DE60203351T2 - Verschleissbeständige Kraftstoffpumpe - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftstoffpumpen für Fahrzeuge und insbesondere eine verschleißfeste Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf die gleichzeitig anhängige und gemeinsam erteilte US-Seriennummer 09/629 688.
  • Es ist bekannt, einen Kraftstofftank in einem Fahrzeug vorzusehen, um von einem Motor des Fahrzeugs zu verwendenden Kraftstoff zu halten. Es ist ebenfalls bekannt, eine Kraftstoffpumpe vorzusehen, um Kraftstoff von dem Kraftstofftank zu dem Motor zu pumpen. Ein Typ von Kraftstoffpumpe ist als Hochdruckturbinen-Kraftstoffpumpe bekannt. Die Hochdruckturbinen-Kraftstoffpumpe umfasst üblicherweise einen Rotor, der zwischen Platten, die aus Material, das gleich hart wie oder härter als Verunreinigungen im Kraftstoff wie Schmutz/Sand ist, gefertigt sind, drehbar ist. Solche Materialien umfassen Keramik, gehärteten Stahl und eloxiertes Aluminium. Während solche Materialien für den Rotor und die Platten eine harte, abriebverschleißfeste Oberfläche bereitstellen, erfordern sie auf Grund der komplizierten Formen und engen Toleranzen ein sehr kostspieliges Verfahren, um die Platten und den Rotor zu fertigen.
  • Eine verbesserte Geometrie, die komplizierte Formen und enge Toleranzen umfasst, kann durch die Verwendung von Spritzguss- oder Press-Kunststoffplatten erhalten werden. Jedoch sind Kunststoffplatten beim Betrieb in Kraftstoffen mit hohen Graden an Verunreinigungen mit Schmutz/Sand anfällig gegenüber hohen Verschleiß. Das Verunreinigungsmaterial ist härter als das Kunststoffmaterial für die Platten und den Rotor, weshalb die Kunststoffplatten und der Rotor auf Grund einer schlechten Abriebverschleißfestigkeit durch die Verunreinigung leicht abgetragen werden, was in einer Reduktion einer Fluiddurchsatzleistung resultiert und einen Verlust an Förderleistung bewirkt.
  • Es ist daher wünschenswert, die Abriebverschleißeigenschaften einer Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug zu verbessern. Es ist ebenfalls wünschenswert, eine verschleißfeste Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug bereitzustellen. Es ist ferner wünschenswert, einen verschleißfesten Pumpabschnitt für eine Kraftstoffpumpe eines Fahrzeugs bereitzustellen.
  • Ein Beispiel einer Pumpe ist in den Patentzusammenfassungen der Japanischen Veröffentlichung Nr. 57-171 093 offen gelegt. In dieser Publikation umfasst eine Wirbelstrompumpe ein an einer drehenden Welle eines eintauchbaren Motors montiertes Pumpenrad, das sich zusammen mit der Welle dreht. Ein unteres Gehäuse und ein oberes Gehäuse sind an einem an einem oberen Teil des Motors angeordneten Lagerschild derart befestigt, dass das Pumpenrad umschlossen ist. Die optimale Härte des Laufrads und der Gehäuse ist derart ausgewählt, dass das Härteverhältnis im Bereich von 1,05 W 1,25 liegt.
  • Ein weiteres Beispiel einer Kraftstoffpumpe ist in dem US-Patent Nr. 6 095 771 offen gelegt. In dieser Publikation weist eine Kraftstoffzufuhreinheit eine Vorlaufpumpe mit einem Fördermittel in Form eines Rotors auf, der mit einer von einem elektrischen Antriebsmotor angetriebenen Welle auf eine Weise verbunden ist, dass er gegenüber einer relativen Rotation fixiert ist. Die Welle verläuft durch den Rotor und liegt auf einem Einlassdeckel auf. Der Einlassdeckel ist in zwei Teilen ausgeführt und weist einen verschleißfesten Einsatz auf, der vorzugsweise aus Keramik gefertigt ist. Der Einsatz ist in einer Aufnahme eines Kunststoffgehäuseabschnitts des Einlassdeckels aufgenommen.
  • Ein weiteres Beispiel einer Pumpe ist in Patentzusammenfassungen der Japanischen Veröffentlichung Nr. 09-112 489 offen gelegt. In dieser Veröffentlichung wird ein Rotor für eine Pumpe durch Formen einer Harzverbindung gebildet, die aus einem Phenolaralkylharz und einem Füllmittel zu Phenolharz gemischt ist.
  • Es ist daher wünschenswert, die Abriebverschleißeigenschaften einer Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug zu verbessern. Es ist ebenfalls wünschenswert, eine verschleißfeste Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug bereitzustellen. Es ist ferner wünschenswert, einen verschleißfesten Pumpabschnitt für eine Kraftstoffpumpe eines Fahrzeugs bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verschleißfeste Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Pumpabschnitt für eine Kraftstoffpumpe, der sehr widerstandsfähig gegenüber Verschleiß durch Verunreinigungen ist, bereitzustellen.
  • Um die vorstehenden Ziele zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung eine verschleißfeste Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug, umfassend einen Pumpabschnitt mit einem drehbaren Rotor und einer Vielzahl von Platten, die axial benachbart des Rotors angeordnet sind und mit dem Rotor zusammenwirken, um Kraftstoff hindurch zu pumpen. Die verschleißfeste Kraftstoffpumpe umfasst auch einen Motorabschnitt, der benachbart des Pumpabschnitts angeordnet ist und einen Motor zum Drehen des Rotors aufweist. Die verschleißfeste Kraftstoffpumpe umfasst ferner einen Auslassabschnitt, der benachbart des Motorabschnitts angeordnet ist, um zuzulassen, dass gepumpter Kraftstoff dadurch austreten kann. Der Rotor ist aus einer ersten Verbindung und die Platten sind aus einer zweiten Verbindung gefertigt, die sich von der ersten Verbindung unterscheidet, und eine Abriebverschleißfestigkeit an einer Fläche aufweist, welche die Abriebverschleißeigenschaften dazwischen verbessert.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine verschleißfeste Kraftstoffpumpe für ein Fahrzeug bereitgestellt wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die verschleißfeste Kraftstoffpumpe aus Platten, die aus einem pulverförmigen Metall mit einer Dampfoxidverschleißfläche gefertigt sind, und einen mit Keramikspänen hoch verfüllten Kunststoffrotor aufweist. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die verschleißfeste Kraftstoffpumpe die Leistung und die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe in Umgebungen mit abrasiven Verunreinigungen verbessert.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen einfacher offenkundig und besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine fragmentarische Aufrissansicht einer verschleißfesten Kraftstoffpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 von 1.
  • 3 ist eine fragmentarische Aufrissansicht eines ersten Abschnitts der verschleißfesten Kraftstoffpumpe von 1.
  • 4 ist eine fragmentarische Aufrissansicht eines zweiten Abschnitts der verschleißfesten Kraftstoffpumpe von 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere die 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer verschleißfesten Kraftstoffpumpe 12 gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Fahrzeug (nicht gezeigt) dargestellt. Die verschleißfeste Kraftstoffpumpe 12 umfasst einen Pumpabschnitt 14 an einem axialen Ende, einen Motorabschnitt 16 benachbart des Pumpabschnitts 14 und einen Auslassabschnitt 18 benachbart des Motorabschnitts 16 an dem anderen axialen Ende. Wie im Stand der Technik bekannt, tritt Kraftstoff in den Pumpabschnitt 14, der von dem Motorabschnitt 16 gedreht wird, ein, und wird hinter dem Motorabschnitt 16 zu dem Auslassabschnitt 18 gepumpt. Der Auslassabschnitt 18 umfasst ein Auslasselement 20, das sich axial erstreckt, wobei ein Durchgang 22 sich axial hindurch erstreckt. Das Auslasselement 20 umfasst ferner eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Widerhaken 24, die sich zum Anbringen an einer Leitung (nicht gezeigt) radial nach außen erstrecken. Das Auslasselement 20 umfasst ferner ein in dem Durchgang 22 angeordnetes Sperrventil 26. Es sollte einzusehen sein, dass der zu dem Auslassabschnitt 18 strömende Kraftstoff in das Auslasselement 20 hinein und durch den Durchgang 22 und das Sperrventil 26 strömt, wenn dieses zur Leitung hin offen ist. Es sollte auch einzusehen sein, dass die Kraftstoffpumpe 12 mit Ausnahme des Pumpabschnitts 14 herkömmlich und im Stand der Technik bekannt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst der Pumpabschnitt 14 einen an einer drehbaren Welle 29 eines Motors 30 des Motorabschnitts 16 befestigten Rotor 28, der sich damit dreht. Der Rotor 28 weist allgemein eine ebene und kreisförmige Form auf. Der Rotor 28 umfasst einen Nabenabschnitt 31, der mit einem geeigneten Mittel (nicht gezeigt) an der Welle 29 befestigt ist. Der Rotor 28 umfasst auch eine Vielzahl von Blattspitzen 32, die sich radial von dem Nabenabschnitt 31 erstrecken und um dessen Umfang herum angeordnet sind. Der Rotor 28 umfasst einen Umfangsringabschnitt 33, der sich radial von den Blattspitzen 32 erstreckt und die Blattspitzen 32 zu umhüllt Der Rotor 28 ist aus einer ersten zu beschreibenden Verbindung gefertigt.
  • Der Pumpabschnitt 14 umfasst auch eine axial an einer Seite des Rotors 28 angeordnete Einlassplatte 34 und eine axial an der anderen Seite des Rotors 28 angeordnete Auslassplatte 36. Die Einlassplatte 34 und die Auslassplatte 36 weisen allgemein eine ebene und kreisförmige Form auf. Die Einlassplatte 34 und die Auslassplatte 36 sind aus einer zweiten zu beschreibenden Verbindung gefertigt. Die Einlassplatte 34 und die Auslassplatte 36 sind von einem Gehäuse 38 umschlossen und daran befestigt. Die Einlassplatte 34 und die Auslassplatte 36 weisen jeweils eine/n Einlass oder erste Ausnehmung 40 und eine/n Auslass bzw. zweite Ausnehmung 42 auf, die axial den Blattspitzen 32 gegenüberliegend benachbart des Umfangsringabschnitts 33 angeordnet sind, um einen Strö mungskanal 43 für eine zu beschreibende Funktion zu bilden. Die Ausnehmungen 40 und 42 sind ringförmig und lassen zu, dass Kraftstoff durch sie von einer Einlassöffnung (nicht gezeigt) zu einer Auslassöffnung 45 des Pumpabschnitts 14 strömt. Der Umfangsringabschnitt 33 des Rotors 28 bildet einen Außendurchmesser (AD), der die Fläche 46 an beiden axialen Seiten davon mit der Einlassplatte 34 und der Auslassplatte 36 abdichtet. Es sollte einzusehen sein, dass der Rotor 28 sich relativ zu der Einlassplatte 34 und der Auslassplatte 36 dreht, und dass die Einlass- und Auslassplatten 34 und 36 feststehend sind.
  • Der Pumpabschnitt 14 umfasst auch einen Abstandsring 48, der axial zwischen der Einlassplatte 34 und der Auslassplatte 36 und mit einem Zwischenraum radial von dem Rotor 28 angeordnet ist. Der Abstandsring 48 ist an dem Gehäuse 38 befestigt und ist feststehend relativ zu dem Rotor 28. Der Abstandsring 48 weist allgemein eine ebene und kreisförmige Form auf. Der Abstandsring 48 weist einen Innendurchmesser 50 auf, der mit einem Zwischenraum von dem Außendurchmesser des Umfangsabschnitts 33 des Rotors angeordnet ist, um einen Außendurchmesser(AD)-Hohlraum 52 zwischen dem Innendurchmesser 50 des Abstandsrings 48 und einem Außendurchmesser des Umfangringabschnitts 33 des Rotors 28 zu bilden. Es sollte einzusehen sein, dass Fluid sowohl durch die Einlassplattenausnehmung 40 als auch die Auslassplattenausnehmung 42 strömt und im Bereich der Einlassöffnung sowohl in die Ausnehmung 40 als auch die Ausnehmung 42 eintritt und im Bereich der Auslassöffnung austritt.
  • Der Rotor 28 ist aus einer ersten Verbindung gefertigt, die eine Abriebverschleißfestigkeit aufweist. Die erste Verbindung ist ein Kunststoffmaterial 54 auf Harzbasis und ein abriebverschleißfestes Füllmaterial 56, wie in 3 veranschaulicht. Das Material 54 auf Harzbasis ist ein Kunststoff material wie Phenol, und das Füllmaterial 56 ist ein abriebverschleißfestes Material, zum Beispiel Zirkonoxid, Rc = 71, Kieselsäure, Keramikspäne oder -kugeln, das eine Härte aufweist, die gleich wie oder größer als die Härte einer abrasive Verunreinigung, zum Beispiel Quarz, Rc = 64, die von der Kraftstoffpumpe 12 während des Betriebs aufgenommen wird und Abriebverschleiß verursacht. Die Konzentration und Größe des Füllmaterials wie z. B. Zirkonoxid 56 wird mit einer typischen Partikelgröße von 40 Mikrometern gewählt. Das Füllmaterial 56 liegt in gebrochener oder Perlenform vor. Das Füllmaterial 56 ist mit einem Bindemittel 58 wie einer Phenolflüssigkeit mit niedrigem Molekulargewicht oder einem pulverförmigen Harz verbunden, um einen mikrodurchlässigen Einsatz 60 zu bilden. Das Bindemittel 58 stellt auch eine gute Bindung zwischen dem Material 54 auf Harzbasis und dem Füllmaterial 56 her und kombiniert Schlagfestigkeitseigenschaften, um Spanbildung zu verhindern, mit Vernetzungsdichteeigenschaften, um die Verschleißfestigkeit zu verbessern. Das niedrige Molekulargewicht des Harzes für das Bindemittel 58 ist bei Formtemperaturen duktil und formbar, was zulässt, dass der Einsatz 60 mit der Gestalt eines zu beschreibenden Formwerkzeugs 62 übereinstimmt. Es sollte einzusehen sein, dass der Rotor 28 mit einem hohen Anteil an Füllmaterial 56 geformt werden kann, was komplexe Formen für den zu fertigenden Rotor 28 zulässt. Es sollte auch einzusehen sein, dass das Füllmaterial 56 härter ist als die Verunreinigung, so dass der Rotor 28 durch das Keramikfüllmaterial vor Verschleiß geschützt ist.
  • Ein Kunststoffformverfahren, Spritzguss oder Formpressen, wird verwendet, um den Rotor 28 mit einem hohen Gehalt an Füllmaterial 56 entweder an der Oberfläche oder über das gesamte Material 54 auf Harzbasis zu fertigen. Die hoch verfüllte Oberfläche ist mikrodurchlässig und lässt zu, dass das Material 54 auf Harzbasis durchdringt und die Hohlräume innerhalb des mikrodurchlässigen Einsatzes 60 füllt und eine Bindung mit Partikeln des Füllmaterials 56 herstellt. Der Einsatz 60 weist eine geeignete Durchlässigkeit auf, um zuzulassen, dass das Kunststoffmaterial 54 auf Harzbasis hindurch fließen kann und aus einem/einer geeigneten Material oder Beschichtung ist, um eine Bindung mit dem Material 54 auf Harzbasis zu bilden. Zum Beispiel kann der Einsatz 60 aus einem Füllmaterial 56 in Form von Perlen aus ZrO2, die mit dem Bindemittel 58 aus Phenolharz mit niedrigem Molekulargewicht beschichtet sind, gefertigt sein. Der Einsatz 60 könnte in eine Scheibe mit einer geeigneter Geometrie gepresst werden, um mit einem Formhohlraum eines Formwerkzeugs (nicht gezeigt) zusammenzupassen. Die Perlengröße des Füllmaterials 56, das Beschichtungsmaterial, der Druck und die Temperatur werden optimiert, um die gewünschte Durchlässigkeit des Einsatzes 60 zu erzeugen. Es ist sollte einzusehen sein, dass kleine Löcher in den Einsatz 60 gepresst werden könnten, um den Materialfluss durch die Fläche zu verbessern.
  • Die Verbindung kann abgewandelt werden, indem die Vernetzungsdichte erhöht wird, um das Material 54 auf Harzbasis zu härten und seine Reißfestigkeit zu verbessern. Es wurden acht Formulierungen entwickelt, um die Auswirkungen von Füllmaterialtypen, Härtegrad- und Schlagfestigkeitsmodifikationsmitteln auf die Abriebfestigkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse und Formulierungen sind in der unten stehenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Zusammensetzung und Abriebeigenschaften von Phenolverbindungen Formulierungen, Gewichts-%
    Figure 00100001
    TABELLE 1
  • Die oben stehenden Formulierungen sind Beispiele für Zusammensetzungen der Verbindung, die die Abriebfestigkeit und Widerstandsfähigkeit von Kraftstoffpumpenteilen verbessern würde. Ohne erhöhte Härte und ohne das Vorhandensein von Schlagfestigkeitsmodifikationsmitteln ist Zirkon Siliziumdioxid- oder Keramikkugeln bei der Abriebfestigkeit überlegen.
  • Deutliche Verbesserungen in der Abriebfestigkeit sind zu beobachten, wenn der Härtegrad durch Zusetzen von 1% zusätzlichem Hexa (vergleiche Formulierung 3 & 4) erhöht wird. Vergleicht man die Formulierung PR-1 und 5 ist zu beachten, dass das Zusetzen eines Schlagfestigkeitsmodifikationsmittels, Paphen PHGF, die Abriebfestigkeit ebenfalls verbessert, selbst für eine Formulierung, die bereits eine beachtliche Abriebfestigkeit aufweist. Der Zusatz von sowohl Härtungs- als auch die Schlagfestigkeits-Modifikationsmitteln führt zu einer stark verbesserten Abriebfestigkeit, wie im Fall der Formulierung 6 zu sehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4 sind die Platten 34 und 36 aus einer zweiten Verbindung, die eine Abriebverschleißfestigkeit aufweist, gefertigt. Die zweite Verbindung ist ein pulverförmiges Metall 62 mit einer Dampfoxidverschleißfläche 64. Das pulverförmige Metall 62 kann ein Metallmaterial wie Stahl oder ein Material auf Stahlbasis sein. Das pulverförmige Metall 62 wird bei hohen Temperaturen gesintert und gelappt. Das gesinterte Metall wird mit einem Dampfoxidverfahren, das eine/n hohe/n Oxidfilm oder Oberfläche 64 auf den Platten 34 und 36 bildet, der/die Platten 34 und 36 vor Verschleiß durch Verunreinigungen schützt. Es sollte einzusehen sein, dass die Verwendung von gepressten Dampfoxidmetallplatten 34 und 36 und eines keramikbefüllten Rotors 28 in Verbindung miteinander einen Pumpabschnitt 14 erzeugt, der sehr widerstandsfähig gegen Verschleiß durch Verunreinigungen ist. Es ist auch einzusehen, dass das Dampfoxidverfahren herkömmlich und im Stand der Technik bekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben. Es ist einzusehen, dass die verwendete Terminologie beschreibend und nicht einschränkend gedacht ist.
  • Im Licht oben stehenden Lehre sind zahlreiche Abwandlungen und Variationen der Erfindung möglich. Daher kann die Erfindung innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche auch anders als im Speziellen beschrieben ausgeführt werden.

Claims (10)

  1. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) für ein Fahrzeug, umfassend: (a) einen Pumpabschnitt (14) mit einem drehbaren Rotor (28) und einer Vielzahl von Platten (34, 36), die axial benachbart des Rotors (28) angeordnet sind und mit diesem zusammenwirken, um Kraftstoff hindurch zu pumpen; (b) einen Motorabschnitt (16), der benachbart des Pumpabschnitts (14) angeordnet ist und einen Motor (30) zum Drehen des Rotors aufweist; (c) einen Auslassabschnitt (18), der derart benachbart des Motorabschnitts angeordnet ist, dass gepumpter Kraftstoff durch ihn hindurch austreten kann; und (d) wobei der Rotor (28) aus einer ersten Verbindung gefertigt ist, und die Platten (34, 36) aus einer zweiten Verbindung gefertigt sind, wobei der Rotor aus einer ersten Verbindung gebildet ist, die ein Kunststoffmaterial ist, und dadurch gekennzeichnet, dass: die Platten aus einem Pulvermetallmaterial mit einer Dampfoxidverschleißfläche gebildet sind.
  2. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 1, wobei das pulverförmige Metallmaterial (62) Stahl umfasst.
  3. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 1, wobei die erste Verbindung ein Material (54) auf Harzbasis und ein füllstoffreiches Material (56) umfasst.
  4. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 3, wobei die erste Verbindung ein Bindemittel (58) zum Zusammenbinden des Füllmaterials (56) umfasst, um einen durchlässigen Einsatz zu bilden.
  5. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 4, wobei das Bindemittel (58) ein niedriges Molekulargewicht aufweist.
  6. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 3, wobei das Material (54) auf Harzbasis aus Phenolharz gefertigt ist.
  7. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 3, wobei das Füllmaterial (56) eine Härte von mehr als 65 Rc aufweist.
  8. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 3, wobei das Füllmaterial (56) die Form von Splittern aufweist.
  9. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 3, wobei das Füllmaterial (56) ein abriebverschleißfestes, Keramik umfassendes Material ist.
  10. Verschleißfeste Kraftstoffpumpe (12) nach Anspruch 3, wobei das Füllmaterial (56) Zirconiumoxid mit einer typischen Partikelgröße von 40 Mikrometern ist.
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