DE102015112223A1 - Spritzgießform mit Kernring - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgießform zur Herstellung von Vorformlingen. Die Spritzgießform hat einen Kerneinsatz, einen Kernring, einen Kavitäteneinsatz und einen Halsring, wobei die Spritzgießform im zusammengesetzten Zustand einen Formraum aufweist, dessen Kontur der Kontur des herzustellenden Vorformlings entspricht, wobei der Kernring derart ausgebildet ist, dass er, im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform, den Kerneinsatz zumindest abschnittsweise umgebend angeordnet ist, wobei Kerneinsatz, Kernring und Halsring formbildende Abschnitte aufweisen, die, im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform, zumindest einen Teil der Kontur des Formraums formen, wobei der formbildende Abschnitt des Kernrings im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform zwischen dem formbildenden Abschnitt des Kerneinsatzes und dem formbildenden Abschnitt des Halsrings liegt, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform zwischen Kernring und Kerneinsatz zumindest abschnittsweise ein erster Entlüftungsspalt ausgebildet ist, der mit dem Formraum verbunden ist, wobei der Kernring zumindest einen Durchgangskanal aufweist, der die Innenseite des Kernrings mit dessen Außenseite verbindet und wobei der Durchgangskanal im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform den ersten Entlüftungsspalt mit der Außenseite des Kernrings verbindet. Um eine solche eine Spritzgießform zur Herstellung von Vorformlingen zur Verfügung zu stellen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Halsring eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Abschnitts des Kernrings aufweist, wobei zwischen Halsring und Kernring im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform zumindest abschnittsweise ein zweiter Entlüftungsspalt ausgebildet ist, der den Durchgangskanal mit dem ersten Entlüftungsspalt verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgießform zur Herstellung von Vorformlingen, mit einem Kerneinsatz, einem Kernring, einem Kavitäteneinsatz und einem Halsring, wobei die Spritzgießform im zusammengesetzten Zustand einen Formraum aufweist, dessen Kontur der Kontur des herzustellenden Vorformlings entspricht.
  • Eine solche Spritzgießform wird für das Spritzgießen von Vorformlingen benötigt. Dabei wird zumeist ein aus Plastik bestehendes Granulat plastifiziert, d. h. aufgeschmolzen und homogenisiert, und diese plastifizierte Schmelze wird anschließend unter hohem Druck in den Formraum der Spritzgießform eingespritzt. Die plastifizierte Schmelze wird im Formraum soweit herabgekühlt, bis sie formstabil bleibt, anschließend wird die Spritzgießform geöffnet, und der Vorformling, also die erstarrte plastifizierte Schmelze, entnommen. Diese Vorformlinge werden dann in der Regel in einem zweiten Schritt mittels des sogenannten Streckblasens beispielsweise zu PET-Flaschen weiterverarbeitet. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, die Vorformlinge ohne nachfolgenden Verarbeitungsschritt direkt zu verwenden.
  • Diejenigen Abschnitte der Spritzgießformteilen, die den Formraum bilden, d. h. mit dem Vorformlingen in Berührung kommen, werden im folgenden formbildende Abschnitte genannt.
  • In der Regel erfolgt das Einspritzen der plastifizierten Schmelze über den Kavitäteneinsatz, der zudem meist zweiteilig ist, bestehend aus dem Kavitätenelement und einem Bodeneinsatz. Der Bodeneinsatz weist in der Regel eine Öffnung auf, über die die Schmelze zugeführt werden kann.
  • Da die Vorformlinge in der Regel ein Gewinde aufweisen, kommt ein geteilter Halsring zum Einsatz. Um den Vorformling zu entformen ist es dann möglich, die beiden Teile des Halsrings auseinanderzubewegen.
  • Je nachdem, welches Kunststoffbehältnis später aus dem Vorformling gefertigt werden soll, weisen die Vorformlinge unterschiedliche Materialdicken, unterschiedliche Längen, unterschiedliche Formen, usw. auf.
  • Der Vorformling besteht aus einem Halsabschnitt, einem Mantelabschnitt und einem Bodenabschnitt. Der Halsabschnitt des Vorformlings ist der Teil des Vorformlings, der während des Streckblasens unverändert bleibt und anschließend den Flaschenhals bildet mitsamt dem Gewinde, das für die Verschlusskappe benötigt wird. Der Mantelabschnitt des Vorformlings ist der Teil, der nach dem Streckblasen im Wesentlichen die Flaschenwand bildet. Der Bodenabschnitt des Vorformlings ist der Teil, der nach dem Streckblasen im Wesentlichen den Flaschenboden bildet.
  • Dadurch, dass die Spritzgießform mehrteilig aufgebaut ist und die einzelnen Teile entsprechende, aneinander angrenzende formbildende Abschnitte aufweisen, kommt es bei dem Vorformling zur Ausbildung einer sichtbaren Linie an den Positionen, an denen die formbildenden Teile aneinanderstoßen. Diese Linie wird auch als „Splitline” bezeichnet.
  • Solche Linien sind prinzipiell eher unerwünscht und werden häufig im Mantelabschnitt oder in unmittelbarer Umgebung der Vorformlinghalsöffnung an der Außenseite des Vorformlings nicht akzeptiert.
  • Für manche Anwendungsfälle wird daher die Splitline von der Halsöffnung in Richtung Gewinde verschoben, was jedoch zur Folge hat, dass sich der Formraum an seinem den Halsabschnitt bildenden Ende über den Halsring hinaus erstreckt. Dies kann jedoch Probleme bei der Entlüftung des Formraums verursachen. Die in den Formraum gespritzte plastifizierte Schmelze verdrängt die Luft, indem sie sie vor sich herschiebt, während sie den Formraum ausfüllt. Die Luft wird in dem Bereich des Formraums der als letztes verfüllt wird, nämlich der den Halsabschnitt des Vorformlings bildende, immer weiter komprimiert und erwärmt sich. Reicht nun einerseits der Einspritzdruck auf die plastifizierte Schmelze nicht aus, um die Form vollständig auszufüllen, so wird ein unvollständiger Vorformling produziert, der mit dem zum Verschließen des Vorformlings bzw. der daraus hergestellten Flasche vorgesehene Deckel nicht genügend abdichtet. Wird hingegen der Einspritzdruck erhöht und damit die Luft stärker komprimiert, führt dies zu einer Erwärmung der Luft, so dass diese so heiß werden kann, dass an der Kontaktfläche zwischen Luft und plastifizierter Schmelze die plastifizierte Schmelze verbrennt. Dies führt zu einem Farbumschlag bestimmter Bereiche des Vorformlings. Dieser sogenannte Dieseleffekt ist ebenfalls nicht erwünscht.
  • Eine ausreichende Entlüftung des Formraums bei solchen Spritzgießformen ist daher dringend notwendig.
  • Diese Entlüftung wird im Stand der Technik zumindest zum Teil über in die Kontaktflächen des mehrteiligen Halsringes eingebrachten Entlüftungsnuten erfolgen. Allerdings ist dies nicht für Luftvolumina möglich, die nicht an den Halsring angrenzen. Wenn daher – wie oben erläutert – der Formraum sich über den Halsring hinaus erstreckt, reicht die Entlüftung über die Kontaktflächen der Halsringteile nicht aus.
  • Die WO 2012/019304 A1 schlägt daher einen sogenannten Kernring vor, wobei ein Abschnitt dieses Kernrings zwischen Kerneinsatz und Halsring angeordnet ist. Der Kernring weist ebenfalls einen formbildenden Abschnitt des Formraums auf, der zwischen dem formbildenden Abschnitt des Halsrings und dem formbildenden Abschnitt des Kerneinsatzes angeordnet ist. Zwischen diesen Abschnitten sind Entlüftungsspalte angeordnet, durch die die komprimierte Luft aus dem Formraum entweichen kann.
  • Wie in 3b der WO 2012/019304 A1 zu sehen, ist für die Entlüftung des Teils des Formraums, der den Halsabschnitt des Vorformlings bildet, am besten ein Spalt geeignet, der sich zwischen dem formbildenden Abschnitt des Kernrings und dem formbildenden Abschnitt des Kerneinsatzes befindet, da dieser an einer Stelle positioniert ist, die von der plastifizierten Schmelze beim Ausfüllen des Formraums zuletzt erreicht wird und somit keine Lufteinschlüsse verbleiben.
  • Dieser Entlüftungsspalt wird teilweise durch eine Nut gebildet, die in den Kerneinsatz eingebracht ist und die sich zwischen Kernring und Kerneinsatz befindet. Über diese Nut wird die aus dem Formraum über den Entlüftungsspalt entweichende Luft zwischen Kernring und Kerneinsatz zu einem Durchgangskanal geführt, der die Innenseite des Kernrings mit der Außenseite des Kernrings verbindet. Der Durchgangskanal verbindet den Entlüftungsspalt mit einem weiteren Spalt, der sich zwischen einem Stützring und dem Kerneinsatz befindet. Über diesen Spalt wird die aus dem Formraum entweichende Luft abgeführt, so dass die Luft zwischen Stützring und Kerneinsatz in Richtung einer Kernplatte geleitet wird, mit der der Stützring und der Kerneinsatz verbunden sind. Dieser Spalt wird auch zur Entnahme des Vorformlings verwendet, indem Druckluft an den Spalt angelegt wird.
  • Beim Spritzgießen entsteht durch das Ausgasen der Polymere Polymerstaub, welcher sich in der Entlüftungsspalte zwischen Kernring und Kerneinsatz, in dem Durchgangskanal und in der Spalte zwischen Stützring und Kerneinsatz absetzt. Dieser Staub wird jedoch bei der druckluftassistierten Entnahme des Vorformlings auf den Vorformling oder in den Formraum geblasen, da der Druckstoß ebenfalls durch den Spalt zwischen Stützring und Kerneinsatz geführt wird. Dies ist natürlich nicht erwünscht.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgießform zur Verfügung zu stellen, die einen alternativen Entlüftungsweg aus dem Formraum zur Verfügung stellt.
  • Des Weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entlüftungsweg des Formraums zur Verfügung zu stellen, der sich einfach reinigen lässt, sowie eine Reinigungsvorrichtung für diesen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, dass der Halsring eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Abschnitts des Kernrings aufweist, wobei zwischen Halsring und Kernring im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform zumindest abschnittsweise ein zweiter Entlüftungsspalt ausgebildet ist und der Durchgangskanal derart angeordnet ist, dass sie den Durchgangskanal mit dem ersten Entlüftungsspalt verbindet.
  • Aufgrund dieser Verlagerung der Position des Durchgangskanals des Kernrings, wird nun der erste Entlüftungsspalt, der sich zwischen Kernring und Kerneinsatz befindet, mit dem zweiten Entlüftungsspalt, der sich zwischen Halsring und Kernring befindet, über den Durchgangskanal verbunden. D. h. der Formraum wird über den ersten Entlüftungsspalt, über den Durchgangskanal zu dem zweiten Entlüftungsspalt hin entlüftet und nicht mehr zu dem Spalt, der sich zwischen Stützring und Kerneinsatz befindet und Teil des Druckluftsystems ist. Mit dieser Maßnahme wird somit die Verschmutzung nicht mehr in das Druckluftsystem transportiert.
  • Des Weiteren entfallen die in den Kerneinsatz einzubringenden Nuten, die beim Stand der Technik die aus dem Formraum entweichende Luft von dem ersten Entlüftungsspalt aus zwischen Kernring und Kerneinsatz zum Durchgangskanal und zum Spalt zwischen Stützring und Kerneinsatz führen mussten. Dies vereinfacht die Herstellung des Kerneinsatzes, da kein zusätzlicher Arbeitsschritt für das Einbringen der Nuten in den Kerneinsatz benötigt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kernring eine im Wesentlichen umlaufende Nut auf der Innenfläche aufweist, wobei die Nut mit dem Durchgangskanal verbunden ist.
  • Durch die Nut wird ein Ringraum zwischen Kerneinsatz und Kernring gebildet, in den die Luft gedrückt wird. Bei dieser Ausführungsform kann effizient die gesamte durch den ersten Entlüftungsspalt strömende Luft durch einen Durchgangskanal (oder durch einige wenige Durchgangskanäle) abgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist die Nut vollständig umlaufend auf der Innenfläche des Kernrings ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kerneinsatz eine Sitzfläche aufweist, wobei die Sitzfläche gegenüber der Längsachse des Kerneinsatzes geneigt ist, wobei die Sitzfläche mit dem Kernring im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform in Kontakt tritt.
  • Die Sitzfläche sorgt für eine stabile Verbindung zwischen Kerneinsatz und Kernring, die bei dem auftretenden, hohen Einspritzdruck benötigt wird. Über die Sitzfläche werden die durch den Einspritzdruck auf den Kernring ausgeübten Kräfte auf den Kerneinsatz geleitet, ohne dass es zu einem Neigen oder Verkippen des Kernrings kommt. Die Sitzfläche ermöglicht daher auch eine präzise Ausrichtung des Kernrings, so dass geringe Spaltmaße für den ersten Entlüftungsspalt möglich sind.
  • Prinzipiell wäre es auch möglich, den Kern am Kernring festzuschrauben, in dem zum Beispiel sowohl Kern als auch Kernring mit korrespondierenden Außen- bzw. Innengewindeabschnitten auszustatten und die beiden Teile verschraubt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Stützring vorgesehen, wobei der Stützring im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform den Kerneinsatz und vorzugsweise auch den Kernring zumindest abschnittsweise umgebend angeordnet ist, wobei der Stützring zumindest eine Sitzfläche aufweist, die gegenüber der Längsachse des Stützrings geneigt ist, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform der Kerneinsatz und/oder der Kernring mit der Sitzfläche in Kontakt tritt.
  • Der Stützring klemmt somit den Kerneinsatz und vorzugsweise auch den Kernring zwischen Kernplatte und Stützring ein. Dazu wird der Stützring mit der Kernplatte verschraubt und weist Sitzflächen auf, die gegenüber der Längsachse des Stützrings geneigt sind und die im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform mit dem Kerneinsatz und/oder dem Kernring in Kontakt treten. Über den Stützring wird eine Kraft auf den Kernring und/oder den Kerneinsatz ausgeübt, die den Kernring und/oder den Kerneinsatz an die Kernplatte andrückt.
  • Um diese Kraft möglichst gleichmäßig ausüben zu können, muss der Stützring im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform den Kerneinsatz und vorzugsweise auch den Kernring zumindest abschnittsweise und am besten vollständig umgeben.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kernring einen Außenkonus und der Stützring einen Innenkonus aufweisen, wobei der Innenkonus und der Außenkonus zueinander korrespondierend ausgebildet sind, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform der Innenkonus und der Außenkonus miteinander in Kontakt treten.
  • Unter Außenkonus des Kernrings ist zu verstehen, dass der Kernring zumindest an Abschnitten seiner Außenseite konische Flächen aufweist oder auch eine umlaufende konische Fläche aufweist. Eine konische Fläche entspricht dabei einem Abschnitt der Außenfläche (Mantelfläche) eines Kegelstumpfes oder eines Kegels, eine umlaufende konische Fläche entspricht somit auch der umlaufenden Außenfläche eines Kegelstumpfes oder Kegels.
  • Der Innenkonus des Stützrings ist der weibliche Teil zum Außenkonus des Kernrings. Daher können bei zusammengesetzter Spritzgießform Innenkonus und Außenkonus vollständig oder teilweise aufeinander aufliegen.
  • Die hier gegebene Begriffserklärung des Außenkonus und des Innenkonus sind nicht nur auf den Stützring und den Kernring beschränkt, sondern gelten auch für an anderen Bauteilen auftretende Außen- bzw. Innenkonen.
  • Beide Flächen, also Außenkonus und Innenkonus, treten im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform miteinander in Kontakt, es kann also über diese Flächen eine Kraft vom Stützring auf den Kernring ausgeübt werden, sodass der Kernring zwischen Stützring und Kerneinsatz bzw. Kernplatte eingeklemmt wird und in seiner Position fixiert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Stützring eine Ausnehmung aufweist und der Halsring einen zu der Ausnehmung korrespondierenden Vorsprung aufweist, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform der Vorsprung des Halsrings in der Ausnehmung angeordnet ist.
  • Mit Hilfe der Ausnehmung des Stützrings und dem zu der Ausnehmung korrespondierenden Vorsprung des Halsrings, der sich im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform in der Ausnehmung befindet, wird zwischen Halsring und Stützring eine stabile Verbindung geschaffen, die der durch den Einspritzdruck der plastifizierten Schmelze verursachten Kraft standhält.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Konusring vorgesehen, wobei der Konusring eine Ausnehmung mit einem Innenkonus aufweist und der Halsring einen zu der Ausnehmung des Konusrings korrespondierenden Vorsprung mit einem Außenkonus aufweist, wobei der Vorsprung des Halsrings, bei zusammengesetzter Spritzgießform, in der Ausnehmung des Konusrings angeordnet ist.
  • Aufgrund des Vorsprungs wird im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform eine Stabilisierung des Halsrings gegen die, durch den Einspritzdruck der plastifizierten Schmelze verursachte Kraft, geschaffen, da sich der Vorsprung in der Ausnehmung des zusätzlichen Konusrings befindet und sich der Vorsprung über den Außenkonus auf den Innenkonus der Ausnehmung des Konusrings abstützt und so die während des Spritzgießens auf den Kernring einwirkende Kraft auf den Konusring abgeleitet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halsring aus mindestens zwei teilringförmigen Halsringteilen besteht, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform ein dritter Entlüftungsspalt zwischen den Halsringteilen vorgesehen ist, der im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform mit dem zweiten Entlüftungsspalt verbunden ist.
  • Die Zweiteiligkeit des Halsrings ermöglicht einerseits eine vereinfachte Entnahme des Vorformlings aus dem Formraum der Spritzgießform und andererseits ermöglicht die Zweiteiligkeit das einfache Einbringen eines dritten Entlüftungsspaltes, der den zweiten Entlüftungsspalt zwischen Halsring und Kernring mit der umgebenden Atmosphäre verbindet.
  • Der Vorformling ist deshalb einfacher zu entnehmen, da während des Öffnens der Spritzgießform die zwei Teile des Halsrings auseinander gezogen werden können, und somit der Halsabschnitt des Vorformlings aus dem Gewinde, das der formbildende Abschnitt des Halsrings bildet, befreit werden kann.
  • Das Vorsehen des dritten Entlüftungsspaltes zwischen den Halsringteilen ermöglicht die Entlüftung des Formraums in die Umgebung der Spritzgießform, in der Atmosphärendruck herrscht. Dadurch muss nicht gegen ein geschlossenes System entlüftet werden, was dazu führen würde, dass Luft im geschlossenen System komprimiert werden müsste und was letztlich den benötigten Einspritzdruck auf die plastifizierte Schmelze erhöhen würde.
  • Der dritte Entlüftungsspalt, der zwischen den zwei Teilen des zweiteiligen Halsrings der Spritzgießform ausgebildet ist, kann sich auch bis zum Formraum erstrecken und auf diese Weise eine zusätzliche Entlüftung des Formraums darstellen, bspw. für bestimmte Teile des formbildenden Abschnitts des Halsrings, wie z. B. den der die Kontur des Gewindes des Halsabschnitts des Vorformlings bildet. Dieser weist, je nach Form des Gewindes, Stellen auf, an denen Lufteinschlüsse möglich sind, die über den dritten Entlüftungsspalt entlüftet werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Entlüftungsspalt sich im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform bis zum Formraum erstreckt.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht eine zusätzliche Entlüftung des Formraums, indem ein Spalt zwischen formbildendem Abschnitt des Halsrings und formbildendem Abschnitt des Kernrings verbleibt, der Teil des zweiten Entlüftungsspaltes ist und somit den zweiten Entlüftungsspalt direkt mit dem Formraum verbindet. Weiterhin hat der zweite Entlüftungsspalt eine indirekte Verbindung dem Formraum über den Durchgangskanal und den ersten Entlüftungsspalt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform der zweite Entlüftungsspalt im Bereich zwischen dem formbildenden Abschnitt des Halsrings und dem formbildenden Abschnitt des Kernrings und/oder der erste Entlüftungsspalt im Bereich zwischen dem formbildenden Abschnitt des Kernrings und dem formbildenden Abschnitt des Kerneinsatzes eine Spaltbreite aufweist, die derart gewählt ist, dass Gase, nicht aber plastifizierte Schmelze, hindurchtreten können, wobei vorzugsweise die Spaltbreite kleiner oder gleich 100 μm ist.
  • Die Spaltbreiten in diesen Bereichen der Entlüftungsspalte müssen derart gewählt werden, dass nicht die plastifizierte Schmelze in die Spalte eintritt, und damit die Spalte in den Vorformling abgeformt werden. In den Bereichen zwischen den formbildenden Abschnitten müssen also die Spaltbreiten so schmal gewählt werden, dass sie eine Barriere für die eingespritzte plastifizierte Schmelze bilden, und diese ihre Ausbreitungsbewegung am Spalteingang beendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spritzgießform eine Reinigungsvorrichtung aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Leitung zum Transport von Reinigungsfluiden aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung während des Reinigungsvorgangs den Kerneinsatz und den Kernring zumindest abschnittsweise umgebend angeordnet werden kann, so dass die Leitung der Reinigungsvorrichtung mit dem Durchgangskanal des Kernrings verbunden ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass es von Vorteil ist, eine separate Reinigungsvorrichtung vorzusehen, die bei geöffneter Spritzgießform in diese einfährt, und die Leitung zum Transport von Reinigungsfluiden mit den Durchgangskanälen des Kernrings verbindet. Das Reinigungsfluid wird durch die Leitung und durch den Durchgangskanal des Kernrings geführt. Während des Reinigungsvorgangs ist der Kernring den Kerneinsatz umgebend angeordnet, und somit gelangt das Reinigungsfluid durch den Durchgangskanal des Kernrings in den ersten Entlüftungsspalt und entfernt auch den im ersten Entlüftungsspalt vorhandenen Staub. Als Reinigungsfluid sind beispielsweise Luft, aber auch flüssige Reinigungsmittel, wie beispielsweise Aceton, geeignet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Reinigungsvorrichtung einen Hohlzylinder mit einer Ausnehmung aufweist, wobei ein Abschnitt des Kernrings während des Reinigungsvorgangs innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist.
  • Der Hohlzylinder kann über den Kerneinsatz geschoben werden, so dass während des Reinigungsvorgangs der Hohlzylinder den Kerneinsatz zumindest teilweise umgibt. Die Reinigungsvorrichtung wird soweit in die Spritzgießform eingefahren, dass eine Ausnehmung, die am Hohlzylinder vorgesehen ist, über einen Abschnitt des Kernrings geschoben wird, sodass während des Reinigungsvorgangs der Abschnitt des Kernrings innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist. Das fixiert die Reinigungsvorrichtung in ihrer Position relativ zum Kerneinsatz und Kernring während des Reinigungsvorgangs.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hohlzylinder aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten hohlzylinderförmigen Elementen besteht, wobei zwischen den beiden Elementen zumindest abschnittsweise ein Spalt verbleibt, der die Leitung bildet.
  • Insbesondere ist diese Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung leicht zu fertigen und aufgrund der Zweiteiligkeit des Hohlzylinders ist dieser auch leicht zu zerlegen und die Leitung der Reinigungsvorrichtung freizulegen, um die Leitung reinigen zu können.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hohlzylinder eine Bohrung aufweist, die mit der Leitung verbunden ist.
  • Durch diese Bohrung wird das Reinigungsfluid der Leitung zugeführt oder aus dieser abgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Ausnehmung des Hohlzylinders der Spritzgießform zwei umlaufende Nuten angeordnet sind, wobei in den umlaufenden Nuten O-Ringe angeordnet sind, wobei während des Reinigungsvorgangs die in den Nuten angeordneten O-Ringe die Verbindung zwischen der Leitung der Reinigungsvorrichtung und der Durchgangskanal des Kernrings abdichten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zwischen den umlaufenden Nuten, in die die O-Ringe eingesetzt sind, der Anschluss der Leitung der Reinigungsvorrichtung vorgesehen, mit dem die Leitung an den Durchgangskanal des Kernringes angeschlossen wird. Die O-Ringe dichten somit die Verbindung zwischen Leitungsanschluss der Reinigungsvorrichtung und Durchgangskanal des Kernringes ab.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittzeichnung einer erfindungsgemäßen Spritzgießform,
  • 1a eine Vergrößerung eines Ausschnittes der Schnittzeichnung aus 1,
  • 2 eine alternative Schnittansicht der Ausführungsform von 1,
  • 2a eine Schnittansicht einer ersten alternativen Ausführungsform,
  • 2b eine Schnittansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform,
  • 3 eine Schnittzeichnung einer Reinigungsvorrichtung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Reinigungsvorrichtung,
  • 5a eine perspektivische Ansicht einer Spritzgießform mit Reinigungsvorrichtung und
  • 5b eine perspektivische Ansicht einer Spritzgießform mit Reinigungsvorrichtung
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spritzgießform. Die 1a und 2 zeigen Detailvergrößerungen dieser Spritzgießform. Der Kerneinsatz 2, der Kernring 3, der Halsring 7 und der Kavitäteneinsatz 6, der aus hohlzylindrischem Abschnitt 4 und Bodeneinsatz 5 besteht, bilden den Formraum, der die Kontur des spritzgegossenen Vorformlings 1 vorgibt. Die Kontur des Halsabschnittes des Vorformlings 1 wird gebildet durch den formbildenden Abschnitt des Halsrings 8, den formbildenden Abschnitt des Kernrings 9 und durch einen Teil des formbildenden Abschnitts des Kerneinsatzes 10.
  • Während des Spritzgießvorgangs wird die plastifizierte Schmelze unter hohem Druck durch die Pforte 33 des Bodeneinsatzes 5 in den Formraum eingespritzt. Der Teil des Formraums, der den Halsabschnitt des Vorformlings 1 bildet, wird zuletzt ausgefüllt. Es ist daher zwischen Kernring 3 und Kerneinsatz 2 ein erster Entlüftungsspalt 11 vorgesehen, durch den die, von der plastifizierten Schmelze aus dem Formraum verdrängte Luft in die Nut 14, die sich im Kernring 3 befindet, entweichen kann. Durch einen Durchgangskanal 12, der sich im Kernring 3 befindet und dessen Innenseite mit dessen Außenseite verbindet, kann die verdrängte Luft aus der Nut 14 in den zweiten Entlüftungsspalt 13 entweichen, der sich zwischen Kernring 3 und Halsring 7 befindet.
  • Der Kernring 3 sitzt auf der Sitzfläche 15 des Kerneinsatzes 2 auf. Umgeben sind Kernring 3 und Kerneinsatz 2 von einem Stützring 16, der einen Innenkonus 18 hat, mit dem der Stützring 16 auf dem Außenkonus 17 des Kernrings 3 aufsitzt, so dass Kernring 3 und Kerneinsatz 2 zwischen Stützring 16 und einer Kernplatte (nicht gezeigt) eingeklemmt ist.
  • Zwischen Stützring 16 und Kerneinsatz 2, sowie Kernring 3, ist ein Spalt gelassen, der als Druckluftleitung 29 vorgesehen ist, die an eine Druckluftzuführung 30 angeschlossen ist, wobei die Druckluftzuführung 30 wiederum an das Druckluftsystem der Spritzgießmaschine angeschlossen ist. Mit Hilfe dieses Druckluftsystems wird ein Druckluftstoß über die Druckluftzuführung 30, über die Druckluftleitung 29 und über Bohrungen im Kernring (nicht gezeigt), auf den Vorformling 1 geleitet. Im geöffneten Zustand der Spritzgießform, d. h. bei vom Vorformling abgehobenem Kavitäteneinsatz und auseinandergefahrenem Kernring, wird der Vorformling 1 durch den Druckluftstoß von dem Kerneinsatz 2 abgeworfen. Diesen Vorgang nennt man Ausblasvorgang des Vorformlings.
  • Aufgrund der Positionierung des Durchgangskanals 12 des Kernrings 3 an dem Abschnitt des Kernrings, der bei geschlossener Spritzgießform innerhalb des Halsrings angeordnet ist, verbindet nun der Durchgangskanal 12 den ersten Entlüftungsspalt 11 mit dem zweiten Entlüftungsspalt 13 und nicht – wie im Stand der Technik üblich – mit der Druckluftleitung 29, sodass die von der Entlüftung mitgenommenen Verschmutzungen (PET-Staub) durch das Ausgasen der plastifizierten Schmelze nicht mehr in die Druckluftleitung 29 und die Druckluftzuführung 30 eingeführt werden, und somit beim Ausblasen des Vorformlings dieser Staub nicht mehr in den Formraum und/oder Vorformling geblasen wird.
  • 1a zeigt eine Vergrößerung des mit der strichgepunkteten Linie umrahmten Bereiches der Spritzgießform in 1.
  • Der Stützring 16 weist einen Innenkonus 31 auf, der mit dem Außenkonus 32 des Halsrings 7 bei geschlossener Spritzgießform in Kontakt tritt und somit die während des Spritzgießvorgangs durch den Einspritzdruck auftretenden Kräfte, die auf den Halsring 7 einwirken, über diese Anordnung auf den Stützring abgeleitet werden. Dementsprechend weist auch der Konusring 19 einen Innenkonus 20 auf, der im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform mit dem Außenkonus 21 des Halsrings in Kontakt tritt und somit die Kräfte, die während des Spritzgießvorgangs auf den Halsring 7 wirken, auf den Konusring 19 übertragen werden und somit der Halsring stabilisiert und in Position gehalten wird.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittzeichnung einer erfindungsgemäßen Spritzgießform entlang der Trennstelle zwischen den zwei Teilen des zweiteiligen Halsrings 7. Zu erkennen ist wieder der im Formraum sitzende Vorformling 1, der erste Entlüftungsspalt 11, an den die Nut 14 anschließt, die wiederum über den Durchgangskanal 12 mit dem zweiten Entlüftungsspalt 13 verbunden ist.
  • Zwischen den zwei Halsringteilen, auf der Trennfläche der Halsringteile, befinden sich Vertiefungen, die im zusammengesetzten Zustand des Halsrings 7, d. h. wenn die Trennflächen aufeinander liegen, einen dritten Entlüftungsspalt 22 bilden, wobei der zweite Entlüftungsspalt 13 mit dem dritten Entlüftungsspalt 22 verbunden ist. Über diese Anordnung kann nun die von der plastifizierten Schmelze verdrängte Luft in die Umgebung, in der Atmosphärendruck herrscht, entweichen, sodass nicht mehr gegen ein geschlossenes System entlüftet werden muss.
  • Zu sehen ist auch, das der dritte Entlüftungsspalt 22 mit dem Formraum direkt verbunden ist, da die Vertiefung auf der Trennfläche des Halsrings 7 bis an den Beginn des formbildenden Abschnitt herangeführt ist. Diese Maßnahme entlüftet insbesondere den Teil des Formraums, der das Gewinde am Halsabschnitt des Vorformlings bildet. Um ein Eindringen der Schmelze in den dritten Entlüftungsspalt zu verhindern, ist der dritte Entlüftungsspalt an seiner Verbindung zum Formraum sehr schmal ausgeführt und erweitert sich nach außen.
  • 2a zeigt eine zur 2 korrespondierende Schnittansicht einer ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung, wobei hier der Schnitt nicht entlang der Trennstelle zwischen den zwei Teilen des zweiteiligen Halsrings 7 verläuft. Soweit möglich wurden gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauelemente verwendet. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform lediglich dadurch, dass der Halsring einen Entlüftungskanal 35, der beispielsweise als Bohrung ausgeführt sein kann, aufweist, der mit dem zweiten Entlüftungsspalt 13 verbunden ist. Die Entlüftung erfolgt daher nicht über den dritten Entlüftungsspalt, der in die Kontaktflächen zwischen den Halsringteilen eingebracht ist. Diese Ausführungsform hat gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsform den Vorteil, dass die Entlüftung des halsseitigen Endes des Formraums unabhängig von der Entlüftung über die mit dem Formraum verbundenen Entlüftungsspalten in den Grenzflächen der Halsringteile erfolgt.
  • Diese Unabhängigkeit kann aber auch durch getrennte Entlüftungsspalten innerhalb der Grenzflächen der Halsringteile erzielt werden. Eine solche Ausführungsform ist in 2b gezeigt. Diese zweite alternative Ausführungsform verwendet soweit möglich gleiche Bezugszahlen für gleiche Bauelemente. Man erkennt, dass der dritte Entlüftungsspalt 36, der mit dem zweiten Entlüftungsspalt 13 verbunden ist, keine Verbindung zu einem vierten Entlüftungsspalt 37 hat, der direkt mit dem Formraum verbunden ist, hat.
  • 3 zeigt eine Schnittzeichnung einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 23. Die Reinigungsvorrichtung 23 besteht aus zwei Hohlzylindern, nämlich dem äußeren Hohlzylinder 25 und dem inneren Hohlzylinder 26, die miteinander verbunden sind, wobei zwischen diesen beiden Hohlzylindern die Leitung 24 vorgesehen ist, die ein Reinigungsfluid transportiert. Das Reinigungsfluid ist zumeist Druckluft, kann aber auch ein Flüssigkeit-Druckluft-Gemisch oder Flüssigkeit, wie beispielsweise Aceton, sein. Der äußere Hohlzylinder weist eine Bohrung 27 auf, durch die das Reinigungsfluid in die Leitung 24 eingeführt wird. Die Reinigungsvorrichtung weist eine Ausnehmung 34 auf, die während des Reinigungsvorgangs einen Teil des Kernrings umfasst. Während des Reinigungsvorgangs ist die Leitung 24 mit den Durchgangskanälen 12 des Kernrings 3 verbunden und Reinigungsfluid strömt über diese Verbindungsstelle. In Ausnehmung 34 sind Nuten vorgesehen, in die O-Ringe 28 eingesetzt werden, und die die Verbindungsstelle zwischen der Leitung 24 der Reinigungsvorrichtung 23 und dem Durchgangskanal 12 des Kernrings 3 abdichten. Das Reinigungsfluid kann wahlweise durch die Bohrung 27, durch die Leitung 24, durch den Durchgangskanal 12 und durch den ersten Entlüftungsspalt 11 gedrückt werden, oder in die entgegengesetzte Richtung. Dabei nimmt das Reinigungsfluid eventuell vorhandene Verschmutzungen mit, sodass der erste Entlüftungsspalt 11 gesäubert werden kann, ohne dass der Kernring 3 vom Kerneinsatz 2 abgezogen werden muss, und die zu verdrängende Luft im Formraum während des Spritzgießvorgangs wieder ungehindert durch den ersten Entlüftungsspalt 11 hindurchströmen kann.
  • 4 zeigt die Reinigungsvorrichtung 23 in einer perspektivischen Darstellung schräg von der Seite, so dass in die Ausnehmung 34 gesehen werden kann. Diese Ausnehmung 34 wird über einen Abschnitt des Kernrings 3 für den Reinigungsvorgang geschoben und schließt in der Endposition formschlüssig mit diesem ab.
  • 5a und 5b zeigen jeweils perspektivische Zeichnungen einer geöffneten Spritzgießform, in die die Reinigungsvorrichtung 23 eingefahren ist, um die Reinigung des Entlüftungsspalts 11 und den Durchgangskanälen 12 durchzuführen. Der Halsring 7 ist auseinander gefahren. Die Reinigungsvorrichtung umgibt den Kerneinsatz 2 teilweise und befindet sich zwischen den beiden auseinander gefahrenen Teilen des Halsrings 7.
  • Der große Vorteil dieser Art der Reinigung ist, dass die Reinigungsvorrichtung in festgelegten Zeitintervallen zwischen zwei Spritzgießzyklen, d. h. nach dem Entformen eines Vorformlings und bevor mit dem Spritzgießen eines weiteren Vorformlings begonnen wird, in die geöffnete Spritzgießform vollautomatisch einfährt und die Entlüftung des Formraums reinigt. Dadurch kann eine gleichbleibende Qualität der Vorformlinge sichergestellt werden, da die Entlüftung des Formraums dauerhaft gewährleistet ist. Für die Reinigung der Entlüftung des Formraums muss die Spritzgießform nicht mehr zerlegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorformling
    2
    Kerneinsatz
    3
    Kernring
    4
    Hohlzylindrischer Abschnitt
    5
    Bodeneinsatz
    6
    Kavitäteneinsatz
    7
    Halsring
    8
    Formbildender Abschnitt Halsring
    9
    Formbildender Abschnitt Kernring
    10
    Formbildender Abschnitt Kerneinsatz
    11
    Erster Entlüftungsspalt
    12
    Durchgangskanal
    13
    Zweiter Entlüftungsspalt
    14
    Nut
    15
    Sitzfläche
    16
    Stützring
    17
    Außenkonus
    18
    Innenkonus
    19
    Konusring
    20
    Innenkonus Konusring
    21
    Außenkonus Halsring
    22
    Dritter Entlüftungsspalt
    23
    Reinigungsvorrichtung
    24
    Leitung
    25
    Äußerer Hohlzylinder
    26
    Innerer Hohlzylinder
    27
    Bohrung
    28
    O-Ringe
    29
    Druckluftleitung
    30
    Druckluftzuführung
    31
    Innenkonus Stützring
    32
    Außenkonus Halsring
    33
    Pforte
    34
    Ausnehmung
    35
    Verbindungskanal
    36
    Dritter Entlüftungsspalt
    37
    Vierter Entlüftungsspalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/019304 A1 [0013, 0014]

Claims (15)

  1. Spritzgießform zur Herstellung von Vorformlingen (1), mit einem Kerneinsatz (2), einem Kernring (3), einem Kavitäteneinsatz (6) und einem Halsring (7), wobei die Spritzgießform im zusammengesetzten Zustand einen Formraum aufweist, dessen Kontur der Kontur des herzustellenden Vorformlings (1) entspricht, wobei der Kernring (3) derart ausgebildet ist, dass er, im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform, den Kerneinsatz (2) zumindest abschnittsweise umgebend angeordnet ist, wobei Kerneinsatz (2), Kernring (3) und Halsring (7) formbildende Abschnitte aufweisen, die, im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform, zumindest einen Teil der Kontur des Formraums formen, wobei der formbildende Abschnitt des Kernrings (9) im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform zwischen dem formbildenden Abschnitt des Kerneinsatzes (10) und dem formbildenden Abschnitt des Halsrings (8) liegt, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform zwischen Kernring (3) und Kerneinsatz (2) zumindest abschnittsweise ein erster Entlüftungsspalt (11) ausgebildet ist, der mit dem Formraum verbunden ist, wobei der Kernring (3) zumindest einen Durchgangskanal (12) aufweist, die die Innenseite des Kernrings (3) mit dessen Außenseite verbindet, wobei der Durchgangskanal (12) im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform den ersten Entlüftungsspalt mit der Außenseite des Kernrings verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsring (7) eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Abschnitts des Kernrings (3) aufweist, wobei zwischen Halsring (7) und Kernring (3) im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform zumindest abschnittsweise ein zweiter Entlüftungsspalt (13) ausgebildet ist, der den Durchgangskanal (12) mit dem ersten Entlüftungsspalt (11) verbindet.
  2. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernring (3) eine im Wesentlichen umlaufende Nut (14) auf der Innenfläche aufweist, wobei die Nut (14) mit dem Durchgangskanal (12) verbunden ist.
  3. Spritzgießform nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerneinsatz (2) eine Sitzfläche (15) aufweist, wobei die Sitzfläche (15) gegenüber der Längsachse des Kerneinsatzes (2) geneigt ist und mit dem Kernring (3) im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform in Kontakt tritt.
  4. Spritzgießform nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützring (16) vorgesehen ist, wobei der Stützring (16) im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform den Kerneinsatz (2) und vorzugsweise auch den Kernring (3) zumindest abschnittsweise umgebend angeordnet ist, wobei der Stützring (16) zumindest eine Sitzfläche aufweist, die gegenüber der Längsachse des Stützrings (16) geneigt ist, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform der Kerneinsatz (2) und/oder der Kernring (3) mit der Sitzfläche in Kontakt tritt.
  5. Spritzgießform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernring (3) einen Außenkonus (17) und der Stützring (16) einen Innenkonus (18) aufweisen, wobei der Innenkonus (18) und der Außenkonus (17) zueinander korrespondierend ausgebildet sind und im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform miteinander in Kontakt treten.
  6. Spritzgießform nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützring (16) eine Ausnehmung aufweist und der Halsring (7) einen zu der Ausnehmung korrespondierenden Vorsprung aufweist, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform der Vorsprung des Halsrings (7) in der Ausnehmung angeordnet ist.
  7. Spritzgießform nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konusring (19) vorgesehen ist, wobei der Konusring (19) eine Ausnehmung mit einem Innenkonus (20) aufweist und der Halsring (7) einen zu der Ausnehmung des Konusrings (19) korrespondierenden Vorsprung mit einem Außenkonus (21) aufweist, wobei der Vorsprung des Halsrings (7), bei zusammengesetzter Spritzgießform, in der Ausnehmung des Konusrings (19) angeordnet ist.
  8. Spritzgießform nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsring (7) aus mindestens zwei teilringförmigen Halsringteilen besteht, wobei im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform, ein dritter Entlüftungsspalt (22) zwischen den Halsringteilen ist, der im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform mit dem zweiten Entlüftungsspalt (13) verbunden ist, der sich vorzugsweise im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform bis zum Formraum erstreckt.
  9. Spritzgießform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Entlüftungsspalt zwischen den Halsringteilen vorgesehen ist, welcher mit dem Formraum verbunden ist, wobei besonders bevorzugt der dritte und der vierte Entlüftungsspalt nicht miteinander verbunden sind.
  10. Spritzgießform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsring einen Verbindungskanal aufweist, welcher den zweiten Entlüftungsspalt (13) mit der Umgebung verbindet.
  11. Spritzgießform nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengesetzten Zustand der Spritzgießform der zweite Entlüftungsspalt (13) im Bereich zwischen dem formbildenden Abschnitt des Halsrings (8) und dem formbildenden Abschnitt des Kernrings (9) und/oder der erste Entlüftungsspalt (11) im Bereich zwischen dem formbildenden Abschnitt des Kernrings (9) und dem formbildenden Abschnitt des Kerneinsatzes (10) eine Spaltbreite aufweist, die derart gewählt ist, dass Gase, nicht aber plastifizierte Schmelze hindurch treten können, wobei vorzugsweise die Spaltbreite zwischen 5 und 100 μm ist.
  12. Spritzgießform nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgießform eine Reinigungsvorrichtung (23) aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung (23) eine Leitung (24) zum Transport von Reinigungsfluiden aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung (23) zur Durchführung eines Reinigungsvorgangs den Kerneinsatz (2) und den Kernring (3) zumindest abschnittsweise umgebend derart angeordnet werden kann, dass die Leitung (24) mit dem Durchgangskanal (12) des Kernrings verbunden ist.
  13. Spritzgießform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (23) der Spritzgießform einen Hohlzylinder aufweist, wobei der Hohlzylinder eine Ausnehmung aufweist, wobei ein Abschnitt des Kernrings (3) während des Reinigungsvorgangs innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist, wobei der Hohlzylinder vorzugsweise eine Bohrung (27) aufweist, die mit der Leitung (24) verbunden ist.
  14. Spritzgießform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder zweiteilig ausgeführt ist, wobei die Leitung (24) durch die beiden Teile des zweiteiligen Hohlzylinders (25, 26) gebildet wird und die Leitung (24) zwischen den beiden Teilen des Hohlzylinders (25, 26) angeordnet ist, wobei der Hohlzylinder vorzugsweise eine Bohrung (27) aufweist, die mit der Leitung (24) verbunden ist.
  15. Spritzgießform nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung des Hohlzylinders der Reinigungsvorrichtung (23) Dichtmittel vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise ein oder mehrere O-Ringe (28), die in umlaufende Nuten im Hohlzylinder angeordnet sind, wobei die Dichtmittel während des Reinigungsvorgangs die Ausnehmung des Hohlzylinders gegenüber dem Kernring (3) abdichten.
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