DE60206865T2 - Reduzierung der Wasserpermeabilität in einer unterirdischen Formation - Google Patents

Reduzierung der Wasserpermeabilität in einer unterirdischen Formation Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für das Reduzieren der Wasserdurchläßlichkeit einer Wasser produzierenden Zone in einer Untergrundformation, ohne im Wesentlichen die Kohlenwasserstoffdurchläßigkeit derselben zu reduzieren.
  • Das Fördern von Wasser mit Kohlenwasserstoffen, d.h. Öl und/oder Gas aus Bohrlöchern repräsentiert ein großes Problem und verursacht beachtliche Unkosten während des Förderns von Kohlenwasserstoffen. Obwohl Kohlenwasserstoff produzierende Bohrlöcher normalerweise in Kohlenwasserstoff produzierenden Formationen komplettiert werden, wenn die Formationen Lagen von Wasser und Öl beinhalten, oder wenn sich in der Nähe der Kohlenwasserstoff produzierenden Formationen Wasser produzierende Zonen befinden, erlaubt die größere Mobilität des Wassers oft einen Fluß desselben durch natürliche Spalten und/oder besonders durchlässige Bereiche in das Bohrloch hinein, welches die Kohlenwasserstoff produzierenden Formationen penetriert. Während des Förderns aus solchen Bohrlöchern ist das Verhältnis von Wasser zu geförderten Kohlenwasserstoffen oft so groß, dass die Kosten für das Fördern dieses Wassers, das Trennen desselben von den Kohlenwasserstoffen, und das Entsorgen desselben einen wesentlichen wirtschaftlichen Verlust repräsentieren.
  • Um das Fördern von unerwünschtem Wasser aus den Kohlenwasserstoff produzierenden Formationen zu reduzieren werden zurzeit Vernetzungsmittel enthaltende wässerige Polymerlösungen angewendet. In dem Fall von natürlich gespaltenen Formationen werden solche wässerigen Polymerlösungen in die Kohlenwasserstoff produzierende Formation eingepumpt, so dass dieselben in die Wasserzonen innerhalb und neben der Formation eintreten und dort vernetzen. Das Vernetzen der Polymerlösungen veranlaßt dieselben dazu, steife Gels zu formen, welche das Stoppen oder Reduzieren des Flusses des unerwünschten Wassers unterstützen. Obwohl die Anwendung von wässerigen Polymerlösungen für das Reduzieren des Förderns von unerwünschtem Wasser verschieden große Erfolge erzielt hat sind die auf diese Weise produzierten vollständig blockierenden Gels nur dann für das Behandeln fördernder Formationen geeignet, wenn die Polymerlösung ausschließlich in der betreffenden Wasser produzierenden Zone oder Zonen innerhalb derselben platziert werden kann. Wenn eine Polymerlösung innerhalb einer Kohlenwasserstoff produzierenden Zone gelliert, wird das geformte vernetzte Polymergel zusätzlich zu dem Fluß von Wasser auch den Fluß von Kohlenwasserstoff reduzieren oder stoppen. Die Auswahl eines Platzierungsorts für eine Polymerlösung in einer fördernden Formation erfordert eine kostspielige, zeitraubende Zonenisolier- und Platzierungstechnologie. Außerdem bleiben die in der Zone geformten vernetzten Gels aufgrund einer thermalen Verschlechterung und/oder Unterschieden in den Adsorptionseigenschaften des Polymers und des assoziierten Vernetzers und ähnlichem oft nicht stabil, auch wenn eine Polymerlösung korrekt in einer Wasser produzierenden Zone platziert wird.
  • US 4,694,906 bietet ein Verfahren für das Reduzieren der Durchlässigkeitszonen eines Untergrundreservoirs mit heterogener Durchlässigkeit, welches von mindestens einem Bohrloch penetriert wird, in welches (1) eine wässerige flüssige Lösung eines (a) wasserlöslichen Tensidmittels, (b) ein vernetzbares, wasserlösliches Polymer, (c) ein Material injiziert wird, welches unter bestimmten Bedingungen das Polymer zumindest zum Teil vernetzen kann, um eine gelartige Ausfällung zu formen, und (d) ein wasserlösliches Alkalimaterial injiziert wird; und (2) ein Schaumplatzierungsgas mit einem sauren Gasanteil.
  • US 4,495,995 bietet ein Verfahren für das vorübergehende Plugging durchlässiger Abschnitte einer Untergrundformation, in welcher durch Interaktion mit einer wässerigen Tensidlösung und Kohlendioxid in einer dichten Flüssigkeitsphase oder als Flüssigkeit ein Schaum geformt wird, welcher in die durchlässigen Abschnitte der Formation getrieben wird.
  • Seit einiger Zeit werden Chemikalien, welche als relative Durchlässigkeitsmodifizierer bekannt sind, angewendet, um das Fördern von Wasser mit Kohlenwasserstoffen zu reduzieren. Dies bedeutet, dass die Wasserdurchlässigkeit modifizierende Chemikalien wie zum Beispiel Polyacrylamid in Kohlenwasserstoff und Wasser produzierende Formationen eingeführt werden, so dass die Chemikalien sich an Adsorptionstellen an Oberflächen innerhalb der Porosität der Formationen anhängen. Die Gegenwart der Chemikalien in der Formation hat den Effekt des Reduzierens des Flusses von Wasser durch die Formationen, während sie gleichzeitig einen minimalen Effekt auf den Fluß von Kohlenwasserstoffen durch dieselben ausüben. Die Anwendung von die Wasserdurchlässigkeit modifizierenden Chemikalien in Kohlenwasserstoff und Wasser produzierenden Formationen für das Reduzieren der Produktion von Wasser ist wesentlich preiswerter als andere Techniken wie zum Beispiel das Blockieren des Wasserflusses mit vernetzten Polymern, und fordert keine kostspieligen Zonenisoliertechniken. Die Anwendung von die Durchlässigkeit modifizierenden Chemikalien resultiert jedoch oft nur in kleinen Reduktionen der Wasserproduktion und/oder unakzeptablen Stufen der Reduktion in der Förderung von Kohlenwasserstoffen.
  • Es besteht daher ein Bedarf für verbesserte Verfahren für das Behandeln von Wasser und Kohlenwasserstoff produzierenden Untergrundformationen mit die Wasserdurchlässigkeit modifizerenden Techniken und Chemikalien, welche effektiver für das Reduzieren der Wasserproduktion sind, mit minimaler oder keiner Reduktion der Kohlenwasserstoffproduktion.
  • Gemäß eines Aspektes bietet die vorliegende Erfindung ein Verfahren für das Reduzieren der Wasserdurchlässigkeit einer Wasser produzierenden Zone in einer Untergrundformation, welche von einem Bohrloch penetriert wird, wobei das Verfahren das Einführen eines Polymertensids, welches aus Ethylenoxid-Ethylenpropylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern und Ethylenoxid-Butylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern und einem Inertgas ausgewählt wird, in die genannte Wasser produzierende Zone durch das genannte Bohrloch umfasst, um auf diese Weise einen die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum darin zu formen, wobei das genannte polymerische Tensid die Eigenschaft hat, das Formen des genannten Schaums zu unterstützen, und die weitere Eigenschaft hat, den genannten Schaum in der Gegenwart von fliessendem Formationswasser zu stabilisieren.
  • Die polymerischen Tenside, welche angewendet werden können, weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht innerhalb eines Bereichs von ungefähr 5.000 bis ungefähr 15.000 auf.
  • Das polymerische Tensid kann in einer wässerigen Trägerflüssigkeit wie zum Beispiel Salzwasser oder Sole in die produzierende Zone eingeführt werden. Das Gas, welches aus Erdgas oder Stickstoff bestehen kann, wird in der Gegenwart des polymerischen Tensids und darin enthaltenem Wasser getrennt in die produzierende Zone eingeführt, um auf diese Weise den die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum in der Zone zu formen. Wenn die in der Formation produzierten Kohlenwasserstoffe den Schaum kontaktieren, wird der Schaum entstabilisiert und erlaubt auf diese Weise das Fördern der Kohlenwasserstoffe, wobei der Schaum in den Wasser produzierenden Abschnitten der Zone verbleibt, so dass die Produktion von Wasser in der Zone reduziert wird.
  • Die Bezeichnung "Wasser" im Zusammenhang mit dem Wasser, welches zusammen mit Kohlenwasserstoffen aus Untergrundformationen gefördert wird schließt Frischwasser, Salzwasser und Solen ein, und besteht vorzugsweise aus Salzwasser oder Solen.
  • Bei einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung für das Reduzieren der Wasserdurchlässigkeit einer Wasser und Kohlenwasserstoff produzierenden Zone in einer Untergrundformation, welche von einem Bohrloch penetriert wird, wird ein aus Ethylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern und Ethylenoxid-Butylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern ausgewähltes polymerisches Tensid durch das Bohrloch in die Zone eingeführt, wobei das Tensid die Eigenschaften des Unterstützens des Formens eines Schaums, des Stabilisierens des Schaums in der Gegenwart von fliessendem Formationswasser, und des Entstabilisierens des Schaums in der Gegenwart von Kohlenwasserstoffen aufweist; und ein Gas wird dann in der Gegenwart des polymerischen Tensids und darin enthaltenem Wasser durch das Bohrloch in die Zone eingeführt, um auf diese Weise einen die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum in den Wasser produzierenden Abschnitten der Zone zu formen.
  • Wie oben angedeutet muß das gemäß der vorliegenden Erfindung nützliche polymerische Tensid die Eigenschaft des Unterstützens des Formens eines Schaums aufweisen, den Schaum in der Gegenwart von fliessendem Formationswasser stabilisieren, und den Schaum in der Gegenwart von Kohlenwasserstoffen entstabilisieren. In einer Ausführungsform umfasst das polymerische Tensid Etylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymer mit einem Molekulargewicht innerhalb eines Bereichs von ungefähr 5.000 bis ungefähr 15.000, und Ethylenoxid-Butylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymer mit einem Molekulargewicht von ungefähr 5.000 bis ungefähr 15.000. Ein besonders geeignetes und zurzeit bevorzugtes polymerisches Tensid ist ein Ethylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymer mit einem Molekulargewicht von ungefähr 15.000.
  • Gemäß der Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das angewendete polymerische Tensid durch das Bohrloch, welche die Zone penetriert, in die zu behandelnde Wasser produzierende Zone eingeführt. Vorzugsweise wird das polymerische Tensid in einer wässerigen Trägerflüssigkeit aufgelöst oder dispersiert, und diese Trägerflüssigkeit-Tensidlösung wird dann in die Zone eingepumpt. Die wässerige Trägerflüssigkeit kann aus Frischwasser, einer wässerigen Salzlösung, Sole, oder Meerwasser bestehen. Die wässerige Trägerflüssigkeit ist vorzugsweise Salzwasser oder Sole. Wenn Salzwasser angewendet wird, kann dasselbe eine Reihe von verschiedenen Salzen wie zum Beispiel Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Ammoniumchlorid, und Kalziumchlorid enthalten. Das angewendete polymerische Tensid wird allgemein in einer Menge innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,1% bis ungefähr 5% Massenanteil der wässerigen Trägerflüssigkeit in der wässerigen Trägerflüssigkeit aufgelöst oder dispersiert.
  • Nachdem das polymerische Tensid in die Wasser produzierende Untergrundzone platziert worden ist, wird ein Gas für das Aufschäumen des Wassers in der Zone in dieselbe Zone eingeführt. Das angewendete Gas besteht vorzugsweise aus Erdgas oder Stickstoff, wobei Stickstoff am meisten bevorzugt wird. Das Gas wird in einer Menge durch das Bohrloch in die Zone eingepumpt, welche für das Formen eines Schaums mit der wässerigen Lösung oder einer Dispersion des vorher in die Zone platzierten polymerischen Tensids ausreicht, d.h. in einem volumetrischen Verhältnis von Gas zu der wässerigen Lösung oder der Dispersion des polymerischen Tensids in der Zone innerhalb eines Bereichs von ungefähr 1:1 bis ungefähr 10:1. Wenn das Gas Wasser kontaktiert, welches das vorher in die Zone eingeführte polymerische Tensid enthält, wird ein Schaum geformt und in der Porosität der Zone stabilisiert. Die Gegenwart des Schaums reduziert den Wasserfluß durch die Zone ganz beachtlich, und da das angewendete schäumende und stabilisierende Tensid ein großes Molekulargewicht aufweist kann es nicht leicht austreten oder auf eine andere Weise durch einen Wasserkontakt aus dem Schaum entfernt werden, und stabilisiert den Schaum über einen langen Zeitraum hinweg. Wenn geförderte Kohlenwasserstoffe mit dem Schaum in Kontakt treten, wird der Schaum entstabilisiert und durch den Kohlenwasserstofffluß entfernt. Auf diese Weise können in der Zone produzierte Kohlenwasserstoffe leicht durch die Zone fliessen, aber durch Spalten oder durchlässige Bereiche und ähnlichem in der Zone produziertes Wasser wird durch die Gegenwart des Schaums daran gehindert, durch die Zone zu fliessen.
  • Ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung für das Reduzieren der Wasserdurchlässigkeit einer Wasser produzierenden Zone in einer Untergrundformation, welche von einem Bohrloch penetriert wird, wird wie folgt durchgeführt. Ein aus Ethylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern und Ethylenoxid-Butylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern ausgewähltes polymerisches Tensid und ein Inertgas werden durch das Bohrloch in die Wasser produzierende Zone eingeführt, um auf diese Weise einen die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum dann zu formen, wobei das polymerische Tensid die Eigenschaft des Unterstützens des Formens des Schaums aufweist, und die weitere Eigenschaft des Stabilisierens des Schaums in der Gegenwart von fliessendem Formationswasser.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung für das Reduzieren der Wasserdurchlässigkeit einer Wasser und Kohlenwasserstoffe produzierenden Zone in einer Untergrundformation, welche von einem Bohrloch penetriert wird, ist wie folgt. Eine wässerige Lösung oder Dispersion eines aus Ethylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Polymers und Ethylenoxid-Butylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymers ausgewählten polymerischen Tensids wird durch das Bohrloch in die Zone eingeführt, wobei das Tensid über die Eigenschaft des Unterstützens des Formens eines Schaums, des Stabilisierens des Schaums in der Gegenwart von fliessendem Formationswasser, und des Entstabilisierens des Schaums in der Gegenwart von Kohlenwasserstoffen verfügt. Danach wird durch das Bohrloch in der Gegenwart der wässerigen Lösung des polymerischen Tensids ein Gas in die Zone eingeführt, um auf diese Weise in den Wasser produzierenden Abschnitten der Zone einen die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum zu formen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung für das Reduzieren der Wasserdurchlässigkeit einer Wasser und Kohlenwasserstoff produzierenden Zone in einer Untergrundformation, welche von einem Bohrloch penetriert wird, ist wie folgt. Eine wässerige Lösung oder Dispersion eines Ethylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Block-Copolymer Tensids mit einem Molekulargewicht innerhalb eines Bereichs von ungefähr 5.000 bis ungefähr 15.000 wird durch das Bohrloch in die Zone eingepumpt, um das Formen eines Schaums zu fördern, den Schaum in der Gegenwart von fliessendem Formationswasser zu stabilisieren, und den Schaum in der Gegenwart von Kohlenwasserstoffen zu entstabilisieren, wonach Stickstoffgas in der Gegenwart des Tensids und darin enthaltenem Wasser durch das Bohrloch in die Zone eingeführt wird, um auf diese Weise einen die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum in den Wasser produzierenden Abschnitten der Zone zu formen.
  • Wie weiter oben aufgeführt besteht die Trägerflüssigkeit vorzugsweise aus Salzwasser oder Sole, und das polymerische Tensid ist in dem Salzwasser oder der Sole vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,1% bis ungefähr 5% Massenanteil des Salzwassers oder der Sole vorhanden. Das angewendete Gas ist vorzugsweise Stickstoffgas, und das Gas wird vorzugsweise in einem volumetrischen Verhältnis des Gases zu der wässerigen Lösung oder Dispersion des polymerischen Tensids in der Zone innerhalb eines Bereichs von ungefähr 1:1 bis ungefähr 10:1 in die Zone eingepumpt.
  • Um die Verfahren der vorliegenden Erfindung weiter zu illustrieren beziehen wir uns nun auf die folgenden Beispiele.
  • Beispiel 1
  • Es wurden Überwachungstests durchgeführt, um die Wasserauswaschzeiten der verschiedenen polymerischen und anderen Tenside festzustellen. Das für die Überwachungstests angewendete Verfahren ist wie folgt. Jedes getestete Tensid wurde in Frischwasser zu einer Konzentration von 2% Tensid des Gewichts des Wassers aufgelöst oder dispersiert. Die resultierenden Wasser-/Tensidmischungen wurden dann in ein 1 Fuß hohes Glasrohr mit einem Durchmesser von 1 Zoll platziert. Schaum wurde in dem Glasrohr mittels aufwärts fließender Luft mit einer Fließrate von 10 Millilitern pro Minute durch die Wasser-/Tensidmischung hindurch erzeugt. Frischwasser wurde dann mit einer Fließrate von 3 Millilitern pro Minute bis zur Oberkante der Schaumsäule hinzugefügt. Die für das Desorbieren des Tensids aus dem Schaum und das Auswaschen eines Großteils des Schaums erforderliche Zeit wurde gemessen. Die verschiedenen Tenside wurden getestet und die Auswaschzeiten für dieselben sind in Tabelle I weiter unten aufgeführt.
  • TABELLE I Tensidauswaschtests
    Figure 00070001
  • Aus Tabelle I ist ersichtlich, dass die in Test Nr. 4 und 9 bis 14 getesteten Tenside allgemein besser funktionieren als die anderen Tenside.
  • Beispiel 2
  • Eine Reihe der in Beispiel 1 getesteten Tenside wurde in Sandpaketen getestet, um deren Leistung beim Reduzieren der Wassserdurchlässigkeit zu testen. Die Tenside wurden in Frischwasser bei einer Konzentration von 0.5% Tensid des Gewichts des Wassers aufgelöst oder dispersiert. Die resultierenden Wasser-/Tensidmischungen wurden dann für das Erzeugen eines Schaums in einem Sandpaket angewendet, welches einen Durchmesser von 1 Zoll aufwies und 2 Fuß lang war, d.h. jede Wasser-/Tensidmischung wurde dazu angewendet, mittels abwechselnden Injektionen in Abschnitte der Wasser-/Tensidmischung und Luft einen Schaum in dem Sandpaket zu formen. Der Druckabfall über das Sandpaket wurde dann gemessen, und mit diesem Druckabfall wurde ein Mobilitätsreduktionsfaktor für den Flüssigkeitsfluß berechnet, d.h. das Verhältnis des für das Erreichen einer bestimmten volumetrischen Fließrate erforderlichen Druckabfalls, wenn Schaum vorhanden ist, gegenüber desselben, wenn das Sandpaket vollständig mit Wasser gefüllt wurde.
  • Wenn Schaum mit einem Mobilitätsreduktionsfaktor von beinahe 100 erzeugt wurde, wurde eine tensidfreie Sole von 5% des Gewichts des Wasser mit einer Fließrate von 10 Millilitern pro Minute injiziert, und die Porenvolumen von Wasser, welche für das Reduzieren des Mobilitätsreduktionsfaktors auf einen niedrigen Wert erforderlich waren, wurden gemessen. Die verschiedenen getesteten Tenside und die Zeiten für das Auswaschen derselben sind in Tabelle II weiter unten aufgeführt.
  • TABELLE II Sandpaketauswaschtests
    Figure 00080001
  • Aus Tabelle II ist ersichtlich, dass die getesteten Tenside während des Formens und Stabilisierens von Schaum in der Gegenwart von fliessender Sole effektiv sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher gut für das Durchführen der Aufgaben und das Erreichen der erwähnten Ziele und Vorteile sowohl wie derjenigen adaptiert, die darin inhärent sind. Obwohl ein Fachmann auf diesem Gebiet zahlreiche Änderungen durchführen können wird, sind solche Änderungen in den Geist der in den beiliegenden Ansprüchen definierten vorliegenden Erfindung eingeschlossen.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren für das Reduzieren der Wasserdurchlässigkeit einer Wasser produzierenden Zone in einer Untergrundformation, welche von einem Bohrloch penetriert wird, wobei dasselbe Verfahren das Einführen eines polymerischen Tensids umfasst, welches aus Ethylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern und Ethylenoxid-Butylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymern und einem Inertgas ausgewählt, und durch das genannte Bohrloch in die Wasser produzierende Zone eingeführt wird, um auf diese Weise einen die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum darin zu formen, wobei das genannte polymerische Tensid die Eigenschaft des Fördern des genannten Schaums durch die Formation sowohl wie die zusätzliche Eigenschaft des Stabilisierens des genannten Schaums in der Gegenwart fliessenden Formationswassers besitzt.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das genannte polymerische Tensid aus einem Ethylenoxid-Prolylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 5.000 bis 15.000 besteht.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das genannte polymerische Tensid als eine Lösung oder Dispersion in einer wässerigen Trägerflüssigkeit in die genannte Zone eingeführt wird und vorzugsweise in einer Menge von 0.1% bis 5% Massenanteil der genannten Trägerflüssigkeit in der genannten wässerigen Trägerflüssigkeit vorhanden ist.
  4. Ein Verfahren nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei welchem die genannte wässerige Trägerflüssigkeit aus einer wässerigen Salzlösung oder Sole besteht.
  5. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem das genannte polymerische Tensid und das genannte Gas getrennt in die genannte Zone eingeführt werden.
  6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das genannte Gas aus Erdgas oder Stickstoff besteht.
  7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das genannte Gas Stickstoff ist und in einem volumetrischen Verhältnis des genannten einzuführenden Gases zu der genannten wässerigen Lösung oder Dispersion von 1:1 bis 10:1 in die genannte Zone eingeführt wird.
  8. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem das polymerische Tensid durch das genannte Bohrloch in die genannte Zone eingeführt wird, und das genannte Gas durch das genannte Bohrloch in der Gegenwart des genannten polymerischen Tensids und darin enthaltenem Wasser in die genannte Zone eingeführt wird, um auf diese Weise den die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum in den Wasser produzierenden Abschnitten der genannten Zone zu formen.
  9. Ein Verfahren nach Anspruch 1, umfassend (a) das Einpumpen eines Ethylenoxid-Propylenoxid-Ethylenoxid Tri-Block-Copolymertensids innerhalb einer wässerigen Trägerflüssigkeit durch das genannte Bohrloch in die genannte Zone, und (b) das Einführen von Stickstoffgas durch das genannte Bohrloch in der Gegenwart des genannten Tensids und darin enthaltenem Wasser in die genannte Zone, um auf diese Weise den die Wasserdurchlässigkeit reduzierenden Schaum in den Wasser produzierenden Abschnitten der genannten Zone zu formen.
  10. Ein Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem das genannte Tensid in einer Menge von 0,1% bis 5% Massenanteil der genannten Trägerflüssigkeit in der wässerigen Trägerflüssigkeit vorhanden ist, und bei welchem die genannte Trägerflüssigkeit vorzugsweise aus Salzwasser besteht.
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