DE60202829T2 - Steckverbinderadapter für die Kopplung zwischen Komponenten mit einem oder mehreren Wellenleiterkanälen und Fasern, und Herstellungsmethode - Google Patents

Steckverbinderadapter für die Kopplung zwischen Komponenten mit einem oder mehreren Wellenleiterkanälen und Fasern, und Herstellungsmethode Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der optischen Steckverbinder und Schnittstellen und insbesondere betrifft diese Erfindung einen optischen Steckverbinderadapter für die Kopplung einer optischen Vorrichtung wie zum Beispiel Einzel- oder Multikanal-Wellenleitervorrichtungen an eine Faser.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Haupthindernis bei der Präzisionsverbindung von optischen Fasern einschließlich der Verbindung von optischen Multikanal-Wellenieitervorrichtungen, MTP-Steckverbindern und ähnlichen Vorrichtungen ist die kritische Abgleichung eines optischen Wellenleiters mit seinem Signal-Eingang und -Ausgang. Diese ist besonders kritisch, wenn verschiedene optische Komponenten über eine Schnittstelle verbunden oder an Bandfasern gekoppelt sind, wenn sie in Verbindung mit optischen Einzel- oder Multikanal-Faserwellenleitern oder ähnlichen optischen Komponenten benutzt werden.
  • Bei einigen Verfahren des Stands der Technik hat ein Substrat eine Anzahl von Kanälen, die mit Fasern abgeglichen werden, indem aktiv Licht durch die optischen Fasern und/oder Vorrichtungen geführt wird, um die optischen Fasern abzugleichen. Ein Leistungsmessgerät wird üblicherweise benutzt, um den Prozentsatz von Licht zu messen, der die verbundene Vorrichtung und optische Faser durchläuft, um sicherzustellen, dass der Faserabgleich korrekt ist. Sobald bestimmt worden ist, dass ein Abgleich von optischer Faser und Steckverbinder korrekt ist, wird Epoxyd über das Substrat und die optische Faser getropft, um die optischen Fasern in einer festgelegten Position zu binden und auszuhärten. Dieses Verfahren ist als "aktiver Abgleich" bekannt und ist ein sehr arbeitsintensives Verfahren, dass hohe Fertigkeit und die Verwendung von opto-mechanischen Abgleichsystemen hoher Präzision erfordert.
  • Ein Verfahren des Sands der Technik zum Überwinden dieser Nachteile ist ein passives Präzisionsabgleichverfahren, das zum Verbinden von MTP-Multifasersteckverbindern und ähnlich konstruierten optischen Steckverbinderanwendungen benutzt wird. Die MTP-Steckverbinderbaugruppe umfasst eine Präzisionsmultifaseranordnung und einen Endring und einen passiven Abgleichmechanismus, der von zwei Führungslöchern und -stiften gebildet wird. Ein Beispiel solch einer passiven MTP-Steckverbinderabgleichbaugruppe ist in dem technischen Artikel MT Multifiber Con nectors and New Applications, 44th Electronic Components and Technology Conference, 1994, offenbart.
  • Eine passive Ausrichtungsgenauigkeit von 2 μm ist für eine Anzahl von Fasern mit dieser Technik erreicht worden. Die passive Ausrichtung zwischen einem Multimoden-12-Faser-Band, das mit dem MT-(oder MTP-)Steckverbinder abgeschlossen ist, und einem vertikalen Hohlraum-oberflächenemitierenden Laser-Array (vertical cavity surface emitting laser; VCSEL) mit einem aktiven Durchmesser von 10 μm hat einen hohen Prozentsatz an Kopplungseffizienz ergeben. Dies gestattete eine Faserband-zu-Faserband-Verbindung unter Verwendung eines Zwischensteckverbinders wie beschrieben.
  • Es wäre vorteilhaft, wenn eine Wellenleiterschnittstelle als ein optischer Steckverbinderadapter mit passivem Abgleich zum Bereitstellen einer Schnittstelle von Einzel- oder Multikanal-Wellenleitervorrichtungen zur Faser bereit gestellt werden könnte, wie zum Beispiel durch Koppeln eines MTP-verbundenen Bandadapters und einer Multikanalwellenleitervorrichtung, wie zum Beispiel einem Verstärker. Dies könnte ohne jegliche Zwischenschritte erfolgen, die im Stand der Technik auftreten, was automatische Kopplung und Verbindung unmittelbar an die Multikanal-Wellenleitervorrichtung erlaubte, einschließlich Endringe, Modulatoren, Wellenleiter, Verstärker und ähnlich optische Vorrichtungen.
  • US-Patent 5,555,331 (2) offenbart einen optischen Steckverbinder, der zum Koppeln einer optischen Vorrichtung an mindestens eine optischen Faser geeignet ist, wobei ein Substrat (9) relativ zu einem Haltestück (1) ausgerichtet ist und das Substrat drei Referenzoberflächen (9a, 13 und 14) umfasst. Im Gegensatz zum Steckverbinderadapter des US-Patents 5,555,331 hat der Steckverbinderadapter der vorliegenden Erfindung nur zwei Referenzoberflächen und ist daher einfacher herzustellen und billiger.
  • Das europäische Patent EP 05 73 288 (3) offenbart einen optischen Steckverbinderadapter, der geeignet ist zum Koppeln von mindestens einer optischen Faser mit einer optischen Vorrichtung, umfassend ein Substrat (10) mit entgegengesetzten Enden, eine erste Referenzoberfläche (12) und nur eine zweiten Referenzoberfläche (21); ein entsprechendes Haltestück (30 + 50), das auf der ersten Referenzoberfläche (12) an jedem entgegengesetzten Ende des Substrats (10) aufgenommen ist, liegt auch vor. Das europäische Patent EP 05 73 288 offenbart weder Markierungs mittel zum Ausrichten der ersten und zweiten Referenzoberflächen relativ zu dem Haltestück noch einen Substratträger.
  • Das Dokument mit dem Titel "An easily-assambled optical device for coupling singlemode waveguides to a fiber area employing novel plastic plug components", IEICE Trans. Commun., VOL. E80 B, No. 1, Januar 1997, offenbart einen optischen Steckverbinderadapter (1) umfassend ein Substrat mit entgegengesetzten Enden (1) und eine erste Referenzoberfläche (siehe 4 und diesbezügliche Beschreibung; die „obere" Referenzoberfläche erlaubt eine genaue Positionierung der Fasern in der in 4 als die Y-Richtung bezeichnete Richtung) und ein entsprechendes Haltestück, das auf der ersten Referenzoberfläche bei jedem entgegengesetzten Ende des Substrats (siehe 1) aufgenommen ist, und einschließlich langgestreckter Markierungsmittel, die angeordnet sind, um die Referenzoberfläche relativ zu dem Haltestück auszurichten (die Markierungsmittel sind die zwei in 1 gezeigten Stifte). In diesem Dokument erfolgt die Ausrichtung des Substrats relativ zu dem Haltestück durch Stifte, die in den Raum eingesetzt sind, der von den Substrat-V-Nuten gebildet wird, was keine ausreichende Ausrichtungsgenauigkeit ergibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft und stellt einen optischen Streckverbinderadapter zum Koppeln einer optischen Vorrichtung wie zum Beispiel einer Einzel- oder Multikanalwellenleitervorrichtung mit mindestens einer optischen Faser und ein Herstellungsverfahren dazu bereit. Ein Substrat ist vorgesehen, das mindestens einen optischen Wellenleiter hat und entgegengesetzte Enden, eine erste Referenzoberfläche auf einer ersten Hauptoberfläche des Substrats und eine zweite Referenzoberfläche auf einer einzigen zweiten Hauptoberfläche des Substrats hat, wobei der Wellenleiter relativ zu der zweiten Referenzoberfläche angeordnet ist. Zwei Haltestücke sind auf der ersten Referenzoberfläche an den entgegengesetzten Enden des Substrats befestigt. Substratausrichtungsmarkierungen richten die erste und zweite Referenzoberfläche des Substrats relativ zu dem Haltestück aus. Ein Substratträger nimmt das Substrat und das Haltestück auf und hat Halterungsausrichtungsmarkierungen zum Ausrichten des der zweiten Referenzoberfläche und der ersten Referenzoberfläche des Substrats relativ zu dem Substratträger und den Haltestücken. Der Substratträger ist ausgebildet, um mindestens eine optische Faser mit einer optischen Vorrichtung zu verbinden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst das Substrat ein Wellenleitersubstrat mit Wellenleitern, die innerhalb der ersten Referenzoberfläche eingesetzt sind und durch eine Präzisionshalbleitermaskierung definiert sind. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Substrat als ein Halbleiterwellenleitersubstrat mit Siliziumdioxidwellenleitern gebildet, die auf der ersten Referenzoberfläche angeordnet und durch Präzisionshalbleiternmaskierung definiert sind. Das Substrat kann einen Substrathalter mit einer Vielzahl von Präzisionsnuten umfassen, die innerhalb der ersten Referenzoberfläche gebildet sind und durch Präzisionshalbleitermaskierungstechniken definiert sind. Der Substrathalter kann aus Silizium oder Glas, einschließlich einer formgepressten Siliziumdioxidharzzusammensetzung oder Keramik, gebildet sein.
  • Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die erste Referenzoberfläche eine präzisionspolierte, optisch flache Referenzoberfläche und die zweite Referenzoberfläche ist eine lithographisch definierte und geformte Präzisionsoberfläche. Um die zweite Referenzoberfläche zu bilden, könnte zuerst eine Maske auf die Oberseite des polierten Substrats angelegt werden, welche die erste Referenzoberfläche bildet. Die Ausrichtungsmarkierungen oder Hilfslinien werden gebildet und ein das Stück herstellender Techniker kann bis zu den Markierungen oder Hilfslinien abschaben oder zurückpolieren, um die zweite Referenzoberfläche zu bilden. Daher ist sie lithographisch definiert, d. h. Niederlegen der Maske und Definieren, wo die Oberfläche benötigt ist, und Formen entsprechend der Anforderung.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Substrat ein formgepresstes Substrat mit präzisionsformgepressten ersten und zweiten Referenzoberflächen. Die Substratausrichtungsmarkierungen sind Ausrichtungsstifte, in welche die ersten und zweiten Referenzoberflächen eingreifen. Der Ausrichtungsstift ist so innerhalb jedes Haltestücks gesetzt, dass ein Ausrichtungsstift so positioniert ist, dass er die erste und zweite Referenzoberfläche berührt. Ausrichtungsstifte können auch innerhalb des Haltestücks positioniert werden, um eine Wellenleitervorrichtung daran auszurichten. Alle Nuten, die innerhalb eines Substrathalters enthalten sind, können im Wesentlichen parallel zueinander geformt sein und können dimensioniert sein, um Einmodenfaser mit einem optischen Kern von weniger als ungefähr 9 μm oder Multimodenfaser aufzunehmen.
  • Bei einem Verfahren zum Koppeln einer optischen Vorrichtung an mindestens eine optische Faser wird ein Substrathalter mit einem optischen Wellenleiter mit mindestens einem Kanal und mit entgegengesetzten Enden gebildet. Eine erste Referenz oberfläche auf einer Hauptoberfläche des Substrat ist mit Nuten darin gebildet, um die optische Faser aufzunehmen. Eine einzige zweite Referenzoberfläche wird auf einer einzigen Seitenoberfläche des Substrats gebildet. Die Nuten sind gebildet, um in einer vorherbestimmten Entfernung von der zweiten Referenzoberfläche beabstandet zu sein. Ein Haltestück ist über der ersten Referenzoberfläche bei jedem Ende positioniert und richtet das Haltestück relativ zu den ersten und zweiten Referenzoberflächen des Substrathalters aus und benutzt auf den Haltestück positioniert Ausrichtungsmarkierungen. Der Substrathalter ist in einen Substratträger eingesetzt. Die erste Referenzoberfläche und zweite Referenzoberfläche sind relativ zueinander ausgerichtet. Der Substratträger ist ausgebildet, um mindestens eine optische Faser mit einer optischen Vorrichtung wie zum Beispiel einem Wellenleiter zu verbinden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden, wenn sie Im Hinblick auf die begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines optischen Steckverbinderadapters der vorliegenden Erfindung zum Koppeln von Faser an eine optische Vorrichtung zum Beispiel eine Einzel- oder Multikanal-Wellenleitervorrichtung ist.
  • 2 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht des in 1 gezeigten optischen Steckverbinderadapters ist und das Substrat und Haltestücke, die darauf aufgenommen sind und vom Träger entfernt sind, und eine Multikanalwellenleitervorrichtung zeigt, die daran gekoppelt werden würde.
  • 3 eine isometrische Ansicht des Substrats und des daran angebrachten Haltestücks und einer Multikanalwellenleitervorrichtung ist.
  • 4 eine weitere isometrische Ansicht des Substrats und der Haltestücke ist, die auf der ersten Referenzoberfläche an beiden Enden des Substrats aufgenommen sind.
  • 5 eine vergrößerte isometrische Ansicht eines Haltestücks der vorliegenden Erfindung ist.
  • 6 eine Draufsicht des in dem vorherigen Figuren gezeigten Substrats ist.
  • 7 eine erhöhte Endansicht des in 6 gezeigten Substrats ist.
  • 8 eine perspektivische Ansicht des in 6 gezeigten Substrats ist.
  • 9 eine erhöhte Seitenansicht des in 6 gezeigten Substrats ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden vollständiger in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt werden. Die Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt aufgefasst werden. Vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele bereitgestellt, sodass die Offenbarung gründlich und vollständig ist und den Fachleuten vollständig den Umfang der Erfindung vermittelt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich überall auf gleiche Elemente.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhafterweise eine Verbesserung von Vorrichtungen des Standes der Technik, welche die Ausrichtung von zwei optischen Fasersteckverbindern wie zum Beispiel MT-Multifasersteckverbindern und Endstücken und ähnlichen Anwendungen erlaubt. Ein Beispiel ist ein MT-Steckverbinder, der ein Präzisionsmultifaserarray unter Verwendung eines passiven Ausrichtungsmechanismus verbindet, der von zwei Führungslöchern und -Stiften gebildet wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung stellt ein optischer Steckverbinderadapter eine Schnittstelle für Einzel- oder Multikanalwellenleitenvorrichtungen an Faser bereit, indem eine passive Einzel- oder Multikanalausrichtung erlaubt wird. Diese Wellenleitervorrichtungen könnten Modulatoren, Verstärker, MTP-Steckverbinder und ähnliche optische Vorrichtungen einschließen. Daher werden die Techniken des Standes der Technik zum Verknüpfen einzelner optischer Fasern unter Verwendung aktiver Abgleichtechniken und Epoxyd-Bindung mit arbeitsintensiver aktiver Ausrichtung und Multiachsen-Vorrichtungen nicht länger benötigt.
  • 1 veranschaulicht einen optischen Steckverbinderadapter der vorliegenden Erfindung, der eine Schnittstelle für Einzel- oder Multikanal-Wellenleitervorrichtungen zu Faser bereitstellt, wie zum Beispiel die in 2 gezeigte Wellenleitervorrichtung, dargestellt als ein MTP-Steckverbinder. Die Grundelemente des optischen Steckverbinderadapters der vorliegenden Erfindung sind ein Substrat 12 mit entgegengesetzten Enden 14, die zu einander ähnlich geformt sind, eine erste Referenzoberfläche 16 und eine zweite Referenzoberfläche 18, die rechtwinklig zur ersten Referenzoberfläche ist, wie dargestellt. Bei der Erfindung wird nur eine zweite Referenzoberfläche 18 gebildet, was Herstellungskosten einspart, da nur zwei Referenzoberflächen hoher Präzision gebildet werden, während andere Oberflächen, d. h. die andere Seite, Boden- und Endflächen, als Oberflächen niedriger Toleranz gebildet werden können. Beide Referenzoberflächen werden als Präzisionsreferenzoberflächen von verschiedenen Techniken in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Substrats gebildet.
  • Das Substrat ist zum Transportieren optischer Signale gebildet und könnte als ein Wellenleitersubstrat mit Wellenleitern gebildet sein, die innerhalb der ersten Referenzoberfläche eingesetzt sind und durch Präzisionshalbleitermaskierung definiert sind. Das Substrat könnte als ein Halbleiterwellenleitersubstrat mit Siliziumdioxidwellenleitern gebildet sein, die auf der ersten Referenzoberfläche angeordnet sind und durch Präzisionshalbleiternmaskierung definiert sind. Das Substrat könnte als ein Substrathalter mit einer Vielzahl von Präzisionsnuten gebildet sein, die innerhalb der ersten Referenzoberfläche geformt sind und durch Präzisionshalbleitermaskierungstechniken definiert sind. Der Substrathalter könnte aus Silizium oder Glas geformt sein. Der Substrathalter könnte auch aus einem formgepressten Siliziumdioxid Harzzusammensetzung oder Keramikpulver geformt sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung könnte die erste Referenzoberfläche als eine präzisionspolierte, optisch flache Referenzoberfläche gebildet sein und die zweite Referenzoberfläche könnte als ein lithographisch definierte und geformte Präzisionsreferenzoberfläche gebildet sein. Das Substrat könnte ein formgepresstes Substrat mit präzisionsformgepressten ersten und zweiten Referenzoberflächen sein. Zum Beispiel könnte bei der Herstellung die erste Referenzoberfläche optisch flach innerhalb einer Flachheit von Nanometern poliert sein. Die zweite Referenzoberfläche ist dann lithographisch definiert. Zum Beispiel kann eine Maske auf dem polierten Substrat angeordnet werden und eine Art von Ausrichtungsmarkierungen oder Hilfslinien werden von der Maske gebildet. Jeder Techniker, der das Substrat herstellt, wird bis zur Markierung oder Hilfslinie abscharben oder zurückpolieren, um die zweite Präzisionsreferenzoberfläche zu bilden. Daher ist sie auf der Oberseite und am Boden lithographisch definiert oder bei der zweiten Oberfläche bis zu den Hilfslinien zurückpoliert. Alle Ausrichtungsstifte, die wie unten beschrieben verwendet werden, könnten benutzt werden, wenn das Substrat ein formgepresstes Stück ist, egal ob ein Duroplast-Kunststoff, ein Siliziumdioxidharz oder eine Keramik.
  • Bei einem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Substrat als ein Substrathalter mit einer Vielzahl von Faserkanälen 20 gebildet, die als Nuten auf der ersten Referenzoberfläche gebildet sind, in welcher optische Faser aufgenommen ist und in einer vorherbestimmten Entfernung von der zweiten Referenzoberfläche 18 beabstandet ist.
  • Wie dargestellt ist ein Haltestück 22 über der ersten Referenzoberfläche 16 an jedem Ende 14 aufgenommen und schließt Substratausrichtungsmarkierungen 24 ein, die die ersten und zweiten Referenzoberflächen 16, 18 des Wellenleitersubstrats 12 relativ zu dem Haltestück 22 ausrichten. Das Wellenleitersubstrat 12 und angebrachte Haltestücke 22 bilden eine Trägerunterbaugruppe 26, die innerhalb eines Substratträgers 28 aufgenommen ist, auch mit Halterungsausrichtungsmarkierungen zum Ausrichten der zweiten Referenzoberfläche 18 und der ersten Referenzoberfläche 16 relativ zu dem Substratträger, und daher erlaubt die ausgerichtete Verbindung jeder optischen Faser, die innerhalb der Kanäle auf der ersten Referenzoberfläche mit einer daran verbundenen Wellenleitervorrichtung wie weiter unter erläutert aufgenommen ist.
  • Nun bezugnehmend auf die 69 werden weitere Details des Substrats 12 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Das Substrat 12 ist im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildet und hat entgegengesetzte Enden 14. Bevorzugt durch Formpressen, Halbleitermaskierung und Fotolithographietechniken oder andere Techniken, die dem Fachmann bekannt sind, werden die erste Referenzoberfläche 16 und die zweite Referenzoberfläche 18 im Wesentlichen orthogonal zueinander gebildet. Diese Referenzoberflächen sind die nur zwei kritischen Referenzoberflächen, die für die vorliegende Erfindung nötig sind, im Vergleich zu vielen anderen Steckverbindern hoher Präzision und Zusammenbautechniken des Stands der Technik, die eine größere Zahl von Referenzoberflächen benötigen, wobei jede relativ zueinander eine sehr hohe Oberflächenpräzision hat.
  • Durch den Fachleuten bekannte Techniken wird die Vielzahl von optischen Fasern aufnehmenden Kanälen 20 oder Nuten auf der ersten Referenzoberfläche 16 gebildet und optische Faser wird darin aufgenommen, wie zum Beispiel Einmodenfaser mit einem optischen Kern von weniger als ungefähr 9 μm oder Multimodenfaser. Selbst verständlich ist die Faser größer, wie zum Beispiel 125 μm, bei einigen Einmodenfasern. Multimodenfaser kann Kerne von ungefähr 50 oder 62,5 μm Durchmesser haben. Daher, da die Kanäle oder Nuten geformt worden sind, um eine genaue Entfernung von der zweiten Referenzoberfläche zu haben, ist jede aufgenommene optische Faser in einer vorherbestimmten Entfernung von der zweiten Referenzoberfläche 18 beabstandet.
  • Wie in 9 gezeigt können die Enden 14 des Substrats 12 eine gewinkelte Oberfläche zum Anschließen von Einmodenfaser oder eine flache Oberfläche (nicht dargestellt) zum Verbinden von Multimodenfaser einschließen, wie Fachleuten bekannt ist. Obwohl jede Zahl von optischer Faser aufnehmenden Kanälen oder Nuten 20 auf der ersten Referenzoberfläche 16 gebildet werden kann, werden üblicherweise 12 oder 24 Kanäle zum Verbinden mit den in der Industrie üblichen 12- oder 24-Kanalvorrichtungen gebildet. Üblicherweise, ist der optische Kern des Wellenleiters bei Einmodenfasern ungefähr 9 μm und kann ungefähr 250 μm von Zentrum zu Zentrum beabstandet sein. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Wellenleitersubstrat 12 injektionsformgepresst sein oder es könnte durch andere Herstellungsmethoden, die den Fachleuten bekannt sind, gebildet sein.
  • Wie in den 24 klarer gezeigt ist, werden die Haltestücke 22 über der ersten Referenzoberfläche 16 an jedem Ende aufgenommen. Die Haltestücke können von einem Duroplast-Harz wie zum Beispiel einem Epoxydharz, einem Phenolharz oder anderen Duroplast-Harzen, wie von Fachleuten vorgeschlagen, gebildet werden. Das Haltestück 22 ist als ein präzisionsformgepresstes Teil gebildet, unter Verwendung von den Fachleuten bekannten Formpresstechniken. Obwohl für das Formpressen des Haltestücks benötigte Präzisionstoleranzen groß sind, sind diese Toleranzen nicht wie die benötigten Toleranzen, wenn die ersten und zweiten Referenzoberflächen auf dem Substrat 12 unter Verwendung von Halbleitermaskierung und Fotolithographietechniken gebildet werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Haltestück 22 als ein gekürztes invertiertes "U" mit einer sich horizontal erstreckenden oberen lateralen Unterstützung 32 und zwei kurzen "Stumpf-"Beinen 34, die an ihren Enden davon abhängen, gebildet, wie in 5 gezeigt. Substratausrichtungsmarkierungen 24 bilden Festpunkte zum Ausrichten der ersten und zweiten Referenzoberflächen 16, 18. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schließen die Markierungen 24 einen Ausrichtungsstift 36 ein, der innerhalb eines präzise angeordneten inneren Führungsloches 38 aufgenommen ist, wie zum Beispiel durch Präzisionsformpressen oder Bohren bei der inneren Ecke der lateralen Unterstützung 32 und einem Bein 34 geformt. Zum Zwecke der Klarheit sind die Führungslöcher 38 auf der Rückseite in verschiedenen 1, 2, 3 und 4 ohne den aufgenommenen Ausrichtungsstift gezeigt. Der Ausrichtungsstift 36 (8) berührt das Substrat beim Schnitt der ersten und zweiten Referenzoberfläche oder ist benachbart dazu, wenn das Haltestück über der ersten Referenzoberfläche aufgenommen wird. Dies ist in den 69 klar gezeigt, wo der Ausrichtungsstift 36 gezeigt ist, der die ersten und zweiten Referenzoberflächen 16, 18 eingreift, wobei er präzise die ersten und zweiten Referenzoberflächen ausrichtet, und daher die Faserkanäle relativ zu dem bekannten, formgepressten oder gebohrten Ort des Führungslochs 38 und des Ausrichtungsstifts 36.
  • 5 stellt ausführlich die Position des Führungslochs 38 bei der gebildeten Ecke dar, das positioniert ist, um einen Ausrichtungsstift 36 aufzunehmen, so dass die Referenzoberflächen 16, 18 sich berührten. Ein anderes inneres Führungsloch 40 ist in einem vorherbestimmten und präzisen Abstand von dem anfänglichen Führungsloch beanstandet, das den Ausrichtungsstift bei dem anderen "Stumpf-" Bein enthält. Das Führungsloch 40 könnte so gesetzt sein, dass es die ersten und zweiten Referenzoberflächen berührt, aber dies ist nicht notwendig, da nur eine Seite wie oben beschrieben als die präzise Referenzoberfläche benötigt wird. Der Ausrichtungsstift 41 wird im Führungsloch 40 wie dargestellt aufgenommen. Die zwei inneren Führungslöcher 38, 40 nehmen die Ausrichtungsstifte auf, die später zur Verbindung in einer Multikanal-Wellenleitervorrichtung benutzt werden, wie in 3 gezeigt.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen, wie die Trägerunterbaugruppe 26, die vom Substrat 12 und dem Haltestück 22 gebildet wird, innerhalb des Substratträgers 28 aufgenommen wird, die auch Trägerausrichtungsmarkierungen 30 zum Ausrichten der zweiten Referenzoberfläche des Wellenleitersubstrats 12 in einer vorherbestimmten Position einschließt, und daher hilft, die Verbindungspunkte jeder optischen Faser auszurichten, die innerhalb der Kanäle 20 auf der ersten Referenzoberfläche 16 mit einer daran verbundenen Multikanal-Wellenleitervorrichtung aufgenommen sind. Der Substratträger kann auch aus einem Duroplast-Kunststoffmaterial gebildet sein, wie zum Beispiel einem Epoxydharz, Phenolharz oder anderem ähnlichen Duroplast-Kunststoffharz. Der Substratträger ist auch ein präzise formgepresstes Teil und schließt eine Bodenfläche 44 ein, die zwei Führungslöcher 46 hat und Ausrichtungsstifte 48 enthält, als eine Trägerausrichtungsmarkierung 30, auf welcher die zweite Referenzoberfläche 18 des Wellenleitersubstrats 12 einrastet, wie in 8 schematisch gezeigt.
  • Die Vorrichtungsöffnungen 42 sind rechtwinklig ausgebildet und schließen Befestigungsvorsprünge 50 mit Führungslöchern 52 ein, die in einer linearen Ausrichtung gebildet mit Führungslöchern 46 und Ausrichtungsstiften 48 sind, die in der Bodenfläche 44 des Substratsträgers positioniert sind. Diese Führungslöcher 52, die auf den Befestigungsvorsprüngen 50 gebildet sind, nehmen Ausrichtungsstifte 54 innerhalb äußerer Führungslöcher 54 auf, die auf dem Haltestück 22 gebildet sind, so dass das Haltestück relativ zu dem Substratträger ausgerichtet sein wird.
  • Es ist daher selbstverständlich, dass eine Wellenleitervorrichtung auf den Steckverbinder der vorliegenden Erfindung über die inneren Führungsstifte eingeschnappt werden kann, die benutzt werden, um die ersten und zweiten Referenzoberflächen auszurichten, und über Eckenklammersubstratträger. Dieser einzigartige optische Steckverbinderadapter erleichtert die passive Ausrichtung und stellt eine Schnittstelle für Wellenleitervorrichtung ohne ausgiebige Ausrichtungsschritte zur Verfügung.
  • Wie am Besten in den 2 und 3 veranschaulicht, haben das Substrat 12 und das Haltestück 22 im Wesentlichen koplanare Kanten. Die Ausrichtung der verschiedenen Stifte erlaubt die Selbstzentrierung der Komponenten relativ zueinander und, besonders wichtig, relativ zu den ersten und zweiten Referenzoberflächen. Federclips oder andere Zurückhaiteclips, die den Fachleuten bekannt sind, können benutzt werden, um den optischen Steckverbinderadapter an jeder Multikanalwelleleitervorrichtung zu halten. Die Präzisionstoleranzen, die für die beiden Oberflächen 16, 18 definiert sind, werden durch die Halbleitermaskierung und Fotolithographie bestimmt, die von den Fachleuten ausgewählt werden, sowie von den mit den Faserkanälen verknüpften Toleranzen. Dies erlaubt die Ausrichtung von Komponenten, auf Submikrometerniveaus zusammen mit den ersten und zweiten Referenzoberflächen. Es ist möglich, eine Schnittstelle mit einer Wellenleitervorrichtung bereit zustellen, einschließlich einer Anordnung von Laserdioden, was in vielen Telekommunikationsanwendungen wichtig ist. Die geometrische Bezugnahme und jedes Formpressen oder Halbleitermaskierung und Fotolithographie erlaubt die präzise Ausrichtung in Verbindung mit den verschiedenen Ausrichtungsstiften und erlaubt den Haltestücken, als eine Unterbaugruppe innerhalb des Substratsträgers mit hoher Präzision aufgenommen zu werden.
  • Viel Veränderungen und andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden den Fachleuten, die von der in der vorangehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vorgestellten Lehre profitieren, in den Sinn kommen. Daher ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass die Veränderungen und Ausführungsbeispiele dazu dienen, innerhalb des Schutzbereichs der abhängigen Ansprüche eingeschlossen zu werden.

Claims (28)

  1. Optischer Steckverbinderadapter für die Kopplung einer optischen Vorrichtung mit mindestens einer optischen Faser, umfassend: ein Substrat (12) mit einem Wellenleiter mit mindestens einem Kanal und entgegengesetzten Enden (14), einer ersten Referenzoberfläche (16) auf einer ersten Hauptoberfläche des Substrats und einer zweiten Referenzoberfläche (18) auf einer zweiten Hauptoberfläche auf einer einzelnen Seite des Substrats, wobei die Position des Wellenleiters relativ zur zweiten Referenzoberfläche (18) angeordnet ist; zwei Haltestücke (22), wobei jedes Haltestück an der Referenzoberfläche (16) an den entgegengesetzten Enden (14) des Substrats (12) angebracht ist und Substratsausrichtungsmarkierungen (24) einschließt, um die ersten und zweiten Referenzoberflächen (16, 18) des Substrats (12) relativ zum Haltestück (22) auszurichten; und einen Substratträger (28), der das Substrat (12) und das Haltestück (22) aufnimmt und Halterungsausrichtungsmarkierungen (30) zum Ausrichten der zweiten Referenzoberfläche (18) und der ersten Referenzoberfläche (16) relativ zu dem Substratträger (28) und den Haltestücken (22) hat, wobei der Substratträger ausgebildet ist, um mindestens eine optische Faser mit einer optischen Vorrichtung zu verbinden.
  2. Optischer Steckverbinderadapter gemäß Anspruch 1, wobei das Substrat ein Wellenleitersubstrat (12) mit Wellenleitern umfasst, die innerhalb der ersten Referenzoberfläche (16) eingesetzt sind und durch Präzisionshalbleitermaskierung definiert sind.
  3. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substrat (12) ein Halbleiterwellenleitersubstrat mit Siliziumdioxidwellenleitern umfasst, die auf der ersten Referenzoberfläche (16) angeordnet sind und durch Präzisionshalbleitermaskierung definiert sind.
  4. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substrat einen Substrathalter mit einer Vielzahl von Präzisionsnuten (20) umfasst, die innerhalb der ersten Referenzoberfläche (18) gebildet sind und durch Präzisionshalbleitermaskierungstechniken definiert sind.
  5. Optischer Steckverbinderadapter gemäß Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Nuten (20) in der ersten Referenzoberfläche (16) zum Aufnehmen optischer Faser gebildet ist und in einer vorher bestimmten Entfernung von der zweiten Referenzoberfläche (18) beabstandet ist; und die Halterungsausrichtungsmarkierungen (30) dem Ausrichten jeder innerhalb der Nuten (20) auf der ersten Referenzoberfläche (16) aufgenommenen optischen Faser mit der optischen Vorrichtung dienen.
  6. Optischer Steckverbinderadapter gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei der Substrathalter aus Silizium oder Glas gebildet ist.
  7. Optischer Steckverbinderadapter gemäß Anspruch 4, 5, oder 6, wobei der Substrathalter eine formgepresste Siliziumdioxidharzzusammensetzung oder Keramik umfasst.
  8. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Referenzoberfläche (16) eine präzisionspolierte, optisch flache Referenzoberfläche umfasst und die zweite Referenzoberfläche (18) eine lithografisch definierte und geformte Präzisionsreferenzoberfläche umfasst.
  9. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substrat (12) ein formgepresstes Substrat mit präzisionsformgepressten ersten und zweiten Referenzoberflächen (16, 18) umfasst und die Substratausrichtungsmarkierungen (24) Ausrichtungsstifte umfassen, in welche die ersten und zweiten Referenzoberflächen (16, 18) eingreifen.
  10. Optischer Steckverbinderadapter gemäß Anspruch 9, wobei ein Ausrichtungsstift innerhalb jedes Haltestücks (22) so gesetzt ist, dass ein Ausrichtungsstift (36) das Substrat bei oder benachbart zum Schnitt der ersten und zweiten Referenzoberflächen (16, 18) kontaktiert.
  11. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Ausrichtungsstifte, die innerhalb des Haltestücks (22) angeordnet sind, um den mindestens einen Wellenleiters dazu auszurichten.
  12. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Ausrichtungsstifte, die innerhalb des Haltestücks (22) angeordnet sind, zum Ausrichten einer damit verbundenen Multikanalwellenleitervorrichtung relativ zu den ersten und zweiten Referenzoberflächen (16, 18).
  13. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei die Vielzahl von Nuten, die auf der ersten Referenzoberfläche (16) geformt sind, lithografisch geformte Präzisionsoberflächen sind.
  14. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haltestück (22) aus einem Duroplast-Kunststoff geformt ist.
  15. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Substratträger (28) aus einem Duroplast-Kunststoff geformt ist.
  16. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Referenzoberfläche (18) zur ersten Referenzoberfläche (16) orthogonal ist.
  17. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der Ansprüche 4 bis 16, wobei die Nuten (20) im Wesentlichen parallel zueinander geformt sind.
  18. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substrat (12) im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist.
  19. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der Ansprüche 4 bis 18, wobei die Nuten (20) dimensioniert sind, um Einmodenfaser mit einem optischen Kern von weniger als ungefähr 9 Mikrometer aufzunehmen.
  20. Optischer Steckverbinderadapter gemäß einem der Ansprüche 4 bis 19, wobei die Nuten (20) dimensioniert sind, um Multimodenfaser aufzunehmen.
  21. Verfahren zum Koppeln einer optischen Vorrichtung mit mindestens einer optischen Faser, die Schritte umfassend: Bilden eines Substrats (12) mit einem optischen Wellenleiter mit mindestens einem Kanal und mit entgegengesetzten Enden (14), einer ersten Referenzoberfläche (16) auf einer Hauptoberfläche des Substrats und einer zweiten Refrenzoberfläche (18) auf einer einzelnen Seite des Substrats, wobei die Position des mindestens einen Wellenleiters relativ zur zweiten Referenzoberfläche (18) ist; Anordnen eines Haltestücks (22) auf der ersten Referenzoberfläche (16) bei jedem Ende (14) des Substrats (12) und Ausrichten der ersten und zweiten Referenzoberflächen (16, 18) des Substrats (12) relativ zum Haltestück (22) unter Verwendung von Ausrichtungsmarkierungen (24), die auf dem Haltestück (22) angeordnet sind; und Einsetzen des Substrats (12) mit den Haltestücken (22) darauf in einen Substratträger (28) und Ausrichten der ersten Referenzoberfläche (16) und zweiten Referenzoberfläche (18) relativ zu dem mindestens einen Wellenleiter, wobei der Substratträger ausgebildet ist, um mindestens eine optische Faser mit einer optischen Vorrichtung zu verbinden.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, umfassend den Schritt des Bildens des Substrats (12) als Wellenleitersubstrat mit Wellenleitern, die innerhalb der ersten Referenzoberfläche (16) eingesetzt sind und durch Präzisionshalbleitermaskierung definiert sind.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 21 oder 22, umfassend den Schritt des Bildens des Substrats (12) als ein Halbleiterwellenleitersubstrat mit Siliziumdioxidwellenleitern, die auf der ersten Referenzoberfläche (16) angeordnet sind und durch Präzisionshalbleitermaskierung definiert sind.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, umfassend den Schritt des Bildens des Substrats (12) als Substratshalter mit einer Vielzahl von Präzisionsnuten (20), die innerhalb der ersten Referenzoberfläche (16) gebildet sind und durch Halbleitermaskierungstechniken definiert sind.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, umfassend den Schritt des Ausrichtens der Haltestücke (22) auf der ersten Referenzoberfläche (16) unter Verwendung von Ausrichtungsstiften.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 24 oder 25, umfassend den Schritt des Bildens der Nuten (20) in der ersten Referenzoberfläche (16), um optische Faser aufzunehmen und in einer vorherbestimmten Entfernung von der zweiten Referenzoberfläche (18) beabstandet zu sein.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 26, umfassend den Schritt des Ausrichtens des Haltestücks (22) relativ zum Substrat (12) unter Verwendung von Ausrichtungsstiften.
  28. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 27, umfassend den Schritt des Ausrichtens jedes Haltestücks (22) relativ zum Substrat (12) unter Verwendung eines Ausrichtungsstifts, der innerhalb jedes Haltestücks (22) so eingesetzt ist, dass ein Ausrichtungsstift (36) das Substrat bei oder benachbart zum Schnitt der ersten und zweiten Referenzoberflächen (16, 18) kontaktiert.
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