DE60207221T2 - Gasphasiger siloxan-trockenreinigungsprozess - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Trockenreinigungsverfahren gerichtet, genauer gesagt auf ein Verfahren auf Basis einer Siloxan-Dampfphase zur Verwendung bei der Trockenreinigung.
  • HINTERGRUND
  • In der derzeitigen Trockenreinigungstechnologie werden als Reinigungslösung Perchlorethylen ("PERC") oder Stoffe auf Basis von Erdöl eingesetzt. PERC ist toxisch und setzt Geruch frei. Die Produkte auf Basis von Erdöl sind bei der Reinigung von Kleidung nicht so wirksam wie PERC.
  • Es wurde berichtet, dass cyclische Siloxane Reinigungslösungen für Flecken, siehe US 4,685,930 , sowie Trockenreinigungsfluide in Trockenreinigungsmaschinen darstellen, siehe US 5,942,007 . In anderen Patenten wird die Verwendung von Siliconseifen in Erdöllösungsmitteln beschrieben, siehe JP 09299687 , und es wird von der Verwendung von Silicontensiden in hyperkritischen Kohlendioxidlösungen berichtet, siehe z.B. US 5,676,706 und Chem. Mark. Rep., 15 Dec. 1997, 252 (24), S. 15. Als Reinigungslösung wurden auch nicht flüchtige Siliconöle verwendet, was die Entfernung des Siliconöls durch einen zweiten Waschvorgang mit einem Perfluoralkan erfordert, siehe JP 06327888 .
  • Es gibt zahlreiche andere Patente, in denen Siloxane oder organisch modifizierte Silicone als Zusätze zu Trockenreinigungsmitteln auf Basis von PERC oder Erdöl genannt werden, siehe z.B. WO 9401510; US 4911853 ; US 4005231 und US 4065258 .
  • Es besteht nach wie vor ein Interesse, den Bedarf nach großen Mengen von in Trockenreinigungsverfahren verwendeten Lösungsmitteln zu senken.
  • Die EP-A-1092803 beschreibt eine Trockenreinigungszusammensetzung mit einem Tensid zur Entfernung von Schmutzflecken und einem Lösungsmittel zur Entfernung von Schmutzflecken, welches ausgewählt ist aus einem Lösungsmittel, das bei Standardtemperatur und -druck ein Gas, ein bioabbaubarer funktionalisierter Kohlenwasserstoff oder ein Silicon-Lösungsmittel ist.
  • In der US-A-5834416 werden binäre azeotrope und azeotropähnliche Zusammensetzungen mit den Alkylestern n-Propylacetat (NPA) bzw. sec.-Butylacetat (SBA) und mit Hexamethyldisiloxan (MM) beschrieben, die zum Reinigen, Spülen oder Trocknen nützlich sind.
  • In dem WPI-Abstract 1978 – 46701A ( JP 53056203 ) werden Zusammensetzungen für einen Aerosolreiniger beschrieben, welcher aus (a) 0,1–0,5 Gew.-% nichtionischem oberflächenaktivem Mittel, (b) 0,1–1 Gew.-% Morpholin oder Alkanolamin, (c) 1–7 Gew.-% Glykolether, (d) 3–5 Gew.-% niederem Alkohol, (e) 0,02–0,1 Gew.-% Dimethylpolysiloxan, (f) 2–15 Gew.-% Treibmittel, z.B. Propan und (g) Wasser als Rest besteht. Der Aerosolreiniger wird dazu verwendet, harte Oberflächen wie Glas, Fliesen, mit Chrom plattierten Stahl, Kunststoffe usw. oder die Oberfläche von weichen Gegenständen wie synthetischem Leder zu reinigen. Da Polyphosphat oder Dihenylsulfosuccinat nicht vorkommen, welche nach dem Abwischen der Oberfläche unter Verwendung eines früheren Aerosolreinigers die Ursache für den verbleibenden emulgierten Schmutz sind, wird eine zufrieden stellende Reinigung dann erreicht, wenn die Oberfläche nur ein- oder zweimal abgewischt wird. Wegen der Wirkung des Dimethylpolysiloxans bleibt der auf der besprühten Oberfläche erzeugte Schaum stabil.
  • In dem WPI-Abstract 1994 – 312983 ( JP 06238244 ) wird eine Mischung aus Wasser und hydrophilem Lösungsmittel zur Erzeugung von Dampf erhitzt und mit dem Dampf ein Werkstück gereinigt. Alternativ wird eine Mischung aus Wasser, Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel und hydrophilem Lösungsmittel, eine Mischung aus Wasser, Silicon-Lösungsmittel und hydrophilem Lösungsmittel oder eine Mischung aus Wasser, Terpen- Lösungsmittel und hydrophilem Lösungsmittel zur Erzeugung von Dampf erhitzt und mit dem Dampf wird ein Werkstück gereinigt. Die Reinigung erfolgt in einer Kammer unter vermindertem oder normalem Druck. Das Werkstück kann ein elektronisches Teil oder ein Maschinenteil sein, einschließlich eines gedruckten Schaltkreises. Das Wasser kann bei niederer Temperatur entfernt werden.
  • In dem WPI-Abstract 1996 – 073089 ( JP 07328563 ) wird ein Wasch- und Trocknungsverfahren beschrieben, in welchem in einem Tank mit Waschmittel auf Basis von Wasser und in einem Tank mit Wasser gewaschen wird und dann in einem Substitutionstank weiterbehandelt wird. Ein Lösungsmittel, z.B. Diethylenglykolmonomethylether, das sowohl in Wasser als auch einem Siliconlösungsmittel löslich ist, wird im Substitutionstank eingesetzt. In einem Dampftank wird das Lösungsmittel unter reduziertem Druck an Stelle des Dampfes aus dem Siliconlösungsmittel eingesetzt. Die Reinigung erfolgt schnell, ohne einen Wasserfleck zu hinterlassen.
  • In dem WPI-Abstract 1994 – 132722 ( JP 06032795 ) wird das Reinigen von Gegenständen wie z.B. Maschinenteilen auf einem gedruckten Substrat beschrieben, indem ein Schauer oder Dampf aus einem Alkohol, Kohlenwasserstoff oder Silicon enthaltenden entflammbaren Lösungsmittel aufgetragen wird.
  • In dem WPI-Abstract 1994 – 312982 ( JP 06238243 ) wird das Reinigen von Elektronik- oder Maschinenteilen mit einem wässrigen Detergens beschrieben, wobei ein Werkstück mit Wasser, ein Tensid enthaltendem Wasser oder einer Mischung aus Wasser und einem hydrophilen Lösungsmittel gereinigt wird, wobei in einer Kammer mit vermindertem Druck gewaschen und dann getrocknet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist auf ein Reinigungsverfahren gerichtet, in welchem für die Reinigung von Gegenständen ein flüchtiges, cyclisches, lineares oder verzweigtes Siloxan in der Dampfphase verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung verschmutzter Bekleidung bei welchem man:
    • a) die verschmutzte Bekleidung mit einem Dampf in Berührung bringt, wobei der Dampf im Wesentlichen aus einer dampfphasigen Silikonverbindung besteht;
    • b) die dampfphasige Silikonverbindung in Berührung mit der verschmutzten Bekleidung zur flüssigen Phase kondensieren lässt, wobei sie zu einer kondensierten Silikonflüssigkeit wird; und
    • c) die kondensierte Silikonflüssigkeit von der Kleidung wegfließen lässt, wodurch die verschmutzte Kleidung gereinigt wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Verbindungen können lineare, verzweigte oder cyclische flüchtige Siloxanverbindungen sein. Im Allgemeinen sind die Siloxane, die flüchtig und für die Verwendung bei Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbar sind solche Siloxane, die bei Raumtemperatur, d.h. bei etwa 25°C, flüchtig sind. Flüchtigkeit ist eine quantitative Messung bei einer vorgegebenen Temperatur und betrifft somit in breiter Auslegung einen Partialdruck oder einen Dampfdruck, d.h. einen Druck unter 760 mmHg bei gegebener Temperatur. Flüchtige Siloxane sind weitgehend solche Siloxane, die einen Dampf- oder Partialdruck (die hierin verwendeten zwei Ausdrücke sind untereinander austauschbar) über 0,01 mmHg bei einer Temperatur von 20°C aufeweisen.
  • Verbindungen, die sich als das lineare oder verzweigte, flüchtige Siloxanlösungsmittel eignen, sind solche, die eine Polysiloxanstruktur enthalten, welche 2 bis 20 Siliciumatome enthalten. Vorzugsweise sind die linearen oder verzweigten flüchtigen Siloxane relativ flüchtige Stoffe mit z.B. einem Kochpunkt unter etwa 300°C bei einem Druck von 760 Millimeter Quecksilber ("mmHg").
  • In einer Ausführungsform umfasst das lineare oder verzweigte Siloxan eine oder mehrere Verbindungen der Strukturformel (I): M2+y+2zDxTyQz worin
    M R1 3SiO1/2 ist;
    D R2R3SiO2/2 ist;
    T R4SiO3/2 ist;
    und Q SiO4/2 ist
    R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig ein monovalenter Kohlenwasserstoffrest sind mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen; und x und y jeweils ganze Zahlen sind, wobei 0 [ x [ 10 und 0 [ y [ 10 und 0 [ z [ 10.
  • Geeignete monovalente Kohlenwasserstoffgruppen sind lineare Kohlenwasserstoffreste, verzweigte Kohlenwasserstoffreste, monovalente alicyclische Kohlenwasserstoffreste, monovalente und aromatische oder Fluor enthaltende Kohlenwasserstoffreste. Bevorzugte monovalente Kohlenwasserstoffreste sind monovalente Alkylreste, monovalente Arylreste und monovalente Aralkylreste.
  • Der hier verwendete Ausdruck "(C1-C6)-Alkyl" bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen pro Gruppe, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Hexyl, vorzugsweise Methyl.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Aryl" bedeutet ein monovalentes ungesättigtes Kohlenwasserstoff-Ringsystem mit einem oder mehreren aromatischen oder Fluor enthaltenden Ringen pro Gruppe, welche wahlweise an dem einem oder mehreren aromatischen oder Fluor enthaltenden Ringen substituiert sein können, vorzugsweise mit einer oder mehreren (C1-C6)-Alkylgruppen und welche, im Falle von zwei oder mehr Ringen, kondensierte Ringe sein können, wie z.B. Phenyl, 2,4,6-Trimethylphenyl, 2-Isopropylmethylphenyl, 1-Pentalenyl, Naphthyl, Anthryl, vorzugsweise Phenyl.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Aralkyl" bedeutet ein Arylderivat einer Alkylgruppe, vorzugsweise einer (C2-C6)-Alkylgruppe, in welcher der Alkylrest des Arylderivats wahlweise von einem Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, wie z.B. Phenylethyl, Phenylpropyl, 2-(1-Naphthyl)ethyl, vorzugsweise Phenylpropyl, Phenyoxypropyl, Biphenyloxypropyl.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der monovalente Kohlenwasserstoffrest ein monovalenter (C1-C6)-Alkylrest, am meisten bevorzugt Methyl.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das lineare oder verzweigte flüchtige Siloxan einen oder mehrere Vertreter aus der Gruppe Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan, Decamethyl-tetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan, Tetradecamethylhexasiloxan oder Hexadecamethyl-heptasiloxan oder Methyltris(trimethylsiloxy)silan. In einer noch bevorzugten Ausführungsform umfasst das lineare oder verzweigte flüchtige Siloxan der vorliegenden Erfindung Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan oder Dodecamethylpentasiloxan oder Methyltris(trimethylsiloxy)silane. In einer höchst bevorzugten Ausführungsform besteht das Siloxankomponente der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen aus Decamethyltetrasiloxan.
  • Geeignete lineare oder verzweigte flüchtige Siloxane werden nach bekannten Verfahren hergestellt, wie z.B. durch Hydrolyse und Kondensation von einem oder mehreren Vertretern aus der Gruppe Tetrachlorsilan, Methyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Trimethylchlorsilane oder durch Isolierung der gewünschten Fraktion einer im Gleichgewicht befindlichen Mischung aus Hexamethyldisiloxan und Octamethylcyclotetrasiloxan oder dergl. und sind im Handel erhältlich.
  • Als cyclische Siloxankomponente der vorliegenden Erfindung geeignete Verbindungen sind solche, die eine oligomere oder Polysiloxanringstruktur aufweisen, welche 2 bis 20 Siliciumatome im Ring enthält. Vorzugsweise sind die linearen, verzweigten und cyclischen Siloxane relativ flüchtige Stoffe mit z.B. einem Kochpunkt unter ca. 300°C bei einem Druck von 760 Millimeter Quecksilber ("mmHg"). Somit weist für die Zwecke der Definition einer flüchtigen Siloxanverbindung, die für die Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung brauchbar ist, ein flüchtiges Siloxan, ob linear, verzweigt oder cyclisch, einen Dampfdruck im Bereich von 0,01 bis 760 mmHg bei einer Temperatur im Bereich von ca. 10°C bis ca. 300°C auf.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das cyclische Siloxan eine oder mehrere Verbindungen der Strukturformel (II):
    Figure 00070001
    worin:
    R5, R6, R7 und R8 jeweils unabhängig eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen sind; und
    a und b jeweils ganze Zahlen sind, wobei 0 [ a [ 10 und 0 [, b [ 10,
    vorausgesetzt, dass 3 [ (a + b) [ 10.
  • In noch einer anderen Ausführungsform umfasst das cyclische Siloxan einen oder mehrere Vertreter aus der Gruppe Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan, Tetradecamethylhexasiloxan. In einer noch bevorzugteren Ausführungsform umfasst das cyclische Siloxan der vorliegenden Erfindung Octamethyltrisiloxan oder Decamethyl-tetrasiloxan. In noch einer anderen Ausführungsform besteht die cyclische Siloxankomponente der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen aus Decamethyltetrasiloxan.
  • Geeignete cyclische Siloxane werden nach bekannten Verfahren hergestellt, wie z.B. durch Hydrolyse und Kondensation von Alkylhalogensilanen, z.B. Dimethyldichlorsilan, und sind im Handel erhältlich.
  • Durch kombiniertes Erhitzen des Silicons in einem Lösungsmittelreservoir und dem wahlweisen Vermindern des Drucks, so dass das Silicon verdampfen kann, wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren das Silicon in die Gasphase überführt und die Silicondämpfe sodann mit der zu reinigenden Kleidung in Kontakt gebracht. Während die Formel für die Verbindungen, welche in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, bereits beschrieben worden sind, sollten die bei Ausführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Verbindungen in einer Ausführungsform Dampfdrücke zwischen etwa 3 mmHg und etwa 760 mmHg bei Temperaturen im Bereich von ca. 20° bis ca. 100°C aufweisen. In einer zweiten Ausführungsform sollten die bei Ausführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Verbindungen Dampfdrücke zwischen etwa 0,01 mmHg und etwa 760 mmHg bei Temperaturen im Bereich von ca. 20° bis ca. 270°C aufweisen. In einer dritten Ausführungsform sollten die bei Ausführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Verbindungen Dampfdrücke zwischen etwa 1,0 mmHg und etwa 760 mmHg bei Temperaturen im Bereich von ca. 20° bis ca. 134°C aufweisen. In einer vierten Ausführungsform sollten die bei Ausführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Verbindungen Dampfdrücke zwischen etwa 0,01 mmHg und etwa 760 mmHg bei Temperaturen im Bereich von ca. 20° bis ca. 264°C aufweisen.
  • Alternativ lassen sich andere im Stand der Technik bekannte Verfahren einschließlich mechanischer Mittel zur Bildung von Silicondämpfen einsetzen.
  • Die so gebildeten Dämpfe der erfindungsgemäßen Verbindungen lässt man entweder bei Atmosphärendruck oder bei vermindertem Druck über einen bestimmten Zeitraum mit dem zu reinigenden Gewebe in Kontakt kommen, wobei diese Dämpfe in dem Gewebe kondensieren, die Schmutzstoffe oder -flecken auflösen und aus dem Gewebe abfließen, wonach die Gegenstände entnommen, so weit wie nötig abgekühlt und nach verschiedenen im Stand der Technik bekannten Verfahren getrocknet werden, wie z.B. mittels Trocknen an der Luft, durch Erhitzen oder dergl.. In einer Ausführungsform kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung unter konstantem Druck erfolgen. In einer anderen Ausführungsform wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung bei einem Druck ausgeführt, der in den Verfahrensschritten geändert wird, z.B. wird am Beginn die zu reinigende Kleidung mit einem Dampf bei einem unter Atmosphärendruck liegenden Druck in Kontakt gebracht und dann der Druck auf Atmosphärendruck angehoben, damit der Dampf in der Kleidung kondensieren kann und die Reinigungsflüssigkeiten aus der Kleidung abfließen können.
  • Alternativ bleiben die Gegenstände in dem Reinigungsbehälter und das Silicon oder das Silicon enthaltende Lösungsmittel wird mit verschiedenen Mitteln entfernt und die Gegenstände werden im Reinigungsbehälter getrocknet, so wie dies in typischen Trockenreinigungsmaschinen geschieht.
  • Ein Gegenstand, wie z.B. ein Artikel aus Textilien oder Leder, typischerweise ein Kleidungsstück, wird gereinigt, indem der Artikel mit den Dämpfen aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Kontakt gebracht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zu reinigenden Gegenstände Stoffe aus natürlichen Fasern, wie z.B. Baumwolle, Wolle, Leinen und Hanf, aus synthetischen Fasern wie z.B. Polyesterfasern, Polyamidfasern, Polypropylenfasern und elastomeren Fasern, aus Gemischen von natürlichen und synthetischen Fasern, aus natürlichem oder synthetischem Leder oder synthetischem Pelz.
  • Der Gegenstand und die Trockenreinigungszusammensetzung werden sodann voneinander getrennt, z.B. durch ein- oder mehrmaliges Abfließen lassen und Zentrifugieren. In einer bevorzugten Ausführungsform folgt auf die Trennung des Gegenstands und der Trockenreinigungszusammensetzung die Anwendung von Hitze, vorzugsweise ein Erhitzen auf eine Temperatur von 15°C bis 120°C, vorzugsweise von 20°C bis 100°C, oder von vermindertem Druck, vorzugsweise ein Druck von 1 mmHg bis 750 mmHg, oder die Behandlung des Gegenstands mit sowohl Hitze als auch vermindertem Druck.
  • Die Untersuchung der Entfernung von öllöslichen Flecken erfolgte unter Verwendung eines blauen Stoffes aus 50/50 Baumwolle/Poly und eines roten Satingewebes. Die Proben von ca. 2 Quadratzoll wurden mit Motoröl verunreinigt und in einem großen Glasgefäß an Drähten aufgehängt, das mit einem Thermometer und einer zur Kondensation des flüchtigen Siliconlösungsmittels befähigten Kondensationseinheit ausgestattet war. Die Gegenstände wurden so positioniert, dass der Gegenstand mit Lösungsmitteldämpfen gesättigt wurde, mit dem zurückfließenden kondensierten Lösungsmittel jedoch nicht in Kontakt kam.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Reinigung von Kleidern oder Stoffgegenständen beschränkt, sondern kann auch auf jeden Herstellungsgegenstand angewendet werden, der mit einer in Silicon löslichen Verunreinigung beschmutzt wurde, die dem Verfahren der vorliegenden Erfindung unterzogen werden kann, wobei die Verunreinigung in der Siliconverbindung gelöst wird und abfließt, wodurch die Verunreinigung von dem Herstellungsgegenstand entfernt wird.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen und sind nicht so zu verstehen, dass sie die Ansprüche einschränken.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1 – Atmosphärendruck, cyclisches Lösungsmittel
  • Proben von rotem Satin und blauen Baumwolle/Poly-Stoffen wurden 18 Stunden lang einer Verschmutzung mit Motoröl ausgesetzt, an einer Drahthalterung befestigt und über einem Reservoir mit D5 aufgehängt. Das Lösungsmittel wurde bis zum Kochpunkt erhitzt und die Dämpfe ließ man mit den verschmutzen Stoffen 5 Minuten lang in Kontakt kommen. Nach dieser Zeit wurde die Heizung abgestellt, das Gefäß abgekühlt, die Proben entnommen, an der Luft getrocknet und ausgewertet. Von beiden Stoffen waren alle Spuren des Öls entfernt. Aus dem Satingewebe war etwas rote Farbstoff extrahiert worden.
  • Beispiel 2 – Verminderter Druck, cyclisches Lösungsmittel
  • Proben von rotem Satin und blauen Baumwolle/Poly-Stoffen wurden 18 Stunden lang einer Verschmutzung mit Motoröl ausgesetzt, an einer Drahthalterung befestigt und über einem Reservoir mit D5 aufgehängt. Der Druck in dem System wurde auf 1–2 mmHg gesenkt und die Temperatur des Lösungsmittelreservoirs auf 70°–80°C angehoben. Die Dämpfe wurden 5 Minuten lang mit den verschmutzen Soffen in Kontakt gebracht. Nach dieser Zeit wurde die Heizung abgestellt, das Gefäß abgekühlt, die Proben entnommen, an der Lust getrocknet und ausgewertet. Von beiden Stoffen waren alle Spuren des Öls entfernt. Aus dem Satingewebe wurde keine Extraktion des roten Farbstoffs beobachtet.
  • Beispiel 3 – Verminderter Druck, lineares Lösungsmittel
  • Proben von rotem Satin und blauen Baumwolle/Poly-Stoffen wurden 18 Stunden lang einer Verschmutzung mit Motoröl ausgesetzt, an einer Drahthalterung befestigt und über einem Reservoir mit MD2M aufgehängt. Der Druck in dem System wurde auf 1–2 mmHg gesenkt und die Temperatur des Lösungsmittelreservoirs auf 70°–80°C angehoben. Die Dämpfe wurden 5 Minuten lang mit den verschmutzen Soffen in Kontakt gebracht. Nach dieser Zeit wurde die Heizung abgestellt, das Gefäß abgekühlt, die Proben entnommen, an der Luft getrocknet und ausgewertet. Von beiden Stoffen waren alle Spuren des Öls entfernt. Aus dem Satingewebe wurde keine Extraktion des roten Farbstoffs beobachtet.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Reinigung verschmutzter Bekleidung bei welchem man: a) die verschmutzte Bekleidung mit einem Dampf in Berührung bringt, wobei der Dampf im Wesentlichen aus einer dampfphasigen Silikonverbindung besteht; b) die dampfphasige Silikonverbindung in Berührung mit der verschmutzten Bekleidung zur flüssigen Phase kondensieren lässt, wobei sie zu einer kondensierten Silikonflüssigkeit wird; und c) die kondensierte Silikonflüssigkeit von der Kleidung wegfließen lässt, wodurch die verschmutzte Kleidung gereinigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonverbindung die Formel hat: M2+y+2zDxTyQz worin M R1 3SiO1/2 ist; D R2R3SiO2/2 ist; T R4SiO3/2 ist; und Q SiO4/2 ist R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig ein monovalenter Kohlenwasserstoffrest sind mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen; und x und y jeweils ganze Zahlen sind, wobei 0 ≤ x ≤ 10 und 0 ≤ y ≤ 10 und 0 ≤ z ≤ 10.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonverbindung die Formel aufweist:
    Figure 00130001
    worin: R5, R6, R7 und R8 jeweils unabhängig eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe sind mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen; und a und b jeweils ganze Zahlen sind, wobei 0 ≤ a ≤ 10 und 0 ≤ b ≤ 10, vorrausgesetzt, dass 3 ≤ (a + b) ≤ 10.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei jeder der Schritte a), b) und c) unabhängig bei einer Temperatur im Bereich von etwa 10°C bis etwa 300°C durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei jeder der Schritte a), b) und c) jeweils unabhängig bei einem Druck im Bereich von etwa 0,01 mm Hg bis etwa 760 mm Hg durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Silikonverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan, Tetradecamethylhexasiloxan, Hexadecamethylheptasiloxan und Methyltris(trimethylsiloxy)silan.
  7. Verfahren zur Reinigung verschmutzter Bekleidung, bestehend wesentlich daraus, dass man: a) die verschmutzte Bekleidung mit einem Dampf in Berührung bringt, wobei der Dampf im Wesentlichen aus einer dampfphasigen Silikonverbindung besteht; b) die dampfphasige Silikonverbindung in Berührung mit der verschmutzten Bekleidung zu einer flüssigen Phase kondensieren lässt, wobei sie zu einer kondensierten Silikonflüssigkeit wird; und c) die kondensierte Silikonflüssigkeit aus der Bekleidung abfließen lässt, wodurch die verschmutzte Bekleidung gereinigt wird.
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