DE60212629T2 - Mischvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand eine Mischvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere verwendbar als dynamischer Mischer für Industrieförderanlagen nach Art einer "Schnecke". Eine solche Mischvorrichtung ist aus der US-A-4 541 982 bekannt.
  • Wie bekannt bestehen an zahlreichen Maschinen zur Kunststoffverarbeitung oder im allgemeineren von Stoffen in einem flüssigen oder granulatförmigen Aggregationszustand Fördersysteme, die das zu bearbeitende Material über eine Schnecke fördern, die in einem im wesentlichen zylindrischen Rohr aufgenommen ist. Solche Schnecken sind imstande, das Material im Rohr dank der Schubwirkung vorzutreiben, die der oder die umlaufenden Schraubengänge, je nach den Fällen, auf das Material selbst ausübt bzw. ausüben.
  • In den meisten bekannten Anwendungen, erordert das vorzuschiebende Material längs einer solchen Schnecke einen Mischvorgang; z.B. ist es bei Extrusions- oder Spritzgussgeräten von Kunststoffen notwendig, den geschmolzenen Kunststoff in einem turbulenten Mischzustand aufrecht zu erhalten, um eine einwandfreie Homogenität der chemisch-physikalisch-thermischen Eigenschaften des Materialstroms zu haben, d.h. die Viskosität, Temperatur usw.
  • Aus EP 0563012 ist eine Mischvorrichtung im wesentlichen zylindrischer Form bekannt, die an ihrer Seitenfläche Aussnehmungen und eine Vielzahl von Mischkanälen mit Eintrittsmündungen in einer Ausnehmung und Austrittsmündungen in der anderen Ausnehmung besitzen.
  • Insbesondere entwickeln sich diese Ausnehmungen hauptsächlich in einer zur Achse der Mischvorrichtung parallelen Richtung; darüber hinaus weist diese bekannte Vorrichtung nur zwei Ausnehmungen mit langer Erstreckung auf, aus Symmetriegründen ist jedoch wahrscheinlich, dass die gezeigten, in diesem Zusammenhang sichtbaren beiden Ausnehmungen mit zwei weiteren nicht sichtbaren, radial symmetrischen Ausnehmungen gekoppelt sind.
  • Aus US 3957256 ist auch eine weitere Mischvorrichtung bekannt, bei der eine Vielzahl von Mischkanälen sich innerhalb eines zylindrischen Abschnittes eines prismatischen Körpers schneiden.
  • Die geometrischen Projektionen solcher Mischkanäle legen auf der Seitenfläche des zylindrischen Körpers Ausnehmungen mit Schraubenabwicklung fest, die in zwei längs der Achse des Körpers getrennten Gruppen verteilt sind.
  • Aus US 4541982 ist schließlich ein dynamischer Mischer bekannt, der für die Verwendung in Extrudern und ähnlichen Maschinen geeignet ist. Ein solcher Mischer ist im wesentlichen zylindrisch und weist ringförmige Erweiterungen auf, die von seiner Seitenfläche abstehen. Die ringförmigen Erweiterungen besitzen eine nicht vernachlässigbare Dicke und tragen eine Reihe von Kanälen, die Eintrittmündungen an einer Seite einer Erweiterung und Austrittsmündungen an der abgewandten Seite der Erweiterung selbst besitzen; es ist auf überraschende Weise zu bemerken, dass solche Kanäle derart geformt sind, dass ein im Bereich mit einem größeren radialen Abstand (von der Achse des Mischers) gefangener Stromanteil durch die Erweiterung zwangsgeschoben wird und in einem Bereich kleineren radialen Abstands (von der Achse des Mischers) wieder auftaucht und umgekehrt.
  • Um den genannten Mischvorgang zu erhalten sind heutzutage geeignete Geräte bekannt, die eben deswegen Mischer genannt werden, die dem Materialstrom einen vorgegebenen Turbolenzgrad erteilen.
  • Die im allgemeinen erhältlichen Mischer können formell in zwei große Kategorien unterteilt werden: einerseits hat man nämlich die sogenannten dynamischen Mischer, die mit dem zu mischenden Material in Wechselwirkung stehen, wobei es innerhalb des Rohrs bewegt wird, während andererseits man die sogenannten statischen Mi scher zur Verfügung hat, die in demselben Rohr festliegend bleiben, auch wenn sie eine wesentliche Turbulenz dem Materialstrom erteilen.
  • Die dynamischen Mischer bekannter Art können durch zweckmäßige Ausbildungen der Schraubengänge der Schnecken ausgeführt sein oder mit einer Reihe von Körpern mit besonderen Formen (die dazu geeignet ist, starke fluidodynamische Störungen zu erzeugen), die vom Körper der Schnecke vorstehen. Mit anderen Worten werden gemäß dem Stand der Technik geeignete Störelemente oder Rührelemente bereitgestellt, die vom Körper der Schnecke vorstehen oder im Schraubengang selbst der Schnecke ausgearbeitet sind; während die Schnecke umläuft, leiten solche Störelemente starke Unregelmäßigkeiten in den vordringenden Strom ein, die ihrerseits das gewünschte Mischen begünstigen.
  • Die Arbeitsweise der statischen Mischer ist im wesentlich ähnlich jener der dynamischen Mischer, mit dem Unterschied, dass die ersten nicht gegenüber dem Rohr in Bewegung gesetzt werden, innerhalb dem das Material vorgeschoben wird. Im allgemeinen bestehen die statischen Mischer aus prismatischen, in Stahl oder jedenfalls in einem hochwiderstandsfähigen Material ausgeführten Blöcken, die zum Hohlraum innerhalb der die Schnecke aufgenommen ist, gegenprofiliert sind, und werden innerhalb dieser letzteren vor und/oder nach der Schnecke angeordnet. Innerhalb dieser Blöcke sind kleine Ka näle ausgearbeitet, die die beiden gegenüberliegenden Basisseiten dieser prismatischen Blöcke miteinander in Verbindung setzen und eine vorgegebene Ausrichtung zueinander besitzen.
  • Sobald der flüssige Materialstrom durch diese kleinen Kanäle unter Pressung auf einen der Basisseiten des prismatischen Blockes fließt, der im wesentlichen als Staufläche für Materialstrom wirkt, erfährt er eine Ablenkung, die mehr oder weniger ausgeprägt in turbulenten Erscheinungen nach dem statischen Mischer ausartet. Zum Beispiel sind die kleinen Kanäle derart angeordnet, dass den flüssigen Fäden eine Drehung auferlegt wird, ähnlich wie bei einer Verflechtung eines Bündels von parallelen Fäden.
  • Die beiden bekannten, oben kurz erläuterten Techniken weisen jedoch einige Grenzen auf. Werden nämlich die dynamischern Mischer bekannter Art in Betracht gezogen, ist zu bemerken, dass die Notwendigkeit, die Störelemente sich radial vom Körper der Schnecke erstreckend anzuordnen, die Ausführung von komplexen und teuren Arbeiten beträgt; überdies erfordern die besonderen Geometrien der Störelemente selbst, die wie schon erwähnt geradezu im Schraubengang der Schnecke ausgearbeitet werden können, oftmals Bearbeitungen unter Materialabtragung in schwer zu handhabenden Bereichen. Es ist auch zu bemerken, dass die in den Materialstrom durch diesen dynamischen Mischer eingeleitete Turbulenz sich als unzureichend offenbaren könnte, um eine einwandfreie Homogenität der chemisch-physikalischen Merkmale des Materialstroms sicherzustellen, da die flüssigen, durch das Einwirken der Störelemente beanspruchte Fäden sich immer in der Nähe der Störelemente selbst halten, die sich kohärent mit der Schnecke bewegen, wobei sie sich immer in der Nähe des gestörten Stromabschnittes selbst bleiben. Mit anderen Worten, ein nicht zu vernachlässigbarer Nachteil der dynamischen Mischer bekannter Art ist dadurch gegeben, dass diese, auch wenn sie lokale Vermischungen, d.h. ideal in "Turbulenzzellen" unterteilten Vermischungen im Materialstrom begünstigen, sind sie nicht imstande, ein effizientes, Gesamtvermischen innerhalb des Materialstroms zu bewirken.
  • Andererseits liegen die Nachteile der statischen Mischer in der Tatsache, dass diese letzteren innerhalb des Zylinders für sich und fest befestigt werden müssen; dies beeinträchtigt klarerweise die Flexibilität in der Konstruktion, da es nicht nur praktisch unmöglich ist, diese statischen Mischer im Bereich der Schnecke unterzubringen (eher ist man gezwungen, diese Vorrichtungen vor oder nach der Schnecke selbst anzubringen), sondern auch weil äußerst genaue Bearbeitungen der Teile sowie hohe Genauigkeiten in der Ausführung und/oder Montage der Mischer selbst verlangt werden.
  • Es ist überdies die Tatsache anzuführen, dass die statischen Mischer, die in der Praxis eine starke Drosselung innerhalb des Materialzuflusszylinders bilden, erhebliche Reibungsverluste einleiten, denen entgegengewirkt werden muss, indem den Schnecken eine erhebliche mechanische Leistung auferlegt wird. Dies klarerweise schlägt sich auf die Energieaufnahme seitens der Anlage nieder und bewirkt daher auch eine Zunahme der Herstellungskosten.
  • In dieser Situation liegt die technische der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in der Schaffung einer Mischvorrichtung, die imstande ist, die oben genannten Grenzen im wesentlichen zu beseitigen.
  • Hauptsächlich ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Mischvorrichtung, die einfach in der Ausführung sein soll, und in Teilen einer Schnecke positionierbar ist, die keine besondere Bearbeitungsproblem und/oder in der mechanischen Festigkeit aufweisen.
  • Im Bereich der technischen Aufgabe liegt ein wichtiges Ziel der Erfindung in der Schaffung einer Mischvorrichtung, die effizient nicht nur bezüglich der lokalisierten Turbulenzzellen arbeitet, sondern auch imstande sein soll, die Mischwirkung insgesamt innerhalb des gesamten Materialstroms verteilt auszudehnen; mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung stellt sich das technische Ziel, eine Mischvorrichtung zu schaffen, die nicht nur eine lokalisierte Mischung erlaubt, sondern auch turbulente Störungen einleitet, die zueinander in verschiedenen Strombereichen des in der Schnecke vorrückenden Materials in Wechselwirkung treten.
  • Die vorliegenden Erfindung stellt sich überdies als Ziel, eine Mischvorrichtung zu schaffen, die teilweise in einer Schnecke positioniert und die baukastenartig kombiniert werden kann; parallel dazu ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung die Ausführung einer Mischvorrichtung, die nicht übermäßige Reibungsverluste im Vorschubrohr des Materials einleitet oder die jedenfalls leicht kompensierbare Reibungsverluste ohne die Verwendung von großen mechanischen Leistungen einleitet, die der Schnecke übertragen werden.
  • Schließlich ist nicht zu vergessen, dass die vorliegenden Erfindung sich als Ziel die Ausführung einer Mischvorrichtung stellt, die niedrige Herstellungskosten, eine große Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit beträgt; überdies hat die vorliegenden Erfindung das Ziel, eine Mischvorrichtung zu schaffen, die eine bemerkenswerte Selbstreinigungsfähigkeit besitzt.
  • Die angegebene technische Aufgabe und die hervorgehobenen Ziele werden im wesentlichen durch eine Mischvorrichtung mit dem im Anspruch 1 ausgeführten Merkmalen erreicht.
  • Beispielsweise und nicht begrenzend wird nun die Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mischvorrichtung wiedergegeben, die in den beigefügten Zeichnungen erläutert ist. Es zeigen,
  • 1 eine Seitenansicht teilweise geschnitten, einer Mischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Schnitt der Mischvorrichtung längs der Schnittlinie II-II aus 1;
  • 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III aus 1 einer Ausführungsvariante der Mischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Schnecke, umfassend die Mischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die angegebenen Figuren ist die Mischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung insgesamt mit der Bezugsziffer 1 angegeben.
  • Sie besteht im wesentlichen aus einem mittigen Körper 2 einer im wesentlichen zylindrischen Ausbildung. Der mittige Körper 2 ist dazu bestimmt, mindestens teilweise in einem zu vermischenden Materialstrom eingetaucht zu werden, und erstreckt sich längs einer Achse 3.
  • Der mittige Körper 2 weist überdies eine Seitenfläche 4 auf, die durch den Materialstrom überstrichen wird, innerhalb dem die Mischvorrichtung 1 eingetaucht ist. Dazu ist zu bemerken, dass die Seitenfläche 4 gegenüber dem Materialstrom derart ausgerichtet ist, dass keine Staubereiche gebildet werden, d.h. Bereiche, wo die lokale Geschwindigkeit des Materialstroms auf Null reduziert wird, eher jedoch die Entwicklung einer Grenzschicht erlauben, die ihrerseits dynamisch gemäß den nachstehend besser geklärten Modalitäten entwickelt wird.
  • Vorteilhafter Weise umfasst dieser mittige Körper 2 überdies mindestens einen Mischkanal 5, der eine Eintrittsöffnung 5a und eine Austrittsöffnung 5b aufweist, die zueinander abgewandt sind, und liegt an beiden eigenen Enden der Seitenfläche 4. Mit anderen Worten, die Eintritts- und Austrittsöffnungen 5a und 5b zeigen sich in Richtung des Materialstroms im Bereich der Seitenfläche 4 des mittigen Körpers 2.
  • Dank dieser besonderen Anordnung wird der in Nähe der Seitenfläche 4 des mittigen Körpers 2 fließende Materialstrom aufgefangen und in den Mischkanal 5 geleitet, in dem er den mittigen Körper 2 durchquert und in einem Strombereich wieder auftaucht, der verschieden von jenem ist, wo das Auffangen erfolgte.
  • Mit anderen Worten wird unter Ausnützung des oben angegebenen Mechanismus ein Mischstrahl erzeugt, der aus dem Mischkanal 5 austritt, der in der Praxis mit einer gegebenen Abwicklung in den "Hauptstrom" wieder eingebracht wird, wobei auf diese Art eine effiziente Misch- und Turbulenzerzeugungswirkung geschaffen wird.
  • Auf vorteilhafte Weise kann die Erzeugung von mehr Mischstrahlen bequem über eine Vielzahl von Mischkanälen 5 erhalten werden, die bezüglich der Bedürfnisse des Moments zweckmäßig angeordnet und bemessen sind.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann die Mischvorrichtung 1 betrieben werden, indem sie gegenüber dem Kanal im wesentlichen unbeweglich ist, mit der Voraussetzung, dass die Mischkanäle 5 derart gebührend ausgerichtet werden, dass ein ausreichender Teil des zu vermischenden Materialstroms gefangen wird; in diesem Fall wird die Mischvorrichtung 1 selbst mittig aufgekeilt oder auch mit einer gegebenen Exzentrizität gegenüber der Achse des Kanals, indem das zu vermischende Material derart durchgebracht wird, dass der Materialstrom längs der Seitenwand der Mischvorrichtung 1 selbst fließt und für sich in Wechselwirkung treten kann.
  • Jedenfalls ist es in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, die Mischvorrichtung 1 gemäß der typischen Arbeitsmodalitäten der dynamischen Mischer verwendet werden: In diesem Fall kann die Achse 3 des mittigen Körpers 2 als Drehachse für die Mischvorrichtung 1 wirken, es ist jedoch auch möglich eine Drehung der Mischvorrichtung 1 gemäß einer Achse aufzuerlegen, die nicht mit der Drehachse 3 zusammenfällt, beispielsweise indem derart vorgegangen wird, dass ein gewisser Voreilwinkel zwischen der letzteren und der wirklichen, starren Drehachse besteht.
  • Um die Mischqualität weiter zu verbessern, kann die vorliegenden Erfindung die Anwesenheit mindestens eine in der Seitenfläche 4 ausgenommene Aussparung 6 vorsehen. In diesem Fall zeigen sich der oder die Mischkanäle 5 im Bereich dessen einer Aussparung 6, seitens der Eintrittsöffnung 5a oder seitens der Austrittsöffnung 5b. Wie aus den beigefügten Figuren ersichtlich, kann die dreidimensionale Form in dieser Aussparung 6 beliebig sein: zum Beispiel kann sie durch eine gekrümmte Fläche oder durch zwei oder mehr im wesentlichen ebenen Flächen festgelegt sein, die eine keilförmige Fläche festlegen, wie beispielsweise aus 1 und 4 ersichtlich.
  • Immer der 1 kann in der Ausführungsform der vorliegenden, erläuterten Erfindung eine Vielzahl von Aussparungen 6 entnommen werden, die in Reihenfolge längs der Achse 3 angeordnet sind. Diese Aussparungen 6 können an abgewandten Seiten gegenüber einer die Achse 3 enthaltenden idealen Ebene angeordnet sein, die auch als Mittelebene des mittigen Körpers 2 derart festgelegt sein, dass idealer Weise zwei Reihen von Aussparungen festgelegt sind, die mit vorgegebenen Abständen längs der Achse 3 und zueinander gemäß eines vorliegenden Abstands, immer gegenüber der Achse 3 versetzt angeordnet sind.
  • Bezüglich diesem letzteren baulichen Merkmal ist zu bemerken, dass es möglich ist, die Anwesenheit von mehr als zwei Reihen von Aussparungen 6 vorzusehen; beispielsweise könnten drei Reihen von Aussparungen 6 bereitgestellt sein, die radial um 120° mit gleichen Abständen angeordnet sind, oder vier Reihen von Aussparungen 6, die radial um 90° mit gleichen Abständen angeordnet sind, usw. je nach den Bedürfnissen des Moments.
  • Vorteilhafter Weise, gegeben durch diese besondere Anordnung der Aussparungen 6 ist es möglich, eine Vielzahl von Mischkanälen 5 derart festzulegen, dass eine besonders wirksamer Mischmechanismus aufgebaut wird, der imstande ist, die gesamte vom Materialstrom beanspruchte Gegend zu beeinflussen.
  • Es können nämlich die Mischkanäle 5 derart bereitgestellt werden, dass jeder oder auch nur ein Teil derselben sich in einer ersten Aussparung 6 typischerweise im Bereich der Eintrittsöffnung 5a und gleichzeitig in einer nachfolgenden, zweiten Aussparung 6 in der Reihe mit der ersten im Bereich der Austrittsöffnung 5b zeigt. Mit anderen Worten können erfindungsgemäß eine Vielzahl von Mischkanälen 5 bereitgestellt werden, die sich im Bereich der jeweiligen Eintrittsöffnungen 5a und der jeweiligen Austrittsöffnungen 5b im Bereich von zwei in Reihenfolge angeordneten Aussparungen 6 zeigen. Im einzelnen kann bemerkt werden, wie jede der Aussparungen 6 eine Oberfläche 7 aufweist, die ihrerseits eine Konkavität festlegt, die in Richtung der Achse 3 des Körpers 2 gerichtet ist; unter dem baulichen Gesichtspunkt ist überdies ersichtlich, dass diese Oberfläche 7 einen ersten Abschnitt 7a, der in der Nähe der Seitenfläche 4 oder, mit anderen Worten, in den nächstliegenden Nähe der Seitenfläche 4 angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 7b umfasst, der gegenüber dem ersten Abschnitt 7a innen angeordnet ist. Zur besseren Verständlichkeit kann auch bemerkt werden, dass der erste Abschnitt 7a in radialer Richtung gegenüber der Achse 3 der äußerste des zweiten Abschnittes 7b ist.
  • In der Praxis ist ersichtlich, wie die Mischkanäle 5, deren Eintrittsöffnungen 5a innerhalb dem ersten Abschnitt 5a der Oberfläche 7 liegen, im Bereich ihrer Austrittsöffnung 5b in den zweiten Abschnitt 7b der nachfolgenden Aussparung 6 münden. Mit anderen Worten, mindestens ein Mischkanal 5 weist die eigene Eintrittsöffnung 5a im Bereich des ersten Abschnittes 7a einer ersten Aussparung 6 und die eigene Austrittsöffnung 5b im Bereich des zweiten Abschnittes 7b einer zweiten Aussparung 6 auf.
  • Dank dieser besonderen Anordnung werden die zu vermischenden Materialstromanteile, die mit größeren radialen Abständen gegenüber der Achse 3 oder jedenfalls der Drehachse der Mischvorrichtung 1 lokalisiert sind, aufgefangen, durch die Mischkanäle 5 durchgebracht und in einem vollständig verschiedenen Strombereich wieder zum Auftauchen gebracht, nicht nur gegenüber der relativen Positionierung mit der Seitenfläche der Mischvorrichtung 1, sondern auch an einer Stelle mit einer verschiedenen radialen Koordinate. Es ist nämlich zu bemerken, dass die äußersten Stromanteile wieder auftauchen, indem sie von einer Aussparung 6 auf die innerste nächstliegende übergehen und umgekehrt Stromanteile, die der Achse 3 am nächsten liegen, oder im allgemeineren zur Mitte des Kanals, in dem die Mischvorrichtung 1 arbeitet wieder auftauchen, nachdem sie von einer Aussparung 6 zur anderen gebracht wurden, projektiert in einem peripheren Strombereich. Es ist überdies hervorzuheben, dass, dank der Drehung der Misch vorrichtung 1, die Mischstrahlen nicht stationär im Raum und/oder Zeit sind, sondern kontinuierlich ihre Position bezüglich der Drehung im Raum der Mischkanäle 5 ändern.
  • Zusammenfassend, unter Ausnutzung der besonderen baulichen Anordnung der vorliegenden Erfindung, wird ein höchstturbulenter Strom erzeugt, der durch Mechanismen zum Austausch von viskosen Kräften sowie von Übertragungen von Wärmeenergie konvektiver Natur es gelingt, die chemisch-physikalischen Parameter des Materialstroms homogen zu gestalten; vorteilhafter Weise beansprucht die Ausdehnung der turbulenten Strukturen die Gesamtheit des Materialstroms selbst und beschränkt sich nicht auf gestörte Abschnitte des Materialstroms, die miteinander nur am Rande in Wechselwirkung treten.
  • Dieser neue und originelle Mechanismus zur Erzeugung der Turbulenz innerhalb des Materialstroms kann vorteilhafter Weise auch erzielt werden, wenn mehr als zwei Reihen von Aussparungen 6 vorhanden sind, wie überdies schon oben beschrieben; in diesem Fall ist es möglich, dass einer oder mehrere Mischkanäle 5 mehrere Eintritts- und/oder Austrittsöffnungen 5a und 5b besitzen, von denen jede wahlweise am ersten oder am zweiten Abschnitt der Flächen 7 der Aussparungen 6 positioniert werden kann, es liegt nahe, dass die Wahl der möglichen Kombinationen von baulichen Merkmalen in Abhängigkeit der Bedürfnisse des Momentes erfolgen kann, wie beispielsweise die Abmessungen der Kanäle 5, die Bearbeitbarkeit des dem mittigen Körper 2 bildenden Materials usw.
  • Die vorliegenden Erfindung kann überdies die Anwesenheit von Verbindungsmitteln 8 vorsehen, die dazu bestimmt sind, mit einem aktiven Körper in Eingriff zu kommen und in der Praxis die Mischvorrichtung 1 mit diesem aktiven Körper festliegend gestaltet. Dieser Aktivierkörper kann aus einem angemessenen innerhalb des Rohrs ausgenommenen Trägers bestehen, oder gemäß der näher erläuterten bevorzugten Ausführung kann dieser eine Schnecke einer beliebiger bekannter Art sein, die beispielsweise in den Zuführanlagen von Werkzeugen oder Extrudern für polymere Materialien verwendet wird. Vorteilhafter Weise können diese Verbindungsmittel 8 in einer beliebigen Art und Weise ausgeführt sein, beispielsweise in den beigefügten Figuren ist ersichtlich, wie diese aus einem Gewinde bestehen, das sich von einem Ende des mittigen Körpers 2 erstreckt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet auch eine Schnecke, di vorteilhafter Weise in Durchführanlagen on flüssigen und/oder pulverförmigen Materialien verwendbar ist; diese Schnecke umfasst einen Schneckenkörper 9, der sich längs einer Schneckenachse 3a erstreckt, um der herum die Schnecke unter Arbeitsbedingungen zum Umlaufen gebracht wird, von der mindestens ein Gewindeabschnitt 10 vorsteht. Je nach den Bedürfnissen des Moments kann eine Schnecke vorgesehen sein, die mit mehreren Gewindegängen versehen ist und/oder durch konstante oder veränderliche Gewindegänge gekennzeichnet ist. Vorteilhafter Weise kann dem Schneckenkörper 9 mindestens eine Mischvorrichtung 1 der bis jetzt beschriebenen Art zugeordnet sein.
  • Vorteilhafter Weise kann der mittige Körper 2 der Mischvorrichtung 1 auf die zweckmäßigste Art und Weise dem Schneckenkörper 9 zugeordnet sein: Beispielsweise kann der mittige Körper 2 im wesentlichen eine kontinuierliche Verlängerung des Schraubenkörpers 9 sein, so wie in 1 dargestellt, wo praktisch gezeigt wird, dass der mittige Körper 2 einen Abschnitt der Schnecke ist, in welchem kein Gewindegang vorhanden ist und sich festliegend, ausgehend vom Gewindeteils der Schnecke selbst erstreckt. Wechselweise ist es möglich, dass die Mischvorrichtung 1 dem Schneckenkörper 9 über die schon genannten Verbindungsmittel 8 zugeordnet ist und in diesem Fall der Schneckenkörper 9 eine Verbindungsaufnahme umfasst, die die Verbindungsmittel 8 eingreifend aufnimmt.
  • Auch die Verkeilung bezüglich der Mischvorrichtung 1 bezüglich der Schneckenachse 3a kann aufgrund der Bedürfnisse des Moments gewählt werden; in der bevorzugten, in den beigefügten zeichnungen erläuterten Ausführungsform ist zum Beispiel ersichtlich, wie die Achse 3 der Mischvorrichtung 1 und die Schneckenachse 2a zueinander parallel sind und praktisch zusammenfallen.
  • Vorteilhafter Weise ist überdies möglich mit einer großen Freiheit die Mischvorrichtung 1 gegenüber dem Gewindeteil der Schnecke in Abhängigkeit der Effizienz im Vorschub, die von einer Zuführanlage verlangt wird. Im einzelnen ist es möglich eine Schnecke bereitzustellen, die einen ersten Gewindeteil, eine nachfolgend angeordnete Mischvorrichtung 1 und ohne Unterbrechung gegenüber dem ersten Gewindeteil, und einen nachfolgenden zweiten Gewindeteil aufweisen, der sich vollständig von der Mischvorrichtung 1 abgewandt vom ersten Gewindeteil erstreckt. Auf diese Art und Weise können die eingeleiteten Höhenverluste der Mischwirkung der Mischvorrichtung 1 durch die Schubwirkung widergewonnen werden, die vom zweiten Gewindeteil ausgeübt wird.
  • Im allgemeinen ist es in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung möglich, dass die Schnecke eine vorgegebene Anzahl von Gewindeteilen umfasst, die vor und/oder nach mindestens einer Mischvorrichtung 1 angeordnet sind oder geradezu über nähere Mischvorrichtungen 1 verfügt, die durch Gewindeteile zweckmäßiger Weise unterteilt sind, je nach dem Vermischungsgrad und der Zuführmengen, die man sicherstellen möchte.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Vor allem ist zu bemerken, dass die besondere Konstruktionsanordnung der vorliegenden Erfindung es erlaubt, rasch und ohne besondere Probleme die Mischvorrichtung herzustellen, überdies ist hervorzuheben, dass die wesentliche Abwesenheit von Elementen, die sich außerhalb des Körpers der Schnecke selbst erstrecken, ist eine weniger problematische Unterbringung dieser letzteren innerhalb eines Zuführkanals erlaubt.
  • Zweitens ist hervorzuheben, wie die durch die vorliegende Mischvorrichtung ausgeübte Mischwirkung im wesentlichen innerhalb des gesamten Materialstroms verteilt wird und sich nicht darauf beschränkt, die schon genannten Turbolenzzellen zu erzeugen. Mit anderen Worten erlauben die neuen und originellen Merkmale der vorliegenden Erfindung einen erheblichen Grad an Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Stromteilen kontinuierlich und wiederholt herzustellen; das übersetzt sich vorteilhafter Weise in eine wesentliche Zunahme des Homogenitätsgrades der chemisch-physikalischen Merkmale des Materialstroms selbst und erlaubt daher eine bessere Funktionstüchtigkeit der Maschine.
  • Die vorliegenden Erfindung erlaubt auch eine erhebliche Freiheit in der Positionierung zwischen einer und mehreren Mischvorrichtungen und den Gewindeteilen der Schnecken selbst, derart, dass die Voraussetzungen in der Vermischung und Aufrechterhaltung der Strommenge in einem weiten Bereich von Arbeitssituationen zufriedengestellt werden.
  • Es ist auch zu betonen, dass die Struktur der vorliegenden Erfindung erlaubt, eine zufriedenstellende Mischung zu erhalten, ohne übermäßige Reibungsverluste zu verursachen, mit dem Vorteil der Energieersparnis und folglich der Kostenreduzierung.
  • Schließlich kann ein besonderer technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung nicht vergessen werden, der dadurch gegeben ist, dass die besondere Geometrie in der Konstruktion derselben imstande ist, Selbstreinigungsfähigkeiten der Mischvorrichtung selbst sicherzustellen. Eventuelle Ablagerungen und/oder Verkrustungen von Material innerhalb der Mischkanäle werden bequem und automatisch dank des Drucksprunges entfernt, der sich an den beiden Enden der Mischkanäle selbst festlegt; gleichzeitig ist hervorzuheben, dass die Abwesenheit von Staubereichen an der Seitenwand nicht das Entstehen von im wesentlichen stillliegenden Materialblasen begünstigt, die sich an der Mischvorrichtung beispielsweise zufolge einer Abkühlung ablagern könnten.

Claims (10)

  1. Mischvorrichtung umfassend: – einen mittigen Körper (2), der dazu bestimmt ist, mindestens teilweise in einem zu vermischenden Materialstrom eingetaucht zu werden, wobei der mittige Körper (2) sich längs einer Achse (3) erstreckt und eine Seitenfläche (4) aufweist; – eine Vielzahl von in der Seitenfläche (4) ausgebildeten Aussparungen (6), die in Reihenfolge längs der Achse (3) des Körpers angeordnet sind; und – eine Vielzahl von Mischleitungen (5) mit einer Eingangsöffnung (5a) und einer zur Eingangsöffnung (5a) abgewandten Ausgangsöffnung (5b), wobei die Eingangsöffnungen (5a) sich auf der Seitenfläche (4) in einer ersten Aussparung (6) zeigen und die Ausgangsöffnungen (5b) sich auf der Seitenfläche (4) in einer zweiten der ersten Aussparung (6) folgenden zweiten Aussparung (6) zeigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (6) nach der Art von "V"-förmigen Einschnitten geformt sind, die sich quer zur Achse (3) erstrecken und mindestens zwei Reihen von "V"-förmigen Einschnitten festlegen, die gemäß vorgegebenen Beträgen längs der Achse (3) voneinander beabstandet und gemäß einem vorgegebenen Abstand zueinander versetzt sind.
  2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die "V"-förmigen Aussparungen an gegenüber einer die Achse (3) enthaltenden Ebenen abgewandten Seiten der Seitenfläche (4) angeordnet sind.
  3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Aussparungen (6) eine Oberfläche (7) besitzt, die eine zur Achse (3) des Körpers (2) gerichtete Konkavität festlegt, wobei die Oberfläche einen ersten in der Nähe der Seitenfläche (4) gelegenen Abschnitt (7a) und einen zweiten Abschnitt (7b) umfasst, der gegenüber dem ersten Abschnitt (7a) innen angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt (7a) radial der äußerste des zweiten Abschnittes (7b) gegenüber der Achse (3) des Körpers ist.
  4. Mischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Mischleitung (5) umfasst, die die eigene Eintrittsöffnung (5a) im Bereich des ersten Abschnittes (7a) und die eigene Ausgangsöffnung (5b) im Bereich des zweiten Abschnittes (7b) aufweist.
  5. Mischvorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie überdies Verbindungsmittel (8) umfasst, die dazu bestimmt sind, an einem aktiven Körper in Eingriff zu kommen, wobei der aktive Körper bevorzugter Weise eine Schnecke ist.
  6. Schnecke, bevorzugter Weise für Speiseanlagen von fließfähigen und/oder pulverförmigen Materialien, umfassend einen Schneckenkörper (9), der sich längs einer Schneckenachse (3a) erstreckt und mindestens einen Gewindeabschnitt (10), der radial vom Schneckenkörper (9) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass sie überdies mindestens eine Mischvorrichtung (1) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche umfasst und die dem Schneckenkörper (9) zugeordnet ist.
  7. Schnecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Körper (2) der Mischvorrichtung (1) im Wesentlichen eine ununterbrochene Fortsetzung des Schneckenkörpers (9) ist.
  8. Schnecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung (6) dem Schneckenkörper (9) über die Verbindungsmittel (8) zugeordnet ist, wobei der Schneckenkörper (9) eine Verbindungsaufnahme umfasst, die die Verbindungsmittel (8) aufnimmt.
  9. Schnecke nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche von 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) der Misch vorrichtung (1) und die Schneckenachse (3a) zueinander parallel und bevorzugter Weise zusammenfallend sind.
  10. Schnecke nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche von 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine vorgegebene Anzahl von Gewindeabschnitten umfasst, die vor und/oder nach mindestens einer Mischvorrichtung (1) angeordnet sind.
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