DE60205860T2 - Vorrichtung und methode zur herstellung anisotropischer filme - Google Patents

Vorrichtung und methode zur herstellung anisotropischer filme Download PDF

Info

Publication number
DE60205860T2
DE60205860T2 DE60205860T DE60205860T DE60205860T2 DE 60205860 T2 DE60205860 T2 DE 60205860T2 DE 60205860 T DE60205860 T DE 60205860T DE 60205860 T DE60205860 T DE 60205860T DE 60205860 T2 DE60205860 T2 DE 60205860T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
substrate
plate
liquid crystal
guide element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60205860T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60205860D1 (de
Inventor
I. Pavel LAZAREV
V. Michael PAUKSHTO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nitto Denko Corp
Original Assignee
Nitto Denko Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from RU2001100534/12A external-priority patent/RU2222429C2/ru
Application filed by Nitto Denko Corp filed Critical Nitto Denko Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60205860D1 publication Critical patent/DE60205860D1/de
Publication of DE60205860T2 publication Critical patent/DE60205860T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/30Polarising elements
    • G02B5/3016Polarising elements involving passive liquid crystal elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der russischen Anmeldung Serien-Nr. RU 2001100534, eingereicht am 10. Januar 2001, in Anspruch.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Technologie der Herstellung dünner Filme mit anisotropen Eigenschaften wie z.B. optischen, magnetischen, elektrisch leitenden Eigenschaften etc. Insbesondere ist die Erfindung auf Vorrichtungen und Verfahren gerichtet, um polarisierende Filme aus flüssigkristallinen (LC) Lösungen organischer Materialien, beispielsweise organischer Farbstoffe, zu erhalten.
  • Verwandte Technik
  • Gegenwärtig werden optisch anisotrope Filme, die aus LC-Lösungen organischer Farbstoffe erhalten werden, weithin verwendet, besonders bei der Fabrikation von Vorrichtungen zum Präsentieren von Informationen (siehe RU 2155978, 10/09/2000, G 02 B 5/30). Solche Filme stellen dünne Schichten molekular geordneter organischer Materialien dar. Flache Moleküle der genannten Materialien sind zu orientierungsmäßig geordneten Anordnungen – supramolekularen Komplexen – gruppiert. Die Ebenen der Moleküle und ihre Dipolmomente optischer Transition sind senkrecht zur Achse der makroskopischen Ausrichtung des Films orientiert. Um eine solche Struktur zu bilden, verwendet man den flüssigkristallinen Zustand einer Lösung eines organischen Materials, insbesondere eines Farbstoffs, in dem Moleküle bereits eine Nahordnung aufweisen während sie in ein- oder zweidimensionalen quasikristallinen Aggregaten vorliegen, die relativ zueinander orientiert sind. Bei der Anwendung eines solchen Systems auf der Oberfläche einer Grundlage und der Anwendung einer externen Orientierungswirkung nehmen sie eine makroskopische Orientierung an, die während des Trocknungsvorgangs nicht nur intakt bleibt, sondern aufgrund des Kristallisationsphänomens außerdem gefördert wird. Die Polarisationsachse ist entlang der Orientierungsrichtung ausgerichtet, die mit der Richtung der Anwendung des Polarisierers zusammenfällt. Besonderheiten in der Struktur dieser Filme erfordern die Entwicklung spezieller Mittel für deren Herstellung.
  • Es gibt verschiedene bekannte Verfahren, um die oben genannten Filme zu bilden und entsprechend gibt es verschiedene Vorrichtungen für deren Realisierung. Siehe z.B. US 5,739,296 , wo die Applikation einer LC-Lösung unter Verwendung eines Autragsschlitzes oder eines Mayer-Stabs durchgeführt wird; der letztere kann messerartig (Streichmesser) oder zylinderartig sein. Die Applikation einer LC-Lösung auf der Oberfläche des Substrats kann unter simultaner Ausrichtung der supramolekularen Komplexe in einer bestimmten Richtung durchgeführt werden. Der Trocknungsvorgang schließt den Herstellungsprozess dieser Filme ab. Mit den bekannten Vorrichtungen werden jedoch keine Filme mit reproduzierbaren Parametern mit einem hohen Ausmaß an Anisotropie erhalten. Man nimmt an, dass dies auf Fehler in der molekularen Struktur des Films zurückzuführen ist, die während dessen Fabrikation auftreten. Außerdem erfordert der Fabrikationsprozess eine lange Vorbereitungsarbeit, um bestimmte Fabrikationsbedingungen für jede neue Charge an Rohmaterial zu entwickeln.
  • Die Fabrikation von LC-Filmen wurde nicht ausreichend untersucht. Die Entwickler machen es sich zur Aufgabe, das Ausmaß der Orientierung der resultierenden Filme zu steigern, die Reproduzierbarkeit der Parameter der Filme zu erhöhen und ebenso das Ausmaß der Anisotropie der Eigenschaften der Filme zu steigern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um anisotrope Filme aus flüssigkristallinen Lösungen organischer oder anorganischer Materialien, insbesondere optisch anisotrope Filme aus LC-Lösungen organischer Farbstoffe mit einem hohen Ausmaß an Anisotropie und einem hohen Perfektionsgrad ihrer Struktur (Kristallinität) mit signifikanter Reproduzierbarkeit der Ergebnisse herzustellen. Die Vorrichtung macht von einem mechanischen Element für eine zusätzliche Orientierungswirkung und die Bildung rheologischer Konditionen Gebrauch, um den Perfektionsgrad der Struktur des Films zu steigern.
  • Die Anwendbarkeit des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung ist nicht auf die Bildung optisch anisotroper Filme aus LC-Lösungen eines organischen Farbstoffs begrenzt. Manche aus anorganischen Iyotropen Flüssigkristallen, z.B. Eisenoxidhydroxid oder Vanadiumoxid gebildeten Filme weisen anisotrope elektrische und magnetische Eigenschaften auf.
  • Die Auswahl der Bedingungen zur Herstellung eines anisotropen Films wird abhängig von den eingesetzten Materialien, ihrer Viskosität, der Flüchtigkeit des Lösungsmittels, der Fähigkeit der kinetischen Einheiten in Lösung sich zu orientieren und eine Struktur zu bilden, bestimmt. In jedem bestimmten Fall kann man entsprechende Geschwindigkeiten der Verschiebung der mechanischen Elemente in der Vorrichtung und die Rate, mit welcher Lösung zugeführt wird, sowie die Größe der erhaltenen Filme und die Abstände zwischen Elementen in der Vorrichtung auswählen.
  • Das technische Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung der Vorrichtung und des Verfahrens zur Herstellung eines anisotropen Films aus LC-Lösungen organischer oder anorganischer Materialien, wodurch die Perfektion der Struktur der erhaltenen Filme gesteigert wird, die Reproduzierbarkeit der Parameter über die Oberfläche des Films sowie über seine Dicke gesteigert wird und außerdem die Anisotropie der Eigenschaften gesteigert wird.
  • Das technische Ergebnis der Erfindung wird durch die Tatsache erzielt, dass die Vorrichtung zur Herstellung anisotroper Filme aus einer Flüssigkristalllösung organischer und/oder anorganischer Materialien auf einem Substrat (7) folgendes umfasst:
    Mittel (2, 3, 4) zum Zuführen der Flüssigkristalllösung,
    Mittel (6, 11, 12) zum Bereitstellen einer externen Orientierungswirkung auf die Lösung und/oder Moleküle und/oder supramolekulare Komplexe der Lösung,
    ein als Platte ausgestaltetes Lösungsführungselement (5) zum Applizieren der Lösung auf das Substrat, wobei der Abstand zwischen dem Mittel (2, 3, 4) zum Zuführen der Flüssigkristalllösung, dem Mittel (6, 11, 12) zum Bereitstellen der externen Orientierungswirkung und dem Lösungsführungselement (5) sowie der Abstand zwischen diesen Elementen und dem Substrat so gewählt werden, dass eine laminare Strömung der Lösung auf das Substrat ermöglicht wird, und
    Mittel, um eine relative Bewegung zwischen dem Substrat und dem Lösungsführungselement in einer ersten Richtung, die in der Ebene des Substrats (7) liegt und in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der Ebene des Substrats (7) liegt, bereitzustellen.
  • In der vorliegenden Vorrichtung kann man Mittel zum gleichzeitigen Bilden mehrerer Filme aus verschiedenen Materialien unter Verwendung unterschiedlicher Substrathalter bereitstellen.
  • Die Platte kann als Fläche ausgestaltet sein, die in einem Winkel von 0° bis 90° zu der Ebene des Substrathalters angeordnet ist. Zumindest ein Teil der Platte kann als eine zylindrische Oberfläche ausgestaltet sein.
  • In der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der relativen Verschiebung der oben aufgezählten Mittel und des Substrathalters/der Substrathalter ist, können die Abmessungen mindestens einer Platte größer sein als die Abmessungen des Substrathalters/der Substrathalter und/oder die Querabmessung der Kante der Platte, die sich auf der Seite des Substrathalters befindet, kann nicht kleiner sein als die Querabmessung des entstehenden Films.
  • Zumindest ein Teil der Plattenoberfläche kann hydrophile und/oder hydrophobe Eigenschaften aufweisen. Zumindest ein Teil der Plattenoberfläche kann eine Strukturierung aufweisen. Eine Platte kann/Platten können aus einem Polymermaterial oder Gummi oder mindestens zwei verschiedenen Materialien gemacht sein, die verschiedene Teile der Platte(n) und/oder verschiedene Schichten der Platte(n) umfassen.
  • Mindestens ein Mittel des orientierenden Einflusses kann als messerartiger oder zylindrischer Stab ausgestaltet sein, der rotiert oder nicht. Zumindest ein Mittel des Orientierungseinflusses umfasst mindestens eine weitere Platte, von der ein Ende so fixiert ist, dass sich während einer relativen Verschiebung der zusätzlichen Platte und des Substrathalters/der Substrathalter zumindest ein Teil der Oberfläche der zusätzlichen Platte frei über der Substratoberfläche direkt hinter dem Hauptmittel des orientierenden Einflusses verschiebt.
  • Zumindest ein Mittel zum Zuführen der Lösungen) enthält mindestens einen Injektor, um Lösung(en) zuzuführen und/oder mindestens ein System von Übertragungsrollen und/oder mindestens einen Kanal mit einem Dosimeter der Lösungszufuhr.
  • Die Oberfläche mindestens eines der Ortentierungsmittel kann eine Strukturierung aufweisen.
  • Die Vorrichtung kann außerdem mit mindestens einem Mittel zum Entfernen des Lösungsmittels von dem sich bildenden Film ausgestattet sein, welches als Heizelement und/oder als Luft- oder Gasgebläseeinheit und/oder Bestrahlungseinheit ausgestaltet sein kann, die fixiert sein kann, um so eine Bearbeitung zumindest eines Teils der Substratoberfläche zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung kann außerdem mit einem Mittel zur Bereitstellung statischer Bedingungen, mindestens einem Anti-Vibrationsmittel und einem System für einen automatischen Betrieb und/oder eine Fabrikationsprozesssteuerung/-regelung ausgestattet sein.
  • Das technische Ergebnis des Verfahrens zur Herstellung eines anisotropen Films auf einem Substrat aus einer Flüssigkristalllösung organischer und/oder anorganischer Materialien wird erzielt durch die Tatsache, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Zuführen der Flüssigknstalllösung auf die Oberfläche eines Lösungsführungselements (5);
    die Lösung entlang der Oberfläche des Lösungsführungselements auf die Oberfläche des Substrats (7) strömen lassen;
    Verschieben des Substrats (7) relativ zu dem Lösungsführungselement (5) in einer ersten Richtung; wobei eine laminare Strömung der Lösung auf das Substrat ermöglicht wird; und
    Anwenden einer externen Orientierungswirkung auf die Lösung auf dem Substrat durch ein Orientierungsmittel (6, 11, 12), wenn das Substrat verschoben wird.
  • Nach und/oder während des Verfahrens der Orientierungswirkung wird der entstehende Film getrocknet.
  • Das Element, welches die flüssigkristalline Lösung führt, befindet sich in einem solchen Abstand von dem Substrat und dem orientierenden Element, dass eine laminare Strömung der Lösung auf das Substrat bereitgestellt wird.
  • Der Abstand zwischen den Zuführmitteln, den Führungs- und den Orientierungsmitteln sowie der Abstand zwischen den oben genannten Elementen und dem Substrathalter werden derart ausgewählt, um einen Film mit der gewünschten Dicke auf dem Substrat zu bilden und um eine laminare Strömung der flüssigkristallinen Lösung bei Kontakt mit dem Substrat und dem weiteren Fluss der Lösung auf dem Substrat bereitzustellen.
  • Von dem Zuführelement wird die LC-Lösung zu dem Führungselement zugeführt, wo bereits eine vorläufige Orientierung erfolgt. Außerdem sind mechanische Elemente der Vorrichtung in solchen Abständen voneinander angeordnet und bewegen sich mit solchen Geschwindigkeiten, dass die Strömung der Lösung, die zu dem Substrat zugeführt wird, laminar wird. Dies fördert die Orientierung kinetischer Einheiten (Elemente der Dispersionsphase) in Lösung und es wird eine geordnete Struktur über die gesamte Dicke des Films erhalten. Durch die Abwesenheit von Turbulenz während des Zuführens und die Anwendung der orientierenden Wirkung auf die Lösung werden Fehler in der Struktur, die durch Fehlorientierung hervorgerufen werden, verringert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung klarer verständlich, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen wird, in welchen:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zur Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2a und 2b veranschaulichen schematisch die Verteilung der kinetischen Einheiten in Lösung (Elemente der Dispersionsphase) während der Bildung des Films: a) bei der herkömmlichen Ausführung mit einem zylindrischen Stab, b) gemäß der offenbarten Erfindung, ebenfalls mit einem zylindrischen Stab.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung, die ein Element umfasst, um das Lösungsmittel von dem sich bildenden Film zu entfernen, welches in Form eines Heizelements ausgestaltet ist.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung, worin die Funktion des Elements mit Ausrichtungseinfluss durch eine messerartige Klinge ausgeführt wird.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Hauptteile der in 1 veranschaulichten Vorrichtung sind: der Substrathalter 1; das Element zum Zuführen des Flüssigdispersionssystems 2 (Flüssigkristalllösung eines organischen oder anorganischen Materials), ausgestaltet als Spender 3 und Kanal 4 zum Zuführen der Lösung; ein Leitungs- und Lösungsführungs-Element 5; das Element mit Ausrichtungseinfluss 6, ausgeführt als zylindrischer Stab. Das Element 5 kann mit Ausrichtungsrillen 5a bereitgestellt werden, um die kinetischen Elemente anfänglich auszurichten, die durch das Ausrichtungselement 6 weiter ausgerichtet werden, welches ebenfalls Ausrichtungsrillen 6a einschließen kann. Ein Teil der Platte oder des Elements 5 kann eine zylindrische Oberfläche (nicht gezeigt) umfassen, die dem Substrat benachbart ist.
  • Während des Betriebs der Vorrichtung ist das Substrat 7 auf dem Substrathalter 1 angeordnet. Die Elemente 2 und 5 sind mit der Möglichkeit, sich relativ zu dem Substrathalter 1 zu verschieben angebracht, um so eine Zufuhr der Ablagerungslösung über die gesamte Fläche des Substrats 7 bereitzustellen und einen externen Ausrichtungseinfluss auf die kinetischen Einheiten (Elemente der Dispersionsphase) der Lösung bereitzustellen, 2b. Außerdem besteht eine Möglichkeit, die Elemente 2 und 5 in dem notwendigen Abstand voneinander und von dem Substrathalter anzubringen. Diese Abstände werden so gewählt, um eine einheitliche Verteilung der Ablagerungslösung über das Substrat bereitzustellen, um eine laminare Strömung im Strom der Ablagerungslösung auszulösen (2b), und um einen einheitlichen Ausrichtungseinfluss auf die kinetischen Einheiten in der Ablagerungslösung über die gesamte Dicke der Ablagerungsschicht bereitzustellen. Die erwähnten Abstände und die Rate der relativen Verschiebung der Elemente 2, 5 und des Substrathalters werden in jedem bestimmten Fall abhängig von der Viskosität der Lösung und der notwendigen Dicke des sich bildenden anisotropen Films bestimmt. Die erwähnten Betriebsparameter der Vorrichtung werden experimentell ermittelt oder unter Verwendung bekannter Algorithmen berechnet.
  • Das Mittel zum Zuführen der Lösung ist auf eine solche Weise angeordnet und/oder ausgestaltet, dass die Lösung zunächst auf die innere (relativ zu dem Ausrichtungselement 6) Oberfläche des Führungselements 5 zugeführt wird und anschließend unter dem Einfluss der Schwerkraft frei entlang des Führungselements strömt, um die kinetischen Einheiten auszurichten und die Lösung auf das Substrat zuzuführen, wobei die Spalte zwischen den Elementen 5 und 6 über die gesamte Breite des Substrats gefüllt wird. Die Kante des Elements 5, welche Lösung auf das Substrat zuführt, ist üblicherweise parallel zu der longitudinalen Achse des Stabs und dementsprechend senkrecht zu der Verschiebungsrichtung angeordnet.
  • Es kann jedoch Fälle geben, bei denen die erwähnte Kante des Elements 5 und die longitudinale Achse des Elements 6 nicht parallel sind. Dies wäre notwendig, um anisotrope Filme zu erhalten, deren Eigenschaften über ihre Fläche variieren. Ein unterschiedlicher Abstand zwischen der Kante des Elements 5 und dem Element 6 entlang der longitudinalen Achse des Elements 6 wird zu einer nicht einheitlichen Strömung der Lösung auf das Substrat und demzufolge einem unterschiedlichen Ausrichtungseinfluss auf die kinetischen Einheiten in Lösung in den verschiedenen Bereichen des Substrats führen.
  • 3 veranschaulicht eine Vorrichtung, die neben dem Substrathalter 1, dem Element zum Zuführen des Dispersionssystems 2 das in Form des Spenders 3 und des Kanals 4 zur Lösungszufuhr ausgestaltet ist, dem Führungselement 5 und dem Ausrichtungselement 6 das Element zum Entfernen des Lösungsmittels von dem sich bildenden Film 8 umfasst, das in Form eines Heizelements 9 ausgestaltet ist. Die Vorrichtung kann außerdem einen Deckel 10 umfassen, der statische Bedingungen des Trocknungsvorgangs (Entfernung des Lösungsmittels von dem sich bildenden Film) bereitstellt. Eine simultane Verwendung der Elemente 9 und 10 ermöglicht es, optimale Bedingungen für die Herstellung anisotroper Filme bereitzustellen und entsprechend Filme mit guten optischen Eigenschaften herzustellen.
  • 4 veranschaulicht eine Vorrichtung, worin die Funktion des Elements mit Ausrichtungseinfluss als eine messerartige Klinge 11 ausgestaltet ist. Das Element mit Ausrichtungseinfluss umfasst auch eine flexible Platte 12, von der ein Ende auf eine solche Weise fixiert ist, dass sich während der relativen Verschiebung der zusätzlichen Platte 12 und des Substrathalters 1 ein Teil der Oberfläche der zusätzlichen Platte frei über der Oberfläche des Substrats 7 bewegt, unmittelbar hinter dem Hauptelement mit Ausrichtungseinfluss 11. Es ist die Aufgabe dieser Platte, während der Lösungsmittelentfernung einen zusätzlichen ausrichtenden Einfluss auf den sich bildenden Film auszuüben, wodurch dessen optische Eigenschaften verbessert werden und die Konsistenz der Parameter über die gesamte Oberfläche des Films erhöht wird. Gute Ergebnisse können erhalten werden, wenn Anti-Vibrationselemente 13 in der Vorrichtung verwendet werden, wodurch die Ablagerungsbedingungen und die Herstellungsbedingungen des Films stabilisiert werden.
  • Ein Ausgestaltungsbeispiel für das Herstellungsverfahren eines optisch anisotropen Films wird beschrieben. Das Ausgangsmaterial, um einen optisch anisotropen Film zu erhalten, ist eine wässrige LC-Lösung von sulfoniertem Indanthron. Die Farbstoffkonzentration in dem Iyotropen LC (LLC) beträgt 7,0 Gew.-%. Mayer's Stab #4 fungiert als das externe Ausrichtungselement, ausgestaltet als ein Zylinder, der mit einem Draht umwickelt ist, welcher die Dicke der nassen Schicht von 9,5 μm bereitstellt. Das Mittel, zum Zuführen von LLC stellt sich als eine flache Platte dar, die in einem Winkel von 60° zu der Ebene des Substrats angeordnet ist. Der Abstand zwischen den Elementen 3 und 4 beträgt 2 mm. Die Geschwindigkeit der Bewegung der Elemente 3 und 4 relativ zu dem Substrat beträgt 12,5 mm/s. Nach dem Auftragen von LLC, Ausrichten und Trocknen erhält man einen Film mit einer Dicke von 0,3 bis 0,4 μm mit den optischen Eigenschaften Kd = 25 bei T = 40%, d.h. besseren Werten im Vergleich zu den traditionell mit solchen Systemen erhaltenen Werten von Kd = 20–22 bei T = 40% (Kd – dichroitisches Verhältnis).
  • Somit eröffnen das vorgeschlagene Verfahren und die Vorrichtung für dessen Durchführung neue Möglichkeiten, um Filme, die anisotrope Eigenschaften (optisch, magnetisch und andere) und eine perfekte Struktur aufweisen, zu erhalten. Durch die Verwendung der beschriebenen Erfindung erhält man einen Film mit einer perfekteren Struktur (und folglich mit einer höheren Anisotropie der Eigenschaften) als durch analoge Verfahren (unter analogen Bedingungen) ohne Verwendung des Führungselements der beschriebenen Ausführung. Das vorgestellte Beispiel erstreckt sich nicht auf alle möglichen Verwendungen der beschriebenen Erfindung. Man kann separate Filme auf unterschiedlichen Substrathaltern erhalten, sowie sogar einen oder mehrere Filme mit unterschiedlichen Eigenschaften auf einem einzigen Substrathalter. Die beschriebene Vorrichtung und das Verfahren können als unabhängige Einheit oder in einem Betrieb in irgendeiner technischen Anlage zur Herstellung anisotroper Filme verwendet werden. Gute Ergebnisse werden durch Verwendung der Vorrichtung mit Anti-Vibrationseinrichtungen und anderen Einrichtungen erhalten, durch welche die Auftragungsbedingungen stabilisiert werden. Außerdem wird empfohlen, automatische Betriebs- und Steuerungs-/Regelungsmittel zu verwenden, insbesondere mit einem Computerbetrieb des Verfahrens.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Herstellung anisotroper Filme aus einer Flüssigkristalllösung organischer und/oder anorganischer Materialien auf einem Substrat (7), umfassend: Mittel (2, 3, 4) zum Zuführen der Flüssigkristalllösung, Mittel (6, 11, 12) zum Bereitstellen einer externen Orientierungswirkung auf die Lösung und/oder Moleküle und/oder supramolekulare Komplexe der Lösung, ein als Platte ausgestaltetes Lösungsführungselement (5) zum Applizieren der Lösung auf das Substrat, wobei der Abstand zwischen dem Mittel (2, 3, 4) zum Zuführen der Flüssigkristalllösung, dem Mittel (6, 11, 12) zum Bereitstellen der externen Orientierungswirkung und dem Lösungsführungselement (5) sowie der Abstand zwischen diesen Elementen und dem Substrat so gewählt werden, dass eine laminare Strömung der Lösung auf das Substrat ermöglicht wird, und Mittel, um eine relative Bewegung zwischen dem Substrat und dem Lösungsführungselement in einer ersten Richtung, die in der Ebene des Substrats (7) liegt und in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der Ebene des Substrats (7) liegt, bereitzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Platte flach ist und in einem Winkel von 0° bis 90° zu der Ebene des Substrats angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Lösungführungselement als eine Platte ausgestaltet ist, die eine zylindrische Oberfläche aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Abmessungen der Platte des Lösungsführungselements in der Richtung senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung größer sind als die Abmessungen des Substrats.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin zumindest ein Teil der Platte hydrophile oder hydrophobe Eigenschaften aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin zumindest ein Teil der Plattenoberfläche eine Strukturierung aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Platte aus einem Polymermaterial hergestellt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Platte aus Gummi hergestellt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Platte aus zwei unterschiedlichen Materialien hergestellt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Mittel für die Bereitstellung einer externen Orientierungswirkung einen zylindrischen Stab, eine Rolle oder ein Streichmesser umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin das Mittel zur Bereitstellung einer externen Orientierungswirkung ferner eine zweite Platte umfasst, von der ein Ende so fixiert ist, dass während einer Bewegung der zweiten Platte relativ zu dem Substrat zumindest ein Teil der Oberfläche der zweiten Platte sich frei über der Substratoberfläche verschiebt, unmittelbar hinter dem Hauptmittel für die Bereitstellung einer externen Orientierungswirkung.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin das Orientierungsmittel eine Oberflächenstrukturierung aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner ein Mittel zum Entfernen von Lösungsmittel von der zugeführten Flüssigkristalllösung umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, worin das Mittel zum Entfernen von Lösungsmittel ein Heizelement, ein Luft- oder Gasgebläse oder eine Bestrahlungseinheit umfasst und so angeordnet ist, um zumindest einen Teil der Substratoberfläche zu bearbeiten.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Zuführmittel einen Injektor, ein System von Übertragungsrollen oder einen Kanal mit einem Dosimeter der Lösungszufuhr umfasst.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner ein Mittel (10) umfasst, um statische Bedingungen während des Trocknungsprozesses bereitzustellen.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner ein Anti-Vibrationsmittel (13) umfasst.
  18. Verfahren zur Herstellung eines anisotropen Films auf einem Substrat aus einer Flüssigkristalllösung organischer und/oder anorganischer Materialien, welches die folgenden Schritte umfasst: Zuführen der Flüssigkristalllösung auf die Oberfläche eines Lösungsführungselements (5); die Lösung entlang der Oberfläche des Lösungsführungselements auf die Oberfläche des Substrats (7) strömen lassen; Verschieben des Substrats (7) relativ zu dem Lösungsführungselement (5) in einer ersten Richtung; wobei eine laminare Strömung der Lösung auf das Substrat ermöglicht wird; und Anwenden einer externen Orientierungswirkung auf die Lösung auf dem Substrat durch ein Ortentierungsmittel (6, 11, 12), wenn das Substrat verschoben wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, welches weiter einen Trocknungsschritt der zugeführten Flüssigkristalllösung umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, worin das Lösungsführungselement in einem solchen Abstand von dem Substrat und dem Orientierungsmittel angeordnet ist, dass die Lösung laminar auf das Substrat strömt.
DE60205860T 2001-01-10 2002-01-10 Vorrichtung und methode zur herstellung anisotropischer filme Expired - Fee Related DE60205860T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
RU2001100534/12A RU2222429C2 (ru) 2001-01-10 2001-01-10 Способ формирования анизотропных пленок и устройство для его осуществления
RU2001100534 2001-01-10
US10/043,959 US6848897B2 (en) 2001-01-10 2002-01-08 Device and method for forming anisotropic films
US43959 2002-01-08
PCT/US2002/000729 WO2002056066A1 (en) 2001-01-10 2002-01-10 Device and method for forming anisotropic films

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60205860D1 DE60205860D1 (de) 2005-10-06
DE60205860T2 true DE60205860T2 (de) 2006-05-04

Family

ID=26654073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60205860T Expired - Fee Related DE60205860T2 (de) 2001-01-10 2002-01-10 Vorrichtung und methode zur herstellung anisotropischer filme

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1352270B1 (de)
JP (1) JP3867975B2 (de)
CN (1) CN1260585C (de)
AT (1) ATE303605T1 (de)
DE (1) DE60205860T2 (de)
WO (1) WO2002056066A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7763330B2 (en) * 2003-11-06 2010-07-27 Sumitomo Chemical Co., Ltd. Dichroic guest-host polarizer comprising an oriented polymer film
KR101237182B1 (ko) 2004-12-21 2013-03-04 코닝 인코포레이티드 편광 제품 및 이의 제조방법
EP1674898B1 (de) 2004-12-21 2009-10-21 Corning Incorporated Lichtpolarisierende Produkte und Verfahren zur deren Herstellung
KR102056584B1 (ko) 2018-03-06 2019-12-17 신화인터텍 주식회사 기능성 시트의 제조 장치 및 기능성 시트의 제조 방법

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3235631A (en) * 1962-08-23 1966-02-15 Ind Biology Lab Inc Polarization process
RU2047643C1 (ru) * 1993-05-21 1995-11-10 Хан Ир Гвон Материал для поляризующих покрытий
JP3864423B2 (ja) * 1996-05-14 2006-12-27 セイコーエプソン株式会社 偏光変換装置、光学変換装置、電子機器及び偏光変換装置の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
CN1484772A (zh) 2004-03-24
JP3867975B2 (ja) 2007-01-17
CN1260585C (zh) 2006-06-21
JP2004517754A (ja) 2004-06-17
EP1352270B1 (de) 2005-08-31
ATE303605T1 (de) 2005-09-15
EP1352270A1 (de) 2003-10-15
WO2002056066A1 (en) 2002-07-18
DE60205860D1 (de) 2005-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0753785B1 (de) Übertragung von Polarisationsmustern auf polarisationsempfindliche Photoschichten
DE69533782T2 (de) Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und Verfahren und Gerät zu ihrer Herstellung
DE19703682B9 (de) UV-Licht-Bestrahlvorrichtung für Photoausrichtungsverfahren und Bestrahlverfahren unter Verwendung derselben
DE3126795C2 (de)
DE19637951B9 (de) Verfahren zum Einstellen der Orientierung für eine Flüssigkristallzelle
DE2935413C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer textilen oder ähnlichen Warenbahn mit einem Behandlungsmedium in Schaumform
DE19637924B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallzelle mit bogenförmig ausgerichteten Flüssigkristallmolekülen unter Verwendung von Licht
DE2029044A1 (de) Fotografische Entwicklungsvorrichtung
DE19637952A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallzelle unter Verwendung von Licht
DE3028098A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tiefdruckzylindern mit einer kunstharzoberflaeche
DE1497470A1 (de) Vorrichtung zum Entwickeln eines belichteten photographischen Filmes mittels einer eine Entwicklerloesung enthaltenden poroesen Schicht
DE102006028109B4 (de) Walzendruckverfahren, Walzendruckvorrichtung und Verwendung der Walzendruckvorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
DE102005030604A1 (de) LCD mit großem Betrachtungswinkel sowie Herstellverfahren für dieses
DE112019006814T5 (de) Fluiddruckeinrichtung
DE19523132A1 (de) Flüssigkristallelement und seine Herstellung, Formen einer Ausrichtschicht für ein Flüssigkristallelement, Prägeeinrichtung zum Formen einer Ausrichtschicht und ihre Herstellung und Vorrichtung zum Prägen unregelmäßiger Muster auf einer Ausrichtschicht
DE60205860T2 (de) Vorrichtung und methode zur herstellung anisotropischer filme
EP0239835A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum beidseitigen Auftragen von flüssigen, pastösen oder schaumigen Massen auf Materialbahnen
DE4133353A1 (de) Aufbringungsverfahren und aufbringungsvorrichtung
DE102012215909B4 (de) Werkzeug zum chemisch-mechanischen Planarisieren mit mehreren Spindeln
DE3907846B4 (de) Beschichtungsvorrichtung und Verfahren zum Auftragen eines Überzugmediums auf einen ununterbrochen laufenden flexiblen Träger
DE2841113A1 (de) Fixiervorrichtung
DE1577631A1 (de) Nachlaufende Rakel
DE4032838A1 (de) Beschichtungsvorrichtung und beschichtungsverfahren
DE10303902B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Justier-Mikroskops mittels verspiegelter Justiermaske
DE112019006815T5 (de) Verfahren zum Drucken eines Fluids

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NITTO DENKO CORP., IBARAKI, OSAKA, JP

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee