DE60211904T2 - Doppeltwirkende simplexkolbenpumpe mit bidirektionalen ventilen - Google Patents

Doppeltwirkende simplexkolbenpumpe mit bidirektionalen ventilen Download PDF

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DE60211904T2 DE2002611904 DE60211904T DE60211904T2 DE 60211904 T2 DE60211904 T2 DE 60211904T2 DE 2002611904 DE2002611904 DE 2002611904 DE 60211904 T DE60211904 T DE 60211904T DE 60211904 T2 DE60211904 T2 DE 60211904T2
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    • Y10T137/7837Direct response valves [i.e., check valve type]
    • Y10T137/7904Reciprocating valves
    • Y10T137/7922Spring biased

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung stellt ein einzigartiges bidirektionales Fluidventilgerät bereit, welches weit verbreitete Nützlichkeit hat und speziell anpassbar ist unter anderen Anwendungen an eine doppelt wirkende Simplex-Kolbenpumpe der in den früheren US-Patenten mit den Nummern 5,173,039 und 5,183,396 offenbarten Bauart. Beide dieser Patente zeigen in ihrer 11 Rückschlagventile 66 und in ihren 4 Rückschlagventile 66 und 67, die im umgekehrten Sinn angeordnet sind, um eine bidirektionale Ventilfunktion bereitzustellen. Rückschlagventile 66 und 67 sind relativ kostspielig im Vergleich zum einzigartigen Rückschlagventil, das durch die augenblickliche Anmeldung bereitgestellt wird.
  • EP-A-0 371 407 offenbart eine Ventilbaugruppe und eine Fluidpumpe der hin- und herbewegenden Bauart, die einen Kolbenzylinder und einen zusammengehörigen Zylinderkopf hat, welche eine Fluidkammer vorgeben. Ein erstes Ringventil, das eine erste Dichtungsoberfläche auf einer Seite hat, ist innerhalb der Fluidkammer benachbart dem Zylinderkopf angeordnet, um wenigstens eine Fluideinlasspassage zu verschließen. Ein Vorspannmittel ist bereitgestellt, um das erste Ringventil gegen einen Sitz auf dem Kopf zu drängen, indem es gegen das Ringventil auf einer Seite gegenüberliegend der Dichtungsoberfläche anstößt, und das Vorspannmittel enthält einen Umfangsbereich, welcher mit der Fluidpumpe verbunden ist und der das erste Ringventil zwischen dem Zylinderkopf und dem Vorspannmittel zurückhält.
  • DE 199 26 186 A1 offenbart eine Kolbenvakuumpumpe mit den Merkmalen von Anspruch 1, die einen Zylinderblock aufweist, einen Zylinderkopf und ein Ventilbauteil.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes, umkehrbares Rückschlagventil für ein bidirektionales Fluidventilgerät bereit und hat die folgenden Vorteile gegenüber den Rückschlagventilen 66 und 67, die in den US-Patenten '039 und '396 gezeigt sind: Die Rückschlagventile nach dem Stand der Technik hatten eine adäquate Funktionalität, aber ihre vier Teile machten sie relativ kostspielig, wenigstens zwanzig (20) Mal kostspieliger als das einzigartige Rückschlagventil, das durch diese Anwendung gelehrt wird, welches ebenso gekennzeichnet ist durch seine unglaubliche Einfachheit, Umkehrbarkeit, Vielseitigkeit, schnellere Reaktion, Wirksamkeit, Betriebsruhe und Anpassbarkeit, um Variationen in der Fluidflussrate der Flüssigkeiten durch es hindurch bereitzustellen, indem es eine Familie von Ventilbauteilen aufweist, bei der jedes Mitglied eine verschiedene vorgewählte axiale Länge aufweist, um den axialen Hub des Mitglieds zu variieren und sich folglich einer vorbestimmten Strömung anzupassen oder die Fluidflussrate, die durch das Ventil passiert, zu variieren.
  • In breiten Begriffen stellt die vorliegende Erfindung ein umkehrbares bidirektionales Fluidventilgerät bereit, das in Kombination mit einem Kopfbauteil zu verwenden ist, welches eine flache verteilererfassende Oberfläche hat und ein Verteilerbauteil, das eine flache Oberfläche hat. Die zwei Bauteile sind miteinander verbunden, wobei sich die flachen Oberflächen in angrenzender Beziehung befinden. Jedes der Bauteile hat darin eine identische Bohrung normal zu den angrenzenden flachen Oberflächen, wobei die Bohrungen in axialer Ausrichtung sind und jedes der Bauteile eine identische Ausnehmung um seine jeweilige Bohrung herum aufweist, und die eine Schulter vorgibt, welche eine axiale Endoberfläche aufweist, die von den angrenzenden Oberflächen um den gleichen vorgewählten Abstand beabstandet ist. Die Schultern haben identische vorgewählte Querabmessungen. Das Ventilgerät umfasst ferner ein Ventilbauteil mit zwei axialen Enden mit einer flachen Oberfläche auf einem ersten der axialen Enden mit vorgewählten Querabmessungen, die größer sind als die vorgewählten Querabmessungen der Schultern, positioniert, so dass seine flache Oberfläche an die axiale Endoberfläche einer der Schultern angrenzt. Das Ventilbauteil enthält ferner wenigstens zwei sich axial erstreckende und umfänglich voneinander beabstandete Rippen auf einem seiner zweiten axialen Enden. Jede der Rippen hat die gleiche vorgewählte axiale Länge und endet in einer Endoberfläche. Die Rippen sind so positioniert, dass ihre Endoberflächen sich in axialer Ausrichtung mit und in einem vorgewählten Abstand beabstandet von der axialen Endoberfläche der anderen der Schultern befinden. Das Ventilgerät weist ferner zwei hohle Schraubenfedermittel auf, die innerhalb der Ausnehmungen in Registrierung mit den Bohrungen positioniert sind und zwei Enden haben: ein erstes Ende, das so bemessen ist, dass es die andere Schulter erfasst, und ein zweites Ende von identischen Abmessungen, das so bemessen ist, dass es das zweite axiale Ende des Ventilbauteils oberhalb der Rippen erfasst. Das Federmittel ist so ausgewählt, dass es die flache Oberfläche des Ventilbauteils in Richtung der axialen Endoberfläche von einer der Schultern vorspannen wird, um eine geschlossene Ventilfunktion bereitzustellen. Ferner ist die Feder so ausgewählt, dass sie unter angelegter Kraft nachgibt (Einsinkweg), um axialen Hub des Ventils um einen begrenzten Abstand zu einer Position zu ermöglichen, an welcher die Endoberflächen der Rippen sich in Eingriff mit der axialen Endoberfläche der anderen Schulter befinden, um eine offene Ventilfunktion mit einem vorbestimmten Bereich bereitzustellen.
  • Das voranstehende Ventilgerät ist in einem beschränkteren Sinne gekennzeichnet durch die Bohrungen, Ausnehmungen, Schultern und das Ventilbauteil, die alle den gleichen kreisförmigen Querschnitt haben, und das zylindrische Federmittel mit kreisförmigem Querschnitt.
  • In einem beschränkteren Sinne ist mein einzigartiges Ventilgerät in Kombination mit einem doppeltwirkenden Simplex-Kolbenpumpengerät bereitgestellt, um eine verbessertes Pumpe bereitzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUGEN
  • 1 ist ein Teil einer doppeltwirkenden Simplex-Kolbenpumpe mit einem Teil derselben im Schnitt;
  • 2 ist eine Vergrößerung der einzigartigen Ventilstruktur, die in 1 gezeigt ist;
  • 2A zeigt ein in 2 gezeigtes Rückschlagventil, aber mit der komprimierten Feder 47, d.h. nachgebend unter der Fluidkraft, um die Strömung des Fluids durch es hindurch zu gestatten.
  • 3 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels meines einzigartigen Ventilbauteils. Diese Figur zeigt ebenso drei zueinander senkrechte Bezugsachsen: jeweils X, Y und Z, manchmal nachfolgend als longitudinal, transversal und vertikal bezeichnet;
  • 4 ist eine Ansicht des in 2 gezeigten Gerätes betrachtet entlang den Schnittlinien 4-4;
  • 5 ist eine Ansicht des in 2 gezeigten Gerätes betrachtet entlang der Schnittlinien 5-5;
  • 6 ist eine Ansicht einer alternativen Form des Ventilbauteils;
  • 7 zeigt das in 1 und 2 gezeigte Ventilgerät, aber mit umgekehrtem Ventilbauteil, so dass es als Fluidrückschlagventil in einer Fluidrichtung entgegengesetzt der Richtung, gesteuert durch die Geräte aus 1 und 2 arbeitet;
  • 8 ist eine Seitenansicht vom Äußeren einer vollständigen doppeltwirkenden Simplex-Kolbenpumpe;
  • 9 ist eine Ansicht der ersten und zweiten einheitlichen kombinierten Stopfbuchsen und von Kopfbauteilen, wie betrachtet entlang den Schnittlinien 9-9 von 8;
  • 10 ist eine Ansicht des Verteilerbauteils, wie betrachtet entlang den Schnittlinien 10-10 der 8;
  • 11 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Ventilbauteils; und
  • 12 ist eine Seitenansicht des in 11 gezeigten Ventilbauteils.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine doppeltwirkende Simplex-Kolbenpumpe, welche einen Verteiler 12 und erste und zweite einheitliche kombinierte Stopfbuchsen und Kopf- oder Blockbauteile aufweist, von denen lediglich eines 18 in 1 gezeigt ist. Der Block 18 hat zwei voneinander beabstandete und parallele Oberflächen 18A und 18B, die jeweils als Motorendoberfläche erfassende Oberfläche und Pumpenverteiler erfassende Oberfläche bezeichnet sind. Eine Ausnehmung 19 ist im Block 18 bereitgestellt, um ein Ende eines zylindrisch geformten Kolbens aufzunehmen, wobei die Ausnehmung 19 einen kreisförmigen Querschnitt hat und eine longitudinale Achse, die parallel zu und zwischen den zuvor erwähnten flachen parallelen Oberflächen 18A und 18B liegt.
  • Der Kolben wird dazu gebracht, sich entlang seiner longitudinalen Achse unter dem Einfluss einer exzentrischen Anordnung hin und her zu bewegen, die eine Antriebswelle 21 von einem Motor enthält (nicht gezeigt), und einem Exzenter 22, das innerhalb des inneren Laufrings eines Lagers 23 angeordnet ist, welches innerhalb einer Nut 20' im Kolben 20 angelegt ist, wobei alles in größeren Einzelheiten in meinen oben erwähnten Patenten besprochen wird. Eine Führung 24 und Verpackung 24' sind bereitgestellt, um Führung, Schmierung und eine Abdichtung für den Kolben 20 bereitzustellen. Die Führung und Verpackung werden durch ein Metallplattenbauteil 25 festgehalten. Das axiale Ende der sich longitudinal erstreckenden Bohrung 19 wird durch Bezugszeichen 19' bezeichnet, und die Bohrung 19 ist mit einer vertikal sich erstreckenden Bohrung 27 verbunden, die sich von der Oberfläche 18A normal zu ihrer Oberfläche erstreckt, und endet an einem Ende 27', wie dies klar in 1 gezeigt wird.
  • Jedes Blockbauteil hat ein Paar von transversalen, voneinander beabstandeten parallelen Bohrungen; wie dargestellt, ist lediglich eine der Bohrungen 27 vom Blockbauteil 18 in 1 gezeigt. Jedes Paar von Bohrungen wird nachfolgend als „Satz" von ersten und zweiten transversal voneinander beabstandeten Pumpenanschlüssen bezeichnet; ebenso befindet sich jeder Anschluss in verbindender Beziehung mit der Ausnehmung 19, so dass durch den hin und her schwingenden Kolben 20 gepumptes Fluid durch die Anschlüsse fließen wird, wie es alles mehr im Einzelnen nachfolgend beschrieben wird. 9 zeigt zwei ähnliche Blöcke 118 und 118' als eine Unterbaugruppe, wo vier Anschlüsse 127'127'''' (ähnlich zu Anschluss 27) in einer Weise einer gestrichelten Linie gezeigt sind, wobei jeder in dieser Ansicht durch die Ventilbauteile 135'135'''' abgedeckt ist, die ebenso nachfolgend beschrieben werden. 9 zeigt folglich zwei longitudinal voneinander beabstandete Sätze von transversal voneinander beabstandeten Anschlüssen.
  • Der Verteiler 12 hat eine longitudinale Achse und eine flache Bodenoberfläche 12A, die daran angepasst ist, durch die den Pumpenverteiler erfassenden Oberflächen 18A der Kopfbauteile angegrenzt zu werden. Der Verteiler umfasst ferner erste und zweite transversal voneinander beabstandete Verteilereinlass-/-auslassbohrungen, die sich longitudinal dadurch erstrecken von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende und die zueinander parallel zur longitudinalen oder X-Achse sind; eine dieser Einlass-/Auslassbohrungen 14 ist in 1 dargestellt, und Bezug kann genommen werden auf das voranstehende US-Patent 5,183,396 auf 5, die ein Paar von ähnlichen Einlass-/Auslassbohrungen 55 und 66 zeigt. Siehe ebenso 10, um eine Ansicht von Verteilereinlass-/-auslassbohrungen 114' und 114'' zu zeigen. Der Verteiler weist ferner erste und zweite longitudinal voneinander beabstandete Sätze von transversal voneinander beabstandeten Anschlüssen auf, welche die Verteilereinlass-/-auslassbohrungen mit der flachen Bodenoberfläche des Verteilers verbinden; lediglich einer der zuletzt erwähnten Anschlüsse wird als 50 in 2 dargestellt, aber vier ähnliche Anschlüsse sind in 10 gezeigt, worin die Anschlüsse durch Bezugszeichen 150'150'''' gekennzeichnet werden.
  • Jeder der Pumpenanschlüsse der Blöcke und der Verteileranschlüsse wird durch eine konzentrisch positionierte ringförmige Ausnehmung eingekreist, z.B. die Ausnehmungen 30 und 45, die in der 2 gezeigt sind. Jede Ausnehmung gibt eine ringförmige Schulter vor, z.B. die Schultern 31 und 46 aus 2. Jede ringförmige Schulter weist eine axiale Endoberfläche auf (z.B. die Oberflächen 31' und 46' aus 2), die jeweils um einen vorgewählten Abstand von der den Pumpenverteiler erfassenden Oberfläche 18A und der flachen Bodenoberfläche 12A beabstandet sind. Diese vorgewählte Abmessung wird in der 2A durch das Symbol „d" gekennzeichnet. Ferner haben die Schultern im Wesentlichen die gleichen Außendurchmesser, d.h. Querabmessungen.
  • Das kombinierte Stopfbuchsen- und Kopfbauteil 18 und das Verteilerbauteil 12 werden in 1 verbunden gezeigt, unter Verwendung geeigneter Mittel, wie beispielsweise Maschinenschrauben 13, die zusammenarbeiten mit Gewindemitteln (nicht gezeigt), wobei die flache Bodenoberfläche 12A des Verteilers durch die den Pumpenverteiler erfassende Oberfläche 18A des kombinierten Stopfbuchsen- und Kopfbauteils angegrenzt wird. Bei den verbundenen Bauteilen 12 und 18 sind die vertikal orientierten, die die Bohrungen umkreisenden Ausnehmungen und Schultern (Z-Achse) in jeweiliger axialer Registrierung oder Ausrichtung, wie dies in der 2 gezeigt ist. Zum Beispiel bilden die Ausnehmungen 30 und 45, wenn sie wie in der 2 aneinander gegrenzt werden, ein kombiniertes Ausnehmungsvolumen zur Aufnahme einer Ventilbaugruppe. Bevor der Verteiler 12 mit den Kopfbauteilen, wie zuvor gesagt, zusammengebaut wird, werden die einzigartigen Ventilbauteile als Baugruppen innerhalb der kombinierten Ausnehmungen, die durch die zusammengebauten Bauteile gebildet werden, positioniert. Spezieller, wie dies in den 25 gezeigt ist, umfasst die Ventilbaugruppe das Ventilbauteil 35 mit einem kreisförmigen Querschnitt mit zwei axialen Enden 36 und 39 und eine Randzone 37 mit einem größeren Durchmesser als jenem des äußeren Durchmessers der ringförmigen Schultern. Das Ventilbauteil 35, das in der 2 gezeigt ist, hat eine flache Bodenoberfläche 36, d.h. eine flache Oberfläche an einem ersten axialen Ende davon, und wenigstens zwei axial sich erstreckende und umfänglich voneinander beabstandete Rippen auf einem zweiten axialen Ende 39 davon. Drei Rippen sind in der dargestellten Ausführungsform zur Stabilität bereitgestellt, wie es am besten in der 3 gezeigt ist. Die voranstehende Randzone 37 am ersten axialen Ende wird gezeigt; dort einwärts der Randzone 37 befindet sich eine Nabe oder Schulter 38 von verringertem Durchmesser, der vorgewählt ist, so dass er in die Schraubenfeder 47 passt, wie dies nachfolgend besprochen wird. Vorspringend oder sich axial von der Nabe 38 erstreckend befinden sich Beine oder Rippen 40, 41 und 42, welche umfänglich voneinander beabstandet sind und von denen jedes jeweils in einer flachen Oberfläche 40', 41' und 42' endet. Die Rippen haben alle die gleiche vorgewählte axiale Länge und enden in den voranstehenden Endoberflächen 40', 41' und 42'. Wenn das Ventilbauteil 35 in den ringförmigen Vertiefungen positioniert wird, wird es bemerkt werden, dass die Beine 4042 sich in axialer Ausrichtung (entlang der Z-Achse) mit der axialen Endoberfläche 46' der Schulter 46 des Verteilers 12 befinden.
  • Die Bauteile 12 und 18 haben geeignete Dichtringe oder das Äquivalent um jede der ausgerichteten Bohrungen; zum Beispiel zeigt die 2 ein Paar von gegenüberliegenden ringförmigen Ausnehmungen 48' und 48'' in Registrierung, um ein ringförmiges Gehäuse für einen ringförmigen „O"-Ring 48 zu bilden.
  • Jede Pumpe weist vier identische hohle zylindrische Schraubenfedern auf; eine davon ist in den 1 und 2 gezeigt, wobei die Federn jeweils innerhalb der kombinierten ringförmigen Vertiefungen konzentrisch mit den Bohrungen positioniert sind. Jede Feder hat zwei Enden, und zwar ein erstes Ende, das so bemessen ist, dass es behaglich um eine der ringförmigen Schultern passt; dies wird in der 2 gezeigt, worin die Feder 47 behaglich um die Schulter 46 des Verteilers 12 eingepasst ist. Das zweite Ende der Feder ist so bemessen, dass es behaglich um die voneinander beabstandeten Rippen 4042 passt; dies ist ebenso in der 2 gezeigt, und spezieller würde es gemütlich um die Nabe 38 herum sein, wie das am besten in der 3 gezeigt wird.
  • Wie dargestellt, kann das Ventilmittel als Rückschlagventil arbeiten, und dies ist die bevorzugte Verwendung in der offenbarten doppelt wirkenden Simplex-Kolbenpumpe. Spezieller, wie dies in der 2 gezeigt ist, ruht das Ventilbauteil 35, während es den Anschluss 27 unter dem Einfluss des Drucks im Anschluss 50 abdichtet.
  • 2A stellt das Ventil 35 dar, das nach oben bewegt ist, wie gezeigt, weg von der Oberfläche 31' der Schulter 31 unter dem Einfluss eines ausreichend hohen Drucks im Anschluss 27. Wenn dieser Druck ein vorgewähltes Niveau überschreitet, dann gibt die Feder 47 unter der angelegten Kraft des Drucks, welche auf die Oberfläche 36 auf der Unterseite, oder das erste axialen Ende des Ventils 35 einwirkt, nach. Das Ventil 35 bewegt sich nach oben, wie in der 2A gezeigt, um einen begrenzten Abstand YY, wobei der Hub beendet wird, wenn die Endoberflächen 40', 41' und 42' des Ventils gegen die axiale Endoberfläche 46' der Schulter 46 anstoßen. Es kann gesehen werden, dass der Fluidfluss, der mit dem Buchstaben F bezeichnet wird und durch seine entsprechenden Pfeile, nach oben stattfindet, durch und aus dem Anschluss 27 heraus und dann radial um alle Seiten des Ventils 35 herum erfolgt, durch die Windungen der Feder 47 und die Beine 4042 und dann nach oben durch den Anschluss 50.
  • In breiten Begriffen funktionieren deswegen die in den 1 und 2 usw. dargestellten Ventilmittel als Rückschlagventil, wobei der Ventilarbeitspunkt eine Funktion der Federeigenschaften ist, um unter einem größeren Druck, der an die Unterseite 36 des Ventilbauteils angelegt wird, nachzugeben, um Fluidfluss zu erlauben.
  • Die Abmessungen der Ausnehmung und der Ventilbauteile sind extrem wichtig für den Betrieb des Ventils zur Steuerung des Fluidflusses. Eine erste kritische Abmessung ist die axiale Länge des Ventils, d.h. der Abstand von der flachen Seite an einem axialen Ende des Ventils bis zur Endoberfläche der Rippen oder der Beine des Ventils; ein Beispiel davon ist als „XX" in 12 bezeichnet. Eine zweite ist der Abstand von den voranstehenden angrenzenden Oberflächen 12A und 18A bis zu den axialen Enden der Schultern; siehe Bezugszeichen „d" in 2A. Wenn die Bauteile 12 und 18 wie gezeigt verbunden sind, beträgt der axiale Abstand zwischen den axialen Enden 31' und 46' der gegenüberliegenden Schultern 31 und 46 2d. Wenn ein Ventilbauteil von axialer Länge XX, wie gezeigt in 2, positioniert wird, wird ein Spalt oder ein Abstand „YY" zwischen den axialen Endoberflächen der Rippen und der axialen Endoberfläche der gegenüberliegenden Schulter vorgegeben. Die Abmessung YY gibt folglich den maximalen axialen Hub vor, der für die Ventile möglich ist, wie gezeigt in der 2A; dies ist sehr wichtig, wie dies von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden wird. In einem optimalen Entwurf wird „YY" so gewählt werden, dass es die gewünschte Fluidflussrate bereitstellt; falls das tatsächliche „YY" größer als nötig ist, kann der nicht notwendige extra axiale Hub eine Verringerung in der Reaktionszeit bei keiner Erhöhung im Fluidfluss bereitstellen. Die Auswahl der Abmessung „YY" sorgt folglich für ein Mittel zur Erhaltung einer präzisen Fluidflussrate, dies versorgt den Ventildesigner mit einem mächtigen Entwurfswerkzeug.
  • Eine weitere Variable ist die Sektorbreite der Rippen in Bezug auf den umfänglichen Abstand der Rippen; wie in der 2A gezeigt, verlassen die Fluidbahnen F den Anschluss 27, treten in die kombinierten Ausnehmungen ein, durchqueren die Windungen der Feder 47 dazwischen und dann die Rippen in dem Verteileranschluss 50 dazwischen.
  • 7 ist eine Darstellung, wie das Ventilbauteil 35 und seine zugeordnete Feder von den Positionen, die in den 2 und 2A gezeigt sind, invertiert werden können, um die gleichen Rückschlagventilfunktionen und andere Funktionen wie zuvor bereitstellen zu können, aber in einem umgekehrten Sinn.
  • Die bevorzugte Form oder Ausführungsform des Ventilbauteils wird in den 11 und 12 gezeigt, wo das gesamte Ventilbauteil durch das Bezugszeichen 135 gekennzeichnet wird, es weist ein zylindrisch geformtes Ventilbauteil mit einem kreisförmigen Querschnitt auf, von einem Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser der ringförmigen Schultern. Spezieller hat das Ventilbauteil 35 eine Randzone 137, deren Durchmesser größer ist als jener des Außendurchmessers der Schultern, z.B. der Schulter 31, und ein erstes axiales Ende 136. Eine ringförmig geformte Schulter 138 hat einen vorgewählten Außendurchmesser 138D, welcher so gewählt ist, dass er bequem innerhalb die Schraubenfeder 47 passt. Die ringförmige Schulter 138 hat eine begrenzte axiale Erstreckung und dient als Montageträger für wenigstens zwei axial sich erstreckende und umfänglich voneinander beabstandete Rippen; drei Rippen 140, 141 und 142 werden dargestellt. Das zweite axiale Ende 139 des Ventils 135 wird in der 11 gezeigt. Jede der Rippen 140142 hat die gleiche vorgewählte axiale Länge und endet in einer Endoberfläche 145. Der Durchmesser der ringförmigen Schulter 135 und folglich der Durchmesser der umfänglich voneinander beabstandeten Rippen 140142 wird so gewählt, dass er im Wesentlichen der gleiche wie jener der axialen Endoberfläche der Schultern ist, z.B. der Schulteroberfläche 31', gezeigt in 2.
  • Die Pumpenköpfe, Verteiler und Ventile 35 und 135 können aus jedem geeigneten Material gebildet werden, wie beispielsweise Kunststoff oder Metall.
  • In 9 werden vier der bevorzugten Ventilbauteile 135 in Position in Blöcken 118 und 118' gezeigt und werden jeweils durch die Bezugszeichen 135', 135'', 135''' und 135'''' gekennzeichnet. Spezieller ist am rechten Ende des Gerätes, wie gezeigt in 9, das Ventil 135' mit seiner flachen Seite 136' exponiert zum Betrachter positioniert, und sein zugeordnetes transversal beabstandetes Ventil 135''' ist so positioniert, dass die Rippen oder Beine und die zweite axiale Endseite 139' zum Betrachter zeigen.
  • Auf die gleiche Weise ist am linken Ende des in der 9 gezeigten Gerätes das Ventil 135'' mit seiner axialen Endseite 136'', die zum Betrachter zeigt, positioniert, und sein transversal voneinander beabstandetes Ventil 135'''' ist so positioniert, dass die Rippen oder Beine und die Seite 139'' zum Betrachter zeigen.
  • 10 veranschaulicht die flache Bodenoberfläche des Verteilers wie betrachtet entlang den Schnittlinien 10-10 aus 8. Die ersten und zweiten transversal voneinander beabstandeten Verteilereinlass-/-auslassbohrungen 114' und 114'' sind in Phantomdarstellung gezeigt, so dass sie sich longitudinal dadurch vom ersten Ende zum zweiten Ende erstrecken und zueinander parallel zur longitudinalen Achse X sind. Ein erster Satz von transversal voneinander beabstandeten Anschlüssen 150' und 150''' werden am rechten Ende der Figuren dargestellt, wie gezeigt, und ein zweiter Satz von transversal voneinander beabstandeten Anschlüssen 150'' und 150'''' wird an der linken Seite der Figur, wie gezeigt, dargestellt. Folglich veranschaulicht die 10 für den Verteiler erste und zweite longitudinal voneinander beabstandete Sätze von transversal voneinander beabstandeten Anschlüssen, welche die Verteilereinlass-/-auslassbohrungen mit der flachen Bodenseite verbinden. Jeder der Pumpenanschlüsse der Blöcke und der Verteileranschlüsse werden eingekreist durch eine konzentrisch positionierte, ringförmige Ausnehmung. Folglich werden für den Verteiler die Ausnehmungen jeweils gekennzeichnet durch Bezugszeichen 140'145'''', wobei die Ausnehmungen wiederum jeweils Schultern 146'-146'''' vorgeben.
  • Wie dargestellt, sind die Anschlüsse 150'150'''' so positioniert, dass sie sich exakt in Registrierung mit den Anschlüssen und dem Ventil, das in den in der 9 gezeigten Blöcken dargestellt ist, befinden.
  • 6 zeigt eine weitere alternative Form eines Ventilbauteils, das mit dem in 810 gezeigten Gerät verwendet werden kann. Wiederum hat ein Kopfbauteil 218 eine flache Oberfläche, die daran angepasst ist, gegen eine flache Oberfläche eines Verteilerbauteils 212 angegrenzt zu werden. Das Kopfbauteil hat eine Aus nehmung 60, und das Verteilerbauteil hat eine Ausnehmung 70, welche konzentrisch sind jeweils mit Anschlüssen 227 und 250 und welche Schultern 61 und 71 vorgeben, deren axiale Seiten 62 und 72 jeweils gekrümmt sind, um sich der Krümmung eines axialen Endes 81 des Ventilbauteils 80 anzupassen, welches aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Gummi, hergestellt werden kann. Das Ventil 80 ist im Querschnitt in der 6 gezeigt, mit einer gekrümmten Oberfläche 81, wie voranstehend zum Angrenzen gegen die gekrümmte axiale Endoberfläche der Schulter 61, wie gezeigt in 6 (oder gegen die gekrümmte Oberfläche 72, falls das Gerät umgekehrt wäre). Das Ventilbauteil 80 hat ferner eine axial sich erstreckende Schulter 81', vorgegeben durch eine ringförmige Rille 82, um einen Sitz für ein Ende einer Feder 147 bereitzustellen. Die Feder 147 ist als Schraubenfeder gezeigt, deren eines Ende in der ringförmigen Ausnehmung 82 sitzt und deren anderes Ende gegen das axiale Ende oder den Boden der Ausnehmung 70 angrenzt, wie gezeigt in 6. Das Ventil 80 wurde, wie in der 6 gezeigt, nach oben versetzt, was bewirkt, dass die Feder 147 unter dem Fluidruck nachgibt, der auf die Seite 81 des Ventils 80 angewendet wird und folglich einen Spalt oder einen Strömungsraum für Fluid bereitstellt, um nach oben durch den Anschluss 227 zu fließen, wie gezeigt, und dann um das Ventilbauteil 80 herum durch die Windungen der Feder 147, um nach außen durch den Anschluss 250 zu strömen. Der Aufwärtshub des Ventils 80 wird durch eines oder mehrere axial sich erstreckende Beine 84 begrenzt, welche sich axial von einer Sockellinie 83 auf dem Ventil 80 erstrecken, deren Enden gegen die gekrümmten Ventilsitzoberflächen 72 und 62 anstoßen.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung ein einzigartiges umkehrbares Ventilbauteil bereit, in Kombination mit den oben beschriebenen identischen Bohrungen, Ausnehmungen, Schultern und schulteraxialen Endseiten. Die Vorspannung und Zentrierung der Federn haben eine Doppelfunktion: Sie funktionieren simultan als Federhalter, ermöglichen eine begrenzte Menge von axialem Hub des Ventils, während sie das Ventil festhalten oder gegen Hub in der Querrichtung (X- und Y-Achsen) stabilisieren. Ferner sind die Federn so vorgewählt, dass sie eine ge wünschte Steifigkeit haben, so dass sie nachgeben, um den voranstehenden axialen Hub bei einem vorgewählten Druck in der Bohrung zu erlauben, in Bezug auf welche das Ventil anstößt.
  • Die ringförmigen Schultern sind ebenso multifunktional. Während eine gegenüberliegende Schulter als ein Sitz funktioniert (und folglich als ein Rückhalter) für ein Ende der Schraubenfeder, funktioniert die andere gegenüberliegende Schulter als Ventilsitz. Ferner dienen die axialen Endoberflächen der Schultern dazu, die Menge des axialen Hubes der Ventile in die Dimension YY zu begrenzen, wobei die axiale Länge XX des Ventils berücksichtigt wird und die totale axiale Abmessung 2d zwischen den gegenüberliegenden axialen Endoberflächen der gegenüberliegenden Schultern.
  • Wie gezeigt, beträgt die minimale Anzahl der Rippen oder der Beine auf dem Ventilbauteil zwei; jedoch weisen die bevorzugten, in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen der Erfindung drei Beine oder Rippen auf, die umfänglich ungefähr gleich voneinander beabstandet sind; dies sorgt für Ventilbetriebsstabilität. Natürlich könnten mehr als drei Rippen verwendet werden; dies würde sich innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung befinden.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt wurde, wird es verstanden werden, dass Abwandlungen durch Fachleute auf dem Gebiet durchgeführt werden können, ohne vom erfinderischen Konzept abzuweichen. Entsprechend ist die Erfindung lediglich durch den Schutzbereich der folgenden Ansprüche beschränkt.

Claims (12)

  1. Bidirektionales Fluidventilgerät, aufweisend: ein Kopfbauteil (18); ein Verteilerbauteil (12); und ein Ventilbauteil (35); wobei das Fluidventilgerät weiter dadurch gekennzeichnet ist dass: das Kopfbauteil (18) eine flache Verteiler erfassende Oberfläche (18A) aufweist; das Verteilerbauteil 12 eine flache Oberfläche (12A) aufweist, wobei das Verteilerbauteil (12) mit dem Kopfbauteil (18) verbunden ist, wobei sich die flachen Oberflächen (12A, 18A) in angrenzender Beziehung befinden, wobei jedes der Bauteile (12, 18) darin eine Bohrung (19, 27) aufweist, im Wesentlichen senkrecht auf die angrenzende flache Oberfläche (12A, 18A), wobei die Bohrungen (19, 27) sich in axialer Ausrichtung befinden, und jedes der Bauteile (12, 18) eine Vertiefung (30, 45) um seine jeweilige Bohrung (19, 27) herum aufweist, und eine ringförmige Schulter (31, 46) vorgebend, die eine axiale Endoberfläche (31', 46') hat, beabstandet von den angrenzenden Oberflächen (12A, 18A), um den gleichen vorgewählten Abstand, wobei die ringförmigen Schultern (31, 46) im Wesentlichen gleiche vorgewählte Querabmessungen haben; das Ventilbauteil (35) zwei axiale Enden (36, 39) hat, mit einer flachen Oberfläche auf einem ersten (36) der axialen Enden und mit vorgewählten Querabmessungen größer als die vorgewählten Querabmessungen der Schultern (31, 46), die mit der flachen Oberfläche (36) desselben so positioniert sind, dass sie an der axialen Endoberfläche (31') von einer der Schultern (31) angrenzen, und wenigstens zwei sich axial erstreckende und umfänglich voneinander beabstandete Rippen (40, 41, 42) auf einem zweiten axialen Ende (46') davon, wobei jede der Rippen (40, 41, 42) die gleiche vorgewählte axiale Länge hat, und in einer Endoberfläche (40', 41', 42') abschließt, und die Rippen (40, 41, 42) so positioniert sind, dass die Endoberflächen (40', 41', 42') davon sich in axialer Ausrichtung mit und in einem vorgewählten Abstand von der axialen Endoberfläche (46') der anderen der Schultern (46) befinden; und ein hohles Schraubenfedermittel (47) in der Vertiefung (30, 45) in Registrierung mit den Bohrungen (19, 27) positioniert ist und das ein erstes Ende hat das so bemessen ist, dass es die andere Schulter (46) erfasst und ein zweites Ende das so bemessen ist, dass es wenigstens die zwei umfänglich voneinander beabstandeten Rippen (40, 41, 42) erfasst und das zweite axiale Ende (39) des Ventilbauteils (35), wobei das Federmittel (47) so gewählt ist, dass es (i) die flache Oberfläche des Ventilbauteils (35) in Richtung der axiale Endoberfläche (36) der einen der Schultern (31) vorspannen wird, um eine Schließventilfunktion bereitzustellen, und (ii) Einsinkweg unter ausgeübter Kraft, um axialen Hub des Ventilbauteils (35) um einen begrenzten Abstand zu erlauben, zu einer Position an der die Endoberflächen (40', 41', 42') der Rippen (40, 41, 42) sich in Erfassung mit der axialen Endoberfläche (46') der anderen Schulter (46) befinden, um eine Offenventilfunktion bereitzustellen.
  2. Ventilgerät nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die Bohrungen (19, 27), Vertiefungen (30, 45), Schultern (31, 46) und Ventilbauteile (35) alle einen kreisförmigen Querschnitt haben und das Federmittel (47) zylindrisch ist mit einem kreisförmigen Querschnitt.
  3. Ventilgerät nach Anspruch 1 oder 2, worin das Federmittel (47) das Ventilbauteil (35) stabilisiert und es bezüglich Querbewegung begrenzt.
  4. Ventilgerät nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der vorgewählte Abstand zwischen den Endoberflächen (40', 41', 42') der Rippen (40, 41, 42) und der axialen Endoberfläche (31') der anderen der Schultern (31) so gewählt ist, dass er den axialen Hub des Ventilbauteils (35) begrenzt, um optimale Fluid Flussrate zu erhalten, während er das Ausmaß des axialen Hubes des Ventilbauteils (35) minimiert.
  5. Ventilgerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin eines oder mehr der bidirektionalen Fluidventilgeräte wenigstens einen Teil einer doppelt wirkenden Simplexkolbenpumpe bildet.
  6. Ventilgerät nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch: ein kombiniertes Füllbox und Kopfbauteil (18) mit einer flachen erfassenden Oberfläche (18A); und worin das Verteilerbauteil (12) mit der Füllbox und dem Kopfbauteil (18) verbunden ist, wobei sich die flachen erfassenden Oberflächen (12A, 18A) in angrenzender Beziehung befinden.
  7. Ventilgerät nach Anspruch 6, worin das kombinierte Füllbox und Kopfbauteil (18) eine erstes und zweites einheitliches kombiniertes Füllbox und Kopfbauteil (18) enthält, wobei jedes der Bauteile (18) aufweist (i) einen einheitlichen Block mit zwei voneinander beabstandeten und parallelen Oberflächen (18A, 18B) jeweilig bestimmt als Motorendflächen erfassende Oberfläche (18A) und als Pumpenverteiler erfassende Oberfläche (18B), (ii) eine Vertiefung (19) in dem Block (18) zur Aufnahme eines zylindrisch geformten Plungerkolbens (20), wobei die Vertiefung (19) einen kreisförmigen Querschnitt hat und eine longitudinale Achse, die parallel liegt zu und zwischen den voneinander beabstandeten parallelen Oberflächen (18A, 18B), und (iii) einen Satz von ersten und zweiten quer voneinander beabstandeten Pumpenanschlüssen (50) in dem Block (18) von denen sich jeder von der Pumpenverteiler erfassenden Oberfläche (18B) in den Block (18) erstreckt und in verbindender Beziehung mit der Plungerkolben aufnehmenden Vertiefung (19).
  8. Ventilgerät nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet dass: das Verteilerbauteil (12) eine longitudinale Achse aufweist, eine flache Bodenoberfläche (12A) daran angepasst um an die Pumpenverteiler erfassenden Oberflächen (18B) angegrenzt zu werden, erste und zweite quer voneinander beabstandete Verteilereinlass/Auslassbohrungen (14), die sich longitudinal dadurch von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstrecken und zueinander parallel zu der longitudinalen Achse sind, und erste und zweite longitudinal voneinander beabstandete Sätze von quer voneinander beabstandeten Anschlüssen (50), die die Verteilereinlass/Auslassbohrungen (14) mit der flachen Bodenoberfläche (12A) verbinden, wobei jeder der Pumpenanschlüsse (50) der Blöcke (18) und der Verteileranschlüsse (14) umgeben ist von einer konzentrisch positionierten ringförmigen Vertiefung.
  9. Ventilgerät nach Anspruch 8, ferner gekennzeichnet durch: Mittel, welche die Bauteile (18) mit dem Verteilerbauteil (12) verbinden, wobei die flache Bodenoberfläche (12A) an die Pumpenverteiler erfassenden Oberflächen (18B) der Bauteile (18) angrenzt und die zwei Sätze von ersten und zweiten Pumpenanschlüssen (50) der Bauteile und die umgebenden Vertiefungen (30, 45) sich jeweils in Registrierung mit den ersten und zweiten longitudinal voneinander beabstandeten Sätzen von Anschlüssen (50) befinden und den umgebenen Vertiefungen in dem Verteilerbauteil (12).
  10. Ventilgerät nach Anspruch 5, worin das Ventilbauteil (35) ferner gekennzeichnet ist durch vier zylindrisch geformte identische Ventilbauteile (35), von denen jedes einen kreisförmigen Querschnitt hat, mit einem Durchmesser größer als jenem des Außendurchmessers der ringförmigen Schultern (31, 46).
  11. Ventilgerät nach Anspruch 5, worin das Ventilbauteil (35) ein zylindrisch geformtes Tellerventil Bauteil ist.
  12. Ventilgerät nach Anspruch 5, worin das Ventilbauteil (35) ferner gekennzeichnet wird durch eine vorgewählte gekrümmte Oberfläche (81) auf dem ersten Ende (36) der axialen Enden (36, 39).
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