DE10017573C2 - Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen und Endeinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen und Endeinrichtung

Info

Publication number
DE10017573C2
DE10017573C2 DE10017573A DE10017573A DE10017573C2 DE 10017573 C2 DE10017573 C2 DE 10017573C2 DE 10017573 A DE10017573 A DE 10017573A DE 10017573 A DE10017573 A DE 10017573A DE 10017573 C2 DE10017573 C2 DE 10017573C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
address
terminal
temporary
communication network
server
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10017573A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10017573A1 (de
Inventor
Thomas Hahn
Theodor Vieth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAHN, THOMAS, 61137 SCHOENECK, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10017573A priority Critical patent/DE10017573C2/de
Publication of DE10017573A1 publication Critical patent/DE10017573A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10017573C2 publication Critical patent/DE10017573C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/14Session management
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L61/00Network arrangements, protocols or services for addressing or naming
    • H04L61/45Network directories; Name-to-address mapping
    • H04L61/4505Network directories; Name-to-address mapping using standardised directories; using standardised directory access protocols
    • H04L61/4511Network directories; Name-to-address mapping using standardised directories; using standardised directory access protocols using domain name system [DNS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L61/00Network arrangements, protocols or services for addressing or naming
    • H04L61/50Address allocation
    • H04L61/5007Internet protocol [IP] addresses
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L61/00Network arrangements, protocols or services for addressing or naming
    • H04L61/50Address allocation
    • H04L61/5076Update or notification mechanisms, e.g. DynDNS
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/50Network services
    • H04L67/535Tracking the activity of the user
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/30Definitions, standards or architectural aspects of layered protocol stacks
    • H04L69/32Architecture of open systems interconnection [OSI] 7-layer type protocol stacks, e.g. the interfaces between the data link level and the physical level
    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen eines paketvermittelten Kommunikationsnetzes, bei dem mindestens ein Teil der Endeinrichtungen über Internet Service Provider vorübergehend mit dem Kommunikationsnetz verbunden sind und bei Verbindungsaufnahme mit dem Kommunikationsnetz jeweils eine temporäre Adresse erhalten, wobei nach jeweils einer Verbindungsaufnahme an einen ebenfalls mit dem Kommunikationsnetz verbundenen Adressen-Server eine Meldung gesendet wird, die eine permanente Adresse zusammen mit der jeweiligen temporären Adresse der Endeinrichtung enthält, die in dem Adressen-Server abgelegt werden, wobei die temporäre Adresse durch Eingabe der permanenten Adresse von anderen Endeinrichtungen abgefragt werden kann und wobei in dem Adressen-Server eine Vielzahl von Datensätzen mit jeweils mindestens einer temporären und einer permanenten Adresse abgelegt werden, und eine zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Endeinrichtung.
Um in paketvermittelten Kommunikationsnetzen, wie beispielsweise im Internet, Nachrichten an eine Endeinrichtung versenden zu können, ist die Angabe der Adresse der empfangenden Endeinrichtung erforderlich. Während viele an das Internet angeschlossene Rechner feste Adressen aufweisen, werden Endeinrichtungen, die über einen Internet-Service-Provider (ISP) mit dem Internet verbunden werden, nur für die jeweilige Verbindung gültige temporäre Adressen zugeteilt. Diese Adressen sind weltweit einmalig, wobei jedem ISP ein vorgegebener Adressenraum zur Verfügung steht. Den festen Adressen werden über sogenannte Name-Server Namen zugeordnet, um die Eingabe der Adressen zu erleichtern. So ist beispielsweise der Name http:/ / www.altavista.com der Adresse 204.152.190.25 zugeordnet.
Da die temporären Adressen lediglich für die Dauer einer Verbindung einer Endeinrichtung zugeordnet werden, werden insgesamt nicht so viele Adressen benötigt, als wenn jede Endeinrichtung eine ständige Adresse hätte - auch solche, die fast nie mit dem Internet verbunden sind. Demnach werden wesentlich weniger Adressen benötigt als insgesamt mit dem Internet verbindbare Endeinrichtungen vorhanden sind. Diese temporäre Vergabe hat jedoch den Nachteil, daß es nicht möglich ist, eine Verbindung zu einer derartigen Endeinrichtung aufzunehmen.
Insbesondere bei der zu beobachtenden Kostenreduzierung des Internet-Zugangs werden jedoch die Verbindungszeiten wesentlich größer, so daß durchaus abzusehen ist, daß auch Endeinrichtungen, die Internet-Zugang über einen ISP haben, praktisch ständig oder mindestens während der üblichen Arbeitszeit angeschlossen sind. Damit wächst jedoch das Bedürfnis, auch derartigen Endeinrichtungen Nachrichten von sich aus unmittelbar zukommen zu lassen.
Aus WO 99/18515 A1 ist bereits ein Verfahren und eine Einrichtung zur Übersetzung von statischen Identifizierern in dynamisch zugeordnete Netzwerkadressen bekannt. Dazu wird von einem Teilnehmer über einen Internet Service Provider und über das Internet bei einem Datenbank-Server die dynamisch zugeordnete Netzwerkadresse abgefragt. In ähnlicher Weise wird bei einem durch WO 99/37073 A1 bekanntgewordenen Verfahren eine Adressenanfrage von einem Server beantwortet.
Außerdem ist durch DE 199 24 575 A1 ein Kommunikationsverfahren bekanntgeworden mit einem virtuellen privaten Netzwerk und einer externen Vorrichtung, welche durch ein digitales Netzwerk miteinander verbunden sind. Das virtuelle private Netzwerk weist einen Firewall, wenigstens eine interne Vorrichtung und einen Namen-Server auf, welche jeweils eine Netzwerkadresse besitzen. Die Zuordnung zwischen der Sekundär-Adresse und der Netzwerkadresse wird in einem Namen-Server bereitgestellt, wobei bezüglich des virtuellen privaten Netzwerkes dieser Namen-Server ähnliche Aufgaben wie die üblichen den Internet Service Providern zugeordneten Namen-Server aufweist. Eine unmittelbare Adressierung eines über einen Internet Service Provider nicht ständig mit dem Internet verbundenen Endgerätes ist dabei nicht vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses möglichst unter Beibehaltung der bisherigen Strukturen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu dem Adressen-Server nur Mitglieder einer vorgegebenen Gruppe von Endeinrichtungen Zugang haben und daß nach Eintreffen einer Meldung von einer Endeinrichtung dieser Endeinrichtung die temporären Adressen der jeweils erreichbaren Endeinrichtungen übersendet werden.
Die permanente Adresse kann hierbei eine in der Regel von dem Nutzer der jeweiligen Endeinrichtung eingegebene Angabe sein, beispielsweise ein Name, der durchaus auch geändert werden kann, nicht jedoch von Zugang zu Zugang. Endeinrichtungen können außer den üblichen Personalcomputern auch beliebige andere Computer oder mit entsprechender Hard- und Software ausgerüstete Endeinrichtungen, wie Telefone, Telefaxgeräte und Videokameras und -monitore sein.
Ein Adressen-Server kann auch Adressen mehrerer Gruppen verwalten. Ferner können auch mehrere örtlich verteilte Adressen-Server mit vollständig oder teilweise redundantem Inhalt vorgesehen sein. Dadurch entstehen virtuelle Netzwerke, die das Internet oder ein vergleichbares paketvermitteltes Kommunikationsnetz lediglich als preiswertes Transportmedium benutzen und ansonsten im wesentlichen durch die Art und Zahl der angeschlossenen Zugangseinrichtungen und Endeinrichtungen bestimmt sind.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, daß der Zugang zum Adressen-Server und/oder die Daten kryptographisch gesichert sind.
Eine Aktualisierung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der Adressen-Server Änderungen der temporären Adressen den jeweils erreichbaren Mitgliedern übermittelt. Je nach zur Verfügung stehenden Übertragungskapazitäten können in diesem Fall auch alle temporären Adressen den erreichbaren Mitgliedern übermittelt werden.
Damit entsteht ein "Online"-Telefonbuch der Nutzer der Endeinrichtungen, beispielsweise mit den Eintragungen: Staat - Region - Straße - Name - Paßwort. Als Service können dann Suchfunktionen nach den Eintragungen angeboten werden. Zusätzlich kann der Adressen-Server dem Anfragenden noch weitere Informationen anzeigen, wie beispielsweise Online-Status oder Kurzmitteilungen.
Eine Verbindung zum Internet kann auf verschiedene Weise beendet werden, beispielsweise durch ein Trennen seitens des ISP, ein Trennen seitens der Endeinrichtung oder eine Unterbrechung der Übertragungsstrecke zwischen ISP und Endeinrichtung. Bei einer Trennung durch die Endeinrichtung ist einerseits eine kontrollierte Trennung (Abmelden, Log-off) möglich, andererseits ein abruptes Trennen, beispielsweise durch Abschalten des Computers.
Um bei allen diesen Beendigungen der Verbindung eine Aktualisierung des Adressen-Servers zu ermöglichen, ist bei einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß von den Endeinrichtungen von Zeit zu Zeit Kontrollmeldungen an den Adressen-Server gesendet werden und daß bei Ausbleiben einer Kontrollmeldung die temporäre Adresse der jeweiligen Endeinrichtung in dem Adressen-Server gelöscht wird oder daß von dem Adressen-Server von Zeit zu Zeit Kontrollmeldungen an die Endeinrichtungen gesendet werden und daß bei Ausbleiben einer Antwort die temporäre Adresse der jeweiligen Endeinrichtung in dem Adressen-Server gelöscht wird. Um ein fehlerhaftes Löschen durch Verlust einer Kontrollmeldung bzw. einer Antwort zu vermeiden, kann bei diesen Weiterbildungen vorgesehen sein, daß vor dem Löschen der temporären Adresse mit einer zweiten Kontrollmeldung, die Nichterreichbarkeit der jeweiligen Endeinrichtung überprüft wird.
Um bei einer kontrollierten Trennung durch die Endeinrichtung mit der Aktualisierung des Adressen-Servers nicht erst bis zur nächsten Kontrollmeldung warten zu müssen, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß von den Endeinrichtungen vor einem Trennen von dem Kommunikationsnetz eine Meldung gesendet wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in einer aktiven Netzwerküberwachung durch die Endeinrichtung, wobei nach einer nicht absichtlich durchgeführten Trennung von dem Kommunikationsnetz eine neue Verbindung automatisch aufgebaut wird.
Obwohl der eigentliche Anlaß für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Vorhandensein von temporären Adressen ist, kann gemäß einer anderen Ausgestaltung vorgesehen sein, daß ferner in dem Adressen-Server feste Adressen und denen zugeordnete Namen gespeichert werden. Somit können Endeinrichtungen mit festen Adressen auch in das virtuelle Netzwerk einbezogen werden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß im Adressen-Server zu den permanenten und temporären Adressen Angaben zur Weiterleitung von Nachrichten innerhalb der an das Kommunikationsnetz angeschlossenen Einrichtungen abgelegt sind und daß die Angaben von Endeinrichtungen abgefragt und zur weiteren Adressierung von Nachrichten verwendet werden. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Angaben Subadressen oder Portnummern sind. Mit dieser Weiterbildung läßt sich einerseits bei sogenannten Wide-Area-Networks die Zahl der dazu erforderlichen TPC/IP-Adressen erheblich reduzieren. Außerdem sind weitere Funktionalitäten, wie beispielsweise Fernsteuerungen von Anlagen und Geräten, über die Ports möglich.
Die Erfindung umfaßt ferner eine vorteilhafte Endeinrichtung zur Kommunikation mit anderen Endeinrichtungen eines paketvermittelten Kommunikationsnetzes, bei dem mindestens ein Teil der Endeinrichtungen über Internet Service Provider vorübergehend mit dem Kommunikationsnetz verbunden sind und bei Verbindungsaufnahme mit dem Kommunikationsnetz jeweils eine temporäre Adresse erhalten, wobei nach jeweils einer Verbindungsaufnahme an einen ebenfalls mit dem Kommunikationsnetz verbundenen Adressen-Server eine Meldung gesendet wird, die eine permanente Adresse zusammen mit der jeweiligen temporären Adresse der Endeinrichtung enthält, die in dem Adressen-Server abgelegt werden, wobei die temporäre Adresse durch Eingabe der permanenten Adresse von anderen Endeinrichtungen abgefragt werden kann und wobei in dem Adressen-Server eine Vielzahl von Datensätzen mit jeweils mindestens einer temporären und einer permanenten Adresse abgelegt werden, mit Mitteln zur Eingabe von Befehlen und Mitteln zur Verbindung mit einer an das Kommunikationsnetz angeschlossenen Zugangseinrichtung eines Internet Service Providers.
Dabei sind ferner Mittel vorgesehen, welche nach einer entsprechenden Eingabe eine Verbindung zur Zugangseinrichtung eines Internet Service Providers herstellen und die permanente Adresse der Endeinrichtung über die Zugangseinrichtung an den Adressen-Server senden. Dabei ist ferner ein Speicher für die permanente und die temporäre Adresse mindestens einer der anderen Endeinrichtungen vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Internets und verschiedener angeschlossener Einrichtungen,
Fig. 2 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Adressen-Servers,
Fig. 3 ausschnittsweise den Inhalt des Adressen-Servers,
Fig. 4 den Austausch von Meldungen mit dem Adressen-Server bei der Verbindungsaufnahme einer Endeinrichtung,
Fig. 5 den Ablauf des Meldungsaustauschs einer Endeinrichtung mit dem Adressen-Server, um die temporäre Adresse einer anderen Endeinrichtung zu erhalten, und
Fig. 6 den Ablauf bei dem Senden von aktualisierenden Meldungen an andere Endeinrichtungen bei der Verbindungsaufnahme einer der Endeinrichtungen.
An das schematisch dargestellte Internet 1 sind verschiedene Rechner angeschlossen, davon zwei Web-Server WS und drei Zugangseinrichtungen von Internet-Service-Providern ISP sowie ein Gateway GW und zwei erfindungsgemäße Adressen-Server AS. Außer den ISPs sind die unmittelbar an das Internet angeschlossenen Rechner mit festen Adressen 21 bis 25 versehen. Der ISP 2 dient zur Verbindung einer Vielzahl von Endeinrichtungen über ein angedeutetes Wählnetz 3 mit dem Internet 1. Diese Endeinrichtungen sowie die weiteren in Fig. 1 dargestellten Endeinrichtungen können Computer oder andere Einrichtungen mit geeigneten Schnittstellen und geeigneten Programmen sein, beispielsweise Telefone oder Telefaxgeräte, Überwachungskameras und -monitore sowie Steuereinrichtungen jeglicher Art.
Den an den ISP 2 angeschlossenen Endeinrichtungen werden bei der Anwahl des ISP 2 im gesamten Internet einmalige Adressen zugewiesen - im dargestellten Beispiel die Adressen 27, 28, 29 und 30, die wegen ihrer vorübergehenden Gültigkeit in Fig. 1 kursiv dargestellt sind.
Wird nach der Verbindungsaufnahme mit dem ISP 2 ein anderer mit dem Internet 1 verbundener Rechner adressiert, so ist dies mit den bekannten Verfahren nur bei Rechnern mit permanenter Adresse möglich. Wird beispielsweise eine Datenbank abgefragt, so wird die Anfrage als Nachricht mit der Adresse von beispielsweise 24 von der Endeinrichtung mit der permanenten Adresse 27 gesendet und als Absenderkennung mit der temporären Adresse 27 versehen, damit eine Antwort der Endeinrichtung mit der temporären Adresse 27 wieder zugeleitet werden kann. Ein weiterer ISP 4 versorgt neben weiteren nur angedeuteten Endeinrichtungen über ein Gateway 26 Endeinrichtungen mit internen permanenten Adressen 194, 195, 196, während ein Gateway 5 unmittelbar mit dem Internet verbunden ist und eine permanente Adresse 21 aufweist. Dieses Gateway 5 dient zum Anschluß weiterer Endeinrichtungen mit den permanenten internen Adressen 191, 192, 193 (allgemein Sub-Adressen genannt).
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des Adressen-Servers 6 (Fig. 1) mit einer Zugangseinrichtung 8 (Internetfrontend), die den Datenverkehr mit dem Internet steuert, und einer Datenbank 9. An eine Zugangseinrichtung können auch mehrere Datenbanken angeschlossen sein. Als Beispiel für den Inhalt der Datenbank 9 ist ausschnittsweise in Fig. 3 eine Tabelle wiedergegegeben. Dabei wird vorausgesetzt, daß die in Fig. 1 mit A bis K bezeichneten Endeinrichtungen zu einer Benutzergruppe gehören. Für jede dieser Endeinrichtungen ist in der Tabelle gemäß Fig. 3 eine Zeile vorgesehen mit folgenden Einträgen:
  • - Name, der hier als permanente Adresse dient,
  • - Internet-Adresse IPADDR als temporäre Adresse,
  • - Paßwort PASSW,
  • - Sub-Adresse SUBADDR,
  • - gegebenenfalls als Schutz vor mißbräuchlicher Benutzung die Nummer PROCN des Prozessors oder andere unveränderbare Nummern oder Attribute in der jeweiligen Endeinrichtung und
  • - Attribute, beispielsweise die Erlaubnis eines Administrators ADM auch auf andere Zeilen der Tabelle zuzugreifen und diese zu ändern oder Angaben zu den Funktionalitäten der jeweiligen Endeinrichtung, beispielsweise Computer, Telefon oder Videoterminal.
Weitere Eintragungen können in der Tabelle vorgesehen sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die in den Ausführungsbeispielen angegebene Benutzung eines Paßwortes dient nur zur Veranschaulichung. Bei einer Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens stehen sichere und komplexe kryptographische Verfahren zur Verfügung.
Die Tabelle stellt einen Zustand dar, bei dem die Endeinrichtungen A, B, D und die Endeinrichtungen H, J, K im Netz angemeldet sind, wodurch jeweils die Namen der Endeinrichtungen zusammen mit den Adressen IPADDR in die Tabelle eingetragen wurden. Bei den Endeinrichtungen E, F, G ist die Eintragung eines Namens an sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erforderlich, wenn die in diesem Fall permanenten Adressen für den Absender einer Nachricht bekannt sind. Zweckmäßigerweise werden jedoch auch diese Namen in der Tabelle geführt.
In den Ablaufdiagrammen gemäß den Fig. 4 bis 6 wird jeweils von einem allgemeinen Fall ausgegangen, bei dem beispielsweise irgendeine Endeinrichtung Verbindung zum Internet aufnimmt. In Klammern sind dann jeweils als Beispiel die Namen und Adressen für einen speziellen Fall angegeben.
Fig. 4 zeigt den Ablauf bei der Verbindungsaufnahme einer Endeinrichtung - in diesem Fall der Endeinrichtung T(A) mit dem Internet - und der Anmeldung beim Adressen-Server. Dazu führt zunächst die Endeinrichtung bei dem ISP ein Login durch, das heißt nach der Einwahl wird durch Paßwort und Benutzerkennung die Authentizität der Teilnehmereinrichtung festgestellt, worauf der Endeinrichtung eine temporäre Adresse IPADDR(A) zugewiesen wird. Daraufhin sendet die Endeinrichtung T(A) an den Adressen-Server eine Meldung, die außer der Adresse des Adressen-Servers AS(22) den Namen NAME(A) der Endeinrichtung T(A), die temporäre Adresse IPADDR(A) und ein der Endeinrichtung T(A) zugeordnetes Paßwort PASSW(X) enthält.
Von nun an kann von anderen Endeinrichtungen bei dem Adressen-Server die temporäre Adresse der Endeinrichtung A erfragt werden. Außerdem kann die Endeinrichtung A temporäre Adressen anderer angemeldeter Endeinrichtungen erfragen, was in Fig. 5 im Falle einer Anfrage der Endeinrichtung A nach der temporären Adresse der Endeinrichtung D dargestellt ist, wobei ein Fragezeichen "Anfrage" bedeutet.
Als Alternative zu einer einzelnen Abfrage werden bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 in dem Adressen-Server vorgenommene Änderungen ohne Abfrage im einzelnen an die Endeinrichtungen übertragen. Dabei erfolgt die Anmeldung beim Adressen-Server beispielsweise durch die Endeinrichtung T(A) in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Weise. Anstelle der Bestätigung erhält jedoch die Endeinrichtung T(A) eine vollständige Liste ALL der Namen und temporären Adressen IPADDR von allen erreichbaren Endeinrichtungen. Bei der Darstellung nach Fig. 6 wird vorausgesetzt, daß die Endeinrichtungen mit den Namen B, D und F bereits angemeldet sind. Diese erhalten dann lediglich eine Aktualisierung, nämlich den Namen der Endeinrichtung A und deren temporäre Adresse 27.

Claims (14)

1. Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen eines paketvermittelten Kommunikationsnetzes, bei dem mindestens ein Teil der Endeinrichtungen über Internet Service Provider vorübergehend mit dem Kommunikationsnetz verbunden sind und bei Verbindungsaufnahme mit dem Kommunikationsnetz jeweils eine temporäre Adresse erhalten, wobei nach jeweils einer Verbindungsaufnahme an einen ebenfalls mit dem Kommunikationsnetz verbundenen Adressen-Server eine Meldung gesendet wird, die eine permanente Adresse zusammen mit der jeweiligen temporären Adresse der Endeinrichtung enthält, die in dem Adressen-Server abgelegt werden, wobei die temporäre Adresse durch Eingabe der permanenten Adresse von anderen Endeinrichtungen abgefragt werden kann und wobei in dem Adressen-Server eine Vielzahl von Datensätzen mit jeweils mindestens einer temporären und einer permanenten Adresse abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Adressen-Server nur Mitglieder einer vorgegebenen Gruppe von Endeinrichtungen Zugang haben und daß nach Eintreffen einer Meldung von einer Endeinrichtung dieser Endeinrichtung die temporären Adressen der jeweils erreichbaren Endeinrichtungen übersendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zum Adressen-Server und/oder die Daten kryptographisch gesichert sind.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressen-Server Änderungen der temporären Adressen den jeweils erreichbaren Mitgliedern übermittelt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Endeinrichtungen von Zeit zu Zeit Kontrollmeldungen an den Adressen-Server gesendet werden und daß bei Ausbleiben einer Kontrollmeldung die temporäre Adresse der jeweiligen Endeinrichtung in dem Adressen-Server gelöscht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Adressen-Server von Zeit zu Zeit Kontrollmeldungen an die Endeinrichtungen gesendet werden und daß bei Ausbleiben einer Antwort die temporäre Adresse der jeweiligen Endeinrichtung in dem Adressen-Server gelöscht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Löschen der temporären Adresse mit einer zweiten Kontrollmeldung, die Nichterreichbarkeit der jeweiligen Endeinrichtung überprüft wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Endeinrichtungen vor einem Trennen von dem Kommunikationsnetz eine Meldung gesendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine aktive Netzwerküberwachung durch die Endeinrichtung, wobei nach einer nicht absichtlich durchgeführten Trennung von dem Kommunikationsnetz eine neue Verbindung automatisch aufgebaut wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner in dem Adressen-Server feste Adressen und denen zugeordnete Namen gespeichert werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Adressen-Server zu den permanenten und temporären Adressen Angaben zur Weiterleitung von Nachrichten innerhalb der an das Kommunikationsnetz angeschlossenen Einrichtungen abgelegt sind und daß die Angaben von Endeinrichtungen abgefragt und zur weiteren Adressierung von Nachrichten verwendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben Subadressen sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben Portnummern sind.
13. Endeinrichtung zur Kommunikation mit anderen Endeinrichtungen eines paketvermittelten Kommunikationsnetzes, bei dem mindestens ein Teil der Endeinrichtungen über Internet Service Provider vorübergehend mit dem Kommunikationsnetz verbunden sind und bei Verbindungsaufnahme mit dem Kommunikationsnetz jeweils eine temporäre Adresse erhalten, wobei nach jeweils einer Verbindungsaufnahme an einen ebenfalls mit dem Kommunikationsnetz verbundenen Adressen-Server eine Meldung gesendet wird, die eine permanente Adresse zusammen mit der jeweiligen temporären Adresse der Endeinrichtung enthält, die in dem Adressen-Server abgelegt werden, wobei die temporäre Adresse durch Eingabe der permanenten Adresse von anderen Endeinrichtungen abgefragt werden kann und wobei in dem Adressen-Server eine Vielzahl von Datensätzen mit jeweils mindestens einer temporären und einer permanenten Adresse abgelegt werden, mit Mitteln zur Eingabe von Befehlen und Mitteln zur Verbindung mit einer an das Kommunikationsnetz angeschlossenen Zugangseinrichtung eines Internet Service Providers, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Mittel vorgesehen sind, welche nach einer entsprechenden Eingabe eine Verbindung zur Zugangseinrichtung herstellen und die permanente Adresse der Endeinrichtung über die Zugangseinrichtung an den Adressen-Server senden.
14. Endeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Speicher für die permanente und die temporäre Adresse mindestens einer der anderen Endeinrichtungen vorgesehen ist.
DE10017573A 2000-04-10 2000-04-10 Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen und Endeinrichtung Expired - Fee Related DE10017573C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10017573A DE10017573C2 (de) 2000-04-10 2000-04-10 Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen und Endeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10017573A DE10017573C2 (de) 2000-04-10 2000-04-10 Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen und Endeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10017573A1 DE10017573A1 (de) 2001-10-11
DE10017573C2 true DE10017573C2 (de) 2002-12-05

Family

ID=7638087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10017573A Expired - Fee Related DE10017573C2 (de) 2000-04-10 2000-04-10 Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen und Endeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10017573C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999018515A1 (en) * 1997-10-08 1999-04-15 Intel Corporation A method and apparatus for translating a static identifier into a dynamically assigned network address
WO1999037073A1 (en) * 1998-01-19 1999-07-22 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method for allocating ip addresses to host destination terminals on the internet on request by a source terminal
DE19924575A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Sun Microsystems Inc Kommunikationssystem und -Verfahren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999018515A1 (en) * 1997-10-08 1999-04-15 Intel Corporation A method and apparatus for translating a static identifier into a dynamically assigned network address
WO1999037073A1 (en) * 1998-01-19 1999-07-22 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method for allocating ip addresses to host destination terminals on the internet on request by a source terminal
DE19924575A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Sun Microsystems Inc Kommunikationssystem und -Verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE10017573A1 (de) 2001-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1435148B1 (de) Verfahren zur ausgabe von personalisierten informationen auf einer website
DE69735009T2 (de) Übertragungssystem
DE69934451T2 (de) Internetteilnehmerprofil
DE69838769T2 (de) System und Verfahren zum anonymen, personalisierten Browsen in einem Netzwerk
DE69735450T2 (de) Verfahren zum Errichten einer Verbindung über ein Rechnernetzwerk
DE10022431B4 (de) Integriertes IP-Netzwerk
DE60212289T2 (de) Verwaltung privater virtueller Netze (VPN)
DE60213391T2 (de) Persönlicher Firewall mit Positionsdetektion
DE60038460T2 (de) Anonymität in einem präsenzverarbeitungssystem
DE60205501T2 (de) Verwaltung von informationen über subskriptionen der dienstleistungen von dritten
DE60221965T2 (de) Verfahren, System und Server zum Senden und Empfangen von E-mails mit verschiedenen Adressen
EP1207670A2 (de) Dienst zur automatischen Übermittlung von Paketdaten
DE60303745T2 (de) Mehrschichtiges Verfahren zum Verwalten von Multicast Teilnehmern
DE10017573C2 (de) Verfahren zur Kommunikation zwischen Endeinrichtungen und Endeinrichtung
EP1311105A1 (de) Verfahren zur Unterstützung der Vergebührung von Diensten
DE102008019032A1 (de) Universelle Adressierung eines Kommunikationspartners über verdeckte dynamische Zuordnung einer Rufnummer
DE102008060220A1 (de) Verfahren und System zum Betreiben einer Kennungsverwaltung
DE102012102399B4 (de) Verfahren und Telekommunikationsanordnung zur Bereitstellung von Daten an einem Client-Computer
DE10019727A1 (de) Netzwerkserver
DE60104672T2 (de) System zur überwachung von terminals
DE10053951B4 (de) Verfahren und Router zur Einrichtung einer Verbindung über ein IP-orientiertes Netz
DE10121705A1 (de) Unified-Messaging-Kommunikationsverfahren und Unified-Messaging-Kommunikationssystem
DE10151749B4 (de) Web-basierte Suchmaschine zum Finden von Kommunikationsverbindungen
WO2003036995A2 (de) Verfahren zur durchführung von augenblicklichem nachrichtenverkehr (instant messaging) mit paketvermittelten daten
DE60100574T2 (de) Gateway zwischen einem Datennetz und einem Dienstenetz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HAHN, THOMAS, 61137 SCHOENECK, DE

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: VIETH, THEODOR, 64293 DARMSTADT, DE

Inventor name: HAHN, THOMAS, 61137 SCHOENECK, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04L0012560000

Ipc: H04L0012741000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04L0012560000

Ipc: H04L0012741000

Effective date: 20140526

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131101