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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungskomponente für optische
Fasern, eine Verbindungsstruktur für optische Fasern und ein Verfahren
zur Verbindung von optischen Fasern, und insbesondere eine Verbindungskomponente
für optische Fasern,
welche gemeinsam eine Anzahl von optischen Fasern von mehradrigen
optischen Fasern verbinden kann, eine Verbindungsstruktur für optische
Fasern, welche die Komponenten einsetzt, und ein Verfahren zur Verbindung
von optischen Fasern.
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STAND DER TECHNIK
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Bei
einer optischen Verbindung zwischen mehreren optischen Elementen
in einer optischen Schaltungsbaugruppe oder bei einer optischen
Verbindung zwischen optischen Fasern, welche aus mehreren optischen
Schaltungsbaugruppen oder optischen Schaltungsvorrichtungen, auf
welchen eine optische Schaltungsbaugruppe montiert worden ist, herausführen, wird
im Allgemeinen ein optisches Verbindungselement oder eine mechanische
Spleißvorrichtung
zwischen Enden der optischen Fasern installiert, welche aus den
optischen Elementen, optischen Schaltungsbaugruppen, optischen Schaltungsvorrichtungen
und/oder dergleichen herausführen,
um die optischen Fasern zu verbinden, oder die optischen Fasern
werden wechselseitig durch eine Schmelzverbindung verbunden.
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Das
momentane optische Verbindungselement erfordert jedoch eine PK-Verbindung (einen physikalischen
Kontakt), um die optischen Fasern zu verbinden. Aus diesem Grund
ist es notwendig, die optischen Fasern in eine Zwinge einzuführen und
mit dieser zu befestigen, welche aus Zirconiumdioxid, Glas, Keramik
oder dergleichen ausgebildet ist, und dann die optischen Fasern
zu polieren. Daher ist ein Prozess, um die optischen Fasern zu verbinden,
beachtlich kompliziert und es braucht eine lange Zeit für den Polierschritt.
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Andererseits
erfordert die Verbindung durch die mechanische Spleißvorrichtung,
bei welcher kein Polierschritt erforderlich ist, und die Schmelzverbindung
eine Positionierung der optischen Fasern, deren Mäntel freigelegt
worden sind, in einer V-förmigen Vertiefung
oder innerhalb einer Kapillare. In solch einem Fall besteht die
Möglichkeit,
dass die Mäntel
der optischen Fasern beschädigt
werden. Insbesondere wenn die optischen Fasern in einer Glaskapillare
angeordnet sind, wie es in der japanischen Patentanmeldung mit der
Veröftentlichungs-Nr. 160564/1999
beschrieben ist, kommen die Mäntel der
optischen Fasern in einen Kontakt mit der Kapillare, und so gibt
es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Enden der Mäntel der
optischen Fasern beschädigt
werden. Ein anderes Problem ist, dass der Verbindungsvorgang eine
lange Zeit benötigt
und eine schlechte Erfolgsrate aufweist.
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Die
vorab genannte Veröffentlichung
und die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 264914/1999
zeigt, dass ein Schlitz in einer Kapillare vorhanden ist, um eine
Verbindungsstelle zwischen den optischen Fasern mit einem Klebstoff
oder einem Brechungsindexanpassungsmittel zu füllen. In solch einem Fall wird
die mechanische Festigkeit der Kapillare aufgrund des Vorhandenseins
des Schlitzes sehr schwach und der Schlitzabschnitt kann während eines
Verbindungsvorgangs zerbrechen.
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Bei
den früheren
mehradrigen Verbindungselementen ist es schwierig, die optischen
Fasern zueinander auszurichten, wenn die Anzahl der optischen Fasern
ansteigt. Da sich der Abstand zwischen den optischen Fasern und
Durchgangslöchern,
in welche Führungsstifte
zur Ausrichtung eingeführt
werden, vergrößert, gibt
es große
Fehler beim Positionieren. Darüber
hinaus gibt es, wenn einige Zwingen unterschiedliche thermische
Ausdehnungskoeffizienten zueinander aufweisen, eine Wahrscheinlichkeit,
dass sich die relative Position der Löcher, in welche die optischen
Fasern einzufügen
sind, abhängig
von Umgebungsänderungen
verschiebt, wodurch sich ein optischer Verlust vergrößert.
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Als
ein Verfahren zur Lösung
der vorab erwähnten
Probleme ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-053484
vorgeschlagen worden, dass zwei optische Fasern verbunden werden,
indem zwei Verbindungsteile bereitgestellt werden, welche jeweils
ein Durchgangsloch aufweisen, in welches eine optische Faser eingeführt worden
ist, wobei diese in eine einander gegenüberliegende Stellung gebracht
wird, und wobei dann die Verbindungsteile geschoben werden. Da dieses
Verfahren jedoch kein Teil einsetzt, um die Position der Verbindungsteile, welche
die optischen Fasern halten, zu halten, ist es unmöglich, Abstände zwischen
den Enden der zu verbindenden optischen Fasern gleich zu halten,
und so ist es notwendig, den Abstand für jede Verbindung zwischen
Paaren von optischen Fasern einzustellen. Darüber hinaus wird durch ein Befördern der
Verbindungsteile, welche jeweils mit einer optischen Faser versehen
sind oder diese verbinden, eine Diskrepanz bei einer Position zwischen
der Mittelachse der opti schen Faser und der Achse des Durchgangsloches des
Verbindungsteils verursacht. Dementsprechend gibt es eine Wahrscheinlichkeit,
dass die optischen Fasern beschädigt
werden, wenn die Verbindungsteile zu den optischen Fasern geschoben
werden, was die Handhabbarkeit der Verbindungsteile bei einem Verbindungsvorgang
verringert. Des Weiteren werden bei diesem Verfahren ein Ausrichtungsteil
und ein Befestigungsteil eingesetzt, um die Verbindungsteile auszurichten
und zu befestigen. Daher besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die
Kosten ansteigen, da viele Teile eingesetzt werden. Da darüber hinaus die
Teile zur Verbindung nicht vereinheitlicht sind, wird der Verbindungsprozess
kompliziert. Es ist kein Vorschlag für eine optische Komponente
zur Verbindung von optischen Fasern vorhanden, um einige Teile zu
vereinheitlichen.
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Die
JP-A-11014862 offenbart einen optischen Verbinder mit einer Zwinge,
welche gleitend in dem Verbinder angeordnet ist und welche entlang
eines Führungsstiftes
bewegt wird, welcher an einem Halteteil eines Führungsstiftes angebracht ist.
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Die
US 575769 offenbart ein optisches
Verbindungselement mit einer bewegbaren Buchse, wobei die Buchse
permanent an dem Körper
des Verbindungselements angebracht gehalten wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist zu dem Zweck fertig gestellt worden, um
die vorab genannten Probleme nach dem Stand der Technik zu lösen. Eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, eine Verbindungskomponente für optische
Fasern bereitzustellen, bei welcher es einfach ist, bei einem Verbinden von
optischen Fasern, welche aus den Rändern von optischen Elementen,
optischen Schaltungsbaugruppen, optischen Schaltungsvorrichtungen,
usw. herausgeführt
werden, den Abstand zwischen Enden der optischen Fasern nach einem
Ausrichten der optischen Fasern einzustellen, wobei insbesondere
deren Überzüge entfernt
worden sind, und welche die optischen Fasern während einem Befördern oder
einer Verbindung kaum beschädigt
und wenige Teile benötigt
und Kosten einspart. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, ein Verfahren zur Verbindung von optischen Fasern bereitzustellen,
welches die Verbindungskomponenten für optische Fasern einsetzt,
und eine Verbindungsstruktur für
optische Fasern bereitzustellen, welche durch das Verfahren ausgebildet
wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Verbindungskomponente für
optische Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Verbindungsteil, welches ein oder mehrere Durchgangslöcher für optische
Fasern aufweist und mit Führungen
für ein
stabähnliches
Kopplungsteil bei oder in der Nähe
von beiden Seitenkanten versehen ist, stabähnliche Kopplungsteile und
einen gedrehten rechteckigen U-förmigen
Steckverbinder umfasst, an welchem optische Fasern angebracht sind, welcher
einen Boden und zwei Seitenwände,
welche einen Hohlraum definieren, aufweist, wobei sich die Fasern
in eine Richtung der Seitenwände
erstrecken, wobei der Steckverbinder ein Durchgangsloch/Durchgangslöcher oder
eine Vertiefung/Vertiefungen zur Einführung von einer optischen Faser/Fasern
und Führungslöcher für stabähnliche
Kopplungsteile auf dem Boden des Hohlraumes der rechteckigen U-Form
aufweist, wobei das Verbindungsteil gleitend in dem Steckverbinder
angeordnet ist, indem es in dem Hohlraum der rechteckigen U-Form
des Steckverbinders mittels des stabähnlichen Kopplungsteils, welches
in dem Steckverbinder eingefügt ist,
angebracht ist, und wobei das Verbindungsteil bezüglich der
optischen Fasern gleitbar ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Führung eine Form eines Durchgangsloches
oder einer Vertiefung aufweisen. Das stabähnliche Kopplungsteil ist vorzugsweise
zylindrisch. Bei der vorliegenden Erfindung können zwei oder mehr der vorab erwähnten Verbindungsteile
in dem Steckverbinder angebracht sein. Darüber hinaus kann der einzusetzende
Steckverbinder ein oder mehrere Durchgangslöcher oder Vertiefungen aufweisen,
um optische Fasern einzuführen.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zur Verbindung von optischen Fasern umfasst ein Bereitstellen der
vorab erwähnten
zwei optischen Verbindungskomponenten für optische Fasern, ein Einführen von
optischen Fasern in Durchgangslöcher
der entsprechenden Verbindungsteile, wobei sich die Verbindungsteile
der zwei Verbindungskomponenten für optische Fasern einander
gegenüberliegen,
ein Anordnen der Durchgangslöcher
der beiden Verbindungsteile einander gegenüber, und ein Schieben der beiden
Verbindungsteile in eine Richtung der Mittelachse der optischen
Fasern entlang des stabähnlichen
Kopplungsteils, welches durch die Führung geführt wird, so dass die optischen
Fasern in dem Durchgangsloch eines Verbindungsteils verbunden werden.
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In
dem vorab erwähnten
Fall können
die optischen Fasern, welche zu den Durchgangslöchern des Verbindungsteils
geführt
sind, durch einen Klebstoff an dem Steckverbinder befestigt werden.
Darüber
hinaus können
die vorab erwähnten
zwei Verbindungskomponenten für
optische Fasern an einem Adapter angebracht werden, um so die Durchgangslöcher der
Verbindungsteile einander gegenüber
anzuordnen.
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Die
erfindungsgemäße Verbindungsstruktur für optische
Fasern ist gekennzeichnet, wie es in Anspruch 8 angemerkt ist. Sie
weist nämlich
eine Struktur auf, welche zwei Verbindungskomponenten für optische
Fasern, welche jeweils aus einem Verbindungsteil bestehen, welches
ein oder mehrere Durchgangslöcher
für optische
Fasern aufweist und mit Führungen
für stabähnliche
Kopplungsteile bei oder in der Nähe
beider Seitenkanten versehen ist, stabähnliche Kopplungsteile und
einen gedrehten rechteckigen U-förmigen
Steckverbinder, an welchem optische Fasern angebracht sind, umfasst, welcher
einen Boden und zwei Seitenwände,
welche einen Hohlraum definieren, aufweist, wobei sich die Fasern
in eine Richtung der Seitenwände
erstrecken, wobei der Steckverbinder ein Durchgangsloch/Durchgangslöcher oder
eine Vertiefung/Vertiefungen zur Einführung einer optischen Faser/optischen
Fasern und Führungslöcher für stabähnliche Kopplungsteile
auf dem Boden des Hohlraumes einer rechteckigen U-Form aufweist,
und wobei optische Fasern in die Durchgangslöcher der Verbindungsteile der
zwei Verbindungskomponenten für optische
Fasern eingeführt
sind, wobei das Verbindungsteil gleitbar in dem Steckverbinder angeordnet ist,
indem es in dem Hohlraum einer rechteckigen U-Form des Steckverbinders
mittels der stabähnlichen
Kopplungsteile, welche in dem Steckverbinder eingeführt sind,
angebracht ist, und wobei die Struktur durch zwei gegenüberliegende
Verbindungskomponenten für
optische Fasern in solch einem Zustand ausgebildet ist, dass die
optischen Fasern in den entsprechenden Durchgangslöchern für die optischen Fasern
eingeführt
sind, wobei die Durchgangslöcher der
beiden Verbindungsteile in eine einander gegenüber angeordnete Stellung gebracht
werden, und wobei die Verbindungsteile in einer Richtung der Mittelachse
der optischen Fasern entlang der stabähnlichen Kopplungsteile, welche
durch die Führungen geführt werden,
geschoben werden, so dass die optischen Fasern in dem Durchgangsloch
eines Verbindungsteils verbunden sind. In diesem Fall können die Verbindungskomponenten
der optischen Fasern an einem Adapter angebracht sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht einer beispielhaften Verbindungskomponente für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 stellt
eine Querschnittsdarstellung des Verbindungsteils auf einer Linie
A-A der 1 und eine Querschnittsdarstellung
des Steckverbinders auf einer Linie B-B der 1 dar.
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung eines anderen beispielhaften Verbindungsteils
der Verbindungskomponente für
optische Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Draufsicht einer anderen beispielhaften Verbindungskomponente
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Perspektivdarstellung einer anderen beispielhaften Verbindungskomponente
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Verbindungskomponente
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung eines anderen beispielhaften Steckverbinders,
welcher für die
erfindungsgemäße Verbindungskomponente
für optische
Fasern eingesetzt wird.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein beispielhaftes Verbindungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein anderes beispielhaftes Verbindungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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10 ist
eine Draufsicht einer beispielhaften Verbindungsstruktur für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
eine Draufsicht einer anderen beispielhaften Verbindungsstruktur
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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12 ist
eine Draufsicht der Verbindungskomponente für optische Fasern des Beispiels
1.
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13 ist
eine Darstellung, welche die Ausmaße des Steckverbinders bei
Beispiel 1 darstellt.
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14 ist
eine Darstellung, welche die Ausmaße des Verbindungsteils bei
Beispiel 1 darstellt.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Verbindung von optischen
Fasern bei Beispiel 1 darstellt.
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16 ist
eine Draufsicht der Verbindungskomponente für optische Fasern des Beispiels
2.
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17 ist
eine Darstellung, welche die Ausmaße des Verbindungsteils bei
Beispiel 2 darstellt.
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18 ist
ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Verbindung von optischen
Fasern bei Beispiel 2 darstellt.
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19 ist
eine Draufsicht der Verbindungskomponente für optische Fasern des Beispiels
3.
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20 ist
eine Darstellung, welche die Ausmaße des Steckverbinders bei
Beispiel 3 darstellt.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Verbindung von optischen
Fasern bei Beispiel 3 darstellt.
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22 ist
eine Perspektivdarstellung des Adapters, welcher bei Beispiel 4
eingesetzt wird.
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23 ist
ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Verbindung von optischen
Fasern des Beispiels 4 darstellt.
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- 1a
und 1b
- Verbindungskomponente für optische
Fasern
- 10,
10', 10a und 10b
- Verbindungsteil,
- 11
und 12
- Führungsloch,
- 13
- Durchgangsloch,
- 15
und 16
- Vorsprung,
- 20,
20a und 20b
- Steckverbinder
- 21
und 22
- Führungsloch,
- 23
- Loch
(zum Befestigen),
- 24
- Vertiefung,
- 28
- Klebstoff,
- 29
- Abdeckplatte,
- 31
und 32
- Führungsstift,
- 41
- optische
Faser,
- 51
- Adapter,
- 52
- Verriegelung
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BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Die
erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden
im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht einer beispielhaften Verbindungskomponente für optischen
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung, 2(a) ist eine Querschnittsdarstellung
des Verbindungsteils auf einer Linie A-A der 1 und 2(b) ist eine Querschnittsdarstellung des Steckverbinders
auf einer Linie B-B der 1. In den folgenden Darstellungen zeigt
die Verbindungskomponente für
optische Fasern den Zustand, bei welchem eine oder mehrere optische
Fasern in die Verbindungskomponente für optische Fasern eingeführt worden
sind. In den 1 und 2 weist
ein Verbindungsteil 10 ein Durchgangsloch 13 zur
Einführung
einer optischen Faser auf und ist mit Führungslöchern für stabähnliche Kopplungsteile als
den Führungen
bei oder in der Nähe
beider Seitenkanten versehen. Das Verbindungsteil ist nämlich mit
Durchgangslöchern
als den Führungslöchern 11 und 12 zur
Einführung
von Führungsstiften 31 und 32 versehen.
Ein Steckverbinder 20 weist Führungslöcher 21 und 22 zur
Einführung der
Führungsstifte 31 und 32 und
ein Loch (Befestigungsloch) 23 zur Einführung einer optischen Faser auf.
Die Füh rungsstifte 31 und 32 werden
in die Führungslöcher 21 und 22 des
Steckverbinders derart eingeführt,
dass sie diese durchdringen, und Enden der Führungsstifte werden in die
Führungslöcher 11 und 12 des
Verbindungsteils 10 eingeführt. Daher ist das Verbindungsteil 10 gleitbar
mittels der Führungsstifte 31 und 32 in
dem Steckverbinder 20 integriert.
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung eines anderen beispielhaften Verbindungsteils.
Das Verbindungsteil 10, welches mit mehreren Durchgangslöchern 13 in
einer Reihe versehen ist, so dass mehrere optische Fasern gleichzeitig
verbunden werden können,
ist gleitbar in dem Steckverbinder in derselben Weise, wie es vorab
beschrieben ist, angeordnet.
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4 ist
eine Draufsicht einer anderen beispielhaften Verbindungskomponente
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung. Da ein Steckverbinder 20 in diesem Fall mit
zwei Paaren von Führungslöchern (Durchgangslöchern zur
Einführung
jeweils eines Führungsstifts)
versehen ist, sind zwei Verbindungsteile 10 und 10' gleitbar mittels
Führungsstiften,
welche in dem Steckverbinder eingeführt sind, in dem Steckverbinder
angeordnet.
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5 ist
eine Perspektivdarstellung einer anderen beispielhaften Verbindungskomponente
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung. In diesem Fall sind zwei Verbindungsteile 10 und 10' gleitbar in
solch einem Zustand in einem Steckverbinder 20 angeordnet,
dass sie in einer senkrechten Richtung gestapelt sind.
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6 ist
eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Verbindungskomponente
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung. In diesem Fall weist die Verbindungskomponente für optische Fasern
eine Struktur auf, dass ein Steckverbinder 20 Vorsprünge 25 und 26 aufweist
und ein Verbindungsteil 10 auch Vorsprünge 15 und 16 aufweist,
wobei sich die Vorsprünge
miteinander in Eingriff befinden, so dass verhindert wird, dass
sich das Verbindungsteil 10 von dem Steckverbinder 20 trennt.
Das Verbindungsteil 10 ist nämlich durch ein Anbringen von Führungsstiften
in solch einer Weise in dem Steckverbinder 20 angeordnet,
dass sich die Vorsprünge 15 bzw. 16 des
Verbindungsteils mit den Vorsprüngen 25 bzw. 26 des
Steckverbinders in Eingriff befinden.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung eines anderen beispielhaften Steckverbinders,
welcher gemäß der vorliegenden
Erfindung bei der Verbindungskomponente für optische Fasern eingesetzt wird.
In 7(a) ist der Steckverbinder
mit einer Vertiefung 24 zur Einführung einer optischen Faser 41 versehen,
und in 7(b) ist eine Abdeckplatte 29 über der
Vertiefung vorhanden, welche einen Vorsprung zur Einführung in
die Vertiefung aufweist, um so die optische Faser zu befestigen.
Die Vertiefung kann mit einem Klebstoff 28 gefüllt sein,
um die optische Faser zu befestigen.
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Es
existiert keine bestimmte Beschränkung bezüglich eines
Materials des Steckverbinders, soweit er die optische Faser und
die Verbindungsteile halten kann und ihre Form beibehalten kann.
Das Material kann geeignet für
einen Einsatz abhängig von
dem Zweck der Anwendung, der Art der optischen Fasern und einer
Montageumgebung gewählt werden.
Jedoch werden Glas, Kunststoff, Keramik, usw. bevorzugt eingesetzt.
Darüber
hinaus kann der Steckverbinder eine Vertiefung/Vertiefungen aufweisen,
wie es vorab beschrieben ist.
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Das
Verbindungsteil wird geeignet für
einen Einsatz abhängig
von der Art der eingesetzten optischen Fasern und einer Montageumgebung
gewählt. Jedoch
wird ein Verbindungsteil, welches eine Glaskapillare, eine Kunststoffkapillare,
eine Metallkapillare oder eine Keramikkapillare verwendet, bevorzugt eingesetzt.
Darüber
hinaus kann es aus mehreren Arten von Verbundmaterialien zusammengesetzt sein.
Zum Beispiel kann ein Verbindungsteil eingesetzt werden, bei welchem
eine Glaskapillare auf einem Kunststoff- oder Glasteil, welches
eine V-förmige
Vertiefung aufweist, angeordnet ist und Metallrohre als ein Führungsloch
vorhanden sind, welche durch ein Befestigungsteil befestigt werden.
Es gibt keine bestimmte Beschränkung
bezüglich
der Anzahl der Durchgangslöcher
oder der Führungslöcher für optische
Fasern, welche in dem Verbindungsteil vorbereitet werden, solange
das Verbindungsteil seine mechanische Festigkeit, seine genaue Stellung
und seine Lochform halten kann. Zum Beispiel kann, wie es in 3 dargestellt
ist, ein Verbindungsteil eingesetzt werden, bei welchem mehrere
Durchgangslöcher
in einer Reihe vorhanden sind, so dass eine gleichzeitige Verbindung
von mehradrigen optischen Fasern möglich ist. Es ist auch möglich, dass
mehr Durchgangslöcher
als optische Fasern, welche zur Instandhaltung zu verbinden sind,
vorhanden sind. Die Form des Durchgangsloches, welches in dem Verbindungsteil
vorhanden ist, wird geeignet abhängig
von der Querschnittsform der eingesetzten optischen Fasern gewählt. Zum
Beispiel wird ein Durchgangsloch, wel ches kreisförmig, dreieckig oder rechteckig
im Querschnitt ist, bevorzugt eingesetzt, wenn zylindrische optische
Fasern miteinander verbunden werden. Im Übrigen ist es möglich, ein
Verbindungsteil einzusetzen, welches hergestellt wird, indem eine flache
Platte auf eine obere Fläche
eines ausrichtenden Teils, welches eine V-förmige Vertiefung aufweist,
montiert wird, wodurch ein im Querschnitt dreieckiges Durchgangsloch
ausgebildet wird. Ein Durchgangsloch, dessen Innendurchmesser an
den Kanten davon am größten ist
und an dem Mittelteil am kleinsten ist, wird bevorzugt, um so eine
Einführung
der optischen Faser zu vereinfachen. Zum Beispiel werden solche,
welche abgeflacht oder in einer konischen Form an den Endoberflächen davon
ausgeformt sind, bevorzugt eingesetzt. Im Übrigen gibt es keine bestimmte
Beschränkung
bezüglich
der äußeren Form
des Verbindungsteils.
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Als
das stabähnliche
Kopplungsteil kann ein zylindrischer Stab, ein dreieckiger Stab,
ein viereckiger (mehreckiger) Stab oder ein ovaler Stab eingesetzt
werden. Jedoch wird insbesondere der zylindrische Stab aufgrund
seiner einfachen Anordnung und Herstellung bevorzugt eingesetzt.
Als der zylindrische Stab kann zum Beispiel ein Führungsstift
eingesetzt werden. Es gibt keine Beschränkung bezüglich der Form des Führungsstifts,
solange er in das Führungsloch
eingeführt
werden kann, um das Verbindungsteil zu positionieren. Zum Beispiel
ist es möglich,
einen Führungsstift
einzusetzen, welcher eine Form aufweist, die von derjenigen des
Führungslochs
unterschiedlich ist. Im Übrigen
gibt es keine Beschränkung
bezüglich
der Anzahl der Führungsstifte und
der Führungslöcher.
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Die
optischen Fasern, welche in der erfindungsgemäßen Verbindungskomponente für optische
Fasern verwendet werden, werden für einen Einsatz geeignet abhängig von
den Anwendungszwecken gewählt,
und zum Beispiel können
optische Einmodenfasern und optische Mehrmodenfasern, welche aus
Quarz oder Kunststoffen hergestellt sind, geeignet verwendet werden.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren zur Verbindung von optischen Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein beispielhaftes Verbindungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt ist, wird eine
optische Faser 41 in ein Durchgangsloch 13 eines
Verbindungsteils 10 eingeführt, und die optische Faser
wird dann in ein Loch 23 eines Steckverbinders 20 eingeführt, um
permanent oder vorübergehend befestigt
zu werden. Das Verbindungsteil 10 ist in dem Steckverbinder 20 angebracht,
indem Führungsstifte 31 bzw. 32 in
Führungslöcher 11 bzw. 12 des
Verbindungsteils 10 und in Führungslöcher 21 bzw. 22 des
Steckverbinders 20 eingeführt werden, so dass das Verbindungsteil 10 und
der Steckverbinder 20 vereinigt sind, um eine Verbindungskomponente
für optische
Fasern auszubilden, in welche eine optische Faser eingeführt ist.
Daher ist das Verbindungsteil in einem Zustand an dem Steckverbinder
befestigt, so dass das Verbindungsteil nur in der Richtung der Mittelachse
der optischen Faser gleitbar ist, so dass es zu keiner Beschädigung der
optischen Faser kommt. Die optische Faser wird nämlich nicht an dem Rand des
Verbindungsteils durch ein Befördern
des Verbindungsteils beschädigt.
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Eine
andere Verbindungskomponente für
optische Fasern wird in derselben Weise, wie vorab beschrieben ist,
bereitgestellt. Anschließend
werden beide Verbindungskomponenten für optische Fasern 1a und 1b einander
gegenüberangeordnet,
so dass das Verbindungsteil 10a der Verbindungskomponente
für optische
Fasern 1a und das Verbindungsteil 10b der Verbindungskomponente
für optische
Fasern 1b in eine einander gegenüberliegende Stellung gebracht
werden, wie es in 8(a) dargestellt ist. Die zwei
Verbindungsteile 10a und 10b können dann gleichzeitig in eine
Richtung (in der Richtung nach rechts in der Zeichnung) entlang
der Führungsstifte gleiten,
wobei die Verbindungsteile angeordnet sind und die optischen Fasern 41a und 41b,
welche permanent oder vorübergehend
an den Steckverbindern 20a und 20b befestigt sind,
innerhalb des Durchgangsloches des Verbindungsteils 10a (8(b)) verbunden sind. Alternativ werden die zwei
Verbindungsteile zuerst miteinander durch Führungsstifte befestigt, indem
jeder Führungsstift,
welcher in das Führungsloch
eines Verbindungsteils eingeführt
worden ist, in das Führungsloch
des anderen Verbindungsteils geschoben wird, und wobei dann die
zwei Verbindungsteile in eine Richtung geschoben werden können. Da
die Durchgangslöcher
der Verbindungsteile ausgerichtet sind, wie es vorab erwähnt ist,
kann die optische Faser, welche in das Durchgangsloch eingeführt ist,
einfach in das Durchgangsloch des anderen Verbindungsteils eingeführt werden,
ohne sie zu beschädigen.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein anderes beispielhaftes Verbindungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. In diesem Fall dringt einer der Führungsstifte 31a in
das Verbindungsteil 10a ein und der andere Führungsstift 32b dringt
in das Verbindungsteil 10b ein (9(a)).
Diese zwei Verbindungsteile sind einander gegenüber angeordnet, und die hervorragenden
Führungsstifte werden
in das entsprechende Führungsloch
des gegenüberliegenden
anderen Verbindungsteils eingeführt,
so dass die zwei Verbindungsteile angeordnet sind und in eine einander
gegenüberliegende
Stellung gebracht werden (9(b)).
Die zwei Verbindungsteile 10a und 10b können dann
gleichzeitig in eine Richtung (die Richtung nach rechts in der Zeichnung)
entlang der Führungsstifte
gleiten. Daher wird eine Verbindungsstruktur erzielt, wobei die
optischen Fasern 41a und 41b innerhalb des Durchgangsloches
des Verbindungsteils 10a verbunden sind (9(c)). Gemäß der vorab
erwähnten
Struktur, bei welcher die zwei optischen Fasern in ein Durchgangsloch
eingeführt
sind, gibt es keine Veränderung bezüglich einer
Positionsgenauigkeit der Enden der optischen Fasern, auch wenn das
Durchgangsloch durch eine thermische Ausdehnung, usw. verschoben
wird. Darüber
hinaus kann für
den Fall einer Verbindung von mehradrigen optischen Fasern die Verbindung
der Fasern dauerhaft bzw. stabil gehalten werden und es gibt kaum
eine Veränderung
bezüglich
des Verbindungsverlustes bei jedem Paar von optischen Fasern.
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Bei
dem vorab erwähnten
Fall der vorliegenden Erfindung können die optischen Fasern miteinander
verbunden werden, indem die optische Faser an jedem Steckverbinder
befestigt wird, so dass das Ende der optischen Faser ein paar Mikron
bis zu einigen zig Mikron entfernt von dem Ende des Steckverbinders
innerhalb der Verbindungskomponente angeordnet ist, und wobei ein
Brechungsindexanpassungsmittel zwischen die Enden der Fasern aufgebracht
wird. In dem Fall dass die Steckverbinder in eine einander gegenüberliegende
Stellung gebracht werden, ist es nur notwendig, die axiale Richtung
der optischen Fasern einzustellen, da der Abstand zwischen den optischen
Fasern durch wiederholte Vorgänge
zur Verbindung nicht verändert
wird, und eine stabilisierte Verbindung kann dann wiederholt durchgeführt werden.
Da eine Einstellung eines Abstands zwischen Rändern von jeweils einem Paar
von zu verbindenden Fasern nicht erforderlich ist, kann darüber hinaus
eine stabilisierte Verbindung erzielt werden, wenn die optische
Faser an dem Steckverbinder befestigt ist. Bezüglich des Brechungsindexanpassungsmittels
ist es möglich,
dieses abhängig
von dem Brechungsindex und einem Material der optischen Faser auszuwählen. Zum
Beispiel wird Silikonöl,
Silikonfett, usw. bevorzugt eingesetzt. Wenn die optischen Fasern
vorübergehend
an jedem Steckverbinder befestigt sind, ist es darüber hinaus
möglich, die
optischen Fasern in eine gegenüberliegende Stellung
zu bringen, indem eine oder beide optische Fasern derart geschoben
werden, dass sie genau bewegt werden, nachdem die Enden der optischen
Fasern ausgerichtet sind.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Verbindung von optischen Fasern können die Verbindungsteile 10a und 10b in
solch einem Zustand in eine einander gegenüberliegende Stellung gebracht werden,
dass die Steckverbinder 20a und 20b in gleichmäßigen Abständen einander
gegenüberliegen,
ohne dass sich die Endoberfläche
des Steckverbinders 20a mit der Endoberfläche des
Steckverbinders 20b berührt,
wie es in 10 dargestellt ist. In solch
einem Fall können
die optischen Fasern verbunden werden, indem die Endoberflächen der Steckverbinder
einander angenähert
werden, um die optischen Fasern in eine einander gegenüberliegende
Stellung zu bringen.
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11 ist
eine Draufsicht einer anderen beispielhaften Verbindungsstruktur
für optische
Fasern gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei dem Fall dieser Darstellung weist die Verbindungsstruktur
zwei Paare von Verbindungsteilen auf, welche in jedem Steckverbinder
angebracht sind und welche ausgebildet werden kann, indem zwei Verbindungskomponenten
für optische
Fasern bereitgestellt werden, in welche eine optische Faser eingeführt ist,
wie es in 4 dargestellt ist, und wobei
die optischen Fasern verbunden werden, wie es in 8 dargestellt
ist.
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Eine
Verbindungsstruktur für
optische Fasern, bei welcher zwei Verbindungsteile in einer senkrechten
Richtung gestapelt sind, kann in einer ähnlichen Weise ausgebildet
werden, wobei Verbindungskomponenten für optische Fasern verwendet werden,
wie es in 5 dargestellt ist. Darüber hinaus
kann eine Verbindungsstruktur für
optische Fasern ausgebildet werden, indem ein integrierter Steckverbinder
eingesetzt wird, welcher ausgebildet wird, indem mehrere Steckverbinder,
welche in einer Reihe oder aufeinander geschachtelt angeordnet sind,
befestigt werden.
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Eine
bestimmte Beschränkung
bezüglich des
Verfahrens zur Befestigung der optischen Faser/Fasern an dem Steckverbinder
existiert nicht, solange die optischen Fasern an dem Steckverbinder fest
genug befestigt sind, um sich nicht in die Endrichtung zu bewegen,
und das Verbindungsverfahren kann geeignet für einen Ein satz abhängig von
den Anwendungszwecken gewählt
werden. Ein Klebstoff kann zur Befestigung an den Löchern oder
Vertiefungen aufgebracht werden. Jeder Klebstoff kann eingesetzt
werden, wenn keine Belastungsbeanspruchung durch den Klebstoff auf
die optische Faser aufgebracht wird. Zum Beispiel können verschiedene
Arten von druckempfindlichen Klebstoffen, thermoplastischen Klebstoffen,
duroplastischen Klebstoffen, unter ultravioletten Strahlen (UV)
härtenden
Klebstoffen auf Urethan-, Acryl-, Epoxydharz-, Nylon-, Phenol-, Polyimid-,
Vinyl-, Silikon-, Kautschukbasis, auf Basis von fluoriertem Epoxydharz,
fluoriertem Acryl und fluoriertem Polyimid eingesetzt werden. Die
unter UV härtenden
Klebstoffe und die thermoplastischen Klebstoffe werden aufgrund
ihrer einfachen Handhabung bevorzugt eingesetzt.
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Bei
einem Verfahren zur vorübergehenden Befestigung
wird die optische Faser mit einem Klebstoff an dem Steckverbinder
befestigt, welcher einfach umgewandelt werden kann, wie z.B. kautschukartige
Klebstoffe, usw.. Alternativ wird die optische Faser in ein Durchgangsloch
des Steckverbinders eingeführt
und ein Teil zur vorübergehenden
Befestigung wird mittels einer Feder oder einem Elastomer an dem
Steckverbinder befestigt, so dass sich die optische Faser durch
Drücken
in der axialen Richtung bewegt.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Detail durch die folgenden
Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Beispiele beschränkt.
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Beispiel 1
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Um
eine Verbindungskomponente für
optische Fasern herzustellen, wie sie in 12 dargestellt
ist, werden zwei Steckverbinder, wie sie in 13 dargestellt
sind, und zwei Verbindungsteile mit einem Durchgangsloch, wie sie
in 14 dargestellt sind, aus einem Acrylharz hergestellt.
Jeder von ihnen wies die Größe a = 14
mm, b = 20 mm, c = 10 mm, d = 15 mm, e = 2 mm, f = 6 mm, g = 2 mm,
h = 4 mm, i = 2 mm, j = 0,5 mm, k = 2,3 mm, l = 6 mm, m = 1 mm,
n = 4 mm und o = 10 mm auf. Der Durchmesser des Führungslochs
betrug 1 mm und der Durchmesser des Durchgangsloches des Verbindungsteils betrug
0,126 mm. Eine Beschichtung einer optischen Faser (Produkt von The
Furukawa Electric Co., Ltd.; Durchmes ser: 250 μm) wurde dann über 20 mm
von einem Ende entfernt, um einen Mantel der optischen Faser freizulegen.
Der Mantel und der Kern der optischen Faser wurden an einem Abschnitt
5 mm entfernt von dem Ende abgeschnitten, um die Länge des freiliegenden
Mantels auf 15 mm einzustellen. Das Verbindungsteil wurde dann an
dem Steckverbinder angebracht, indem Führungsstifte in den Steckverbinder
eingeführt
wurden, die optische Faser in ein Loch zur Befestigung der optischen
Faser und dann in ein Durchgangsloch des Verbindungsteils eingeführt wurde,
und die Führungsstifte
in ein jeweiliges Führungsloch
des Verbindungsteils eingeführt
wurden. Nachdem die optische Faser angeordnet war, so dass das Ende
des Mantels an dem Rand des Steckverbinders angeordnet war, wurde
die optische Faser in der Mitte des Loches zur Befestigung der optischen
Faser mittels eines Epoxydharzklebstoffs (EP-007; Produkt von Cemedine
Co., Ltd.) befestigt. Das Verbindungsteil wurde derart angeordnet,
dass das Ende des Mantels an dem Rand des Verbindungsteils angeordnet
war, wodurch eine Verbindungskomponente für optische Fasern fertig gestellt worden
war.
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Die
optischen Fasern wurden durch ein Verfahren, welches in 15 dargestellt
ist, verbunden. Zuerst wurden die derart erstellten zwei Verbindungskomponenten
für optische
Fasern in eine einander gegenüberliegende
Stellung gebracht (15(a)).
Die zwei Führungsstifte
der Verbindungskomponenten für
optische Fasern links wurden derart nach rechts geschoben, dass
sie sich um 2 mm bewegten, so dass die Führungsstifte innerhalb der
Verbindungskomponente für
optische Fasern rechts angeordnet waren (15(b)).
Anschließend konnten
die zwei Verbindungsteile gleichzeitig um 2 mm nach links geschoben
werden, wodurch die Verbindung der optischen Fasern fertig gestellt
wurde (15(c)).
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Bei
der erzielten Verbindungsstruktur für optische Fasern wurde verhindert,
dass die optischen Fasern bei ihrer Verbindung beschädigt wurden,
da jeder Mantel, welcher einfach beschädigt wird, in das Durchgangsloch
des Verbindungsteils eingeführt wurde.
Darüber
hinaus war die Verbindung zwischen den optischen Fasern einfach
realisierbar.
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Anschließend wurde
ein Verbindungsverlust an dem Kopplungspunkt der optischen Fasern
gemessen und es wurde herausgefunden, dass er 0,7 dB oder weniger
betrug. Die Verbindungsstruktur war daher ausreichend als eine optische
Verbindungsstruktur einsetzbar.
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Beispiel 2
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Um
eine Verbindungskomponente für
optische Fasern herzustellen, wie sie in 16 dargestellt
ist, wurden zwei Steckverbinder 20, wie sie in 13 dargestellt
sind, und zwei Verbindungsteile 10 mit vier Durchgangslöchern, wie
sie in 17 dargestellt sind, aus einem
Acrylharz hergestellt. Jeder von ihnen wies die Größe a = 14mm,
b = 20mm, c = 10mm, d = 15mm, e = 2mm, f = 6mm, g = 2mm, h = 4 mm,
i = 2 mm, j = 0,5 mm, k = 1,3 mm, l = 6 mm, m = 1 mm, n = 4 mm,
o = 10 mm und p = 0,25 mm auf. Der Durchmesser der Führungslöcher betrug
1 mm und der Durchmesser der vier Durchgangslöcher des Verbindungsteils betrug
0,126 mm. Mäntel
von acht optischen Fasern (Produkte von The Furukawa Electric Co.,
Ltd.; Durchmesser: 250 μm)
wurden dann über
20 mm von ihren Enden entfernt, um Mäntel der optischen Fasern freizulegen.
Die Mäntel
und die Kerne der optischen Fasern wurden an einem Abschnitt 5 mm
entfernt von einem Ende abgeschnitten, um die Länge der freiliegenden Mäntel auf
15 mm einzustellen. Das Verbindungsteil wurde dann in dem Steckverbinder
angebracht, indem zwei Führungsstifte
in den Steckverbinder eingeführt
wurden, vier optische Fasern in jeweils ein Loch zur Befestigung der
optischen Faser und dann in jeweils ein Durchgangsloch des Verbindungsteils
eingeführt
wurden, und die Führungsstifte
in ein jeweiliges Führungsloch des
Verbindungsteils eingeführt
wurden. Nachdem die optischen Fasern angeordnet waren, so dass die Enden
der Mäntel
an dem Rand des Steckverbinders angeordnet waren, wurden die vier
optischen Fasern in der Mitte der Löcher zur Befestigung der optischen Fasern
mittels eines Epoxydharzklebstoffs (EP-007; Produkt von Cemedine
Co., Ltd.) befestigt. Das Verbindungsteil wurde derart angeordnet,
dass die Enden jedes Mantels an dem Rand des Verbindungsteils angeordnet
waren, wodurch eine Verbindungskomponente für optische Fasern fertig gestellt
worden war, in welche optische Fasern eingeführt waren.
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Die
optischen Fasern wurden durch ein Verfahren, welches in 18 dargestellt
ist, verbunden. Zuerst wurden die derart erstellten zwei Verbindungskomponenten
für optische
Fasern in eine einander gegenüberliegende
Stellung gebracht (18(a)).
Die zwei Führungsstifte
der Verbindungskomponenten für
optische Fasern links wurden derart nach rechts geschoben, dass
sie sich um 2 mm bewegten, so dass die Führungsstifte innerhalb der
Verbindungskomponente für
optische Fasern rechts angeordnet waren (18(b)).
Anschließend konnten
die zwei Ver bindungsteile gleichzeitig um 2 mm nach links geschoben
werden, wodurch die Verbindung der optischen Fasern fertig gestellt
wurde (18(c)).
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Bei
der erzielten Verbindungsstruktur für optische Fasern wurde verhindert,
dass die optischen Fasern bei ihrer Verbindung beschädigt wurden,
da die Mäntel,
welche einfach beschädigt
werden, in die Durchgangslöcher
der Verbindungsteile eingeführt wurden.
Darüber
hinaus war die Verbindung zwischen den optischen Fasern einfach
realisierbar.
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Anschließend wurde
ein Verbindungsverlust an den Kopplungspunkten der optischen Fasern
gemessen und es wurde herausgefunden, dass er 0,7 dB oder weniger
betrug. Die Verbindungsstruktur war daher ausreichend als eine optische
Verbindungsstruktur einsetzbar.
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Beispiel 3
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Um
eine Verbindungskomponente für
optische Fasern herzustellen, wie sie in 19 dargestellt
ist, wurden zwei Steckverbinder 20, wie sie in 20 dargestellt
sind, und zwei Verbindungsteile 10 mit vier Durchgangslöchern, wie
sie in 17 dargestellt sind, aus einem
Acrylharz hergestellt. Jeder von ihnen wies die Größe a = 24mm,
b = 20mm, c = 20mm, d = 15mm, e = 2mm, f = 6mm, g = 2mm, h = 4 mm,
i = 2 mm, j = 0,5 mm, k = 2,3 mm, l = 6 mm, m = 1 mm, n = 4 mm,
o = 10 mm und p = 0,25 mm auf. Der Durchmesser der Führungslöcher betrug
1 mm und der Durchmesser der vier Durchgangslöcher des Verbindungsteils betrug
0,126 mm. Mäntel
von 16 optischen Fasern (Produkte von The Furukawa Electric Co.,
Ltd.; Durchmesser: 250 μm)
wurden dann über 20
mm von ihren Enden entfernt, um Mäntel der optischen Fasern freizulegen.
Die Mäntel
und die Kerne der optischen Fasern wurden an einem Abschnitt 5 mm
entfernt von einem Ende abgeschnitten, um die Länge der freiliegenden Mäntel auf
15 mm einzustellen. Das Verbindungsteil wurde dann in dem Steckverbinder
angebracht, indem vier Führungsstifte
in den Steckverbinder eingeführt
wurden; acht optische Fasern in jeweils ein Loch zur Befestigung
der optischen Fasern und dann in jeweils ein Durchgangsloch des
Verbindungsteils eingeführt
wurden, und die Führungsstifte
in ein jeweiliges Führungsloch
des Verbindungsteils eingeführt
wurden. Nachdem die optischen Fasern angeordnet waren, so dass die
Enden der Mäntel
an dem Rand des Steckverbinders angeordnet waren, wurden die acht
optischen Fasern in der Mitte der Löcher zur Befestigung der optischen Faser
mittels eines Epoxyd harzklebstoffs (EP-007; Produkt von Cemedine
Co., Ltd.) befestigt. Das Verbindungsteil wurde derart angeordnet,
dass die Enden der Mäntel
an dem Rand des Verbindungsteils angeordnet waren, wodurch eine
Verbindungskomponente für
optische Fasern fertig gestellt worden war, in welche optische Fasern
eingeführt
worden waren.
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Die
optischen Fasern wurden durch ein Verfahren, welches in 21 dargestellt
ist, verbunden. Zuerst wurden die derart erstellten zwei Verbindungskomponenten
für optische
Fasern in eine einander gegenüberliegende
Stellung gebracht (21(a)).
Die vier Führungsstifte
der Verbindungskomponenten für
optische Fasern links wurden derart nach rechts geschoben, dass
sie sich um 2 mm bewegten, so dass die vier Führungsstifte innerhalb der Verbindungskomponente
für optische
Fasern rechts angeordnet waren (21(b)).
Anschließend
konnten die zwei Verbindungsteile gleichzeitig um 2 mm nach links
geschoben werden, wodurch die Verbindung der optischen Fasern fertig
gestellt wurde (21(c)).
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Bei
der erzielten Verbindungsstruktur für optische Fasern wurde verhindert,
dass die optischen Fasern bei ihrer Verbindung beschädigt wurden,
da die Mäntel,
welche einfach beschädigt
werden, in die Durchgangslöcher
der Verbindungsteile eingeführt wurden.
Darüber
hinaus war die Verbindung zwischen den optischen Fasern einfach
realisierbar.
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Anschließend wurde
ein Verbindungsverlust an den Kopplungspunkten der optischen Fasern
gemessen und es wurde herausgefunden, dass er 0,7 dB oder weniger
betrug. Die Verbindungsstruktur war daher ausreichend als eine optische
Verbindungsstruktur einsetzbar.
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Beispiel 4
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Dieses
Beispiel stellt einen Fall einer Verbindung von optischen Fasern
dar, wobei ein Adapter mit einem Aufbau, wie er in 22 dargestellt
ist, verwendet wird. Wie in 22 dargestellt
ist, war der Adapter 51 mit Verriegelungen 52 bei
den Mitten der seitlichen Platten versehen, um so zwei Verbindungskomponenten
für optische
Fasern zu befestigen, in welche optische Fasern in Durchgangslöcher eingeführt worden
sind.
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Zwei
Verbindungskomponenten für
optische Fasern wurden in einer dem Beispiel 2 ähnlichen Weise hergestellt,
indem vier optische Fasern in jeweils ein Loch zum Befestigen der
optischen Faser des Steckverbinders 20 eingeführt wurden,
Mäntel
in jedes Durchgangsloch des Verbindungsteils 10 eingeführt wurden
und Führungsstifte 31 und 32 in
jedes Führungsloch
des Verbindungsteils eingeführt
wurden. Die sich ergebenden Verbindungskomponenten wurden an dem
vorab erwähnten
Adapter angebracht und befestigt (23(a)).
Zwei Führungsstifte der
Verbindungskomponente für
optische Fasern links wurden derart nach rechts geschoben, dass
sie sich um 2 mm bewegt, so dass die zwei Führungsstifte in der Verbindungskomponente
für optische
Fasern rechts angeordnet waren (23(b)).
Anschließend
konnten die zwei Verbindungsteile gleichzeitig um 2 mm nach links
geschoben werden, wodurch die Verbindung der optischen Fasern fertig
gestellt wurde (23(c)).
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Bei
der erzielten Verbindungsstruktur für optische Fasern wurde verhindert,
dass die optischen Fasern bei ihrer Verbindung beschädigt wurden,
da die Mäntel,
welche einfach beschädigt
werden können,
in die Durchgangslöcher
des Verbindungsteils eingeführt
wurden. Darüber
hinaus war die Verbindung zwischen den optischen Fasern einfacher
realisierbar, da Steckverbinder, an welchen die optischen Fasern
befestigt waren, an dem Adapter befestigt waren, so dass der gegenüberliegende
Zustand der Steckverbinder stabil gehalten wurde. Darüber hinaus
wurde der Abstand zwischen den optischen Fasern stabilisiert und
die Verbindung der optischen Fasern wurde stabil gehalten.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Da
die erfindungsgemäße Verbindungskomponente
für optische
Fasern die vorab erwähnte Struktur
aufweist, kann eine Einstellung der Abstände zwischen Enden von jeweils
einem Paar optischer Fasern einfach bei einem Ausrichten der optischen Fasern
und insbesondere der Mäntel
der optischen Fasern durchgeführt
werden, von welchen eine Beschichtung entfernt worden ist, wenn
sie für
die optische Verbindung zwischen optischen Fasern aufgebracht werden,
welche an Enden davon ausgeführt werden,
wie z.B. bei optischen Elementen, optischen Schaltungsbaugruppen,
optischen Schaltungsvorrichtungen, usw.. Und es wird verhindert,
dass die optischen Fasern bei einer Beförderung oder einer Verbindung
von ihnen beschädigt
werden, da das Verbindungsteil in dem Steckverbinder angeordnet
ist. Darüber
hinaus kann eine Handhabbarkeit bei der Verbindung verbes sert werden,
da für
die Verbindung notwendige Teile nicht verteilt oder verloren werden oder
ihre Position nicht verschoben wird. Des Weiteren ist es möglich, die
Anzahl von Teilen für
eine Verbindung zu verringern, da die Verbindungsteile dauerhaft
zueinander angeordnet werden können.
Dementsprechend kann eine Verbindung von optischen Fasern mit geringen
Kosten durchgeführt
werden, da nur wenige Teile verwendet werden. Darüber hinaus kann
die erfindungsgemäße Verbindungsstruktur
für optische
Fasern für
eine mehradrige Verbindung angewendet werden. Die Position von jeder
Faser wird nämlich
nicht beeinflusst und eine Dispersion des Verbindungsverlustes bei
den Verbindungspunkten der optischen Fasern ist begrenzt, und so
kann eine mehradrige Verbindung einfach durchgeführt werden.