DE60206826T2 - Transferband - Google Patents

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DE60206826T2
DE60206826T2 DE2002606826 DE60206826T DE60206826T2 DE 60206826 T2 DE60206826 T2 DE 60206826T2 DE 2002606826 DE2002606826 DE 2002606826 DE 60206826 T DE60206826 T DE 60206826T DE 60206826 T2 DE60206826 T2 DE 60206826T2
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Tetsuo Takeuchi
Yasuhiro Tanaka
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Ichikawa Co Ltd
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Ichikawa Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Belt Conveyors (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Transferband und insbesondere ein Transferband zum Transportieren ausgeformter Gegenstände bei hoher Temperatur von einer Verarbeitungsstufe zu einer weiteren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im allgemeinen ist es, bei einem Verfahren zur Herstellung ausgeformter Gegenstände, wo hohe Temperaturen angetroffen werden, zum Beispiel beim Ausformen von Gegenständen aus Aluminium, erforderlich, den hohen Temperaturen Rechnung zu tragen, wenn die Gegenstände durch aufeinanderfolgende Verarbeitungsstufen geführt werden. Aluminiumextrudate liegen zum Beispiel üblicherweise bei einer hohen Temperatur, um 550°–600°C, wenn sie aus einem Extrudermundstück austreten. Wenn die Extrudate abkühlen, werden sie zu anschließenden Verarbeitungsstufen auf Anfangstischen, Auslauftischen, Transfertischen, Abkühltischen, Strecktischen und dergleichen überführt.
  • Die Tische werden herkömmlicherweise durch Befestigungsketten oder Riemenscheiben transportiert. In beiden Fällen werden jedoch Transferbänder verwendet, um die ausgeformten Gegenstände zu transportieren. Das Transferband ist typischerweise ein flaches Band, das ein Basisteil umfaßt, das aus einer Mehrzahl von Leinwandlagen, Gewebe aus versponnenen Polyesterfäden oder dergleichen, zusammengehalten durch einen Klebstoff, besteht und ein genadeltes, Vlies aus wärmebeständigen thermoplastischen Fasern umfaßt. Das Basisteil und die genadelte, wärmebeständige thermoplastische Schicht werden durch ein thermoplastisches Harz zusammengehalten.
  • Um die Wärmebeständigkeit eines Transferbandes zu verbessern, lehrt das japanische Gebrauchsmuster Nr. 2567268 die Verwendung eines Transferbandes, das einen gewebten, mehrfädigen Stoff oder dergleichen als ein Basisteil und eine wärmebeständige Faserschicht umfaßt, die auf der Oberseite des Basisteils oder auf der Oberseite und der Unterseite des Basisteils akkumuliert und mit dem Basisteil durch Vernadelung zu einem Stück ausgebildet ist.
  • Verbindungseinheiten, wie etwa Clips, werden an gegenüberliegenden Enden des flachen Transferbandes bereitgestellt, so daß die Enden miteinander verbunden werden können, um ein Endlosband in Form einer Schlaufe auszubilden, die auf Walzen angebracht und als ein Transferband verwendet werden kann.
  • Wenn die Verbindungseinheiten direkt auf dem Basisteil angebracht sind, kann eine Belastung in Längsrichtung, die auf das Band ausgeübt wird, bewirken, daß sich das Gewebe des Basisteils lockert, mit dem Ergebnis, daß die Verbindungseinheiten außer Eingriff mit dem Basisteil kommen können, was zu einem Versagen des Bandes führt. Daher ist es herkömmliche Praxis gewesen, die Maßnahmen zu ergreifen, die in 9 dargestellt sind, die ein flaches Band 100a zeigt, das aus einem Basisteil 20, eine oberseitige Faserschicht 30 und einer hinter- oder rückseitige Faserschicht 40 besteht. Ein Verstärkungsgewebe 9 ist mit einem thermoplastischen Harz, wie etwa thermoplastischem Urethanharz, an das Basisteil 20 gebunden. Das Verstärkungsgewebe 9 umfaßt ein Gewebe, das aus hochfesten Fasern, wie etwa Aramidfasern besteht, imprägniert mit einem thermoplastischen Harz, zum Beispiel einem thermoplastischen Urethanharz. Die Verbindungseinheit 5 ist auf dem so verstärkten Teil des Basisteils angebracht.
  • Das das erweichte Aluminium unmittelbar im Anschluß an die Extrusion bei einer hohen Temperatur von etwa 550°C–600°C liegt, kann die Temperatur innerhalb des Transferbandes auf 100°C oder mehr ansteigen, wenn ein heißer Aluminiumgegenstand auf das Transferband gelegt wird. Daher ist es, im Falle des Transferbandes 100 in 9, bei dem ein Verstärkungsgewebe 9 verwendet wird, wahrscheinlich, daß das thermoplastische Harz, das das Basisteil 20 und das Verstärkungsgewebe 9 verbindet, sich aufgrund der Hitze verschlechtern wird, was bewirkt, daß sich das Gewebe 9 vom Basisteil ablöst. Wenn dies auftritt, ist es wahrscheinlich, daß Verbindungseinheit 5 außer Eingriff mit dem Verstärkungsgewebe 9 und dem Gewebe des Basisteils 20 kommt, was zu einem Bruch des Transferbandes 100 führt.
  • Weil das Endlosband in einem gebogenen Weg läuft, ist auch eine gewisse Biegeermüdung unvermeidbar. Größere Steifigkeit des Transferbandes führt zu einer größeren Neigung zu Biegeermüdung. Überdies steigt, wenn das Verstärkungsgewebe 9 des Transferbandes 100 an den Teil der Verbindungseinheit 5 gebunden ist, der sich in das Band hinein erstreckt, die Steifigkeit des Verbindungsgewebes ebenfalls an. Somit ist es wahrscheinlich, daß das Verstärkungsgewebe 9 und das Basisteil 20 sich letztendlich voneinander lösen werden oder daß entweder das Verstärkungsgewebe 9 oder das Basisteil 20 aufgrund der Biegeermüdung brechen wird.
  • US 4944716 offenbart ein Drahtgewebeband, dessen Enden miteinander durch die Verwendung ineinandergreifender Ösen verbunden sind, durch die eine Stange geschoben ist. Das Band ist in seinen Endbereichen mit Verstärkungsstreifen verstärkt, um zu verhindern, daß das Band sich in der Mitte mehr als an seinen Kanten durchbiegt, wenn es unter einer Belastung steht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung widmet sich den oben genannten Problemen bei einem Transferband, das ein flaches Band und Verbindungsmittel umfaßt, die auf den entsprechenden Enden des flachen Bandes angebracht sind, um besagte Enden des Bandes zu verbinden, durch eine Konstruktion, bei der ein Teil von jedem der Verbindungsmittel in einen Teil des flachen Bandes eingebettet ist, das mit Harz imprägniert oder infiltriert und dadurch verstärkt ist. Vorzugsweise hat der verstärkte Teil des flachen Bandes eine Tiefe im Bereich von 2 mm bis 5 mm vom Rücken des flachen Bandes und erstreckt sich von einem Ende des flachen Bandes aus über einen Abstand im Bereich von 5 mm bis 40 mm, gemessen von besagtem Ende in der Längsrichtung des Bandes. Vorzugsweise beträgt die Menge an Harz pro Flächeneinheit des verstärkten Teils des flachen Bandes von 150 g/m2 bis 450 g/m2. Das Verstärkungsharz ist vorzugsweise aus der Gruppe wärmehärtbarer Harze, die Epoxy-, Phenol-, Melamin-, ungesättigte Ester- und Harnstoffharze umfaßt. Das Harz kann jedoch ein thermoplastisches Harz umfassen.
  • Mit dieser Erfindung ist es möglich, die Enden von flachen Bändern ohne Verwendung des Verstärkungsgewebes oder dergleichen für die Zwecke der Anbringung von Verbindungsclips zu verstärken. Folglich kann die Steifigkeit des flachen Bandes im verstärkten Abschnitt verringert und die Biegeermüdung unterdrückt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Transferband bereitgestellt, das ein flaches Band und Verbindungsmittel umfaßt, die auf den entsprechenden Enden besagten flachen Bandes zum Verbinden besagter Enden des Bandes angebracht sind, wobei ein Teil von jedem besagten Verbindungsmittel in einem Teil des flachen Bandes eingebettet ist, der mit Harz imprägniert oder infiltiert ist, der dadurch verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes flache Band eine oberseitige Faserschicht, ein Basisteil und eine rückseitige Faserschicht umfaßt, und besagte oberseitige Faserschicht entlang der Oberfläche des Basisteils an beiden Enden des flachen Bandes eingeschnitten ist, besagtes Befestigungsmittel an besagtem Basisteil befestigt ist und besagtes Basisteil mit dem Harz verstärkt ist, so daß das Verbindungsteil mit dem verstärkten Teil des Basisteils in Eingriff steht.
  • Geeigneterweise besitzt der verstärkte Teil des flachen Bandes eine Tiefe im Bereich von 2 mm bis 5 mm von der Rückseite besagten flachen Bandes.
  • Vorteilhafterweise liegt die Harzmenge pro Flächeneinheit des verstärkten Teils des flachen Bandes im Bereich von 150 g/m2 bis 450 g/m2.
  • Vorzugsweise erstreckt sich jedes besagte verstärkte Teil von einem Ende besagten Bandes über einen Abstand im Bereich von 5 mm bis 50 mm, gemessen von besagtem Ende in der Längsrichtung des Bandes.
  • Vorteilhafterweise ist besagtes Harz ausgewählt aus der Gruppe wärmehärtbarer Harze, die Epoxy-, Phenol-, Melamin-, ungesättigte Ester- und Harnstoffharze umfaßt.
  • Geeigneterweise umfaßt besagtes Harz ein thermoplastisches Harz.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform eines Transferbandes gemäß der Erfindung zeigt, bei der die Enden des Bandes noch nicht verbunden sind;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Transferband darstellt, bei dem die Enden des Bandes miteinander durch Verbindungseinheiten verbunden sind, die an beiden Enden des Bandes angebracht sind; und eine Verbindungsstange durch ineinandergreifende Schlaufen der Verbindungseinheiten eingeschoben ist, um ein Endlosband bereitzustellen;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Transferbandes mit einer Lasche;
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Kante eines Transferbandes, die das Ausmaß der Imprägnierung einer Harzschicht im Verstärkungsteil des Bandes darstellt;
  • 5 ist eine weitere vergrößerte Querschnittsansicht einer Kante eines Transferbandes ohne oberseitige Faserschicht, die das Ausmaß der Imprägnierung einer Harzschicht im Verstärkungsteil des Bandes darstellt;
  • 6 ist noch eine weitere vergrößerte Querschnittsansicht einer Kante eines Transferbandes, die das Ausmaß der Imprägnierung einer Harzschicht zeigt, wobei die Harzschicht sich von der Rückseite des Bandes bis über die gegenüberliegende Oberfläche des Basisteils hinaus erstreckt;
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer sich S-förmig windenden Testmaschine zur Bewertung der Biegeermüdung;
  • 8 ist eine Tabelle, die die Ergebnisse mehrerer Beispiele und Vergleichsbeispiele zeigt, die in der folgenden detaillierten Beschreibung diskutiert sind; und
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die ein Verbindungsteil eines herkömmlichen Transferbandes darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Transferband der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. In einem Transferband 1, im Querschnitt dargestellt in 1, sind die Enden des Bandes gegenüberliegend, aber noch nicht miteinander verbunden, dargestellt. Befestigt an jedem Ende ist eine Verbindungseinheit 5, in der Form eines Satzes Schlaufen 5b, ähnlich zu den Bändern eines Scharniers. Die Schlaufen der entsprechenden Verbindungseinheiten 5 greifen ineinander, wie dargestellt in 2, und ein längeres Verbindungsteil 5a kann in die Schlaufen 5b, 5b eingeschoben werden, um die Enden des Bandes miteinander zu verbinden, um ein Endlosband zu bilden.
  • Das Transferband 1 umfaßt ein Basisteil 2, hergestellt aus einem Gewebe aus einer wärmebeständigen oder universellen Faser oder einem Faservlies aus wärmebeständiger oder universeller Faser, eine oberseitige Oberflächenfaserschicht 3, aus akkumulierter wärmebeständiger Faser, und eine hinter- oder rückseitige Faserschicht 4.
  • Das Basisteil 2 kann die Form von zwei oder mehr Geweben annehmen, die zusammengebracht und durch Ineinanderweben zu einem Stück ausgebildet sind. Die Gewebe werden sich nicht leicht ablösen, wenn eine Faserschicht sandwichartig zwischen ihnen aufgenommen ist. Ein Gewebe kann jedoch mit ähnlichen Ergebnissen ohne eine Faserschicht akkumuliert werden.
  • Das Basisteil 2, die oberseitige Oberflächenfaserschicht 3 und die rückseitige Faserschicht 4 werden vernadelt, um ein einstückiges flaches Band 1a herzustellen.
  • Das Transferband 1 der Erfindung wird hergestellt, indem die oberseitige Faserschicht 3 zunächst an beiden Enden des flachen Bandes 1a entlang der Oberfläche des Basisteils 2 eingeschnitten wird, wodurch die Enden der Faserschicht 3 vom Basisteil getrennt werden. Mit den freiliegenden Endabschnitten der Basisteile werden Verbindungseinheiten, wie etwa Clips 5, an den Basisteilen befestigt. Dies kann im Falle von Clips 5 dadurch erfolgen, daß sie in solcher Weise gebogen werden, daß bewirkt wird, daß ihre Enden den freiliegenden Abschnitt des Basisteils durchdringen, wie dargestellt in 1 und 2. Der freiliegende Teil des Basisteils ist durch ein wärmehärtbares Harz verstärkt, so daß der Clip mit einem verstärkten Teil des Basisteils in Eingriff steht.
  • Im Falle eines flachen Bandes, das mehrere ineinandergewebte Gewebe mit einer oberseitigen Faserschicht 3 und einer rückseitigen Faserschicht 4 umfaßt, bestehen die Bedenken, daß das Gewebe, das das Basisteil 2 ausmacht, als ein Ergebnis des Einschneidvorganges, der durchgeführt wird, um die Verbindungsclips zu befestigen, abgetrennt werden könnte. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Oberfläche des Basisteils 2 nicht vollständig freigelegt wird. Das Vermeiden der Freilegung der Oberfläche des Basisteils 2 wird erreicht, indem die Faserschicht 3 so eingeschnitten wird, daß ein Teil der Faserschicht 3 auf dem Basisteil 2 verbleibt.
  • Für die Kette der Stoff- oder Faserschicht, die das Basisteil 2 bildet, ist es wünschenswert, Fasern mit hoher Festigkeit und niedriger Dehnung einzusetzen, d.h. Fasern mit einer Festigkeit von 10 g/d (Denier) oder mehr und einer Dehnungsrate von weniger als 10%, wie etwa para-Aramid-Fasern, vollständig aromatische Polyester, PBO(Polybenzoxazol)-Fasern und Glasfasern.
  • Für den Schuß der Stoff- oder Faserschicht, die das Basisteil 2 bildet, werden vorzugsweise Fasern mit hoher Festigkeit und niedriger Dehnung, entsprechend den Kettfasern, oder universelle Fasern, wie etwa Polyester und Nylons, verwendet.
  • In dem Fall, daß das Basisteil aus einer Mehrzahl von Geweben besteht, mit Faserschichten zwischen den Geweben, können die Kette und der Schuß der Gewebe aus den obengenannten Fasern ausgewählt werden.
  • Die Fasern, die die oberseitige Faserschicht 3 und die rückseitige Faserschicht 4 bilden, sind wünschenswerterweise wärmebeständige Fasern, wie etwa meta-Aramid-Fasern, para- Aramid-Fasern, PBO-Fasern oder Glasfasern. Universelle Fasern, wie etwa Polyester-Fasern, können jedoch verwendet werden, wenn das Band in einem Verfahren verwendet wird, wo ein hoher Grad an Hitzebeständigkeit nicht erforderlich ist.
  • Harze, wie etwa Silikonharz, können in die rückseitige Faserschicht 4 imprägniert oder darauf verteilt werden, um die Schicht 4 mit dem Ziel zu verstärken, Dropout und Abnutzung von Fasern zu verhindern.
  • Die Verbindungseinheiten 5 können alle aus einer Vielzahl verfügbarer Clips sein, hergestellt aus entweder Metall oder Harz, oder industrielle Befestigungsmittel oder dergleichen. Eine Mehrzahl von Schlaufen 5b sind in jeder Verbindungseinheit 5 ausgebildet. Schlaufen jeder Verbindungseinheit passen zwischen Schlaufen der angrenzenden Einheit in ineinandergreifender Beziehung, und ein Verbindungsteil 5a erstreckt sich durch die ineinandergreifenden Schlaufen, um die Verbindungseinheiten miteinander in derselben Weise zu verbinden wie im Falle eines herkömmlichen Bandes.
  • Das verstärkende Harz, das für diese Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise ein wärmehärtbares Harz, wie etwa Epoxyharz, Phenolharz, Melaminharz, ungesättigtes Polyesterharz und Harnstoffharz, etc. Diese wärmehärtbaren Harze werden in das Basisteil hinein imprägniert, um ein verstärktes Teil 6 zu bilden. Alternativ können die Harze auf dem Basisteil verteilt werden, so daß eine Infiltration von Harz in das Basisteil hinein stattfindet, wodurch in ähnlicher Weise ein verstärktes Teil 6 gebildet wird.
  • Ein Verfahren zum Imprägnieren des Basisteils mit wärmehärtbarem Harz ist, eine Lösung von wärmehärtbarem Harz aufzubringen. Das Lösemittel kann Wasser oder organisches Lösemittel sein, in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Harzes. Die Lösung wird verdünnt und in ihrer Konzentration eingestellt. Alternativ wird ein flaches Band in einen Behälter gegeben, der eine verdünnte Harzlösung enthält, und dann wird das Band zwischen einem Paar Walzen hindurchgeführt, so daß überschüssiges Harz herausgequetscht wird.
  • Die in das flache Band hinein imprägnierte Harzmenge kann bestimmt werden, indem die vor und nach der Imprägnierung vorhandene Harzmenge verglichen wird oder durch Messen des Gewichtsanstieges des flachen Bandes im Anschluß an die Imprägnierung.
  • Wenn ein Paar Walzen verwendet wird, um überschüssiges Harz aus dem Band herauszuquetschen, kann die aus dem Band herausgequetschte Harzmenge durch Einstellung des Spaltes zwischen den Walzen gesteuert werden. Wenigstens eine Walze sollte aus Gummi hergestellt sein, so daß die Verbindungseinheiten nicht kollabieren, wenn sie zwischen den Walzen hindurchgehen.
  • Ein wärmehärtbares Harz kann auf dem Basisteil des Bandes verteilt und in diesen hinein infiltrieren gelassen werden, indem eine Lösung aus wärmehärtbarem Harz in Wasser oder einem organischen Lösemittel auf das Basisteil aufgesprüht wird.
  • Die Festigkeit des verstärkten Teils 6 des Bandes wird mit ansteigenden Mengen von in das Band hinein imprägniertem oder darauf abgeschiedenem Harz ansteigen, und die Festigkeit des verstärkten Teils wird ebenfalls ansteigen, wenn die Fläche, über die das Harz abgeschieden wird, erhöht wird. Mit zunehmender Festigkeit, die auf diese Weise erreicht wird, wird aber im allgemeinen ein Anstieg in der Steifigkeit folgen und die Neigung des Bandes, als ein Ergebnis von Biegeermüdung zu versagen, wird unvermeidlich zunehmen. Daher ist es wichtig, daß die Harzmenge, die in das Basisteil hinein imprägniert oder darauf abgeschieden wird, begrenzt ist oder daß die Fläche, über der das Harz abgeschieden wird, begrenzt ist, so daß der verstärkte Teil des Bandes nicht übermäßig steif wird und einer frühzeitigen Biegeermüdung unterliegt. Eine Einstellung der Steifigkeit des verstärkten Teils des Bandes wird zu einer längeren Gebrauchsdauer führen.
  • Die Menge an Imprägnierung und Abscheidung des wärmehärtbaren Harzes auf dem Basisteil kann eingestellt werden, indem ein Verdickungsmittel, wie etwa Methylcellulose, zugesetzt wird, um die Viskosität des wärmehärtbaren Harzes einzustellen, wenn es mit Wasser oder organischem Lösemittel gelöst ist.
  • Um ein verstärktes Teil im Transferband 1 dieser Erfindung auszubilden, kann auch ein thermoplastisches Harz anstelle eines wärmehärtbaren Harzes verwendet werden, wenn ein hoher Grad an Wärmebeständigkeit nicht erforderlich ist, zum Beispiel wenn das Band nur bei Umgebungstemperaturen verwendet werden wird. Alle Arten thermoplastischer Harze können zur Verstärkung verwendet werden, wo Wärmebeständigkeit nicht erforderlich ist.
  • In einigen Fällen, wo das Band in einer Umgebung verwendet wird, wo Wärmebeständigkeit erforderlich ist, können thermoplastische Harze verwendet werden, aber es ist notwendig, den Erweichungspunkt des thermoplastischen Harzes in Rechnung zu stellen, d.h. die Temperatur, bei der das Harz weich wird, wenn es erhitzt wird, und um sicherzustellen, daß die Temperaturen, auf die das Band trifft, den Erweichungspunkt nicht übersteigen.
  • Ein repräsentatives Verfahren zur Bestimmung des Erweichungspunktes ist der „Vicat"-Erweichungspunkttest (ASTM D1525), wobei der Erweichungspunkt die Temperatur ist, bei der eine Eindringsonde mit einem vorbestimmten Gewicht bis zu einer vorbestimmten Tiefe in ein Testharz, das durch Hitze erweicht wird, eindringt.
  • Wenn ein thermoplastisches Harz mit einem vorgeschriebenen Erweichungspunkt als das Harz im Verstärkungsteil 6 verwendet wird, kann es in einer ähnlichen Art und Weise zu der Art und Weise, in der ein wärmehärtbares Harz eingebracht wird, dort hinein imprägniert, oder darauf verteilt oder darin hinein infiltriert werden.
  • Wenn ein ausgeformter Gegenstand, der aufgrund der Hitze erweicht ist, transportiert wird, werden die Verbindungseinheiten 5 des Transferbandes 1 von dem ausgeformten Gegenstand gelegentlich Markierungen beibringen. Um zu vermeiden, daß die Verbindungseinheiten 5 den ausgeformten Gegenstand markieren oder beschädigen, kann eine Lasche vorgesehen sein, um die Verbindungseinheiten 5 zu überdecken, wie dargestellt in 3. Die Lasche 8 ist an einer der Kanten des Bandes vorgesehen, und beide Verbindungseinheiten 5 werden von der Lasche 8 im Transferband 1' überdeckt.
  • In der Kante des Transferbandes 12, dargestellt im Querschnitt in 4, imprägniert Harz das Band bis zu einem Abstand L vom Ende des flachen Bandes 12a und bis zu einer Tiefe T von der Rückseite der Faserschicht 4 des Bandes.
  • 5, die eine Querschnittsansicht einer Kante eines Transferbandes 14 ist, stellt das Ausmaß der Imprägnierung des Harzes im Verstärkungsabschnitt dar. Das Transferband 14 hat keine oberseitige Faserschicht 3 im flachen Band 14a; es umfaßt nur ein Basisteil 2 und eine rückseitige Faserschicht 4. Das Harz imprägniert das Basisteil 2 und die Faserschicht 4 bis zu einem Abstand L vom Ende des flachen Bandes 14a und erstreckt sich bis zur Oberfläche des Basisteils 2, durch eine Tiefe T' von der Rückseite der Faserschicht 4.
  • 6, die eine Querschnittsansicht einer Kante eines weiteren Transferbandes 16 ist, stellt das Ausmaß der Imprägnierung des Harzes im Verstärkungsabschnitt 6 dar. Das Harz imprägniert das flache Band bis zu einem Abstand L vom Ende des Bandes und erstreckt sich von einer Stelle nahe der Oberseite des Basisteils 2 durch eine Tiefe T'', die sich von der Rückseite der Faserschicht 4 des Bandes aus erstreckt.
  • Konkrete Beispiele der Transferbänder 1, 1', 12, 14 und 16 werden nunmehr unten erläutert werden. In jedem Beispiel wurde das verdünnte Harz auf einem zu verstärkenden Teil des Bandes mittels einer Bürste verteilt und dort hinein imprägniert.
  • BEISPIEL 1
  • Das Basisteil bestand aus einem Gewebe mit einer Kette aus Kevlar-Faser und Polyester-Faser als dem Schuß. Das Gewebe hatte ein Flächengewicht von 320 g/m2. Eine Kurzfaserschicht, die zur Hälfte aus para-Aramid-Fasern und zur Hälfte aus Kohlenstofffasern bestand, wurde auf dem Basisteil akkumuliert und durch Vernadelung integriert. Ein flaches Band mit einer Dicke von 10 mm und einem Flächengewicht von 4.000 g/m2 wurde erhalten.
  • Die Kante dieses flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von bis zu 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freigelegten Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um eine Feststoffkonzentration von 7,5% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 10 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 150 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil des Bandes für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 2
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden in einem freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um eine Feststoffkonzentration von 10% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf das flache Band über einen Abstand, der sich 10 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 200 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 3
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 15% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 10 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 300 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 4
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 20% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 10 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 400 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 5
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 22,5% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 10 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 450 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 6
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 2 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 15% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 10 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 300 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 7
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 5 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 15% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 10 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 300 g/m2 betrug Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 8
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 15% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 5 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 300 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 9
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 15% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 20 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 300 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 10
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 15% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 30 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, wobei die resultierende Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 300 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • BEISPIEL 11
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten. Metallische Verbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil des Bandes zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um einen Feststoffgehalt von 15% (Gew.-%) zu haben, mittels einer Bürste auf dem flachen Band über einen Abstand, der sich 40 mm von der Kante des flachen Bandes aus erstreckt, verteilt und dort hinein imprägniert, mit einer resultierenden Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit 300 g/m2 betrug. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • Um das Transferband der Erfindung, gemäß den obigen Beispielen, zu vergleichen, wurden Transferbänder als Vergleichsbeispiele hergestellt. Vergleichsbeispiel 1 ist eines, in dem der Befestigungsteil für die Verbindungseinheit mit einem Verstärkungsgewebe verstärkt wurde. In Vergleichsbeispiel 2–5 war die Zusammensetzung insgesamt dieselbe wie diejenige der Erfindung, aber der Umfang der Imprägnierung des Harzes in den verstärkten Teil des Bandes hinein wurde variiert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Das Basisteil, das ähnlich zu demjenigen von BEISPIEL 1 ist, bestand aus einem Gewebe mit der Kette aus Kevlar-Faser und einem Schuß aus Polyester-Faser, wobei das Gewebe ein Flächengewicht von 320 g/m2 hatte. Eine Kurzfaserschicht, die zur Hälfte aus para-Aramid-Faser und zur Hälfte aus Kohlenstofffasern bestand, wurde auf dem Basisteil akkumuliert und durch Vernadelung integriert. Ein flaches Band mit einer Dicke von 10 mm und einem Flächengewicht von 4.000 g/m2 wurde erhalten. Die Kante dieses flachen Bandes wurde von der Rückseite bis zu einer Dicke von 3 mm eingeschnitten.
  • Ein Gewebe aus aromatischer Polyamid-Faser, imprägniert mit Polyurethan-Kleber, mit einer 20% Konzentration an gelöstem Feststoff in einem organischen Lösemittel, wurde als ein Verstärkungsgewebe verwendet. Das Verstärkungsgewebe wurde an den freiliegenden Teil des flachen Bandes mit einem Polyurethan-Kleber gebunden, und Metallverbindungsclips wurden am verstärkten Teil befestigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde bis zu einer Dicke von 3 mm von der Rückseite eingeschnitten. Metallverbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des flachen Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um eine Feststoffkonzentration von nur 5% (Gew.-%) zu haben, über einen Abstand von 10 mm von der Kante des Bandes auf das flache Band aufgebürstet und in das Band hinein imprägniert. Die resultierende Abscheidung pro Flächeneinheit betrug 100 g/m2. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde bis zu einer Dicke von 3 mm von der Rückseite eingeschnitten. Metallverbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des flachen Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um eine Feststoffkonzentration von 25% (Gew.-%) zu haben, über einen Abstand von 10 mm von der Kante des Bandes auf das flache Band aufgebürstet und in das Band hinein imprägniert. Die resultierende Abscheidung pro Flächeneinheit betrug 500 g/m2. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde bis zu einer Dicke von 7 mm von der Rückseite eingeschnitten. Metallverbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des flachen Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um eine Feststoffkonzentration von 15% (Gew.-%) zu haben, über einen Abstand von 10 mm von der Kante des Bandes auf das flache Band aufgebürstet und in das Band hinein imprägniert. Die resultierende Abscheidung pro Flächeneinheit betrug 300 g/m2. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Dasselbe flache Band wie in BEISPIEL 1 wurde hergestellt, und die Kante des flachen Bandes wurde bis zu einer Dicke von 3 mm von der Rückseite eingeschnitten. Metallverbindungsclips wurden am freiliegenden Teil des flachen Bandes befestigt. Dann wurde, um den Befestigungsteil zu verstärken, wäßriges Epoxyharz, verdünnt mit Wasser, um eine Feststoffkonzentration von nur 15% (Gew.-%) zu haben, über einen Abstand von 50 mm von der Kante des Bandes auf das flache Band aufgebürstet und in das Band hinein imprägniert. Die resultierende Abscheidung pro Flächeneinheit betrug 300 g/m2. Danach wurde der verstärkte Teil für eine Stunde in einem heißen Luftstrom bei 120°C getrocknet.
  • Jedes Transferband der obigen Beispiele wurde auf eine Breite von 10 cm zugeschnitten, einschließlich des Verbindungsteils. Dann wurden die zugeschnittenen Teile der Transferbänder für 100 Stunden in einem Ofen belassen, der auf 100°C erhitzt worden war. Danach wurden 40.000 Wiederholungstests unter Verwendung einer sich S-förmig windenden Testmaschine durchgeführt, wie dargestellt in 7. Die Festigkeit an der Verbindung der zwei Teile jeden Bandes zum Zeitpunkt des Bruches wurde unter Verwendung einer Zugfestigkeits-Testmaschine gemessen. Die Steifigkeit des Verstärkungsteils jeden Bandes wurde ebenfalls gemessen, unter Verwendung eines Gurley-Steifigkeitstesters, hergestellt von Toyo Seiki Co., Ltd., gemäß der Biegeabstoßungs-Testmethode A (JIS-L-1096 6.20).
  • Aus den Meßergebnissen, die in 8 tabelliert sind, kann man sehen, daß die Transferbänder dieser Erfindung den Vergleichsbeispielen in Hinsicht auf Steifigkeit und Biegeermüdung überlegen sind.
  • Die Meßergebnisse zeigen, daß die Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit des Harzes im Verstärkungsteil vorzugsweise im Bereich von 150–450 g/m2 liegen sollte. Die Harzschicht im Verstärkungsteil sollte im Bereich von 2–5 mm von der Rückseite betragen und sollte 5–40 mm von der Kante betragen.
  • In einem Transferband gemäß der Erfindung ist es möglich, übermäßige Steifigkeit im Verstärkungsteil zu vermeiden, in dem die Verbindungsclips angebracht sind, und folglich kann die Biegeermüdung, die auftritt, wenn ein Endlostransferband in einem gebogenen Weg über die Walzen läuft, auf dem es montiert ist, verringert werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Bruch des Transferbandes an der Stelle der Verbindung zwischen seinen Enden zu verhindern und seine Gebrauchsdauer zu verbessern.
  • Zusätzlich kann, da die Verbindungsmittel vorzugsweise zunächst an den Enden eines Transferbandes angebracht werden und dann der Verstärkungsteil mit Harz imprägniert oder bestrichen wird, das Herstellungsverfahren eines Transferbandes vereinfacht werden, und seine Herstellungskosten können verringert werden.
  • Besonders gute Leistung, besonders gute Verringerung der Biegeermüdung, während hohe Festigkeit im Verbindungsteil des Transferbandes aufrechterhalten wird, kann gemäß der Erfindung durch ein einzelnes der folgenden Merkmale oder Kombinationen derselben erreicht werden: (a) Halten der Tiefe des harzhaltigen verstärkten Teils des Bandes im Bereich von 2–5 mm von der Rückseite des Bandes; (b) Halten der Menge an Abscheidung pro Flächeneinheit des Harzes im Bereich von 150–450 g/m2; und (c) Halten der Länge des Verstärkungsteils mit dem Harz im Bereich von 5–40 mm von der Kante des Bandes.
  • Weiter kann verbesserte Hitzebeständigkeit im verstärkten Teil des Bandes durch Verwendung eines wärmehärtbaren Harzes als Verstärkungsharz verwirklicht werden, das ausgewählt ist aus Epoxy-, Phenol-, Melamin-, ungesättigten Polyester- oder Harnstoffharzen.

Claims (6)

  1. Transferband (1), das ein flaches Band (1a) und Verbindungsmittel (5) umfaßt, die auf den entsprechenden Enden besagten flachen Bandes (1a) zum Verbinden besagten Enden des Bandes (1a) angebracht sind, wobei ein Teil von jedem besagter Verbindungsmittel (5) in einem Teil (6) des flachen Bandes (1a) eingebettet ist, der mit Harz imprägniert oder infiltriert ist, der dadurch verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes flache Band (1a) eine oberseitige Faserschicht (3), ein Basisteil (2) und eine rückseitige Faserschicht (4) umfaßt; und besagte oberseitige Faserschicht (3) entlang der Oberfläche des Basisteils (2) an beiden Enden des flachen Bandes (1a) eingeschnitten ist, besagtes Verbindungsmittel (5) an besagtem Basisteil (2) befestigt ist und besagtes Basisteil (2) mit dem Harz verstärkt ist, so daß das Verbindungsteil (5) mit dem verstärkten Teil (6) des Basisteils (2) in Eingriff steht.
  2. Transferband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Teil (6) des flachen Bandes (1a) eine Tiefe im Bereich von 2 mm bis 5 mm von der Rückseite besagten Bandes (1a) besitzt.
  3. Transferband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzmenge pro Flächeneinheit des verstärkten Teils (6) des flachen Bandes (1a) im Bereich von 150 g/m2 bis 450 g/m2 liegt.
  4. Transferband (1) nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder besagte verstärkte Teil (6) sich von einem Ende besagten Bandes (1a) über einen Abstand im Bereich von 5 mm bis 40 mm erstreckt, gemessen von besagtem Ende in der Längsrichtung des Bandes (1a).
  5. Transferband (1) nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Harz ausgewählt ist aus der Gruppe wärmehärtbarer Harze, die Epoxy-, Phenol-, Melamin-, ungesättigte Ester- und Harnstoffharze umfaßt.
  6. Transferband (1) nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Harz ein thermoplastisches Harz umfaßt.
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