DE19853672A1 - Sicherung der Benutzerkonfiguration für Webphones - Google Patents

Sicherung der Benutzerkonfiguration für Webphones

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DE19853672A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung von lokalen Konfigurationsdaten eines Web-Endgerätes, bei dem die Konfigurationsdaten auf einem Server in dem Web-Netz gespeichert und für einen Download bereitgehalten werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung von loka­ len Konfigurationsdaten eines Web-Endgerätes.
Solche Web-Endgeräte sind sogenannte Webphones oder Online- Terminals, die auch allgemein als Internetzugangsgeräte be­ zeichnet werden. Diese Geräte sind drahtgebunden oder auch drahtlos über ein Kommunikationsnetz mit dem Internet ver­ bindbar. Diese Geräte können für herkömmliche verbale Kommu­ nikation, für den Austausch von digitalen Textnachrichten, und allgemein für die Darstellung von aus dem Internet abruf­ baren Informationen verwendet werden. Als Kommunikationsnetz kann ein digitales oder analoges öffentliches Telefonnetz dienen, das über einen Zugangsrechner (Gateway) eines Service Providers am Internet oder World-Wide-Web angeschaltet ist. Unter dem Ausdruck Internet beziehungsweise World-Wide-Web soll allgemein ein Netz verstanden werden, das Verbindungen zwischen Kommunikationsteilnehmern ermöglicht und Daten ab­ rufbar bereithält.
Der Benutzer eines solchen Web-Endgerätes beziehungsweise In­ ternetzugangsgerätes hat in der Regel keine Möglichkeit, sei­ ne Kunden- beziehungsweise Benutzerspezifischen Daten auf ei­ nem externen Medium zu speichern. Unter diesen benutzerspezi­ fischen Daten sind beispielsweise Einstellungen des Webphones oder sonstige Gerätekonfigurationen zu verstehen. Diese Daten können der Inhalt eines Adressbuches, einer Anrufum- bezie­ hungsweise -weiterleitung, gespeicherte Telefax oder E-Mail Nachrichten, sowie sonstige Einstellungen eines Komforttele­ fons sein.
Die Speicherung beziehungsweise Sicherung von kundenspezifi­ schen Konfigurationen sowie von Kundendaten ist für den Ser­ vicefall, zur Sicherung und allgemein als Backup notwendig.
Wenn kein Personalcomputer und/oder Smartcard beziehungsweise analoges Speichermedium zur Verfügung steht beziehungsweise keine entsprechende Schnittstelle angeboten wird, so ist eine Datensicherung nicht möglich. Dann müssen beispielsweise bei einem Absturz des Gerätes alle Einstellungen neu eingegeben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein für den Benutzer komfortables Verfahren zur Datensicherung für diese Geräte anzubieten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, seine spezifische Gerätekonfiguration sowie Daten über bei­ spielsweise eine Internetverbindung auf einem Server abzule­ gen. Hierdurch ist ein späterer Restore möglich, was dem Kun­ den eine Wiederinbetriebnahme seines Webphones nach einem Servicefall oder nach einem Datenverlust erheblich verein­ facht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise über ein Si­ cherheitsprotokoll realisiert und mit Kundenpasswörtern vor Verlust und Mißbrauch geschützt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles beschrieben.
Das Internetzugangsgerät beziehungsweise Web-Endgerät oder Webphone ist beispielsweise über eine digitale Kommunikati­ onsleitung mit einem Zugangsrechner eines Internet-Service- Providers verbunden. Der Benutzer des Webphones ist Kunde bei diesem Internet-Service-Provider. Über diese Verbindung wird der Anbieter des Backup Dienstes angewählt, der Verbindungs­ aufbau erfolgt über ein Internetprotokoll, beispielsweise über http. Der Verbindungsaufbau wird gegebenenfalls durch einen Hyperlink von einer anderen Internetseite unterstützt.
Vom Benutzer wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren über einen URL, das heißt eine WWW-Adresse eine Backup-Seite ange­ wählt. Dort findet der Teilnehmer dann die entsprechenden In­ formationen, wie beispielsweise Servicehinweise, Bedienungs­ anleitung, Rechtsgrundlage, AGB, Sicherheitsinformationen, usw.
Die Verbindung vom Webphone beziehungsweise Endgerät zum Backup-Server wird vorzugsweise durch ein entsprechendes Si­ cherheitsprotokoll, beispielsweise durch SSL, abgesichert.
Wenn der Kunde auf der Backup-Seite einen Upload, das heißt eine Speicherung der Daten auf dem Server gewählt hat, dann wird er bei einer Ausgestaltung der Erfindung zur Authentifi­ kation nach seiner Kennung gefragt. Im Falle eine Neukunden werden die entsprechenden Daten abgefragt und einer Plausibi­ litätsprüfung unterzogen. Bei einem bekannten Kunden wird die Authentifizierung beispielsweise durch die Eingabe eines Passwortes vorgenommen.
Danach wird der Teilnehmer beziehungsweise Kunde gegebenen­ falls zur Auswahl des Uploadumfangs aufgefordert. Der Upload, das heißt die Sicherungsprozedur wird anschließend durch eine Aktion des Kunden gestartet. Das Ende der Prozedur wird auf der Bedienoberfläche des Webphones bestätigt.
Alle Vorgänge können aus Sicherheitsgründen für einen be­ stimmten Zeitraum geloggt, das heißt protokolliert und ge­ speichert werden.
Bei einem Download, das heißt bei der Rückspeicherung der Konfiguration beziehungsweise der Daten vom Server auf das Webphone, wird ebenfalls eine Authentifikation des Teilneh­ mers durchgeführt. Nach einer erfolgreichen Überprüfung er­ hält der Kunde beispielsweise ein Menüangebot seiner gespei­ cherten Daten. Diese können nach Art und Datum sortiert ange­ boten werden. Nach der Auswahl wird gegebenenfalls abgefragt, ob die zur Rückspeicherung vorgesehenen Daten die auf dem Webphone vorhandenen Daten ersetzen sollen. Statt einem voll­ ständigen Ersatz der Daten kann auch ein Abgleich zwischen den beiden Datensätzen oder die Speicherung eines Differenz­ datensatzes gewählt werden.
Das Ende des Downloads und der Speicherung kann auf der Ober­ fläche des Webphones angezeigt werden.
Die Daten auf dem Server sind bei einer Ausgestaltung der Er­ findung durch einen Verschlüsselungsalgorithmus vor einem Mißbrauch geschützt. Für den Verschlüsselungsalgorithmus wird beispielsweise der Password Based Encryption Standard verwen­ det.

Claims (2)

1. Verfahren zur Sicherung von lokalen Konfigurationsdaten eines Web-Endgerätes, bei dem die Konfigurationsdaten auf einem Server in dem Web- Netz gespeichert und für einen Download bereitgehalten wer­ den.
2. Verfahren nach Anspruch 1 bei dem der Download der Konfigurationsdaten erst nach Erfül­ lung einer Bedingung, insbesondere einer Authentifikation mit dem Endgerät, durchgeführt wird.
DE1998153672 1998-11-20 1998-11-20 Sicherung der Benutzerkonfiguration für Webphones Withdrawn DE19853672A1 (de)

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