DE60204492T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Vervielfachung einer Frequenz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vervielfachung einer Frequenz Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/215Frequency-selective devices, e.g. filters using ferromagnetic material
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vervielfachen einer Frequenz und ein Instrument zum Vervielfachen einer Frequenz, die besonders nützlich auf den Gebieten der Mikrowellen- und der Hochfrequenztechnik sind, wo die wirksame Vervielfachung einer Frequenz von einem mobilen Kommunikationsgerät oder einem Zellularinformationsinstrument erforderlich ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Frequenz, die an einem mobilen Kommunikationsgerät oder einem Zellularinformationsinstrument erzeugt und von diesem gesendet wird, wird vervielfacht, indem das nicht lineare Widerstandsverhalten eines Kristalldetektors genutzt wird. Da jedoch in diesem Fall zahlreiche Elemente gesteuert und aufeinander abgestimmt werden müssen, wird die Operation kompliziert.
  • Andererseits wird eine monolithische integrierte Mikrowellenschaltung verwendet, in der eine gegebene Mikrowellenschaltung als Hochgeschwindigkeits- und Hochfrequenzschaltung auf einem einzigen Substrat ausgeformt ist. Da sich die monolithische integrierte Mikrowellenschaltung gut zur Massenfertigung eignet, wird sie vorzugsweise zur kommerziellen Verwendung eingesetzt. Es wird jedoch gewünscht, dass die monolithische integrierte Mikrowellenschaltung die Anforderungen hinsichtlich höherer Frequenzen, niedrigeren Kosten, Miniaturisierung und Gewichtseinsparung sowie geringe elektrische Leistungsaufnahme erfüllt.
  • Das US-Patent Nr. 4,527,127 an Hartley beschreibt einen Frequenzvervielfacher für elektromagnetische Wellen, bei dem sich Vielfache der Eingangsfrequenz ausbreiten, während die Eingangsfrequenz abklingt. Ein Rechteckwellenleiter oder ein anderes geeignetes wellenleitendes Element mit einer Abschneidefrequenz über der Eingangsfrequenz, aber unter der Ausgangsfrequenz, enthält die Vervielfachungsstruktur. Die Eingangsfrequenz wird mittels eines im Wellenleiter oder im anderen Element neben der Quelle der Eingangswellen angeordneten Stabs vervielfacht. Der Stab kann einen Vervielfacherspalt zwischen einer seiner Oberflächen und einer Wand des Wellenleiters oder des anderen Elements definieren, wobei in diesem Fall der Vervielfacherspalt einen Multipaktor zwischen seinen Oberflächen enthalten kann, der die Vielfachen der Eingangsfrequenz erzeugt. Der Vervielfacherspalt kann wahlweise ein nicht lineares Element enthalten, das auf starkes elektrisches Feld anspricht, wie ein ferromagnetisches Material, das ebenfalls Vielfache der Eingangsfrequenz erzeugt. Alternativ kann der Stab von einem nicht linearen Element aus ferromagnetischem Material umgeben sein, das auf ein starkes Magnetfeld anspricht. Bei jeder Ausführungsform können sich Wellen mit der gleichen Frequenz wie die Eingangswellen nicht ausbreiten, während Wellen über der Abschneidefrequenz durch den Wellenleiter oder das andere Element zu einer Ausgangsöffnung wandern.
  • Das US-Patent Nr. 3,771,044 an Cohen et al. betrifft eine Vorrichtung zur Frequenzverdopplung und -begrenzung über ein breites Frequenzband, bei der die magnetische Widerstandsänderung in einem magnetischen Film genutzt wird. Die Vorrichtung enthält eine dünne Platte aus einem magnetoresistenten ferromagnetischen Material, die in ein elektronisch erzeugtes rotierendes Magnetfeld getaucht ist. Im Betrieb liefert eine externe Spannungsquelle einen konstanten Gleichstrom durch die Platte. Wenn ein Signal mit der Frequenz f1 an den Ausgangsanschlüssen der das rotierende Magnetfeld erzeugenden Spulen anliegt, erscheint ein Signal mit 2f1 an den Ausgangsanschlüssen des magnetoresistenten Elements. Wenn die Frequenz des Eingangssteuersignals geändert wird, folgt das Ausgangssignal dem Eingangssignal kontinuierlich, aber mit doppelter Frequenz ohne Verwendung eines Ausgangsfilters. Die Amplitude des Ausgangssignals ist direkt proportional zur Größe des anliegenden Gleichstroms und zur Größe der räumlichen magnetischen Widerstandsänderung in der Platte. Bei hinreichend hohen Eingangspegeln bleibt die Amplitude des Ausgangssignals mit dem Eingangssignalpegel konstant. Das Gerät kann als Frequenzverdoppler und -begrenzer in einem Frequenzbereich von unterhörfrequent bis VHF arbeiten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter diesem Gesichtpunkt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren gemäß Anspruch 1 zum Vervielfachen einer Frequenz und ein Instrument gemäß Anspruch 11, das für dieses Verfahren verwendbar ist, bereitzustellen.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die Erfindung ein Verfahren zum Vervielfachen einer Frequenz bereit, das die Schritte aufweist: Bereitstellen eines ferromagnetischen Films, der eine inhärente Resonanzfrequenz hat, und Einleiten einer elektromagnetischen Welle, die eine Eingangsfrequenz gleich der Resonanzfrequenz des ferromagnetischen Films hat, in diesen Film, wodurch eine ferromagnetische Resonanz im ferromagnetischen Film induziert wird, und Verwenden der induzierten Resonanz, um die Eingangsfrequenz der eingeleiteten elektromagnetischen Welle zu vervielfachen.
  • Die Erfinder haben intensiv nach einem neuen Verfahren zur Frequenzvervielfachung geforscht. Als Ergebnis haben sie ein neuartiges Verfahren zum Vervielfachen einer Frequenz entwickelt, das die ferromagnetische Resonanz eines ferromagnetischen Films nutzt, wie oben erwähnt wurde.
  • 1 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips des Verfahrens zur Frequenzvervielfachung gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei der ferromagnetischen Resonanz eines ferromagnetischen Films wird das magnetische Moment M durch das diamagnetische Feld beeinflusst, das in der Richtung senkrecht zur Hauptoberfläche des ferromagnetischen Films erzeugt wird und so mit großer Amplitude in der Richtung parallel zur Hauptoberfläche und mit kleiner Amplitude in der Richtung senkrecht zur Hauptoberfläche eine Präzessionsbewegung ausführt. In diesem Fall oszilliert das magnetische Moment M zwei mal in Z-Richtung, während es ein mal in X-Richtung oszilliert, wie in 1 dargestellt ist. Wenn deshalb eine ferromagnetische Resonanz mit einer Resonanzfrequenz f erzeugt wird, oszilliert das magnetische Moment M f mal in X-Richtung und 2f mal in Z-Richtung.
  • Wenn eine elektromagnetische Welle mit nahezu der gleichen Eingangsfrequenz wie die Resonanzfrequenz f in den ferromagnetischen Film eingeleitet wird, wird eine ferromagnetische Resonanz wie oben erwähnt erzeugt und das magnetische Moment M oszilliert mit einer Frequenz 2f in Z-Richtung, um eine elektromagnetische Welle mit einer Frequenz 2f abzustrahlen. Als Ergebnis wird die Eingangsfrequenz der eingeleiteten elektromagnetischen Welle zwei mal vervielfacht. Das bedeutet, die Frequenz einer gegebenen elektromagnetischen Welle kann auf einfache Weise vervielfacht werden, indem die ferromagnetische Resonanz einen ferromagnetischen Films genutzt wird.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Resonanzfrequenz eines ferromagnetischen Films kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Art des ferromagnetischen Materials und der Dicke des Films etc. eingestellt werden. Die Eingangsfrequenz der elektromagnetischen Welle kann deshalb innerhalb eines weiten Bereichs vervielfacht werden.
  • Da außerdem die Abmessung des ferromagnetischen Films in Nanometer-Größenordnung eingestellt ist, kann das Vervielfachungsinstrument miniaturisiert werden. Da außerdem die ferromagnetische Resonanz ohne ein externes Magnetfeld erzeugt wird, kann zur Erzeugung des Magnetfeldes keine zu hohe elektrische Leistung verbraucht werden und deshalb kann eine niedrige Leistungsaufnahme verwirklicht werden.
  • Außerdem kann der ferromagnetische Film aus einem Co-Einkristallfilm hergestellt werden, dessen Kosten niedrig sind, wie nachstehend erläutert und es wird kein zusätzlicher externer Magnet verwendet, wie oben erwähnt. Das Vervielfachungsverfahren und das Vervielfachungsinstrument der vorliegenden Erfindung können deshalb die Anforderungen hinsichtlich niedriger Kosten erfüllen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen; es zeigen:
  • 1 eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips des Verfahrens zur Frequenzvervielfachung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Vervielfachungsinstruments, das beim Verfahren zum Vervielfachen einer Frequenz gemäß der vorliegenden Erfindung anzuwenden ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Diese Erfindung wird nunmehr ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Vervielfachungsinstruments, das beim Verfahren zum Vervielfachen einer Frequenz gemäß der vorliegenden Erfindung anzuwenden ist. Ein in 2 dargestelltes Vervielfachungsinstrument 10 für eine Frequenz enthält einen Hohlraumresonator 1 und einen ferromagnetischen Film 2 mit einer Resonanzfrequenz f, der an der Oberfläche 1B einer unteren Wand im Innern des Hohlraumresonators 1 vorgesehen ist. In der Wandoberfläche 1A des Hohlraumresonators gegenüber dem ferromagnetischen Film 2 ist eine Öffnung 3 und in der Oberfläche 1C der Seitenwand des Hohlraumresonators 1 ist ein Schlitz 4 ausgeformt.
  • Eine elektromagnetische Welle E mit einer zu vervielfachenden gegebenen Eingangsfrequenz wird von der Öffnung 3 in den Hohlraumresonator 1 eingeleitet. In diesem Fall ist es erforderlich, dass die Eingangsfrequenz der Welle gleich der Resonanzfrequenz f des ferromagnetischen Films 2 eingestellt wird. Da wie oben erwähnt die Resonanzfrequenz f innerhalb eines weiten Bereichs durch die Wahl des ferromagnetischen Materials, die Abmessung usw. des Films variiert werden kann, kann das Vervielfachungsinstrument 10 elektromagnetische Wellen E mit einem weiten Bereich an Eingangsfrequenzen verarbeiten.
  • Nach dem Einleiten in den Hohlraumresonator 1 erzeugt die elektromagnetische Welle E eine ferromagnetische Resonanz im ferromagnetischen Film 2. Wie oben erläutert oszilliert in diesem Fall das elektromagnetische Moment zwei mal in Z-Richtung, während es ein mal in X-Richtung oszilliert. Deshalb wird eine elektromagnetische Welle mit einer Frequenz 2f, die zwei mal so hoch ist wie die Eingangsfrequenz der elektromagnetischen Welle E, erzeugt und abgestrahlt und dann aus dem Schlitz 4 herausgeführt, der in der Z-Richtung vorgesehen ist.
  • In 2 sind die X- und Z-Richtung nach Belieben festgelegt und können so in der Hauptoberfläche des ferromagnetischen Films 2 festgelegt werden. Zum Herausführen ist es jedoch erforderlich, dass ein gegebener Schlitz 4 in der neu festgelegten Z-Richtung vorgesehen wird.
  • Obwohl in 2 nur der eine ferromagnetische Film 2 im Hohlraumresonator 1 vorgesehen ist, um die Eingangsfrequenz der elektromagnetischen Welle W zu vervielfachen, kann auch eine Mehrzahl ferromagnetischer Filme vorgesehen werden, so dass die Eingangsfrequenz mehrere Male vervielfacht und so eine elektromagnetische Welle mit einer höheren Frequenz erzeugt wird.
  • Bei der mehrfachen Vervielfachung ist eine Mehrzahl ferromagnetischer Filme mit entsprechenden Resonanzfrequenzen f, 2f, 4f, ..., 2nf (n: natürliche Zahl) vorgesehen und nacheinander in derselben Ebene angeordnet. Dann wird eine elektromagnetische Welle (erste elektromagnetische Welle) mit einer Eingangsfrequenz gleich der ersten Resonanzfrequenz f in den ersten ferromagnetischen Film mit der Frequenz feingeleitet, um eine elektromagne tische Welle (zweite elektromagnetische Welle) mit der zweiten Resonanzfrequenz 2f, die zwei mal so hoch ist wie die erste Resonanzfrequenz f, zu erzeugen und abzustrahlen.
  • Dann wird die zweite elektromagnetische Welle in den zweiten ferromagnetischen Film mit der zweiten Resonanzfrequenz 2f eingeleitet, um eine elektromagnetische Welle (dritte elektromagnetische Welle) mit der dritten Resonanzfrequenz 4f zu erzeugen und abzustrahlen. Deshalb kann durch mehrfaches Wiederholen einer solchen Operation schließlich eine elektromagnetische Welle mit einer Frequenz 2nf erzeugt und abgestrahlt werden. Das bedeutet, dass dann, wenn eine Mehrzahl ferromagnetischer Filme mit jeweiligen 2nf-fachen Frequenzen nacheinander angeordnet und eine gegebene elektromagnetische Welle mit einer Frequenz f nacheinander vom ersten ferromagnetischen Film mit der ersten Frequenz f bis zum letzten ferromagnetischen Film mit der letzten Frequenz 2nf in die ferromagnetischen Filme eingeleitet wird, die eingeleitete elektromagnetische Welle mehrere Male vervielfacht wird, um so auf einfache Weise einen ferromagnetischen Film mit höherer Frequenz bereitzustellen.
  • Zum Beispiel kann eine Mehrzahl ferromagnetischer Filme auf derselben Oberfläche 1B der unteren Wand des einzigen Hohlraumresonators 1 angeordnet werden, wie in 2 dargestellt ist. Außerdem wird die Mehrzahl ferromagnetischer Filme in ihren jeweiligen Hohlraumresonatoren eingesetzt und die Holraumresonatoren werden nacheinander entsprechend der Amplitude der Resonanzfrequenzen der ferromagnetischen Filme angeordnet.
  • Der ferromagnetische Film besteht aus einem Material zur Erzeugung einer ferromagnetischen Resonanz. Der ferromagnetische Film kann z. B. aus einem hinreichend bekannten ferromagnetischen Material wie Fe, Ni, Co und Legierungen dieser Elemente bestehen. Besonders bevorzugt besteht der ferromagnetische Film aus einem Co-Einkristallfilm.
  • Da ein solcher Co-Einkristallfilm eine kubisch-flächenzentrierte Kristallstruktur hat und damit eine höhere magnetokristalline Anisotropie, kann eine gegebene ferromagnetische Resonanz darin auf einfache Weise ohne ein externes Magnetfeld nur dadurch erzeugt werden, dass eine elektromagnetische Welle mit einer Frequenz, die nahezu gleich ist der Resonanzfrequenz, eingeleitet wird. Da in diesem Fall kein zusätzlicher externer Magnet benötigt wird, kann mit dem Vervielfachungsinstrument eine geringe elektrische Leistungsaufnahme und somit das Vervielfachungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden. Da außerdem Aufbau und Mechanismus des Vervielfachungsinstruments vereinfacht werden und ein solcher Co-Einkristallfilm wie er verwendet wird, nicht teuer ist, können das Vervielfachungsinstrument und das Vervielfachungsverfahren der vorliegenden Erfindung deshalb die Anforderungen hinsichtlich niedriger Kosten erfüllen.
  • Wenn der ferromagnetische Film aus dem Co-Einkristallfilm hergestellt wird, wird die Dicke vorzugsweise zwischen 0,5 bis 5 nm, insbesondere zwischen 1 und 2 nm eingestellt. In diesem Fall kann das magnetische Moment eine Präzessionsbewegung in der Hauptoberfläche ausführen und damit eine gegebene ferromagnetische Resonanz auf einfache Weise verwirklicht werden.
  • Die Länge des ferromagnetischen Films wird zwischen 0,5 und 30 nm und seine Breite zwischen 0,5 und 30 nm eingestellt. Das in 2 dargestellte Vervielfachungsinstrument kann deshalb hinreichend miniaturisiert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die obigen Beispiele beschrieben worden ist, ist diese Erfindung nicht auf die obige Offenbarung beschränkt, und jegliche Art von Variation und Modifikation kann vorgenommen werden, ohne vom Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie oben erwähnt kann mit dem Vervielfachungsverfahren und dem Vervielfachungsinstrument der vorliegenden Erfindung eine Eingangsfrequenz einer elektromagnetischen Welle auf einfache Weise vervielfacht werden, indem die ferromagnetische Resonanz eines ferromagnetischen Films genutzt wird.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Vervielfachen einer Frequenz, das die Schritte aufweist: Bereitstellen eines ferromagnetischen Films (2), der eine inhärente Resonanzfrequenz hat, und Einleiten einer elektromagnetischen Welle in diesen Film, die eine Eingangsfrequenz gleich der Resonanzfrequenz des ferromagnetischen Films (2) hat, wodurch eine ferromagnetische Resonanz im ferromagnetischen Film (2) induziert wird und Verwenden der induzierten Resonanz, um die Eingangsfrequenz der eingeleiteten elektromagnetischen Welle zu vervielfachen.
  2. Vervielfachungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Eingangsfrequenz der eingeleiteten elektromagnetischen Welle durch die ferromagnetische Resonanz des ferromagnetischen Films (2) zwei mal vervielfacht wird.
  3. Vervielfachungsverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der ferromagnetische Film (2) in einem Hohlraumresonator (1) angeordnet ist.
  4. Vervielfachungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem die elektromagnetische Welle von einer Öffnung (3) im Hohlraumresonator (1) in den Hohlraumresonator (1) eingeleitet wird.
  5. Vervielfachungsverfahren nach Anspruch 3 oder 4, das ferner den Schritt des Entfernens der elektromagnetischen Welle mit der vervielfachten Frequenz aus einem im Hohlraumresonator (1) ausgeformten Schlitz (4) aufweist.
  6. Vervielfachungsverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem eine Mehrzahl ferromagnetischer Filme (2) bereitgestellt wird, von denen ein jeder eine inhärente Resonanzfrequenz hat.
  7. Vervielfachungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem die Mehrzahl der ferromagnetischen Filme (2) benachbart ist, und das ferner den Schritt des Einleitens der elektromagnetischen Welle mit der vervielfachten Frequenz nacheinander in den ferromagnetischen Film (2) neben einem der ferromagnetischen Filme (2) aufweist, um dadurch die Eingangsfrequenz der ferromagnetischen Welle mehrere Male zu vervielfachen.
  8. Vervielfachungsverfahren nach Anspruch 7, bei dem die Eingangsfrequenz der ferromagnetischen Welle an jedem der ferromagnetischen Filme (2) zwei mal vervielfacht wird.
  9. Vervielfachungsverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der ferromagnetische Film (2) aus einem Co-Einkristallfilm (2) besteht.
  10. Vervielfachungsverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Dicke des ferromagnetischen Films (2) zwischen 0,5 und 5 nm eingestellt ist.
  11. Instrument (10) zur Vervielfachung einer Frequenz, aufweisend: einen Hohlraumresonator (1) und einen im Hohlraumresonator (1) angeordneten ferromagnetischen Film (2), der eine inhärente Resonanzfrequenz hat, wobei der Hohlraumresonator (1) eine Öffnung (3) enthält, um eine elektromagnetische Welle einzuleiten, die eine gegebene Eingangsfrequenz gleich der Resonanzfrequenz hat und einen Schlitz (4), um eine elektromagnetische Welle aus dem Hohlraumresonator (1) zu entfernen, die eine Frequenz hat, die einem Vielfachen der Resonanzfrequenz entspricht.
  12. Vervielfachungsinstrument (10) nach Anspruch 11, bei dem der ferromagnetische Film (2) aus einem Co-Einkristallfilm (2) besteht.
  13. Vervielfachungsinstrument (10) nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die Dicke des ferromagnetischen Films (2) zwischen 0,5 und 5 nm eingestellt ist.
  14. Vervielfachungsinstrument (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem die Eingangsfrequenz zwei mal vervielfacht wird.
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