DE60206292T2 - Geschwindigkeitsbegrenzer für turbinen im lastfreien betrieb - Google Patents

Geschwindigkeitsbegrenzer für turbinen im lastfreien betrieb Download PDF

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/26Starting; Ignition
    • F02C7/268Starting drives for the rotor, acting directly on the rotor of the gas turbine to be started
    • F02C7/275Mechanical drives
    • F02C7/277Mechanical drives the starter being a separate turbine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Turbinen und insbesondere einen drehzahlbegrenzenden Mechanismus für Turbinen.
  • Turbinen haben Betriebscharakteristika, die für deren Konfiguration eigen sind. Beispielsweise haben Axialturbinen, die häufig als Starter für Gasturbinen oder andere Arten von Maschinen verwendet werden, eine generell linear abnehmende Charakteristik von Drehmoment zu Drehzahl. Bei der maximalen Drehzahl einer Axialturbine erfährt die Turbine einen lastfreien Zustand, bei dem das Drehmoment in der Nähe von Null ist. Solche Turbinen können bei der maximalen Betriebsdrehzahl versagen, weil die Turbine hoch belastet ist. Deshalb ist es wünschenswert, die Betriebsdrehzahl der Turbine bei dem nicht Nichtbelastungszustand zu verringern. Es sind die Turbinendrehzahlbegrenzungsvorrichtungen bekannt. Beispielsweise kann die Rotationsdrehzahl der Turbine überwacht werden und verringert werden, indem man die Antriebseigenschaften modifiziert. Es kann jedoch wünschenswert sein, eine zusätzliche Drehzahlbegrenzungsvorrichtung zu nutzen oder eine komplett andere Drehzahlbegrenzungsvorrichtung zu verwenden, als die die momentan verfügbar sind.
  • US-A-2951678 beschreibt eine Überdrehzahlsteuerung, die automatisch betreibbar ist, um eine Überdrehzahl einer Turbine unter exzessiven Energiezufuhrbedingungen zu verhindern. US-A-2 584 555 und GB-A-947690 beschreiben eine Drehzahlkontrolleinrichtung für eine Startturbine.
  • Bisher wurden Vorrichtungen in dem Diffusorbereich des Starters verwendet, wo das Fluid von der Turbine ausgeworfen wird, um die Effizienz des Rotors zu erhöhen. Vorrichtungen, beispielsweise Splitter, die in dem Diffusorbereich angeordnet sind, wurden verwendet, um die Effizienz und die Drehzahl der
  • Turbine zu erhöhen, indem man die Strömungseigenschaften durch den Diffusor verbessert. Vorrichtungen wie diese können die unerwünschten Belastungen in der Turbine durch Erhöhen der Drehzahl erhöhen. Die aerodynamischen Eigenschaften des Turbinenrotors können geändert werden, um die Drehzahl der Turbine bei dem lastfreien Zustand zu reduzieren, beispielsweise indem das Profil der Rotorlaufschaufeln geändert wird. Eine derartige Änderung der Rotorlaufschaufeln kann in unerwünschter Weise andere Betriebseigenschaften der Turbine beeinflussen und somit nicht wünschenswert sein. Deshalb wird eine geeignete Drehzahlbegrenzungsvorrichtung zum Verringern der Turbinendrehzahl bei dem lastfreien Zustand benötigt, ohne die aerodynamischen Eigenschaften des Turbinenrotors zu modifizieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Turbinenstarter gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Begrenzen von Turbinendrehzahl gemäß Anspruch 5 bereitgestellt. Die Erfindung ist gegenüber US-A-2951678 und GB-A-947690 durch den kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 5 gekennzeichnet.
  • Die bevorzugte Ausführungsform schafft einen Starter, aufweisend ein Gehäuse, welches eine Fluidpassage mit einem Einlass und einem Auslass definiert. Ein Turbinenrotor ist in dem Gehäuse abgestützt und weist Laufschaufeln auf, die der Passage zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordnet sind. Der Rotor rotiert in der Passage mit einer Drehzahl, wobei ein Fluid die Laufschaufel in Richtung zu dem Auslass verlässt. Ein Spoiler ist in der Passage zwischen dem Rotor und dem Auslass angeordnet. Der Spoiler lenkt das die Rotorlaufschaufel verlassende Fluid ab. Die Störung verringert die Effizienz und verringert die Rotordrehzahl. Der Spoiler wird verwendet, um die Maximaldrehzahl bei dem lastfreien Zustand zu verringern. Jedoch können die Spoiler verwendet werden, um die Drehzahl bei irgendeinem Belastungszustand zu verringern. Der Winkel, die Anzahl, die Position und andere Eigenschaften des Spoilers können für die spezielle Turbine und eine spezielle Drehzahl, für die eine Verringerung wünschenswert ist, maßgeschneidert werden.
  • Folglich liefert die bevorzugte Ausführungsform eine geeignete passive Drehzahlbegrenzungsvorrichtung zum Verringern der Turbinendrehzahl bei einem lastfreien Zustand, ohne die aerodynamischen Eigenschaften des Turbinenrotors zu modifizieren.
  • Kurze Beschreibung von Zeichnungen
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung kann man durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung verstehen, wenn man sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet, für die gilt:
  • 1 ist eine Teilschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Axialturbinenstarters;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Diffusorbereichs des in 1 gezeigten Axialturbinenstarters;
  • 3 ist eine Teilschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Radialturbinenstarters;
  • 4 ist eine Darstellung von Drehmoment über Drehzahl für eine spezielle Turbinen mit und ohne die Spoiler der bevorzugten Ausführungsform; und
  • 5 ist eine schematische Ansicht der Rotorlaufschaufeln und des Spoilers der bevorzugten Ausführungsform.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Ein Gasturbinenmaschinenturbinenstarter 10 ist in 1 gezeigt. Der Starter 10 wird häufig verwendet, um Gasturbinen oder andere Arten von Maschinen zu starten. Der Starter 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das eine Turbine 16 abstützt. Die Turbine 16 weist eine Welle 14 mit Laufschaufeln 18 auf, die radial von der Welle 14 weg ragen. Das Startergehäuse 12, welches mehrere anei nander befestigte Teile aufweisen kann, definiert einen Aufnahmebereich 21 zum Kanalisieren von Luft in Richtung zu dem Rotor 16.
  • Ein Starter mit einer Axialturbine ist in den 1 und 2 gezeigt. Das Gehäuse 12 definiert ferner eine Passage 22 mit einem Einlass 24 und einem Auslass 26. Die Rotorlaufschaufeln 18 sind zwischen dem Einlass 24 und dem Auslass 26 angeordnet. Die Passage 22 weist auch einen Diffusorbereich 28 auf, der sich generell von dem Bereich in der Nähe der Laufschaufeln 18 zu dem Auslass 26 erstreckt. Bei Betrieb strömt Fluid 32 von dem Aufnahmebereich 21 durch den Einlass 24 der Passage 22. Ein Druckunterschied über den Rotor 26 treibt den Rotor 16 und die Welle 14 rotationsmäßig an. Fluid 32 verlässt die Rotorlaufschaufeln 18 und würde ungestört durch den Diffusorbereich 28 und aus dem Auslass 26 bei Axialturbinen des Stands der Technik strömen.
  • Ein Teil eines Starters 10 mit eine Radialturbine 16 ist in der 3 gezeigt. Ähnlich zu der in 2 gezeigten Axialturbine hat der Starter 10 ein Gehäuse 12, welches eine Passage 22 mit einem Einlass 24 und einem Auslass 26 definiert. Bei Radialturbinen ist der Einlass 24 radial um den Starter 10 angeordnet, während der Auslass 26 zentral angeordnet ist. Die Rotorlaufschaufeln 18 sind zwischen dem Einlass 24 und dem Auslass 26 angeordnet. Bei Betrieb strömt Fluid 32 von dem Aufnahmebereich 21 durch den Einlass 24 der Passage 22. Die Strömung durch den Rotor 16 treibt den Rotor 16 und die Welle 14 rotationsmäßig an. Fluid 32 verlässt die Rotorlaufschaufeln 18 und würde bei Axialturbinen des Stands der Technik ungestört durch den Auslass 26 strömen.
  • Eine Darstellung der Charakteristik von Drehmoment über Drehzahl für eine Turbinenkonfiguration des Stands der Technik ist durch die durchgezogenen Linien der 4 gezeigt. Die Relation von Drehmoment zu Drehzahl ist generell linear und verläuft von einem Niedrigdrehzahlzustand mit maximalem Drehmoment, der bei Punkt A gezeigt ist, zu einem maximalen Drehzahlzustand ohne Belastung, der durch den Punkt C gezeigt ist.
  • Unter andauernder Bezugnahme auf die 4 ist es wünschenswert, die maximale Drehzahl bei dem lastfreien Zustand zu verringern, um die mögli cherweise schädigenden Belastungen auf die Turbine zu verringern. Zu diesem Zweck ist eine Mehrzahl von Spoilern 34 radial in der Passage 22 zwischen den Rotorlaufschaufeln 18 und dem Auslass 26 angeordnet. Vorzugsweise sind die Spoiler 34 an der Passage 22 befestigt. Es wird auf die 5 Bezug genommen. Die Rotorlaufschaufeln 18 haben ein Profil 30, welche die Strömung des Fluids 32 von den Rotorlaufschaufeln 18 beeinflusst, welches über die Betriebsdrehzahlen der Turbine variiert. Insbesondere können die Turbinen so ausgelegt sein, dass bei deren Punkten maximaler Leistung das die Rotorlaufschaufeln 18 verlassende Gas diese annähernd ohne oder mit vernachlässigbarer Verwirbelung verlässt. Das heißt, bei dem Punkt maximaler Effizienz erzeugt das die Rotorlaufschaufeln 18 verlassende Fluid 32 ein minimales Maß an Turbulenz. Das Fluid 32 verlässt häufig die Rotorlaufschaufeln 18 mit einer erhöhten Verwirbelung oder als turbulente Strömung, bei Drehzahlen unterhalb und überhalb des Punkts maximaler Effizienz.
  • Die Spoiler 34 lenken das die Laufschaufeln 18 verlassene Fluid 32 ab und verringern die Drehzahl der Turbine auf eine gewünschte Rotordrehzahl, wo die Belastungen auf die Turbine weniger von Bedeutung sind. Die Kurve von Drehmoment über Drehzahl für eine Turbine mit den Spoilern 34 der bevorzugten Ausführungsform ist durch die unterbrochene Linie in der 4 gezeigt. Die durch den Punkt B repräsentierte Spitzeneffizienz bleibt generell die gleiche wie bei einer Turbine ohne die Spoiler der bevorzugten Ausführungsform. Auf diese Weise kann die Spitzeneffizienz beibehalten sein. Jedoch verlässt das Fluid 32 die Rotorlaufschaufeln 18 oberhalb und unterhalb des Effizienzpunktes B mit einer erhöhten Verwirbelung und kollidiert mit den Spoilern 34 und erzeugt einen Rückdruck in dem Diffusorbereich 28 und verlangsamt die Drehzahl der Turbine. In der Folge ist die maximale Drehzahl bei einem belastungslosen Zustand verringert, wie durch den Punkt D gezeigt. Auf diesen anderen Weg trifft die austretende Strömung auf den Spoiler bei dem Zustand, bei dem eine Drehzahlverringerung erforderlich ist, und die Strömung 32 läuft parallel zur Oberfläche des Spoilers bei Zuständen, bei denen keine Verringerung erforderlich ist. Jedoch sollte man verstehen, dass die Spoiler so positioniert sein können, dass sie eine normale Austrittsverwirbelung aufnehmen, das heißt, wie vorangehend erwähnt, dass es bei dem Punkt der Spitzeneffizienz etwas Verwirbelung geben kann. Diese minimale Verwirbelung läuft generell parallel zu dem Spoiler bei dem Punkt der Spitzeneffizienz. Folglich ist es der Turbine nicht erlaubt, hohe Drehzahlen zu erreichen, bei denen die Turbine hoch belastet sein kann und möglicherweise versagen kann.
  • Man sollte verstehen, dass die Spoiler 34 der bevorzugten Ausführungsform nicht durch das Verringern der Drehzahl bei lediglich dem unbelasteten Zustand begrenzt sein müssen. Die Spoiler 34 können ausgelegt sein, dass sie die spezielle Geschwindigkeit jeder Drehzahl verringern, falls das erwünschenswert ist. Außerdem können die Anzahl, der Winkel und andere Charakteristika der Spoiler 34 modifiziert sein, um zu einer speziellen Turbine und zu speziellen Turbinenbetriebsbedingungen zu passen.
  • Die Erfindung wurde in illustrativer Weise beschrieben und man sollte verstehen, dass die verwendete Terminologie lediglich als Art der Beschreibung und nicht in einer begrenzenden Weise beabsichtigt ist. Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Licht der vorangegangenen Lehren möglich. Man sollte deshalb verstehen, dass innerhalb des Umfangs der angeführten Ansprüche die Erfindung anders als speziell beschrieben in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (5)

  1. Turbinenstarter (10), aufweisend: ein Gehäuse (12), welches eine Fluidpassage (22) mit einem Einlass (24) und einem Auslass (26) definiert; einen Turbinenrotor (16) mit einer Laufschaufel (18), die in der Passage (22) zwischen dem Einlass (24) und dem Auslass (26) angeordnet ist, wobei der Rotor (16) in der Passage (22) bei einer Drehzahl bewegbar ist, wobei ein Fluid die Laufschaufel (18) in Richtung des Auslasses (26) verlässt; und eine Mehrzahl von Spoilern (34), die in einem radialen Muster in der Passage (22) zwischen dem Rotor (16) und dem Auslass (26) angeordnet sind; wobei die Mehrzahl von Spoilern (34) das die Laufschaufeln (18) verlassende Fluid ablenkt und eine gewünschte Rotordrehzahl (D) bei einem unbelasteten Zustand erzeugt, die geringer ist als eine maximale Rotordrehzahl (C) bei einem unbelasteten Zustand des Turbinenstarters (10) ohne die Spoiler (34); dadurch gekennzeichnet, dass eine spezielle Rotordrehzahl (B) eine Spitzeneffizienz erzeugt, wobei das die Laufschaufel (18) und durch die Mehrzahl von Spoilern (34) austretende Fluid generell unbehindert ist, wie bei dem Turbinenstarter (10) ohne die Spoiler (34), und annähernd keine Verwirbelung bei der speziellen Rotordrehzahl (B) erzeugt.
  2. Turbinenstarter (10) nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Spoilern (34) relativ zu der Passage (22) befestigt ist.
  3. Turbinenstarter (10) nach Anspruch 1, wobei der Rotor (16) ein Axialturbinenrotor ist.
  4. Turbinenstarter (10) nach Anspruch 1, wobei der Rotor (16) ein Radialturbinenrotor ist.
  5. Verfahren zum Begrenzen von Turbinendrehzahl aufweisend die folgenden Schritte: a) Rotationsmäßiges Antreiben eines Rotors bei einer Drehzahl; b) Auswerfen von Fluid von einer Rotorlaufschaufel (18); und c) Verringern der Drehzahl auf eine gewünschte Rotordrehzahl (D) durch d) Ablenken des Fluids mit einer Mehrzahl von Spoilern (34), die in einem radialen Muster angeordnet sind; wobei die gewünschte Rotordrehzahl (D) bei einem unbelasteten Zustand auftritt und geringer ist als eine maximale Rotordrehzahl (C) bei einem unbelasteten Zustand der Turbine ohne die Spoiler (34); dadurch gekennzeichnet, dass eine Spitzeneffizienz bei einer speziellen Rotordrehzahl (B) erzeugt wird, bei der das durch die Laufschaufel (18) und durch die Mehrzahl von Spoilern (34) austretende Fluid generell unbehindert ist, wie bei der Turbine ohne die Spoiler (34), und annähernd keine Verwirbelung bei der speziellen Rotordrehzahl (B) erzeugt.
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