DE60208393T2 - Verfahren zum Montieren eines Rührers - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Rührvorrichtung und ein Verfahren zum Mischen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Rührer zum Mischen und Vermengen von Materialien wie z.B. Gasen, Flüssigkeiten und flüssigen Suspensionen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Misch- und Vermengungsanwendungen, insbesondere das Mischen und Vermengen von Flüssigkeiten, flüssigen Suspensionen und Gasen, sind oft durch den Durchmesser des Tanks, in dem das Mischen durchgeführt wird, und durch den Durchmesser des Rührers Einschränkungen unterworfen. Einige hochfeste Rührerkonstruktionen (oder „Tragflächen") kompensieren die oben genannten Einschränkungen, indem sie Rührer mit drei oder vier Blättern verwenden, die jeweils eine große Projektionsfläche aufweisen. Zum Beispiel ist es bei bestehenden hochfesten Rührerblättern bekannt, dass sie 80% ihres gesamten bestrichenen Bereichs einnehmen. Darüber hinaus verwenden einige bestehende Rührerkonstruktionen Rührerdurchmesser, die typischerweise 45% bis 65% des Tankdurchmessers betragen. Für einen Behälter mit einem Durchmesser von 6,1 m (240'') (20 Fuß) beträgt der Rührerdurchmesser in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen etwa –3,05 m (120'') (10 Fuß), und die Blätter sind etwa –1,52 m (60'') lang und mindestens 0,97 m (38'') breit.
  • Die Rührerblätter müssen durch ein Mannloch zum Einbau in den Behälter eingeführt werden. In einigen bedeckten Mischbehältern weisen die Mannlöcher gewöhnlich eine Größe von 0,61 m (24'') auf und können im besten Fall Rührerblätter mit einer Breite von bis zu 0,58 m (23'') passieren lassen. Um größere Blätter einzuführen, müssen die Benutzer entweder ein übergroßes Mannloch mit einer Größe von –1,02 m (40'') für einen Tank) mit einem Durchmesser von 6,1 m (240'') installieren, oder die Blätter müssen in einer in Längsrichtung geteilten Konfiguration geliefert und dann im Behälter zusammengebaut werden. Das Teilen der Rührerblätter ist ein teurer Vorgang, insbesondere bei Blättern mit abgerundeter Vorderkante, Verdrehung und Krümmung. Darüber hinaus sind zahlreiche Bolzen zusammen mit einer entsprechenden Markierung erforderlich, um ein ordnungsgemäßes, lückenloses Wiederzusammenbauen zu gewährleisten. Dieser Vorgang kann sehr schwierig und zeitaufwendig sein, da die inneren und äußeren Blattkomponenten korrekt in eine Linie gebracht werden müssen, so dass das Gleichgewicht des Rührers und die Blattgeometrie nicht beeinträchtigt werden.
  • Darüber hinaus verwenden einige Blätter mit bekannter Rührerkonstruktion eine „Blatt zu Ösen"-Bolzenverbindung, um für eine Übertragung des Drehmoments, eine Axialdruckreakton und einen Halt des Blatts zu sorgen, wobei die Blätter jeweils mit einer Öse verbunden sind, die sich von der Achse erstreckt. Die Blätter verwenden symmetrische Bolzenmuster mit 4, 5, 7 oder mehr Bolzen, um das Blatt mit der Öse der Nabe zu verbinden. Diese Verbindung muss sorgfältig konzipiert, hergestellt und zusammengefügt werden, um einen problemfreien Einbau der Blätter zu gewährleisten.
  • Bekannte Rührerkonstruktionen sehen auch gewöhnlich 3 bis 4 Blätter pro Rührer vor. Auf diese Weise werden zum Anfügen der Blätter 12 bis 28 Bolzen benötigt, wobei oft Bolzen aus Legierungen erforderlich sind. Bolzen aus Legierungen sind teuer und je nach dem Material eingeschränkt erhältlich. Viele Benutzer verlangen die Verwendung einer starren Verriegelung von Rührerbolzen und Kleinteilen durch die Anwendung von Sicherungsblechen, doppelten Muttern und/oder Sicherungsdraht, was die Gesamtkosten jedes Bolzens erhöht. Auf Grund der großen Menge an Bolzen ist es gewöhnlich für den Endbenutzer nicht praktisch, die Kleinteile des Rührers nach der anfänglichen Betriebszeit nachzuziehen, was zu einem Verlust an Vorspannung und einem vorzeitigen Versagen der Bolzenverbindungen führen kann.
  • Daher ist es wünschenswert, einen hochfesten Rührer zum Mischen von Gas und flüssigen Materialien zu schaffen, der eine verbesserte Zuverlässigkeit, eine Reduktion der Kosten und einen leichten Einbau bietet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rührer und Rührersysteme für Misch- und Vermengungsanwendungen. Die Erfindung ist besonders geeignet zur Verwendung bei Anwendungen, bei denen die Behälter geschlossen sind und einen relativ großen Durchmesser aufweisen.
  • Die Erfindung offenbart ein Verfahren zum Zusammenbau eines Rührers, wie es in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Es wurden daher die wichtigeren Merkmale der Erfindung in relativ groben Zügen zusammengefasst, damit die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich wird und damit der vorliegende Beitrag zum Fachgebiet besser eingeschätzt werden kann. Es gibt selbstverständlich zusätzliche Merkmale der Erfindung, die unten beschrieben werden und die den Gegenstand der daran angefügten Ansprüche bilden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht eines achtblättrigen Rührers, der vier einteilige Blattpaare gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 2 ist eine Draufsicht eines einteiligen Blattes mit einer Mitnehmerscheiben-Nabe.
  • 3 ist eine seitliche Schnittperspektive des Rührers von 1, die vier an einer Achse montierte Blattpaare zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform mit einer Gleitsitznabe mit einem einstückigen Flansch gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Rührers gemäß einer Ausführungsform, in der zwei Achsen durch Flansche verbunden sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nun soll auf die Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, wobei 15 gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen eines achtblättrigen Tragflächen-Rührers zeigen. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform der Rührer für die Verarbeitung von Gasen und/oder Flüssigkeiten in Rührgefäßen verwendet wird, sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf das Vermengen und Mischen von Gasen und/oder Flüssigkeiten beschränkt ist.
  • In 1 und 2 wird ein Rührer 10 zum Mischen dargestellt, der vier einteilige Blattpaare 12, d.h. insgesamt acht Blätter 14 aufweist. Um die Blattpaare 12 zu bilden, werden einzelne Blätter 14 im Abstand von 180° direkt auf eine Mitnehmer-Nabe 16 geschweißt. Wie in 3 zu sehen ist, ist jede Mitnehmer-Nabe 16 auf gestapelte Weise mittels Bolzen mit einem starren Flansch 18 verbunden, der an eine Achse 20 geschweißt ist. Dies macht die normale Blatt-zu-Ösen-Bolzenverbindung der gegenwärtigen Rührerkonstruktion unnötig und kann auf diese Weise durch die Befestigung der gestapelten Mitnehmer-Naben 16 an dem geschweißten Achsflansch 18 für eine verbesserte Drehmomentübertragung, Axialdruckreaktion und Halterung des Blatts sorgen.
  • Die Mitnehmer-Naben 16 werden mittels acht Legierungsbolzen 21 durch Bolzenöffnungen 22 in den Naben 16 am geschweißten Achsflansch 18 befestigt. Diese Bolzenverbindung sorgt für eine regelmäßige Verteilung der Blätter 14, um einen ordnungsgemäßen Abstand von Spitze zu Spitze aufrechtzuerhalten, und kann die Montage am Einsatzort vereinfachen. Auf diese Weise ist eine Senkung der Anzahl an Bolzen im Vergleich zu Ösenkonstruktionen möglich, wobei dies auf Grund der beträchtlichen Kosten von Legierungsbolzen, ihrer begrenzten Verfügbarkeit und der Tatsache, dass viele Anwendungen eine starre Verriegelung der Bolzen mittels Verriegelungsplatten, doppelten Muttern und/oder Sicherungsdraht erfordern, wünschenswert sein mag.
  • In der Ausführungsform von 3 erfolgt die Verbindung der Blätter 14 mit der Achse 20 in Form einteiliger Blattpaare 12, wobei die Mitnehmer-Naben 16 gestapelt und mit Bolzen am geschweißten Achsflansch 18 befestigt werden. Diese Verbindung ist nicht anfällig für Abnutzung, Korrosion oder Festfressen an der Achse 20 infolge einer „Aufnahme" von Material. Diese Verbindung ist auch für eine Aufrechterhaltung der Leistung nicht von engen Toleranzen abhängig. Daher kann der Rührer 10 der vorliegenden Erfindung eine dauerhaftere und zuverlässigere Achsen/Blatt-Verbindung bieten als frühere Konstruktionen.
  • Die oben genannte Blatt/Achsen-Verbindung ist auch insofern vorteilhaft, als die vorliegende Konstruktion ein Stärkenniveau aufweis, das dem der Achse gleichwertig ist. Folglich kann sie eine verbesserte Zuverlässigkeit bieten, wenn der Rührer 10 überlastet ist, weil sich die Blätter 14 biegen, bevor die Überbelastungskräfte die Achse 20 beschädigen. Darüber hinaus sorgt die Verbindung für eine Drehmomentübertragung primär durch Reibung zwischen benachbarten Blattpaaren 12, die zueinander und zum Flansch 18 hin gedrückt werden, anstatt primär durch Zugbeanspruchung/Vorbelastung bei den Bolzen. Dadurch wird ein Problem mancher gegenwärtiger Rührerkonstruktionen vermieden, bei denen von den Bolzen, die die Blätter über eine Öse mit der Achse verbinden, was als Belastungsteilung bekannt ist, einige Bolzen signifikant höhere Belastungen als andere erfahren können. Dies trägt zu der Tatsache bei, dass diese gegenwärtigen Rührer eine Neigung zu einem selektiven Bolzenversagen aufweisen.
  • Ein Vorteil der Konstruktion mit einteiligen Blattpaaren 12 in Kombination mit dem geschweißten Achsflansch 18 ist es, dass sie die Belastungen gleichförmig auf alle Bolzen 21 verteilt, und wenn die einteilige Konstruktion verwendet wird, bei der zwei Blätter 14 verbunden sind, ist jedes Blatt 14 50% der Belastung ausgesetzt, die in vierblättrigen Konstruktionen vorhanden ist.
  • In 2 sind die Blätter 14 mit der Mitnehmer-Nabe 16 verbunden dargestellt, um die einteiligen Blattpaare 12 zu bilden. Nach dem Einbau dreht sich das Blattpaar 12 zum Beispiel in der Richtung A um seine Mittelachse. Jedes der Blätter 14 kann identisch sein und in einer Presse geformt werden. Die Blätter 14 haben eine Spitze 23, eine Vorderkante und eine Hinterkante. Eine optionale Form der Spitze 25 ist mit punktierten Linien dargestellt. Wenn die Blätter 14 eingebaut sind, liegen die Spitzen 23 entlang dem Umfang eines Kreises, der den vom Rührer 10 bestrichenen Durchmesser definiert. Die Vorderkante kann wie in 2 dargestellt gerade oder gekrümmt sein.
  • Die Blätter 14 der Paare sind direkt an die Mitnehmer-Nabe 16 aufgeschweißt, wodurch vermieden wird, dass zahlreiche Bolzen und Öffnungen notwendig sind, die in den Achsen und Blättern des Rührers gebildet sind. Die Blätter 14 sind Tragflächen, die außer am Nabenende, an dem sie mit der Mitnehmer-Nabe 16 verbunden sind, eine Wölbung und eine Verdrehung aufweisen. Durch die Blätter 14, die an die Mitnehmer-Nabe 16 geschweißt sind, kann auf einfache Weise ein Aufwärts- und/oder Abwärtspumpen erzielt werden. D.h. wenn der Rührer 10 wie dargestellt im Uhrzeigersinn A gedreht wird, wird in der Flüssigkeit oder flüssigen Suspension im Mischbehälter eine Axialströmung in Abwärtsrichtung erzielt (Abwärtspumpen). Alternativ dazu können, wenn der Mischerantrieb eine umgekehrte Drehung erlaubt, die Blätter 14 selektiv eingebaut und der Antrieb umgekehrt werden, um die Strömungsrichtung zu ändern, ohne dass zusätzliche oder neue Teile erforderlich sind.
  • Rührer zum Mischen werden in einem offenen Strömungsfeld betrieben, was zu Asymmetrien der Saugseitengeschwindigkeiten und der Richtung führt. Wie in 2 dargestellt ist, verwendet die vorliegende Erfindung ein Blatt 14, das nur etwa 30% der Breite einiger derzeit bekannter Rührerblätter aufweist. Zudem reduziert die Erhöhung der Blattanzahl auf acht (im Vergleich zu weniger Blättern) den Auftrieb und den Widerstand bei jedem Blatt, was den Bedarf nach größeren Achsen und größeren Antrieben senkt.
  • Das einteilige Blattpaar 12, wie es in 2 dargestellt ist, hat eine Form, die einen Einbau mit geringem Materialabfall erlauben soll. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Breite des Blattes 14 gleich 15% des Durchmessers des Rührers 10, was es dem einteiligen Blattpaar 12 erlaubt, leicht ein Standard-Mannloch zu passieren. Darüber hinaus beträgt der Durchmesser D der Mitnehmer-Nabe etwa 18% bis 20% des Gesamtdurchmessers des Rührers. Bei einem Rührer mit einem Durchmesser von 120'' würde der Durchmesser der Mitnehmer-Nabe zum Beispiel etwa 22,8'' betragen. Diese Abmessungen ermöglichen es dem einteiligen Blattpaar 12 in diesem Beispiel, durch das Standard-Mannloch zu gelangen und machen es geeignet, an Flanschkonstruktionen von Rohren bis zu 20'' befestigt zu werden. Achsen mit kleinerem Durchmesser, insbesondere jene, die die Kriterien bezüglich Geschwindigkeit und Schaftstärke erfüllen, besitzen typischerweise einen Durchmesser von 5'' bis 8'' und sind ebenfalls gut für den Betrieb mit der einteiligen Konstruktion geeignet. Dadurch ist der Einbau des Rührers 10 auf Grund der Geometrie des Rührers vereinfacht. Die Blattpaare können leicht durch Standard-Mannlöcher bewegt werden, ohne dass der Benutzer die Blätter zum Einführen durch das Mannloch teilen und sodann in den Mischbehältern wieder zusammenbauen muss.
  • Die Blattpaare 12 können durch einen Zwischenraum zwischen dem Innendurchmesser des Loches in der Mitnehmer-Nabe 16 und dem Außendurchmesser der Achse 20 leicht an der Achse nach oben gehoben werden. Darüber hinaus kann die einteilige Blattpaarkonstruktion eingebaut werden, indem nur acht Bolzen verwendet werden, um die achtblättrige Anordnung über die Bolzenlöcher 22 an der Achse zu befestigen.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und illustriert, wie die vier Blattpaare 12 an der Achse 20 befestigt werden. In der in 3 dargestellten Ausführungsform wird ein Achsflansch 18 an die Achse 20 geschweißt. Der Flansch 18 kann auch als Mitnehmerscheibe bezeichnet werden. Bolzen 21 erstrecken sich durch jeweilige in einer Linie befindliche Löcher 22 im Flansch 18, in den Blattpaaren 14 und einer Klemmplatte 30, um die Blattpaare 13 zu halten, so dass sie sich zusammen mit dem Flansch 18 und der Achse 20 drehen. In dieser Ausführungsform werden acht Bolzen 21 verwendet, um die Blattpaare 14 an der Nabe 18 zu befestigen. Die Klemmplatte 32 kann eine einzige scheibenförmige Klemmplatte sein, oder sie kann eine Vielzahl einzelner Klemmplatten sein, wobei jeweils eine einem Bolzen 21 zugeordnet ist. Alternativ dazu kann die Klemmplatte eine geeignete Art von Unterlegscheibe sein, oder sie kann zur Gänze weggelassen werden. Wenn eine Klemmplatte 32 verwendet wird, kann die Klemmplatte 32 für eine gleichförmige Verteilung der Klemmlast der Bolzen sorgen. Für Anwendungen, die einen präzisen Ausgleich entweder in einer einzigen Ebene („statisch") oder in zwei Ebenen („dynamisch") erfordern, kann zur Wiederholbarkeit ein Ausrichtungsstift (nicht dargestellt) durch entsprechende Löcher in den Elementen 18, 14 und 32 eingefügt werden.
  • Der Flansch 18 wird gewöhnlich bearbeitet, um für Winkelhaltigkeit und Konzentrizität zur Mittellinie der Achse 20 zu sorgen und um die notwendige Ebenheit zu erzielen, die eine gute Bolzenverbindung zu den Blattpaaren 12 gewährleistet. Die Verwendung von acht Bolzen 21, die die Mitnehmerscheibe 18 mit den Blattpaaren 12 verbinden, sorgt für eine Winkelverteilung der Blätter, um einen ordnungsgemäßen Abstand von Spitze zu Spitze aufrechtzuerhalten, und vereinfacht die Montage am Einsatzort.
  • 4 illustriert eine andere Ausführungsform, bei der eine Gleitsitznabe 34 verwendet wird, die einen Hakenschlüssel 36 verwendet, der gegen die Nabe 34 angezogen wird, um für einen Reibsitz an der Achse 20 zu sorgen. Der Schlüssel 36 ist ein keilförmiges Element und hat eine winkelförmige Oberfläche, die zu einer winkelförmigen Oberfläche in der Nabe 34 passt, wobei das Anziehen eines Bolzens 38, der sich durch den Schlüssel 36 erstreckt und in die Nabe 34 geschraubt wird, den Schlüssel 36 nach unten und somit radial einwärts zwingt, um für eine feste Reibhaftung am Umfang der Achse 20 zu sorgen. Ein unterer Ring 40 ist mit Bolzen an der Gleitsitznabe 34 befestigt, wie dies durch die Bolzen 21 dargestellt ist, um die Blattpaare 12 zu halten. Die Gleitsitznabenanordnung 34 erlaubt es den Rührern, an beliebiger Stelle entlang der Länge einer Achse montiert zu werden, und erlaubt daher eine vertikale Einstellung des Orts der Rührer je nach Wunsch.
  • 5 illustriert eine andere Ausführungsform der Erfindung, die eine kombinierte Schaftkopplung und Rührerverbindung vorsieht. In dieser Ausführungsform weist eine obere Achse 20 einen Flansch 44 auf, und eine untere Achse 42 weist einen Flansch 46 auf. Jeder dieser Flansche ist an das Ende seiner jeweiligen Achse geschweißt. In der in 5 dargestellten Anordnung werden Bolzen 21 verwendet, die sich durch entsprechende, in einer Linie befindliche Löcher 22 im Flansch 44, Im Flansch 46, in den Blattpaaren 12 und einer Klemmplatte 32 zum Halten erstrecken, um alle diese Elemente miteinander zu verbinden, so dass sie sich zusammen mit den Achsen 20 und 42 drehen. Auf diese Weise sind die Achsen 20 und 42 miteinander verbunden, und auch die Blattpaare 12 sind an dieser Stelle montiert.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Anbringen einer Impelleranordnung auf einer drehbaren Achse, welche einen Flansch (18) aufweist, der sich radial von der Achse (20) erstreckt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Aufstecken zumindest eines Bauteils mit zwei gegenüberliegenden Blättern (14) und einem mittigen Nabenteil, welches eine Öffnung hierdurch aufweist mit einem Innendurchmesser, welcher zumindest so groß ist wie der Außendurchmesser der Achse (20), auf die Achse (20) und in Berührung mit dem Flansch (18); und Befestigen des Blattpaar-Bauteils (12) am Flansch (18), so dass es mit der Achse (20) rotiert, wobei die Achse (20) eine erste Achse ist und der Flansch (18) ein erster Flansch ist, welcher am Ende der ersten Achse angeordnet ist, und wobei der Schritt des Befestigens den Schritt einschließt, den ersten Flansch mit einem zweiten Flansch zu verbinden, welcher am Ende einer zweiten Achse angeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Befestigens des Blattpaar-Bauteils (12) den Schritt einschließt, das Blattpaar-Bauteil (12) mit einer Vielzahl von Bolzen (21) am Flansch (18) zu befestigen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt umfasst, ein zweites Blattpaar(12)-Bauteil, welches zwei gegenüberliegende Blätter aufweist und ein mittiges Nabenteil mit einer Öffnung hierdurch mit einem Innendurchmesser, welcher zumindest so groß ist wie der Außendurchmesser der Achse (20), auf der Achse (20), auf dem zumindest ersten Blattpaar-Bauteil (12) gestapelt, zu befestigen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Anzahl der Blattpaare (12) vier beträgt und die vier Blattpaare (12) aufeinander gestapelt und am Flansch (18) befestigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Blattpaare in gleichen Winkelintervallen beabstandet sind.
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