-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein technisches Gebiet eines Decoders,
eines Decodierverfahrens, eines Recodierers, eines Recodierungsverfahrens,
eines Informationsaufzeichnungsmediums, eines Decodierungsprogramms
und eines Redodierungsprogramms und insbesondere einen Decoder und
ein Decodierverfahren zum Decodieren einmal codierter Information,
einen Recodierer und ein Recodierungsverfahren zum erneuten Codieren
der decodierten Information, ein Decodierungsprogramm und ein Recodierungsprogramm
für den
Decodierungsprozess und den Recodierungsprozess sowie ein Informationsaufzeichnungsmedium,
auf dem die Programme aufgezeichnet sind.
-
In
den letzten Jahren ist das so genannte MPEG-Verfahren als ein internationaler
Standard zum Komprimieren und Codieren eines aus einer Vielzahl
von Standbildern bestehenden Bewegtbildes populär geworden.
-
In
der Zusammensetzung eines Bewegtbildes, das entsprechend dem MPEG-Verfahren
komprimiert und codiert wird, ist die so genannte GOP (Group of
Picture) die kleinste zugängliche
Einheit. Jede GOP enthält
eine Vielzahl Typen von 15 codierten Standbildern (im Folgenden
wird das codierte Standbild als ein "Bild" bezeichnet),
und so wird ein als Ganzes codiertes Bewegtbild zusammengesetzt.
-
Im
Folgenden werden die in der GOP enthaltenen Bilder beschrieben.
Die Bilder enthaften die unten beschriebenen.
-
Das
heißt,
eine GOP enthält
drei Typen von Bildern: ein I-Bild (intra-codiertes Bild), ein P-Bild (prädiktiv codiertes
Bild und ein B-Bild (bidirektional prädiktiv codiertes Bild).
-
Das
I-Bild bezieht sich auf ein Bild, das decodiert werden kann, um
ein vollständiges
Standbild nur unter Verwendung des Bildes selbst wiederzugeben.
-
Das
P-Bild betrifft ein Vorhersagebild, das durch Decodieren einer Differenz
zwischen ihm selbst und einem Vorhersagebild decodiert wird, das durch
Vervollständigung
unter Verwendung eines decodierten I-Bildes oder eines anderen P-Bildes
wiedergegeben wird.
-
Des
Weiteren bezieht sich das B-Bild auf ein Vorhersagebild, das unter
Verwendung nicht nur eines I-Bildes oder P-Bildes, das vor dem B-Bild
decodiert wird, sondern auch eines I-Bil des oder P-Bildes, das dem
B-Bild folgt, decodiert wird.
-
Wenn
das aus den Bildern bestehende codierte Bewegtbild zu decodieren
ist, werden das P-Bild
und das B-Bild unter Bezugnahme auf das decodierte I-Bild, ein anderes
P-Bild oder dergleichen decodiert, wie oben beschrieben. Im Europäischen Patent
EP 0618734 (entsprechen
japanischer Patentoffenlegung Nr. 6-284414) wird z.B. eine Technik
offenbart, um in das Standbild, das das Bewegtbild bildet und als
Ergebnis einer solchen Decodierung erhalten wird, d.h. in jedes
der durch Decodieren der oben beschriebenen Bilder erhaltenen Standbilder, Information
einzuschießen,
die anzeigt, von welchem Typ von Bild das Standbild wiedergegeben
wird.
-
Wenn
bei der in dem Europäischen
Patent offenbarten Technik das codierte Bewegtbild decodiert wird,
wird die Information, die den Typ des Bildes anzeigt, das decodiert
wird, um jedes der Standbilder, die das Bewegtbild nach Decodierung
bilden, wiederzugeben, in das vertikale Austastintervall des Standbildes
einbezogen. Ferner wird eine Technik des Decodierens eines codierten
Bewegtbildes durch Behandeln desselben als digitale Information
und Beschreibens der Information, die den Typ des Bildes anzeigt,
das decodiert wird, um jedes der Standbilder, die das Bewegtbild
nach Decodierung bilden, wiederzugeben, in einem mit dem Standbild
verbundenen Format offenbart.
-
Wenn
jedoch in dem Fall, wo jedes der entsprechend dem in dem Eurpäischen Patent
offenbarten Verfahren decodierten Standbilder erneut codiert wird,
die Information, die den Typ des Bildes angibt, in dem vertikalen
Austastintervall eingeschlossen ist, ist die Information anfällig für die Wirkung
einer Rauschverringerungsschaltung, die oft bei der Recodierung
benutzt wird, und kann nicht zum Übertragen als Digitalinformation
nach der Recodierung verwendet werden.
-
In
dem Fall, wo die Information, die den Typ des Bildes angibt, in
dem Format als Digitalinformation beschrieben wird, kann, wenn das
Standbild während
des Recodierens in ein anderes Format umgewandelt wird, die ursprüngliche
Information, die den Typ des Bildes angibt, gelöscht werden.
-
In
beiden Fällen
kann daher die den Typ des Bildes angebende Information bei der
Recodierung nicht verwendet werden, was in dem Problem einer Verschlechterung
in der Qualität
des recodierten Standbildes resultiert.
-
BLOOM
J A et al.: 'COPY
PROTECTION FOR DVD VIDEO',
PROCEEDINGS OF THE IEEE, IEEE, NEW YORK, US, Vol. 87, Nr. 7, Juli
1999, Seiten 1267-1276, XP000861525, ISSN: 0018-9219 und die europäische Patentanmeldung
EP-A-1 047 067 offenbaren Verfahren zum Einbetten von Kopiersteuerinformation
in Bilder in der Form von Wasserzeichen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist daher angesichts der oben beschriebenen
Probleme erdacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Decoder und ein Decodierverfahren, die eine Verschlechterung
in der Informationsqualität
minimieren können,
auch wenn durch Codieren eines Bewegtbildes oder dergleichen erhaltene codierte
Information wiederholt decodiert und recodiert wird, einen Recodierer
und ein Recodierungsverfahren zum Durchführen der Recodierung, ein Decodierungsprogramm
für die
Decodierung, verkörpert auf
einem computerlesbaren Medium, sowie ein Recodierungsprogramm für das Recodieren,
verkörpert auf
einem computerlesbaren Medium, bereitzustellen.
-
Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen Decoder
nach Anspruch 1 erfüllt,
der decodierte Information durch Decodieren codierter Information
erzeugt, wobei der Decoder umfasst:
eine Erfassungsvorrichtung,
die den Typ eines MPEG-codierten Bildes in der codierten Information basierend
auf der codierten Information erfasst, und
eine Erzeugungsvorrichtung,
die die decodierte Information, die Bildinformation enthält, durch
Decodieren der codierten Information basierend auf dem erfassten
Typ des Bildes erzeugt, wobei
die Erzeugungsvorrichtung ein
Bildsignal, das den erfassten Bildtyp anzeigt, in die decodierte
Information einbettet.
-
Da
erfindungsgemäß die codierte
Information durch Einbetten des Bildsignals, das den erfasten Bildtyp
angibt, in die Bildinformation erzeugt wird, ermöglicht das Recodieren der decodierten
Information unter Verwendung des darin eingebetteten Bildtyps, dass
die Qualität
der Information nach der Recodierung verbessert wird, verglichen
mit dem Fall, wo das Recodieren den Gebrauch des Bildtyps nicht
einschließt.
-
Daher
kann, selbst wenn die codierte Information wiederholt decodiert
und recodiert wird, die Verschlechterung in der Qualität der Information
minimiert werden.
-
Da
außerdem
die decodierte Information durch Einbetten der Statusinformation
in die Bildinformation erzeugt wird, geht die Statusinformation beim
Recodieren nicht verloren.
-
Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bettet die Erzeugungsvorrichtung
die Bildtypinformation in die Bildinformation nur ein, wenn das
Kopieren der codierten Information erlaubt ist.
-
Da
nach diesem Aspekt das Recodieren unter Verwendung der Bildtypinformation
nur zu Stande gebracht werden kann, wenn es erlaubt ist, die decodierte
Information zu duplizieren, kann die Qualität der decodierten Information,
die zu duplizieren erlaubt ist, nach dem Recodieren verbessert werden.
-
Da
außerdem
die Bildtypinformation nicht verwendet werden kann, wenn das Kopieren
nicht erlaubt ist, kann die Qualität der Information beim Recodieren
in dem Fall nicht bewahrt werden, wo die decodierte Information,
die zu duplizieren nicht erlaubt ist, illegal dupliziert wird, und
folglich kann das Kopieren der decodierten Information eingeschränkt werden.
-
Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bettet die Erzeugungsvorrichtung
Scheinformation, die sich von der Bildtypinformation unterscheidet,
in die Bildinformation nur ein, wenn das Kopieren der codierten
Information verboten ist.
-
Da
nach diesem Aspekt des Recodieren unter Verwendung der Scheininformation,
die sich von der Bildtypinformation unterscheidet, nur zu Stande gebracht
wird, wenn das Duplizieren der decodierten Information verboten
ist, kann die Qualität
der Information bei der Recodierung in dem Fall nicht bewahrt werden,
wo die decodierte Information, die zu duplizieren nicht erlaubt
ist, illegal dupliziert wird, und folglich kann das Kopieren der
decodierten Information eingeschränkt werden.
-
Bei
einem werteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bettet die Erzeugungsvorrichtung
die Bildtypinformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung in
die Bildinformation ein.
-
Da
nach diesem Aspekt die Bildtypinformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung
in die Bildinformation eingebettet wird, kann verhindert werden,
dass die Bildtypinformation bei dem Recodieren verloren wird, wobei
die Verborgenheit der Bildtypinformation erhöht wird.
-
Bei
einem werteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bettet die Erzeugungsvorrichtung
die Scheininformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung in
die Bildinformation ein.
-
Da
nach diesem Aspekt die Scheininformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung
in die Bildinformation eingebettet wird, kann verhindert werden,
dass die Scheininformation bei dem Recodieren verloren wird, und
folglich kann illegales Recodieren der decodierten Information wirksam
unterdrückt
werden.
-
Der
Decoder kann decodierte Information durch Decodieren von codierter
Information erzeugen, die Kopiersteuerinformation enthält, die
das Kopieren der durch Decodieren der codierten Information erlangten
decodierten Information einschränkt, und
die Erzeugungsvorrichtung kann die decodierte Information durch Überlagern
von Bildtypinformation, die den erfassten Status angibt, darauf
nur erzeugen, wenn die Kopiersteuerinformation die Kopiersteuerinformation
ist, die das Kopieren erlaubt.
-
Da
erfindungsgemäß die decodierte
Information mit der darauf überlagerten
Bildtypinformation erzeugt wird, wird die decodierte Informaton
unter Verwendung der überlagerten
Bildtypinformation recodiert, sodass die Qualität der Information nach dem Recodieren
verglichen mit dem Fall verbessert werden kann, wo das Recodieren
den Gebrauch des Bildtypinformation nicht einschließt.
-
Außerdem kann,
da das Recodieren mit der Bildtypinformation nur durchgeführt werden
kann, wenn die decodierte Information dupliziert werden darf, die
Qualität
der decodierten Information, die zu duplizieren erlaubt ist, nach
dem Recodieren verbessert werden, und die Bildtypinformation kann
nicht benutzt werden, wenn das Kopieren nicht erlaubt ist. Die Qualität der Information
kann daher beim Recodieren in dem Fall nicht bewahrt werden, wo
die decodierte Information, die zu duplizieren nicht erlaubt ist,
illegal dupliziert wird, und folglich kann das Kopieren der decodierten
Information eingeschränkt
werden.
-
Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch einen Recodierer
zum Recodieren von decodierter Information, die durch einen Decoder nach
Anspruch 10 erzeugt wird, erfüllt
werden.
-
Bei
einem werteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die codierte
Information komprimierte Bewegtbildinformation, die eine Vielzahl
komprimierter Standbilder umfasst, und das eingebettete Bildsignal
ist Typinformation, die den Typ des Standbildes angbt.
-
Da
nach diesem Aspekt das einbettete Bildsignal den Typ des Standbildes
angibt, das die komprimierte Bewegtbildinformation bildet, kann
des Recodieren der decodierten Information entsprechend dem Typ
des Standbildes gesteuert werden, sodass die Qualität des Bewegtbildes
nach dem Recodieren verglichen mit dem Fall verbessert werden kann,
wo das Recodieren den Gebrauch der Typinformation nicht einschließt.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die komprimierte
Bewegtbildinformation nach einem MPEG- (Moving Pictures Experts Group)
Verfahren komprimiert, und die Bildtypinformation gibt an, dass
das Standbild ein intra-codiertes Bild ist.
-
Da
nach diesem Aspekt die komprimierte Bewegtbildinformation nach dem
MPEG-Verfahren komprimiert wird, und die Bildtypinformation eine
ist, die angibt, dass das Standbild ein intra-codiertes Bild ist, kann das Recodieren
mit Verweis auf das intra-codierte Bild mit einer hohen Qualität durchgeführt werden.
-
Da
erfindungsgemäß die decodierte
Information unter Verwendung der daraus erfassten Statusinformation
recodiert wird, kann die Qualität
der Information nach dem Recodieren verglichen mit dem Fall verbessert
werden, wo das Recodieren den Gebrauch der Bildtypinformation nicht
einschließt.
-
Da
außerdem
die decodierte Information durch Einbetten der Statusinformation
in die Bildinformation erzeugt wird, wird die Bildtypinformation bei
dem Recodieren nicht verloren.
-
Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Decodierungsverfahren
nach Anspruch 11 erfüllt
werden, das decodierte Information durch Decodieren von codierter
Information erzeugt.
-
Da
erfindungsgemäß die decodierte
Information durch Einbetten der Statusinformation in die Bildinformation
erzeugt wird, ermöglicht
das Recodieren der decodierten Information unter Verwendung der dann
eingebetteten Bildtypinformation, dass die Qualität der Information
nach dem Recodieren verglichen mit dem Fall verbessert wird, wo
das Recodieren den Gebrauch der Bildtypinformation nicht einschließt.
-
Daher
kann, selbst wenn die codierte Information wiederholt decodiert
und recodiert wird, die Verschlechterung in der Qualität der Information
minimiert werden.
-
Da
außerdem
die decodierte Information durch Einbetten der Statusinformation
in die Bildinformation erzeugt wird, geht die Statusinformation bei
dem Recodieren nicht verloren.
-
Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem Erzeugungsprozess
die Bildtypinformation in die Bildinformation nur eingebettet, wenn das
Kopieren der codierten Information erlaubt ist.
-
Da
nach diesem Aspekt das Recodierten mit der Bildtypinformation nur
zu Stande gebracht werden kann, wenn das Duplizieren der decodierten
Information erlaubt ist, kann die Qualität der decodierten Information,
die zu duplizieren erlaubt ist, nach dem Recodieren verbessert werden.
-
Da
außerdem
die Bildtypinformation nicht verwendet werden kann, wenn das Kopieren
nicht erlaubt ist, kann die Qualität der Information bei dem Recodieren
in dem Fall nicht bewahrt werden, wo die decodierte Information,
die zu duplizieren nicht erlaubt ist, illegal dupliziert wird, und
folglich kann das Kopieren der decodierten Information eingeschränkt werden.
-
Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem Erzeugungsprozess
Scheininformation, die sich von der Bildtypinformation unterscheidet,
in die Bildinformation nur eingebettet, wenn das Kopieren der codierten
Information verboten ist.
-
Da
nach diesem Aspekt das Recodieren unter Verwendung der Scheininformation,
die sich von der Bildtypinformation unterscheidet, nur durchgeführt werden
kann, wenn das Duplizieren der decodierten Information verboten
ist, kann die Qualität
der Information bei dem Recodieren in dem Fall nicht bewahrt werden,
wo die decodierte Information, die zu duplizieren nicht erlaubt
ist, illegal dupliziert wird, und folglich kann das Kopieren der
decodierten Information eingeschränkt werden.
-
Bei
einem werteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem Erzeugungsprozess
die Bildtypinformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung in
die Bildinformation eingebettet.
-
Da
nach diesem Aspekt die Bildtypinformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung
in die Bildinformation eingebettet wird, kann verhindert werden,
dass die Bildtypinformation bei der Recodierung verloren wird, während die
Verborgenheit der Bildtypinformation erhöht wird.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem Erzeugungsprozess
die Scheininformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung in
die Bildinformation eingebettet.
-
Da
nach diesem Aspekt die Scheininformation durch digitale Wasserzeichenmarkierung
in die Bildinformation eingebettet wird, kann verhindert werden,
dass die Scheininformation bei der Recodierung verloren wird, und
folglich kann illegales Recodieren der decodierten In formation wirksam
untedrückt
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann decodierte Information durch Decodierten
von codierter Information erzeugen, die Kopiersteuerinformation
enthält, die
das Kopieren der durch Decodieren der codierten Information erhaltenen
decodierten Information einschränkt.
In diesem Fall ist das Verfahren versehen mit:
einem Erzeugungsprozess
des Erzeugers der decodierten Information durch Überlagern von Bildtypinformation,
die den erfassten Bildtyp angibt, darauf nur, wenn die Kopiersteuerinformation
die Kopiersteuerinformation ist, die das Kopieren erlaubt.
-
Da
erfindungsgemäß die decodierte
Information mit der darauf überlagerten
Bildtypinformation erzeugt wird, wird die decodierte Information
unter Verwendung der überlagerten
Bildtypinformation recodiert, sodass die Qualität der Information nach dem Recodieren
verglichen mit dem Fall verbessert werden kann, wo das Recodieren
den Gebrauch der Bildtypinformation nicht einschließt.
-
Da
außerdem
das Recodieren unter Verwendung der Bildtypinformation nur zu Stande
gebracht werden kann, wenn das Duplizieren der decodierten Information
erlaubt ist, kann die Qualität
der decodierten Information, die zu duplizieren erlaubt ist, nach
dem Recodieren verbessert werden, und die Bildtypinformation kann
nicht verwendet werden, wenn das Kopieren nicht erlaubt ist. Die
Qualität
der Information kann daher bei dem Recodieren in dem Fall nicht
bewahrt werden, wo die decodierte Information, die zu duplizieren
nicht erlaubt ist, illegal dupliziert wird, und das Kopieren der
decodierten Information kann folglich eingeschränkt werden.
-
Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Recodierungsverfahren
nach Anspruch 20 zum Recodieren von decodierter Information, die
durch einen Decoder erzeugt wird, der decodierte Information durch
Decodieren codierter Information erzeugt, erfüllt werden.
-
Da
erfindungsgemäß die decodierte
Information unter Verwendung der daraus erfassten Bildtypinformation
recodiert wird, kann die Qualität
der Information nach dem Recodieren verglichen mit dem Fall verbessert
werden, wo das Recodieren den Gebrauch der Bildtypinformation nicht
einschließt.
-
Da
außerdem
die decodierte Information durch Einbetten der Bildtypinformation
in die Bild information erzeugt wird, geht die Bildtypinformation bei
dem Recodieren nicht verloren.
-
Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informnationsaufzeichnungsmedium
nach Anspruch 21 mit einem darauf aufgezeichneten Decodierungsprogramm,
das durch einen Decodierungscomputer zu lesen ist, erfüllt werden.
-
Da
erfindungsgemäß die deccodierte
Information durch Einbetten der Bildtypinformation in die Bildinformation
erzeugt wird, ermöglicht
das Recodieren der decodierten Information unter Verwendung der
darin eingebetteten Bildtypinformation, dass die Qualität der Information
nach dem Recodieren verglichen mit dem Fall verbessert wird, wo
das Recodieren den Gebrauch der Bildtypinformation nicht einschließt.
-
Daher
kann, selbst wenn die codierte Information wiederholt decodiert
und recodiert wird, die Verschlechterung in der Qualität der Information
minimiert werden.
-
Da
außerdem
die decodierte Information durch Einbetten der Bildtypinformation
in die Bildinformation erzeugt wird, wird die Bildtypinformation bei
dem Recodieren nicht verloren.
-
Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bettet die Erzeugungsvorrichtung
die Bildtypinformation in die Bildinformation nur ein, wenn das
Kopieren der codierten Information erlaubt ist.
-
Da
nach diesem Aspekt das Recodieren mit der Bildtypinformation nur
durchgeführt
werden kann, wenn das Duplizieren der decodierten Information erlaubt
ist, kann die Qualität
der decodierten Information, die zu duplizieren erlaubt ist, nach
dem Recodieren verbessert werden.
-
Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informationsaufzeichnungsmedium
nach Anspruch 30 mit einem darauf aufgezeichneten Recodierungsprogramm,
das durch einen Codierungscomputer zu lesen ist, erfüllt werden.
-
Inhalt der
Zeichnungen
-
1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Vielzahl von Bildern zeigt,
die eine GOP bilden.
-
2 ist
ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration einer Set-top-Box
nach der ersten Ausführung
zeigt.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Decodierungsprozess nach der ersten
Ausführung
veranschaulicht.
-
4 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Zustand eines Bewegtbildes
vor und nach dem Decodierungsprozess nach der ersten Ausführung veranschaulicht.
-
5 ist
ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines Rekorders/Spielers nach
der ersten Ausführung
zeigt.
-
Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Ausführung mit
Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Die
unten beschriebene Ausführung
ist eine Ausführung
der Erfindung, angewandt auf ein AV-(Audio/Visuelles) System, das
versehen ist mit: einer Set-top-Box, die als Decoder zum Decodieren eines
Bewegtbildes dient, das entsprechend dem oben beschriebenen MPEG-Verfahren codiert
und auf einer Rundfunkwelle verbreitet wird, und einem Recorder/Spieler,
der eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung zum Wiedercodieren
des decodierten Bewegtbildes und Aufzeichnen des Bewegtbildes auf
einer optischen Platte enthält.
-
(I) Ausführung der
GOP
-
Bevor
eine spezifische Ausführung
beschrieben wird, wird eine Konfiguration der oben beschriebenen
GOP, d.h. eine Konfiguration der GOP, die das komprimierte und codierte
Bewegtbild bildet, das zu der Set-top-Box verbreitet wird, mit Verweis
auf 1 beschrieben. 1 zeigt
ein Beispiel einer Vielzahl von Bildern, die eine GOP bilden.
-
Das
Bewegtbild in der Verteilungsstufe besteht aus Informationseinheiten,
bezeichnet als Video-Packen, von denen jeder eine oder mehr GOPs enthält. 1 zeigt
einen Fall, wo eine GOP 100 aus 15 Bildern besteht, die
im Wesentlichen 0.5 Sekunden Abspielzeit entsprechen. Diese Zahl
ist ein Beispiel, und eine GOP 100 kann verschiedene Zahlen von
Bildern in dem MPEG-Verfahren enthalten.
-
Die
15 Bilder umfassen ein führendes
I-Bild, vier P-Bilder und zehn B-Bilder in der in 1 gezeigten
Reihenfolge, zwischen denen eine Verhersage-Beziehung (Interpolations-Beziegung)
besteht, wie durch Pfeile in 1 angegeben.
-
Das
MPEG-Verfahren macht sich ein Codierverfahren mit variabler Rate
zu Eigen, bei dem die in jeder GOP enthaltene Datenmenge verändert wird.
-
Das
heißt,
wenn die Bilder in einer GOP für ein
schnelles Original-Bewegtbild bereitgestellt werden und die Korrelation
zwischen den Bildern niedrig ist, wird die Datenmenge zum Konstruieren
jedes der Bilder erhöht,
sodass die in einer GOP 100 enthaltene Datenmenge erhöht wird.
-
Wenn
andererseits die Bilder in einer GOP 100 für ein Original-Bewegtbild
bereitgestellt werden, wobei Bewegung schwach ist und die Korrelation zwischen
den Bildern hoch ist, wird die Datenmenge zum Konstruieren jedes
der Bilder verringert, sodass die in einer GOP 100 enthaltene
Datenmenge verringert wird.
-
Wie
oben beschrieben, kann nach dem MPEG-Verfahren, da die Standbilder,
die das Bewegtbild ausmachen, auf einer GOP-für-GOP-Basis codiert werden,
das Bewegtbild pro GOP 100 als die kleinste Einheit editiert
werden, und da ein P-Bild pro eine vorgewählte Zahl von B-Bildern enthaften
ist, kann das Original-Bewegtbild mit einer hohen Komprimierbarkeit
komprimiert und codiert werden.
-
(II) Ausführung des
AV-Systems
-
Als
Nächstes
wird eine Ausführung
eines erfindungsgemäßen AV-Systems
mit Verweis auf 2 bis 5 beschrieben.
-
2 ist
ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration einer Set-top-Box
nach dieser Ausführung
zeigt, 3 ist ein Flussdiagramm, das einen in der Set-top-Box
durchgeführten
Decodierungsprozess veranschaulicht, 4 ist ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand des Bewegtbildes vor und
nach dem Decodierungsprozess veranschaulicht, und 5 ist
ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines Recorders/Spielers
nach dieser Ausführung
zeigt.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist eine Set-top-Box SB nach dieser
Ausführung
mit einer Eingangseinheit 1 mit einer Antenne AT, einer
Demodulationseinheit 2, einem Decoder 3, der als
eine Erfassungsvorrichtung dient, einer Überlagerungseinheit, die als
Erzeugungsvorrichtung dient, einer CPU 5, einem Abwärts-Umsetzer 6 und
einem Codierer 7 versehen.
-
Im
Folgenden wird eine schematische Arbeitsweise derselben beschrieben.
-
Zuerst
werden die Bewegtbildinformation und damit verbundene Audioinformation,
die nach Komprimieren und Codieren verteilt werden, durch die Antenne
AT empfangen, einer vorbe stimmten Empfangsverarbeitung, z.B. Verstärkung, in
der Eingangseinheit 1 unterzogen und in der Form eines Empfangssignals
Sfe an die Demodulationseinheit 2 ausgegeben.
-
Dann
führt basierend
auf einem Steuersignal Scd von der CPU 5 die Demodulationseinheit 2 einen Entwürfelungsprozess
zum Entschlüsseln
und einen Demultiplexierungsprozess zum Trennen der Bewegtbildinformation
von der Audioinformation auf dem ausgegebenen Empfangssignal Sfe
durch und gibt ein demoduliertes Signal Sdm an den Decoder 3 aus.
Zu dieser Zeit enthält
die in dem demodulierten Signal Sdm enthaltene getrennte Bewegtbildinformation
die oben beschriebene GOP 100.
-
Des
Werteren decodiert basierend auf einem Steuersignal Scc von der
CPU 5 der Decoder 3 die Bewegtbildinformation
und die in dem demodulierten Signal Sdm enthaltene Audioinformation
entsprechend dem MPEG-Verfahren, um ein decodiertes Signal Sdc zu
erzeugen, das die codierte Bewegtbildinformation und Audioinformation
enthält,
und gibt das decodierte Signal Sdc an die Überlagerungseinheit 4 aus.
-
Gleichzeitig
gibt der Decoder 3 für
die Standbilder in der decodierten Bewegtbildinformation an die Überlagerungseinheit 4 ein
Bildsignal Spic aus, das Information ist, die das von dem I-Bild
in der GOP 100 vor dem Decodieren wiedergegebene Standbild anzeigt.
-
Auf
diese Weise bettet basierend auf dem Bildsignal Spic und einem Steuersignal
Sdx von der CPU 5 und entsprechend einem Wasserzeichenverfahren
die Überlagerungseinheit 4 das
Bildsignal Spic in dem Standbild (decodiertes Standbild) in dem decodierten
Signal Sdc ein, das zu der Zeit eingegeben wird, wenn das Bildsignal
Spic erzeugt wird, und gibt ein überlagertes
Signal Smx an den Abwärts-Umsetzer 6 aus.
-
Dann
wandelt basierend auf einem Steuersignal Scw von der CPU 5 der
Abwärts-Umsetzer 6 die in
dem überlagerten
Signal Smx enthaltene decodierte Bewegtbildinformation in ein Bildsignal
um, das dem NTSC (National Television System Committee) entspricht,
und gibt ein umgewandeltes Signal Sdb an den Codierer 7 aus.
-
Schließlich führt der
Codierer 7 eine Demodulation oder dergleichen entsprechend
dem NTSC-Verfahren auf dem umgewandelten Signal Sdb durch und gibt
ein Ausgangssignal Sed an einen später im Einzelnen beschriebenen
Recorder/Abspieler aus.
-
Parallel
zu diesem Prozess erzeugt die CPU 5 die oben beschriebenen
betreffenden Steuersignale, um die Funktion der Set-top-Box SB insgesamt
zu steuern.
-
Als
Nächstes
wird der Decodierungsprozess entsprechend dieser Ausführung, der
in dem Decoder 3 und der Überlagerungseinheit 4 durchgeführt wird,
mit Verweis auf 2 bis 4 beschrieben.
-
Der
Decodierungsprozess wird unter der Annahme durchgeführt, dass
die über
die Eingangseinheit 1 empfangene Bewegtbildinformation
und die Audioinformation aus Informationssektoren bestehen, die
je das Bewegtbild selbst oder Ton selbst enthalten, die aus den
oben beschriebenen Video-Packen bestehen, wobei der Informationssektor
an seinem Kopf Identifikationsinformation enthält, die angibt, ob das Duplizieren
der Bewegtbildinformation und der Audioinformation in ein anderes
Informationsaufzeichnungsmedium nach ihrem Decoderen verboten ist
oder nicht, und die Identifikationsinformation ebenfalls in die
Bewegtbildinformation und die Audioinformation selbst (d.h., ein
Teil anders als die Identifikationsinformation) entsprechend dem
Wasserzeichenverfahren eingebettet ist.
-
Wie
in 2 gezeigt, erfasst in dem Decodierungsprozess,
der hauptsächlich
in dem Decoder 3 und der Überlagerungseinheit 4 durchgeführt wird, zuerst
der Decoder 3 den Kopf jeder GOP 100, die in dem
demodulierten Signal Sdm enthalten ist, das in der Demodulationseinheit 2 erzeugt
wird (Schritt S1), und führt
dann den Decodierungsprozess für
die erfasste GOP 100 durch (Schritt S2).
-
Das
heißt,
bei der Erfassung der GOP 100 wird das Erfassen des Kopfes
von einer GOP 100, der durch Erfassen des in dem demodulierten
Signal Sdm enthaltenen I-Bildes erlangt wird, als das Erfassen der
GOP 100 angesehen.
-
Dann
wird die Identifikationsinformation, die im Kopf des Informationssektors
enthalten ist, der eine Informationseinheit der demodulierten Information
Smd vor dem Decodieren ist, erfasst (Schritt S3), und basierend
auf der Identifikationsinformation wird festgestellt, ob die in
der Form der demodulierten Information Sdm eingegebene Bewegtbildinformation und
Audioinformation solche sind, deren Duplizieren verboten ist, oder
nicht (Schritt S4).
-
Dann
wird, wenn als Ergebnis der Feststellung basierend auf der Identifikationsinformation
festgestellt wird, dass die in der Form der demodulierten Information
Sdm eingegebene Bewegtbildinformation und Audioinformation solche
sind, die dupliziert werden dürfen
(Ja in Schritt S4), die Identifikationsinformation, die in der Bewegtbildinformation
oder Audioinformation selbst als ein Wasserzeichen als die Annahme
für den
Decodierungsprozess der ersten Ausführung, wie oben beschrieben,
eingebettet ist, erfasst (Schritt S9), und basierend auf der erfassten Identifikationsinformation
wird festgestellt, ob die Bewegtbildinformation oder die Audioinformation
dupliziert werden darf, oder es infolge eines Fehlers beim Erfassen
des Wasserzeichens unbekannt ist, ob das Kopieren erlaubt ist oder
nicht (Schritt S10).
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Bewegtbildinformation und die Audioinformation
nicht dupliziert werden dürfen
(wenn Nein in Schritt S10), geht der Prozess zu Schritt S5. Wenn
andererseits infolge eines Fehlers beim Erfassen des Wasserzeichens
(Ja in Schritt S10) festgestellt wird, dass nicht bekannt ist, ob
das Duplizieren der Bewegtbildinformation oder der Audioinformation
erlaubt ist oder nicht, wird der Typ des Bildes, das in dem demodulierten
Signal Sdm enthalten ist, das zu diesem Zeitpunkt eingegeben wird,
d.h. I-Bild, P-Bild oder B-Bild,
bestimmt (Schritt S11).
-
Dann
wird festgestellt, ob das zu diesem Zeitpunkt eingegebene Bild ein
I-Bild bei dem Erfassen in Schritt S11 (Schritt S12) ist oder nicht,
und wenn festgestellt wird, dass es ein I-Bild ist (Ja in Schritt S12), wird das
Bildsignal Spic, das das I-Bild anzeigt, erzeugt und an die Überlagerungseinheit 4 ausgegeben.
Die Überlagerungseinheit 4 bettet
das empfangene Bildsignal Spic (d.h., das Bildsignal Spic, das anzeigt,
dass das Standbild aus dem I-Bild in der GOP 100 decodiert
wird, bevor es dcodiert wird) als das Wasserzeichen in das Standbild
in dem decodierten Signal Sdc ein, das durch den Decoder 3 decodiert
und zu dem gleichen Zeitpunkt an die Überlagerungseinheit 4 ausgegeben
wird (Schritt S13), um das überlagerte
Signal Smx zu erzeugen, und gibt es an den Abwärts-Umsetzer 6 aus.
Danach geht der Prozess zu Schritt S8.
-
Ein
spezifisches Verfahren zum Einbetten des Bildsignals Spic in Schritt
S13 wird wie folgt erklärt:
Zum Beispiel kann ein Bildsignal Spic eingebettet werden durch Setzen
von zwei niedrigstwertigen Bits von Pixeldaten an der Adresse (0,
0) in einem aus einem I-Bild decodierten Standbild auf "1", Setzen von zwei niedrigstwertigen
Bits von Pixeldaten an der Adresse (0, 0) in einem aus einem Bild
anders als das I-Bild decodierten Standbild auf "0",
Setzen von zwei niedrigstwertigen Bits von Pixeldaten an der Adresse
(0, 1) in dem aus dem I-Bild decodierten Standbild auf "0", und Setzen von zwei niedrigstwertigen
Bits von Pixeldaten an der Adresse (0, 2) in einem aus einem I-Bild
decodierten Standbild auf "1". Als Folge werden
die zwei niedrigstwertigen Bits der Pixeldaten an der Adresse (0,
0) in dem aus dem I-Bild decodierten Standbild alle auf "1" gesetzt, die zwei niedrigstwertigen
Bits der Pixeldaten an der Adresse (0, 1) in dem aus dem I-Bild
decodierten Standbild werden alle auf "0" gesetzt,
und die zwei niedrigstwertigen Bits der Pixeldaten an der Adresse (0,
2) in dem aus dem I-Bild decodierten Standbild werden alle auf "1" gesetzt, und dadurch weist das aus
dem I-Bild decodierte Standbild ein Datenmuster auf, das in typischen
wiedergegebenen Standbildern selten erscheint, sodass das Bildsignal
Spic dann eingebettet werden kann, um identifiziert zu werden.
-
Dann
wird geprüft,
ob der Decodierungsprozess für
alle Bilder abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S8), und wenn
der Prozess abgeschlossen ist (Ja in Schritt S8), wird die Abfolge
des Decodierungsprozesses beendet. Wenn andererseits die GOP 100 ein
nicht decodiertes Bild enthält
(Nein in Schritt S8), geht der Prozess zu Schritt S2, um den oben
beschriebenen Decodierungsprozess auf dem Bild durchzuführen.
-
Wenn
bei der Feststellung in Schritt S12 festgestellt wird, dass das
eingegebene Bild nicht das I-Bild ist (Nein in Schritt S12), geht
der Prozess zu Schritt S8, indem die oben beschriebene Einbettung (Schritt
S13) des Bildsignals Spic umgangen wird.
-
Wenn
bei der Feststellung in Schritt S4 basierend auf der im Kopf des
Informationsektors enthaltenen Identifikationsinformation festgestellt
wird, dass die in der Form der demodulierten Information Sdm eingegebene
Bewegtbildinformation und die Audioinformation nicht die sind, die
zu duplizieren erlaubt ist (Nein In Schritt S4), wird der Typ des
in dem Demodulationssignal Sdm enthaltenen empfangenen Bildes wie
in der oben beschriebenen Verarbeitung in Schritt S11 erfasst (Schritt
S5), und es wird festgestellt, ob das Bild das I-Bild ist oder nicht (Schritt
S6).
-
Dann,
wenn in Schritt S6 festgestellt wird, dass das Bild das I-Bild ist
(Ja in Schritt S6), geht der Prozess zu Schritt S8, indem die Einbettung
des Bildsignals Spic umgangen wird.
-
Wenn
andererseits in Schritt S6 festgestellt wird, dass das Bild nicht
das I-Bild ist (Nein in Schritt S6), wird ein aus einem Bild anders
als das I-Bild in der GOP 100 decodiertes Standbild, bevor
es decodiert wird, ausgewählt,
oder ein decodiertes Standbild wird zufällig ausgewählt, und das Bildsignal Spic wird
in das ausgewählte
Standbild als Scheininformation entsprechend dem Wasserzeichenverfahren in
der Überlagerungseinheit 4 eingebettet
(Schritt S7), um das überlagerte
Signal Smx zu erzeugen, das überlagerte
Signal Smx wird an den Abwärts-Umsetzer 6 ausgegeben,
und dann geht der Prozess zu Schritt S8.
-
Das
heißt,
in der Verarbeitung in Schritt S7 wird, wie in 4 gezeigt,
das Bildsignal Sipc, das angibt, dass ein Standbild das aus dem
I-Bild decodierte Standbild FG ist, in einem der aus Bildern anders
als das I-Bild in der GOP 100 vor dem Decodieren wiedergegebenen
Standbilder FG eingebettet (s. zweite Stufe in 4)
oder zufällig
in eine Anzahl von Standbildern eingebettet, wobei die Anzahl mit
der ursprünglichen
GOP verbunden ist (s. untere Stufe in 4).
-
Im
Folgenden wird ein Recorder/Abspieler nach der ersten Ausführung mit
Verweis auf 5 beschrieben.
-
5 zeigt
einen Recorder/Abspieler mit einer Aufzeichnungsfunktion zum Recodieren
des Ausgangssignals Sed, das durch den Decodierungsprozess in der
mit Verweis auf 1 bis 4 beschriebenen
Set-top-Box SB erzeugt wird, und optischen Aufzeichnen desselben
auf einer optischen Platte DK, und einer Decodierungsfunktion zum
Decodieren der auf der optischen Platte DK aufgezeichneten Bewegtbildinformation
und Audioinformation entsprechend z.B. dem MPEG-Verfahren durch
den gleichen Prozess wie in der Set-top-Box SB.
-
Wie
in 5 gezeigt, umfasst der Recorder/Abspieler PR nach
der ersten Ausführung
einen Abnehmer 23, einen Kopfverstärker 10, einen Formatdecoder 11,
einen Decoder 12, eine Überlagerungseinheit 13,
einen Codierer 14, einen Aufzeichnungstreiber 15,
eine Impulsgeneratorschaltung 16, einen Formatcodierer 17,
einen Codierer 18, der als eine Codiervorrichtung dient,
eine Extraktionseinheit 19, die als eine Erfassungsvorrichtung
dient, eine Separationseinheit 20, eine Zeitbasis-Korrektureinheit 21 und
eine CPU 22. Der Abnehmer 23, der Aufzeichnungstreiber 15,
die Impulsgeneratorschaltung 16, der Formatcodierer 17,
der Codierer 18, die Extraktionseinheit 19, die
Separationseinheit 20, die Zeitbasis-Korrektureinheit 21 und
die CPU 22 sind für die
Aufzeichnungsfunktion verantwortlich, und der Abnehmer 23,
der Kopfverstärker 10,
der Formatdecoder 11, der Decoder 12, die Überlagerungseinheit 13,
der Codierer 14 und die CPU 22 sind für die Decodierungsfunktion
zuständig.
-
Im
Folgenden wird eine Arbeitsweise derselben beschrieben.
-
Zuerst
wird die Arbeitsweise der für
die Decodierungsfunktion zuständigen
Komponenten beschrieben.
-
Zuerst
bestrahlt der Abnehmer 23 die optische Platte DK, auf der
die Bewegtbildinformation aufgezeichnet ist, mit einem Lichstrahl
B zur Informationswiedergabe, empfängt das reflektierte Licht,
erzeugt ein Erfassungssignal Sp, das sich mit der Änderungin
der Empfangsstärke
davon verändert,
und gibt das Erfassungssignal an den Kopfverstärker 10 aus.
-
Dann
verstärkt
der Kopfverstärker 10 das
Erfassungssignal Sp mit einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor,
um ein verstärktes
Signal Sft zu erzeugen, und gibt das verstärkte Signal an den Formatdecoder 11 aus.
Die in dem verstärkten
Signal Sft enthaltene Bewegtbildinformation enthält die oben beschriebene GOP 100.
-
Basierend
auf dem Steuersignal Sfc von der CPU 22 interpretiert der
Formatdecoder 11 die Formatstruktur der in dem verstärkten Signal
Sft enthaltenen Bewegtbildinformation, trennt die Bewegtbildinformation
von anderer Steuerinformation, erzeugt ein demoduliertes Signal
Sdm ähnlich
dem in der Set-top-Box SB und gibt das demodulierte Signal an den
Decoder 12 aus.
-
Dann
führen
basierend auf den Steuersignalen Scc und Sdx von der CPU 22 der
Decoder 12 und die Überlagerungseinheit 13 genau
die gleichen Prozesse wie der Decoder 3 und die Überlagerungseinheit 4 in
der Set-top-Box SB durch (d.h. das Decodieren und Einbetten des
Bildsignals Spic, wie mit Verweis auf 2 bis 4 beschrieben),
und die Überlagerungseinheit 13 erzeugt
ein überlagertes
Signal Smx, das die Bewegtbildinformation enthält, die aus dem decodierten
Standbild besteht und das darin eingebettete Bildsignal Spic aufweist,
und gibt das überlagerte
Signal an den Codierer 14 aus.
-
Dann
führt basierend
auf dem Steuersignal Scc von der CPU 22 der Cdierer 14 eine
Demodulation entsprechend NTSC oder dergleichen auf dem überlagerten
Signal Smx in der gleichen Weise wie der Codierer 7 in
der Set-top-Box SB durch und gibt ein Ausgangssignal Sed an ein
externes Display, Lautsprecher oder dergleichen aus.
-
Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der für die
Aufzeichnungsfunktion zuständigen
Komponenten beschrieben.
-
Zuerst
wird das von der Set-top-Box SB ausgegebene Ausgangssignal Sed in
die Zeitbasis-Korrektureinheit 21 eingegeben.
Dann fürhrt
die Zeitbasis-Korrektureinheit 21 eine Zeitbasiskorrektur
auf dem Ausgangssignal Sed durch, um ein Korrektursignal Std zu
erzeugen, und gibt das Korrektursignal Std an die Separationseinheit 20 aus.
-
Dann
trennt die Separationseinheit 20 das Korrektursignal Std
in ein Luminanzsignal (Y-Signal) und ein Farbsignal (C-Signal) und
gibt das Luminanzsignal und das Farbsignal getrennt als ein Separationssignal
Ssp an die Extraktionseinheit 19 aus.
-
Dann
extrahiert basierend auf dem Steuersignal Scu von der CPU 22 die
Extraktionseinheit 19 das in dem Separationssignal SSp
als Wasserzeichen enthaltene Bildsignal Spic aus dem Separationssignal
Ssp, gibt das extrahierte Bildsignal Spic wie es ist an den Codierer 18 aus
und gibt neben dem Bildsignal Spic das Separationssignal Ssp nach
Extrahieren des Bildsignals Spic an den Codierer 18 als das
decodierte Signal Sdc aus.
-
Basierend
auf dem Steuersignal Scee von der CPU 22 und entsprechend
dem MPEG-Verfahren recodiert der Codierer 18 das decodierte
Signal Sdc durch Bilden der GOP 100 in einer Weise, dass
das I-Bild in der GOP 100 nach dem Codieren aus dem Standbild
mit dem dann in dem decodierten Signal Sdc eingebetteten Bildsignal
Spic erzeugt wird, erzeugt das demodulierte Signal Sdm und gibt
das demodulierte Signal an den Formatcodierer 17 auf. Bie dieser
Recodierung werden die Bilder in der GOP 100 anders als
das I-Bild auf der Basis des I-Bildes erzeugt, das wiederum aus
dem Standbild erzeugt wird, das aus dem I-Bild in der Original-GOP 100 vor dem
Decodieren decodiert wird.
-
In
dem Fall, wo das Bildsignal Spic in das Standbild eingebettet wird,
das aus einem Bild anders als das I-Bild in der GOP 100 vor
dem Decodieren decodiert wird, wie mit Verweis auf 4 beschrieben,
resultiert das Recodieren in einer neuen GOP 100, die auf
der Basis eines Bildes (das als ein I-Bild dient) anders als das
I-Bild in der GOP 100 vor dem Decodieren gebildet wird,
sodass die Qualität des
Bildes für
die Bewegtbildinformation, die die neue GOP 100 enthält, verschlechtert
wird.
-
Dann
formatiert basierend auf dem Steuersignal Scfe von der CPU 22 der
Formatcodierer 17 hierarchisch die demodulierte Information
Sdm entspreuchend dem MPEG-Verfahren, um ein formatiertes Signal
Sft zu erzeugen, und gibt das formatierte Signal an die Impulsgeneratorschaltung 16 aus.
-
Dann
erzeugt die Impulsgeneratorschaltung 16 ein Antriebssignal
Spl zum Treiben des Aufzeichnungstreibers 15, wobei das
Antriebssignal eine Intensitätsänderung
aufweist, die mit der in dem formatierten Signal Sft enthaltenen
Information verbunden ist, und gibt das Antriebssignal an den Aufzeichnungstreiber 15 aus.
-
Dann
erzeugt als Reaktion auf das Antriebssignal Spl der Aufzeichnungstreiber 15 ein
Laseranstriebssignal Sr zum Treiben eines Halbleiterlasers (nicht
gezeigt) in dem Abnehmer 23, und gibt das Laserantriebssignal
an den Abnehmer 23 aus. Das Laserantriebssignal Sr weist
dabei eine Intensitätsänderung
auf, die mit der Veränderung
von Pits (oder Marken) verbunden ist, die auf der optischen Platte DK
gebildet werden, wenn die in dem Original-Ausgangssignal Sed enthaltene
Bewegtbildinformation auf der optischen Platte DK aufgezeichnet
wird.
-
Schließlich bestrahlt
der Halbleiterlaser in dem Abnehmer 23 die optische Platte
DK mit einem Lichtstrahl B zum Aufzeichnen mit einer Intensitätsänderung,
die durch das Laserantriebssignal Sr dargestellt wird, und dadurch
werden die Pits oder Marken auf der optischen Platte gebildet, und
die Bewegtbildinformation wird aufgezeichnet.
-
Parallel
zu diesem Prozess erzeugt die CPU 22 die oben beschriebenen
jeweiligen Steuersignale, um den Betrieb des Recorders/Abspielers
PR insgesamt zu steuern.
-
Wie
oben beschrieben, resultiert, da in den Operationen der Set-top-Box
SB und des Recorders/Abspielers PR nach dieser Auführung das
Ausgangssignal Sed durch Einbetten in ein Standbild des Bildsignals
Spic erzeugt wird, das angibt, dass das Standbild eines ist, das
aus dem I-Bild in der GOP 100 als Wasserzeichen decodiert
wird, und das Ausgangssignal Sed in dem Recorder/Abspieler PR unter
Verwendung des eingebetteten Bildsignal Spic erzeugt wird, resultiert
das Recodieren auch in dem I-Bild, das aus dem Standbild erzeugt
wird, das aus dem I-Bild in der GOP 100 vor dem Decodieren
decodiert wird, und die anderen Bilder in der GOP 100 können in
Bezug auf das durch die Recodierung erzeugte I-Bild erzeugt werden.
Demnach kann verglichen mit dem Recodieren, das das Bildsignal Spic nicht
benutzt, die Qualität
der Bewegtbildinformation nach dem Recodieren verbessert werden.
-
Da
außerdem
das Ausgangssignal Sed mit dem Bildsignal Spic in dem Standbild
eingebettet erzeugt wird, wird das Bildsignal Spic bei dem Recodieren
nicht verloren.
-
Da
außerdem
das Recodieren mit dem Bildsignal Spic nur duchgeführt werden
kann, wenn das Duplizieren des Ausgangssignals Sed erkaubt ist, kann
die Qualität
des Bildes nach dem Ausgangssignal Sed, das zu dupizieren erlaubt
ist, verbessert werden.
-
Da
außerdem
das genaue Bildsignal Spic nicht benutzt werden kann, wenn das Duplizieren
des Ausgangssignals nicht erlaubt ist, kann die Qualität des Bildes
für die
Bewegtbildinformation bei dem Recodiereung in dem Fall des illegalen
Duplizierens des Ausgangssignals Sed, das zu duplizieren nicht erlaubt
ist, nicht bewahrt werden, und folglich kann das Kopieren des Ausgangssignals
Sed eingeschränkt werden.
-
Da
außerdem
das Bildsignal Spic durch digitale Wasserzeichenmarkierung eingebettet
wird, kann verhindert werden, dass das Bildsignal Spic bei dem Recodieren
verloren wird, während
die Verborgenheit des Bildsignals Spic erhöht wird.
-
Da
der Recorder/Abspieler PR das Ausgangssignal Sed unter Verwndung
des aus dem Ausgangssignal Sed extrahierten Bildsignals Spic erneut decodiert,
kann außerdem
verglichen mit dem Recodieren ohne Verwendung des Bildsignals Spic
die Qualität
des Bildes für
die Bewegtbildinformation nach dem Recodieren verbessert werden.
-
Bei
der Struktur der oben beschriebenen Set-top-Box SB (s. 2)
ist die Überlagerungseinheit 4 zwischen
dem Dcoder 3 und dem Anwärts-Umsetzer 6 angeordnet.
Die Überlagerungseinheit 4 kann
jedoch nicht an der in 2 gezeigten Stelle, sondern
zwischen dem Abwärts-Umsetzer 6 und dem
Codierer 7 in 2 angeordnet werden, sodass das
Bildsignal Spic von dem Decoder 3 an die Überlagerungseinheit 4 ausgegeben
wird.
-
Außerdem ist
in der oben beschriebenen Ausführung
das Bildsignal Spic eines, das angibt, dass das damit vor dem Decodieren
verbundene Bild das I-Bild ist. Angenommen, dass die Zahl von Bildern
in einer GOP 100 und die Reihenfolge der Bilder in einer
GOP 100 in Form ihrer Typen fest sind, kann jedoch die
Information, die angibt, dass das damit vor dem Decodieren verbundene
Bild ein B-Bild oder P-Bild ist, als das Bildsignal Spic verwendet
werden.
-
In
einem solchen Fall kann, nur wenn das Bild vor dem Decodieren als
ein B-Bild oder P-Bild bestimmt werden kann, das Standbild, für das das Bild
vor dem Decodieren das I-Bild ist, spezifiziert werden.
-
Außerdem kann,
während
in der oben beschriebenen Ausführung
die Information, die angibt, dass das gegenwärtig decodierte Bild das I-Bild
ist, als das Bildsignal Spic benutzt wird, das Bildsignal Spic Information
sein, die angibt, dass das Bild, das dem gegenwärtig decodierten Bild folgt,
das I-Bild ist, oder das Bild ist, das dem gegenwärtig decodierten Bild
um eine vorbestimmte Zahl voraus ist, und auf dem gegenwärtig wiedergegebenen
Standbild durch Decodieren überlagert
ist.
-
In
diesem Fall kann wieder das Standbild, für das das Bild vor dem Decodieren
das I-Bild ist, spezifiziert werden.
-
Alternativ
kann ein Universal-Mikrocomputer dazu gebracht werden, als die CPU 5 oder 22 zu
dienen, indem ein für
den Betrieb der Set-top-Box SB oder des Recorders/Abspielers PR
bereites Programm auf einer flexiblen Platte, Festplatte, Halbleiterspeicher
oder dergleichen aufgezeichnet und das Programm mit dem Mikrocomputer
gelesen und ausgeführt
wird.