DE60210840T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Extrusionsblasformen - Google Patents

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blasformverfahren zum Ausbilden eines Hohlkörpers aus Harz, und vorzugsweise bezieht sie sich auf ein Blasformverfahren zum Entfernen eines Austriebs des Körpers in einem Blasformarbeitsgang des Blasformverfahrens.
  • In einem herkömmlichen Blasformverfahren zum Ausbilden eines Hohlkörpers aus Harz, durch einen röhrenförmigen Vorformling, wird der Hohlkörper üblicherweise wie folgt ausgebildet. Zuerst wird der röhrenförmige Vorformling aus geschmolzenem Harz aus einem Blaskopf hin zu einer Position zwischen einem Paar geteilter Formbereiche extrudiert. Nach dem festen Verschließen der Formbereiche wird Luft mit hohem Druck in einen hohlen Bereich des Vorformlings geblasen, um den Vorformling aufzublasen. Dann wird der Vorformling in einer speziellen Form, basierend auf einem Hohlraum, der durch die fest verschlossenen Formenbereiche bestimmt ist, umgeformt. Der so umgeformte Vorformling wird innerhalb des Hohlraumes gekühlt und verfestigt, um dadurch einen geformten Harzkörper auszubilden. Zusätzlich dazu muß ein Austrieb, der durch den verbleibenden Vorformling um den geformten Harzkörper herum erzeugt wurde, entfernt werden, um einen fertigen Körper zu erhalten.
  • Allerdings wird der Arbeitsgang des Entfernens des Austriebs hauptsächlich per Hand durchgeführt. Da der Arbeitsgang sehr schwierig ist, steigert er seine Herstellungskosten. Ferner verursacht solch ein nacheinanderfolgender und reproduzierbarer Arbeitsgang des Entfernens des Austriebs das Ansteigen des Unfallrisikos des Arbeiters. Dokument US 5,480,607 beschreibt eine Vorrichtung für das Formen von Kunststoffkörpern mit entferntem Austrieb. Dort wird ein Kunststoff-Vorformling aus einem Stutzen extrudiert, um zwischen Form-Abschnitte zu fallen. Die Form-Abschnitte werden dann geschlossen und Luft wird in das Kunststoffbauteil eingeblasen. Mit diesen Bauteilen sind jeweils Stifte verbunden. Es gibt zwei Abschnürungsbereiche, um das Kunststoffbauteil vom Austriebsbereich des Vorformlings abzuschneiden. Ein Stab ragt in eine innere Kammer hinein, berührt aber keinen Auswerfstift.
  • Die vorliegende Erfindung will die obengenannten Probleme bewältigen. Das Ziel wird durch das Blasformverfahren entsprechend dem unabhängigen Anspruch 1 und einem Extrusions-Blasformwerkzeug entsprechend dem unabhängigen Anspruch 8 erreicht.
  • Weitere Vorteile, Eigenschaften, Aspekte und Details der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blasformverfahren zum Ausbilden eines Hohlkörpers aus Harz mittels eines Vorformlings, und vorzugsweise bezieht sie sich auf ein Blasformverfahren zum Entfernen eines Austriebs des Körpers in einem Formverfahren.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Blasformverfahren zur Verfügung zu stellen, welches einen Arbeitsgang zum Entfernen des Austriebs vermeidet.
  • Das oben erwähnte Ziel kann erreicht werden durch ein Blasformverfahren zum Ausbilden eines Harzhohlkörpers entsprechend der vorliegenden Erfindung, die folgende Schritte umfasst:
    Extrudieren eines Vorformlings aus einem Blaskopf hin zu einer Position zwischen einem ersten und einem zweiten Formbereich, wobei der erste Formbereich eine erste Kontaktfläche und eine erste ringförmige Vorformling-Schneideauskragung, die von der ersten Kontaktfläche auskragt, aufweist, und wobei der zweite Formbereich eine zweite Kontaktfläche und eine zweite ringförmige Vorformling-Schneideauskragung, die von der zweiten Kontaktfläche auskragt, aufweist;
    Aneinanderstoßenlassen der ersten und der zweiten ringförmigen Vorformling-Schneideauskragung, während der erste und der zweite Formbereich fest geschlossen werden, wobei durch die erste und die zweite ringförmige Vorformling-Schneideauskragung eine Formkammer definiert wird; und
    in Kontakt bringen mehrerer erster gegenüberstehender Stäbe mit jeweils mehreren zweiten gegenüberstehenden Stäben gleichzeitig mit dem Schritt des Aneinanderstoßenlassens der ersten und der zweiten ringförmigen Vorformling-Schneideauskragung, wobei die ersten gegenüberstehenden Stäbe von der ersten Kontaktfläche des ersten Formbereichs auskragen und außerhalb der ersten ringförmigen Vorformling-Schneideauskragung in einer Umfangsrichtung des ersten Formbereichs angeordnet sind, und wobei die zweiten gegenüberstehenden Stäbe von der zweiten Kontaktfläche des zweiten Formbereichs auskragen und außerhalb der zweiten ringförmigen Vorformling-Schneideauskragung in einer Umfangsrichtung des zweiten Formbereichs angeordnet sind.
  • In dem oben erwähnten Blasformverfahren ist es vorzuziehen, dass das Verfahren außerdem den Schritt des Justierens einer Länge von zumindest einem der ersten und zweiten gegenüberstehenden Stäbe umfasst, der Länge, die von der jeweiligen Kontaktfläche auskragt.
  • In dem Blasformverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung werden, wenn die Formbereiche fest geschlossen sind, nicht nur die erste und die zweite Vorformling-Schneideauskragung, sondern auch die ersten und die zweiten gegenüberstehenden Stäbe entsprechend und gleichzeitig in Kontakt miteinander gebracht. Die Auskragungen der Kontaktfläche stoßen gleichzeitig mit dem Aneinanderstoßen mehrerer gegenüberliegender Stäbe aneinander, die am Umfang der Kontaktfläche des Formbereichs angeordnet sind. Das heißt, die erste und die zweite ringförmige Vorformling-Schneideauskragung sind auf solch eine Art und Weise positioniert, dass sie, gleichzeitig mit dem Aneinanderstoßen der gegenüberstehenden Stäbe, miteinander in Kontakt gebracht werden. Deshalb kommt es, selbst wenn die erste und die zweite ringförmige Vorformling-Schneideauskragung so geschärft sind, um den Vorformling zu schneiden, nicht zu einer Konzentration der Druckkraft auf die so geschärften Auskragungen beim Schließvorgang des Formbereichs, da die Verteilung der Druckkraft in Richtung der gegenüberstehenden Stäbe auf den Formbereich die geschärften Auskragungen vor Ausbrechen bewahrt.
  • In dem Blasformverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, daß jeder der ersten und zweiten gegenüberstehenden Stäbe eine gewölbte Oberfläche an seinem Spitzenende hat.
  • Mit dieser Eigenschaft gleitet, selbst wenn die ersten und zweiten gegenüberstehenden Stäbe den hochtemperatur-geschmolzenen Vorformling mit Druck zusammenpressen, der Vorformling sehr leicht an der gewölbten Oberfläche entlang weg. Deshalb können die ersten und zweiten gegenüberstehenden Stäbe vollständig miteinander in Kontakt gebracht werden, auch wenn die gegenüberstehenden Stäbe den hochtemperatur-geschmolzenen Vorformling zusammenpressen.
  • In dem Blasformverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung werden die Spitzenenden der ersten und zweiten ringförmigen Vorformling-Schneideauskragung in deren Umfangsrichtung gänzlich, ohne Abstand vollständig miteinander in Kontakt gebracht, so daß der Vorformling vollständig von einem Austrieb entkoppelt werden kann, der außerhalb, im Umfeld der Auskragungen, ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die vorliegende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen, besser verstanden, worin
  • 1 eine Seitenansicht ist, die eine Extrusion eines Vorformlings zwischen Formbereichen in einem geöffneten Zustand zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht ist, die die Kontaktfläche der Metallform zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht ist, die den Formbereich in einem geschlossenen Zustand zeigt;
  • 4 ein Schnitt des Formbereiches ist, der entlang der Linie IV-IV, die in 3 gezeigt ist, genommen wurde;
  • 5 ein vergrößerter Teilschnitt von 3 ist;
  • 6 ein vergrößerter Schnitt ist, der den Formbereich in einem geöffneten Zustand nach dem Blasformen zeigt; und
  • 7A und 7B andere Beispiele des gegenüberliegenden Stabes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Nachfolgend wird ein Blasformverfahren entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform, entsprechend der vorliegenden Erfindung, erklärt.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist ein Formbereichspaar 3L, 3R unter einem Blaskopf 1 eines Extruders angeordnet, um in einer horizontalen Richtung frei zu öffnen und zu schließen. Die Formbereiche 3L, 3R sind so gestaltet, dass sie einen röhrenförmigen Vorformling 2, der, vom Blaskopf 1 aus, zwischen die Formenbereiche 3L, 3R extrudiert wurde, mit Druck zusammendrücken.
  • Weil in der Ausführungsform das Paar der Formbereiche 3L und 3R in seinem Hauptbereich denselben Aufbau hat, wird hier nur ein Aufbau des Formbereichs 3R erklärt, während die Erklärung über den des Formbereichs 3L weggelassen wird.
  • Wie in 2 gezeigt, ist in Formbereich 3R eine ringförmige Auskragung 4R zum Schneiden des Vorformlings 2, von einer Kontaktfläche 3Ra des Formbereichs 3R aus, erstellt und erstreckt sich entlang des Umfangs der Kontaktfläche 3Ra. Die ringförmige Auskragung 4R ist so geformt, dass sie die Bodenfläche einer bandförmigen Vertiefung 5R begrenzt. In der Nähe des Randbereichs des Formbereichs 3 ist eine Vielzahl der gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L..... außerhalb der Auskragung 4R in der Umfangsrichtung des Formbereichs 3R angeordnet. Die gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L..... unterstützen den Formbereich 3R beim Schließen der Formenbereiche 3R, 3L. Die gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L..... sind dort in geeigneten Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Wie in 5 gezeigt, stehen die gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L..... jeweils über Gewinde im Eingriff mit Öffnungen 8R, die innerhalb einer Kontaktfläche 3Ra des Formbereichs 3R ausgebildet sind. Ein Gewindebereich 6Ra, der an der Oberfläche des gegenüberstehenden Stabes 6R ausgebildet ist, ist eingesetzt und steht über Gewinde mit dem Gewindebereich 8Ra, der in Öffnung 8 ausgebildet ist, im Eingriff. Eine herauskragende Länge eines jeden gegenüberstehenden Stabes 6R ist durch das Verändern der Gewindekontaktstellung zwischen dem Gewindebereich 8Ra und dem Gewindebereich 6Ra des gegenüberstehenden Stabes 6Ra justierbar. Die Länge der Stäbe 6R, die aus der Kontaktfläche 3Ra herauskragen ist so justiert, daß die Spitzenbereiche 7R, 7L der gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L im Falle des festen Verschließens der Formenbereiche 3R, 3L miteinander in Kontakt gebracht werden. Die gegenüberliegenden Stäbe 6R, 6L sind so ausgebildet, dass sie, durch die oben erwähnte Schraubeinstellung in der Länge, die aus den jeweiligen Kontaktflächen 3Ra, 3La herausragt, justierbar sind.
  • Das Blasformverfahren kann wahlweise den Arbeitsschritt des Justierens der herausragenden Länge der Stäbe 6R und/oder der Stäbe 6L beinhalten, in solch einer Weise, dass die Stäbe 6R und 6L, zum Zeitpunkt des Aneinanderstoßenlassens der ersten und zweiten Vorformling-Schneide-Auskragung, vollständig miteinander in Kontakt gebracht werden können.
  • Mit dieser Konstruktion sind die gegenüberstehenden Stäbe, wenn sie beschädigt sind, ohne jede Schwierigkeit durch neue austauschbar.
  • Allerdings ist es möglich solch eine Konstruktion in einer Art und Weise zu verändern, dass einer in der Länge justierbar ist und der andere in der Länge unveränderbar ist.
  • Zusätzlich dazu hat, wie in den 5 und 6 deutlich gezeigt, jeder der Spitzenbereiche 7R, 7L der gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L eine sphärische Oberfläche ohne eine flache glatte Oberfläche.
  • Mit dieser Konstruktion drücken die Formenbereiche 3R, 3L den röhrenförmigen Vorformling 2 mit Druck zusammen. Darüber hinaus wird die Hochdruck-Druckluft in den Vorformling 2 eingespeist, wenn die Formbereiche 3R, 3L in einem Zustand des Schließens des Formbereiches geschlossen sind. Wie in den 3 und 4 gezeigt, werden im Zustand des Schließens des Formbereiches die Spitzenbereiche 7R, 7L der gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L miteinander in Kontakt gebracht, und zur selben Zeit werden die Auskragungen 4R, 4L der Formenbereiche 3R, 3L auch miteinander in Kontakt gebracht. Da jeder der Spitzenbereiche 7R, 7L eine sphärische Oberfläche hat, kann der Vorformling 2, auch wenn der mit Druck zusammengedrückte Vorformling 2 aus hochtemperatur-geschmolzenem Harz hergestellt ist, leicht von einer Druck-Stelle entfernt werden, um denselben entlang der sphärischen Oberfläche (wie eine gebogene Oberfläche davon) zu trennen. Demgemäß ist der Vorformling 2b folglich nicht zwischen den Spitzenbereichen 7R, 7L, und es kann ein Körperbereich 2a von einem Austrieb 2b durch die Auskragungen 4r, 4L entkoppelt werden. (Siehe 5)
  • Wie in 6 gezeigt, wird eine Form nach Auskühlen und Aushärten des Körpers geöffnet. Einen auskragender Stift (nicht gezeigt) in Formbereich 3R stößt den Körperbereich 2a ab, der vollständig von einem Austrieb 2b entkoppelt wurde.
  • Nachstehend werden andere Beispiele des gegenüberstehenden Stabes unter Bezugnahme auf 7A und 7B erklärt.
  • 7A zeigt einen röhrenförmigen gegenüberstehenden Hohlstab 6a, der durch jeden der massiv gestalteten gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L, entsprechend der oben erwähnten Ausführungsform, austauschbar ist.
  • 7B zeigt einen konischen gegenüberstehenden Hohlstab 6b, der eine begrenzte flache Oberfläche an seinem Spitzenende hat, anstatt der sphärischen Oberfläche jedes der massiv gestalteten gegenüberstehenden Stäbe 6R, 6L, entsprechend der oben erwähnten Ausführungsform. Die Größe der begrenzten flachen Oberfläche kann so bestimmt werden, dass der Vorformling im Wesentlichen nicht dazwischen zusammen gedrückt wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann der Vorformling, wenn die Formbereiche fest geschlossen sind, vollständig, vom Austrieb rund um den Körper entkoppelt werden. Dadurch ist es nicht notwendig den Austrieb durch Handarbeit zu entfernen, so daß Produktivität und Arbeitssicherheit zunehmen.

Claims (15)

  1. Blasformverfahren zum Ausbilden eines Harzhohlkörpers, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Extrudieren eines Vorformlings (2) aus einem Blaskopf (1) hin zu einer Position zwischen einem ersten und einem zweiten Formbereich (3L, 3R), wobei der erste Formbereich eine erste Kontaktfläche (3Ra) und eine erste ringförmige Vorformling-Schneideauskragung (4R), die von der ersten Kontaktfläche auskragt, aufweist, und wobei der zweite Formbereich eine zweite Kontaktfläche und eine zweite ringförmige Vorformling-Schneideauskragung (4L), die von der zweiten Kontaktfläche auskragt, aufweist; Aneinanderstoßen lassen der ersten und der zweiten Vorformling-Schneideauskragung, während der erste und der zweite Formbereich fest geschlossen werden, wobei durch die erste und die zweite Vorformling-Schneideauskragung eine Formkammer definiert wird; und in Kontakt bringen mehrerer erster gegenüberstehender Stäbe (6R) mit jeweils mehreren zweiten gegenüberstehenden Stäben (6L) gleichzeitig mit dem Schritt des Aneinanderstoßenlassens der ersten und der zweiten Vorformling-Schneideauskragung, wobei die ersten gegenüberstehenden Stäbe von der ersten Kontaktfläche des ersten Formbereichs auskragen und außerhalb der ersten Vorformling-Schneideauskragung in einer Umfangsrichtung des ersten Formbereichs angeordnet sind, und wobei die zweiten gegenüberstehenden Stäbe von der zweiten Kontaktfläche des zweiten Formbereichs auskragen und außerhalb der zweiten Vorformling-Schneideauskragung in einer Umfangsrichtung des zweiten Formbereichs angeordnet sind.
  2. Blasformverfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt: Einstellen einer Länge zumindest eines der ersten gegenüberstehenden Stäbe (6R), wobei die Länge von der ersten Kontaktfläche (3Ra) auskragt.
  3. Blasformverfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend den Schritt: Einstellen einer Länge zumindest eines der zweiten gegenüberstehenden Stäbe, wobei die Länge von der zweiten Kontaktfläche auskragt.
  4. Blasformverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der ersten und der zweiten gegenüberstehenden Stäbe (6R, 6L) an seinem Spitzenende (7R, 7L) eine sphärische Oberfläche aufweist.
  5. Blasformverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zumindest einer der ersten und der zweiten gegenüberstehenden Stäbe (6R, 6L) eine Hohlröhre ist.
  6. Blasformverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zumindest einer der ersten und der zweiten gegenüberstehenden Stäbe an seinem Spitzenende einen verjüngten Bereich aufweist.
  7. Blasformverfahren nach Anspruch 6, wobei der verjüngte Bereich an seinem Spitzenende eine flache Oberfläche aufweist.
  8. Extrusionsblasformwerkzeug zum Formen eines Hohlkörpers mit einem ersten und einem zweiten Formbereich (3R, 3L), wobei der erste Formbereich eine erste Kontaktfläche (3Ra) und eine erste Vorformling-Schneideauskragung (4R) aufweist, und wobei der zweite Formbereich eine zweite Kontaktfläche (3La) und eine zweite Vorformling-Schneideauskragung (4L) aufweist; wobei der erste Formbereich (3R) weiterhin mehrere erste gegenüberstehende Stäbe (6R) aufweist, die außerhalb der ersten Vorformling-Schneideauskragung (4R) angeordnet sind, und wobei der zweite Formbereich (3L) weiterhin mehrere zweite gegenüberstehende Stäbe (6L) aufweist, die außerhalb der zweiten Vorformling-Schneideauskragung (4L) angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Vorformling-Schneideauskragung (4R, 4L) eine Formkammer definieren, wenn sie aneinander stoßen, und wobei dabei die mehreren ersten gegenüberstehenden Stäbe (6R) in Kontakt mit den mehreren zweiten gegenüberstehenden Stäben (6L) sind.
  9. Formwerkzeug nach Anspruch 8, weiterhin umfassend Mittel zum Einstellen der Länge zumindest eines der ersten oder der zweiten gegenüberstehenden Stäbe (6R, 6L), wobei die Länge durch das Ausmaß definiert ist, um das die gegenüberstehenden Stäbe von der ersten oder der zweiten Kontaktfläche (3Ra, 3La) auskragen.
  10. Formwerkzeug nach Anspruch 9, wobei das Mittel zum Einstellen der Länge einen Gewindebereich umfaßt.
  11. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei zumindest einer der ersten oder der zweiten gegenüberstehenden Stäbe (6R, 6L) an seinem Spitzenende eine sphärische Oberfläche aufweist.
  12. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei zumindest einer der ersten oder der zweiten gegenüberstehenden Stäbe (6R, 6L) eine Hohlröhre ist.
  13. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei zumindest einer der ersten oder der zweiten gegenüberstehenden Stäbe (6R, 6L) an seinem Spitzenende einen verjüngten Bereich aufweist.
  14. Formwerkzeug nach Anspruch 13, wobei der verjüngte Bereich an seinem Spitzenende eine flache Oberfläche aufweist.
  15. Blasformvorrichtung mit einem Extruder, der einen Blaskopf aufweist, wobei die Blasformvorrichtung weiterhin ein Blasformwerkzeug gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14 aufweist.
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