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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anordnen
eines photoelektrischen Wandlers an einer elektrischen Signalverarbeitungseinrichtung.
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Bei
einem Kabelfernsehsystem (Kabel-TV-System bzw. CATV) werden Fernsehsignale von
einem Kabelfernsehanbieter bzw. -Provider zu einer geschlossenen
Gruppe von vielen verschiedenen Fernsehnutzern über oder durch koaxiale Stromkabel
oder Glasfaserkabel, welche Glasfasern enthalten, übertragen.
Um eine große
Bandbreite zu erreichen, wird eine optische Übertragung über Glasfaserkabel mehr und
mehr üblich.
Doch innerhalb der CATV-Gemeinschaften selbst werden immer noch die
in den Gebäuden
bereits installierten koaxialen Stromkabel verwendet. Deshalb müssen die
amplitudenmodulierten (AM-modulierten) optischen Fernsehsignale,
die über
die Glasfaserkabel übertragen werden,
in entsprechende elektrische Funkfrequenz (Hochfrequenz) Fernsehsignale
auf mit Hilfe photoelektrischer (oder: optoelektrischer, opto-elektronischer)
Wandler (oder: Umsetzer) wie zum Beispiel PIN-Photodetektordioden
oder andere Photodetektoren umgewandelt werden.
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Der
photoelektrische Wandler ist dabei zur Übertragung der optischen Signale
zum optischen Eingang des Wandlers fest mit dem Ende einer Glasfaser
verbunden. Ein elektrischer Ausgang des photoelektrischen Wandlers
ist elektrisch mit einem elektrischen CATV-Verstärker zum Verstärken der
umgesetzten elektrischen Signale am Ausgang des Wandlers verbunden.
Der CATV-Verstärker
enthält
aktive und passive elektronische Bauteile, die auf einem Substrat
wie beispielsweise einem Keramiksubstrat in Dick- oder Dünnfilmtechnik
oder einer Leiterplatte (PCB) angeordnet sind und einen Metallträgerkörper, auf
welchem das Substrat angebracht ist, und ferner eine Schutzabdeckung
oder ein Gehäuse
zum Schutz des Substrats und der darauf vorgesehen elektronischen
Bauelemente. Der Metallträgerkörper wird
für gewöhnlich entsprechend
einer internationalen Norm SOT115 ausgelegt und besitzt dementsprechend
eine im Grunde genommen rechteckige Form mit standardisierten Abmessungen.
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Der
photoelektrische Wandler wird direkt oder indirekt mit Hilfe eines
Wandlerträgers
auf dem Substrat montiert und stützt
sich mechanisch nur auf dem Substrat ab. Außerdem ist der elektrische
Ausgang des Wandlers elektrisch mit den elektronischen Schaltungen
auf dem Substrat verbunden. Die mit dem Wandler verbundene Glasfaser
wird mittels einer nicht biegsamen Gummimanschette geschützt, die
innerhalb einer Öffnung
des Schutzgehäuses
fest und kraftschlüssig
gehalten ist. Die gesamte Einheit, welche den elektrischen Verstärker und
den montierten photoelektrischen Wandler umfasst, wird auch als optisches
Empfängermodul
bezeichnet.
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Ein
optoelektronischer Wandler zur Verwendung bei einem optischen Empfängermodul
in einem CATV-System wird in der US-Patentschrift 5,627,531 A beschrieben.
Dieser bekannte optoelektronische Wandler enthält ein Photonik-Element wie
beispielsweise eine Photodiode oder eine Leuchtdiode oder einen
Laser, der an einem Träger
für das
Photonik-Element aus keramischem Werkstoff befestigt ist, und enthält außerdem einen
Faserträger
mit einer Nut, in welcher ein Endabschnitt eines Monomode-Lichtleiters
bzw. eines Multimode-Lichtleiters angeordnet und mit Hilfe von Lot
oder Klebstoff befestigt ist. Der Faserträger ist mit einer reflektierenden Oberfläche versehen
und ist mit dem Träger
für das Photonik-Element
in der Weise verbunden, dass die reflektierende Fläche zur
Glasfaser und zu dem Photonik-Element ausgerichtet ist.
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Dieser
bekannte optoelektronische Wandler kann entweder dazu eingesetzt
werden, bei der herkömmlichen
Kabel-TV-Anwendung optische Signale in elektrische Signale umzuwandeln,
oder dazu, bei modernen interaktiven oder in zwei Richtungen arbeitenden
Kabel-TV-Systemen, elektrische Signale in optische Signale umzusetzen,
wobei er eine Signalübertragung
auch in der entgegen gesetzten Richtung vom TV-Nutzer zum TV-Provider
ermöglicht, und
wobei die Art des gekapselten Photonik-Elements von der benötigten Signalrichtung
abhängig ist.
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Eine
Reihe von Verfahren und Bauelementen sind auf diesem Gebiet bekannt,
um einen photoelektrischen Wandler auf einem Substrat eines CATV-Verstärkers zu
montieren.
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Es
ist bekannt, den photoelektrischen Wandler durch Anlöten an einer
mechanischen Metallklemme als Wandler-Träger zu montieren, der seinerseits auf
das Substrat aufgelötet
wird.
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Ein
anderes spezielles Verfahren zum Montieren eines photoelektrischen
Wandlers an einem Substrat umfasst die Verwendung eines Klebstoffs, beispielsweise
in Form eines unter UV-Licht aushärtbaren oder wärmehärtbaren
Kunststoffs, um so den Wandler auf einen Kunststoffträger und
den Träger auf
das Substrat aufzukleben.
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Beide
bekannte Verfahren benötigen
zur Montage des Wandlers auf dem CATV-Verstärker keinen oder nur ein gesondertes
Teil, sind kostengünstig
und entsprechen der genormten Technik, weshalb sie unter Fachleuten
auf diesem Gebiet geschätzt
und gut eingeführt
sind.
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Die
europäische
Patentschrift
EP 0
437 954 A1 offenbart ein optisch-elektronisches Schnittstellenmodul
mit einer Leiterplatte (PC) als Substrat, welches elektronische
Bauelemente trägt,
zum Beispiel integrierte Schaltungen, und auf einer Grundplatte getragen
wird, deren nach oben vorstehende Stifte in entsprechenden Löchern in
der Leiterplatte aufgenommen werden. Ein Rahmen, welcher das Substrat auf
den Seiten umschließt,
bildet zusammen mit einer Abdeckung ein Gehäuse für die Leiterplatte auf drei
Seiten, wobei das Gehäuse
auf der vierten unteren Seite mit der Grundplatte vervollständigt wird. Das
Leiterplattensubstrat wird nach oben umgeschlagen und die Abdeckung
hält die
umgeschlagene Leiterplatte fest, damit sie sich nicht wieder zurück biegt,
da die beiden dreieckförmig
umgeschlagenen flachen Teile der Leiterplatte an der Abdeckung anliegen.
In einer Seitenwandung des Rahmens ist ein zylinderförmiges Loch
vorgesehen, in welcher eine Metallaufnahme montiert wird, welche
als Wandlerträger einen
optoelektronischen Wandler trägt.
Drei Zuleitungen des Wandlers stehen in den freien Raum innerhalb
des Rahmens vor. Um die Zuleitungen des Wandlers so kurz wie möglich zu
hal ten, um eine elektromagnetische Interferenz zu vermeiden oder auf
ein Mindestmaß zu
verringern und um die verteilten Kapazitäten so klein wie möglich zu
halten, weist die Leiterplatte eine Lasche auf, die vor dem zylinderförmigen Loch
für die
Aufnahme in der Wandung des Rahmens nach oben umgeschlagen wird.
Die Zuleitungen werden auf eine kürzere Stumpflänge abgeschnitten
und dann in die entsprechenden Löcher
in der Lasche eingeführt
und an den im Muster ausgelegten Leitern auf der Lasche der leitfähigen Schicht auf
der Innenseite der Lasche und an der äußeren leitfähigen Schicht angelötet, die
als Erdungs- oder Abschirmschicht auf der Außenseite der Lasche und der
gesamten Leiterplatte dient. Zwischen dem Wandler und der Erdungsschicht
ist nur eine isolierende Polyamidschicht angeordnet und zwischen dem
Wandler und dem Substrat ist keinerlei Raum freigelassen. Der Rahmen
wird als Halterung für
den Wandler-Träger
auf der Grundplatte durch Aufkleben montiert.
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In
der US-Patentschrift 5,361,318 A wird ein optisches Modul offenbart,
welches ein Substrat mit einer Elektronik umfasst, die auf einem
Substrat-Träger
montiert ist. An einer Seitenwandung mit einem ausgeschnittenen
Bereich wird der photoelektrische Wandler seitlich so montiert,
dass er gegenüber
dem Substrat lateral verschoben ist. Das Substrat und die optoelektronischen
Wandler werden in den Kunststoff eingeformt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Alternative
für die
Anordnung eines photoelektrischen Wandlers an einer elektrischen
Signalverarbeitungseinrichtung zu schaffen, welche ein Substrat,
das elektronische Bauelemente und/oder Schaltungen zur Signalverarbeitung
trägt, sowie
einen Substratträger,
welcher das Substrat trägt,
umfasst, insbesondere an einem CATV-Verstärker oder Verstärker für Kabelfernsehen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe und weitere Zielsetzungen werden gemäß der Erfindung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Vorrichtung nach
Anspruch 1 zum Anordnen eines photoelektrischen Wandlers an einer
elektrischen Signalverarbeitungseinrichtung weist eine Wandlerträgereinrichtung
auf, in der oder auf der der photoelektrische Wandler montierbar
ist oder montiert wird und welche direkt auf dem Substratträger montiert
wird bzw. montierbar ist, der das Substrat der Signalverarbeitungseinrichtung
trägt und
vorzugsweise als Kühlkörper zum
Abführen
von Wärme
von dem Substrat und den darauf befindlichen elektronischen Bauelementen
weg dient.
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Um
den gesamten freien Raum auf dem Substrat zu nutzen und dadurch
den Freiheitsgrad in dem elektrischen Teil der Signalverarbeitungseinrichtung
zu erhöhen,
ermöglicht
die Auslegung des photoelektrischen Wandlers und der Wandlerträgereinrichtung
eine Montage des Wandlers getrennt von dem Substrat oder der Signalverarbeitungseinrichtung
in einem vorgegebenen Mindestabstand, der ausreicht, um elektronische
Bauelemente unter dem Wandler auf dem Substrat anzuordnen.
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Mit
anderen Worten wird gemäß der Erfindung
der photoelektrische Wandler mit Hilfe der Wandlerträgereinrichtung,
die mit dem Substratträger verbunden
ist, mechanisch nur durch den Substratträger und nicht durch das Substrat
abgestützt,
welches die elektronische Bauelemente und/oder Schaltungen für die Signalverarbeitung
trägt.
Die Wandlerträgereinrichtung
dient dabei als eine Art „mechanischer
Schnittstelle" zwischen
dem Wandler und dem Substratträger.
Das Substrat besitzt überhaupt
keine mechanische Abstützfunktion
für den
photoelektrischen Wandler, im Gegensatz zu allen bereits beschriebenen
Lösungen
nach dem Stand der Technik.
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Da
die Wandlerträgereinrichtung
auf dem Substratträger
angebracht ist und nicht auf dem Substrat, wie dies im Stand der
Technik vorgesehen ist, wird die Gefahr der Beschädigung des
Substrats während
der Montage des photoelektrischen Wandlers auf oder an der Signalverarbeitungseinrichtung im
Vergleich zum Stand der Technik ganz erheblich verringert.
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Außerdem muss
nach dem Stand der Technik für
den Anschluss des Wandlers bzw. die Verbindung des Wandlerträgers mit
dem Substrat und für gewöhnlich auch
mit der Glasfaser, die mit dem Wandler verbunden ist, auf dem Substrat
erheblicher freier Raum vorgesehen werden, der dann für elektronische
Schaltungen bzw. Bauelemente verloren ist; dagegen ermöglicht die
erfindungsgemäße Montage
zusätzlichen
freien Raum auf dem Substrat, der für elektronische Bauelemente
zur Signalverarbeitung und für
andere elektronische Funktionen genutzt werden kann.
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Heute
müssen
entsprechend den Entwicklungen in der Technik in die Bauelemente
zur Signalverarbeitung mehr und mehr Funktionen einbezogen werden,
während
andererseits die auf dem Substratträger für das Substrat verfügbare Fläche und
damit die Größe des Substrats
bei vielen Anwendungsgebieten beschränkt bleiben, insbesondere dann,
wenn Normen wie der Standard SOT115 eingehalten werden müssen. Diese
in gewisser Weise sich widersprechenden Zielsetzungen werden mit
den erfindungsgemäßen Merkmalen
erreicht, die im Vergleich zum Stand der Technik eine Erhöhung der
Kapazität des
Bauelements zur Signalverarbeitung und von dessen elektronischen
Bauelementen ermöglichen, während gleichzeitig
auf dem Substrat nicht mehr freier Raum beansprucht wird.
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Sogar
wenn auf dem Substrat keine weiteren elektronischen Bauelemente
oder Schaltungen integriert sind, wird die Auslegung der Schaltungen
dennoch völlig
unabhängig
von dem photoelektrischen Wandler, wodurch ein höherer Freiheitsgrad in dem elektrischen
Teil des Bauelements zur Signalverarbeitung möglich wird und/oder eine Standardauslegung
des Substrats zur Verwendung in einem rein elektrischen Verstärker und
auch in einem optischen Empfänger
und/oder mehrere unterschiedliche Auslegungen der Substrate, beispielsweise
für unterschiedliche
Frequenzbänder,
möglich
werden.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Freiheit bei der Positionierung
des Wandlers selbst, die ihrerseits nicht von der tatsächlichen
Auslegung des Substrats abhängig
ist und rein entsprechend den Anforderungen an die Anordnung des
Wandlers, dessen elektrische Verbindung und optimierte optische
Verbindung mit der Glasfaser gewählt
werden kann. Der photoelektrische Wandler kann an jeder gewünschten
Position an der zur Signalverarbeitungseinrichtung oder in deren
Nähe einfach
dadurch angeordnet oder positioniert werden, dass die Wandlerträgereinrichtung
dementsprechend geformt und angeordnet wird.
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Außerdem ist
der photoelektrische Wandler recht empfindlich gegenüber mechanischer
Belastung und einer Wärmebelastung,
insbesondere dann, wenn er mit der optischen Faser ausgerüstet ist.
Die Montage gemäß der Erfindung
verringert erheblich die Gefahr einer Beschädigung des empfindlichen Wandlers,
da der Wandler während
seiner Montage keinen Wärmeeinflüssen ausgesetzt
werden muss, wie dies bei dem Kleb- oder Lötverfahren nach dem Stand der
Technik der Fall ist.
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Es
wird nun auf den Begriff „photoelektrisch" verwiesen, der hier
die Umwandlung sowohl von Licht oder optischen Signalen in elektrischen
Strom oder elektrische Signale als auch von elektrischem Strom oder
elektrischen Signalen in Licht oder optische Signale umfasst. Die
Begriffe „optisch" bzw. „Licht" umfassen nicht nur
das Spektrum im sichtbaren Bereich, sondern auch das Infrarotspektrum.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
und Einsatzgebiete der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den
abhängigen
Ansprüchen
beansprucht, die auf Anspruch 1 rückbezogen sind.
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Im
Allgemeinen ist der photoelektrische Wandler mit Hilfe von elektrischen
Verbindungen, vorzugsweise Löt-
und/oder Drahtverbindung, mit dem Substrat verbunden bzw. verbindbar.
Diese elektrischen Verbindungen erfüllen keinerlei mechanische
Stützfunktionen
für den
Wandler. Der photoelektrische Wandler wird mechanisch ausschließlich von
dem Substratträger über die
Wandlerträgereinrichtung
getragen und nicht von dem Substrat über die elektrischen Verbindungen
mit diesem. Mit anderen Worten wäre
der Wandler sogar dann fest in seiner relativen Position gegenüber dem
Substrat gehalten, wenn die elektrischen Verbindungen entfernt würden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist das Substrat auf oder in einem Mittelbereich des Substratträgers angeordnet
oder befestigt und ist die Wandlerträgereinrichtung mit dem Substratträger in einem
Bereich des Substratträgers
verbunden oder verbindbar, der außerhalb des Mittelbereichs
liegt oder diesem benachbart ist.
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Zur
Selbstausrichtung von mindestens einem Paar der anzuschließenden Bauelemente,
insbesondere der Wandlerträgereinrichtung
oder der oberen Abdeckung und des Substratträgers sowie der Wandlerträgereinrichtung
und des photoelektrischen Wandlers, sind die beiden Teile eines
Paares mit Ausrichthilfen und/oder sich selbst ausrichtenden Verbindungsmitteln
versehen. Somit ist bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung
die Verwendung zusätzlicher
Handhabungs- und Ausrichtwerkzeuge nicht erforderlich.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Wandlerträgereinrichtung
auf dem Substratträger mit
Hilfe von mindestens einem der folgenden Verbindungsmittel oder
einer Kombination aus den folgenden Verbindungsmitteln montiert,
und zwar einer Stiftlochverbindung und/oder einer Schnappeinrichtung
und/oder einer Steck- oder Klammereinrichtung, insbesondere um den
Wandler bezüglich
des Substrats genau auszurichten.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
weist die Wandlerträgereinrichtung
einen Wandlerträger
auf, in dem oder auf dem der photoelektrische Wandler montierbar
ist oder montiert wird, sowie einen Trägerhalter, an dem der Wandlerträger vorzugsweise
lösbar
(oder: abnehmbar, entfernbar) montierbar oder montiert ist oder
befestigbar (oder: anbringbar, montierbar, verbindbar) oder befestigt (oder:
angebracht, montiert, verbunden) ist. Der Trägerhalter ist mit dem Substratträger der
elektrischen Signalverarbeitungseinrichtung verbunden oder verbindbar.
Deshalb werden hier zwei zusätzliche
Teile eingeführt,
um den Wandler an der Signalverarbeitungseinrichtung anzuordnen,
nämlich
der Wandlerträger,
welcher den Wandler tragen soll, und der Trägerhalter, welche den Wandlerträger halten
soll.
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Damit
ist eine flexible Montage des Wandlers und insbesondere eines Lichtleiters,
der mit dem Wandler verbunden ist, möglich, da der Wandler und/oder
der Lichtleiter entweder von dem Wandlerträger lösbar sein können oder dauerhaft an dem Wandlerträger oder
auch dem Trägerhalter
beispielsweise mittels Klebstoff fest angebracht sein können, ohne
dass dabei die optischen Bauelemente dauerhaft an dem Substratträger befestigt
werden.
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Der
Wandlerträger
und der aufgenommene oder montierte Wandler bilden eine Wandlereinheit, die
an oder in dem Trägerhalter
montiert wird und bei einer Ausführungsform
leicht von dem Trägerhalter abgenommen
werden kann. In dem Fall, dass eine Wandlereinheit dauerhaft montiert
ist, kann bei einer anderen Ausführungsform
der Trägerhalter
lösbar von
dem Substratträger
ausgelegt werden. Deshalb kann bei beiden Ausführungsformen der Wandler mit oder
ohne seinen Wandlerträger
von der Signalverarbeitungseinrichtung entfernt werden, an oder
auf welcher der Trägerhalter
angebracht ist. Da der Wandler von dem Wandlerträger und insbesondere dem Trägerhalter
gehalten und vorzugsweise geschützt
wird, mindert sich die Gefahr einer Beschädigung des Wandlers während des
Auseinanderbaus der Wandlereinheit und/oder des Trägerhalters
ganz erheblich.
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In
dem Fall, dass entweder die Signalverarbeitungseinrichtung oder
der photoelektrische Wandler aufgrund einer Funktionsstörung oder
Beschädigung
ausgetauscht werden muss, kann die auszuwechselnde Einheit von der
intakten Einheit getrennt und gegen eine neue Einheit ausgetauscht
werden. Die Fachleute wissen es zu schätzen, dass die Materialkosten
des photoelektrischen Wandlers allein, und sogar noch mehr zusammen
mit der Glasfaser, die normalerweise darin integriert ist, und dem
Anschlussteil der Glasfaser normalerweise höher liegen als die Materialkosten
eines typischen elektronischen Bauelements zur Signalverarbeitung,
insbesondere mehr als das 1,5-fache der Materialkosten eines kompletten
elektrischen CATV-Verstärkers
betragen. Dementsprechend ermöglicht
die Auslegung entsprechend dieser bevorzugten Ausführungsform
ein leichtes Ausbauen und problemlose erneute Verwendung (bzw. Aufbereitung)
eines guten Wandlers aus einem schlechten elektrischen Bauelement
zur Signalverarbeitung, was einen deutlichen Vorteil bietet.
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Wenn
außerdem
eine komplette optoelektrische Vorrichtung, welche die elektrische
Signalverarbeitungseinrichtung und die optoelektrische Wandlereinheit
umfasst, entsorgt werden muss, so können die verschiedenen Teile
leicht zur Wiederaufbereitung (Recycling) voneinander getrennt werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Wandler lösbar
an dem Wandlerträger
insbesondere durch eine Schnappeinrichtung oder Steck- oder Klammereinrichtung
befestigt oder befestigbar. Außerdem
ist der Wandlerträger
vorzugsweise durch eine Schnapp- oder Steck-/Klammereinrichtung
an dem Trägerhalter
befestigt oder befestigbar.
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Darüber hinaus
kann die Wandlerträgereinrichtung
oder insbesondere der Wandlerträger
mehrere Halteabschnitte (oder: Aufnahmeabschnitte oder Befestigungs-,
Anschlag- oder Begrenzungsabschnitte) aufweisen kann, zwischen denen
der Wandler angeordnet ist und mit deren Hilfe eine Bewegung oder
ein Herausfallen des Wandlers im Wesentlichen verhindert wird.
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Bei
einer vorteilhaften und bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung
eine obere Abdeckung auf, die auf oder über dem Trägerhalter oder der Wandlerträgereinrichtung
angebracht oder anbringbar ist. Nach der Montage bilden die obere
Abdeckung und der Trägerhalter
oder die Wandlerträgereinrichtung
ein Schutzgehäuse,
das zumindest den Wandler oder den Wandlerträger mit dem darauf montierten
Wandler und vorzugsweise auch die elektronischen Schaltungen oder
das Substrat umschließt.
Die obere Abdeckung ist vorzugsweise von der Wandlerträgereinrichtung
oder dem Trägerhalter lösbar.
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Insbesondere
kann der Trägerhalter
oder die Wandlerträgereinrichtung
mit einer Wandler-Plattform zur Anbringung des Wandlerträgers oder
des Wandlers sowie mit einer Seitenwandung versehen sein, welche
die Wandler-Plattform
und vorzugsweise auch das Substrat umgibt, wenn der Trägerhalter auf
dem Substratträger
montiert ist. Diese Seitenwandung kann den unteren Teil einer Gehäusewandlung
bilden, wohingegen die beispielsweise kastenförmige Außenwandung der oberen Abdeckung
einen oberen Teil der Gehäusewandung
bilden kann.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
erstreckt sich der Trägerhalter
oder die Wandlerträgereinrichtung,
insbesondere der Plattform-Abschnitt, über das Substrat und ermöglicht dabei
einen leichten elektrischen Anschluss des montierten photoelektrischen
Wandlers an die Signalverarbeitungseinrichtung, ohne dass hierfür irgendwie
Platz auf dem Substrat genutzt werden muss.
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Die
obere Abdeckung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform auch an dem Substratträger befestigt
oder mit diesem verbunden, wobei vorzugsweise der Trägerhalter
oder die Wandlerträgereinrichtung
an dem Substratträger
befestigt oder gegen diesen gehalten wird, insbesondere durch eine
kraftschlüssige
Verbindung und/oder eine Stiftlochverbindung.
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Um
den Wandler von der elektrischen Signalverarbeitungseinrichtung
abzunehmen, kann die Verbindung zwischen der oberen Abdeckung und dem
Substratträger
aufgebrochen oder zerstört
werden, zum Beispiel durch Anbohren der Stifte, ohne dadurch den
Wandler im Inneren der oberen Abdeckung zu beschädigen, und danach kann die
obere Abdeckung entfernt (und weggeworfen werden), wonach die Wandlerträgereinrichtung
von dem Substratträger
entfernt und wieder verwendet oder aufbereitet werden kann.
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Wenn
der photoelektrische Wandler mit einem Lichtleiter, insbesondere
einer Glasfaser, ausgestattet und optisch verbunden ist, kann die
Wandlerträgereinrichtung
und/oder der Wandlerträger und/oder
der Trägerhalter
und/oder die obere Abdeckung einen Durchtritt für den Lichtleiter aufweisen, wobei
eine Durchtrittswandung den Lichtleiter mechanisch schützt.
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Der
Lichtleiter kann, wie bereits ausgeführt, in einer speziellen Ausführungsform
im Inneren der Wandlerträgereinrichtung
oder des Wandlerträgers insbesondere
mit Hilfe von Klebstoff befestigt werden, um so die insbesondere
vom Wandler aus auf den Lichtleiter einwirkende Zugbelastung zu
verringern. Zu diesem Zweck ist der Wandlerträger vorzugsweise mit einem
Loch versehen, bevorzugt in der Durchtrittswandung, durch oder in
welche Klebstoff eingebracht werden kann, um den Lichtleiter an diesem
Punkt am Wandlerträger
und möglicherweise auch
gleichzeitig an den Trägerhalter
zu befestigen.
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Um
den Lichtleiter zu führen
und ihn vor mechanischer Belastung und Verbiegen zu schützen, weisen
die obere Abdeckung und der Trägerhalter oder
die Wandlerträgereinrichtung
zwei entsprechende Ausschnittsbereiche auf, welche im montierten Zustand
eine Öffnung
für den
Lichtleiter bilden. In dieser Öffnung
oder in jedem der Ausschnittsbereiche ist vorzugsweise ein elastisches
Lagerelement wie ein hoch elastischer weicher Einlagekörper angeordnet,
wobei die oder beide Lagerteile ein im Wesentlichen schleifen- oder ringförmiges Lager
für den Lichtleiter
im Inneren der Öffnung
bilden. Vorzugsweise bildet das elastische Lager ein Drehmittelpunkt für den Lichtleiter.
Diese Ausführungsform
ermöglicht eine
maximale Biegung der Glasfaser, ohne dabei während des Zusammenbaus des
Wandlers und der Signalverarbeitungseinrichtung Schaden an der Glasfaser
zu verursachen.
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Die
bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für oder bei
einer optoelektrischen "hybriden" Vorrichtung wie
einem optoelektrischen Empfänger
oder Sender oder einem kombinierten optoelektrischen Empfänger und
Sender vorgesehen. Die elektrische Signalverarbeitungseinrichtung
weist vorzugsweise einen elektrischen Verstärker auf, insbesondere einen
CATV- bzw. Kabelfernseh-Verstärker, bei
welchem der Substratträger
vorzugsweise entsprechend der Norm SOT115 ausgelegt ist.
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Die
verschiedenen Merkmale und Vorteile der den Anmeldungsgegenstand
bildenden Erfindung werden zum besseren Verständnis unter Bezugnahme auf
die nachstehende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematisierte Montagezeichnung für die Anbringung eines photoelektrischen Wandlers
an einem CATV-Verstärker
in auseinander gezogener perspektivischer (bzw. isometrischer) Rückansicht;
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2 eine
Abfolge der Montageschritte bei der Montage des photoelektrischen
Wandlers gemäß 1 in
dem zugehörigen
Wandlerträger
in Seitenansicht;
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3 den
Wandlerträger
mit dem montierten Wandler nach Ausführung der Montageschritte nach 2 in
perspektivischer Rückansicht;
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4 die
vollständige
schematische Montagezeichnung aus 1 nach Ausführung der
Montageschritte gemäß 2 in
auseinander gezogener Rückansicht;
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5 die
Wandlereinheit gemäß 3,
die auf den Träger
montiert ist, in einer perspektivischen Vorderansicht und ohne die
Seitenwandung des Trägerhalters;
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6 eine
schematische Montage- bzw. Zusammenbauzeichnung, ausgehend von 4,
nach der Montage der Wandlereinheit gemäß 2 bis 4 in
dem Trägerhalter
und des Trägerhalters
auf dem CATV-Verstärker, ohne
die obere Abdeckung, in perspektivischer Rückansicht;
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7 die
komplette Baugruppe, die sich aus der Montage gemäß 5 und 6 durch
Anbringung der oberen Abdeckung ergibt, und
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8 eine
Seitenansicht der oberen Abdeckung und der Trägerhalter mit dem elastischen
Lager für
die Glasfaser in größerer Detailansicht.
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Dabei
werden in den 1 bis 8 gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Hierbei lohnt sich der Hinweis,
dass jede Bezugnahme hier auf "ein
einziges Ausführungsform" oder "ein Ausführungsform" bedeutet, dass ein
spezielles Merkmal, ein spezieller Aufbau oder ein Charakteristikum,
der oder das in Verbindung mit dem Ausführungsform beschrieben wird,
bei mindestens einem Ausführungsform
der Erfindung enthalten ist. Das Auftreten der Wendung "bei einem Ausführungsform" an verschiedenen
Stellen in dieser Beschreibung muss sich nicht unbedingt immer auf
das gleiche Ausführungsform beziehen.
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Ein
herkömmlicher
photoelektrischer Wandler (oder: Photodetektor) ist mit dem Bezugszeichen 20 angegeben
und weist einen Körper
oder ein Gehäuse auf,
welcher bzw. welches eine Photodiode (oder: eine Photodetektordiode) 22 enthält, insbesondere
eine PIN-Photodiode, eine Zwinge (oder: eine Haltemanschette) 24 und
ein Ende einer Glasfaser (oder jeden anderen Lichtleiter) 26 zur Übermittlung
optischer Signale oder Lichtsignale an die Photodiode 22,
welche diese Signale in elektrische Signale umwandelt. Der Körper mit
der darin enthaltenen Photodiode 22 kann aus Keramikmaterial
hergestellt sein und erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zu der
Zwinge 24 und der Glasfaser 26, so dass man einen
T- oder hammerförmig
ausgebildeten Aufbau des photoelektrischen Wandlers 20 erhält. Oben
auf dem Keramikkörpers
mit der Photodiode 22 sind zwei elektrische Kontakte 22A und 22B im
Abstand voneinander angeordnet, an denen die Photospannung oder
der Photostrom der Photodiode 22 erfasst werden kann.
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Als
spezielle Signalverarbeitungseinrichtung ist hier ein herkömmlicher
Kabelfernseh-Verstärker oder
CATV-Verstärker
dargestellt, der mit dem Bezugszeichen 10 angegeben ist
und ein für
gewöhnlich
flaches und häufig
rechteckiges Substrat 11 und einen Substratträgerkörper 17 aufweist,
welcher das Substrat 11 trägt und Abmessungen besitzt,
die der internationalen Norm SOT115 entsprechen.
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Elektronische
oder elektrische Schaltungen 12 zur Signalverarbeitung
und/oder Verstärkung
sind auf dem Substrat 11 angeordnet, das als Leiterplatte oder
mit Hilfe einer Leiterplatte oder in Form eines anderen bedruckten
Substrats in Dick- oder Dünnfilmtechnik
ausgeführt
sein können.
Die Verstärkungsschaltungen
umfassen in der Regel (einen) Differentialverstärker in Kaskodenstufenschaltung,
der mit Si- oder GaAs-Halbleiter-Bauelementen ausgerüstet ist,
und/oder integrierte Schaltungen. Außerdem sind auf dem Substrat 11 elektrische
Leiter vorgesehen, welche die elektronischen Schaltungen 12 mit
zwei elektrischen Kontakten 11A und 11B auf dem
Substrat 12 zum Anschluss an die entsprechenden Kontakte 20A und 20B an
dem photoelektrischen Wandler 20 und mit mehreren anderen
elektrischen Kontakten 11C bis 11K verbinden,
welche an einer Seite des Substratträgerkörpers 17 für den Signaleingang,
den Signalausgang, die Batterie (Stromversorgung) und die Erdung
nach unten geführt
sind.
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Der
Substratträgerkörper 17 besteht
normalerweise aus Metall oder einem anderen Werkstoff mit guter
Wärmeleitfähigkeit,
um so die Wärme,
die durch die elektronischen Bauelemente oder Schaltungen 12 im
Betrieb erzeugt wird, von dem Substrat 11 abzuführen, und
dient somit nicht nur als Abstützung
sondern auch als Kühlkörper oder
Wärmesenke für das Substrat 11.
Der Substratträgerkörper 17,
der gemäß der Norm
SOT115 geformt ist, weist eine symmetrische Form mit zwei höheren End-
oder Außenabschnitten
auf, von denen jeder ein Schraubloch 13 und 14 für die Schraubverbindung
mit einem Verstärkergehäuse besitzt
(das hier nicht dargestellt ist), sowie einen zentralen Abschnitt,
auf dem das Substrat 11 montiert wird. Zwischen den Endabschnitten
und dem zentralen Abschnitt sind nahe dem Mittelabschnitt zwei Zwischenbereiche
ausgebildet, die jeweils ein innen liegendes Verbindungsloch 15A und 15B und
zwei außen
liegende Verbindungslöcher 16A und 16B bzw. 16C und 16D enthalten.
Der Abstand zwischen den beiden Schraublöchern 13 und 14 wird
durch die Norm SOT115 bestimmt.
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In 1 sind
alle Teile eines bevorzugten Ausführungsforms einer Vorrichtung
zum Anordnen des photoelektrischen Wandlers 20 an der Signalverarbeitungseinrichtung,
d.h. dem Substrat 11 oder den Schaltungen 12 des
Verstärkers 10 in
noch nicht zusammengebautem Zustand dargestellt. Die Vorrichtung
weist einen Wandlerträger 3,
welcher den photoelektrischen Wandler 20 trägt und hält, einen
Trägerhalter 5 (oder:
eine Rahmenabdeckung, ein unteres Gehäuseteil), welche den Wandlerträger 3 trägt und befestigt,
eine obere Abdeckung (oder: ein oberes Gehäuseteil) 6 und eine
elastische Lagerung 70 für die Glasfaser 26,
die aus einem oberen Lagerteil 71 und einem unteren Lagerteil 72 besteht,
auf.
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Der
Wandlerträger 3 besitzt
einen Vorderbereich 30 zur Aufnahme des Keramikkörpers mit
der Photodiode 22 und einen rückwärtigen Bereich 31 zum
Umschließen
und Schützen
der Glasfaser 26. Der Vorderbereich 30 des Wandlerträgers 3 besitzt einen
unteren Abschnitt 32, auf welche der Keramikkörper mit
der Photodiode 22 aufgesetzt wird, zwei seitliche Abschnitte
(oder: Seitenwandungen) 33 als Hilfsmittel zum Halten und/oder
Ausrichten, durch welche die Zwinge 24 hindurchgeführt wird,
seitlich begrenzt wird, ein hakenförmiges Schnappelement 34 auf
der Vorderseite, um den Keramikkörper,
mit der Photodiode 22 einzuschnappen und fest zu halten,
und ferner eine Öffnung 35 zum
Einführen
des Wandlers 20 in den Wandlerträger 3. Der rückwärtige Bereich 31 des
Wandlerträgers 33 besitzt
eine Durchführung
für die
Glasfaser 26 mit einer Wandung, die bis auf den unteren
Teil geschlossen ist und zwei Öffnungen
für die
Glasfaser 26 aufweist, und ist oben ferner mit einem Klebloch 36 zum
optionalen Verkleben und somit dauerhaften Befestigen der eingeführten Glasfaser 26 in
dem Wandlerträger 3 und vorzugsweise
auch an den Trägerhalter 5 im
montierten Zustand versehen.
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Zur
Montage des photoelektrischen Wandlers 20 in dem Wandlerträger 3 wird
der photoelektrische Wandler 20 von unten in die Öffnung 35 im
unteren Abschnitt 32 eingeführt, wobei der Keramikkörper enthaltend
die Photodiode 22 zuerst eingeführt wird und die optische Achse
senkrecht zum unteren Abschnitt 32 ausgerichtet wird, wie
dies in 2 zu erkennen ist. Anschließend wird
der photoelektrische Wandler 20 mit dem Keramikkörper und
der Photodiode 22 am oberen Teil zum unteren Abschnitt 32 hin gedreht.
Das Schnappelement 34 wird nach hinten gebogen oder verformt
und anschließend,
nachdem der Wandler 20 daran vorbeigeführt wurde, schnappt es unter
der Einwirkung der elastischen Federkräfte zurück in eine Position, in welcher
es normalerweise mit einem gewissen restlichen Federdruck auf dem Keramikkörper mit
der Photodiode 22 ruht. Gleichzeitig mit dieser Drehbewegung
wird die optische Glasfaser 26 von unten in ihre Durchführung in
den rückwärtigen Bereich 31 des
Wandlerträgers 3 eingeführt.
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Das
Schnappelement 34 dient auch als Anschlag, welcher den
Keramikkörper
mit der Photodiode 22 anhält und deshalb eine weitere
Bewegung des gesamten Wandlers 20 nach vorn oder nach oben verhindert.
Die vorderen Abschnitte der seitlichen Bereiche 33 des
Wandlerträgers 3 dienen
als Anschläge,
welche eine Bewegung des Keramikkörpers mit der Photodiode 22 und
damit des Wandlers 20 nach hinten verhindern. Das Schnappelement 34 und der
seitliche Bereich 33 bilden zusammen eine Umschließung bzw.
Halteabschnitte, welche den Wandler 20 halten und dessen
Herausfallen in irgendeiner Richtung verhindern. Der photoelektrische
Wandler 20 wird somit fest in dem Wandlerträger 3 gehalten und
kann jederzeit entfernt werden, indem die in 2 dargestellten
Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
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3 stellt
die Wandlereinheit dar, die sich nach der Montage gemäß 2 ergibt,
wobei der Wandler 3, der in dem Wandlerträger 3 montiert
ist, hier in isometrischer Vorderansicht gezeigt wird.
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Es
wird nun wieder auf 1 Bezug genommen, gemäß welcher
der Trägerhalter
(oder: die Rahmenabdeckung) 5 in Form eines rechteckigen
Rahmens ausgeführt
ist, eine geschlossene Seitenwandung 50 und eine Wandler-Plattform 54 für den Wandlerträger 3 unten
und neben der Seitenwandung 50 aufweist und oben offen
ist, d.h. nicht mit einer Abdeckung oder einem Deckel versehen ist.
Auf der Innenseite der Wandler-Plattform 54 ist in einem Abstand
von der Seitenwandung 50 ein hakenförmiges Schnappelement 53 angeordnet,
das sich von unten nach oben, bezogen auf den Trägerhalter 5, stehend
erstreckt. An einem Ende der Wandler-Plattform 54 erstreckt
sich ein Querteil oder Steg 55 in senkrechter Richtung
von der Seitenwandung 50 aus an der gleichen Längsseite
der Seitenwandung 50 wie die Wandler-Plattform 54.
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In
der Breitseite der Seitenwandung 50, die senkrecht zur
Längsseite
steht, ist in axialer Richtung oder parallel zur Längsseite
oder der Seitenwandung 50 ein Ausschnittbereich oder eine Öffnung (oder:
ein Durchlass) 51 ausgebildet. Auf der Innenseite ist hinter
dieser Öffnung 51 ein
Aufnahmebereich 52 innerhalb des Trägerhalters 5 aus zwei
vertikalen Vertiefungen und einem unteren Abschnitt zur Aufnahme des
unteren Lagerteils 72 gebildet. Unterhalb der Öffnung ist
eine erste Ausrichthilfe 56 ausgebildet, die von der Seitenwandung 50 aus
nach außen
in vertikaler Richtung vorsteht, und eine zweiten Ausrichthilfe 57 ähnlich der
ersten ist in etwa in der Mitte der gleichen Breitseite ausgebildet.
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An
den beiden kürzeren
Seiten oder Breitseiten der Seitenwandung 50 sind zwei
Stifte 5A und 5B (von denen nur Stift 5B in 1 sichtbar
ist) ausgebildet, die sich parallel zur Seitenwandung 50 nach unten
erstrecken und vom übrigen
Teil des Trägerhalters 5 vorspringen.
Diese beiden Stifte 5A und 5B besitzen einen solchen
Durchmesser und sind in solchen Abstand voneinander angeordnet,
dass sie gleichzeitig in die entsprechenden Innenlöcher 15A und 15B im
Substratträgerkörper 17 eingesetzt
werden können,
um den Trägerhalter 5 auf
dem Substratträgerkörper 17 und
damit auf dem Verstärker 10 zu
montieren.
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Die
obere Abdeckung 6 ist im Grunde genommen als rechteckige
Box geformt, die auf und/oder um den Trägerhalter 5 aufgesetzt
werden soll und dabei ein geschlossenes Gehäuse zum Schutz des Wandlers 3 bildet,
wobei die obere Abdeckung 6 den oberen Teil und der Trägerhalter 5 den unteren
Teil des Gehäuses
bilden. Eine Längsseite der
oberen Abdeckung 6 besitzt eine vertiefte Kante 38,
die auf einer entsprechenden Auflage 58 auf der Außenseite
der Seitenwandung 50 an der Längsseite des Trägerhalters 5 aufliegen
soll. Zum Einstellen der relativen Position der oberen Abdeckung 5 und
des Trägerhalters 5 besitzt
die obere Abdeckung 6 eine längere Öffnung 61 zum Aufnehmen
und Führen
der ersten Ausrichthilfe 57. An der geschlossenen Decke bzw.
oberen Wandung der oberen Abdeckung 6 ist innerhalb der
oberen Abdeckung 5 zur Aufnahme des oberen Lagerteils 71 ein
(hier nicht sichtbarer) Aufnahmeabschnitt ähnlich dem Aufnahmebereich 52 in der
Trägerhalter 5 ausgebildet.
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An
den kürzeren
Seitenwandungen der oberen Abdeckung 6 sind zwei Stifte 6A und 6B sowie 6C und 6D angeordnet,
die sich jeweils alle nach unten erstrecken und zum Einführen in
die jeweiligen äußeren Verbindungslöcher 16A bis 16D des
Substratträgerkörper 17 vorgesehen
sind, damit die obere Abdeckung 6 mit dem Substratträgerkörper 17 verbunden
werden kann.
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In 4 ist
die Wandlereinheit im zusammengebauten Zustand in Rückansicht
dargestellt. Außerdem
ist im Vergleich zu dem in 1 gezeigten Ausgangszustand
in 4 das untere Lagerteil 71 bereits in
seinem entsprechenden Aufnahmeabschnitt 51 in dem Trägerhalter 5 montiert,
während das
andere Lagerteil 72 in seinem entsprechenden (hier nicht
erkennbaren) Aufnahmeabschnitt in der oberen Abdeckung 6 hinter
der Öffnung 61 angebracht
ist.
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Der
photoelektrische Wandler 20, der in seinem Wandlerträger 3 montiert
ist, kann nun lösbar
in oder an der Wandler-Plattform 54 des Trägerhalters 5 unter
Verwendung des Schnappelements 53 und des Stegs 55 angebracht
werden, die hier als Haltemittel dienen. Zu diesem Zweck wird das
Schnappelement 53 nach hinten gebogen, so dass der Wandlerträger 3 eingerastet
werden kann, und anschließend
schnappt es wieder zurück
und liegt auf einer der Seitenwandungen 33 mit einer gewissen
restlichen Federkraft auf. Der Wandlerträger 3 ist somit zwischen
der Seitenwandung 50 und dem Schnappelement 54 seitlich
und zwischen der Seitenwandung 50 und dem Steg 55 in
Längsrichtung
oder in axialer Richtung fixiert.
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5 und 6 stellen
den Wandlerträger 3 dar,
der auf diese Weise in den Trägerhalter 5 gehalten
wird.
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Die
Haltemittel (50, 53 und 55) der Wandler-Plattform 54 und
(33, 34) des Wandlerträgers 3 ermöglichen
eine Halterung und Fixierung des Wandlers 20 mit oder ohne
Verwendung eines Klebstoffs. Wird kein Klebstoff verwendet, können anschließende Arbeitsschritte
zur Aushärtung
vermieden werden, doch wenn mit Klebstoff gearbeitet wird, dann
wird dieser durch das Klebloch 36 aufgetragen, während zusätzliche
Werkzeuge für
die Ausrichtung des Wandlers, d.h. zum Halten des Wandlers 20 in
seiner Position während
der Dauer der Aushärteprozesse, nicht
benötigt
werden.
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Schließlich wird
gemäß der Darstellung
in 6 der Trägerhalter 5 mit
dem montierten Wandlerträger 3 auf
dem Substratträgerkörper 17 dadurch montiert,
dass seine Stifte 5A und 5B in die entsprechenden
Verbindungslöcher
(oder: Sacklöcher) 15A und 15B eingeführt werden
und der Trägerhalter 5 mit
seinem Randbereich auf der Oberseite des Körpers 17 des Substratträgers aufliegt.
Die Stifte 5A und 5B besitzen einen Durchmesser,
der gleich dem der entsprechenden Verbindungslöcher 15A und 15B bzw.
etwas kleiner oder größer als
dieser ist, so dass die Stifte 5A und 5B gerade
in die entsprechenden Löcher 15A und 15B passen
und dabei der Trägerhalter 5 zu
dem Kühlkörper oder
dem Substratträgerkörper 17 und
dem Substrat 11 ausgerichtet sind.
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Deshalb
lässt sich
der Trägerhalter 5 leicht vom
Substratträgerkörper 17 entfernen
bzw. abheben, wenn zum Beispiel der Verstärker 10 fehlerhaft ist
und ausgebaut werden muss. Der Trägerhalter 5 mit dem
photoelektrischen Wandler 20, der äußerst wertvoll ist, wird in
diesem Fall von dem Substratträgerkörper 17 abgezogen
und kann bei einem anderen guten Verstärker wieder verwendet werden.
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Gemäß der Darstellung
in 4 und 6 wird der photoelektrische
Wandler 20 nun in einem Abstand, der von dem Trägerhalter 5 bestimmt
ist, über
dem Substrat 12 und insbesondere über den elektrischen Kontakten 11A und 11B gehalten,
so dass diese Kontakte 11A und 11B sich leicht
mit den Kontakten 20A und 20B der Photodiode 22 verbinden
lassen. Die Glasfaser 26 des photoelektrischen Wandlers 20 wird
dabei in dem unteren Lagerteil 72 gehalten und durch die Öffnung 51 in
den Trägerhalter 5 hindurch
geführt.
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In 7 ist
nun die vollständige
Baugruppe 100 der Montagevorrichtung dargestellt, wobei
die obere Abdeckung 6 oben auf dem Trägerhalter 5 bzw. auf
der Rahmenabdeckung montiert ist. Der Trägerhalter 5 umfasst
den photoelektrischen Wandler 5, der in dem Wandlerträger 3 zusammengebaut ist
(beide Teile in 7 nicht sichtbar), der auf der
(in 7 nicht sichtbaren) Wandler-Plattform 54 des Trägerhalters 5 durch
Einschnappen verrastet ist, während
die gesamte Baugruppe auf dem Substratträgerkörper 17 und somit
an dem Verstärker 10,
insbesondere an den Verstärkerschaltungen 12 auf
dem Substrat 11, gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert ist.
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In 8 ist
diese Baugruppe gemäß 7 in
Seitenansicht dargestellt.
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Die
montierte obere Abdeckung 6 gemäß 7 bietet
mechanischen Schutz für
den Verstärker 10 und
die Schaltungen 12 auf dem Substrat 11.
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Die
obere Abdeckung 6 gemäß 7 und 8 wird
auf und teilweise über
dem Trägerhalter 5 angebracht.
Die obere Abdeckung 6 befestigt den Trägerhalter 5 fest auf
dem Substratträgerkörper 17 und
hält diesen
oder drückt
ihn nach unten mittels der vier Stifte 16A bis 16D,
welche im Unterschied zu den beiden Stiften 5A und 5B des
Trägerhalters 5 in
ihre entsprechenden Sacklöcher 16A bis 16D in
dem Substratträgerkörper 17 fest
und kraftschlüssig
eingedrückt
sind.
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Bei
einem anderen Ausführungsform
können die
Stifte 5A und 5B des Trägerhalters 5 auch
einen größeren Durchmesser
aufweisen und in die Blindlöcher
bzw. Verbindungslöcher 15A und 15B des
Korpus 17 des Substratträgers so eingedrückt werden, dass
sie den Trägerhalter 5 „fixieren".
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Die
Stifte 5A, 5B und 6A bis 6D sind
vorzugsweise hohl, um so eine Federkraft oder eine ausreichende
Verformung zu erzielen, insbesondere bei kraftschlüssiger Verbindung
mit den entsprechenden Sacklöchern.
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Um
eine der kraftschlüssigen
Stiftlochverbindungen zu lösen,
können
die Stifte 5A und 5B und/oder 6A bis 6D durch
Verwendung eines Bohrwerkzeugs oder dergleichen bequem zerstört werden,
woraufhin das gesamte Teil, d.h. der Trägerhalter 5 oder die
obere Abdeckung 6 abgezogen werden kann.
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Damit
lässt sich
die in 7 dargestellte Baugruppe sehr einfach in umgekehrter
Reihenfolge auseinanderbauen, indem die Stifte 6A bis 6D aufgebohrt
werden, die obere Abdeckung 6 abgenommen wird, und man
wieder so zu dem in 6 dargestellten Zustand kommt,
und so fort.
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Die
Vorrichtung bzw. Baugruppe gemäß 1 bis 7 bietet
die Möglichkeit,
den Wandler 20 leicht vom Verstärker 10 abzunehmen
oder wiederzuverwerten, wobei die Gefahr einer Beschädigung des
Wandlers 20 und/oder der Glasfaser 26 während dieses
Vorgangs nur äußerst gering
ist. Dies ist von besonderem Vorteil, weil der Wandler 20 und
die Glasfaser 26 im typischen Fall deutlich kostspieliger
als der übrige
Teil des Verstärkers 10 sind (um
einen Faktor von etwa zwei bis drei). Wenn festgestellt wird, das
Verstärkerteil 10 des
optischen Empfängermoduls
fehlerhaft ist, kann dementsprechend der Wandler 20 zusammen
mit der Rahmenabdeckung oder den Trägerhalter 5 von dem
fehlerhaften Verstärker 10 abgenommen
und problemlos bei einem anderen Verstärker wieder verwendet werden.
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Bei
dem in den 7 und 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel
bilden die Ausschnittbereiche bzw. „Aufnahmetaschen" oder Öffnungen 51 und 61 in
den Trägerhalter 5 und
in der oberen Abdeckung 6 zusammen eine geschlossene Öffnung bzw. einen
Durchtritt für
die Glasfaser 26, d.h. eine Faseraustrittsöffnung.
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Innerhalb
dieser Öffnung
bzw. Faseraustrittsöffnung
bilden die beiden elastischen Lagerteile 71 und 72 zusammen
eine weiche oder biegsame ringförmige
oder geschlossene Lagerung 70 für die Glasfaser 26.
Die beiden elastischen Lagerteile 71 und 72 können als
sich gegenseitig ergänzende
Halbringe ausgeformt sein, welche zusammen eine Öffnung für die Glasfaser 26 bilden,
wie dies in 8 dargestellt ist, oder es kann
auch eines der beiden Lagerteile, insbesondere das untere Lagerteil 72,
die Glasfaser 26 aufnehmen, während das andere Lagerteil 71 das erste
Lagerteil 72 abstützt
oder ergänzt.
Die Länge des
Kontaktbereichs oder der Berührungsfläche zwischen
dem Lager 70 und der Glasfaser 26, entlang der
optischen Achse der Glasfaser 26 gemessen, ist insbesondere
kleiner als der Durchmesser der Glasfaser 26, vorzugsweise
um einen Faktor von mindestens 2.
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Der
geschlossene elastische Ring des Lagers 70 führt die
Glasfaser 26 und bildet den Drehmittelpunkt für die Glasfaser 26,
wenn diese von außerhalb
der oberen Abdeckung 6 her einer Biegebelastung ausgesetzt
ist, während
sich die Biegung innerhalb der oberen Abdeckung 6 fortsetzt.
Damit wirken die beiden Hälften
bzw. Lagerteile 71 und 72 des Gummilagers 70 an
der Faseraustrittsöffnung
in der Weise zusammen, dass sie für eine flexible Fixierung der
Faser sorgen, so dass, wenn die Glasfaser abgebogen wird, beispielsweise
vom Substratträgerkörper 17 her,
der Effekt eines Drehmittelpunkts an der Faseraustrittsöffnung vorgesehen
ist.
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Diese
flexible Lagerung 70 sorgt für maximale Toleranz gegenüber einer
Biegung der Glasfaser während
des Zusammenbaus der optoelektrischen hybriden Vorrichtung. Mit
anderen Worten ist die Elastizität
oder Weichheit des Lagers 70 so hoch, dass die Glasfaser 26 innerhalb
des Lagers 70 und in dessen Nähe herumrotiert, wenn auf die
Glasfaser 26 außerhalb
der oberen Abdeckung 6 eine Biegebelastung einwirkt. Damit
wird die Faser durch das Lager 70 nicht fest fixiert sondern
nur in einem Drehmittelpunkt ausgerichtet. Dementsprechend ist es
bei jeder Biegung der Glasfaser 26 außerhalb der Abdeckungen 5 und 6 möglich, dass
sich die Faser 26 im Inneren der Abdeckung 5 und 6 in
einer Weise dreht, dass der Biegungsradius in jedem Fall auf ein
Mindestmaß verringert
wird, wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Glasfaser 26 beispielsweise
während
des Zusammenbaus des optischen Empfängermoduls deutlich verringert
wird.
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Im
Idealfall kann als elastischer Werkstoff für das Lager 70 ein
sehr weiches Material gewählt
werden, insbesondere ein Gummimaterial oder ein anderes Elastomer
mit einem Elastizitätsmodul,
das im typischen Fall zwischen 1 und 10 N/mm2 liegt
und/oder einen Shore-Wert A von typischerweise 20 besitzt, so dass
die beiden Gummihälften
bzw. Gummiführungen
der Lagerteile 71 und 72 nur eine geringe Kraft auf
die Glasfaser 26 aufbringen können.
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Der
Wandlerträger 3,
der Trägerhalter 5 und/oder
die obere Abdeckung 6 können
bei allen Ausführungsformen
aus einstückigen
Kunststoffteilen gebildet werden, insbesondere Spritzgussteilen, so
dass eine kostengünstige
Herstellung und eine hohe Flexibilität in Form und Funktion möglich werden.
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Die
erfindungsgemäße Auslegung
sorgt insbesondere bei den in 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen
für die
Möglichkeit,
den Wandler 20 exakt bezüglich des Substrats 11 auszurichten, ohne
dass der Einsatz zusätzlicher
Werkzeuge zur Handhabung nötig
ist.
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Im
Rahmen der Erfindung sind viele Modifizierungen an den in den 1 bis 8 dargestellten
Ausführungsformen
möglich.
Beispielsweise könnte
man anstelle der Photodiode 22 oder zusätzlich zu dieser einen anderen
Photodetektor oder photoelektrischen Wandler vorsehen, welcher elektrische
Signale in Lichtsignale oder optische Signale umwandelt, beispielsweise
ein Laser oder eine Laserdiode oder eine Leuchtdiode (LED); außerdem könnte ein
solches Element an dem Bauelement zur Signalverarbeitung in gleicher
oder ähnlicher
Weise wie die Photodiode 22 angeordnet werden. Ein solches
Ausführungsform
könnte
zum Beispiel bei einem in zwei Richtungen arbeitenden CATV-System eingesetzt
werden.