DE60202858T2 - Installation von softwareanwendungen in einem endgerät - Google Patents

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DE60202858T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/22Processing or transfer of terminal data, e.g. status or physical capabilities
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
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    • GPHYSICS
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Telekommunikation. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Zertifizierungsdienst, bei dem Information über die Softwareanwendungen in einem Endgerät auf einem Server gespeichert wird, von wo die Information abgerufen werden kann, beispielsweise dann, wenn das Endgerät beschädigt wird oder verschwindet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Anzahl von in einem individuellen Endgerät enthaltenen Softwareanwendungen nimmt ständig zu, während die Speicherkapazität der Endgeräte zunimmt, und es kommen immer mehr Softwareanwendungen auf den Markt. Gleichzeitig beschleunigt sich das Aktualisierungstempo neuer Versionen, die für eine Softwareanwendung veröffentlicht werden. Gleichermaßen werden Softwareanwendungen zu immer komplizierteren Gebilden, die mehr und schwierigere Einstellungen erfordern, die der Benutzer der fraglichen Softwareanwendung vornehmen muss. All dies hat zu der Situation geführt, dass die in einem Endgerät enthaltenen Anwendungen zu einer schwierig zu handhabenden komplizierten Angelegenheit wurden. Ein spezielles Problem entstand aus der Situation, dass das Endgerät möglicherweise beschädigt ist oder verschwindet oder ihm irgendetwas anderes zustößt, mit der Folge, dass die darin enthaltenen Softwareanwendungen in einem neuen Endgerät installiert werden sollen. Die neue Installierung von Anwendungen und das Modifizieren ihrer Einstellungen in der Weise, dass eine Entsprechung zu den früheren Anwendungen bzw. Einstellungen gegeben ist, ist ein Vorgang, der möglicherweise mehrere Tage in Anspruch nimmt. Es besteht also offensichtlicher Bedarf an einer Beschleunigung und Erleichterung dieses Vorgangs.
  • Im Folgenden werden die zu verwendenden Ausdrücke und Terme festgelegt. Ein Endgerät bedeutet ein Gerät mit Softwareanwendungen wie beispielsweise ein PC, ein tragbarer Rechner, ein Palmtop-Computer oder eine Mobilstation.
  • Die Software wird üblicherweise unterteilt in einen Bereich der Betriebssystem-Software, der die zu dem Betriebssystem des Endgeräts gehörigen Anwendungen umfasst, und einen Bereich von Anwendungssoftware, der die übrigen Anwendungen beinhaltet. Der Begriff "Softwareanwendung" wird im Folgenden dazu benutzt, um Anwendungen zu bezeichnen, die in beiden dieser Anwendungstypen enthalten sind. Der Begriff "Anwendung" soll hier das Gleiche bedeuten wie der Begriff Softwareanwendung.
  • Der Begriff Anwendungsdaten soll Daten bedeuten, welche Information über eine oder mehrere Softwareanwendungen beinhalten. Die Anwendungsdaten umfassen so beispielsweise einen Teil Information darüber, welche Anwendungsversion betroffen ist. Außerdem beinhalten für den Fall, dass eine gewisse Softwareanwendung mehrere optional zu installierende Komponenten beinhaltet, die Anwendungsdaten einen Teil Information darüber, welche Komponenten installiert werden. Darüber hinaus umfassen die Anwendungsdaten Information über den Typ des Endgeräts, welche Information erforderlich ist z.B. dann, wenn es unterschiedliche Versionen der gleichen Softwareanmeldung gibt, die für verschiedene Endgeräte veröffentlicht wurden.
  • Der Begriff Einstelldaten bedeutet Daten, die Information über die Benutzereinstellungen beinhalten, die in der Anwendung vorgenommen werden, beispielsweise die Verzeichnisse, die von der fraglichen Anwendung verwendet werden, und die zu dem äußeren Erscheinungsbild der fraglichen Anwendung gehörigen Einstellung.
  • Der Begriff Benutzerdaten bedeutet Daten, die die von dem die Anwendung verwendenden Benutzer erzeugten/modifizierten Dokumente umfassen.
  • Als Stand der Technik sei ein Zertifizierungsdienst erwähnt, bei dem die Daten einer Mobilstation mittels eines Telekommunikationsnetzwerks zertifiziert, d.h. beglaubigt oder bestätigt werden. Mit Hilfe dieser Art von Zertifizierungsdienst eines intelligenten Telefons ist es möglich, beispielsweise Benutzerdaten für ein Endgerät "Nokia Communicator" zu speichern, beispielsweise in Form von Kurznachrichten und Kontaktadressen, wobei die Speicherung auf einem getrennten Zertifizierungsserver erfolgt. Für den Fall, dass Information innerhalb des Endgeräts verloren geht, können die gespeicherten Daten zu dem Endgerät zurückgegeben werden. Es ist weiterhin bekannt, Benutzerdaten auf Servern eines Telekommunikationsnetzwerks mit Hilfe von Diensten zu speichern, die in dem Telekommunikationsnetzwerk angesiedelt sind.
  • Zusätzlich ist im Stand der Technik eine Lösung bekannt, gemäß der die in einem Endgerät installierten Anwendungen untersucht werden, und es erfolgt eine Aktualisierung der Anwendung dann, wenn für die fragliche Anwendung eine Aktualisierung ansteht. Die fragliche Lösung beinhaltet einen Anwendungsserver, der sich in dem Netzwerk befindet, und auf dem die Aktualisierungen der Anwendungen gespeichert sind, außerdem ein Endgerät des Kunden, der mit dem Anwendungsserver über das Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist. Das System ermöglicht es, die Aktualisierungen einer Computersoftware in zentralisierter Weise zu verwalten. Als Beispiel für das oben Gesagte sei das US-Patent 6 151 643 erwähnt, auf welches hier als Beschreibung des Stands der Technik Bezug genommen wird.
  • Der Stand der Technik enthält außerdem die EP-A2-1 049 006 und die WO-A1-9 927 730. Die EP-A2-1 049 006 offenbart Methoden zum Verbessern der Betriebsweise eines persönlichen Digital-Assistenten, beinhaltend das automatische Herunterladen, die Installation und die Ausführung von Software, welche die Art der Funktion des PDA modifiziert. Die WO-A1-9 927 730 offenbart den Transfer von auf Kennkarten aufgezeichneter Information.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der Erfindung ist die Offenbarung einer neuen Art von Verfahren und System, die die oben angesprochenen Nachteile beseitigt oder mindestens deutlich mildert. Ein spezielles Ziel der Erfindung ist ein Zertifizierungs-Dienstverfahren, bei dem die Information für die Softwareanwendung in einem Endgerät auf einem Server gespeichert wird, von dem aus die Information abgerufen werden kann, beispielsweise dann, wenn das Endgerät beschädigt wird oder verloren geht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Installieren von Softwareanwendungen in einem zweiten Endgerät nach Maßgabe des ersten Endgeräts. Als Erstes werden die Anwendungsdaten des ersten Endgeräts bestimmt, woraufhin von dem ersten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz eine Verbindung aufgebaut wird. Die bestimmten Anwendungsdaten des ersten Endgeräts werden dann auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert.
  • Erfindungsgemäß werden die Anwendungsdaten des zweiten Endgeräts bestimmt, woraufhin eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz aufgebaut wird. Als Nächstes werden die Unterschiede in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts bestimmt, wozu entweder der Anwendungsregisterserver oder das zweite Endgerät benutzt wird. Als Nächstes wird eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu einem oder mehreren Anwendungsservern über das Telefonnetz aufgebaut. Mit Hilfe der vorab ermittelten Unterschiede in den Anwendungsdaten der genannten Anwendungsserver und des ersten und des zweiten Endgeräts werden die in dem zweiten Endgerät enthaltenen Softwareanwendungen aktualisiert, so dass sie die gleichen sind wie in dem ersten Endgerät. In anderen Worten: Die Softwareanwendungen, die in dem zweiten Endgerät fehlen, werden diesem zugeleitet und dort installiert, und/oder Ak tualisierungen solcher Softwareanwendungen, von denen das zweite Endgerät ältere Versionen als das erste Endgerät enthält, werden zu dem zweiten Endgerät übertragen und/oder dort installiert. Man beachte hierbei, dass der Begriff Server dazu dient, eine Funktionseinheit zu bezeichnen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind der erwähnte Anwendungsregisterserver und der Anwendungsserver als baulich integrierte Einheit implementiert. Anders ausgedrückt, ein Teil der Serveranlage dient zum Implementieren der Funktion und sowohl des Anwendungsregisterservers als auch der Anwendungsserver. Weiterhin sind bei einer Ausführungsform der Erfindung der vorerwähnte Anwendungsregisterserver und der Anwendungsserver als voneinander getrennt bauliche Einheiten implementiert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Anwendungsdaten des zweiten Endgeräts zu dem Anwendungsregisterserver übertragen, nachdem eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver aufgebaut wurde, woraufhin die erwähnte Bestimmung der Unterschiede in den Anwendungsdaten zwischen dem ersten und dem zweiten Endgerät unter Verwendung des Anwendungsregisterservers erfolgt. Als Nächstes werden die ermittelten Unterschiede in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts zu dem zweiten Endgerät übertragen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Anwendungsdaten des ersten Endgeräts von dem Anwendungsregisterserver zu dem zweiten Endgerät übertragen, nachdem eine Verbindung aufgebaut wurde von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver, woraufhin die erwähnte Bestimmung der Unterschiede in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts unter Verwendung des zweiten Endgeräts erfolgt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Einstelldaten des ersten Endgeräts ermittelt und auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert. Weiterhin wird von dem zweiten Endgerät eine Verbindung zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetzwerk aufgebaut, die Einstelldaten des ersten Endgeräts, die auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert sind, werden zu dem zweiten Endgerät übertragen, und die Einstellungen der Softwareanwen dungen des zweiten Endgeräts werden unter Verwendung der übertragenen Einstelldaten des ersten Endgeräts modifiziert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Benutzerdaten des ersten Endgeräts ermittelt und auf dem Anwendungsregisterserver abgespeichert, es wird eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz aufgebaut, und die auf dem Anwendungsregisterserver gespeicherten Benutzerdaten des ersten Endgeräts werden zu dem zweiten Endgerät übertragen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das genannte Telefonnetzwerk mehrere unterschiedliche Typen von Teilnetzwerken, die miteinander kommunizieren, beispielsweise ein Internet-Netzwerk oder ein Mobilfunknetzwerk, die miteinander in an sich bekannter Art gekoppelt sind.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik besteht darin, dass die Erfindung dem Benutzer eine größere Unabhängigkeit seines Endgeräts als früher bietet. Da in dem mit dem Telefonnetz verbundenen Anwendungsregisterserver Anwendungsdaten des Benutzers sowie auch deren Einstellmöglichkeit sowie Benutzerdaten geführt werden, erhält der Benutzer mühelos sämtliche Anwendungen und Einstellungen seines alten Endgeräts für sein neues Endgerät, falls er sein Endgerät wechselt, oder wenn dieses verloren geht oder beschädigt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden Teil wird die Erfindung mit Hilfe der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß der Erfindung; und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt schematisch anhand eines Beispiels ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Installieren von Softwareanwendungen in einem zweiten Endgerät nach Maßgabe des ersten Endgeräts. Als Erstes werden im Schritt 10 die Anwendungsdaten des ersten Endgeräts bestimmt, woraufhin im Schritt 11 eine Verbindung von dem ersten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz aufgebaut wird und die ermittelten Anwendungsdaten des ersten Endgeräts im Schritt 12 in dem Anwendungsregisterserver gespeichert werden. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst das Telefonnetzwerk mehrere unterschiedliche Typen von Teilnetzwerken, die miteinander kommunizieren, beispielsweise ein Internet-Netzwerk und ein Mobilfunknetzwerk, die untereinander in an sich bekannter Weise verbunden sind.
  • Im Schritt 13 werden die Anwendungsdaten des zweiten Endgeräts ermittelt, woraufhin im Schritt 14 eine Verbindung von dem zweiten Endgerät über das Telefonnetzwerk zu dem Anwendungsregisterserver aufgebaut wird. Als Nächstes werden im Schritt 15 die Anwendungsdaten des zweiten Endgeräts zu dem Anwendungsregisterserver übertragen, woraufhin die Unterschiede in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts mit Hilfe des Anwendungsregisterservers im Schritt 16 ermittelt wird. Im Schritt 17 werden die ermittelten Unterschiede in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts zu dem zweiten Endgerät übertragen. Als Nächstes wird im Schritt 18 eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zum ersten Anwendungsserver über das Telefonnetz aufgebaut. Von dem fraglichen ersten Anwendungsserver werden die Softwareanwendungen, die in dem zweiten Endgerät fehlen, zu diesem Endgerät zwecks Installation übertragen, Schritt 19. Im Schritt 110 wird eine Verbindung aufgebaut vom zweiten Endgerät über das Telefonnetzwerk zu dem zweiten Anwendungsserver. Der zweite Anwendungsserver dient zum Übertragen der Aktualisierungen seiner ermittelten Softwareanwendungen für die Installation im zweiten Endgerät, Schritt 111. Es sei angemerkt, dass der Begriff Server hier eine Funktionseinheit bezeichnet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind der erwähnte Anwendungsregisterserver und der Anwendungsserver als baulich integrierte Einheit ausgeführt. In anderen Worten: Ein Teil der Serveranlage dient zum Implementieren der Funktionen sowohl des Anwendungsregisterservers als auch der Anwendungsserver. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der Anwendungsregisterserver und der Anwendungsserver als voneinander getrennte bauliche Einheiten ausgeführt.
  • Zusätzlich werden bei dem in 1 gezeigten Beispiel die Einstelldaten des ersten Endgeräts ermittelt und auf dem Anwendungsregisterserver abgespeichert. Weiterhin wird von dem zweiten Endgerät über das Telefonnetzwerk eine Verbindung zu dem Anwendungsregisterserver aufgebaut, die Einstelldaten des ersten Endgeräts, die auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert sind, werden zu dem zweiten Endgerät übertragen, und die Einstellungen der Softwareanwendungen des zweiten Endgeräts werden modifiziert unter Verwendung der übertragenen Einstelldaten des ersten Endgeräts.
  • Weiterhin werden in dem in 1 gezeigten Beispiel die Benutzerdaten des ersten Endgeräts ermittelt und in dem Anwendungsregisterserver abgespeichert, es wird eine Verbindung von dem zweiten Endgerät über das Telefonnetzwerk zu dem Anwendungsregisterserver aufgebaut, und die Benutzerdaten des ersten Endgeräts, die in dem Anwendungsregisterserver gespeichert sind, werden zu dem zweiten Endgerät übertragen.
  • 2 zeigt schematisch als Beispiel ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Installieren von Softwareanwendungen in einem zweiten Endgerät nach Maßgabe des ersten Endgeräts. Als Erstes werden im Schritt 20 die Anwendungsdaten des ersten Endgeräts ermittelt, woraufhin im Schritt 21 eine Verbindung von dem ersten Endgerät über das Telefonnetzwerk zu dem Anwendungsregisterserver aufgebaut wird und die ermittelten Anwendungsdaten des ersten Endgeräts im Schritt 22 auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert werden. Bei dem in 2 gezeigten Beispiel beinhaltet das erwähnte Telefonnetzwerk verschiedene unterschiedliche Typen von Teilnetzwerken, die miteinander kommunizieren, z.B. ein Internet-Netzwerk und ein Mobilfunknetzwerk, die miteinander in an sich bekannter Weise verbunden sind.
  • Im Schritt 23 werden die Anwendungsdaten des zweiten Endgeräts ermittelt, woraufhin im Schritt 24 eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetzwerk aufgebaut wird. Als Nächstes werden im Schritt 25 die Anwendungsdaten des ersten Endgeräts von dem Anwendungsregisterserver zu dem zweiten Endgerät übertragen, woraufhin die oben erwähnte Ermittlung der Unterschiede in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts mit Hilfe des Anwendungsregisterservers im Schritt 26 durchgeführt wird. Sodann wird im Schritt 27 eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem ersten Anwendungsserver über das Telefonnetzwerk aufgebaut. Von dem fraglichen ersten Anwendungsserver werden die Softwareanwendungen, die dem zweiten Endgerät fehlen, zu diesem übertragen und dort installiert, Schritt 28. Im Schritt 29 wird eine Verbindung von dem zweiten Endgerät über das Telefonnetz zu dem zweiten Anwendungsserver aufgebaut. Der zweite Anwendungsserver dient dazu, dem zweiten Endgerät die Aktualisierungen seiner veralteten Softwareanwendungen zur Installation zu übertragen, Schritt 210. Es sei angemerkt, dass der Begriff Server hier eine Funktionseinheit bezeichnet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind der Anwendungsregisterserver und der Anwendungsserver als baulich integrierte Einheit ausgeführt. In anderen Worten: Ein Teil der Serveranlage dient zum Implementieren der Funktion des Anwendungsregisterservers als auch der Anwendungsserver. Weiterhin sind bei einer Ausführungsform der Erfindung der Anwendungsregisterserver und der Anwendungsserver als baulich voneinander getrennte Einheiten ausgeführt.
  • Zusätzlich werden bei dem in 2 gezeigten Beispiel die Einstelldaten des ersten Endgeräts ermittelt und auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert. Von dem zweiten Endgerät wird dann eine Verbindung zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz aufgebaut, die Einstelldaten des ersten Endgeräts, die auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert sind, werden zum zweiten Endgerät übertragen, und die Einstellungen der Softwareanwendungen des zweiten Endgeräts werden modifiziert unter Verwendung der übertragenen Einstelldaten von dem ersten Endgerät.
  • Weiterhin werden bei dem Beispiel nach 1 die Benutzerdaten des ersten Endgeräts festgestellt und auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert. Es wird eine Verbindung aufgebaut von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz, und die in dem Anwendungsregisterserver gespeicherten Benutzerdaten des ersten Endgeräts werden zu dem zweiten Endgerät übertragen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen möglich, die in dem durch die Ansprüche definierten Schutzumfang der Erfindung liegen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Installieren von Softwareanwendungen in einem zweiten Endgerät nach Maßgabe des ersten Endgeräts, umfassend folgende Schritte: Bestimmen der Anwendungsdaten des ersten Endgeräts, Einrichten einer Verbindung von dem ersten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz, und Speichern der vorbestimmten Anwendungsdaten des ersten Endgeräts auf dem Anwendungsregisterserver, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin folgende Schritte aufweist: Bestimmen der Anwendungsdaten des zweiten Endgeräts, Einrichten einer Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz, und Bestimmen der Unterschiede in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts, Einrichten einer Verbindung von dem zweiten Endgerät zu einem oder mehreren Anwendungsservern über das Telefonnetz, und von den fraglichen Anwendungsservern werden zu dem zweiten Endgerät die Softwareanwendungen, die im zweiten Endgerät fehlen, und/oder die Aktualisierungen von dessen überalterten Software-Anwendungen zur Installation übertragen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin folgende Schritte aufweist: Senden der Anwendungsdaten des zweiten Endgeräts zu dem Anwendungsregisterserver, nachdem eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver eingerichtet wurde, Festellen der Differenzen in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts unter Verwendung des Anwendungsregisterservers, und Senden der ermittelten Differenzen in den Anwendungsdaten vom ersten und zweiten Endgerät zu dem zweiten Endgerät.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin folgende Schritte aufweist: Senden der Anwendungsdaten des ersten Endgeräts von dem Anwendungsregisterserver zu dem zweiten Endgerät, nachdem eine Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver eingerichtet wurde, und Ermitteln der Differenzen in den Anwendungsdaten des ersten und des zweiten Endgeräts unter Verwendung des zweiten Endgeräts.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin folgende Schritte aufweist: Ermitteln der Einstelldaten des ersten Endgeräts und Speichern der Daten auf dem Anwendungsregisterserver, Einrichten einer Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz, Transferieren der auf dem Anwendungsregisterserver gespeicherten Einstelldaten zu dem zweiten Endgerät, und Modifizieren der Einstellungen der Softwareanwendungen des zweiten Endgeräts unter Verwendung der transferierten Einstelldaten des ersten Endgeräts.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin folgende Schritte aufweist: Ermitteln der Benutzerdaten des ersten Endgeräts und speichern der Daten auf dem Anwendungsregisterserver, Einrichten einer Verbindung von dem zweiten Endgerät zu dem Anwendungsregisterserver über das Telefonnetz, und Transferieren der Benutzerdaten des ersten Endgeräts, die auf dem Anwendungsregisterserver gespeichert sind, zu dem zweiten Endgerät.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorerwähnte Anwendungsregisterserver und der Anwendungsserver als baulich getrennte Einheiten implementiert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorerwähnte Anwendungsregisterserver und der Anwendungsregister baulich integriert implementiert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonnetz mehrere unterschiedliche Typen von miteinander kommunizierenden Teilnetzen aufweist.
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