DE102008003491A1

DE102008003491A1 - Rotoranordnung und Verfahren zu deren Bildung

Info

Publication number: DE102008003491A1
Application number: DE102008003491A
Authority: DE
Inventors: Gregory P. Birmingham Prior; Roxann M. Royal Oak Bittner
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2007-01-11
Filing date: 2008-01-08
Publication date: 2008-07-24
Also published as: US20080170958A1; CN101265816A

Abstract

Es wird eine Rotoranordnung für ein Aufladegebläse geschaffen, die einen ersten Rotorabschnitt und zumindest einen weiteren Rotorabschnitt aufweist, der an dem ersten Rotorabschnitt fixiert ist. Der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt sind aus Pulvermetall geformt und sind im Wesentlichen von ähnlicher Gestalt. Der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt weisen eine Mehrzahl von Lappen auf, die im Wesentlichen hohl sind. Der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt sind durch eines der Verfahren, bestehend aus Hartlöten, Kupferinfiltration und Schweißen, fixiert. Des Weiteren wird auch eine Aufladegebläseanordnung unter Einbeziehung der offenbarten Rotoranordnung geschaffen. Weiterhin wird auch ein Verfahren zur Bildung der offenbarten Rotoranordnung geschaffen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft Rotoranordnungen und ein Verfahren zur Bildung von Rotoranordnungen für einen Kompressor oder ein Aufladegebläse.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Roots- oder Schrauben-Kolbenkompressoren kommen in Industrie- und Kraftfahrzeuganwendungen zum Einsatz. Der Kompressor oder das Aufladegebläse können mit einer Brennkraftmaschine in Wirkverbindung stehen, um die Menge oder das Volumen an Ansaugluft zu erhöhen, das an die Brennkraftmaschine übertragen wird, und somit eine erhöhte Leistung bereitzustellen. Das Aufladegebläse umfasst typischerweise zwei ineinandergreifende, sich gegenläufig drehende Rotoren, von denen ein jeder mit einer Mehrzahl von helixförmigen Lappen gebildet ist, um Ansaugluft-Volumina von einem Einlasskanal zu einem Auslasskanal zu befördern und diese anschließend in die Brennkraftmaschine einzuleiten.
Maschinen-Konstrukteure können eine selektiv einrückbare Kupplung, wie beispielsweise eine elektrisch betätigte Kupplung einbauen, die zwischen einer Antriebsriemenscheibe und dem Aufladegebläse überall angeordnet ist, um das Aufladegebläse selektiv auszuschalten, d. h. die Drehung der darin enthaltenen Rotoren anzuhalten oder zu verlangsamen, wenn dessen Betrieb nicht erforderlich ist, wie dies etwa bei niedriger Motorlast der Fall ist. Es kann dadurch die Betriebseffizienz der Brennkraftmaschine erhöht werden. Die Dauerhaftigkeit und die Zuverlässigkeit der Kupplung ist in hohem Maße eine Funktion der Trägheit der Rotoren, welche wiederum eine Funktion der Größe und der Masse der Rotorlappen ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es wird eine Rotoranordnung für ein Aufladegebläse geschaffen, die einen ersten Rotorabschnitt und zumindest einen weiteren Rotorabschnitt aufweist, der an dem ersten Rotorabschnitt fixiert ist. Der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt sind aus Pulvermetall gebildet und sind im Wesentlichen von ähnlicher Gestalt. Der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt weisen eine Mehrzahl von Lappen auf, die im Wesentlichen hohl sind. Der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt sind durch eines der Verfahren bestehend aus Hartlöten, Kupferinfiltration und Schweißen fixiert. Der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt weisen jeweils zumindest ein sich axial erstreckendes Positioniermerkmal und zumindest eine Ausnehmung auf. Die zumindest eine Ausnehmung des ersten Rotorabschnitts wirkt mit dem zumindest einen sich axial erstreckenden Positioniermerkmal des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts zusammen, um den ersten Rotorabschnitt in Bezug auf den zumindest einen weiteren Rotorabschnitt zu positionieren. Die Rotorabschnitte können aus einem der Werkstoffe Stahl, Aluminium und Aluminiumlegierungen gebildet sein. Es wird auch eine Aufladegebläseanordnung unter Einbeziehung der offenbarten Rotoranordnung geschaffen.
Weiterhin wird auch ein Verfahren zur Bildung der weiter oben beschriebenen Rotoranordnung geschaffen. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass A) eine Mehrzahl von Rotorabschnitten aus Pulvermetall gebildet wird; B) benachbarte Rotorabschnitte unter Verwendung der Positioniermerkmale und Ausnehmungen miteinander ausgerichtet werden; und C) die Rotorabschnitte in Bezug aufeinander fixiert werden, um die Rotoranordnung zu bilden.
Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Aufladegebläses, das für die Verwendung mit einer Brennkraftmaschine ausgelegt ist;
2 ist eine Perspektivansicht eines Rotors zur Verwendung mit dem Aufladegebläse aus 1;
3 ist eine Perspektivansicht eines Rotorabschnitts, der ausgelegt ist, um den Rotor aus 2 zu bilden;
4 ist eine andere Perspektivansicht des Rotorabschnitts aus 3; und
5 ist eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines Rotors zur Verwendung mit dem Aufladegebläse aus 1.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Figuren hinweg gleichen oder ähnlichen Bauteilen entsprechen, ist in 1 eine Kompressor- oder Aufladegebläseanordnung gezeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Das Aufladegebläse 10 umfasst ein Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 definiert einen Einlasskanal 14, der dafür ausgelegt ist, Ansaugluft, die durch den Pfeil 16 bezeichnet ist, in die Aufladegebläseanordnung 10 einzuführen. Das Gehäuse 12 definiert weiterhin einen Auslasskanal 18, der dafür ausgelegt ist, die Ansaugluft 16 von der Aufladegebläseanordnung 10 abzuführen.
Ein Rotorinnenraum 20 ist durch das Gehäuse 12 definiert und ist dafür ausgelegt, eine erste und eine zweite Rotoranordnung 22 und 24 zu enthalten, die jeweils drehbar darin angeordnet sind. Die erste und die zweite Rotoranordnung 22 und 24 sind ineinandergreifend und drehen sich in Bezug aufeinander gegenläufig. Die erste Rotoranordnung 22 umfasst eine Mehrzahl von Lappen 26, die sich von dem Einlasskanal 14 aus betrachtet in im Uhrzeigersinn gedrehter, helixförmiger Form radial nach außen erstrecken, während die zweite Rotoranordnung 24 eine Mehrzahl von Lappen 28 umfasst, die sich von dem Einlasskanal 14 aus betrachtet in im Gegenuhrzeigersinn gedrehter, helixförmiger Form radial nach außen erstrecken. Die erste und die zweite Rotoranordnung 22 und 24 wirken zusammen, um Volumina an Ansaugluft 16 von dem Einlasskanal 14 zu dem Auslasskanal 18 zu befördern. Die erste und die zweite Rotoranordnung 22 und 24 sind innerhalb des Rotorinnenraums 20 jeweils durch ein erstes und ein zweites Wellenelement 30 bzw. 32 drehbar gelagert. Der Aufbau der ersten und der zweiten Rotoranordnung 22 und 24 ist weiter unten in Bezug auf 2 bis 5 eingehender erörtert. Es versteht sich, dass der Aufbau der zweiten Rotoranordnung 24 im Wesentlichen ähnlich jenem der ersten Rotoranordnung 22 ist. Der Einfachheit halber konzentriert sich die im Folgenden gegebene Erörterung auf den Aufbau der ersten Rotoranordnung 22, wobei es sich versteht, dass der offenbarte Auf bau und das Verfahren zu dessen Bildung gleichermaßen auch auf die zweite Rotoranordnung 24 anwendbar sind.
In 2, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine Perspektivansicht der ersten Rotoranordnung 22 mit Lappen 26 gezeigt, die sich im Allgemeinen von einem Nabenabschnitt 34 in helixförmiger Gestalt radial nach außen erstrecken. Ein jeder der Lappen 26 definiert einen Hohlraum 36, so dass die Lappen 26 im Allgemeinen als hohl bezeichnet werden können. Vorteilhafterweise schaffen die Hohlräume 36 der Lappen 26 gegenüber massiven Lappen eine Verringerung des Trägheitsmoments, wodurch die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit einer selektiv einrückbaren, nicht gezeigten Kupplung erhöht werden kann, die derart ausgelegt ist, um die Aufladegebläseanordnung 10 aus 1 selektiv zu deaktivieren. Die erste Rotoranordnung 22 ist aus einer Mehrzahl von Rotorabschnitten 38 gebildet. Jeder der Rotorabschnitte 38 ist vorzugsweise aus Sintermetall oder Pulvermetall, wie beispielsweise Stahl, Aluminium und dessen Legierungen, usw. gebildet. Ein jeder der Rotorabschnitte 38 weist vorzugsweise dieselbe Form auf, so dass sie von derselben Werkzeugeinrichtung gebildet werden können. Außerdem erhält, indem ein jeder der Rotorabschnitte 38 mit helixförmigen Lappen 26 gebildet ist, die sich daraus ergebende erste Rotoranordnung 22, nachdem die Rotorabschnitte 38 zusammengesetzt sind, eine nahezu fertige Gestalt, wodurch die Anzahl der für die Fertigbearbeitung der ersten Rotoranordnung 22 erforderlichen Bearbeitungsvorgänge reduziert wird. Die Rotorabschnitte 38 sind aneinander fixiert oder befestigt und auf dem ersten Wellenelement 32 montiert, das sich durch eine in 3 und 4 gezeigte Bohrung 40 hindurch erstreckt, die durch einen Nabenabschnitt 34 der ersten Rotoranordnung 22 definiert ist.
In 3, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine Perspektivansicht eines einzelnen Rotorabschnitts 38 gezeigt. Der Rotorabschnitt umfasst eine erste Seite 42 und eine zweite Seite 44, die in 4 gezeigt ist. Die erste Seite 42 umfasst Positioniermerkmale 46, die sich im Allgemeinen axial von dieser erstrecken. Die Positioniermerkmale 46 sind, wie gezeigt, von im Allgemeinen halbkugelförmiger Gestalt; der Fachmann wird jedoch erkennen, dass andere Formen geschaffen sein können, wie beispielsweise Zylinder, Pyramiden, Würfel usw., ohne dass dadurch von dem Umfang des Beanspruchten abgewichen wird. Wie in 4 gezeigt, definiert die zweite Seite 44 des Rotorabschnitts 38 Ausnehmungen 48, die ausreichend ausgelegt sind, um Positioniermerkmale 46 eines benachbarten Rotorabschnitts aufzunehmen, wodurch benachbarte Rotorabschnitte 38 der ersten Rotoranordnung 22 aus 2 miteinander verrastet werden bzw. ein Ausrichtmaß zwischen diesen bereitgestellt wird.
Unter Bezugnahme auf 2 bis 4 kann ein Verfahren zur Bildung der ersten Rotoranordnung 22 beschrieben werden. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass A) die Mehrzahl von Rotorabschnitten 38 aus Pulvermetall gebildet wird; B) benachbarte Rotorabschnitte 38 unter Verwendung der Positioniermerkmale 46 und der Ausnehmungen 48 miteinander ausgerichtet werden; und C) die Rotorabschnitte 38 in Bezug aufeinander fixiert werden, um die erste Rotoranordnung 22 zu bilden. Wie bereits weiter oben erwähnt, können die Rotorabschnitte 38 aus Stahl oder Aluminium und dessen Legierungen gebildet sein. Für aus Stahl gebildete Rotorabschnitte 38 können benachbarte Rotorabschnitte 38 durch Schweißen, Hartlöten oder Kupferinfiltrationstechniken aneinander fixiert werden. Durch Kupferinfiltration der Rotorabschnitte 38 zur Bildung der ersten Rotoranordnung 22 kann eine Maßnahme zum Widerstand gegen Verschleiß durch Reibung während des Betriebes des in 1 gezeigten Aufladegebläses 10 geschaffen werden. Alternativ dazu können für Rotorab- 38, die aus Aluminium und dessen Legierungen gebildet sind, benachbarte Rotorabschnitte 38 durch Schweißen oder Hartlöten aneinander fixiert werden.
In 5, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine alternative Ausführungsform der ersten Rotoranordnung 22 aus 1 bis 4 gezeigt, die allgemein unter 22A angegeben ist. Die Rotoranordnung 22A umfasst eine Mehrzahl von Rotorabschnitten 38A, die aus Sintermetall oder Pulvermetall gebildet sind, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium und dessen Legierungen. Die Rotorabschnitte 38A weisen eine Mehrzahl von Lappen 26A auf, die sich im Allgemeinen von einem Nabenabschnitt 34A in helixförmiger Gestalt radial nach außen erstrecken. Die Rotorabschnitte 38A sind den Rotorabschnitten 38 aus 2 bis 4 ähnlich, abgesehen davon, dass die Rotorabschnitte 38A im Gegensatz zu der im Allgemeinen helixförmigen Gestalt der Rotorabschnitte 38 im Allgemeinen gerade in Axialrichtung verlaufen. Insofern müssen die Rotorabschnitte 38A in zueinander leicht versetzter Weise aneinander fixiert werden, um die helixförmige Gestalt der Lappen 26A der Rotoranordnung 22A zu bilden, wodurch für die Fertigbearbeitung der Rotoranordnung 22A eine im Vergleich zu der ersten Rotoranordnung 22 größere Anzahl an Bearbeitungsvorgängen erforderlich ist. Der mit 50 versehene, geklammerte Abschnitt veranschaulicht die Rotoranordnung 22A vor der Fertigbearbeitung, während der mit 52 versehene, geklammerte Abschnitt die Rotoranordnung 22A nach der Fertigbearbeitung veranschaulicht. Das Verfahren zur Bildung der Rotoranordnung 22A ist im Wesentlichen ähnlich dem Verfahren zur Bildung der weiter oben beschriebenen, ersten Rotoranordnung 22.
Durch das Bilden der Rotoranordnungen 22 und 22A aus den Sintermetall-Rotorabschnitten 38 bzw. 38A kann mit keinen oder mit nur geringen Änderungen an der Werkzeugausrüstung eine Flexibilität bei der Rotor länge geschaffen werden. Außerdem können durch das Bilden der Rotoranordnungen 22 und 22A aus den Rotorabschnitten 38 und 38A die jeweiligen Lappen 26 und 26A im Wesentlichen hohl ausgebildet werden, und zwar mit reduzierter Komplexität der Werkzeugausrüstung im Vergleich zu herkömmlichen Rotorbildungstechniken, wie beispielsweise Druckgießen und Modellausschmelzgießen. Weiterhin kann die anfallende Schrottmenge im Vergleich zu herkömmlichen Rotorbildungstechniken wesentlich reduziert werden. Der Fachmann wird erkennen, dass die Rotoranordnungen 22 und 22A aus einem einzigen Rotorabschnitt 38 und 38A gebildet sein können, der aus Pulvermetall gebildet ist, ohne dass dadurch von dem Bereichs des Beanspruchten abgewichen wird. Zwar hat sich die obige Erörterung auf Rotoranordnungsentwürfe mit einer im Wesentlichen helixförmigen oder schraubenförmigen Gestalt konzentriert, der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die allgemeinen Grundlagen auch auf Rotoranordnungen mit einer im Wesentlichen geraden Form, wie beispielsweise jene, die in Roots-Aufladegebläsen verwendet werden, angewendet werden können, ohne dass dadurch von dem Bereich des Beanspruchten abgewichen wird.
Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.

Claims

Rotoranordnung für ein Aufladegebläse, umfassend: einen ersten Rotorabschnitt; und wobei der erste Rotorabschnitt aus Pulvermetall gebildet ist.
Rotor nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: zumindest einen weiteren Rotorabschnitt, der an dem ersten Rotorabschnitt fixiert ist; und wobei der zumindest eine weitere Rotorabschnitt aus Pulvermetall gebildet ist und im Wesentlichen von ähnlicher Gestalt ist wie der erste Rotorabschnitt.
Rotor nach Anspruch 2, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Lappen aufweisen und wobei die Mehrzahl von Lappen im Wesentlichen hohl ist.
Rotor nach Anspruch 2, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils zumindest ein sich axial erstreckendes Positioniermerkmal und zumindest eine Ausnehmung aufweisen, die ausreichend ausgelegt ist, um das zumindest eine sich axial erstreckende Merkmal aufzunehmen, und wobei die zumindest eine Ausnehmung des ersten Rotorabschnitts mit dem zumindest einen sich axial erstreckenden Positioniermerkmal des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts zusammenwirkt, um den ersten Rotorabschnitt in Bezug auf den zumindest einen weiteren Rotorabschnitt zu positionieren.
Rotor nach Anspruch 2, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils durch eines der Verfahren bestehend aus Hartlöten, Kupferinfiltration und Schweißen fixiert sind.
Rotor nach Anspruch 2, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Lappen aufweisen und wobei die Mehrzahl von Lappen im Wesentlichen von gerader Gestalt ist.
Rotor nach Anspruch 2, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Lappen aufweisen und wobei die Mehrzahl von Lappen im Wesentlichen von helixförmiger Gestalt ist.
Rotor nach Anspruch 2, welcher weiterhin eine Welle umfasst und wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt auf der Welle montiert sind.
Rotor nach Anspruch 2, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils aus einem der Werkstoffe Stahl, Aluminium und Aluminiumlegierungen gebildet sind.
Aufladegebläseanordnung umfassend: ein Gehäuse, das einen Einlasskanal, der betreibbar ist, um Ansaugluft in die Aufladegebläseanordnung einzuführen, einen Aus lasskanal, der betreibbar ist, um die Ansaugluft von der Aufladegebläseanordnung abzuführen, und einen Rotorinnenraum definiert; eine erste Rotoranordnung, die drehbar in dem Rotorinnenraum angeordnet ist; eine zweite Rotoranordnung, die drehbar in dem Rotorinnenraum und ineinandergreifend mit der ersten Rotoranordnung angeordnet ist; wobei die erste und die zweite Rotoranordnung jeweils umfassen: einen ersten Rotorabschnitt; zumindest einen weiteren Rotorabschnitt, der an dem ersten Rotorabschnitt fixiert ist; und wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt aus Pulvermetall geformt sind und im Wesentlichen von ähnlicher Gestalt sind; und wobei die erste und die zweite Rotoranordnung zusammenwirken, um die Ansaugluft von dem Einlasskanal zu dem Auslasskanal zu befördern.
Aufladegebläseanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Lappen aufweisen und wobei die Mehrzahl von Lappen im Wesentlichen hohl ist.
Aufladegebläseanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils zumindest ein sich axial erstreckendes Positioniermerkmal und zumindest eine Ausnehmung aufweisen, die ausreichend ausgelegt ist, um das zumindest eine sich axial erstreckende Merkmal aufzunehmen, und wobei die zumindest eine Ausnehmung des ersten Rotor abschnitts mit dem zumindest einen sich axial erstreckenden Positioniermerkmal des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts zusammenwirkt, um den ersten Rotorabschnitt in Bezug auf den zumindest einen weiteren Rotorabschnitt zu positionieren.
Aufladegebläseanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils durch eines der Verfahren bestehend aus Hartlöten, Kupferinfiltration und Schweißen fixiert sind.
Aufladegebläseanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Lappen aufweisen und wobei die Mehrzahl von Lappen von gerader oder von helixförmiger Gestalt ist.
Verfahren zur Bildung einer Rotoranordnung für eine Aufladegebläseanordnung, wobei das Verfahren umfasst, dass ein erster Rotorabschnitt und zumindest ein weiterer Rotorabschnitt aus Pulvermetall gebildet werden; und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt in Bezug auf den ersten Rotorabschnitt fixiert wird, um die Rotoranordnung zu bilden.
Verfahren nach Anspruch 15, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Lappen aufweisen und wobei die Mehrzahl von Lappen im Wesentlichen hohl ist.
Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Fixieren des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts in Bezug auf den ersten Rotorab schnitt zur Bildung der Rotoranordnung durch eines der Verfahren bestehend aus Hartlöten, Kupferinfiltration und Schweißen erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin das Montieren des ersten Rotorabschnitts und des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts auf einer Welle umfasst.
Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin das Verrasten des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts in Bezug auf den ersten Rotorabschnitt umfasst, bevor der zumindest eine weitere Rotorabschnitt in Bezug auf den ersten Rotorabschnitt fixiert wird.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei der erste Rotorabschnitt und der zumindest eine weitere Rotorabschnitt jeweils zumindest ein sich axial erstreckendes Positioniermerkmal und zumindest eine Ausnehmung aufweisen, die ausreichend ausgelegt ist, um das zumindest eine sich axial erstreckende Merkmal aufzunehmen, und wobei die zumindest eine Ausnehmung des ersten Rotorabschnitts mit dem zumindest einen sich axial erstreckenden Positioniermerkmal des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts zusammenwirkt, um zu einem Verrasten des zumindest einen weiteren Rotorabschnitts in Bezug auf den ersten Rotorabschnitt beizutragen.