebige hierin beschriebene zusätzliche oder fakultative Inhaltsstoffe, Bestandteile, Schritte oder Einschränkungen umfassen, daraus bestehen oder im Wesentlichen daraus bestehen. WO 0161376, GB 1359492 , DE 10000223 , EP 266796 , DE 2360107 und US 6106815 offenbaren Teilchen enthaltende Zusammensetzungen.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „hohl" ein Teilchen mit einer verkapselten Fläche, die im Wesentlichen keine feste Masse enthält, wobei die verkapselte Fläche von 10 bis 99,8 Prozent des Gesamtvolumens des Teilchens umfasst.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „Fluid" eine Flüssigkeit oder ein Gas, das dazu neigt, die Form seines Behälters anzunehmen, wobei der Behälter die Wand der flexiblen hohlen Teilchen ist.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „flexibel", dass die erfindungsgemäßen hohlen Teilchen leicht komprimierbar sind, wenn der Druck jedoch nachlässt, nehmen die hohlen Teilchen wieder ihr ursprüngliches Volumen ein.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „fluidverkapselt", dass die erfindungsgemäßen hohlen Teilchen strukturell hohl sind. Erfindungsgemäß lässt es der Begriff „strukturell hohl" jedoch zu, dass in den hohlen Teilchen mindestens ein zusätzliches Material enthalten ist.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „permeabel" eine Substanz, die den Durchlass von Flüssigkeit oder Gas unter bestimmten Bedingungen zulässt.
  • Wie hier verwendet, umfasst der Begriff „Polymer" Materialien, die sowohl mittels Polymerisation eines Typs Monomer hergestellt wurden als auch mithilfe von zwei (d. h. Copolymere) oder mehr Typen Monomeren hergestellt wurden.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „Kugel" einen kugelförmigen Körper, der eine Menge Punkte in einem metrischen Raum darstellt, deren Abstand von einem Fixpunkt ungefähr gleich ist. Hier bedeutet „ungefähr", dass die Fixpunkte innerhalb eines Abstands von ±15 % angeordnet sind.
  • Der Begriff „geeignet zur Anwendung auf menschlichem Haar", wie hier verwendet, bedeutet, dass die so beschriebenen Zusammensetzungen oder Bestandteile davon ohne übermäßige Toxizität, Unverträglichkeit, Instabilität, allergische Reaktion und dergleichen zur Anwendung in Kontakt mit menschlichem Haar und mit der Kopfhaut und der Haut geeignet sind.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „wasserlöslich", dass das Polymer in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Wasser löslich ist. Im Allgemeinen sollte das Polymer bei 25°C in einer Konzentration von 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-%, mehr bevorzugt 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt 15 Gew.-% des wässrigen Lösungsmittels löslich sein.
  • A. Reinigungstensid
  • Die erfindungsgemäße Shampoo-Zusammensetzung schließt ein Reinigungstensid ein. Der Reinigungstensidbestandteil wird zugegeben, um der Zusammensetzung eine Reinigungswirkung zu verleihen. Der Reinigungstensidbestandteil wiederum umfasst anionische Reinigungstenside, zwitterionische Reinigungstenside oder amphotere Reinigungstenside oder eine Kombination davon. Derartige Tenside sollten physikalisch und chemisch mit den hier beschriebenen wesentlichen Bestandteilen verträglich sein oder nicht auf andere Weise die Stabilität des Produkts, dessen Ästhetik oder Leistung unnötig beeinträchtigen.
  • Zu geeigneten anionischen Reinigungstensidbestandteilen zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung gehören diejenigen, die zum Gebrauch in Haarpflege- und anderen Körperpflege-Reinigungszusammensetzungen bekannt sind. Die Konzentration des anionischen Tensidbestandteils in der Shampoo-Zusammensetzung sollte ausreichen, um das gewünschte Reinigungs- und Schäumvermögen bereitzustellen und im Allgemeinen im Bereich von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 8 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 10% bis etwa 25%, noch mehr bevorzugt von etwa 12 Gew.-% bis etwa 22 Gew.-% der Zusammensetzung liegen.
  • Bevorzugte anionische, für die Verwendung in Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Tenside sind die Alkyl- und Alkylethersulfate. Diese Materialien haben die jeweiligen Formeln ROSO3M und RO(C2H4O)xSO3M, worin R ein Alkyl oder Alkenyl mit von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen ist, x eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 10 ist und M ein Kation ist, wie Ammonium, Alkanolamine, wie Triethanolamin, und einwertige Metallkationen, wie Natrium und Kalium, und mehrwertige Metallkationen, wie Magnesium und Calcium. Die Löslichkeit des Tensids hängt von den jeweils gewählten anionischen Reinigungstensiden und Kationen ab.
  • R hat vorzugsweise von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome, mehr bevorzugt von 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatome, noch mehr bevorzugt von 12 bis etwa 14 Kohlenstoffatome, in sowohl den Alkyl- als auch den Alkylethersulfaten. Die Alkylethersulfate werden in der Regel als Kondensationsprodukte von Ethylenoxid und einwertigen Alkoholen mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen hergestellt. Die Alkohole können synthetisch sein oder sie können von Fetten, z. B. Kokosnussöl, Palmkernöl oder Talg, abgeleitet sein. Laurylalkohol und geradkettige von Kokosnussöl oder Palmkernöl abgeleitete Alkohole sind bevorzugt. Derartige Alkohole werden mit etwa 0 bis etwa 10, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 5, mehr bevorzugt etwa 3 Molanteilen Ethylenoxid umgesetzt und die gebildete Mischung aus molekularen Arten mit beispielsweise durchschnittlich 3 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol wird sulfatiert und neutralisiert.
  • Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen für Alkylethersulfate, die in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen verwendet werden können, gehören Natrium- und Ammoniumsalze von Kokosnussalkyltriethylenglycolethersulfat, Talgalkyltriethylenglycolethersulfat und Talgalkylhexaoxyethylensulfat. Stark bevorzugte Alkylethersulfate sind diejenigen, die eine Mischung aus einzelnen Verbindungen umfassen, wobei die Verbindungen der Mischung eine durchschnittliche Alkylkettenlänge von etwa 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen und einen durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von etwa 1 bis etwa 4 Mol Ethylenoxid aufweisen.
  • Andere geeignete anionische Reinigungstenside sind die wasserlöslichen Salze organischer Schwefelsäure-Reaktionsprodukte, die der Formel [R1-SO3-M] entsprechen, wobei R1 ein gerad- oder verzweigtkettiger, gesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit etwa 8 bis etwa 24, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen ist und M ein vorstehend beschriebenes Kation ist. Nicht einschränkende Beispiele für solche Reinigungstenside sind die Salze eines organischen Schwefelsäure-Reaktionsprodukts eines Kohlenwasserstoffs der Methanreihe, einschließlich von Iso-, Neo- und n-Paraffinen, mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, und einem Sulfonierungsmittel, z. B. SO3, H2SO4, die gemäß bekannten Sulfonierungsverfahren, einschließlich Bleichen und Hydrolyse, erhalten werden. Bevorzugt sind sulfonierte Alkalimetall- und Ammonium-C10-18-n-Paraffine.
  • Noch weitere geeignete anionische Reinigungstenside sind die Reaktionsprodukte von Fettsäuren, die mit Isethionsäure verestert und mit Natriumhydroxid neu tralisiert sind, wobei beispielsweise die Fettsäuren von Kokosnussöl oder Palmkernöl abgeleitet sind; Natrium- oder Kaliumsalze von Fettsäureamiden von Methyltaurid, worin die Fettsäuren beispielsweise von Kokosnussöl oder Palmkernöl abgeleitet sind. Andere ähnliche anionische Tenside sind in US-Patent Nr. 2,486,921, 2,486,922 und 2,396,278 beschrieben.
  • Andere anionische Reinigungstenside, die zur Verwendung in den Shampoo-Zusammensetzungen geeignet sind, sind die Succinate, wofür Beispiele Dinatrium-N-octadecylsulfosuccinat; Dinatriumlaurylsulfosuccinat; Diammoniumlaurylsulfosuccinat; Tetranatrium-N-(1,2-dicarboxyethyl)-N-octadecylsulfosuccinnat; Diamylester von Natriumsulfobernsteinsäure; Dihexylester von Natriumsulfobernsteinsäure und Dioctylester von Natriumsulfobernsteinsäure umfassen.
  • Andere geeignete anionische reinigungsaktive Tenside schließen Olefinsulfonate mit etwa 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen ein. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Olefinsulfonate" auf Verbindungen, die durch die Sulfonierung von alpha-Olefinen mithilfe von nicht komplexiertem Schwefeltrioxid, gefolgt von der Neutralisierung des Säurereaktionsgemisches unter solchen Bedingungen, dass alle Sulfone, die sich in der Reaktion gebildet haben, hydrolysiert werden, um die entsprechenden Hydroxyalkansulfonate zu ergeben, hergestellt werden. Das Schwefeltrioxid kann flüssig oder gasförmig sein und ist üblicherweise, jedoch nicht notwendigerweise, durch inerte Verdünnungsmittel verdünnt, z. B. durch flüssiges SO2, chlorierte Kohlenwasserstoffe usw., wenn in flüssiger Form verwendet, oder durch Luft, Stickstoff, gasförmiges SO2 usw., wenn in gasförmiger Form verwendet. Die alpha-Olefine, von denen die Olefinsulfonate abgeleitet sind, sind Monoolefine mit etwa 10 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise sind dies geradkettige Olefine. Zusätzlich zu den echten Alkensulfonaten und einem Anteil an Hydroxyalkansulfonaten können die Olefinsulfonate je nach Reaktionsbedingungen, dem Anteil an Reaktionspartnern, der Natur des Ausgangsolefins und Verunreinigungen im Olefin-Ausgangsmaterial und Nebenreaktionen während des Sulfonierungsverfahrens geringere Mengen anderer Stoffe, wie Alkendisulfonate, enthalten. Ein nicht einschränkendes Beispiel für eine derartige alpha-Olefinsulfonatmischung ist in US-Patent Nr. 3,332,880 beschrieben.
  • Eine weitere Klasse von anionischen Reinigungstensiden, die für die Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung geeignet sind, sind die beta-Alkyloxyalkansulfonate. Diese Tenside entsprechen der Formel
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    worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit von etwa 6 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen ist, R2 eine niedere Alkylgruppe mit von etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom, und M ein wasserlösliches Kation ist, wie vorstehend beschrieben.
  • Zu bevorzugten anionischen Reinigungstensiden zur Verwendung in den Shampoo-Zusammensetzungen gehören Ammoniumlaurylsulfat, Ammoniumlaurethsulfat, Triethylaminlaurylsulfat, Triethylaminlaurethsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat, Triethanolaminlaurethsulfat, Monoethanolaminlaurylsulfat, Monoethanolaminlaurethsulfat, Diethanolaminlaurylsulfat, Diethanolaminelaurethsulfat, Laurinmonoglyceridnatriumsulfat, Natriumlaurylsulfat, Natriumlaurethsulfat, Kaliumlaurylsulfat, Kaliumlaurethsulfat, Natriumlaurylsarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat, Laurylsarcosin, Cocoylsarcosin, Ammoniumcocoylsulfat, Ammoniumlauroylsulfat, Natriumcocoylsulfat, Natriumlauroylsulfat, Kaliumcocoylsulfat, Kaliumlaurylsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat, Monoethanolamincocoylsulfat, Monoethanolaminlaurylsulfat, Natriumtridecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfonat und Kombinationen davon.
  • Zu geeigneten amphoteren oder zwitterionischen Reinigungstensiden zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung gehören diejenigen, die zum Gebrauch in Haarpflege- und anderen Körperpflege-Reinigungszusammensetzungen bekannt sind. Die Konzentration solcher amphoterer Reinigungstenside liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung. Nicht einschränkende Beispiele für geeignete zwitterionische oder amphotere Tenside sind in den US-Patenten Nr. 5,104,646 (Bolich Jr. et al.), 5,106,609 (Bolich Jr. et al.) beschrieben.
  • Amphotere Reinigungstenside, die zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung geeignet sind, sind in der Technik gut bekannt und schließen die Tenside ein, die generell als Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen beschrieben sind, in denen der aliphatische Rest gerad- oder verzweigtkettig sein kann und worin einer der aliphatischen Substituenten von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische wasserlöslich machende Gruppe, wie Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält. Bevorzugte amphotere Reinigungstenside zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen Cocoamphoacetat, Cocoamphodiacetat, Lauroamphoacetat, Lauroamphoacetat und Mischungen davon.
  • Zwitterionische Reinigungstenside, die zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung geeignet sind, sind in der Technik gut bekannt und umfassen die Tenside, die weithin als Derivate von aliphatischen quartären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen beschrieben sind, in denen die aliphatischen Reste gerad- oder verzweigtkettig sein können und worin einer der aliphatischen Substituenten von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische Gruppe, wie Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält. Zwitterionische Tenside, wie Betaine, sind bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können ferner zusätzliche Tenside zur Verwendung in Kombination mit dem vorstehend beschriebenen anionischen Reinigungstensidbestandteil umfassen. Zu geeigneten fakultativen Tensiden gehören nichtionische Tenside. Jedes beliebige derartige Tensid, das in der Technik zur Verwendung in Haar- oder Körperpflegeprodukten bekannt ist, kann verwendet werden, vorausgesetzt, dass das fakultative zusätzliche Tensid auch chemisch und physikalisch mit den wesentlichen Bestandteilen der Shampoo-Zusammensetzung verträglich ist oder nicht auf andere Weise die Leistung des Produkts, dessen Ästhetik oder Stabilität unnötig beeinträchtigt. Die Konzentration der fakultativen zusätzlichen Tenside in der Shampoo-Zusammensetzung kann in Abhängigkeit von dem gewünschten Reinigungs- oder Schäumvermögen, dem ausgewählten fakultativen Tensid, der gewünschten Produktkonzentration, der Gegenwart anderer Bestandteile in der Zusammensetzung und anderen im Fachgebiet gut bekannten Faktoren variieren.
  • Nicht einschränkende Beispiele anderer anionischer, zwitterionischer, amphoterer oder fakultativer zusätzlicher Tenside, die zur Verwendung in den Zusammensetzungen geeignet sind, sind in McCutcheon, Emulsifiers and Detergents, 1989 Annual, veröffentlicht von M. C. Publishing Co., und den US-Patenten Nr. 3,929,678; 2,658,072; 2,438,091 und 2,528,378 beschrieben.
  • B. Hohle Teilchen
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen schließen hohle Teilchen ein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die hohlen Teilchen fluidverkapselte, flexible Mikrokügelchen. Die Mikrokügelchen sind strukturell hohl, sie können jedoch verschiedene Fluide enthalten, was Flüssigkeiten und Gase und deren Isomere einschließt. Zu den Gasen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Butan, Pentan, Luft, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid und Dimethylether. Flüssigkeiten können, sofern verwendet, die Mikrokügelchen nur zum Teil füllen. Zu den Flüssigkeiten gehören Wasser und jedes kompatible Lösungsmittel. Die Flüssigkeiten können auch Vitamine, Aminosäuren, Proteine und Proteinderivate, Pflanzenextrakte, Pigmente, Farbstoffe, antimikrobielle Wirkstoffe, Komplexbildner, UV-Absorbierungsmittel, optische Aufheller, Silikonverbin dungen, Duftstoffe, Feuchthaltemittel, die im Allgemeinen wasserlöslich sind, zusätzliche Konditioniermittel, die im Allgemeinen wasserunlöslich sind, und Mischungen davon enthalten. In einer Ausführungsform sind wasserlösliche Bestandteile das bevorzugte eingeschlossene Material. In einer anderen Ausführungsform sind Bestandteile, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Vitaminen, Aminosäuren, Proteinen, Proteinderivaten, Pflanzenextrakten und Mischungen davon, das bevorzugte eingeschlossene Material. In noch einer weiteren Ausführungsform sind Bestandteile, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Vitamin E, Pantothenylethylether, Panthenol, Polygonum-multiflora-Extrakten und Mischungen davon das bevorzugte eingeschlossene Material.
  • Die erfindungsgemäßen Teilchen weisen einen Durchmesser von weniger als etwa 80 μm auf. Vorzugsweise liegt der Durchmesser der hohlen Teilchen im Bereich von etwa 1 μm bis etwa 70 μm, mehr bevorzugt von etwa 2 μm bis etwa 65 μm, noch mehr bevorzugt von etwa 5 μm bis etwa 60 μm und noch mehr bevorzugt von etwa 30 μm bis etwa 60 μm.
  • Die erfindungsgemäßen Teilchen können Oberflächenladungen aufweisen oder ihre Oberfläche kann mit organischen oder anorganischen Materialien, wie Tensiden, Polymeren und anorganischen Materialien, modifiziert sein. Teilchenkomplexe sind ebenfalls nützlich. Nicht einschränkende Beispiele für Komplexe gasverkapselter Mikrokügelchen sind DSPCS-I2TM (Mikrokügelchen aus mit Silica modifiziertem Ethylen/Methacrylat-Copolymer) und SPCAT-I2TM (Mikrokügelchen aus mit Talk modifiziertem Ethylen/Methacrylat-Copolymer). Beide sind von Kobo Products, Inc., erhältlich.
  • Die Oberfläche des Teilchens kann mittels einer statischen Vorgehensweise oder durch Anbringen verschiedener ionischer Gruppen, die entweder direkt oder über kurzkettige, langkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppen verknüpft sind, geladen werden. Die Oberflächenladung kann anionisch, kationisch, zwitterionisch oder amphoter sein.
  • Die Wand der erfindungsgemäßen Teilchen kann aus einem thermoplastischen Material ausgebildet sein. Das thermoplastische Material kann ein Polymer oder ein Copolymer aus mindestens einem Monomer, ausgewählt aus den folgenden Gruppen, sein: Acrylate, Methacrylate, Styrol, substituiertes Styrol, ungesättigte Dihalogenide, Acrylnitrile, Methacrylnitrile. Die thermoplastischen Materialien können Amid-, Ester-, Urethan-, Harnstoff-, Ether-, Carbonat-, Acetal-, Sulfid-, Phosphat-, Phosphonatester- und Siloxanbindungen enthalten. Die hohlen Teilchen können 1 % bis 60 % strukturelle von Vinylidenchlorid abgeleitete Wiederholungseinheiten, 20 % bis 90 % strukturelle von Acrylnitril abgeleitete Wiederholungseinheiten und 1 % bis 50 % strukturelle von einem (Meth)acrylmonomer abgeleitete Wiederholungseinheiten umfassen, wobei die Summe der prozentualen (auf das Gewicht bezogenen) Werte gleich 100 ist. Das (Meth)acrylmonomer ist beispielsweise Methylacrylat oder Methacrylat und insbesondere Methacrylat. Die Teilchen umfassen vorzugsweise ein Polymer oder Copolymer aus mindestens einem Monomer, ausgewählt aus expandiertem oder nicht expandiertem Vinylidenchlorid, Acryl, Styrol und (Meth)acrylonitril. Mehr bevorzugt umfassen die Teilchen ein Copolymer aus Acrylnitril und Methacrylnitril.
  • Teilchen, die Polymere und Copolymere umfassen, welche aus Estern, wie zum Beispiel Vinylacetat oder -lactat, oder Säuren, wie zum Beispiel Itacon-, Citracon-, Malein- oder Fumarsäure, gewonnen werden, können ebenfalls verwendet werden. Siehe in diesem Zusammenhang die Japanische Patentanmeldung Nr. JP-A-2-112304.
  • Nicht einschränkende Beispiele für im Handel erhältliche geeignete Teilchen sind 551 DE (Teilchengrößenbereich etwa 30–50 μm und Dichte etwa 42 kg/m3), 551 DE 20 (Teilchengrößenbereich etwa 15–25 μm und Dichte etwa 60 kg/m3), 461 DE (Teilchengrößenbereich etwa 20–40 μm und Dichte 60 kg/m3), 551 DE 80 (Teilchengröße etwa 50–80 μm und Dichte etwa 42 kg/m3), 091 DE (Teilchengrößenbereich etwa 35–55 μm und Dichte etwa 30 kg/m3), die alle unter der Marke EXPANCELTM von Akzo Nobel vertrieben werden. Andere Beispiele für ge eignete Teilchen zum diesbezüglichen Gebrauch werden als Mikrokügelchenserien unter den Marken DUALITE® und MICROPEARLTM von Pierce & Stevens Corporation vertrieben. Besonders bevorzugte hohle Teilchen sind 091 DE und 551DE 50. Die erfindungsgemäßen hohlen Teilchen liegen in entweder trockenem oder hydratisiertem Zustand vor. Die vorstehend genannten Teilchen sind nicht giftig und für die Haut nicht reizend.
  • Hohle Teilchen, die in der Erfindung nützlich sind, können beispielsweise mittels Verfahren hergestellt werden, die in EP-56,219, EP-348,372, EP-486,080, EP-320,473, EP-112,807 und US-Patent Nr. 3,615,972 beschrieben sind.
  • Alternativ kann die Wand der erfindungsgemäßen Teilchen aus einem anorganischen Material ausgebildet sein. Das anorganische Material kann ein Siliciumdioxid, ein Natronkalk-Borsilicat-Glas, eine Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Keramik oder eine alkalische Aluminiumsilicatkeramik sein. Nicht einschränkende Beispiele für im Handel erhältliche geeignete anorganische Teilchen mit niedriger Dichte sind H50/10,000 EPX (Teilchengrößenbereich etwa 20–60 μm), S38 (Teilchengrößenbereich etwa 15–65 μm), W-210 (Teilchengrößenbereich etwa 1–12 μm), W-410 (Teilchengrößenbereich etwa 1–24 μm), W-610 (Teilchengrößenbereich etwa 1–40 μm), G-200 (Teilchengrößenbereich etwa 1–12 μm), G-400 (Teilchengrößenbereich etwa 1–24 μm), G-600 (Teilchengrößenbereich etwa 1–40 μm), die alle unter den Marken 3MTM ScotchliteTM als Glasblasen, 3MTM ZeeospheresTM als keramische Mikrokügelchen und 3MTM Z-Light SpheresTM als keramische Mikrokügelchen vertrieben werden. Ebenfalls nützlich sind Siliciumdioxid-Hüllen (durchschnittliche Teilchengröße 3 μm), erhältlich von KOBO Products und LUXSILTM (mittlerer Durchmesser 3–13 μm), erhältlich von PQ Corporation.
  • Die Wand der erfindungsgemäßen hohlen Teilchen ist vorzugsweise flexibel. Wie hier verwendet, bedeutet „flexibel", dass sich die hohlen Teilchen leicht zusammendrücken lassen. Wenn der Druck nachlässt, nehmen die hohlen Teilchen wieder ihr ursprüngliches Volumen an. Die flexiblen hohlen Teilchen können ih re Form unter einer angelegten Belastung oder einer thermischen Expansion und Kontraktion aufgrund eines Temperaturwechsels verändern. Somit könnten sich die Teilchen bei Erwärmen ausdehnen.
  • Die erfindungsgemäßen Teilchen können permeabel oder nicht permeabel sein. Wie hier verwendet, bedeutet „permeabel", dass sie unter bestimmten Bedingungen den Durchlass einer Flüssigkeit oder eines Gases zulassen. Vorzugsweise der Hauptanteil der erfindungsgemäßen Teilchen behält die strukturelle Integrität während der normalen Verwendung der Shampoo-Zusammensetzung. Mehr bevorzugt behalten alle erfindungsgemäßen Teilchen ihre strukturelle Integrität während der normalen Verwendung der Shampoo-Zusammensetzung.
  • Bevorzugte Teilchen weisen physikalische Eigenschaften auf, die durch die typische Verarbeitung der Zusammensetzung nicht wesentlich beeinflusst werden. Vorzugsweise werden Teilchen verwendet, die Schmelzpunkte von mehr als etwa 70°C aufweisen. Noch mehr bevorzugt werden Teilchen verwendet, die Schmelzpunkte von mehr als 80°C aufweisen und am meisten bevorzugt werden Teilchen verwendet, die Schmelzpunkte von mehr als etwa 95°C aufweisen. Wie hier verwendet, bezieht sich der Schmelzpunkt auf die Temperatur, bei der das Teilchen in einen flüssigen oder fluiden Zustand übergeht oder eine wesentliche Verformung oder Änderungen der physikalischen Eigenschaft erfährt. Darüber hinaus sind zahlreiche erfindungsgemäße Teilchen vernetzt oder haben eine vernetzte Oberflächenmembran. Diese Teilchen zeigen keinen eindeutigen Schmelzpunkt. Vernetzte Teilchen sind nützlich, solange sie unter den zur Herstellung der Zusammensetzungen verwendeten Verarbeitungs- und Lagerungsbedingungen stabil sind.
  • In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise mindestens 0,025 Gew.-% hohle Teilchen, mehr bevorzugt mindestens 0,1 Gew.-%, noch mehr bevorzugt mindestens 0,2 Gew.-% und noch mehr bevorzugt mindestens 0,5 Gew.-% hohle Teilchen eingearbeitet. In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise nicht mehr als 20 Gew.-% hohle Teilchen, mehr bevorzugt nicht mehr als 10 Gew.-%, noch mehr bevorzugt nicht mehr als 5 Gew.-% und noch mehr bevorzugt nicht mehr als 2 Gew.-% hohle Teilchen eingearbeitet.
  • C. Wässriger Träger
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen liegen üblicherweise in Form von gießbaren Flüssigkeiten (unter Umgebungsbedingungen) vor. Die Shampoo-Zusammensetzungen umfassen daher in der Regel einen wässrigen Träger, der in einem Anteil von ungefähr 20 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 60 Gew.-% bis etwa 85 Gew.-%, der Shampoo-Zusammensetzungen vorhanden ist. Der wässrige Träger kann Wasser oder eine mischbare Mischung aus Wasser und organischem Lösungsmittel umfassen, umfasst aber vorzugsweise Wasser mit minimalen oder unwesentlichen Konzentrationen an organischem Lösungsmittel, es sei denn, diese sind ansonsten zufälligerweise als unwichtige Inhaltsstoffe anderer wesentlicher oder fakultativer Bestandteile in die Zusammensetzung eingearbeitet.
  • D. Zusätzliche Bestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können ferner eine oder mehrere fakultative Bestandteile enthalten, deren Verwendung in Haarpflege- oder Körperpflegeprodukten bekannt ist, vorausgesetzt, die fakultativen Bestandteile sind physikalisch und chemisch mit den hierin beschriebenen wesentlichen Bestandteilen verträglich oder beeinträchtigen die Leistung des Produkts, dessen Ästhetik oder Stabilität nicht unnötig auf andere Weise. Konzentrationen dieser fakultativen Bestandteile können im Bereich von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Shampoo-Zusammensetzungen liegen.
  • Zu nicht einschränkenden Beispielen für fakultative Bestandteile zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung gehören kationische Polymere, Konditioniermittel (Kohlenwasserstofföle, Fettsäureester, Silikone), Antischuppenmittel, Suspendiermittel, die Viskosität modifizierende Mittel, Farbstoffe, nicht flüchtige Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel (wasserlöslich und wasserunlös lich), Perlglanzhilfsstoffe, Schaumverstärker, zusätzliche Tenside oder nichtionische Cotenside, Pediculozide, pH-Wert-Regler, Duftstoffe, Konservierungsmittel, Komplexbildner, Proteine, hautaktive Wirkstoffe, Sonnenschutzmittel, UV-Absorptionsmittel und Vitamine.
  • Kationische Polymere
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können ein organisches kationisches Polymer als Abscheidungshilfsstoff für die hohlen Teilchen enthalten. Konzentrationen des kationischen Polymers in der Shampoo-Zusammensetzung liegen üblicherweise im Bereich von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,075 Gew.-% bis etwa 2,0 Gew.-%, mehr bevorzugt etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 1,0 Gew.-% der Shampoo-Zusammensetzung. Geeignete kationische Polymere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen haben vorzugsweise eine kationische Ladungsdichte, die ausreichend hoch ist, um die Abscheidung des Bestandteils hohle Teilchen wirksam zu verbessern. Bevorzugte kationische Polymere haben eine kationische Ladungsdichte von mindestens etwa 0,9 meq/g, vorzugsweise mindestens etwa 1,2 meq/g, mehr bevorzugt mindestens etwa 1,5 meq/g, aber auch bevorzugt weniger als etwa 7 meq/g, mehr bevorzugt weniger als 5 meq/g, bei dem pH-Wert der beabsichtigten Verwendung der Shampoo-Zusammensetzung, welcher pH-Wert im Allgemeinen im Bereich von etwa pH 3 bis etwa pH 9, vorzugsweise zwischen etwa pH 4 und etwa pH 8 liegt. Die „kationische Ladungsdichte" eines Polymers bezieht sich, wie der Begriff hier verwendet wird, auf das Verhältnis der Anzahl positiver Ladungen einer monomeren Einheit, aus der das Polymer zusammengesetzt ist, zum Molekulargewicht der monomeren Einheit. Die kationische Ladungsdichte multipliziert mit dem Molekulargewicht des Polymers bestimmt die Anzahl positiv geladener Stellen einer bestimmten Polymerkette. Das durchschnittliche Molekulargewicht derartiger geeigneter kationischer Polymere liegt im Allgemeinen zwischen etwa 10.000 und 10 Millionen, vorzugsweise zwischen etwa 50.000 und etwa 5 Millionen, mehr bevorzugt zwischen etwa 100.000 und etwa 3 Millionen.
  • Geeignete kationische Polymere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen enthalten kationische stickstoffhaltige Einheiten, wie Einheiten mit quartärem Ammonium oder kationisch protoniertem Amino. Die kationisch protonierten Amine können, abhängig von der jeweiligen Art und dem gewählten pH-Wert der Styling-Shampoo-Zusammensetzung, primäre, sekundäre oder tertiäre Amine (vorzugsweise sekundäre oder tertiäre) sein. In Verbindung mit den kationischen Polymeren kann jedes anionische Gegenion verwendet werden, solange die Polymere in Wasser, der Shampoo-Zusammensetzung oder in einer Koazervatphase der Shampoo-Zusammensetzung löslich bleiben und solange die Gegenionen physikalisch und chemisch mit den wesentlichen Bestandteilen der Shampoo-Zusammensetzung verträglich sind oder die Leistung des Produkts, dessen Ästhetik oder Stabilität nicht unnötig auf andere Weise beeinträchtigen. Zu nicht einschränkenden Beispielen für derartige Gegenionen gehören Halogenide (z. B. Chlor, Fluor, Brom, Iod), Sulfat und Methylsulfat.
  • Die kationische stickstoffhaltige Einheit des kationischen Polymers ist im Allgemeinen als ein Substituent an allen, oder üblicher an einigen, Monomereinheiten davon vorhanden. Somit schließt das kationische Polymer zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung Homopolymere, Copolymere, Terpolymere und so weiter von Monomereinheiten, die mit quartärem Ammonium oder kationischem Amin substituiert sind, wahlweise in Kombination mit nicht kationischen Monomeren, die hier als Spacer-Monomere bezeichnet sind, ein. Nicht einschränkende Beispiele für derartige Polymere sind im Wörterbuch CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary, 3. Ausgabe, herausgegeben von Estrin, Crosley und Haynes, (The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, Inc., Washington, D.C. (1982)) beschrieben.
  • Zu nicht einschränkenden Beispielen für geeignete kationische Polymere gehören Copolymere aus Vinylmonomeren mit den funktionellen Gruppen kationisch protoniertes Amin oder quartäres Ammonium mit wasserlöslichen Spacer-Monomeren, wie Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamide, Alkyl- und Dialkylmethacrylamide, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton oder Vinylpyrrolidon. Die mit Alkyl und Dialkyl substituierten Monomere weisen vorzugsweise von Alkylgruppen von C1- bis C7, mehr bevorzugt besser von C1- bis C3, auf. Zu weiteren geeigneten Spacer-Monomeren gehören Vinylester, Vinylalkohol (hergestellt durch die Hydrolyse von Polyvinylacetat), Maleinsäureanhydrid, Propylenglycol und Ethylenglycol.
  • Zu geeigneten Monomeren mit kationisch protoniertem Amino und quartärem Ammonium zum Einschluss in die kationischen Polymere der Shampoo-Zusammensetzung gehören Vinylverbindungen, die mit Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Monoalkylaminoalkylacrylat, Monoalkylaminoalkylmethacrylat, Trialkylmethacryloxyalkylammoniumsalz, Trialkylacryloxyalkylammoniumsalz, Diallyl-quart-Ammoniumsalzen substituiert sind, und Vinyl-quart-Ammoniummonomere mit cyclischen kationischen stickstoffhaltigen Ringen, wie Pyridinium, Imidazolium und quaternisiertem Pyrrolidon, z. B. Alkylvinylimidazolium-, Alkylvinylpyridinium-, Alkylvinylpyrrolidonsalze. Der Alkylanteil dieser Monomere ist vorzugsweise ein Niederalkyl, wie das C1-, C2- oder C3-Alkyl.
  • Zu geeigneten aminsubstituierten Vinylmonomeren zum diesbezüglichen Gebrauch gehören Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Dialkylaminoalkylacrylamid und Dialkylaminoalkylmethacrylamid, wobei die Alkylgruppen vorzugsweise C1-C7-Kohlenwasserstoffe, mehr bevorzugt C1-C3-Alkyle, sind.
  • Zu anderen geeigneten kationischen Polymeren zur Verwendung in den Shampoo-Zusammensetzungen gehören Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidon und 1-Vinyl-3-methylimidazoliumsalz (z. B. dem Chloridsalz) (in der Industrie von der Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, „CTFA", als Polyquaternium-16 bezeichnet), wie diejenigen, die im Handel von BASF Wyandotte Corp. (Parsippany, N.J., USA) unter der Handelsbezeichnung LUVIQUAT (z. B. LUVIQUAT FC 370 und FC 905) erhältlich sind; Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat (in der Industrie von der CTFA als Polyquaternium-11 bezeichnet), wie diejenigen, die im Handel von Gaf Corporation (Wayne, N.J., USA) unter der Handelsbezeichnung GAFQUAT (z. B. GAFQUAT 755N) erhältlich sind; kationische quartäres Ammonium enthaltende Diallylpolymere, einschließlich beispielsweise Dimethyldiallylammoniumchlorid-Homopolymer, Copolymere von Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchlorid (in der Industrie von der CTFA als Polyquaternium 6 bzw. Polyquaternium 7 bezeichnet), wie diejenigen, die unter den Handelsbezeichnung MERQUAT als Merquat 100 und Merquat 550 von Calgon Corp. (Pittsburgh, Pa., USA) erhältlich sind; amphotere Copolymere aus Acrylsäure, die Copolymere aus Acrylsäure und Dimethyldiallylammoniumchlorid einschließen, (in der Industrie von der CTFA als Polyquaternium 22 bezeichnet), wie diejenigen, die im Handel von Calgon Corp. unter der Handelsbezeichnung Merquat (z. B. Merquat 280 und 295) erhältlich sind, Terpolymere aus Acrylsäure mit Dimethyldiallylammoniumchlorid und Acrylamid (in der Industrie von der CTFA als Polyquaternium 39 bezeichnet), wie diejenigen, die im Handel von Calgon Corp. unter der Handelsbezeichnung Merquat (z. B. Merquat 3300 und 3331) erhältlich sind, und Terpolymere aus Acrylsäure mit Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid und Methylacrylat (in der Industrie von der CTFA als Polyquaternium 47 bezeichnet), erhältlich von Calgon Corp. unter der Handelsbezeichnung Merquat (z. B. Merquat 2001). Bevorzugte kationische substituierte Monomere sind die kationischen substituierten Dialkylaminoalkylacrylamide, Dialkylaminoalkylmethacrylamide und Kombinationen davon. Diese bevorzugten Monomere entsprechend der Formel
    Figure 00190001
    worin R1 Wasserstoff, Methyl oder Ethyl ist; jedes R2, R3 und R4 unabhängig Wasserstoff oder ein kurzkettiges Alkyl mit von etwa 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt von etwa 1 bis etwa 2 Kohlenstoffatomen ist; n eine ganze Zahl mit einem Wert von etwa 1 bis etwa 8, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 4 ist; und X ein Gegenion ist. Der an R2, R3 und R4 gebundene Stickstoff kann ein protoniertes Amin (primär, sekundär oder tertiär) sein, ist aber vorzugsweise ein quartäres Ammonium, wobei jedes R2, R3 und R4 eine Alkylgruppe ist, wobei ein nicht einschränkendes Beispiel davon Polymethyacrylamidopropyltrimoniumchlorid ist, das unter der Handelsbezeichnung Polycare 133 von Rhone-Poulenc, Cranberry, N.J., USA, erhältlich ist.
  • Zu weiteren geeigneten kationischen Polymeren zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung gehören Polysaccharid-Polymere, wie kationische Cellulosederivate und kationische Stärkederivate. Zu geeigneten kationischen Polysaccharid-Polymeren gehören diejenigen, die folgender Formel entsprechen
    Figure 00200001
    worin A eine Anhydroglucose-Restgruppe ist, wie ein Stärke- oder Cellulose-Anhydroglucose-Rest; R eine Alkylen-, Oxyalkylen-, Polyoxyalkylen- oder Hydroxyalkylengruppe oder eine Kombination davon ist; R1, R2 und R3 unabhängig Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl-, Arylalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Alkoxyarylgruppen sind, wobei jede Gruppe bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen in jeder kationischen Einheit (d. h. die Summe der Kohlenstoffatome von R1, R2 und R3) vorzugsweise etwa 20 oder weniger ist; und X ein anionisches Gegenion ist, wie vorstehend beschrieben.
  • Bevorzugte kationische Cellulosepolymere sind Salze von Hydroxyethylcellulose, die mit Epoxid, das mit Trimethylammonium substituiert ist, umgesetzt sind, was in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 10 bezeichnet wird und von Amerchol Corp. (Edison, N.J., USA) in deren Polymerserien Polymer LR, JR und KG erhältlich ist. Zu anderen geeigneten Arten von kationischen Cellulosen gehören die polymeren quartären Ammoniumsalze von Hydroxyethylcellulose, die mit Epoxid, das mit Lauryldimethylammonium substituiert ist, umgesetzt sind, was in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 24 bezeichnet wird. Diese Materialien sind von Amerchol Corp. unter der Handelsbezeichnung Polymer LM-200 erhältlich.
  • Zu weiteren geeigneten kationischen Polymeren gehören kationische Guargummiderivate, wie Guargummi-Hydroxypropyltrimoniumchlorid, wobei die Serie Jaguar, im Handel erhältlich von Rhone-Poulenc Incorporated, und die Serie N-Hance, im Handel erhältlich von Aqualon Division, Hercules, Inc, zu spezifischen Beispielen gehören. Zu weiteren geeigneten kationischen Polymeren gehören quartäre stickstoffhaltige Celluloseether, von denen einige Beispiele in US-Patent Nr. 3,962,418 beschrieben sind. Zu geeigneten kationischen Polymeren gehören Copolymere veretherter Cellulose, verethertem Guargummi und veretherter Stärke, von denen einige Beispiele in US-Patent Nr. 3,958,581 beschrieben sind. Die kationischen Polymere sind, wenn sie verwendet werden, entweder in der Shampoo-Zusammensetzung löslich oder sind in einer Komplexkoazervatphase der Shampoo-Zusammensetzung löslich, die durch das kationische Polymer und den vorstehend beschriebenen anionischen Reinigungstensidbestandteil gebildet wird. Komplexe Koazervate des kationischen Polymers können auch mit anderen geladenen Materialien der Shampoo-Zusammensetzung gebildet werden.
  • Die Koazervatbildung ist von einer Vielzahl von Kriterien, wie dem Molekulargewicht, der Bestandteilkonzentration und dem Verhältnis der interagierenden ionischen Bestandteile, der Ionenstärke (einschließlich der Modifikation der Ionenstärke, z. B. durch Zugabe von Salzen), der Ladungsdichte der kationischen und anionischen Bestandteile, dem pH-Wert und der Temperatur, abhängig. Koazervatsysteme und die Wirkung dieser Parameter wurden z. B. von J. Caelles et al., „Anionic and Cationic Compounds in Mixed Systems", Cosmetics & Toiletries, Bd. 106, April 1991, S. 49–54, C. J. van Oss, „Coacervation, Complex-Coacervation and Flocculation", J. Dispersion Science and Technology, Band 9 (5,6), 1988–89, S. 561–573, und D. J. Burgess, „Practical Analysis of Complex Coacervate Systems„, J. of Colloid and Interface Science, Bd. 140, Nr. 1, November 1990, S. 227–238, beschrieben.
  • Es gilt als besonders vorteilhaft, wenn das kationische Polymer in der Shampoo-Zusammensetzung in einer Koazervatphase vorhanden ist oder nach Anwendung des Shampoos auf dem Haar oder nach Ausspülen des Shampoos aus dem Haar eine Koazervatphase bildet. Komplexe Koazervate werden vermutlich schneller auf dem Haar abgeschieden. Somit ist es im Allgemeinen bevorzugt, dass das kationische Polymer in der Shampoo-Zusammensetzung als Koazervatphase vorhanden ist oder nach der Verdünnung eine Koazervatphase bildet.
  • Techniken zur Analyse der Bildung von komplexen Koazervaten sind Stand der Technik. Mikroskopieanalysen der Shampoo-Zusammensetzungen in jedem beliebigen Stadium der Verdünnung können beispielsweise dazu verwendet werden festzustellen, ob sich eine Koazervatphase gebildet hat. Eine derartige Koazervatphase ist als zusätzliche emulgierte Phase der Zusammensetzung identifizierbar. Die Verwendung von Farbstoffen kann dazu beitragen, die Koazervatphase von anderen unlöslichen Phasen zu unterscheiden, die in der Shampoo-Zusammensetzung dispergiert sind.
  • Konditioniermittel
  • Zu Konditioniermitteln gehört jedes Material, das verwendet wird, um dem Haar und/oder der Haut einen bestimmten Konditionierungsvorteil zu verleihen. Bei Haarbehandlungszusammensetzungen sind geeignete Konditioniermittel solche, die einen oder mehrere Vorteile in Bezug auf Leuchtkraft, Weichheit, Kämmbarkeit, an tistatische Eigenschaften, Handhabung im nassen Zustand, Beschädigung, Formbarkeit, Festigkeit und Fettigkeit verleihen. Die für erfindungsgemäße Shampoo-Zusammensetzungen nützlichen Konditioniermittel umfassen üblicherweise eine wasserunlösliche, in Wasser dispergierbare, nicht flüchtige Flüssigkeit, die emulgierte flüssige Teilchen bildet oder die durch Tensidmizellen in dem Bestandteil anionisches Reinigungstensid (vorstehend beschrieben) solubilisiert wird. Geeignete Konditioniermittel zur Verwendung in der Shampoo-Zusammensetzung sind diejenigen Konditioniermittel, die im Allgemeinen als Silikone (z. B. Silikonöle, kationische Silikone, Silikonkautschuke, hochbrechende Silikone und Silikonharze) charakterisiert sind, organische Konditionieröle (z. B. Kohlenwasserstofföle, Polyolefine und Fettsäureester) oder Kombinationen davon, oder diejenigen Konditioniermittel, die anderweitig flüssige, dispergierte Teilchen in der wässrigen Tensidmatrix bilden. Derartige Konditioniermittel sollten physikalisch und chemisch mit den wesentlichen Bestandteilen der Zusammensetzung verträglich sein und die Leistung des Produkts, dessen Ästhetik oder Stabilität nicht auf andere Weise unnötig beeinträchtigen.
  • Die Konzentration des Konditioniermittels in der Shampoo-Zusammensetzung sollte ausreichen, um die gewünschten Konditioniervorteile zu erbringen und ist für den Fachmann offensichtlich. Eine solche Konzentration kann abhängig vom Konditioniermittel, dem gewünschten Konditioniervermögen, der durchschnittlichen Größe der Konditioniermittelteilchen, der Art und der Konzentration der anderen Bestandteile und anderen ähnlichen Faktoren schwanken.
  • 1. Silikone
  • Das Konditioniermittel der erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen ist vorzugsweise ein unlösliches Silikon-Konditioniermittel. Die Silikon-Konditioniermittelteilchen können flüchtiges Silikon, nicht flüchtiges Silikon oder Kombinationen davon enthalten. Bevorzugt sind nicht flüchtige Silikon-Konditioniermittel. In der Regel wird, falls flüchtige Silikone vorhanden sind, dies auf ihre Verwendung als Lösungsmittel oder Träger für im Handel erhältliche Formen von nicht flüchtigen Silikonmaterialbestandteilen, wie Silikongummis und -harzen, zurückzuführen sein. Die Silikon-Konditioniermittelteilchen können ein Silikonfluid-Konditioniermittel, wie ein Silikonfluid, umfassen und können auch andere Bestandteile umfassen, wie ein Silikonharz, um die Wirksamkeit der Silikonfluidabscheidung zu verbessern oder um den Glanz des Haars zu verbessern (insbesondere, wenn Silikon-Konditioniermittel mit hohem Brechungsindex (z. B. über etwa 1,46) verwendet werden (z. B. hoch phenylierte Silikone).
  • Die Konzentration des Silikon-Konditioniermittels liegt üblicherweise im Bereich von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, der Zusammensetzung, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%. Nicht einschränkende Beispiele für geeignete Silikon-Konditioniermittel und fakultative Suspendiermittel für das Silikon sind in dem Reissue US-Patent Nr. 34,584, dem US-Patent Nr. 5,104,646 und dem US-Patent Nr. 5,106,609 beschrieben. Die Silikonkonditioniermittel zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen weisen vorzugsweise eine bei 25°C gemessene Viskosität von etwa 0,00002 bis etwa 2 Quadratmeter pro Sekunde (m2/s) (20 bis etwa 2.000.000 Centistoke („csk")), mehr bevorzugt von etwa 0,001 bis etwa 1,8 m2/s (1.000 bis etwa 1.800.000 csk), noch mehr bevorzugt von etwa 0,05 bis etwa 1,5 m2/s (50.000 bis etwa 1.500.000 csk), am meisten bevorzugt von etwa 0,1 bis etwa 0,5 m2/s (100.000 bis etwa 1.500.000 csk) auf.
  • Die dispergierten Silikon-Konditioniermittelteilchen weisen üblicherweise einen zahlengemittelten Teilchendurchmesser im Bereich von etwa 0,01 μm bis etwa 50 μm auf. Beim Aufbringen kleiner Teilchen auf das Haar liegt der zahlengemittelten Teilchendurchmesser in der Regel im Bereich von etwa 0,01 μm bis etwa 4 μm, vorzugsweise von etwa 0,01 μm bis etwa 2 μm, mehr bevorzugt von etwa 0,01 μm bis etwa 0,5 μm. Beim Aufbringen größerer Teilchen auf das Haar liegt der zahlengemittelten Teilchendurchmesser in der Regel im Bereich von etwa 4 μm bis etwa 50 μm, vorzugsweise von etwa 6 μμm bis etwa 30 μm, mehr bevor zugt von etwa 9 μm bis etwa 20 μm, am meisten bevorzugt von etwa 12 μm bis etwa 18 μm. Konditioniermittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als etwa 5 μm können wirksamer auf dem Haar abgeschieden werden. Es wird angenommen, dass kleinere Teilchengrößen des Konditioniermittels im Koazervat enthalten sind, das durch den Bestandteil anionisches Tensid (hier beschrieben) und den Bestandteil kationisches Polymer (hier beschrieben) nach Verdünnung des Shampoos gebildet wird.
  • Hintergrundmaterial über Silikone, die Abschnitte einschließen, in denen Silikonfluide, -gummis und -harze sowie die Herstellung von Silikonen besprochen werden, kann in Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Band 15, 2. Ausgabe, S. 204–308, John Wiley & Sons, Inc. (1989), gefunden werden.
  • a. Silikonöle
  • Silikonfluide schließen Silikonöle ein, die fließfähige Silikonmaterialien mit einer bei 25°C gemessenen Viskosität von weniger als 1 m2/s (1.000.000 csk), vorzugsweise von etwa 0,000005 m2/s (5 csk) bis etwa 1 m2/s (1.000.000 csk), mehr bevorzugt von etwa 0,00001 m2/s (10 csk) bis etwa 0,1 m2/s (100.000 csk) sind. Zu geeigneten Silikonölen zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen gehören Polyalkylsiloxane, Polyarylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane, Polyether-Siloxan-Copolymere und Mischungen davon. Andere unlösliche, nicht flüchtige Fluide mit Haarkonditioniereigenschaften können ebenfalls verwendet werden.
  • Silikonöle schließen Polyalkyl- oder Polyarylsiloxane ein, die der folgenden Formel entsprechen:
    Figure 00250001
    worin R aliphatisch, vorzugsweise Alkyl oder Alkenyl oder Aryl, ist, R substituiert oder unsubstituiert sein kann und x eine ganze Zahl von 1 bis etwa 8.000 ist. Zu geeigneten unsubstituierten R-Gruppen zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein: Alkoxy-, Aryloxy-, Alkaryl-, Arylalkyl-, Arylalkenyl-, Alkamino- und ethersubstituierte, hydroxylsubstituierte und halogensubstituierte aliphatische und Arylgruppen. Geeignete R-Gruppen schließen auch kationische Amine und quartäre Ammoniumgruppen ein.
  • Die aliphatischen oder Arylgruppen, die auf der Siloxankette substituiert sind, können jede Struktur aufweisen, solange die resultierenden Silikone bei Raumtemperatur fließfähig bleiben, hydrophob sind, weder reizend, noch toxisch, noch auf andere Weise schädlich sind, wenn sie auf das Haar aufgebracht werden, mit den anderen Bestandteilen der Shampoo-Zusammensetzungen verträglich sind, unter normalen Anwendungs- und Lagerungsbedingungen chemisch stabil sind, in den Shampoo-Zusammensetzungen unlöslich sind und in der Lage sind, sich auf dem Haar abzuscheiden und dieses zu konditionieren. Die beiden R-Gruppen auf dem Siliciumatom jeder monomeren Silikoneinheit können die gleiche Gruppe oder verschiedene Gruppen darstellen. Vorzugsweise stellen die beiden R-Gruppen die gleiche Gruppe dar.
  • Bevorzugte Alkyl- und Alkenylsubstituenten sind C1-C5-Alkyle und -Alkenyle, mehr bevorzugt C1-C4, am meisten bevorzugt von C1-C2. Die aliphatischen Anteile anderer Alkyl, Alkenyl oder Alkinyl enthaltenden Gruppen (wie Alkoxy, Alkaryl und Alkylamino) können gerade oder verzweigte Ketten sein und sind vorzugsweise C1 bis C5, mehr bevorzugt C1 bis C4, noch mehr bevorzugt C1 bis C3, am meisten bevorzugt C1 bis C2. Wie oben erörtert, können die R-Substituenten auch Aminofunktionalitäten enthalten, z. B. Alkaminogruppen, die primäre, sekundäre oder tertiäre Amine oder quartäres Ammonium sein können. Diese schließen Mono-, Di- und Trialkylamino- und Alkoxyaminogruppen ein, worin die Kettenlänge des aliphatischen Anteils vorzugsweise wie oben beschrieben ist.
  • Die R-Substituenten können auch mit anderen Gruppen substituiert sein, wie mit Halogenen (z. B. Chlorid, Fluorid und Bromid), halogenierten aliphatischen oder Arylgruppen und Hydroxy (z. B. hydroxysubstituierten aliphatischen Gruppen) und Mischungen davon. Geeignete halogenierte R-Gruppen könnten beispielsweise trihalogenierte (vorzugsweise Trifluor-) Alkylgruppen, wie -R1-C(F)3, umfassen, worin R1 für C1-C3-Alkyl steht. Ein Beispiel für ein derartiges Polysiloxan umfasst, ohne darauf beschränkt zu sein, Polymethyl-3,3,3-trifluorpropylsiloxan.
  • Zu geeigneten R-Gruppen zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein: Methyl, Ethyl, Propyl, Phenyl, Methylphenyl und Phenylmethyl. Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen für bevorzugte Silikone gehören: Polydimethylsiloxan, Polydiethylsiloxan und Polymethylphenylsiloxan. Polydimethylsiloxan ist besonders bevorzugt. Zu weiteren geeigneten R-Gruppen gehören: Methyl, Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Aryloxy. Die drei R-Gruppen an den Endkappen des Silikons können die gleiche Gruppe oder verschiedene Gruppen darstellen.
  • Zu verwendbaren nicht flüchtigen Polyalkylsiloxan-Fluiden gehören beispielsweise niedermolekulare Polydimethylsiloxane. Diese Siloxane sind beispielsweise von General Electric Company in deren Serien Viscasil R und SF 96 erhältlich, und von Dow Corning in deren Serien Dow Corning 200. Zu den verwendbaren Polyalkylarylsiloxan-Fluiden gehören auch beispielsweise Polymethylphenylsiloxane. Diese Siloxane sind beispielsweise von General Electric Company als SF 1075-Methylphenyl-Fluid oder von Dow Corning als 556 Cosmetic Grade Fluid erhältlich. Zu den verwendbaren Polyethersiloxan-Copolymeren gehört beispielsweise ein mit Polypropylenoxid modifiziertes Polydimethylsiloxan (z. B. Dow Corning DC-1248), obwohl auch Ethylenoxid oder Mischungen aus Ethylenoxid und Propylenoxid verwendet werden können. Die Ethylenoxid- und Polypropylenoxid-Konzentration muss ausreichend niedrig sein, um eine Löslichkeit in Wasser und der beschriebenen Zusammensetzung zu verhindern.
  • Zu mit Alkylamino substituierten Silikonen, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignet sind, gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, diejenigen, die der folgenden allgemeinen Formel (IV) entsprechen:
    Figure 00280001
    worin x und y ganze Zahlen sind. Dieses Polymer ist auch als „Amodimethicon" bekannt.
  • b. Kationische Silikone
  • Zu kationischen Silikonfluiden, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignet sind, gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, diejenigen, die der folgenden allgemeinen Formel (V) entsprechen: (R1)aG3-a-Si-(-OSiG2)n-(-OSiGb(R1)2-b)m-O-SiG3-a(R1)a worin G Wasserstoff, Phenyl, Hydroxy oder C1-C8-Alkyl, vorzugsweise Methyl, ist; a 0 oder eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3, vorzugsweise 0, ist; b 0 oder 1, vorzugsweise 1, ist; n eine Zahl von 0 bis 1.999, vorzugsweise von 49 bis 149, ist; m eine ganze Zahl von 1 bis 2.000, vorzugsweise von 1 bis 10, ist; wobei die Summe von n und m eine Zahl von 1 bis 2,000, vorzugsweise von 50 bis 150 ist; R1 ein einwertiger Rest ist, der der allgemeinen Formel CqH2qL entspricht, worin q eine ganze Zahl mit einem Wert von 2 bis 8 ist und L ausgewählt ist aus den folgenden Gruppen: -N(R2)CH2-CH2-N(R2)2 -N(R2)2 -N(R2)3A -N(R2)CH2-CH2-NR2H2A worin R2 Wasserstoff, Phenyl, Benzyl oder ein gesättigter Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise ein Alkylrest von etwa C1 bis etwa C20, ist und A ein Halogenidion ist.
  • Ein besonders bevorzugtes kationisches Silikon entspricht der Formel (V) und ist das als „Trimethylsilylamodimethicon" bekannte Polymer, das nachstehend in Formel (VI) dargestellt ist:
    Figure 00290001
  • Andere kationische Silikonpolymere zur möglichen Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen sind durch die allgemeine Formel (VII) dargestellt:
    Figure 00300001
    worin R3 ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest von C1 bis C18, vorzugsweise ein Alkyl- oder Alkenylrest, wie Methyl, ist; R4 ein Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise ein C1- bis C18-Alkylenrest oder ein C10- bis C18-Alkylenoxyrest, mehr bevorzugt ein C1- bis C8-Alkylenoxyrest, ist; Q ein Halogenidion, vorzugsweise Chlorid, ist; r ein durchschnittlicher statistischer Wert von 2 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 8, ist; s ein durchschnittlicher statistischer Wert von 20 bis 200, vorzugsweise von 20 bis 50, ist. Ein bevorzugtes Polymer gehört zu der als UCARE SILIKON ALE 56TM bekannten Klasse, erhältlich von Union Carbide.
  • c. Silikonkautschuke
  • Andere Silikonfluide, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignet sind, sind die unlöslichen Silikonkautschuke. Diese Kautschuke sind Polyorganosiloxanmaterialien mit einer bei 25°C gemessenen Viskosität von mehr als oder gleich 1 m2/s (1.000.000 csk). Silikonkautschuke sind in US-Patent Nr. 4,152,416; Noll und Walter, Chemistry and Technology of Silicones, New York: Academic Press 1968; und in den Produktdatenblättern für Silikon SE 30, SE 33, SE 54 und SE 76 von General Electric beschrieben. Die Silikonkautschuke weisen in der Regel ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von über etwa 200.000, vorzugsweise von etwa 200.000 bis etwa 1.000.000, auf. Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen für Silikonkautschuke zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen gehören Polydimethylsiloxan, (Polydimethylsiloxan)-(Methylvinylsil oxan)-Copolymer, Poly(dimethylsiloxan)-(Diphenylsiloxan)-(Methylvinylsiloxan)-Copolymer und Mischungen davon.
  • d. Silikone mit hohem Brechungsindex
  • Weitere nicht flüchtige, unlösliche Silikonfluid-Konditioniermittel, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignet sind, sind diejenigen, die als „Silikone mit hohem Brechungsindex" bekannt sind und einen Brechungsindex von mindestens etwa 1,46, vorzugsweise mindestens etwa 1,48, mehr bevorzugt mindestens etwa 1,52, am meisten bevorzugt mindestens etwa 1,55 aufweisen. Der Brechungsindex des Polysiloxanfluids ist im Allgemeinen kleiner als etwa 1,70, in der Regel kleiner als etwa 1,60. In diesem Zusammenhang schließt „Polysiloxanfluid" Öle sowie Kautschuke ein.
  • Das Polysiloxanfluid mit hohem Brechungsindex schließt diejenigen ein, die durch die vorstehende allgemeine Formel (III) dargestellt sind, sowie cyclische Polysiloxane, wie diejenigen, die durch die nachstehende Formel (VIII) dargestellt sind:
    Figure 00310001
    worin R wie vorstehend definiert ist und n eine Zahl von etwa 3 bis etwa 7, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 5, ist.
  • Die Polysiloxanfluide mit hohem Brechungsindex enthalten eine Menge an arylhaltigen R-Substituenten, die ausreicht, um den Brechungsindex auf das gewünschte Niveau zu erhöhen, was hier beschrieben ist. Darüber hinaus müssen R und n so gewählt sein, dass das Material nicht flüchtig ist.
  • Zu arylhaltigen Substituenten gehören diejenigen, die alicyclische und heterocyclische Arylringe mit fünf und sechs Ringatomen enthalten, und diejenigen, die kondensierte Ringe mit fünf und sechs Ringatomen enthalten. Die Arylringe können selbst substituiert oder nicht substituiert sein. Zu Substituenten gehören aliphatische Substituenten und können auch Alkoxy-Substituenten, Acyl-Substituenten, Ketone, Halogene (z. B. Cl und Br), Amine und dergleichen einschließen. Zu Beispielen für arylhaltige Gruppen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, substituierte und nicht substituierte Arene, wie Phenyl und Phenylderivate, wie Phenyle mit C1-C5-Alkyl oder -Alkenylsubstituenten. Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen gehören: Allylphenyl, Methylphenyl und Ethylphenyl, Vinylphenyle (z. B. Styrenyl) und Phenylalkine (z. B. Phenyl-C2-C4-Alkine). Zu heterocyclischen Arylgruppen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Substituenten, die von Furan, Imidazol, Pyrrol, Pyridin und dergleichen abgeleitet sind. Zu Beispielen für kondensierte Arylringsubstituenten gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Naphtalin, Cumarin und Purin.
  • Im Allgemeinen weisen die Polysiloxanfluide mit hohem Brechungsindex einen Anteil an arylhaltigen Substituenten von mindestens etwa 15 %, vorzugsweise mindestens etwa 20 %, mehr bevorzugt mindestens etwa 25 %, noch mehr bevorzugt mindestens etwa 35 %, am meisten bevorzugt mindestens etwa 50 % auf. In der Regel beträgt der Anteil der Arylsubstitution weniger als etwa 90 %, üblicher weniger als etwa 85 %, vorzugsweise von etwa 55 % bis etwa 80 %.
  • Die Polysiloxanfluide mit hohem Brechungsindex sind auch durch verhältnismäßig hohe Oberflächenspannungen gekennzeichnet, die sich aus der Arylsubstitution ergeben. Im Allgemeinen weisen die Polysiloxanfluide eine Oberflächenspannung von mindestens etwa 0,00024 N/cm2 (24 Dyn/cm2), üblicherweise mindestens etwa 0,00027 N/cm2 (27 Dyn/cm2) auf. Die Oberflächenspannung wird für die vorliegenden Zwecke mittels eines Ring-Spannungsmessers nach de Nouy gemäß dem Prüfverfahren CTM 0461 von Dow Corning (23. November. 1971) bestimmt. Veränderungen der Oberflächenspannung können gemäß dem vorste hend genannten Prüfverfahren oder gemäß ASTM Methode D 1331 ermittelt werden.
  • Bevorzugte Polysiloxanfluide mit hohem Brechungsindex weisen eine Kombination aus Phenyl- oder Phenylderivatsubstituenten (am meisten bevorzugt Phenyl) und Alkylsubstituenten, vorzugsweise C1-C4-Alkyl (am meisten bevorzugt Methyl), Hydroxy oder C1-C4-Alkylamino (insbesondere -R1NHR2NH2, worin jedes R1 und jedes R2 unabhängig voneinander ein C1-C3-Alkyl, -Alkenyl und/oder -Alkoxy ist) auf. Polysiloxanfluide mit hohem Brechungsindex sind von Dow Corning, Huls America und General Electric erhältlich.
  • Wenn in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen Silikone mit hohem Brechungsindex verwendet werden, werden diese vorzugsweise in Lösung mit einem Ausbreitungsmittel, wie einem Silikonharz oder einem Tensid, verwendet, um die Oberflächenspannung um einen Wert zu erhöhen, der ausreicht, um die Ausbreitung zu verbessern und dadurch den Glanz (nach dem Trocknen) auf dem mit den Zusammensetzungen behandelten Haar zu steigern. Im Allgemeinen wird eine Menge an Ausbreitungsmittel verwendet, die ausreicht, um die Oberflächenspannung des Polysiloxanfluids mit hohem Brechungsindex um mindestens etwa 5 %, vorzugsweise mindestens etwa 10 %, mehr bevorzugt mindestens etwa 15 %, noch mehr bevorzugt mindestens etwa 20 %, am meisten bevorzugt mindestens etwa 25 % zu senken. Senkungen der Oberflächenspannung der Polysiloxanfluid-Ausbreitungsmittel-Mischung können die Leuchtkraft des Haars verbessern.
  • Das Ausbreitungsmittel senkt die Oberflächenspannung vorzugsweise um mindestens etwa 0,00002 N/cm2 (2 Dyn/cm2), vorzugsweise mindestens etwa 0,00003 N/cm2 (3 Dyn/cm2), noch mehr bevorzugt mindestens etwa 0,00004 N/cm2 (4 Dyn/cm2), am meisten bevorzugt mindestens etwa 0,00005 N/cm2 (5 Dyn/cm2).
  • Die Oberflächenspannung der Mischung aus Polysiloxanfluid und Ausbreitungsmittel ist mit den im Endprodukt vorhandenen Anteilen vorzugsweise kleiner als oder gleich etwa 0,0003 N/cm2 (30 Dyn/cm2), mehr bevorzugt kleiner als oder gleich etwa 0,00028 N/cm2 (28 Dyn/cm2), am meisten bevorzugt kleiner als oder gleich etwa 0,00025 N/cm2 (25 Dyn/cm2). Üblicherweise liegt die Oberflächenspannung im Bereich von etwa 0,00015 N/cm2 (15 Dyn/cm2) bis etwa 0,0003 N/cm2 (30 Dyn/cm2), üblicher von etwa 0,00018 N/cm2 (18 Dyn/cm2) bis etwa 0,00028 N/cm2 (28 Dyn/cm2) und am Allgemeinsten von etwa 0,0002 N/cm2 (20 Dyn/cm2) bis etwa 0,00025 N/cm2 (25 Dyn/cm2).
  • Das Gewichtsverhältnis von hoch aryliertem Polysiloxanfluid zu Ausbreitungsmittel beträgt im Allgemeinen von etwa 1000:1 bis etwa 1:1, vorzugsweise von etwa 100:1 bis etwa 2:1, mehr bevorzugt von etwa 50:1 bis etwa 2:1, am meisten bevorzugt von etwa 25:1 bis etwa 2:1. Wenn fluorierte Tenside verwendet werden, können aufgrund der Wirksamkeit dieser Tenside besonders hohe Polysiloxanfluid/Ausbreitungsmittel-Verhältnisse wirksam sein. Damit ist denkbar, dass Verhältnisse von wesentlich über 1000:1 verwendbar sind.
  • Silikonfluide, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignet sind, sind in US-Patent Nr. 2,826,551, US-Patent Nr. 3,964,500, US-Patent Nr. 4,364,837, GB Nr. 849,433 und Silicon Compounds, Petrarch Systems, Inc. (1984), offenbart.
  • e. Silikonharze
  • In das Silikon-Konditioniermittel der erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können Silikonharze eingeschlossen sein. Diese Harze sind stark vernetzte polymere Siloxansysteme. Die Vernetzung wird durch die Aufnahme von trifunktionellen und tetrafunktionellen Silanen mit monofunktionellen und/oder difunktionellen Silanen während der Herstellung des Silikonharzes eingeführt. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass der für Silikonharz erforderliche Vernetzungsgrad je nach den speziellen Silaneinheiten, die in dem Silikonharz aufgenommen sind, variieren kann. Generell werden Silikonmaterialien, die einen ausreichenden Anteil an trifunktionellen und tetrafunktionellen Siloxan monomereinheiten (und somit einen ausreichenden Vernetzungsgrad) aufweisen, so dass sie zu einem starren oder harten Film trocknen, als Silikonharze betrachtet. Das Verhältnis von Sauerstoffatomen zu Siliciumatomen bestimmt den Vernetzungsgrad in einem bestimmten Silikonmaterial. Zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Silikonharze weisen im Allgemeinen mindestens etwa 1,1 Sauerstoffatome pro Siliciumatom auf. Das Verhältnis von Sauerstoff- zu Siliciumatomen beträgt vorzugsweise mindestens etwa 1,2:1,0. Zu Silanen, die zur Herstellung von Silikonharzen verwendet werden, gehören, ohne darauf beschränkt zu sein: Monomethyl-, Dimethyl-, Trimethyl-, Monophenyl-, Diphenyl-, Methylphenyl-, Monovinyl- und Methylvinylchlorsilane und Tetrachlorsilan, wobei methylsubstituierte Silane am häufigsten verwendet werden. Bevorzugte Harze sind von General Electric als GE SS4230 und GE SS4267 erhältlich. Im Handel erhältliche Silikonharze werden generell in gelöster Form in einem niedrig viskosen, flüchtigen oder nicht flüchtigen Silikonfluid geliefert. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass die Silikonharze zur Verwendung hierin in dieser gelösten Form geliefert und in die vorliegenden Zusammensetzungen aufgenommen werden sollten.
  • Insbesondere Silikonmaterialien und Silikonharze können in geeigneter Weise gemäß der Kurznotation identifiziert werden, die unter den Fachleuten allgemein als die „MDTQ"-Nomenklatur bekannt ist. Gemäß diesem System wird das Silikon gemäß dem Vorhandensein verschiedener Siloxanmonomereinheiten beschrieben, aus denen das Silikon besteht. Kurz gesagt, bezeichnet das Symbol M die monofunktionelle Einheit (CH3)3SiO0,5; bezeichnet D die difunktionelle Einheit (CH3)2SiO; bezeichnet T die trifunktionelle Einheit (CH3)SiO1,5; und bezeichnet Q die quadra- oder tetrafunktionelle Einheit SiO2. Hochstriche der Einheitssymbole, z. B. M', D', T' und Q', bezeichnen Substituenten außer Methyl und müssen für jeden Fall speziell angegeben werden. Zu typischen alternativen Substituenten gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Gruppen, wie Vinyl, Phenyle, Amine, Hydroxyle und dergleichen. Die Molverhältnisse der verschiedenen Einheiten, ausgedrückt entweder als Index zu den Symbolen, welcher die Gesamtzahl jedes Einheitentyps in dem Silikon (oder einen Durchschnitt davon) darstellt, oder als spezifisch angegebene Verhältnisse in Kombination mit dem Molekulargewicht, vervollständigen die Beschreibung des Silikonmaterials gemäß dem MDTQ-System. Höhere relative Molmengen von T, Q, T' und/oder Q' bis D, D', M und/oder M' in einem Silikonharz deuten auf einen höheren Vernetzungsgrad hin. Wie bereits vorstehend erörtert, kann der allgemeine Vernetzungsgrad auch durch das Verhältnis von Sauerstoff zu Silicium angegeben werden.
  • Zu bevorzugten Silikonharzen zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, MQ-, MT-, MTQ-, MDT- und MDTQ-Harze. Ein bevorzugter Silikonsubstituent ist Methyl. Besonders bevorzugt sind Silikonharze, wie MQ-Harze, in denen das M:Q-Verhältnis von etwa 0,5:1,0 bis etwa 1,5:1,0 liegt, und das durchschnittliche Molekulargewicht des Silikonharzes von etwa 1000 bis etwa 10.000 beträgt.
  • Das Gewichtsverhältnis des nicht flüchtigen Silikonfluids, das einen Brechungsindex unter 1,46 aufweist, zum Silikonharzbestandteil, falls verwendet, beträgt vorzugsweise von etwa 4:1 bis etwa 400:1, mehr bevorzugt von etwa 9:1 bis etwa 200:1, am meisten bevorzugt von etwa 19:1 bis etwa 100:1, insbesondere, wenn der Silikonfluidbestandteil ein Polydimethylsiloxanfluid oder eine Mischung aus Polydimethylsiloxanfluid und Polydimethylsiloxankautschuk ist, wie vorstehend beschrieben. Sofern das Silikonharz einen Teil der gleichen Phase in den Zusammensetzungen wie das Silikonfluid, d. h. der Konditionierwirkstoff, bildet, sollte die Summe aus Fluid und Harz bei der Bestimmung des Anteils des Silikonkonditioniermittels an der Zusammensetzung einbezogen werden.
  • 2. Organische Konditionieröle
  • Der Konditionierbestandteil der erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen kann auch von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von etwa 0,08 Gew.-% bis etwa 1,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, mindestens eines organischen Konditionieröls als Konditioniermittel entweder alleine oder in Kombination mit anderen Konditioniermitteln, wie den Silikonen (vorstehend beschrieben), umfassen.
  • Es wird angenommen, dass diese organischen Konditionieröle der Shampoo-Zusammensetzung ein verbessertes Konditioniervermögen verleihen, wenn sie in Kombination mit den wesentlichen Bestandteilen der Zusammensetzung verwendet werden und insbesondere, wenn sie in Kombination mit kationischen Polymeren (vorstehend beschrieben) verwendet werden. Die Konditionieröle können dem Haar Leuchtkraft und Glanz verleihen. Außerdem können sie die Kämmbarkeit und den Griff von trockenem Haar verbessern. Es wird angenommen, dass der Großteil oder alle dieser organischen Konditionieröle in den Tensidmizellen der Shampoo-Zusammensetzung solubilisiert sind. Es wird ebenfalls angenommen, dass diese Solubilisierung in die Tensidmizellen zur Verbesserung des Haarkonditioniervermögens der Shampoo-Zusammensetzungen beiträgt.
  • Die organischen Konditionieröle, die zur Verwendung als Konditioniermittel geeignet sind, sind vorzugsweise niedrigviskose, wasserunlösliche Flüssigkeiten, ausgewählt aus den Kohlenwasserstoffölen, Polyolefinen, Fettsäureestern und Mischungen davon. Die bei 40°C gemessene Viskosität derartiger organischer Konditionieröle beträgt vorzugsweise von etwa 0,0014 Pa.s (1 Centipoise) bis etwa 0,2 Pa.s (200 Centipoise), mehr bevorzugt von etwa 0,001 Pa.s (1 Centipoise) bis etwa 0,1 Pa.s (100 Centipoise), am meisten bevorzugt von etwa 0,002 Pa.s (2 Centipoise) bis etwa 0,05 Pa.s (50 Centipoise).
  • a. Kohlenwasserstofföle
  • Zu geeigneten organischen Konditionierölen zur Verwendung als Konditioniermittel in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Kohlenwasserstofföle mit mindestens etwa 10 Kohlenstoffatomen, wie cyclische Kohlenwasserstoffe, geradkettige aliphatische Kohlenwasserstoffe (gesättigt oder ungesättigt) und verzweigtkettige aliphatische Kohlenwasserstoffe (gesättigt oder ungesättigt), einschließlich Polymere und Mischungen davon. Geradkettige Kohlenwasserstofföle sind vorzugsweise von etwa C12 bis etwa C19. Verzweigtkettige Kohlenwasserstofföle, einschließlich Kohlenwasserstoffpolymere, enthalten in der Regel mehr als 19 Kohlenstoffatome.
  • Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen für diese Kohlenwasserstofföle gehören Paraffinöl, Mineralöl, gesättigtes und ungesättigtes Dodecan, gesättigtes und ungesättigtes Tridecan, gesättigtes und ungesättigtes Tetradecan, gesättigtes und ungesättigtes Pentadecan, gesättigtes und ungesättigtes Hexadecan, Polybuten, Polydecen und Mischungen davon. Verzweigtkettige Isomere dieser Verbindungen sowie Kohlenwasserstoffe mit größerer Kettenlänge können ebenfalls verwendet werden, zu Beispielen hierfür gehören stark verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkane, wie die permethylsubstituierten Isomere, z. B. die permethylsubstituierten Isomere von Hexadecan und Eicosan, wie 2,2,4,4,6,6,8,8-Dimethyl-10-methylundecan und 2,2,4,4,6,6-Dimethyl-8-methylnonan, erhältlich von Permethyl Corporation. Kohlenwasserstoffpolymere, wie Polybuten und Polydecen. Ein bevorzugtes Kohlenwasserstoffpolymer ist Polybuten, wie das Copolymer aus Isobutylen und Buten. Ein im Handel erhältliches Material dieser Art ist L-14 Polybuten von Amoco Chemical Corporation.
  • b. Polyolefine
  • Organische Konditionieröle zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können auch flüssige Polyolefine, mehr bevorzugt flüssige Poly-α-olefine, am meisten bevorzugt hydrierte flüssige Poly-α-olefine, einschließen. Polyolefine zum diesbezüglichen Gebrauch werden durch Polymerisation von olefinischen C4- bis etwa C14-Monomeren, vorzugsweise von etwa C6 bis etwa C12, hergestellt.
  • Zu nicht einschränkenden Beispielen für olefinische Monomere zur Verwendung bei der Herstellung der Polyolefinflüssigkeiten gehören Ethylen, Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen, verzweigt kettige Isomere, wie 4-Methyl-1-penten, und Mischungen davon. Ebenfalls für die Herstellung von Polyolefinflüssigkeiten geeignet sind olefinhaltige Ausgangsmaterialien oder Abfallmaterialien aus Raffinerien. Zu bevorzugten hydrierten α-Olefinmonomeren gehören, ohne darauf beschränkt zu sein: 1-Hexen bis 1-Hexadecen, 1-Octen bis 1-Tetradecen und Mischungen davon.
  • c. Fettsäureester
  • Zu weiteren geeigneten organischen Konditionierölen zur Verwendung als Konditioniermittel in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Fettsäureester mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen. Diese Fettsäureester schließen Ester mit Kohlenwasserstoffketten ein, die von Fettsäuren oder Fettalkoholen abgeleitet sind (z. B. Monoester, Polyolester und Di- und Tricarbonsäureester). Die Kohlenwasserstoffreste der Fettsäureester können andere verträgliche funktionelle Gruppen, wie Amide und Alkoxyeinheiten (z. B. Ethoxy- oder Etherbindungen usw.) enthalten oder kovalent daran gebunden sein.
  • Zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignet sind Alkyl- und Alkenylester von Fettsäuren mit aliphatischen Ketten von etwa C10 bis etwa C22 und Alkyl- und Alkenylfettalkohol-Carbonsäureestern mit einer von C10- bis etwa C22-Alkyl und/oder Alkenylalkohol abgeleiteten aliphatischen Kette und Mischungen davon. Zu spezifischen Beispielen bevorzugter Fettsäureester gehören, ohne darauf beschränkt zu sein: Isopropylisostearat, Hexyllaurat, Isohexyllaurat, Isohexylpalmitat, Isopropylpalmitat, Decyloleat, Isodecyloleat, Hexadecylstearat, Decylstearat, Isopropylisostearat, Dihexyldecyladipat, Lauryllactat, Myristyllactat, Cetyllactat, Oleylstearat, Oleyloleat, Oleylmyristat, Laurylacetat, Cetylpropionat und Oleyladipat.
  • Andere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Fettsäureester sind Monocarbonsäureester der allgemeinen Formel R'COOR, worin R' und R Alkyl- oder Alkenylreste sind und die Summe der Koh lenstoffatome in R' und R mindestens 10, vorzugsweise mindestens 20, beträgt. Die Monocarbonsäureester müssen nicht unbedingt mindestens eine Kette mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen enthalten; vielmehr muss die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen in der aliphatischen Kette mindestens 10 sein. Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen für Monocarbonsäureester gehören: Isopropylmyristat, Glycolstearat und Isopropyllaurat.
  • Noch weitere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Fettsäureester sind Di- und Trialkyl- und -alkenylester von Carbonsäuren, wie Ester von C4- bis C8-Dicarbonsäuren (z. B. C1- bis C22-Ester, vorzugsweise C1 bis C6, von Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Hexansäure, Heptansäure und Octansäure). Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen für Di- und Trialkyl- und -alkenylester von Carbonsäuren gehören Isocetylstearyolstearat, Diisopropyladipat und Tristearylcitrat.
  • Andere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Fettsäureester sind diejenigen, die als Polyolester bekannt sind. Zu derartigen Polyolestern gehören Alkylenglycolester, wie Ethylenglycol-Mono- und Difettsäureester, Diethylenglycol-Mono- und Difettsäureester, Polyethylenglycol-Mono- und Difettsäureester, Propylenglycol-Mono- und Difettsäureester, Polypropylenglycol-Monooleat, Polypropylenglycol 2000-Monostearat, ethoxyliertes Propylenglycolmonostearat, Glyceryl-Mono- und Difettsäureester, Polyglycerol-Polyfettsäureester, ethoxyliertes Glycerylmonostearat, 1,3-Butylenglycolmonostearat, 1,3-Butylenglycoldistearat, Polyoxyethylen-Polyol-Fettsäureester, Sorbitan-Fettsäureester und Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäureester.
  • Noch weitere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Fettsäureester sind Glyceride, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Mono-, Di- und Triglyceride, vorzugsweise Di- und Triglyceride, am meisten bevorzugt Triglyceride. Zur Verwendung in den hier beschriebenen Shampoo-Zusammensetzungen sind die Glyceride vorzugsweise die Mono-, Di- und Triester von Glycerol und langkettigen Carbonsäuren, wie C10- bis C22-Car bonsäuren. Eine Vielfalt dieser Arten von Materialien kann über pflanzliche und tierische Fette und Öle, wie Rizinusöl, Safloröl, Baumwollsaatöl, Maisöl, Olivenöl, Lebertran, Mandelöl, Avocadoöl, Palmöl, Sesamöl, Lanolin und Sojaöl, erhalten werden. Zu synthetischen Ölen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Triolein und Tristearinglyceryldilaurat.
  • Andere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Fettsäureester sind wasserunlösliche synthetische Fettsäureester. Einige bevorzugte synthetische Ester entsprechen der allgemeinen Formel (IX):
    Figure 00410001
    worin R1 eine C7- bis C9-Alkyl-, -Alkenyl-, -Hydroxyalkyl- oder Hydroxyalkenylgruppe, vorzugsweise eine gesättigte Alkylgruppe, mehr bevorzugt eine gesättigte, lineare Alkylgruppe, ist; n eine positive ganze Zahl mit einem Wert von 2 bis 4, vorzugsweise 3, ist; und Y ein alkyl-, akenyl-, hydroxy- oder carboxysubstituiertes Alkyl oder Alkenyl mit von etwa 2 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 14 Kohlenstoffatomen. Andere bevorzugte synthetische Ester entsprechen der allgemeinen Formel (X):
    Figure 00410002
    worin R2 eine C8- bis C10-Alkyl-, -Alkenyl-, -Hydroxyalkyl- oder Hydroxyalkenylgruppe ist; vorzugsweise eine gesättigte Alkylgruppe, mehr bevorzugt eine gesättigte, lineare Alkylgruppe; n und Y wie in Formel (X) definiert sind.
  • Es wird angenommen, dass die bevorzugten synthetischen Ester dem nassen Haar einen verbesserten Griff verleihen, wenn sie in Kombination mit den wesentlichen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzung verwendet werden und insbesondere, wenn sie in Kombination mit dem Bestandteil kationisches Polymer (vorstehend beschrieben) verwendet werden. Diese synthetischen Ester machen, dass nasses Haar sich besser anfühlt, indem sie bewirken, dass nasses Haar, das mit einem kationischen Polymer konditioniert wurde, sich weniger schleimig oder überpflegt anfühlt.
  • Zu spezifischen nicht einschränkenden Beispielen für zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen geeignete Fettsäureester gehören: P-43 (C8-C10-Triester von Trimethylolpropan), MCP-684 (Tetraester von 3,3-Diethanol-1,5-pentadiol), MCP 121 (C8-C10-Diester von Adipinsäure), die alle von Mobil Chemical Company erhältlich sind.
  • 3. Weitere Konditioniermittel
  • Ebenfalls zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen geeignet sind die Konditioniermittel, die von Procter & Gamble Company in US-Patent Nr. 5,674,478 und 5,750,122 beschrieben sind, die beide in ihrer Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Ebenfalls zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind die Konditioniermittel, die in US-Patent Nr. 4,529,586 (Clairol), 4,507,280 (Clairol), 4,663,158 (Clairol), 4,197,865 (L'Oreal), 4,217,914 (L'Oreal), 4,381,919 (L'Oreal) und 4,422,853 (L'Oreal) beschrieben sind.
  • Zu einigen weiteren bevorzugten Silikon-Konditioniermitteln zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gehören: Abil® S 201 (Dimethicon/Natrium-PG-propyldimethiconthiosulfat-Copolymer), erhältlich von Goldschmidt; DC Q2-8220 (Trimethylsilylamodimethicon) erhältlich von Dow Corning; DC 949 (Amodimethicon, Cetrimoniumchlorid und Trideceth-12), erhältlich von Dow Corning; DC 749 (Cyclomethicon und Trimethylsiloxysilicat), erhältlich von Dow Corning; DC2502 (Cetyldimethicon), erhältlich von Dow Corning; BC97/004 und BC 99/088 (aminofunktionalisierte Silikonmikroemulsionen), erhältlich von Basildon Chemicals; GE SME253 und SM2115-D2_und SM2658 und SF 1708 (aminofunktionalisierte Silikonmikroemulsionen), erhältlich von General Electric; silikonisiertes Sumpfblumenkeimöl, erhältlich von Croda; und diejenigen Silikon-Konditioniermittel, die von GAF Corp. in US-Patent Nr. 4,834,767 (quaternisiertes Aminolactam), von Biosil Technologies in US-Patent Nr. 5,854,319 (reaktive Silikonemulsionen enthaltende Aminosäuren) und von Dow Corning in US-Patent Nr. 4,898,585 (Polysiloxane) beschrieben sind.
  • Antischuppenmittel
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können auch ein Antischuppenmittel enthalten. Zu geeigneten, nicht einschränkenden Beispielen für Antischuppenmittelpartikel gehören: Pyridinthionsalze, Selensulfid, teilchenförmiger Schwefel und Mischungen davon. Bevorzugt sind Pyridinthionsalze. Derartige Antischuppenmittel sollten physikalisch und chemisch mit den wesentlichen Bestandteilen der Zusammensetzung verträglich sein und nicht auf andere Weise die Leistung des Produkts, dessen Ästhetik oder Stabilität unnötig beeinträchtigen.
  • 1. Pyridinthionsalze
  • Antischuppenmittelpartikel mit Pyridinthion, insbesondere 1-Hydroxy-2-pyridinthionsalze, sind zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besonders bevorzugte teilchenförmige Antischuppenmittel. Die Konzentration der Antischuppenmittelpartikel mit Pyridinthion liegt üblicherweise im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%. Zu bevorzugten Pyridinthionsalzen gehören diejenigen, die aus Schwermetallen, wie Zink, Zinn, Kadmium, Magnesium, Aluminium und Zirconium, vorzugsweise Zink, mehr bevorzugt dem Zinksalz von 1-Hydroxy-2-pyridinthion (als „Zinkpyridinthion" oder „ZPT" bekannt), am meisten bevorzugt 1-Hydr oxy-2-pyridinthionsalze in Plättchenteilchenform, gebildet werden, wobei die Teilchen eine durchschnittliche Größe von bis etwa 20 μ, vorzugsweise bis etwa 5 μm, am meisten bevorzugt bis etwa 2,5 μm aufweisen. Salze, die mit anderen Kationen, wie Natrium, gebildet werden, können ebenfalls geeignet sein. Pyridinthion-Antischuppenmittel sind beispielsweise in US-Patent Nr. 2,809,971; US-Patent Nr. 3,236,733; US-Patent Nr. 3,753,196; US-Patent Nr. 3,761,418; US-Patent Nr. 4,345,080; US-Patent Nr. 4,323,683; US-Patent Nr. 4,379,753; und US-Patent Nr. 4,470,982 beschrieben. Es ist denkbar, dass der Haarwuchs oder -neuwuchs bei Verwendung von ZPT in den Antischuppenmittelpartikeln in den vorliegenden Shampoo-Zusammensetzungen stimuliert oder reguliert werden kann oder dass Haarausfall gemindert oder gehemmt werden kann oder dass das Haar dicker und fülliger wirkt.
  • 2. Selensulfid
  • Selensulfid ist ein teilchenförmiges Antischuppenmittel, das zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet ist, wobei wirksame Konzentrationen im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 2,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 1,5 Gew.-%, liegen. Selensulfid gilt im Allgemeinen als eine Verbindung mit einem Mol Selen und zwei Mol Schwefel, sie kann aber auch eine cyclische Struktur aufweisen, die der allgemeinen Formel SexSy entspricht, worin x + y = 8. Durchschnittliche Teilchendurchmesser von Selensulfid betragen in der Regel weniger als 15 μm, gemessen mit einer nach vorne gerichteten Laserlichtstreuvorrichtung (z. B. Malvern 3600 Instrument), vorzugsweise weniger als 10 μm. Selensulfidverbindungen sind beispielsweise in US-Patent Nr. 2,694,668; US-Patent Nr. 3,152,046; US-Patent Nr. 4,089,945; und US-Patent Nr. 4,885,107 beschrieben.
  • 3. Schwefel
  • Schwefel kann ebenfalls in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als teilchenförmiges Antischuppenmittel verwendet werden. Wirksame Konzentrationen des teilchenförmigen Schwefels liegen in der Regel im Bereich von etwa 1 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von etwa 2 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%.
  • Feuchthaltemittel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ein Feuchthaltemittel enthalten. Die Feuchthaltemittel sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyolen, wasserlöslichen alkoxylierten nichtionischen Polymeren und Mischungen davon. Bei Verwendung liegen die Feuchthaltemittel vorzugsweise in Anteilen bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, vor.
  • Zu hierin nützlichen Polyolen gehören Glycerol, Sorbit, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol, ethoxylierte Glucose, 1,2-Hexandiol, Hexantriol, Dipropylenglykol, Erythrit, Trehalose, Diglycerol, Xylitol, Maltitol, Maltose, Glucose, Fructose, Natriumchondroitinsulfat, Natriumhyaluronat, Natriumadenosinphosphat, Natriumlactat, Pyrrolidoncarbonat, Glucosamin, Cyclodextrin und Mischungen davon.
  • Zu hierin nützlichen wasserlöslichen alkoxylierten nichtionischen Polymeren gehören Polyethylenglycole und Polypropylenglycole mit einem Molekulargewicht von bis etwa 1000, wie diejenigen mit den CTFA-Bezeichnungen PEG-200, PEG-400, PEG-600, PEG-1000 und Mischungen davon.
  • Zu im Handel erhältlichen Feuchthaltemitteln gehören: Glycerol mit den Handelsbezeichnungen STARTM und SUPEROLTM, erhältlich von The Procter & Gamble Company, CRODEROL GA7000TM, erhältlich von Croda Universal Ltd., die Serie PRECERINTM, erhältlich von Unichema, und eine Handels bezeichnung, die gleich der chemischen Bezeichnung ist, erhältlich von NOF; Propylenglycol mit der Handelsbezeichnung LEXOL PG-865/8 55TM, erhältlich von Inolex, 1,2-PROPYLENGLYCOL USP, erhältlich von BASF; Sorbit mit den Handelsbezeichnungen Serie LIPONICTM, erhältlich von Lipo, SORBOTM, ALEXTM, A-625TM und A-641TM, erhältlich von ICI, und UNISWEET 70TM, UNISWEET CONCTM, erhältlich von UPI; Dipropylenglykol mit derselben Handelsbezeichnung, erhältlich von BASF; Diglycerol mit der Handelsbezeichnung DIGLYCEROLTM, erhältlich von Solvay GmbH; Xylit mit derselben Handelsbezeichnung, erhältlich von Kyowa und Eizai; Maltitol mit der Handelsbezeichnung MALBIT, erhältlich von Hayashibara, Natriumchondroitinsulfat mit derselben Handelsbezeichnung, erhältlich von Freeman and Bioiberica, und mit der Handelsbezeichnung ATOMERGIC SODIUM CHONDROITIN SULFATE, erhältlich von Atomergic Chemetals; Natriumhyaluronat mit den Handelsbezeichnungen ACTIMOIST, erhältlich von Active Organics, Serie AVIAN SODIUM HYALURONATE, erhältlich von Intergen, HYALURONIC ACID Na, erhältlich von Ichimaru Pharcos; Natriumadenosinphosphat mit derselben Handelsbezeichnung, erhältlich von Asahikasei, Kyowa, und Daiichi Seiyaku; Natriumlactat mit derselben Handelsbezeichnung, erhältlich von Merck, Wako, und Showa Kako, Cyclodextrin mit den Handelsbezeichnungen CAVITRON, erhältlich von American Maize, Serie RHODOCAP, erhältlich von Rhone-Poulenc, und DEXPEARL, erhältlich von Tomen; und Polyethylenglycol mit der Handelsbezeichnung Serie CARBOWAX, erhältlich von Union Carbide.
  • Suspendiermittel
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können ferner ein Suspendiermittel in Konzentrationen umfassen, die zum Suspendieren der hohlen Teilchen oder von anderem wasserunlöslichem Material in dispergierter Form in den Shampoo-Zusammensetzungen oder zum Modifizieren der Viskosität der Zusammensetzung wirksam sind. Derartige Konzentrationen liegen im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 5,0 Gew.-% der Shampoo-Zusammensetzungen.
  • Zu hierin nützlichen Suspendiermitteln gehören anionische Polymere und nichtionische Polymere. Hierin nützlich sind Vinylpolymere, wie vernetzte Acrylsäurepolymere mit der CTFA-Bezeichnung Carbomer, Cellulosederivate und modifizierte Cellulosepolymere, wie Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Nitrocellulose, Natriumcellulosesulfat, Natriumcarboxymethylcellulose, kristalline Cellulose, Cellulosepulver, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Guargummi, Hydroxypropylguargummi, Xanthangummi, Gummi arabicum, Tragant, Galactan, Johannisbrotgummi, Guargummi, Karayagummi, Carrageenin, Pectin, Agar, Quittensaat (Cydonia oblonga Mill), Stärke (Reis, Mais, Kartoffeln, Weizen), Algenkolloide (Algenextrakt), mikrobiologische Polymere, wie Dextran, Bernsteinsäureglucan, Pulleran, Polymere auf Stärkebasis, wie Carboxymethylstärke, Methylhydroxypropylstärke, Polymere auf Algininsäurebasis, wie Natriumalginat, Algininsäure-Propylenglycolester, Acrylatpolymere, wie Natriumpolyacrylat, Polyethylacrylat, Polyacrylamid, Polyethylenimin, und anorganisches wasserlösliches Material, wie Bentonit, Aluminiummagnesiumsilicat, Laponit, Hectonit, und wasserfreie Kieselsäure.
  • Polyalkylenglycole mit einem Molekulargewicht von mehr als etwa 1000 sind hierin nützlich. Nützlich sind diejenigen mit der der folgenden allgemeinen Formel:
    Figure 00470001
    worin R95 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, Methyl und Mischungen davon. Wenn R95 H ist, sind diese Materialien Polymere von Ethylenoxid, die als Polyethylenoxide, Polyoxyethylene und Polyethylenglycole bekannt sind. Wenn R95 Methyl ist, sind diese Materialien Polymere von Propylenoxid, die als Polypropylenoxide, Polyoxypropylene und Polypropylenglycole bekannt sind. Wenn R95 Methyl ist, ist es auch offensichtlich, dass verschiedene Stellungsisomere der gebildeten Polymere existieren können. In der vorstehenden Struktur hat x3 einen durchschnittlichen Wert von etwa 1.500 bis etwa 25.000, vorzugsweise von etwa 2.500 bis etwa 20.000 und mehr bevorzugt von etwa 3.500 bis etwa 15.000. Zu weiteren nützlichen Polymeren gehören die Polypropylenglycole und gemischten Polyethylen-Polypropylenglycole oder Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Copolymer-Polymere. Hierin nützliche Polyethylenglycol-Polymere sind PEG-2M, worin R95 H darstellt und x3 einen durchschnittlichen Wert von etwa 2.000 hat (PEG-2M ist auch als Polyox WSR® N-10, das von Union Carbide erhältlich ist, und als PEG-2.000); PEG-5M, worin R95 H darstellt und x3 einen durchschnittlichen Wert von etwa 5.000 hat (PEG-5M ist auch als Polyox WSR® N-35 und Polyox WSR® N-80 bekannt, die beide von Union Carbide erhältlich sind, und als PEG-5.000 und Polyethylenglycol 300.000); PEG-7M, worin R95 H darstellt und x3 einen durchschnittlichen Wert von etwa 7.000 hat (PEG-7M ist auch als Polyox WSR® N-750 bekannt, das von Union Carbide erhältlich ist); PEG-9M, worin R95 H darstellt und x3 einen durchschnittlichen Wert von etwa 9.000 hat (PEG 9-M ist auch als Polyox WSR® N-3333 bekannt, das von Union Carbide erhältlich ist); und PEG-14 M, worin R95 H darstellt und x3 einen durchschnittlichen Wert von etwa 14.000 hat (PEG-14M ist auch als Polyox WSR® N-3000 bekannt, das von Union Carbide erhältlich ist).
  • Zu im Handel erhältlichen Viskositätsmodifikationsmitteln, die hierin besonders nützlich sind, gehören Carbomere mit den Handelsbezeichnungen Carbopol 934, Carbopol 940, Carbopol 950, Carbopol 980 und Carbopol 981, alle erhältlich von B. F. Goodrich Company, Acrylat/Steareth-20-Methacrylat-Copolymer mit der Handelsbezeichnung ACRYSOL 22, erhältlich von Rohm and Hass, Nonoxynylhydroxyethylcellulose mit der Handelsbezeichnung AMERCELL POLYMER HM-1500, erhältlich von Amerchol, Methylcellulose mit der Handelsbezeichnung BENECEL, Hydroxyethylcellulose mit der Handelsbezeichnung NATRO SOL, Hydroxypropylcellulose mit der Handelsbezeichnung KLUCEL, Cetylhydroxyethylcellulose mit der Handelsbezeichnung POLYSURF 67, alle erhältlich von Hercules, Polymere auf Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidbasis mit den Handelsbezeichnungen CARBOWAX PEG, POLYOX WASR und UCON FLUIDS, alle erhältlich von Amerchol.
  • Zu weiteren fakultativen Suspendiermitteln gehören kristalline Suspendiermittel, die als Acylderivate, langkettige Aminoxide und Mischungen davon klassifiziert werden können. Diese Suspendiermittel sind in US-Patent Nr. 4,741,855 beschrieben. Zu diesen bevorzugten Suspendiermitteln gehören Ethylenglycolester von Fettsäuren mit vorzugsweise von etwa 16 bis etwa 22 Kohlenstoffatome. Mehr bevorzugt sind die Ethylenglycolstearate, sowohl das Mono- als auch das Distearat, aber besonders das Distearat mit weniger als etwa 7 % des Monostearats. Zu weiteren geeigneten Suspendiermitteln gehören Alkanolamide von Fettsäuren, vorzugsweise mit von etwa 16 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt etwa 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei zu bevorzugten Beispielen Stearinmonoethanolamid-, Stearindiethanolamid-, Stearinmonoisopropanolamid- und Stearinmonoethanolamidstearat gehören. Zu weiteren langkettigen Acylderivaten gehören langkettige Ester von langkettigen Fettsäuren (z. B. Stearylstearat, Cetylpalmitat usw.); langkettige Ester von langkettigen Alkanolamiden (z. B. Stearamiddiethanolamiddistearat, Stearamidmonoethanolamidstearat); und Glycerylester (z. B. Glyceryldistearat, Trihydroxystearin, Tribehenin), wobei ein im Handel erhältliches Beispiel hierfür Thixin R ist, erhältlich von Rheox, Inc. Langkettige Acylderivate, Ethylenglycolester von langkettigen Carbonsäuren, langkettige Aminoxide und Alkanolamide von langkettigen Carbonsäuren können neben den vorstehend genannten bevorzugten Materialien als Suspendiermittel verwendet werden.
  • Zu weiteren zur Verwendung als Suspendiermittel geeigneten langkettigen Acylderivaten gehören N,N-Dihydrocarbylamidobenzoesäure und lösliche Salze davon (z. B. Na, K), insbesondere N,N-Di(hydrierte)-C.sub.16, C.sub.18- und Talgamidobenzoesäurearten dieser Familie, die im Handel von Stepan Company (Northfield, I11., USA) erhältlich sind.
  • Zu Beispielen für zur Verwendung als Suspendiermittel geeignete langkettige Aminoxide gehören Alkyl-(C.sub.16 -C.sub.22)-dimethylaminoxide, z. B. Stearyldimethylaminoxid.
  • Zu weiteren geeigneten Suspendiermitteln gehören primäre Amine mit einer Fettalkyleinheit mit mindestens etwa 16 Kohlenstoffatomen, wobei zu Beispielen hierfür Palmitamin oder Stearamin gehören, und sekundäre Amine mit zwei Fettalkyleinheiten, die jeweils mindestens etwa 12 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei zu Beispielen hierfür Dipalmitoylamin oder Di(gehärteter Talgamin gehören. Zu noch weiteren geeigneten Suspendiermitteln gehören Di(gehärteter Talg)phthalsäureamid und vernetztes Maleinsäureanhydrid-Methylvinylether-Copolymer.
  • Weitere fakultative Bestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Vitamine und Aminosäuren enthalten, wie: wasserlösliche Vitamine, wie Vitamin B1, B2, B6, B12, C, Pantothensäure, Pantothenylethylether, Panthenol, Biotin und ihre Derivate, wasserlösliche Aminosäuren, wie Asparagin, Alanin, Indol, Glutaminsäure und ihre Salze, wasserunlösliche Vitamine, wie Vitamin A, D, E und ihre Derivate, wasserunlösliche Aminosäuren, wie Tyrosin, Tryptamin und ihre Salze.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Pigmentmaterialien, wie anorganische Nitroso-, Monoazo-, Diazo-, Carotenoid-, Triphenylmethan-, Triarylmethan-, Xanthen-, Chinolin-, Oxazin-, Azin-, Anthrachinon-, Indigoid-, Thionindigoid-, Chinacridon-, Phthalocianin-, botanische, natürliche Farben enthalten, einschließlich: wasserlöslicher Bestandteile, wie derjenigen mit den C.L-Bezeichnungen: Acid Red 18, 26, 27,33, 51, 52, 87, 88, 92, 94, 95, Acid Yellow 1, 3, 11, 23, 36, 40, 73, Food Yellow 3, Food Green 3, Food blue 2, Food Red 1, 6, Acid Blue 5, 9, 74, Pigment Red 57-1, 53(Na), Basic Violet 10, Solvent Red 49, Acid orange 7, 20, 24, Acid Green 1, 3, 5, 25, Solvent Green 7, Acid Violet 9, 43; wasserunlöslichen Bestandteile, wie derjenigen mit den C.L-Bezeichnungen: Pigment Red 53(Ba), 49(Na), 49(Ca), 49(Ba), 49(Sr), 57, Solvent Red 23, 24, 43, 48, 72, 73, Solvent Orange 2, 7, Pigment Red 4, 24, 48, 63(Ca)3, 64, Vat Red 1, Vat blue 1, 6, Pigment Orange 1, 5, 13, Solvent Yellow 5, 6, 33, Pigment Yellow 1, 12, Solvent Green 3, Solvent Violet 13, Solvent Blue 63, Pigment Blue 15, Titandioxide, Chlorophyll-Kupfer-Komplex, Ultramarine, Aluminiumpulver, Bentonit, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Bismuthin, Calciumsulfat, Carbon Black, Beinschwarz, Chromsäure, Kobaltblau, Gold, Eisen(III)-oxid, hydratisiertes Eisen(III)-oxid, Eisen(III)-ferrocyanid, Magnesiumcarbonat, Manganphosphat, Silber und Zinkoxide.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch antimikrobielle Wirkstoffe enthalten, die als kosmetische Biozide und Antischuppenmittel nützlich sind, einschließlich: wasserlöslicher Bestandteile, wie Piroctonolamin, wasserunlöslicher Bestandteile, wie 3,4,4'-Trichlorcarbanilid (Trichlosan), Triclocarbon und Zink-Pyrithion.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Chelatbildner enthalten, wie: 2,2'-Dipyridylamin; 1,10-Phenanthrolin {o-Phenanthrolin}; Di-2-pyridylketon; 2,3-Bis(2-pyridyl) pyrazin; 2,3-Bis(2-pyridyl)-5,6-dihydropyrazin; 1,1'-Carbonyldiimidazol; 2,4-bis(5,6-Diphenyl-1,2,4-triazin-3-yl)pyridin; 2,4,6-Tri(2-pyridyl)-1,3,5-triazin; 4,4'-Dimethyl-2,2'dipyridyl; 2,2'-Bichinolin; Di-2-pyridylglyoxal {2,2'-Pyridil}; 2-(2-Pyridyl)benzimidazol; 2,2'-Bipyrazin; 3-(2-Pyridyl)-5,6-diphenyl-1,2,4-triazin; 3-(4-Phenyl-2-pyridyl)-5-phenyl-1,2,4-triazin; 3-(4-Phenyl-2-pyridyl)-5,6-diphenyl-1,2,4-triazin; 2,3,5,6-Tetrakis-(2'-pyridyl)-pyrazin; 2,6-Pyridindicarbonsäure; 2,4,5-Trihydroxypyrimidin; Phenyl-2-pyridylketoxim; 3-Amino-5,6-dimethyl-1,2,4-triazin; 6-Hydroxy-2-phenyl-3(2H)-pyridazinon; 2,4-Pteridindiol {Lumazin}; 2,2'-Dipyridyl; und 2,3-Dihydroxypyridin.
  • Anwendungsmethode
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen werden auf herkömmliche Weise zum Reinigen von Haar oder Haut verwendet und stellen die erfindungsgemäßen Vorteile hinsichtlich größerem Volumen, Konditionierung, Styling und andere Vorteile bereit. Eine wirksame Menge der Zusammensetzung zum Reinigen von Haar oder Haut wird auf das Haar oder die Haut, das bzw. die vorzugsweise mit Wasser benetzt wurde, aufgebracht und dann abgespült. Solche wirksamen Mengen liegen generell im Bereich von etwa 1 g bis etwa 50 g, vorzugsweise von etwa 1 g bis etwa 20 g. Das Aufbringen auf das Haar schließt in der Regel das Einarbeiten der Zusammensetzung in das Haar ein, so dass fast alle oder alle Haare mit der Zusammensetzung in Berührung kommen.
  • Dieses Verfahren zum Reinigen von Haar und Haut umfasst die folgenden Schritte: a) Benetzen des Haars und/oder der Haut mit Wasser, b) Aufbringen einer wirksamen Menge der Shampoo-Zusammensetzung auf das Haar und/oder die Haut und c) Abspülen der Zusammensetzung von dem Haar und/oder der Haut unter Verwendung von Wasser. Diese Schritte können so oft wie gewünscht wiederholt werden, um die gewünschte gute Reinigungs- und Volumenerhöhungswirkung zu erzielen.
  • Die Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in dieser Schrift angeführt sind, zeigen viele Vorteile. In einer bevorzugten Ausführungsform scheidet die erfindungsgemäße Shampoo-Zusammensetzung viele der hohlen Teilchen auf den einzelnen Haaren des Anwenders ab. Die hohlen Teilchen können als diskrete Einheiten oder als kleine diskrete Aggregate einzelner Teilchen in verschiedenen Formen abgeschieden werden. Diese diskreten Einheiten oder Aggregate verleihen den Oberflächen der einzelnen Haare Textur und verbessern die Reibung zwischen den einzelnen Haaren. Eine erhöhte Reibung senkt ein Abgleiten der einzelnen Haare voneinander und unterstützt den Aufbau und den Erhalt des gewünschten Haarvolumens oder Griffs.
  • Außerdem neigen Kopfhautsekrete (d. h. Sebum und anderes ölige Material) dazu, an den einzelnen Haaren entlang zu gleiten und das Zusammenfallen der einzelnen Haare zu verursachen. Dies führt zu einem öligen und schmutzigen Aussehen des Haares. Es hat sich ebenfalls herausgestellt, dass die auf der Haaroberfläche abgeschiedenen Teilchen als Abstandseinheiten zwischen den einzelnen Haaren dienen und ein Zusammenfallen der Haare verhindern. Aufgrund der sich daraus ergebenden Bewahrung der Trennung der einzelnen Haare sieht das Haar über einen längeren Zeitraum als beim Waschen des Haares mit einer Zusammensetzung, die keine Teilchen enthält, sauberer aus und fühlt sich auch so an. Das Ergebnis ist eine Shampoo-Zusammensetzung, die ein besseres Haarvolumen und besseren Griff, Spannkraft, Fülle, Elastizität und Textur bereitstellt. Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen den Bedarf an einem Shampoo, das ein augenscheinlich besseres Haarvolumen unter Bewahrung eines guten Griffs bereitstellt.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und zeigen die bevorzugten Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung weiter. Diese Beispiele werden lediglich für den Zweck der Erläuterung angegeben und sollen nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung verstanden werden, da viele Variationen davon möglich sind, ohne vom Umfang abzuweichen.
  • Beispiele
  • Die in den Beispielen dargestellten Shampoo-Zusammensetzungen stellen spezifische Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen dar, sollen diese jedoch nicht einschränken. Von einem Fachmann können andere Modifizierungen durchgeführt werden, ohne vom Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen. Die als Beispiele angeführten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzung stellen Reinigungs- und Volumenerhöhungsvorteile bereit.
  • Die in den nachfolgenden Beispielen veranschaulichten Shampoo-Zusammensetzungen sind mittels herkömmlicher Formulierungs- und Mischverfahren hergestellt, wobei nachstehend ein Beispiel angeführt ist. Alle beispielhaften Mengen sind als Gewichtsprozent angegeben und schließen, sofern nicht anders angegeben, geringfügige Materialien, wie Verdünnungsmittel, Konservierungsstoff, Farblösungen, Inhaltsstoffe, die einen optischen Effekt bieten, botanische Mittel und dergleichen, aus.
  • Die erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen können unter Anwendung herkömmlicher Formulierungs- und Mischverfahren hergestellt werden. Wenn das Schmelzen oder Lösen von festen Tensiden oder Wachsbestandteilen erforderlich ist, können diese zu einer Vormischung der Tenside oder eines Teils der Tenside gegeben, vermischt und zum Schmelzen der Feststoffbestandteile auf z. B. etwa 72°C erwärmt werden. Diese Mischung kann dann wahlweise in einer Mühle mit hoher Scherkraft verarbeitet und abgekühlt werden, wonach die restlichen Bestandteile beigemischt werden. Der Bestandteil hohle Teilchen kann entweder vor der Verarbeitung in einer Mühle mit hoher Scherkraft oder vorzugsweise nach dem Abkühlen zur endgültigen Mischung zugegeben werden. Die Zusammensetzungen zeigen in der Regel eine endgültige Viskosität von etwa 2 bis etwa 20 Pa.s (2000 bis etwa 20,000 cps). Die Viskosität der Zusammensetzung kann mittels herkömmlicher Techniken eingestellt werden, einschließlich, je nach Bedarf, der Zugabe von Natriumchlorid oder Ammoniumxylolsulfonat. Die aufgeführten Zubereitungen umfassen daher die angegebenen Bestandteile und jegliche geringeren Stoffe, die mit diesen Bestandteilen assoziiert sind.
  • Figure 00540001
  • Figure 00550001
    • (1) Polymer LR30M, erhältlich von Amerchol
    • (2) Polymer JR30M, erhältlich von Amerchol
    • (3) Polymer KG30M, erhältlich von Amerchol
    • (4) kationisches Guargummi Jaguar C17, erhältlich von Rhone Poulenc
    • (5) kationisches Guargummi N-Hance 3215, erhältlich von Aqualon Division, Hercules, Inc.
    • (6) Viscasil 330M, erhältlich von General Electric
    • (7) Emulsion aus 0,06 m2/s (60.000 csk) Polydimethylsiloxan mit einer Teilchengröße von etwa 300 nm, erhältlich als DC1664 von Dow Corning
    • (8) Synthetisches Öl P43, erhältlich von Mobil Chemical Company, Edison, N.J., U.S.A
    • (9) Puresyn 6 (MCP-1812), erhältlich von Mobil Chemical Company, Edison, N.J., U.S.A
    • (10) Thixin R, erhältlich von Rheox, Inc.
    • (11) Carbopol 940, erhältlich von BF Goodrich
    • (12) Expancel 091DE, erhältlich von Akzo Nobel
    • (13) Expancel 551DE20, erhältlich von Akzo Nobel
    • (14) Expancel 461DE, erhältlich von Akzo Nobel
    • (15) Silica-Hüllen, erhältlich von Kobo Products, Inc.
    • (16) SPCAT-I2, erhältlich von Kobo Products, Inc.
    • (17) Glasblasen Scotchlite, erhältlich von 3M Corp
    • (18) Luxil, erhältlich von Presperse, Inc.
    • (19) Micropearl F46, erhältlich von Pierce and Stevens Corp.
    • (20) 3M Zeosphere G-200, erhältlich von 3M Corp
  • Es versteht sich, dass die hierin beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen nur Veranschaulichungszwecken dienen und dass verschiedene Modifikationen oder Veränderungen diesbezüglich Empfehlungen für den Fachmann darstellen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Verwendung von mindestens etwa 0,025 Gewichtsprozent hohlen Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als etwa 80 Mikrometern in einer Shampoo-Zusammensetzung, umfassend zu etwa 5 bis etwa 50 Gewichtsprozent ein Reinigungstensid und zu mindestens etwa 20 Gewichtsprozent einen wässrigen Träger, zur Erhöhung der sichtbaren Fülle von Haar.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei mindestens etwa 0,1 Gewichtsprozent hohle Teilchen vorhanden sind.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, wobei mindestens etwa 0,5 Gewichtsprozent hohle Teilchen vorhanden sind.
  4. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die hohlen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 60 Mikrometern aufweisen.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, wobei die hohlen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von etwa 5 bis etwa 60 μm aufweisen.
  6. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend von etwa 8 bis etwa 30 Gewichtsprozent das Reinigungstensid.
  7. Verwendung nach Anspruch 6, umfassend von etwa 10 bis etwa 25 Gewichtsprozent das Reinigungstensid.
  8. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung ferner ein kationisches Polymer umfasst.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei das kationische Polymer in einer Menge von etwa 0,05 % bis etwa 3 % vorliegt.
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