DE60205787T2 - Dentales luftbetriebenes Vibrationsinstrument mit einem auswechselbaren Vibrationsmodul - Google Patents

Dentales luftbetriebenes Vibrationsinstrument mit einem auswechselbaren Vibrationsmodul Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an einem luftbetriebenen Handdentalvibrationsinstrument wie beispielsweise ein luftbetriebener Dentalscaler.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist üblich geworden, motorisch angetriebene Dentalvibrationsinstrumente zu verwenden, um bestimmte Zahnbehandlungen wie beispielsweise das Reinigen von Zähnen und das Erweitern von Wurzelkanälen in Zähnen auszuführen.
  • Ein motorisch angetriebenes Dentalvibrationsinstrument umfasst üblicherweise ein längliches Außengehäuse, das zum in der Hand halten ausgebildet ist, eine in dem Gehäuse angeordnete, als Vibrationsquelle dienende Vibrationseinheit und ein Dentalvibrationswerkzeug wie beispielsweise ein Schabspitze oder ein Wurzelkanalerweiterer, die an der Vibrationseinheit auswechselbar anbringbar sind. Das Dentalwerkzeug führt aufgrund der in der Vibrationseinheit erzeugten Vibration eine Schwingungsbewegung aus, um hierdurch eine gewünschte Zahnbehandlung wie beispielsweise das Entfernen von Zahnbelag und Zahnstein und das Erweitere von Wurzelkanälen auszuführen.
  • Die Vibratoren, die in den motorisch angetriebenen Dentalvibrationsinstrumenten verwendet werden, können entsprechend dem grundlegenden Funktionsprinzip in zwei Klassen unterteilt werden: Elektrische Vibratoren, bei denen die Vibration mittels elektrischer Energie erzeugt wird und luftbetriebene Vibratoren, bei denen Druckluft als Antriebsquelle verwendet wird.
  • Die elektrischen Vibratoren der ersten Klasse sind beispielsweise in der JP-A-59-25738 und JP-A-60-55941 offenbart. Ein elektrischer Vibrator enthält einen elektrostriktiven oder piezoelektrischen Wandler, der Vibrationen in Erwiderung auf das Anlegen einer Wechselspannung erzeugt. Der Vorteil von elektrischen Vibratoren besteht darin, dass sie im wesentlichen kein hörbares Geräusch erzeugen, da sie bei einer Ultraschallfrequenz von mehr als 20.000 Hz betreibbar sind.
  • Das bei elektrischen Vibratoren auftretende Problem ist, dass die Gefahr besteht, dass von dem elektrorestriktiven oder piezoelektrischen Wandler emittierte elektromagnetische Wellen versehentlich eine Fehlfunktion von elektronischen oder elektrischen Medizingeräten und Instrumenten, wie beispielsweise ein Herzschrittmacher, bewirken können.
  • Im Gegensatz hierzu sind luftbetriebene Vibratoren der anderen Klasse dazu ausgebildet, Vibrationen infolge von Schwingungsbewegungen eines Rotors oder eines Vibrationselements zu erzeugen, die durch einen von einer Dentaleinheit zugeführten Druckluftstrahl erzeugt wurden. Somit weisen Dentalinstrumente mit luftbetriebenen Vibratoren den Vorteil auf, dass sie nicht das Problem haben, das bei der Emission von elektromagnetischen Wellen auftritt.
  • Bei der Entwicklung von Dentalinstrumenten, die mit luftbetriebenen Vibratoren ausgestattet sind, müssen aber zwei grundsätzliche Probleme überwunden werden.
  • Das erste Problem besteht darin, dass ein bewegbares Teil, beispielsweise ein Rotor oder ein Vibrationselement, im Laufe seines Betriebs zwangsläufig einem Verschleiß unterliegt. Dies macht den Austausch des Rotors und des Vibrationselements zum Ende der Lebensdauer notwendig. Zu diesem Zweck muss eine Wartung entweder durch die Zahnärzte in den einzelnen Zahnarztpraxen oder durch spezialisierte Mechaniker in bestimmten Reparaturcentern durchgeführt werden.
  • Das zweite Problem besteht darin, dass ein sehr lästiger hörbarer Lärm oder Geräusch erzeugt wird, das einen Patienten oftmals unruhig macht, da normalerweise der Rotor oder das Vibrationselement des luftbetriebenen Vibrators nur bei einer Frequenz im Unterschall oder hörbaren Bereich schwingen kann.
  • In Erörterung des Standes der Technik offenbart die US-E-29,687 (Sertich) einen Dentalscaler, der einen luftbetriebenen Vibrator enthält. Der Vibrator umfasst eine rohrförmige Achse, die in dem Außengehäuse elastisch gelagert ist, und einen hülsenartigen Rotor, der lose und drehbar auf der Achse befestigt ist. Nach dem Einspeisen von Druckluft in Tangentialrichtung zum Innenumfang des Rotors hin durch Luftdüsen hindurch, die entlang der Wandung des Schafts ausgebildet sind, dreht sich Rotor um den Schaft und übertragt hierauf Schwingungen.
  • Der Dentalscaler von Sertich hat den zuvor erwähnten Vorteil eines luftbetriebenen Vibrators, der darin besteht, dass er frei von dem Problem ist, das durch die Emission von elektromagnetischen Wellen bewirkt wird.
  • Da der Rotor auf der Achse lose befestigt ist und durch ein Paar in einem Abstand angeordneter O-Ringe, die auf der Achse befestigt sind, axial gehalten wird, kann, wenn der Rotor verschlissen oder beschädigt ist, der Rotor leicht ausgetauscht werden, indem einfach die Achse aus dem Außengehäuse herausgenommen wird und die O-Lagerringe entfernt werden. Weil auf diese Weise der Austausch des Rotors leicht auch von dem Benutzer ausgeführt werden kann, gibt es kein Problem mit der Wartung.
  • Das Problem bei diesem Scaler besteht aber darin, dass der hierin eingebaute luftbetriebene Vibrator nur dazu in der Lage ist, Schwingungen mit einer Frequenz im Bereich von mindestens 3.000–6.000 Hz zu erzeugen. Dies ist deswegen der Fall, weil die Schwingung in der sogenannten Biegeschwingung [bending or flexural vibration mode] stattfindet, bei der die längliche Achse durch den sich drehenden Rotor erregt wird, um durch die Biegebewegung der Achse zu schwingen. Folglich kann dieser Scaler das zuvor genannte Problem, das bei luftbetriebenen Vibratoren auftritt, nicht lösen, das darin besteht, dass ein lästiges hörbares Geräusch, das Patienten unruhig machen würde, erzeugt wird.
  • Die US-A-4,453,919 (Takeshita) beschreibt eine Anordnung und ein Funktionsprinzip einer anderen Art von luftbetriebenem Vibrator, der als Vibrationsquelle in einem Dentalscaler eingebaut sein kann. Dieser Vibrator umfasst ein Gehäuse, das mit einer scheibenförmigen Arbeitskammer (oder Rotorkammer) ausgestattet ist, ein scheibenförmiges Vibrationselement (oder Rotor), das in der Kammer bewegbar aufgenommen ist, und Injektionsdüsen zum tangentialen Zuführen von Druckluft in die Arbeitskammer.
  • Wenn Druckluft durch die Düsen hindurch in die Arbeitskammer eingespeist wird, wird das Vibrationselement in Schwingungen versetzt, da es derart dreht, dass es gegen die Seitenwände der Kammer schlägt, wodurch eine Vibration erzeugt wird. Die in dem Vibrator erzeugte Vibration wird über einen Schaft auf eine Schabspitze übertragen. Es wird in Erwägung gezogen, dass die über den Schaft zur Schabspitze übertragene Schwingung eine Kombination von Biegeschwingung und akustischer Schwingung oder elastischer Wellenschwingung ist.
  • Die US-A-5,190,456 (Hasegawa) ist darauf gerichtet, einen in der US-A-4,453,919 (Takeshita) beschriebenen Dentalscaler zu verbessern, und schlägt vor, die Schwingungsfrequenz des Vibrators soweit als möglich dem Ultraschallbereich anzunähern, um das bei den herkömmlichen luftbetriebenen Vibratoren auftretende lästige Geräusch zu reduzieren.
  • Zu diesem Zweck wird der Schaft verkürzt, um auf die Schabspitze proportional mehr die akustische oder elastische Schwingung als die Biegeschwingung zu übertragen, und der Schaft wird in solch einer Weise gehalten, dass das Vorhandensein eines Schwingungsknotens vermieden wird, der zu der Biegeschwingung führen würde.
  • Gemäß dem Konzept der US-A-5,190,456 (Hasegawa) kann durch größtmögliches Verkleinern der Größe des Vibrationselements (bzw. des Rotors) die Schwingungsfrequenz erhöht werden, um in den Ultraschallbereich zu gelangen, so dass die Emission eines lästigen Geräusches vermieden wird. Beispielsweise wird bei einem Vibrationselement, das einen Durchmesser von weniger als 5 mm hat, die Schwingungsfrequenz bis auf ungefähr 15.000 Hz erhöht, so dass ein hörbares Geräusch im wesentlichen unterdrückt wird.
  • Ein Erhöhen der Schwingungsfrequenz wird aber wiederum den Verschleiß des Vibrationselements und der Seitenwände beschleunigen. Mit zunehmender Verkleinerung der Größe des Vibrationselements zur Erhöhung der Schwingungsfrequenz bis in an Ultraschallbereich wird außerdem der am Vibrationselement erzeugte Verschleiß entscheidender und erheblicher werden und dies wird die Lebensdauer des Vibrationselements ebenfalls verkürzen. Infolge dessen wird es notwendig werden, das Vibrationselement und die Seitenwände auszutauschen.
  • Im Gegensatz zu dem in der US-E-29,687 (Sertich) beschriebenen Scaler, bei dem der Vibrationsrotor durch jemanden, der zuvor genannt wurde, leicht ausgetauscht werden kann, ist es aber für einen herkömmlichen Benutzer (beispielsweise ein Zahnarzt) beträchtlich schwieriger, bei dem in der US-A-5,190,456 (Hasegawa) beschriebenen Scaler das Vibrationselement und die verschleißfähigen Teile erfolgreich auszutauschen.
  • Das ist erstens deswegen der Fall, weil es schwierig ist, die Vibrationseinheit als Ganzes aus dem Außengehäuse herauszuziehen, da die Vibrationseinheit tief in dem länglichen Außengehäuse einsetzt ist. Eine spezielle Vorrichtung ist notwendig, um die Vibrationseinheit aus dem Außengehäuse herauszuziehen bzw. in das Außengehäuse einzuführen.
  • Die zweite Schwierigkeit besteht darin, dass der Vibrator aus einer Vielzahl von Bauteilen besteht, die ein Paar Seitenplatten, welche die Arbeitskammer begrenzen, umfassen. Aufgrund dessen muss der Benutzer, sogar wenn die Vibrationseinheit als Ganzes erfolgreich aus dem Außengehäuse herausgeholt wurde, den Vibrator in Einzelteile zerlegen, um erfolgreich zu dem Vibrationselement zu gelangen, um dies auszutauschen. Es muss außerdem ein Spezialwerkzeug eingesetzt werden, um den Vibrator auseinander zunehmen und wieder zusammenzubauen. Eine derartige Arbeit ist für einen herkömmlichen Benutzer im allgemeinen schwierig auszuführen.
  • Drittens ist es beim in der US-A-5,190,456 beschriebenen Vibrator wichtig, dass das Vibrationselement bezüglich der Schwingungen gut mit den Seitenplatten übereinstimmt, um eine Hochfrequenzschwingung effektiv zu erzeugen. Man hat oftmals die Erfahrung gemacht, dass das bloße Austauschen des Vibrationselements oder der Seitenplatten nicht ausreicht, um die Ausgangsleistung des Vibrators wieder herzustellen.
  • Aus diesen Gründen war es für die Benutzer der in der US-A-5,190,456 beschriebenen Dentalscaler notwendig, ihre Scaler zu entfernten Reparaturcentern oder Werkstätten zu senden, um die verschlissenen Teile oder die Vibratoreinheit als Ganzes durch erfahrene Mechaniker austauschen zu lassen. Dies bereitete den Benutzern Umstände dahingehend, dass die Benutzer gezwungen waren, die Benutzung ihrer Scaler einzustellen, bis die Scaler repariert und zurückgesendet waren.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein luftbetriebenes Dentalvibrationsinstrument, wozu ein Dentalscaler gehört, bereitzustellen, das es einem Benutzer erlaubt, die Vibrationseinheit als Ganzes leicht auszutauschen, wann immer der Austausch eines Vibrationselements und/oder zugehöriger Teile notwendig ist, und das aufgrund dessen benutzerfreundlich ist, so dass für den Benutzer eine ununterbrochene, fortlaufende Benutzung des Instruments sichergestellt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein luftbetriebenes Dentalvibrationsinstrument bereit zustellen, das so ausgestaltet ist, dass der Benutzer ermutigt wird, die Wartung selbst vorzunehmen und eine Vibrationseinheit als Ganzes auszutauschen, wann immer der Austausch des Vibrationselements und/oder zugehöriger Teile notwendig ist.
  • Diese Erfindung schafft ein luftbetriebenes Dentalvibrationsinstrument umfassend:
    ein längliches Außengehäuse mit einer sich längs erstreckenden Aufnahme, die an einem stirnseitigen Ende des Gehäuses ausgebildet ist, wobei das Gehäuse in einen Hauptkörper und einen stirnseitigen Aufsatz aufgeteilt ist, die lösbar miteinander gekoppelt sind, beispielsweise durch eine Gewindeverbindung,
    ein in der Aufnahme auswechselbar aufgenommenes, luftbetriebenes Vibrationsmodul oder Baueinheit, wobei das Modul ein Vibrationselement zum Erzeugen von Schwingungen aufweist, wobei das Modul einen Gewindeanschluss zum lösbaren Ankoppeln eines Vibrationswerkzeugs an dem Stirnteil des Moduls aufweist,
    eine Einrichtung zum elastischen Halten des Moduls in dem Gehäuse,
    eine Axialpositioniereinrichtung zum Anordnen des Vibrationsmoduls gegenüber dem stirnseitigen Aufsatz,
    eine Einrichtung zum Zuführen von Druckluft zu dem Vibrationsmodul zum Erregen des Vibrationselements, und
    eine Verdrehsicherung zum Verhindern, dass sich das Vibrationsmodul relativ zum Gehäuse dreht, wenn das Vibrationswerkzeug an das Vibrationsmodul angeschraubt oder davon abgeschraubt wird. Die hierin verwendeten Ausdrücke "Vorder" oder "Hinter" beziehen sich auf die Richtung, in die ein Benutzer des Instruments während der Benutzung sieht.
  • Gemäß der Erfindung ist die axiale Position der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptkörper und dem stirnseitigen Aufsatz so gewählt, dass, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz zum Auswechselns des Vibrationsmoduls voneinander getrennt werden, wenigstens ein Teil des Vibrationsmoduls gegenüber dem Hauptkörper oder dem stirnseitigen Aufsatz, an dem es anhaftet, exponiert ist, um es hierdurch einem Bediener zu ermöglichen, das Modul mit den Fingern zu halten, um das Modul von dem Hauptkörper oder dem stirnseitigen Aufsatz abzunehmen.
  • Wann immer der Benutzer glaubt, dass die Ausgangsleistung des luftbetriebenen Vibrators, der in dem Dentalinstrument eingebaut ist, infolge eines Verschleißes des Vibrationselementes oder zugehöriger Teile verringert ist, kann bei dieser Anordnung der Benutzer das Außengehäuse an der Gewindeverbindung abschrauben, um den Hauptkörper und den stirnseitigen Aufsatz von einander zu trennen. Wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt werden, wird das Vibrationsmodul je nachdem entweder am Hauptkörper oder am stirnseitigen Aufsatz haften bleiben, und das Vorder- oder Hinterteil des Vibrationsmoduls wird aus dem Hauptkörper oder dem stirnseitigen Aufsatz, an dem es anhaftet, hervorstehen. Das wird bewirken, dass der Benutzer erkennt, dass das Vibrationsmodul austauschbar ausgebildet ist, und das wird den Benutzer auch visuell ermutigen, selbst das Vibrationsmodul durch ein Neues auszutauschen.
  • Wenn der Benutzter derart ermutigt ist, kann er in einfacher Weise das Modul vom Hauptkörper oder der stirnseitigen Aufsatz abnehmen, indem er den vorstehenden Teil des Vibrationsmoduls mit den Fingern der einen Hand und den Hauptkörper oder der stirnseitigen Aufsatz mit der anderen Hand hält und lediglich das Modul und den Hauptkörper (oder den stirnseitigen Aufsatz) auseinander zieht. Indem man einfach ein neues Vibrationsmodul in den Hauptkörper oder den stirnseitigen Aufsatz einsetzt und den Hauptkörper und den stirnseitigen Aufsatz zusammenschraubt, wird das Dentalinstrument wieder für eine erneute Benutzung funktionsbereit sein. Das benutzte Vibrationsmodul kann weggeworfen oder zur Reparatur in einer Reparaturwerkstätte versandt werden.
  • Einfach durch Trennen des Hauptkörpers und des stirnseitigen Aufsatzes, Ergreifen eines benutzten Vibrationsmoduls, um es vom Hauptkörper oder dem stirnseitigen Aufsatz abzunehmen, Einsetzen eines neuen Vibrationsmoduls hierin und Zusammenschrauben des Hauptkörpers und des stirnseitigen Aufsatzes wird auf diese Weise das Vibrationsmodul als Ganzes ausgetauscht. Da all diese Arbeitsschritte per Hand durchgeführt werden können, ohne dass ein Spezialwerkzeug oder eine Spezialvorrichtung notwendig sind, kann das Auswechseln des Moduls recht einfach und schnell durchgeführt werden.
  • Wann immer sich die Leistung des Vibrators aufgrund von Verschleiß des Vibrationselements verringert, ist beispielsweise der Benutzer sofort dazu in der Lage, das Vibrationsmodul auszuwechseln, wodurch ein Zeitverlust vermieden wird, der ansonsten zwangläufig auftreten würde, wenn man das Dentalinstrument zur Reparatur einsenden und auf das reparierte Instrument warten müsste.
  • Die Benutzer können mit einem oder mehreren Ersatzvibrationsmodulen beliefert werden, die nach der Fertigung überprüft und auf ein vorbestimmtes Leistungsniveau hin kontrolliert werden. Somit wird das ausgetauschte Modul immer eine gewünschte hohe Vibrationsenergie leisten.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verdrehsicherung dazu in der Lage, das Vibrationsmodul an dem stirnseitigen Aufsatz zu arretieren. Das bewirkt, dass das Vibrationsmodul an dem stirnseitigen Aufsatz haften bleibt, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt werden. Die Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes ist kleiner als die Axiallänge des Vibrationsmoduls, vorzugsweise ist sie ungefähr halb so lang wie die Axiallänge des Vibrationsmoduls. Mittels dieser Ausgestaltung wird die hintere Hälfte des Vibrationsmoduls aus dem stirnseitigen Aufsatz hervorstehen, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt sind, wodurch der Bediener das Modul sicher und leicht ergreifen kann, wenn das Modul von dem stirnseitigen Aufsatz abgenommen wird.
  • In dieser Ausführungsform, bei der die Verdrehsicherung das Vibrationsmodul an dem stirnseitigen Aufsatz arretiert, wird der stirnseitige Aufsatz einem Drehmoment standhalten, das auf das Vibrationswerkzeug ausgeübt wird, wenn es an das Vibrationsmodul angeschraubt wird bzw. hiervon abgeschraubt wird. Folglich besteht die Gefahr, dass, wenn das Vibrationswerkzeug an das Vibrationsmodul angeschraubt bzw. hiervon abgeschraubt wird, der stirnseitige Aufsatz unerwünscht zu stark auf den Hauptkörper aufgeschraubt wird bzw. vom Hauptkörper gelöst wird.
  • Um eine solche Unannehmlichkeit zu vermeiden, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verdrehsicherung dazu ausgestaltet, das Vibrationsmodul mit dem Hauptkörper des Außengehäuses zu verriegeln. Durch diese Ausgestaltung wird der Hauptkörper einem Drehmoment standhalten, das auf das Vibrationswerkzeug ausgeübt wird, um es an das Vibrationsmodul anzuschrauben oder hiervon abzuschrauben, so dass der stirnseitige Aufsatz nicht mit dem Drehmoment beaufschlagt wird. Das verhindert, dass der stirnseitige Aufsatz versehentlich zu stark festgeschraubt wird oder gelöst wird.
  • In dieser Ausführungsform, bei der die Verdrehsicherung das Vibrationsmodul am Hauptkörper verriegelt, wird das Vibrationsmodul an dem Hauptkörper haften bleiben, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt werden. Die Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes kann kleiner sein als die Axiallänge des Vibrationsmoduls, vorzugsweise ist sie ungefähr halb so lang wie die Länge des Vibrationsmoduls, um sicherzustellen, dass die vordere Hälfte des Vibrationsmoduls aus dem Hauptkörper vorsteht, um das Ergreifen durch den Bediener zu ermöglichen, wenn das Modul von dem stirnseitigen Aufsatz abgenommen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Axialpositioniereinrichtung eine Positionierhülse, die sich in dem Gehäuse axial erstreckt und an dem Hauptkörper befestigt ist, und die Verdrehsicherung ist dazu fähig, das Vibrationsmodul an der Positionierungshülse zu arretieren, um sicherzustellen, dass das Vibrationsmodul an der Positionierungshülse haften bleibt, wenn der stirnseitige Aufsatz von dem Hauptkörper getrennt wird. Ferner ist die Verbindungsstelle zwischen dem Hauptkörper und dem stirnseitigen Aufsatz rückwärtig des stirnseitigen Endes der Positionierungshülse platziert, um sicherzustellen, dass ein vorderes Teil des Vibrationsmoduls aus der Positionierungshülse hervorsteht, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt sind.
  • Da in dieser Ausführungsform die Verbindungsstelle zwischen dem Hauptkörper und dem stirnseitigen Aufsatz gegenüber der Verdrehsicherung nach hinten verlagert ist, kann der stirnseitige Aufsatz an einer Stelle, an der während der Benutzung des Dentalinstruments die Finger des Bedieners angreifen, schlank ausgeführt sein. Dies verbessert den Griff durch den Bediener und ermöglicht während der Zahnbehandlung ein präzises Positionieren des Instruments.
  • Vorzugsweise ist die axiale Länge des stirnseitigen Aufsatzes größer als die halbe Gesamtaxiallänge des Außengehäuses und noch bevorzugter ist der stirnseitige Aufsatz lang genug, um im wesentlichen die gesamte Länge des Instruments zu bedecken. Es ist anzumerken, dass es einfach ist, den von dem Vibrationsmodul abgetrennten, stirnseitigen Aufsatz einer Sterilisation in einem Autoklaven und einer Ultraschallreinigung zu unterwerfen. Das Dentalinstrument kann sauberer und hygienischer gehalten werden, indem die Länge des Aufsatzes so vergrößert wird, dass im wesentlichen die gesamte Instrumentenlänge abgedeckt ist, und durch oftmaliges Sterilisieren des stirnseitigen Aufsatzes.
  • Vorzugsweise umfasst die Verdrehsicherung wenigstens eine an dem Innenumfang des Hauptkörpers ausgebildete Einkerbung und wenigstens eine entsprechende Vorkragung, die an dem Außenumfang des Vibrationsmoduls vorhanden ist, um mit der Einkerbung in Eingriff zu gelangen. Mit Hilfe dieser Ausgestaltung kann das Vibrationsmodul leicht in der Aufnahme, die in dem stirnseitigen Aufsatz oder dem Hauptkörper vorhanden ist, eingesetzt werden. Vorzugsweise weist der Außenumfang des Vibrationsmoduls einen mehreckigen, noch bevorzugter einen sechseckigen Querschnitt auf. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Modul nach nur einer begrenzten relativen Drehbewegung in dem stirnseitigen Aufsatz oder dem Hauptkörper einzusetzen.
  • Diese Merkmale und Vorteile der Erfindung wie auch andere Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht des luftbetriebenen Dentalscalers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Schabspitze und die Schlauchkupplung voneinander getrennt sind,
  • 2 ist eine Längsschnittansicht des in 1 gezeigten Scalers,
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils des in 2 gezeigten Scalers,
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV von 2,
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von 3,
  • 6A6C zeigen eine Ablaufsequenz zum Auswechseln des Vibrationsmoduls des in den 13 gezeigten Scalers,
  • 7 und 8 sind Ansichten, die der 1 bzw. 2 gleichen, zeigen aber eine modifizierte Version des Dentalscalers,
  • 9 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Dentalscalers gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 ist eine Seitenansicht des in der 9 gezeigten Scalers, jedoch ist der stirnseitige Aufsatz von dem Hauptkörper des Außengehäuses abgenommen gezeigt,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Vibrationsmoduls des in der 9 gezeigten Scalers, als an dem Außengehäuse angebracht bzw. hiervon abgenommen,
  • 12 ist eine der 9 gleichende Ansicht, jedoch ist der Dentalscaler gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des in der 12 gezeigten Dentalscalers und zeigt den stirnseitigen Aufsatz abgetrennt von dem Hauptkörper des Außengehäuses,
  • 14 ist eine der 11 gleichende Ansicht, jedoch ist das Vibrationsmodul des in der 13 gezeigten Scalers an dem Außengehäuse angebracht bzw. hiervon abgenommen gezeigt,
  • 15 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV der 13,
  • 16 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des luftbetriebenen Dentalscalers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
  • 17 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des luftbetriebenen Dentalscalers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den 16C ist ein luftbetriebener Handdentalscaler gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen ist der Dentalscaler 10 in Gestalt eines Dentalhandteils ausgestaltet, das dazu angepasst ist, über einen Schlauch 12 mit einer Dentaleinheit, die nicht gezeigt ist, verbunden zu werden, um so mit einer Druckluftquelle und Wasser versorgt zu werden.
  • Der Dentalscaler 10 umfasst ein in die Hand zu nehmendes, längliches rohrförmiges Außengehäuse 14, in dem ein luftbetriebenes Vibrationsmodul oder eine Vibrationsbaugruppe 16 aus wechselbar untergebracht ist. Wenn das Handteil als Dentalscaler eingesetzt wird, ist an dem vorderen Ende des Vibrationsmoduls 16 eine herkömmliche Schabspitze 18 als Vibrationswerkzeug lösbar befestigt. Alternativ hierzu kann, wenn das Handteil zum Vergrößern eines Wurzelkanals eines Zahns eingesetzt wird, anstatt der Scaling-Spitze 18 ein herkömmliches Erweiterungswerkzeug oder Dentalfeile, das nicht gezeigt ist, an dem Vibrationsmodul oder der Vibrationsbaugruppe 16 befestigt werden.
  • Das Außengehäuse 14 ist in einen kurzen stirnseitigen Aufsatz 22, der mit einem Außengewinde 20 (3 und 6A) versehen ist, und einen länglichen Hauptkörper 26, der mit einem Innengewinde 24 (3) versehen ist, unterteilt, wobei der Aufsatz 22 und der Hauptkörper 26 lösbar miteinander verschraubt sind, um das Außengehäuse 14 zu bilden.
  • Der stirnseitige Aufsatz 22 ist mit einer abgestuften Axialbohrung 27 versehen und das Vibrationsmodul 16 besitzt eine solche Außenform, dass es teilweise in die abgestufte Bohrung 27 mit einem kleinen Freiraum passt.
  • Wie am besten in den 2 und 6A gezeigt, ist die Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes 22 ungefähr gleich der halben Länge des Vibrationsmoduls 16. Folglich wird, wenn das Vibrationsmodul 16 an den stirnseitigen Aufsatz 22 angebracht ist, nur die vordere Hälfte des Vibrationsmoduls 16 im Aufsatz 22 aufgenommen werden, so dass sie hintere Hälfte des Moduls von dem Aufsatz 22 vorsteht, wie es in der 6B gezeigt ist.
  • Das Vibrationsmodul 16 ist allgemein so ausgestaltet, dass es gemäß dem Betriebsprinzip, wie es in der zuvor genannten US-A-4,453,919 (Takeshita) beschrieben ist, funktioniert, und ist insbesondere ähnlich dem Vibrator ausgestaltet, der in der US-A-5,190,456 (Hasegawa) beschrieben und gezeigt ist. Aufgrund dessen wird das Funktionsprinzip und die allgemeine Ausgestaltung des Vibrationsmoduls 16 hiernach nur kurz beschrieben.
  • Wie es vergrößert in 3 gezeigt ist, umfasst das Vibrationsmodul 16 ein Metallgehäuse 28 in Form eines gestuften Zylinders, der mit einer Axialbohrung 30 ausgestattet ist, in die eine scheibenförmige erste Seitenplatte 32, ein Lufteinspeisungsring 34 und eine scheibenförmige zweite Seitenplatte 36 in der genannten Reihenfolge befestigt sind, wobei diese Bauteile 32, 34 und 36 durch eine Halteschraube 38, die in das Gehäuse 28 eingeschraubt ist, zusammengehalten werden.
  • Eine scheibenförmige Arbeitskammer oder Rotorkammer 40 wird durch die Innenseiten der Seitenplatten 32 und 36 und durch den Innenumfang des Lufteinspeisungsrings 34 begrenzt und ein Rotor oder ein Vibrationselement 42 in Form einer durchlöcherten Scheibe wird in der Kammer 40 für Vibrationsbewegungen aufgenommen. Der Außendurchmesser und die axiale Dicke des Vibrationselements oder des Rotors 42 sind so gewählt, dass sie etwas schmäler sind als der Innendurchmesser und bzw. die axiale Größe der Arbeitskammer 40, um so zu erlauben, dass das Element 42 innerhalb der Arbeitskammer 40 eine Vibrations- oder Schwingbewegung ausführt.
  • Um die Verschleißfestigkeit zu erhöhen, werden die Seitenplatten 32 und 36 und der Rotor 42 vorzugsweise aus einer harten Legierung wie beispielsweise Hochgeschwindigkeitsstahl hergestellt und einer geeigneten Oberflächenhärtebehandlung unterworfen.
  • Es ist wünschenswert, das Vibrationselement 42 so klein als möglich auszuführen, um den Vibrator bei einer hohen Schwingungsfrequenz von mehr als 15.000 Hz, was nahe dem Ultraschallbereich ist, zu betreiben. Eine bevorzugte axiale Dicke des Vibrationselements oder des Rotors 42 beträgt ungefähr 0,4–0,8 mm und ein bevorzugter Außendurchmesser hiervon beträgt ungefähr 5–8 mm.
  • Das Vibrationsmodul 16 kann den Benutzern in Form eines Wegwerfmoduls oder eines Steckmoduls geliefert werden, die, wenn versucht wird, durch Lösen der Halteschraube 38 das Element 42 auszutauschen, nicht in Einzelteile zerlegt werden können.
  • Der Lufteinspeisungsring 34 ist mit einer Anzahl von Einspritzdüsen 44, beispielsweise mit drei Düsen, ausgestattet, die umfänglich gleichmäßig beabstandet angeordnet sind. Obwohl es in der 3 nur schematisch dargestellt ist, sind diese Einspritzdüsen 44 so angeordnet, dass sie tangential in die Arbeitskammer 40 münden, um sicherzustellen, dass ein Luftstrom, der durch die Düsen 44 in die Kammer 40 eingespeist wird, hierin einen starken Drallluftstrom erzeugt, wie es in der US-A-4,453,919 und US-A-5,190,456 beschrieben und gezeigt ist.
  • Um die Druckluft zu den Einspritzdüsen 44 zu führen, wird das Gehäuse 28 des Vibrationsmoduls 16 entlang seiner Innenseite, die den Einspritzdüsen 44 zugewandt ist, mit einer sich umfänglich erstreckenden Nut 46 versehen, die wiederum mit einer Anzahl von radialen Lufteinlassöffnungen 48 (siehe auch 6C) in Verbindung steht, die umfänglich voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Druckluft wird zu diesen Einlassöffnungen 48 in einer später beschriebenen Weise zugeführt.
  • Um Wasser zum Kühlen und Reinigen der Schabspitze 18 und der Zähne während des Scaling zuzuführen, ist eine Wasserzuführungsleitung 50 so angeordnet, dass sie sich durch eine zentrale Öffnung erstreckt, die quer durch das Gehäuse 28, die Seitenplatten 32 und 36 und die Halbschraube 38 ausgebildet ist. Das Vibrationselement 42 ist ebenfalls mit einer zentralen Öffnung versehen, um sicherzustellen, dass die Vibrationsbewegung des Elements nicht durch die Wasserleitung 50 beeinträchtigt wird.
  • Das vordere Ende der Wasserleitung 50 mündet in eine Innengewindebohrung 54 (3), die in einem Schaftabschnitt 52 mit verringertem Durchmesser des Gehäuses 28 ausgebildet ist, um einen Außengewindeabschnitt 53 (1) der Schabspitze 18 aufschrauben zu können. Die Wasserleitung 50 und das Gehäuse 28 sind durch ein oder mehrere O-Ringe 56 (3) gegeneinander abgedichtet.
  • Um zu verhindern, dass das Vibrationselement 42 unerwünscht an der Innenseite der Seitenplatten 32 und 36 festklebt, wenn der Vibrator nicht angeschaltet ist, sind ein Paar Hülsen 58 und 60, die eine Axiallänge haben, die etwas größer ist als die axiale Dicke der Seitenplatten, in die Zentralbohrung der Seitenplatten 32 und 36 eingepresst. Die Einzelheiten der Hülsen sind in der US-A-5,997,172 beschrieben.
  • Verbrauchte Luft in der Arbeitskammer 40 wird durch den Innenraum der Hülse 60 und die Zentralöffnung 62 der Halteschraube 38 abgeleitet, so dass auch die Öffnung 62 als Auslass dient.
  • Wie es am besten in der 3 gezeigt ist, ist die sich axial erstreckende, abgestufte Bohrung 27 des Aufsatzes 22 mit einer nach hinten gerichteten Positionierungsschulter 64 versehen und das Vibrationsgehäuse 28 ist entsprechend mit einer Positionierungsschulter 66, die der Schulter 64 gegenüberliegt, ausgestattet. Ein O-Ring 70 ist an einer Außennut 68, die am Gehäuse 28 ausgebildet ist, befestigt. Das Vibrationsmodul 16 wird bezüglich des Aufsatzes 22 axial positioniert, indem das Modul 16 gegen den Aufsatz 22 mittels einer Positionierungshülse 90, die später in mehr Einzelheiten beschrieben wird, derart gepresst wird, dass der O-Ring 70 einwandfrei zwischen den Schultern 64 und 66 zusammengedrückt wird.
  • Der O-Ring 70 dient dazu, den stirnseitigen Aufsatz 22 gegenüber Vibrationen von dem Vibratormodul 16 zu isolieren und auch dazu, den Aufsatz 22 und das Gehäuse 28 luftdicht miteinander abzudichten. Ein weiterer O-Ring 72 kann dazu verwendet werden, den Schaft 52 des Gehäuses 28 gegenüber dem Aufsatz 22 elastisch zu lagern.
  • Eine Verdrehsicherungsanordnung muss vorhanden sein, um zu verhindern, dass das Vibrationsmodul 16 sich in unerwünschter Weise relativ zu dem Außengehäuse 14 verdreht, wenn die Schabspitze 18 in die Gewindebohrung 54, die in dem Schaft 52 des Gehäuses 28 des Moduls 16 ausgebildet ist, eingeschraubt bzw. hiervon abgeschraubt wird. Bei der ersten Ausführungsform ist das Gehäuse 28 gegenüber dem Aufsatz 22 drehfest arretiert. Zu diesem Zweck ist, wie es am besten in den 3 und 5 gezeigt ist, ein Zwischenabschnitt 76 mit ovalem Querschnitt zwischen dem Schaft 52 und einem Abschnitt 74 mit vergrößertem Durchmesser des Gehäuses 28 vorhanden und der Innenumfang 77 des Aufsatzes 22 ist so geformt, dass er einen komplementären ovalen Querschnitt hat, um sicherzustellen, dass die Seiten des ovalen Abschnitts 76 des Vibrationsgehäuses 28 mit dem ovalen Innenumfang 77 des Aufsatzes 22 in Kontakt gebracht werden, um hierdurch die Vibrierung des Gehäuses 28 relativ zu dem Aufsatz 22 zu begrenzen. Ein elastischer O-Ring 80 kann in einer Außennut 78 des Abschnitts 76 angebracht sein, um zu verhindern, dass Vibrationen des Moduls 16 durch den Abschnitt 76 auf den Aufsatz 22 übertragen werden.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 1 und 2. Der Dentalscaler 10 ist dazu bestimmt, in herkömmlicher Weise mit dem Schlauch 12, der sich von einer Dentaleinheit, die nicht gezeigt ist, erstreckt, verbunden zu werden. Zu diesem Zweck ist ein erstes Element 82, beispielsweise ein männliches Bauteil, einer herkömmlichen Schlauchkupplung an einem Ende des Schlauchs 12 angebracht und ein zweites Element 74, beispielsweise ein weibliches Bauteil, ist an dem hinteren Ende des Hauptkörpers 26 des Außengehäuses 14 vorhanden. In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist das erste Kupplungselement am Schlauch 12 als Stecker 82 ausgebildet, der mit einem herkömmlichen Schnellkupplungverschluss 85 ausgestattet ist, und das zweite Kupplungselement an dem Außengehäuse 14 ist als Steckerbuchse ausgebildet, die eine abgestufte Bohrung 86 besitzt, in die der Stecker 82 eingesetzt wird. Die Steckerbuchse 84 ist satt in den Hauptkörper 26 eingeführt und wird durch eine Halteschraube 88, die in den Hauptkörper 26 eingeschraubt ist, an Ort und Stelle gehalten.
  • Die Positionierungshülse 90 kann einstückig und konzentrisch mit der Steckerbuchse 84 ausgebildet sein, wie es in der 2 gezeigt ist. Die Positionierungshülse 90 dient zum axialen Platzieren des Vibratormoduls 16 gegenüber dem stirnseitigen Aufsatz 22. Vor dem Zusammenschrauben des Aufsatzes 22 und des Hauptkörpers 26 wird das Vibratormodul 16 teilweise in den Aufsatz 22 eingeführt, wobei ein O-Ring 94 in eine Außennut, die an der Halteschraube 38 des Vibratormoduls 16 ausgebildet ist, befestigt ist. Sobald der Aufsatz 22 und der Hauptkörper 26 durch Ineinandergreifen der Gewinde 20 und 24 miteinander verschraubt sind, drückt und positioniert die Positionierungshülse 90 das Vibrationsmodul 16 gegenüber dem Aufsatz 22, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, wobei der O-Ring 70 zwischen den Schultern 64 und 66 zusammengedrückt wird.
  • Das vordere Ende der Positionierungshülse 90 ist dazu bestimmt, rückwärtig des vorderen Endes des Hauptkörpers 26 des Außengehäuses 14 zu liegen. Folglich ist innerhalb des Hauptkörpers 26 zwischen dem vorderen Ende des Hauptkörpers 26 und dem vorderen Ende der Positionierungshülse 90 ein vorderer offener Hohlraum 91 ausgebildet. Dieser Hohlraum 91 wirkt mit der abgestuften Axialbohrung 27 des Aufsatzes 22 zusammen, um eine Aufnahme 92 zum Aufnehmen des Vibratormoduls 16 zu bilden.
  • Ein Ringraum 93 zwischen der Positionierungshülse 90 und dem Hauptkörper 26 des Gehäuses dient als Durchgang für die Druckluft. Eine solche Anordnung ist im Hinblick auf eine Vereinfachung des Aufbaus des Dentalscalers 10 vorteilhaft.
  • Der Ringraum 93 steht auf der einen Seite mit der den Stecker aufnehmenden Bohrung 86 der Steckerbuchse 84 über einen Luftkanal 96 (2), der in der Steckerbuchse 84 der Schlauchkupplung ausgebildet ist, in Verbindung, und wird mit einer Luftzuführöffnung 98 (1) des Steckers 82 in Verbindung gelangen, wenn der Stecker 82 der Schlauchkupplung in die Steckerbuchse 84 eingeführt ist. Der Ringraum 93 steht andererseits mit den Lufteinlassöffnungen 48 des Vibratorgehäuses 28 in Verbindung, so dass Druckluft durch die Einlassöffnungen 48 und durch die Innennut 46 des Gehäuses 28 zu den Einspritzdüsen 44 des Einspritzrings 34 geführt wird.
  • Verbrauchte Luft in der Arbeitskammer 40 wird durch die zentrale Öffnung 62 (2) der Halteschraube 38, ein Ringraum 100 zwischen der Positionierungshülse 90 und der Wasserleitung 50 und einem Auslasskanal 102, der auf der Steckerbuchse 84 der Schlauchkupplung ausgebildet ist, zu dem Schlauch 12 zurückgeführt.
  • Kühl- und Reinigungswasser kann durch einen nicht gezeigten zentralen Wasserkanal, der in dem Stecker 82 der Schlauchkupplung ausgebildet ist, und durch die Wasserleitung 50 zu einem Wasserkanal 104 (1), der in der Schabspitze 18 ausgebildet ist, zu dieser Schabspitze 18 geführt werden. Das hintere Ende der Wasserleitung 50 wird durch die Steckerbuchse 84 festgehalten.
  • Im Gebrauch wird ein Schraubenschlüssel verwendet, um die Schabspitze 18 in die Gewindebohrung 54 des Vibratormoduls 16 fest einzuschrauben, und der Stecker 82 des Schlauchs 12 wird in die Steckerbuchse 84 der Schlauchkupplung des Außengehäuses 14 eingesetzt, um Druckluft zu dem Vibrator zu führen. Wenn Druckluft durch die Düsen 44 in tangentialer Richtung in die Arbeitskammer 40 injiziert wird, wird in der Arbeitskammer 40 ein Wirbelstrahl erzeugt, der bewirkt, dass das Vibrationselement 42 schwingt und somit gemäß dem in der US-A-4,453,919 beschriebenen Prinzip Vibrationen erzeugt. Die im Vibratormodul 16 erzeugte Vibration wird gemäß dem in der US-A-5,190,456 beschriebenen Prinzip auf die Schabspitze 18 übertragen, um diese mit hoher Schwingungsfrequenz nahe dem Ultraschallbereich vibrieren zu lassen.
  • Wenn der Dentalscaler 10 benutzt wird, unterliegen das Vibrationselement 42 und die Seitenplatten 32 und 36 einem Verschleiß, so dass die Ausgangsleistung des Vibrators 16 abnehmen wird. In diesem Fall kann der Benutzer das Vibratormodul 16 leicht als Ganzes in folgender Weise auswechseln.
  • Zuerst wird ein geeigneter Schraubenschlüssel verwendet, um die Schabspitze 18 abzuschrauben und von dem Vibratormodul 16 abzunehmen. Dann ergreift der Benutzer den Aufsatz 22 und den Hauptkörper 26 des Außengehäuses 14 jeweils mit den Händen und schraubt den Aufsatz 22 und den Hauptkörper 26 solange auseinander, bis der Aufsatz 22 von dem Hauptkörper 26 getrennt ist, wie es in der 6A gezeigt ist.
  • Da das Vibrationsmodul 16 gegenüber dem stirnseitigen Aufsatz 22 durch die Verdrehsicherung 76/77 drehfest arretiert ist, wird die Wasserleitung 50 aus den O-Ringen 56 herausgezogen werden, während sie sich relativ zu den O-Ringen 56 dreht, wenn der Aufsatz 22 und der Hauptkör per 26 auseinander geschraubt werden. Aufgrund dessen ist an der Kontaktstelle zwischen der Wasserleitung 50 und den O-Ringen 56 eine Gleitreibung vorhanden. Im Gegensatz hierzu ist an der Kontaktstelle zwischen dem Aufsatz 22 und den O-Ringen 70 und 72 eine Haftreibung vorhanden, die die Gleitreibung zwischen der Wasserleitung 50 und den O-Ringen 56 überwindet.
  • Das hat zur Folge, dass, wenn der Aufsatz 22 und der Hauptkörper 26 getrennt werden, das Vibrationsmodul 16 aufgrund der durch die O-Ringe 70 und 72 bewirkten Haftreibung an dem stirnteiligen Aufsatz 22 haften bleiben wird, wie es in der 6A gezeigt ist. In diesem Zustand wird eine Hälfte des Vibrationsmoduls 16 nach hinten aus dem stirnteiligen Aufsatz 22 vorstehen. Dies wird den Benutzer visuell ermutigen, das Vibrationsmodul 16 durch ein neues auszutauschen. Da die hintere Hälfte des Vibrationsmoduls 16 freiliegt, kann sie leicht mit Fingern ergriffen werden.
  • Demgemäß kann durch das Halten des Aufsatzes 22 mittels der Finger einer Hand und durch das Halten des Vibrationsmoduls 16 mit den Finger der anderen Hand sowie durch Auseinanderziehen des Aufsatzes und des Moduls, wie es in der 6B gezeigt ist, das Vibrationsmodul 16 leicht von dem Aufsatz 22 getrennt werden, wie es in der 6C gezeigt ist.
  • Hiernach wird durch das Einsetzen eines neuen Vibrationsmoduls in den Aufsatz 22 und nach dem Verschrauben des Aufsatzes 22 und des Hauptkörpers 26 und sobald die Schabspitze 18 angebracht ist, der Dentalscaler 10 wieder in benutzbarem Zustand sein.
  • Auf diese Weise kann gemäß der Erfindung, wann immer ein Leistungsverlust des Vibrators aufgrund von Verschleiß des Vibrationselements und zugehöriger Teile wahrgenommen wird, das Vibrationsmodul leicht durch ein anderes ersetzt werden, ohne dass irgendein Spezialwerkzeug oder eine Spezialvorrichtung verwendet werden muss. Das benutzte Vibrationsmodul kann entsorgt oder zu einer Instandsetzungswerkstätte gesandt werden.
  • 7 und 8 zeigen eine modifizierte Version des die Erfindung verkörpernden Dentalscalers. Die modifizierte Version unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur darin, dass eine herkömmliche Schlauchkupplung mit Gewinde anstatt der in der ersten Ausführungsform verwendeten Kugelverschluss-Schnellkupplung verwendet wird. Aufgrund dessen sind Teile und Elemente, die denen der ersten Ausführungsform gleichen, in den 7 und 8 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben.
  • Nur den Unterschied in Bezug auf die 7 und 8 beschreibend, ist ein männliches Kupplungselement 84A, das in den Hauptkörper 26 des Außengehäuses 14 eingepasst ist, mit einem Außengewinde 106 versehen, das dazu bestimmt ist, mit den in einem weiblichen Kupplungselement 82A der Schlauchkupplung vom Innengewinde, das nicht gezeigt ist, verschraubt zu werden. Das weibliche Element 82A kann beispielsweise ein standardisiertes herkömmliches Vierloch-Bauelement sein.
  • Das männliche Kupplungselement 84A weist einen Drucklufteinlass 108, der mit dem Luftkanal 96 in Verbindung steht, einen mit der Wasserleitung 50 in Verbindung stehenden Wasserkanal 112 und eine mit dem Wasserkanal 112 in Verbindung stehenden Wassereinlass auf, wobei der Wassereinlass in der 8 durch den Lufteinlass 108 bedeckt ist.
  • Im Gebrauch wird der Dentalscaler der modifizierten Version durch miteinander Verschrauben des männlichen Bauelements 84A und des weiblichen Bauelements 82A mit dem Schlauch 12 lösbar verbunden. Ansonsten sind die Arbeitsweise des Dentalscalers und die Art des Austausches des Vibrationsmoduls die gleichen wie sie in Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden.
  • Die 911 zeigen den Dentalscaler gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. Das Kennzeichen dieser Ausführungsform besteht in dem Vibrationsmodul 16, das an dem Hauptkörper 26 drehfest arretiert ist. In den 911 sind Teile und Bauelemente, die denen der ersten Ausführungsform gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht nochmals beschrieben.
  • Nur den Unterschied beschreibend, umfasst die Gewindekupplung zum lösbaren Anbringen des stirnseitigen Aufsatzes 22 an dem Hauptkörper 26 ein Außengewinde 120, das an dem vorderen Außenumfang des Hauptkörpers 26 ausgebildet ist, und ein Innengewinde 122, das an dem hinteren Innenumfang des stirnseitigen Aufsatzes 22 ausgebildet ist.
  • Da bei dieser Ausführungsform die Gewindekupplung 120 des Hauptkörpers 26 außenseitig des Hauptkörpers 26 ausgebildet ist, bildet der vordere Hohlraum 91 des Hauptkörpers 26 einen zylindrischen Innenumfang 124, der frei von einem Gewinde ist. Das lässt es zu, den Innenumfang 124 des vorderen Hohlraums 91 mit einer Anzahl von Einkerbungen oder Einschnitten 126 zu versehen, beispielsweise mit sechs, die umfänglich gleichmäßig beabstandet angeordnet sind. Diese Einkerbungen 126 können beispielsweise leicht durch teilweises Bearbeiten des Innenumfangs 124 des Hohlraums 91 mittels Fräsen oder Bohren in Axialrichtung geformt werden.
  • In Übereinstimmung mit den Einkerbungen 126, die an dem Innenumfang 124 des Hauptkörpers 26 ausgebildet sind, ist eine Verriegelung 128 mit sechseckigem Querschnitt zwischen dem Gehäuse 28 und dem Schaft 52 des Vibrationsmoduls 16 geformt, wobei sich der Schaft 52 in dieser Ausführungsform verjüngt, um die Übertragung von Schallschwingungen zu verbessern. Die Abmessung des Querschnitts der Verriegelung 128 ist so gewählt, dass freiflächige Ecken des sechseckigen Querschnitts in jeweiligen Einkerbungen 126 locker in Eingriff gelangen.
  • Zum Auswechseln des Vibrationsmoduls 16 wird zuerst die Schabspitze 18 von dem Vibrationsmodul 16 abgenommen, indem die Spitze 18 mit einem Schraubenschlüssel abgeschraubt wird, während der Hauptkörper 26 fest in der Hand gehalten wird. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform wird der stirnseitige Aufsatz 22 nicht mit einem durch den Schraubenschlüssel ausgeübten Drehmoment beaufschlagt, da in dieser Ausführungsform das Vibrationsmodul 16 durch die Verdrehversicherung 126/128 gegenüber dem Hauptkörper 26 arretiert ist. Dies verhindert, dass der stirnteilige Aufsatz 22 versehentlich gelöst wird, wenn die Schabspitze 18 abgeschraubt wird.
  • Dann werden der Aufsatz 22 und der Hauptkörper 26 durch Aufschrauben per Hand des Gewindes 122 des Aufsatzes 22 und des Gewindes 120 des Hauptkörpers 26 voneinander getrennt, wie es in der 10 gezeigt ist.
  • Da in der dritten Ausführungsform das Vibrationsmodul 16 an dem Hauptkörper 26 drehfest arretiert ist, wie es zuvor beschrieben wurde, wird an der Kontaktstelle zwischen der Wasserleitung 50 und den O-Ringen 56 Haftreibung vorhanden sein, wohingegen an der Kontaktstelle zwischen dem stirnteiligen Aufsatz 22 und den O-Ringen 70 und 72 Gleitreibung entstehen wird, wenn der Aufsatz 22 und der Hauptkörper 26 aufgeschraubt werden. Infolgedessen wird, wenn der Aufsatz 22 und der Hauptkörper 26 voneinander getrennt werden, das Vibrationsmodul 16 an dem Hauptkörper 26 haften bleiben, wie es in der 10 gezeigt ist.
  • Durch Halten des Hauptkörpers 26 mittels der Finger einer Hand, wenn das Vibrationsmodul 16 mit den Fingern der anderen Hand gehalten wird, und durch das Auseinanderziehen des Haupt körpers 26 und des Moduls 16, wird sich demgemäß das Vibrationsmodul 16 leicht von dem Hauptkörper 26 trennen, wie es in der 11 gezeigt ist.
  • Wenn ein neues Vibrationsmodul in dem Scaler 10 anzubringen ist, wird zuerst das Vibrationsmodul 16 winkelig positioniert und relativ zu dem Hauptkörper 26 gedreht, bis die Ecken der sechseckigen Verriegelung 128 jeweils mit den Einkerbungen 126 zusammenpassen, woraufhin das Modul 16 teilweise in den Hauptkörper 26 eingedrückt wird. Es ist aus der 11 klar, dass aufgrund der Tatsache, dass die Verriegelung 128 einen sechseckigen Querschnitt besitzt, das Vibrationsmodul 16 leicht auf den Hauptkörper 26 aufgesetzt werden kann, indem nur eine relative Drehung um maximal 60 Grad erfolgt.
  • Dann wird der Aufsatz 22 auf den Hauptkörper 26 aufgeschraubt, und die Schabspitze 18 wird an das Vibrationsmodul 16 unter Zuhilfenahme eines Schraubenschlüssels angeschraubt. Während des Anschraubens der Schabspitze 18 wird der Hauptkörper 26 dem durch den Schraubenschlüssel ausgeübten Drehmoments standhalten, so dass der Aufsatz 22 nicht dem durch den Schraubenschlüssel ausgeübten Schraubdrehmoment ausgesetzt ist. Dies verhindert in vorteilhafter Weise, dass der Aufsatz 22 zu fest angezogen wird. Aufgrund dessen kann der stirnseitige Aufsatz 22 leicht per Hand, wenn gewünscht, gelöst werden.
  • Die 1215 zeigen den Dentalscaler gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung. Teile und Bauelemente, die den voranstehenden Ausführungsformen gleichen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben. Das Vibrationsmodul 16, dass diese Ausführungsform vorhanden ist, ist mit dem in der dritten Ausführungsform, den der 911 gezeigt ist, identisch.
  • Das Kennzeichen dieser Ausführungsform besteht darin, dass der stirnseitige Aufsatz im Vergleich zu der dritten Ausführungsform beträchtlich länger und etwas schlanker ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist die Anordnung so ausgestaltet, dass das Vibrationsmodul 16 gegenüber der Positionierungshülse drehfest arretiert ist.
  • Bezug nehmend auf die 1215, besitzt im Einzelnen der stirnseitige Aufsatz 22A eine Axiallänge, die größer ist als die Hälfte der gesamten Axiallänge des Handstücks 10. Der Hauptkörper 26A des Außengehäuses ist entsprechend kürzer. Infolge dessen liegt die Verbindungsstelle zwi schen dem Hauptkörper 26A und dem stirnseitigen Aufsatz 22A von dem vorderen Ende der Positionierungshülse 90A ausgehend beträchtlich weiter hinten.
  • Das Handstück 10 ist an seinem hinteren Teil mit einer herkömmlichen Ventileinheit 130 zum Steuern der Strömungsrate der Druckluft, die dem Vibrationsmoduls 16 zugeführt wird, und mit einer weiteren herkömmlichen Ventileinheit 132 zum Steuern der Strömungsrate des Kühl- und Reinigungswassers, das der Schabspitze 18 zugeführt wird, ausgestattet. Dadurch, dass die Ventileinheiten 130 und 132 vorhanden sind, wird dem Benutzer es ermöglicht, die Leistung des Vibrators und die Strömungsrate des Kühlwassers wie erforderlich einzustellen. Die Ventileinheiten sind aber nicht unentbehrlich. Da die Ventileinheiten 130 und 132 herkömmliche Einheiten sind und kein Teil der Erfindung bilden, ist es nicht erforderlich, deren Einzelheiten zu zeigen und zu beschreiben.
  • Die Positionierungshülse 90A ist mit einem rohrförmigen Gehäuse 134 einstückig verbunden, das den Hohlraum 91 bildet, welches wiederum Teil der Aufnahme 92 zum Aufnehmen des Vibrationsmoduls 16 bildet. Wie gezeigt, ist das Gehäuse 134 mit mehreren sich axial erstreckenden Ausnehmungen oder Einbuchtungen versehen, die umfänglich zueinander beabstandet angeordnet sind. Die Ausnehmungen 136 sind dazu ausgebildet, mit den entsprechenden Ecken der sechseckigen Ausgestaltung 128 des Vibrationsmoduls 16 zusammenzuwirken, um das Modul 16 gegenüber der Positionierungshülse 90A drehfest zu arretieren.
  • Die Verwendung der Positionierungshülse 90A zum Zweck der Verdrehverriegelung des Vibrationsmoduls ermöglicht es, den stirnteiligen Aufsatz 22A länger auszubilden und hierdurch die Gewindeverbindung 20/24 und 120/122 der voranstehenden Ausführungsformen aus dem Handstückbereich zu eliminieren, der unmittelbar radial auswärts des Vibrationsmoduls 16 liegt. Dadurch ist es möglich, den Außendurchmesser des stirnseitigen Aufsatzes an der Stelle, an der der Benutzer das Handstück während der Zahnbehandlung mit den Fingern hält, soweit als möglich zu reduzieren. Obgleich die mögliche Verringerung des Außendurchmessers des stirnseitigen Aufsatzes nur im Bereich von weniger als ungefähr 1 mm liegt, erleichtert dies es dem Benutzer beträchtlich, das Handstück fest zu ergreifen und das Dentalwerkzeug bei der Behandlung präzise an den Zähnen zu positionieren.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der stirnseitige Aufsatz 22A und der Hauptkörper 26A mit Hilfe einer Schnellkupplung anstatt mit der Gewindeverbindung 120/122, die in der dritten Ausfüh rungsform verwendet wird, lösbar miteinander gekoppelt. Deshalb ist, wie in der 15 gezeigt, ein eindrückbarer Sicherungsstift 138 in einer radialen Bohrung 140, die in einer innerhalb des Gehäusehauptkörpers 26A eingepassten Kupplungseinsatz 142 ausgebildet ist, verschiebbar befestigt. Der Sicherungsstift 138 wird durch eine Schraubenfeder 134 radial nach außen gedrückt, um mit einer Durchgangsöffnung 146, die in dem stirnteiligen Aufsatz 42A ausgebildet ist, in Eingriff zu gelangen.
  • Im Gebrauch sind der stirnseitige Aufsatz 22A und der Hauptkörper 26A durch den Sicherungsstift 138, der in das zugehörige Loch 146 ragt, miteinander verbunden. Da das Vibrationsmodul 16 gegenüber der Positionierungshülse 90A über die Verdrehsicherung 128/134/136 drehfest arretiert ist, wird ein Drehmoment, das mit Hilfe eines Schraubenschlüssels auf die Schabspitze 18 zum Anschrauben desselben an dem Vibrationsmodul 16 bzw. zum Abschrauben hiervon ausgeübt wird, zuerst auf die Positionierungshülse 90A und dann hiervon über den Sicherungsstift 138 auf den stirnseitigen Aufsatz 22A übertragen. Da der stirnseitige Aufsatz 22A lang genug ist und somit leicht ergriffen werden kann, wird das durch den Schraubenschlüssel ausgeübte Drehmoment vollständig von der Hand aufgenommen, indem der stirnseitige Aufsatz 22A fest ergriffen wird.
  • Zum Auswechseln des Vibrationsmoduls 16 wird zuerst die Schabspitze 18 von dem Vibrationsmodul 16 abgenommen und der Sicherungsstift 138 eingedrückt, um diesen aus dem Loch 146 herauszuführen. Wenn der stirnseitige Aufsatz 22A von dem Hauptkörper 26A abgetrennt wird, wird das Vibrationsmodul 16 an dem Gehäuse 134 haften bleiben, wie es in der 13 gezeigt ist. Es wird zu beobachten sein, dass es nun leicht ist, das Modul 16 mittels der Finger zu ergreifen und es durch ein neues auszutauschen, wie es in der 14 gezeigt ist.
  • Während des tagtäglichen Gebrauchs des Handstücks ist es wünschenswert, den stirnseitigen Aufsatz 22A vom Handstück abzunehmen und nur den stirnseitigen Aufsatz einer Sterilisation in einem Autoklaven zu unterwerfen und in einer Ultraschallreinigungseinrichtung zu reinigen. Da der stirnseitige Aufsatz eine wesentliche Länge des Handstücks bedeckt, kann das Handstück im wesentlichen sauber und hygienisch gehalten werden, indem nur der Aufsatz öfters einer Sterilisation und einer Reinigung unterworfen wird. Eine Sterilisation nur des stirnseitigen Aufsatzes ist dahingehend vorteilhaft, dass das Vibrationsmodul und andere Teile des Handstücks davor geschützt werden, durch Wärmeeinwirkung einen Qualitätsverlust erleiden, so dass die Lebensdauer dieser Bauteile verlängert wird.
  • Die 16 und 17 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung. Auch hier sind Teile und Bauelemente, die denen der voranstehenden Ausführungsformen gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der in der 16 gezeigten Ausführungsform sind der stirnseitige Aufsatz 22A und der einen Teil des Außengehäuses bildende Hauptkörper 26B durch die Gewindeverbindung 148 lösbar miteinander verbunden und durch eine Sicherungsschraube 150 gegeneinander arretiert. Die Sicherungsschraube 150 verhindert in vorteilhafter Weise, dass der Aufsatz 22A und der Hauptkörper 26B sich unerwünscht lösen, wenn die Schabspitze an das Vibrationsmodul 16 angeschraubt wird.
  • Bei der in der 17 dargestellten Ausführungsform ist der stirnseitige Aufsatz 22B lang genug, um im wesentlichen die gesamte Länge des Handstücks zu bedecken, um die Sterilisation zu erleichtern und den Handgriff zu verbessern, wie es zuvor beschrieben wurde. Der Aufsatz 22B dient auch dazu, Einstellschrauben 152 und 154 der Strömungssteuerventile zu bedecken, die in dem Hauptkörper 26B eingebaut sind, um den Druckluft- und Kühlwasserdurchfluss zu steuern, Wenn die Einstellschrauben 152 und 154 einmal eingestellt sind, und der Aufsatz 22B und der Hauptkörper 26B mit Hilfe des Sicherungsstiftes 138 miteinander gekoppelt sind, wird der Aufsatz 22B verhindern, dass die Einstellschrauben 152 und 154 unbeabsichtigt berührt werden.
  • Während hierin die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung hierdurch nicht beschränkt ist und Fachleute in diesen Ausführungsformen verschiedene Änderungen und Modifikationen ausführen können, ohne dass der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann das luftbetriebene Dentalinstrument gemäß der Erfindung für irgendeine andere Anwendung anstatt als Dentalscaler verwendet werden. Der Aufbau, die Form und die Anzahl der Elemente, die die Verdrehsicherung bilden, kann geändert werden. Insbesondere kann die sechseckige Formgebung in eine dreieckige, rechteckige oder fünfeckige geändert werden oder durch einen oder mehrere Stifte ersetzt werden.

Claims (19)

  1. Luftbetriebenes Dentalvibrationsinstrument umfassend: ein längliches Außengehäuse (14) mit einer sich längs erstreckenden Aufnahme, die an einem stirnseitigen Ende des Gehäuses ausgebildet ist, wobei das Gehäuse in einen Hauptkörper (26; 26A; 26B) und einen stirnseitigen Aufsatz (22; 22A; 22B) aufgeteilt ist, die lösbar miteinander gekoppelt sind, ein luftbetriebenes Vibrationsmodul (16), das in der Aufnahme auswechselbar aufgenommen ist, wobei das Modul ein Vibrationselement (42) zum Erzeugen von Schwingungen besitzt, wobei das Modul einen Gewindeanschluss (54) zum lösbaren Ankoppeln eines Vibrationswerkzeugs (18) an dem Stirnteil des Moduls besitzt; eine Einrichtung (70, 72) zum elastischen Halten des Moduls in dem Gehäuse, eine Axialpositioniereinrichtung (90; 90A) zum Anordnen des Vibrationsmoduls (16) gegenüber dem stirnseitigen Aufsatz (22; 22A; 22B), eine Einrichtung (33, 44, 46, 48) zum Zuführen von Druckluft zu dem Vibrationsmodul (16) zum Erregen des Vibrationselements, und eine Verdrehsicherung (76, 77; 126, 128; 128, 134, 136) zum Verhindern, dass sich das Vibrationsmodul (16) relativ zum Gehäuse (14) dreht, wenn das Vibrationswerkzeug an das Vibrationsmodul angeschraubt oder davon abgeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Position der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptkörper und dem stirnseitigen Aufsatz so gewählt ist, dass, wenn der Hauptkörper (26; 26A; 26B) und der stirnseitige Aufsatz (22; 22A; 22B) zum Auswechseln des Vibrationsmoduls (16) voneinander getrennt sind, wenigstens ein Teil des Vibrationsmoduls gegenüber dem Hauptkörper oder dem stirnseitigen Aufsatz, an dem es anhaftet, frei liegt, um es hierdurch einem Bediener zu ermöglichen, das Modul mit den Fingern zu halten, um das Modul von dem Hauptkörper oder dem stirnseitigen Aufsatz abzunehmen.
  2. Vibrationsinstrument nach Anspruch 1, wobei die Verdrehsicherung (76, 77) das Vibrationsmodul (16) an dem stirnseitigen Aufsatz (22) so arretieren kann, dass, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt sind, das Vibrationsmodul dazu neigt, an dem stirnseitigen Aufsatz haften zu bleiben, und wobei eine Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes kleiner ist als die des Vibrationsmoduls, um sicherzustellen, dass ein Hinterteil des Vibrationsmoduls gegenüber dem stirnseitigen Aufsatz frei liegt, wenn der Hauptkör per und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt sind, um hierdurch zu ermöglichen, dass der Bediener zum Abnehmen des Moduls von dem stirnseitigen Aufsatz das Hinterteil des Moduls ergreifen kann.
  3. Vibrationsinstrument nach Anspruch 2, wobei eine Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes (22) ungefähr gleich der Hälfte der Axiallänge des Vibrationsmoduls (16) ist, um sicherzustellen, dass eine hintere Hälfte des Vibrationsmoduls gegenüber dem stirnseitigen Aufsatz zum Ergreifen durch den Bediener frei liegt, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt sind.
  4. Vibrationsinstrument nach Anspruch 1, wobei die Verdrehsicherung (126, 128) das Vibrationsmodul (16) an dem Hauptkörper (26) so arretieren kann, dass, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt werden, das Vibrationsmodul dazu neigt, an dem Hauptkörper haften zu bleiben, und wobei eine Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes kleiner ist als die des Vibrationsmoduls, um sicherzustellen, dass ein Vorderteil des Vibrationsmoduls gegenüber dem Hauptkörper frei liegt, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt sind, um hierdurch zu ermöglichen, dass der Bediener das Vorderteil des Moduls ergreifen kann, um das Modul vom Hauptkörper abzunehmen.
  5. Vibrationsinstrument nach Anspruch 4, wobei eine Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes (22) ungefähr gleich der Hälfte der Axiallänge des Vibrationsmoduls (16) ist, um sicherzustellen, dass eine vordere Hälfte des Vibrationsmoduls gegenüber dem Hauptkörper zum Ergreifen durch den Bediener frei liegt, wenn der Hauptkörper und der stirnseitige Aufsatz voneinander getrennt sind.
  6. Vibrationsinstrument nach Anspruch 4 oder 5, wobei die zum Arretieren des Vibrationsmoduls an dem Hauptkörper fähige Verdrehsicherung (126, 128) auch in der Lage ist sicherzustellen, dass der Hauptkörper einem auf das Vibrationswerkzeug ausgeübten Drehmoment, um es an das Vibrationsmodul anzuschrauben oder hiervon abzuschrauben, standhält, wodurch der stirnseitige Aufsatz frei von dem Drehmoment ist.
  7. Vibrationsinstrument nach einem der Ansprüche 4–6, wobei die Verdrehsicherung wenigstens eine an dem Innenumfang des Hauptkörpers ausgebildete Einkerbung (126) und wenigstens eine entsprechende Vorkragung (128) umfasst, die an dem Außenumfang des Vibrationsmoduls zum in Eingriff gelangen mit der Einkerbung vorhanden ist.
  8. Vibrationsinstrument nach Anspruch 7, wobei die Verdrehsicherung eine Anordnung mit polygonalem Querschnitt (128) enthält, die an dem Außenumfang des Vibrationsmoduls vorhanden ist.
  9. Vibrationsinstrument nach Anspruch 8, wobei die Anordnung (128) einen hexagonalen Querschnitt besitzt.
  10. Vibrationsinstrument nach Anspruch 1, wobei die Axialpositioniereinrichtung eine Positionierungshülse (90A) enthält, die sich in dem Gehäuse axial erstreckt und an dem Hauptkörper (26A) befestigt ist, wobei die Verdrehsicherung dazu fähig ist, das Vibrationsmodul an der Positionierungshülse zu arretieren, so dass, wenn der stirnseitige Aufsatz (22A) vom Hauptkörper abgenommen wird, das Vibrationsmodul dazu neigt, an der Positionierungshülse (90A) haften zu bleiben, und wobei die Verbindungsstelle zwischen dem Hauptkörper und dem stirnseitigen Aufsatz rückwärtig eines Stirnendes der Positionierungshülse platziert ist, um sicherzustellen, dass ein Vorderteil des Vibrationsmoduls gegenüber der Positionierungshülse frei liegt, wenn der Hauptkörper und der stirnseiteige Aufsatz voneinander getrennt sind, um hierdurch dem Bediener zu ermöglichen, das Vorderteil des Moduls zu ergreifen, um das Modul von der Positionierungshülse, an der es anhaftet, abzunehmen.
  11. Vibrationsinstrument nach Anspruch 10, wobei eine Axiallänge des stirnseitigen Aufsatzes (22A; 22B) größer ist als eine Hälfte der gesamten Axiallänge des Außengehäuses.
  12. Vibrationsinstrument nach Anspruch 11, wobei der stirnseitige Aufsatz (22B) lang genug ist, um im Wesentlichen die gesamte Länge des Instruments zu bedecken.
  13. Vibrationsinstrument nach einem der Ansprüche 10–12, wobei der Hauptkörper (26B) und der stirnseitige Aufsatz (22A) mittels einer Gewindekupplung (148) lösbar miteinander verbunden sind.
  14. Vibrationsinstrument nach Anspruch 13, des weiteren umfassend eine Sicherungsschraube (150) zum Arretieren des stirnseitigen Aufsatzes an dem Hauptkörper.
  15. Vibrationsinstrument nach einem Ansprüche 10–12, wobei der Hauptkörper (26A) und der stirnseitige Aufsatz (22A) mittels eines eindrückbaren Sicherungsstifts (138) lösbar miteinander verbunden sind.
  16. Vibrationsinstrument nach einem der Ansprüche 10–15, wobei die Verdrehsicherung (128, 134, 136) wenigstens einen an dem Außenumfang des Vibrationsmoduls vorhandenen Vorsprung (128) und ein Halteelement (136) umfasst, das mit der Positionierungshülse integral ausgebildet ist, um mit dem Vorsprung zusammen zu wirken.
  17. Vibrationsinstrument nach Anspruch 16, wobei die Verdrehsicherung eine an dem Außenumfang des Vibrationsmoduls ausgebildete Anordnung mit polygonalem Querschnitt (128) umfasst und wobei das Halteelement eine Anzahl von Ausnehmungen (136) besitzt, in die jeweils zweiflächige Ecken der polygonalen Anordnung in Eingriff bringbar sind.
  18. Vibrationsinstrument nach Anspruch 17, wobei die Anordnung (128) einen hexagonalen Querschnitt besitzt.
  19. Vibrationsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, realisiert als luftbetriebener Dentalscaler (10) mit einer Schabspitze (18), die an dem Vibrationsmodul angebracht ist.
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