DE60210973T2 - Kupplungsmechanismus für Chronographen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus für die Chronographenkupplung mittels eines Steuerhebels, der einerseits konzipiert ist, um beim Übergehen von einer Stopp-Position oder einer 'Chronograph auf Null'-Position in eine 'In Gang'-Position ein Blockieren zu vermeiden, und andererseits, um die durch den Endabschnitt des Hebels ausgeübte Kraft mit Präzision einzustellen, wobei unvermeidliche Herstellungstoleranzen im Bereich der die Kupplungssteuerung bildenden beweglichen Teile gewissermassen aufgehoben werden.
- Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird zuerst der nächste Stand der Technik, der nach bestem Wissen des Anmelders dem Patent
CH 678 911 1 und2 kurz beschrieben, die schematisch in Draufsicht und im Schnitt eine Kupplungssteuerung in der 'Chronograph in Gang'-Position darstellen. Wie man dies auf1 erkennt, wird die Kupplung durch einen kreisförmigen Nocken1 betätigt, der aussen eine Antriebszahnung3 aufweist, auf welche ein Bedienungshebel einwirkt, der durch einen Drücker (nicht dargestellt) betätigt wird, welcher Nocken1 in einer mittels einer Hebelfeder5 bestimmten Position gehalten wird. Der Nocken1 umfasst innen eine zweite Steuerzahnung2 , deren Zähne, die zwei aufeinanderfolgende Vertiefungen4 der Zahnung voneinander trennen, abgestumpft sind und eine Abflachung6 aufweisen. Die Aussenzahnung3 umfasst zweimal mehr Zähne als die Innenzahnung2 , derart, dass der Antrieb um einen Schritt durch die Betätigung eines Druckknopfs nacheinander eine Vertiefung4 und eine Abflachung6 vor eine bestimmte Referenzposition bringt. Die Kupplungssteuerung10 ist von einem Hebel gebildet, der grundsätzlich drei zusammenwirkende Arme aufweist. Ein erster Arm11 ist mit seinem Ende an12 an der Platine7 oder an einer Mechanismusplatte8 angelenkt. Ein zweiter Arm13 weist an seinem Ende einen Zahn14a auf, der durch eine Rückstellfeder9 , die an ein Z-förmig gekrümmtes Teil14 anstösst, an einer Abflachung6 der Steuerinnenzahnung2 in Anschlag gehalten wird. Ein dritter biegsamer Arm15 besitzt an seinem Ende eine Gabel16 , der eine V-förmige Krümmung18 vorangeht, die eine Ebene18a aufweist, die gegen einen Rand8a der Platine8 geneigt ist. In der auf2 dargestellten eingerückten Position wird das Kupplungsrad17 unter Einwirkung einer ringförmigen Blattfeder21 durch das Sekunden-Zwischenrad19 durch Reibung angetrieben. Wenn man den Chronographen stoppen will, lässt ein Drücken auf den Druckknopf den Nocken1 um einen halben Schritt drehen, und der Zahn14a fällt in eine Vertiefung6 , was das Gleiten der geneigten Ebene18a am Rand8a der Platine8 bis in eine Position, in der sich die V-förmige Krümmung18 auf der Platine8 befindet, hervorruft, was der Gabel16 ermöglicht, das Kupplungsrad17 vom Sekunden-Zwischenrad19 zu trennen, indem es die Feder21 komprimiert. Um ein richtiges Funktionieren des soeben beschriebenen Kupplungsmechanismus zu erhalten, ist es also nötig, mit Präzision alle mechanischen und physikalischen Parameter, wie die Toleranzen im Bereich des Nockens1 , der Steuerung10 und die entsprechenden Elastizitätsmodule der Rückstellfeder9 , des Arms15 der Steuerung10 und der ringförmigen Feder21 , einstellen zu können. - Mit dieser Vorrichtung beobachtet man bei der Rückkehr in die Stopp- oder 'Chronograph auf Null'-Position sehr oft ein Blockieren der Steuerung
10 , wobei dieses Blockieren nur beseitigt oder vermindert werden kann, indem man Elastizitätsmodule vorsieht, die derart sind, dass ein stärkeres Drücken ausgeübt werden muss. Man beobachtet ebenfalls, dass der biegsame Arm15 in der Stopp- oder 'Chronograph auf Null'- Position, welches die am längsten eingenommene Position ist, ständig beansprucht wird, was natürlich wenigstens teilweise eine Verformung hervorrufen kann, die ungünstig für seine elastischen Eigenschaften ist. - Die Erfindung hat also zum Gegenstand, die beiden Hauptnachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beheben, indem sie einen Chronographen liefert, der eine Kupplung aufweist, die zugleich zuverlässig und leicht betätigbar ist und deren Funktionsart am Ende der Montage leicht eingestellt werden kann, um den kumulierten Effekt der Herstellungstoleranzen zu berücksichtigen. Die Erfindung wird durch den Anspruch 1 definiert.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Mechanismus für die Chronographenkupplung mittels einer Gabel, die die axiale Verlagerung eines Kupplungsrades steuert, um es in einen Reibeeingriff mit einem Sekunden-Zwischenrad zu bringen oder um es im Gegensatz dazu entgegen der Kraft einer Rückstellfeder hiervon zu beabstanden. Diese Gabel, die in der Folge mit „Kupplungsfeder" bezeichnet wird, wird durch einen Steuerhebel betätigt, dem man eine Hin- und Herbewegung verleiht, aber gemäss einem ersten Merkmal der Erfindung ist die Kupplungsfeder im Gegensatz zu dem, was zuvor betreffs des Standes der Technik dargelegt worden ist, unabhängig vom Steuerhebel. Diese Kupplungsfeder ist nämlich von einem grossen Arm und von einem kleinen Arm, die merklich L-förmig angeordnet sind, gebildet, wobei sie an der Verbindungsstelle der beiden Arme an der Mechanismusplatte oder an einer Einstellplatte angelenkt ist, wobei der kleine Arm der Kupplungsfeder an seiner Basis durch den Steuerhebel beansprucht wird.
- Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Kupplungsfeder an einem Scharnier einer Einstellplatte angelenkt, die durch eine Scharnierplatte, einen Abstandshalter und einen Deckel gebildet ist, die über zwei hindurchgehende Zapfen vereint sind, deren Enden bei Translation aufgrund von Langlöchern, die in der Mechanismusplatte und in der Brücke des Chronographen ausgebildet sind, geführt werden. Die den Abstandshalter bildende Platte umfasst eine Verlängerung, in der ein Langloch ausgebildet ist, dessen grosse Achse zur Ausrichtung der Zapfen senkrecht ist, was mittels eines Exzenters ermöglicht, den Abstand zwischen dem Ende des kleinen Arms der Kupplungsfeder und dem Ende des Steuerhebels zu verändern und somit die Herstellungstoleranzen der verschiedenen Kupplungsteile mittels einer abschliessenden Einstellung zu kompensieren.
- Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Steuerhebel drei zusammenwirkende Schenkel, wovon der erste mit seinem Ende an einer Mechanismusplatte angelenkt ist, der zweite an seinem Ende durch eine Rückstellfeder an der eine Folge von Vertiefungen und Abflachungen aufweisenden Innenzahnung eines ringförmigen Nockens in Anschlag gehalten wird, und das Ende des dritten die Betätigung des kleinen Arms der Kupplungsfeder ermöglicht.
- Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die als nicht einschränkendes Beispiel in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist, in denen:
-
1 eine Kupplung des Standes der Technik in Draufsicht darstellt; -
2 eine Schnittdarstellung der1 gemäss der Linie II ist; -
3 den Mechanismus eines Chronographen, dessen Mechanismus auf die Kupplung gemäss der Erfindung beschränkt ist, in Draufsicht darstellt; -
4 eine vergrösserte Ansicht der die Kupplung bildenden Teile in der Stopp- oder 'Chronograph auf Null'-Position ist; -
5 eine unterbrochene gerissene Schnittdarstellung der4 gemäss den Linien V-V ist; -
6 der4 entspricht, wenn die Kupplung in der 'Chronograph in Gang'-Position ist; -
7 eine unterbrochene gerissene Schnittdarstellung der6 gemäss den Linien VII-VII ist; -
8 eine perspektivische Darstellung der Einstellplatte des Kupplungsmechanismus ist; -
9 eine Draufsicht der auf8 dargestellten Einstellplatte ist, und -
10 ein Schnitt des Mechanismus der8 gemäss der Linie X-X ist. - Auf
3 hat man in Draufsicht allein die den Kupplungsmechanismus bildenden Elemente dargestellt, die noch vereinfachter, jedoch im grösseren Massstab, auf4 und im Schnitt auf5 gezeigt werden. Auf den3 ,4 und5 ist die Kupplung in ausgerückter Position dargestellt. Wie dies zuvor erwähnt worden ist, wird die Positionsänderung der Kupplung durch einen ringförmigen Nocken1 gesteuert, der durch einen Finger26 , welcher durch einen Drücker (nicht dargestellt) betätig wird und auf eine Aussenzahnung3 einwirkt, gedreht wird, während er durch eine Hebelfeder5 in einer bestimmten Position gehalten wird. Der Nocken1 umfasst ebenfalls eine Innenzahnung2 , die von einer Folge von Vertiefungen4 und Abflachungen6 gebildet ist. Das Verhältnis der Schritte zwischen der Innenzahnung2 und der Aussenzahnung3 ist 1:2 (zum Beispiel innen 40 Zähne und aussen 80 Zähne), derart, dass das schrittweise Vorrücken des Nockens1 abwechslungsweise eine Vertiefung4 und eine Abflachung6 vor eine Referenzposition bringt. - Die Kupplung als solche umfasst in herkömmlicher Weise ein Sekunden-Zwischenrad
19 , das mit dem Antriebsrad29 und dem Rad der kleinen Sekunde25 in Eingriff ist, und ein Kupplungsrad17 , das mit dem Chronographenrad27 in Eingriff ist und an seinem oberen Teil einen Kragen17a aufweist, gegen den eine ringförmige Rückstellblattfeder21 drückt, um die beiden Drehteile17 ,19 in eingerückter Position (wie auf7 dargestellt) zu halten, wenn keine äussere Beanspruchung vorhanden ist. - Im dargestellten Beispiel umfasst der Mechanismus, welcher ermöglicht, auf die Kupplung einzuwirken, um sie durch einen unter dem Kragen
17a ausgeübten Druck in die ausgerückte Position übergehen zu lassen, drei wesentliche Elemente, nämlich einen Steuerhebel10 , eine L-förmige Kupplungsfeder20 und eine Einstellplatte30 . - Der Steuerhebel
10 , der auf4 schattiert dargestellt ist, um besser dessen Umriss zu zeigen, umfasst drei zusammenwirkende Schenkel11 ,13 und15 . Der Schenkel11 ist an12 an der Platine7 angelenkt. Der Schenkel13 weist an einem Ende eine Z-förmige Krümmung14 auf, die mit einem Zahn14a endigt, der durch eine Rückstellfeder9 , die gegen den senkrechten Abschnitt der Krümmung14 drückt, an der Innenzahnung2 des Nockens1 in Anschlag gehalten wird. Diese Z-förmige Krümmung14 des Endabschnitts wird nur durch die Position der als Beispiel gewählten Drehteile und anderen Teile des Chronographenwerks vorgeschrieben, aber sie könnte in gleicher Weise durch irgendeinen anderen Anschlagstyp, wie zum Beispiel eine einfache Rippe, ersetzt werden. Das Ende des Schenkels15 ist senkrecht zu einer radialen Richtung der Drehachse der Drehteile17 ,19 der Kupplung, aber sie umfasst keine Gabel. Man beobachtet, dass die besondere Form jedes Schenkels des Steuerhebels10 einzig von der für die anderen das Chronographenwerk bildenden Drehteile gewählten oder vorgeschriebenen Position abhängt, und dass jede andere für den Fachmann zugängliche Form noch im Rahmen der vorliegenden Erfindung wäre. - Die Kupplungsfeder
20 umfasst einen grossen Arm22 , in dem die Gabel und ein kleiner Arm24 , dessen Endabschnitt durch den Endabschnitt des Schenkels15 des Steuerhebels10 beansprucht wird, ausgebildet ist. - Im dargestellten Beispiel umfasst die Kupplungsfeder
20 beiderseits der Verbindungslinie der beiden Arme22 ,24 zwei kleine Drehzapfen23a ,23b (auf9 sichtbar), die in einem Scharnier einer Einstellplatte30 montiert sind, deren Bauart weiter unten näher im Detail beschrieben wird. In einer einfacheren Ausführungsform, die nicht dargestellt ist, könnte diese Kupplungsfeder20 direkt auf der Mechanismusplatte8 oder auf einem damit verbundenen Teil befestigt sein. - Indem nun auch auf die
8 ,9 und10 Bezug genommen wird, erkennt man, dass die Einstellplatte30 durch die lagenweise Anordnung von zwei Elementen31 ,35 , die beiderseits eines dritten Elements, das einen Abstandshalter33 bildet, angeordnet sind, gebildet ist. Das Element31 umfasst in der Nähe der Ränder eines seiner Endabschnitte zwei kleine Verlängerungen31a ,31b , die sich über den Rand des Abstandshalters33 hinaus erstrecken, wobei die Enden der Verlängerungen31a ,31b rechtwinklig umgekantet sind. Das den Deckel bildende Element35 ist an einem seiner Enden mit zwei Anhängseln35a ,35b verlängert, die sich zwischen den umgekanteten Abschnitten der Verlängerungen31a ,31b befinden, wobei sich diese Anhängsel leicht über die Verlängerungen31a ,31b hinaus erstrecken. Diese drei Elemente31 ,33 ,35 sind durch zwei Zapfen32a ,32b , die durch in diesen Elementen vorgesehene Löcher getrieben sind, vereint, wobei die Köpfe der Zapfen32a ,32b beiderseits der lagenweisen Anordnung vorspringen, um die Führungsmittel32 zu bilden. Die Zapfen32a ,32b werden aufgrund von in der Mechanismusplatte8 und in der Brücke28 des Chronographen ausgebildeten Langlöchern36a ,36b geführt, was ermöglicht, das Lagerspiel der Einstellplatte30 zu begrenzen. - Man erkennt ebenfalls, dass der Abstandshalter
33 auf der dem Scharnier entgegengesetzten Seite mit einer Verlängerung37 versehen ist, die ein Langloch37a aufweist, deren grosse Achse senkrecht zur Ausrichtung der Zapfen32a ,32b ist. Wie man dies auf den4 und5 erkennt, ist das Langloch37a dazu bestimmt, einen Exzenter38 aufzunehmen, der ermöglicht, die Einstellplatte30 zu verlagern und somit den durch das Ende des Schenkels15 des Steuerhebels10 auf das Ende des kleinen Arms24 der Kupplungsfeder20 ausgeübten Druck einzustellen. In der beschriebenen Ausführungsform hat die Verlängerung37 ebenfalls eine Orientierung, die senkrecht zur Ausrichtung der Zapfen32a ,32b ist, aber es ist klar, dass diese Verlängerung jede andere Orientierung haben könnte, soweit die grosse Achse des Langlochs senkrecht zur Ausrichtung der Führungszapfen bleibt. - Diese Bauart weist im wesentlichen zwei Vorteile auf. Indem zum Beispiel auf die Dicken eingewirkt wird, ermöglicht sie, zugleich eine starre und nicht verformbare Steuerung
10 und eine Kupplungsfeder20 , die eine gewisse Biegsamkeit aufweist, wodurch zuviel Reibung vermieden werden kann, zu haben. Indem auf die Exzenterschraube38 eingewirkt wird, ermöglicht die Einstellplatte30 , die unvermeidlichen Herstellungstoleranzen, insbesondere im Bereich der Kupplungsfeder20 , der ringförmigen Blattfeder21 und des Nockens1 , zu kompensieren. Indem man im Bereich der Toleranzen ein bisschen weniger anspruchsvoll sein kann, ist es, wie man weiss, möglich, das gleiche Produkt mit etwas geringeren Kosten herzustellen, wobei man dank der Erfindung doch eine sehr gute Qualität hat. - Indem man wieder auf
4 zurückkommt, erkennt man, dass der Zahn14a in der ausgerückten Position durch die Feder9 an der Abflachung6 in Anschlag gehalten wird, während der Zahn14a in der auf den6 und7 dargestellten eingerückten Position in eine Vertiefung4 fällt. Der Nocken1 ermöglicht also, dem Steuerhebel10 eine Hin- und Herbewegung zu verleihen, aber es ist klar, dass diese Bewegung auf jede andere dem Fachmann bekannte Weise erhalten werden könnte, ohne über den Rahmen der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.
Claims (7)
- Mechanismus für die Chronographenkupplung mittels einer Gabel (
16 ), welche die axiale Verlagerung eines Kupplungsrades (17 ) steuert, um es in einen Reibeingriff mit einem Sekunden-Zwischenrad (19 ) zu bringen oder um es im Gegensatz dazu entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (21 ) hiervon zu beabstanden, wobei die Gabel (16 ) durch einen Steuerhebel (10 ) betätigt wird, der eine Hin- und Herbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus eine Kupplungsfeder (20 ) umfasst, die einen grossen Arm (22 ) und einen kleinen Arm (24 ), die merklich L-förmig angeordnet sind, umfasst, vom Steuerhebel (10 ) unabhängig ist und an der Verbindungsstelle ihrer Arme (22 ,24 ) an der Mechanismusplatte (8 ) oder an einer Einstellplatte (30 ) angelenkt ist, wobei der grosse Arm (22 ) der Kupplungsfeder (20 ) die Gabel (16 ) umfasst und der kleine Arm (24 ) durch ein Ende des Steuerhebels (10 ) betätigbar ist. - Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsfeder (
20 ) an einer Einstellplatte (30 ) angelenkt ist, die Führungsmittel (32 ) und Mittel (34 ) für die Positionierung des kleinen Arms (24 ) der Kupplungsfeder (22 ) in Bezug auf das Ende des kleinen Arms (24 ) umfasst. - Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (
32 ) durch zwei Zapfen (32a ,32b ) gebildet sind, durch die die Einstellplatte (30 ) aufgrund von Langlöchern (36a ,36b ), die in der Mechanismusplatte (8 ) und in der Brücke des Chronographen (28 ) ausgebildet sind, ein begrenztes Lagerspiel aufweisen kann, wobei die Zapfen (32a ,32b ) durch eine Scharnierplatte (31 ), einen Abstandshalter (33 ) und einen Deckel (35 ) getrieben sind, um gemeinsam an einem Ende das Scharnier der Kupplungsfeder (20 ) zu bilden. - Kupplungsmechanismus nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (
34 ) durch eine Verlängerung (37 ) des Abstandshalters (33 ) gebildet sind, die ein Langloch (37a ) aufweist, dessen grosse Achse zur Ausrichtung der Führungszapfen (32a ,32b ) merklich senkrecht ist, wobei das Langloch (37a ) dazu bestimmt ist, einen Exzenter (38 ) aufzunehmen. - Kupplungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (
37 ), die die Positionierungsmittel (34 ) aufweist, zur Ausrichtung der Führungszapfen (32a ,32b ) merklich senkrecht ist. - Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (
10 ) drei zusammenwirkende Schenkel (11 ,13 ,15 ) aufweist, wovon der erste (11 ) mit seinem Ende an einer Mechanismusplatte (8 ) angelenkt ist, der zweite (13 ) an seinem Ende (14a ) durch eine Rückstellfeder (9 ) an der eine Folge von Vertiefungen (4 ) und Abflachungen (6 ) aufweisenden Innenzahnung (2 ) eines ringförmigen Nockens (1 ) in Anschlag gehalten wird, und das Ende des dritten (15 ) die Betätigung des kleinen Arms (24 ) der Kupplungsfeder (20 ) ermöglicht. - Kupplungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (
13 ) des Steuerhebels (10 ) ein Z-förmig gekrümmtes Ende besitzt, um den Anschlag der Rückstellfeder (9 ) zu bilden.
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