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Die
vorliegende Erfindung betrifft flüssige Detergenszusammensetzungen,
insbesondere Zusammensetzungen, die ein stabilisiertes ungesättigtes
Fettsäuresalz
enthalten.
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Flüssige Detergenszusammensetzungen,
die oberflächenaktive
Mittel umfassen, sind bekannt. Derartige Zusammensetzungen können z.B.
zur Verwendung beim Waschen, z.B. zur Verwendung beim Waschen von
Feingewebe oder zur Verwendung beim Waschen von strapazierfähiger Wäsche oder
als Hand- oder Maschinengeschirrspülzusammensetzungen verwendet
werden. Sie können
auch in Flüssigkeits-Toilettenrandblöcken und
als Reiniger für
harte Oberflächen
verwendet werden.
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EP 0137616 offenbart in
Beispiel X1 eine eine Kokosfettsäure,
Ethanolamin enthaltende Mikroemulsion auf Wasserbasis, in welcher
der pH-Wert als 6,6 festgesetzt ist.
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US 4310433 offenbart in
Beispiel 1 ein homogenes Gemisch auf Wasserbasis, in welchem ein
Gemisch von Laurin- und Ölsäure und
Kaliumhydroxid vorliegt.
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Detergenszusammensetzungen
können
Fettsäuresalze,
insbesondere Fettsäuresalze,
die eine Fettsäurekette
mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten, enthalten.
Derartige Fettsäuresalze
können
zum Steuern der Menge an Schaum, der durch die oberflächenaktiven
Mittel in den Detergenszusammensetzungen erzeugt wird, verwendet
werden.
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Es
wurde jedoch gefunden, dass es in derartigen Zusammensetzungen dem
Fettsäuresalz
an Stabilität
mangeln kann, was bewirken kann, dass sich die Zusammensetzung beim
Lagern der Zusammensetzung über
einen Zeitraum z.B. nach Gelb verfärbt. Dies wird von den Verbrauchern
als nachteilig angesehen. Es wird vermutet, obwohl wir nicht an
diese Theorie gebunden sein wollen, dass die Verfärbung durch
atmosphärische
Oxidation der ungesättigten
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen
in der Fettsäurekette
verursacht wird.
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US 3,953,351 offenbart ein
flüssiges
Waschdetergens, das geringe Mengen an zugesetztem Wasser enthält und hauptsächlich nicht-ionisches
oberflächenaktives
Mittel und Fettsäuren
umfasst, die nur teilweise zu ihrer Seife mit einem geringen pH-Wert
von 4 bis 8 neutralisiert sind.
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EP-A-479404
offenbart die Verwendung von wasserlöslichen Verbundfolien und deren
Verwendung bei der Verpackung von Detergenszusammensetzungen.
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Wir
entdeckten überraschend,
dass die Verfärbung
durch Gewährleisten
dessen, dass die flüssige
Detergenszusammensetzung einen geeigneten pH-Wert aufweist, gesteuert
werden kann.
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Demzufolge
stellt die vorliegende Erfindung eine flüssige Detergenszusammensetzung
bereit, umfassend:
- a) ein oberflächenaktives
Mittel und
- b) ein Fettsäuresalz,
enthaltend eine Fettkette mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung,
und
- c) einen Gesamtwassergehalt von weniger als 5 Gew.-%,
wobei
die Zusammensetzung beim Lösen
in Wasser auf eine Konzentration von 5 Gew.-% einen pH-Wert von 6,8
oder weniger aufweist.
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Die
flüssige
Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist einen
sauren pH-Wert auf. Es wurde gefunden, dass eine Zusammensetzung
mit einem sauren pH-Wert stabiler ist als flüssige Detergenszusammensetzungen,
die oberflächenaktive
Mittel und eine Fettkette mit mindestens 1 Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltende
Fettsäuresalze
enthalten, die einen alkalischen pH-Wert aufweisen.
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Der
pH-Wert der Zusammensetzung beträgt
erwünschtermaßen 6,5
oder weniger. Jedoch ist er erwünschtermaßen auch
nicht zu sauer, insbesondere, wenn die Zusammensetzung zur Verwendung
beim Waschen verwendet wird. In derartigen Fällen beträgt der pH-Wert erwünschtermaßen mindestens
5, stärker
erwünscht
mindestens 5,5 und besonders erwünscht
mindestens 6,0. Jedoch können
Zusammensetzungen für andere
Verwendungen, wie als Toilettenreiniger, in welchen eine Antikalksteinwirkung
erwünscht
sein kann, einen niedrigeren pH-Wert, z.B. einen pH-Wert von 5 oder
weniger, insbesondere 4 oder weniger, aufweisen.
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Der
pH-Wert der Zusammensetzung wird gemessen, wenn die Zusammensetzung
in einer großen Wassermenge
gelöst
ist. Folglich wird der pH-Wert gemessen, wenn die Zusammensetzung
derart in Wasser gelöst
ist, dass die Endzusammensetzung 5 Gew.-% der Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung und 95 Gew.-% Wasser enthält. Genauere Ergebnisse werden
durch Messen des pH-Werts
der Zusammensetzung nach dem Verdünnen erhalten, da in manchen
Fällen
konzentrierte oberflächenaktive
Mittel die pH-Wert-Messung stören
können.
Weiterhin ermöglich
dies das Messen des pH-Werts einer wasserfreien Zusammensetzung.
Der pH-Wert kann z.B. durch Zugabe einer Säure oder einer Base oder eines
Puffers gesteuert werden.
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Ein
Merkmal der Erfindung liegt darin, dass der Wassergehalt der flüssigen Detergenszusammensetzung
niedrig ist. Der Wassergehalt ist der Gesamtwassergehalt der flüssigen Detergenszusammensetzung (der
freies Wasser und Wasser, das physikalisch oder chemisch gebunden
ist, einschließt)
und beträgt
weniger als 5 Gew.-%.
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Geeignete
Säuren
sind z.B. organische Säuren,
wie Säuren,
die 1 bis 6 Kohlenstoffatome und 1 bis 4, z.B. 2 oder 3, Säuregruppen
wie Carbonsäuregruppen
enthalten. Beispiele für
derartige Säuren
sind Zitronensäure
und Essigsäure.
Andere geeignete Säuren
sind anorganische Säuren,
wie Salzsäure,
Schwefelsäure und
Borsäure.
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Geeignete
Basen sind z.B. Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumhydroxide,
-carbonate oder -bicarbonate. Geeignete Alkalimetalle sind Natrium
oder Kalium. Geeignete Erdalkalimetalle sind Calcium und Magnesium.
Organische Basen können
ebenfalls verwendet werden, wie Amine, die mit 1 bis 4, wie 2 oder
3, organischen Gruppen wie Alkanolgruppen, z.B. Methanol-, Ethanol-,
Propanol- oder Isopropanolgruppen
substituiert sind. Erwünschtermaßen ist
das Amin Monoethanolamin, Diethanolamin oder Triethanolamin oder
ein Gemisch davon. Besonders erwünscht
ist ein Gemisch aus Monoethanolamin und Triethanolamin, z.B. in
einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 bis 1:2, insbesondere 1:1,25 bis 1:1,75, wie etwa 1:1,5,
was ebenfalls zu einer verbesserten Schaumbildung führen kann.
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Das
in der Zusammensetzung vorliegende oberflächenaktive Mittel ist mindestens
ein oberflächenaktives
Mittel, ausgewählt
aus anionischen, nicht-ionischen, amphoteren, kationischen und zwitterionischen oberflächenaktiven
Mitteln und Gemischen davon.
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Anionische
oberflächenaktive
Mittel können
anionische organische oberflächenaktive
Mittel einschließen,
die gewöhnlich
in löslichen
Salzformen, vorzugsweise als Alkalimetallsalze, insbesondere als
Natriumsalze, eingesetzt werden. Obwohl andere Typen an anionischen
oberflächenaktiven
Mitteln, wie höhere
Fettacylsarcoside, Seifen von Fettsäuren (einschließlich Metallseifen
und Aminseifen) verwendet werden können, sind bevorzugte anionische
oberflächenaktive
Mittel diejenigen, die als Sulfonat- oder Sulfattyp beschrieben sind,
die als Sulf(on)ate bezeichnet werden können. Diese Schließen lineare
höhere
Alkylarylsulfonate (z.B. Alkylbenzolsulfonate), höhere Fettalkoholsulfate,
höhere
Fettalkoholpolyalkoxylatsulfate, Olefinsulfonate, α-Methylestersulfonate
und Paraffinsulfonate, ein. Eine umfangreiche Liste von anionischen
Detergenzien, einschließlich
derartiger oberflächenaktiver
Sulf(on)ate, ist auf Seite 25 bis 138 im Text Surface Active Agents and
Detergents, Bd. II, von Schwartz, Perry und Berch, veröffentlicht
1958 von Interscience Publishers, Inc., angegeben. Gewöhnlich weist
die höhere
Alkylgruppe derartiger anionischer oberflächenaktiver Mittel 8 bis 24 Kohlenstoffatome,
insbesondere 10 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 12 bis 18
Kohlenstoffatome, auf, und der Alkoxylatgehalt derartiger anionischer
oberflächenaktiver
Mittel, die alkoxyliert (vorzugsweise ethoxyliert oder ethoxyliert/propoxyliert)
sind, liegt im Bereich von 1 bis 4 Mol Alkoxygruppen pro Mol oberflächenaktives
Mittel.
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Eine
Klasse an anionischen oberflächenaktiven
Mitteln umfasst Alkalimetall-(vorzugsweise
Natrium-) -Alkylarylsulfonate (insbesondere Alkylbenzolsulfonate),
vorzugsweise mit linearen C9–14-Alkylgruppen.
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Eine
andere bevorzugte Klasse an anionischen oberflächenaktiven Mitteln umfasst
Alkalimetall- (vorzugsweise Natrium-) -Alkylsulfate, vorzugsweise
mit linearen Alkylgruppen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
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Eine
andere bevorzugte Klasse an anionischen oberflächenaktiven Mitteln umfasst
alkoxylierte Alkalimetall- (vorzugsweise Natrium-) -Sulfate, vorzugsweise
mit linearen Alkylgruppen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise
mit 1 bis 4 mol Alkoxygruppen pro Mol oberflächenaktives Mittel.
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Das
anionische oberflächenaktive
Mittel kann eine Alkylbenzolsulfonsäure, neutralisiert z.B. mit
einem Alkanolamin, sein. Das Alkanolamin kann eine, zwei oder drei
Alkanolgruppen enthalten, die gleich oder unterschiedlich sein können. Zum
Beispiel kann es eine, zwei oder drei Methanol-, Ethanol-, Propanol-
oder Isopropanolgruppen enthalten. Erwünschtermaßen handelt es sich hierbei
um ein Monoethalonamin, Diethanolamin oder Triethanolamin oder ein
Gemisch davon. Besonders erwünscht
ist ein Gemisch aus Monoethanolamin und Triethanolamin, z.B. in
einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 bis 1:2, wie 1:1,25 bis 1:1,75, z.B. etwa 1:1,5, was zu
einer verbesserten Schaumbildung führen kann.
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Es
ist bekannt, dass Alkylbenzolsulfonsäuren durch eine Vielfalt von
Verfahren hergestellt werden können,
in welchen eine Alkylkette durch eine katalysierte Reaktion an einem
Benzolring angelagert wird. Verschiedene Katalysatoren sind bekannt.
Es ist in flüssigen
Detergenzien üblich,
eine Alkylbenzolsulfonsäure
zu verwenden, die unter Verwendung eines AlCl3-Katalysators
hergestellt ist. Derartige Alkylbenzolsulfonsäuren enthalten typischerweise
mindestens 25% des 2-Phenylisomers,
bei welchem es sich um das Isomer handelt, in welchem die Alkylkette
an der 2-Position der Alkylkette am Benzolring angelagert ist. Diese
Alkylbenzolsulfonsäuren
können
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die durch ein Verfahren
unter Verwendung eines Fluorwasserstoff- (HF-) -Katalysators hergestellte
Alkylbenzolsulfonsäure
kann ebenfalls verwendet werden. Diese mit einem Alkanolamin neutralisierte
Alkylbenzolsulfonsäure
enthält
weniger als 20% des 2-Phenylisomers, vorzugsweise weniger als 15%
des 2- Phenylisomers.
Derartige Alkylbenzolsulfonsäuren sind
im Handel, z.B. als Solfodac AC 3-I von Condea oder Petresul 550
von Petresa, erhältlich.
Diese Alkylbenzolsulfonsäuren
können
Zusammensetzungen mit besseren Auflösungseigenschaften in goßen Wassermengen
als Alkylbenzolsulfonsäuren
mit höherem
2-Phenyl-Isomergehalt bereitstellen.
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Nicht-ionische
oberflächenaktive
Mittel können
ausgewählt
sein, z.B., aus Alkoholalkoxylaten, wie Alkoholethoxylaten, auch
bekannt als Alkylpoly(ethylenoxide), und Alkylpolyoxyethylenether,
Alkylphenolethoxylaten, Ethylenoxid-/Propylenoxid-Blockcopolymeren, Alkylpolyglucosiden,
Alkanolamiden und Aminoxiden. Alkoholethoxylate, Alkylphenolethoxylate
und Ethylenoxid-/Propylenoxid-Blockcopolymere
sind Kondensationsprodukte von höheren
Alkoholen mit niederen Alkylenoxiden.
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In
derartigen nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln weist die
höhere
Fetteinheit normalerweise 11 bis 15 Kohlenstoffatome auf, und es
liegen gewöhnlich
3 bis 20, vorzugsweise 3 bis 15, stärker bevorzugt 3 bis 10 und
besonders bevorzugt 3 bis 7 Mol Alkylenoxid pro Mol höherer Fettalkohol
vor.
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Nicht-ionische
oberflächenaktive
Mittel von Interesse schließen
Alkylpolyglucoside ein, wobei die hydrophobe Kohlenstoffkettenlänge je nach
Ausgangsmaterial (ölchemisch
oder petrochemisch) von 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und die hydrophile
Polyglucosekettenlänge
zwischen einer und mehr als acht Glucoseeinheiten variiert.
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Amphotere
oberflächenaktive
Mittel können
ausgewählt
sein, z.B., aus Alkylbetainen, Alkyl-/Arylbetainen, Amidoalkylbetainen,
Betainen vom Imidazolinium-Typ,
Sulfobetainen und Sultainen.
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Die
anionischen oberflächenaktiven
Mittel liegen geeigneter Weise in einer Gesamtmenge von mindestens
10 Gew.-%, und stärker
bevorzugt mindestens 20 Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung, vor. Die anionischen oberflächenaktiven Mittel liegen geeigneterweise
auch in einer Menge bis zu 95 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 70 Gew.-%,
stärker
bevorzugt bis zu 60 Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts der
Zusammensetzung, vor.
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Ein
oder mehrere nicht-ionische(s) oberflächenaktive(s) Mittel liegt/liegen,
falls vorliegend, geeigneter Weise in einer Menge von mindestens
0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens
1 Gew.-%, vor. Gute Zusammensetzungenkönnen auch mit höheren Mengen
an nicht-ionischem/n oberflächenaktivem/n
Mittel(n), z.B. in einer Menge von mindestens 2 Gew.-%, vorzugsweise
mindestens 4 Gew.-% und besonders bevorzugt mindestens 8 Gew.-%, auf der Basis
des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, hergestellt werden. Ein
oder mehrere nicht-ionische(s) oberflächenaktive(s) Mittel liegt/liegen,
falls vorliegend, geeigneter Weise in einer Menge von bis zu 80
Gew.-%, vorzugsweise bis zu 70 Gew.-%, stärker bevorzugt bis zu 50 Gew.-%,
besonders bevorzugt bis zu 35 Gew.-% und insbesondere bis zu 20
Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, vor.
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Ein
oder mehrere amphotere(s) oberflächenaktive(s)
Mittel liegt/liegen, falls vorliegend, geeigneter Weise in einer
Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,2 Gew.-%,
stärker
bevorzugt mindestens 0,4 Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung vor. Gute Zusammensetzungen können auch
mit höheren
Mengen an nicht-ionischem/n oberflächenaktivem/n Mittel(n), z.B.
in einer Menge von mindestens 1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens
2 Gew.-% und besonders bevorzugt mindestens 5 Gew.-%, auf der Basis
des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, hergestellt werden. Ein
oder mehrere amphotere(s) oberflächenaktive(s)
Mittel liegt/liegen, falls vorliegend, geeigneter Weise in einer
Menge von bis zu 30 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 20 Gew.-%, stärker bevorzugt
bis zu 15 Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung,
vor.
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Eine
bevorzugte Detergenszusammensetzung, insbesondere eine Waschdetergenszusammensetzung,
schließt
als oberflächenaktive(s)
Mittel ein oder mehrere anionische oberflächenaktive(s) Mittel und/oder ein
oder mehrere nicht-ionische oberflächenaktive(s) Mittel ein. Vorzugsweise
ist/sind (ein) derartige(s) oberflächenaktive(s) Mittel das/die
einzige(n) oberflächenaktive(n)
Mittel oder das/die hauptsächliche(n)
oberflächenaktive(n)
Mittel, das/die in der Zusammensetzung vorliegt/vorliegen. Damit
meinen wir derartige oberflächenaktive
Mittel in einer größeren Gewichtsmenge
als alle anderen oberflächenaktiven
Mitteltypen insgesamt, und bilden vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%,
vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% und stärker bevorzugt mindestens 95
Gew.-% und besonders bevorzugt 100 Gew.-% des Gesamtgewichts an
oberflächenaktiven
Mitteln in der Zusammensetzung, ausschließlich des Fettsäuresalzes.
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Besonders
bevorzugte Zusammensetzungen setzen mit einem Alkanolamin neutralisierte
Alkylbenzolsulfonsäure
als das oberflächenaktive
Mittel, das Fettsäuresalz
und keine weiteren oberflächenaktiven
Mittel ein. Alternative bevorzugte Zusammensetzungen setzen auch
ein oder mehrere nicht-ionische(s) oberflächenaktive(s) Mittel ein, wobei
das Gewichtsverhältnis
des Alkylbenzolsulfonsäuresalzes
zu letzterem mindestens 2:1, vorzugsweise mindestens 4:1 beträgt.
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In
einer alternativen bevorzugten Ausführungsform beträgt das Gewichtsverhältnis des
Alkylbenzolsulfonsäuresalzes
zu dem nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mittel mindestens 1:1, stärker
bevorzugt mindestens 0,75:1.
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Das
oberflächenaktive
Mittel oder die oberflächenaktiven
Mittel insgesamt stellen geeigneter Weise mindestens 10 Gew.-%,
stärker
bevorzugt mindestens 20 Gew.-%,
besonders bevorzugt mindestens 30 Gew.-% und insbesondere mindestens
50 Gew.-% des Gesamtgewichts einer Detergenszusammensetzung, wie
einer Waschdetergenszusammensetzung, bereit. Geeigneter Weise stellt/stellen
das oberflächenaktive Mittel
oder die oberflächenaktiven
Mittel insgesamt bis zu 99 Gew.-%, insbesondere bis zu 95 Gew.-%,
z.B. bis zu 70 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung bereit.
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Das
Fettsäuresalz
enthält
eine Fettkette mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung. Die Fettkette
ist im Allgemeinen eine Kohlenwasserstoffkette. Erwünschtermaßen enthält die Fettkette
6 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 8 bis 24 Kohlenstoffatome,
stärker
bevorzugt 10 bis 22 Kohlenstoffatome, noch stärker bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome
und besonders bevorzugt 12 bis 16 Kohlenstoffatome. Die Fettsäurekette
kann nur eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten oder
sie kann mindestens 2, z.B. 2, 3 oder mehr Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen,
enthalten. Die Fettsäurekette
kann linear oder verzweigt sein, obwohl linear bevorzugt ist. Beispiele
für geeignete
Fettsäuren
sind Kokosfettsäuren
und Palmkernfettsäuren.
Die Fettsäuren,
die verwendet werden, sind im Allgemeinen Gemische von verschiedenen Fettsäuren, wobei
einige davon nur gesättigte
Fettketten enthalten können.
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Das
Fettsäuresalz
kann ein beliebiges Salz sein, das durch ein oberflächenaktives
Mittel Aktivität
auf die Schaumbildung zeigt. Erwünschtermaßen liegt
es jedoch in Form eines Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium-
oder Aminsalzes vor. Beispiel für
Erdalkalimetalle sind Natrium, Kalium und Lithium. Beispiele für Erdalkalimetalle
sind Calcium und Magnesium. Beispiele für Aminsalze sind Alkanolaminsalze.
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Das
Alkanolamin im Fettsäuresalz
kann eine, zwei oder drei Alkanolgruppen enthalten, die gleich oder unterschiedlich
sein können.
Zum Beispiel kann es eine, zwei oder drei Methanol-, Ethanol-, Propanol-
oder Isopropanolgruppen enthalten. Erwünschtermaßen ist es ein Monoethanolamin,
Diethanolamin oder Triethanolamin oder ein Gemisch davon. Besonders
erwünscht
ist es ein Gemisch aus Monoethanolamin und Triethanolamin, z.B.
in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 bis 1:2, speziell 1:1,25 bis 1:1,75, spezieller etwa 1:1,5, was
zu einer verbesserten Schaumbildung führen kann. Dieses Alkanolamin
kann gleich dem oder verschieden von dem Alkanolamin, das im anionischen
oberflächenaktiven
Mittel vorliegen kann, oder dem Alkanolamin, das zum Einstellen
des pH-Wert verwendet werden kann, sein.
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Das
Fettsäuresalz
kann in der Zusammensetzung in einer Menge z.B. von 20 Gew.-%, z.B.
10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, speziell 2 bis 3 Gew.-%,
speziell etwa 2,5 Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung,
vorliegen.
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Die
Detergenszusammensetzung kann auch mindestens ein Lösungsmittel
enthalten. Das Lösungsmittel
kann Wasser oder ein organisches Lösungsmittel oder ein Gemisch
davon sein. Die Zusammensetzung kann als im Wesentlichen wasserfrei
betrachtet werden, wenn sie weniger als 5 Gew.-% Wasser, erwünschtermaßen weniger
als 2 Gew.-% Wasser und besonders erwünscht weniger als 1 Gew.-%
Wasser enthält.
Es ist klar, dass ein höherer
Wassergehalt in im Wesentlichen wasserfreien Systemen eingeschlossen
sein kann, wenn es chemisch oder physikalisch gebunden ist.
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Das
organische Lösungsmittel
kann ein beliebiges organisches Lösungsmittel sein, obwohl es
erwünscht
ist, dass es mit Wasser mischbar ist. Beispiele für organische
Lösungsmittel
sind Glycole, Glycerin oder ein Alkohol. Bevorzugte or ganische Lösungsmittel
sind C1–4-Alkohole,
wie Ethanol und Propanol, und C2–4-Glycole, wie Monoethylenglycol
und Monopropylenglycol.
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Das
organische Lösungsmittel
kann in der Zusammensetzung in einer beliebigen Menge, z.B. in einer Menge
von bis zu 50 Gew.-%, vorliegen. Vorzugsweise liegt es in einer
Menge von 5 bis 30 Gew.-%, speziell 10 bis 20 Gew.-%, speziell etwa
15 Gew.-%, vor.
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Eine
Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann einen oder
mehrere weitere Bestandteile, wie Trockenmittel, Maskierungsmittel,
Enzyme, Silicone, Emulgatoren, viskositätsmodifizierende Mittel, Bleichmittel,
Bleichaktivatoren, Hydrotrope, Trübungsmittel, Gerüststoffe,
Schaumsteuerungsmittel, Lösungsmittel,
Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel, Perlenbildungsmittel,
Kalksteinverhinderungsmittel, wie Zitronensäure, optische Aufheller, Farbübertragungshemmer,
Farbverblassungshemmer, Verdickungsmittel, Gelbildner und ästhetische
Inhaltsstoffe, z.B. Duftstoffe und Farbmittel, einschließen.
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Die
flüssige
Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann eine breite
Vielfalt von Verwendungen aufweisen. Folglich kann sie z.B. als
Waschdetergenszusammensetzung, z.B. für Feingewebe wie Wolle oder
für zur
Verwendung bei strapazierfähiger
Wäsche,
wie für
eine normale Wäsche,
verwendet werden. Alternativ dazu kann die Zusammensetzung ein Waschverstärker für die Zugabe
zur Wäsche
zusätzlich
zum gewöhnlichen
verwendeten Detergens sein. Sie kann auch als Reiniger für harte
Oberflächen
oder in einem Flüssigkeits-
Toilettenrandblock des in EP-A-538,957 oder EP-A-785,315 beschriebenen
Typs sein. Die Zusammensetzung kann auch als Reinigungszusammensetzung
für harte
Oberflächen
oder als flüssige
Hand- oder Maschinengeschirrspülzusammensetzung
verwendet werden.
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Die
vorliegende Zusammensetzung ist besonders zur Verwendung in einem
wasserlöslichen
Behälter geeignet,
wobei der Behälter
einfach einer großen
Wassermenge zugesetzt wird und sich unter Freisetzung seiner Inhaltsstoffe
löst. Die
günstigen
Auflösungs-
und Dispersionseigenschaften der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung sind in diesem Zusammenhang besonders nützlich.
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Folglich
stellt die vorliegende Erfindung auch einen wasserlöslichen
Behälter
bereit, der eine wie vorstehend definierte Zusammensetzung enthält.
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Der
wasserlösliche
Behälter
kann ein warm geformtes oder spritzgegossenes wasserlösliches
Polymer umfassen. Er kann auch einfach eine wasserlösliche Folie
umfassen. Derartige Behälter
sind z.B. in EP-A-524,721, GB-A-2,244,258, WO 92/17,381 und Wo 00/55,068
beschrieben.
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In
allen Fällen
wird das Polymer zu einem Behälter
oder Aufnahmeteil wie einem Kissen geformt, der/das die Zusammensetzung
aufnehmen kann, wobei dieser/dieses mit der Zusammensetzung gefüllt und dann
z.B. durch Warmversiegeln entlang des oberen Teils des Behälters in
Vertikalformfüllverfahren
oder durch Auflegen einer weiteren Lage eines wasserlöslichen
Polymers oder geformten Polymers auf den oberen Teil des Behälters und
Versiegeln dessen mit dem Körper
des Behälters,
z.B. durch Warmversiegeln, versiegelt wird.
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Ein
bevorzugtes zusätzliches
Additiv ist ein Enzym, insbesondere eine Protease oder ein Gemisch
von Enzymen (wie eine Protease, kombiniert mit einer Lipase und/oder
einer Cellulase und/oder einer Amylase und/oder einer Cutinase und/oder
einem Peroxidaseenzym). Derartige Enzyme sind bekannt und ausreichend in
der Literatur beschrieben (siehe WO 00/23548, Seite 65 bis 68).
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Das
Enzym liegt in einer Gewichtsmenge von 0,1 bis 5,0%, idealerweise
0,3 bis 4,0% und vorzugsweise 1 bis 3% vor.
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Eine
bevorzugte Protease ist ein Enzym, Genencor Properase, geliefert
von Genencor, die Adresse ist Genencor International, Inc., 200
Meridian Centre Blvd., Rochester, NY 14618-3916 USA.
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Erwünschtermaßen ist
das wasserlösliche
Polymer ein Poly(vinylalkohol) (PVOH). Der PVOH kann teilweise oder
vollständig
alkoholisiert oder hydrolisiert sein. Zum Beispiel kann er 40 bis
100%, vorzugsweise 70 bis 92%, stärker bevorzugt etwa 88% alkoholisiertes
oder hydrolysiertes Polyvinylacetat sein. Liegt das Polymer in Folienform
vor, kann die Folie gegossen, geblasen oder extrudiert werden.
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Das
wasserlösliche
Polymer ist im Allgemeinen in kaltem Wasser (20°C) löslich, kann jedoch je nach seiner
chemischen Natur, z.B. dem Hydrolysegrad des PVOH, in kaltem Wasser
bei 20°C
unlöslich
sein und nur in warmem oder heißem
Wasser mit einer Temperatur von z.B. 30°C, 40°C, 50°C oder sogar 60°C löslich werden.
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Ist
die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einem wasserlöslichen
Behälter
enthalten, enthält
sie erwünschtermaßen weniger
als 5 Gew.-% Wasser, speziell weniger als 3 Gew.-%, 2 Gew.-% oder 1
Gew.-% Wasser. Sie kann jedoch mehr als 5 Gew.-% Wasser enthalten,
obwohl in diesem Fall Maßnahmen getroffen
werden müssen,
um zu gewährleisten,
dass die Zusammensetzung den wasserlöslichen Behälter nicht vor der Verwendung
löst, z.B.
durch Gewährleisten
dessen, dass die Zusammensetzung eine geeignete Menge eines Elektrolyten
wie Natriumchlorid enthält.
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Die
Behälter
der vorliegenden Erfindung finden besondere Verwendung, wo eine
Dosierungseinheitsform der Zusammensetzung erforderlich ist. Folglich
kann die Zusammensetzung z.B. eine Geschirrspül- oder Waschdetergenszusammensetzung
speziell zur Verwendung in einer Haushaltswaschmaschine sein. Die
Verwendung des Behälters
kann seiner Größe Beschränkungen
auferlegen. Folglich ist z.B. eine geeignete Größe für einen in einer Wasch- oder
Geschirrspülmaschine
zu verwendenden Behälter
ein abgerundeter würfelförmiger Behälter mit
einer Länge
von 1 bis 5 cm, speziell 3,5 bis 4,5 cm, einer Breite von 1,5 bis
3,5 cm, speziell 2 bis 3 cm, und einer Höhe von 1 bis 2 cm, speziell
1,25 bis 1,75 cm. Der Behälter
kann z.B. 10 bis 40 g der Zusammensetzung, speziell 15, 20 oder
30 bis 40 g der Zusammensetzung zur Verwendung beim Waschen oder
15 bis 20 g der Zusammensetzung zur Verwendung beim Geschirrspülen enthalten.
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Die
Viskosität
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, gemessen unter Verwendung
eines Brookfield-Viskosimeters, Modell DV-II+, mit einer Spindel
S31 bei 12 UpM und 20°C
beträgt
erwünschtermaßen 100
bis 3000 cps, idealerweise 500 bis 3000 cps, spezieller 800 bis
1500 cps, speziell etwa 1100 cps.
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Spezifische
Zusammensetzungen, die hier beschrieben sind, weisen, obwohl sie
hohe Kontakte mit oberflächenaktiven
Mitteln aufweisen, eine sehr niedrige Viskosität auf und sind ein bevorzugtes
Merkmal der Erfindung, indem sie mehrere Vorteile bei der Handhabung
und dem Füllen
der Behälter
aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in den folgenden Beispielen beschrieben,
in welchen alle Teile Gewichtsteile sind, wenn nicht anders erwähnt.
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Beispiel 1
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Eine Feingewebe-Waschzusammensetzung
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Die
folgenden Bestandteile wurden miteinander vermischt:
Monopropylenglycol | – 15,0 Teile |
Genapol
AO 3070 | – 12,0 Teile |
Solfodac
AC3-I | – 45,0 Teile |
Monoethanolamin | – 5,0 Teile |
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Die
Zusammensetzung wurde dann einem kontinuierlichen Kühlen unterzogen,
und die folgenden Bestandteile wurden zugesetzt:
Triethanolamin | – 10,0 Teile |
Kokosfettsäure | – 2,0 Teile |
Marlinat
242/90M | – 9,0 Teile |
Bitrex
(Trade mark) | – 0,005
Teile |
Farbstoff
(1%ige wässrige
Lösung) | – 0,13 Teile |
Duftstoff | – 1,44 Teile |
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Genapol
AO 3070 ist ein C14–15-Fettalkohol, ethoxyliert
mit 3 oder 7 Ethylenoxideinheiten in einem 1:1-Verhältnis.
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Marlinat
242/90M ist ein C10-C14-Alkoholpolyethylenglycol-(2EO)-ethersulfat-Monoisopropanolammoniumsalz.
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Die
Zusammensetzung wurde bis zur Homogenität gemischt. Der pH-Wert, getestet
wie vorstehend angegeben, wurde als 6,8 befunden. Eine Multivac-Warmformmaschine,
betrieben mit 6 Zyklen/Min. und bei Umgebungsbedingungen von 25°C unter 35%iger
RH (±5%
RH) wurde zum Warmformen einer PVOH-Folie verwendet. Dies war Monosol
M8534, erhalten von Chris Craft Inc., Gary, Indiana, USA, mit einem
Hydrolysegrad von 88% und einer Dicke von 100 μm. Die PVOH-Folie wurde in eine
rechtwinkelige Form mit einer Länge von
39 mm, einer Breite von 29 mm und einer Tiefe von 16 mm, wobei ihre
Bodenkanten auf einen Radius von 10 mm abgerundet waren, bei 115
bis 118°C
warm geformt. Der so geformte Beutel wurde mit 17 ml der vorstehenden
Zusammensetzung befüllt,
und eine Folie mit einer Dicke von 75 μm des PVOHs Monosol M8534 wurde
auf dem oberen Teil angeordnet und bei 144 bis 148°C warm versiegelt.
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Es
wurde gefunden, dass sich die Detergenszusammensetzung in Haushaltswaschmaschinen
zufriedenstellend löst.
Es wurde auch gefunden, dass sie sich schnell löst, wenn sie einer großen Wassermenge
mit einer Härte
von 25° bei
20°C zugesetzt
wird, um eine Endlösung,
enthaltend die Detergenszusammensetzung in einer Menge von 5 Gew.-%,
zu erhalten.
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Beispiele 2 bis 9
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Beispiel
1 wurde wiederholt, außer
dass das Genapol AO 3070 durch die folgenden Bestandteile ersetzt
wurde.
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Beispiel
2: Genapol DU 79, erhältlich
von Clariant, bei welchem es sich um einen C11-Fettalkohol,
ethoxyliert mit 7 Ethylenoxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der
Zusammensetzung betrug 6,19.
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Beispiel
3: Genapol DU 030, erhältlich
von Clariant, bei welchem es sich um einen C11-Fettalkohol, ethoxyliert
mit 3 Ethylenoxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der Zusammensetzung
betrug 6,08.
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Beispiel
4: Genapol OA 050, erhältlich
von Clariant, bei welchem es sich um einen C14–15-Fettalkohol, ethoxyliert
mit 5 Ethylenoxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der Zusammensetzung
betrug 6,16.
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Beispiel
5: Lutensol TO3-TO7-1:1, erhältlich
von BASF, bei welchem es sich um einen C13-Fettalkohol, ethoxyliert
mit 3 oder 7 Ethylenoxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der Zusammensetzung
betrug 6,12.
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Beispiel
6: Lutensol TO7, erhältlich
von BASF, bei welchem es sich um einen C13-Fettalkohol,
ethoxyliert mit 7 Ethylenoxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der
Zusammensetzung betrug 5,80.
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Beispiel
7: Lutensol TO5, erhältlich
von BASF, bei welchem es sich um einen C13-Fettalkohol,
ethoxyliert mit 7 Ethylenoxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der
Zusammensetzung betrug 6,14.
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Beispiel
8: Lutensol AO7, erhältlich
von BASF, bei welchem es sich um einen C13–15-Fettalkohol,
ethoxyliert mit 7 Ethylenoxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der
Zusammensetzung betrug 5,96.
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Beispiel
9: Dehydol LT7, erhältlich
von Henkel, bei welchem es sich um einen C12–18-Fettalkohol,
ethoxyliert mit 7 Ethylen oxideinheiten, handelt. Der pH-Wert der
Zusammensetzung betrug 6,29.
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In
allen Fällen
wurde nach dem in Beispiel 1 dargelegten Test gefunden, dass sich
die Zusammensetzung in einer großen Wassermenge zufriedenstellend
löst.
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Beispiel 10
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Die
Zusammensetzung von Beispiel 1 wurde auf Farbstabilität bei unterschiedlichen
pH-Werten beurteilt. Der pH-Wert der Zusammensetzung wurde durch
Variieren der Triethanolaminmenge eingestellt.
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In
einem ersten Test wurde der pH-Wert der Zusammensetzung von Beispiel
1, gemessen als 5%-ige Lösung
in Wasser, abgeändert
und die Farbstabilität
der Zusammensetzung nachdem die Zusammensetzung unter einer Xenonlampe
gehalten wurde, um eine künstliche
Lichtaussetzung bereitzustellen, überwacht. Die folgenden Ergebnisse
wurden erhalten:
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In
einem zweiten Test wurden die Zusammensetzungen auf Farbstabilität bei einer
erhöhten
Temperatur von 40°C
unter normalen Lichtbedingungen beurteilt. Die folgenden Ergebnisse
wurden erhalten: