DE60202481T2 - Verfahren und anlage zur trennung von unerwünschten stoffen von flüssigen nahrungsmitteln, insbesondere von wein - Google Patents

Verfahren und anlage zur trennung von unerwünschten stoffen von flüssigen nahrungsmitteln, insbesondere von wein Download PDF

Info

Publication number
DE60202481T2
DE60202481T2 DE60202481T DE60202481T DE60202481T2 DE 60202481 T2 DE60202481 T2 DE 60202481T2 DE 60202481 T DE60202481 T DE 60202481T DE 60202481 T DE60202481 T DE 60202481T DE 60202481 T2 DE60202481 T2 DE 60202481T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treated
liquid
membranes
volatiles
wine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60202481T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60202481D1 (de
Inventor
Roberto Ferrarini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENOLOGICA VASON Srl PEDEMONTE
Enologica Vason Srl
Original Assignee
ENOLOGICA VASON Srl PEDEMONTE
Enologica Vason Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ENOLOGICA VASON Srl PEDEMONTE, Enologica Vason Srl filed Critical ENOLOGICA VASON Srl PEDEMONTE
Publication of DE60202481D1 publication Critical patent/DE60202481D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60202481T2 publication Critical patent/DE60202481T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/36Pervaporation; Membrane distillation; Liquid permeation
    • B01D61/365Osmotic distillation or osmotic evaporation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/36Pervaporation; Membrane distillation; Liquid permeation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/16Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H3/00Methods for reducing the alcohol content of fermented solutions or alcoholic beverage to obtain low alcohol or non-alcoholic beverages
    • C12H3/04Methods for reducing the alcohol content of fermented solutions or alcoholic beverage to obtain low alcohol or non-alcoholic beverages using semi-permeable membranes

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein. Die besagte Erfindung ist dafür vorgesehen, vorzugsweise auf dem Gebiet der Önologie für die Veredelung von Wein verwendet zu werden, und zwar um die sensorischen Eigenschaften und den Geschmack hiervon zu verbessern oder um bestimmte Bestandteile zu verringern, die in übermäßigen Mengen vorhanden sind.
  • Stand der Technik
  • Bekanntlich bringt die Weinindustrie zurzeit weit verbreitet Mikrofiltrationsanlagen oder Submikrofiltrationsanlagen (Ultrafiltrations- oder Nanofiltrationsanlagen) zum Einsatz, die halbdurchlässige Membranen verwenden, die im Allgemeinen durch dünne Polymerfilme gebildet sind, um einige Bestandteile von anderen zu trennen.
  • Der Durchgang des zu filternden Weins durch die Membran wird üblicherweise mittels mechanischen Überdrucks erzielt. Diese Filtrationsanlagen des Membran-Typs haben dahingehend bedeutende Einschränkungen in ihrer Funktionsweise, dass sie nicht die Trennung aller unerwünschten Bestandteile ermöglichen, beispielsweise aufgrund deren Abmessungen, die in manchen Fällen außerordentlich klein sind, deren Polarität oder deren Oberflächenspannung. Diese Anlagen sind daher nur zur Verwirklichung von bestimmten Filtrationsverfahren des beispielsweise in den Patenten IT 1.249.187 und IT 1.242.866 beschriebenen Typs geeignet.
  • Außerdem sind viele Anlagen bekannt, die auf dem Prinzip der (direkten oder reversen) Osmose beruhen, wobei die Anlagen mittels einer halbdurchlässigen Membran eine Reinigung von Lösungen erzielen können, indem eine permeierte Fraktion von einer zurückgehaltenen Fraktion getrennt wird. Die reverse Osmose ist vornehmlich ein bekanntes Zweischrittverfahren, das einerseits die Reinigung von Lösungen durch Entfernen von unerwünschten Stoffen (beispielsweise Salzen) und andererseits die Konzentration von Lösungen durch Entziehen von Wasser oder einem anderen Lösungsmittel aus dem Ausgangsprodukt ermöglicht.
  • Auf dem Gebiet der Önologie wird die reverse Osmose gegenwärtig bei Verfahren zum Konzentrieren von Wein oder Fruchtsäften mit einem niedrigen Zuckergehalt verwendet, wie es in dem Patent US 3.979.521 beschrieben ist, oder um Wein oder Most flüchtige Ester mit einem niedrigen Molekulargewicht (wie etwa beispielsweise Methylanthranilat) zu entziehen, wie es in dem Patent US 4.401.678 beschrieben ist, oder um Wasser oder einen mehr oder weniger bedeutenden Teil von Alkohol aus Wein zu entfernen, wie es in den Patenten US 4.999.209, US 4.888.189, US 4.681.767, FR 2.653.443, GB 2.133.418, IT 1.242.865, WO/03902 und WO/08783 beschrieben ist.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Behandlung von Fluiden und insbesondere von Wein, das in einer Reverse-Osmoseeinheit eine zurückgehaltene Fraktion von einer permeierten Fraktion trennen kann, ist außerdem von dem amerikanischen Patent Nr. US 5.480.665 bekannt. Letztere nimmt in sich die unerwünschten Stoffe wie etwa beispielsweise die flüchtigen Säurebestandteile (Essigester und Essigsäure) auf, die dann mittels einer nachfolgenden Behandlung entfernt werden. Zu diesem Zweck wird die permeierte Fraktion durch eine adsorbierende Säule geleitet, die die Essigsäure mittels Anionenaustauschharzen und den Essigester mittels Hydrolyse entfernen kann.
  • Mit dieser Behandlung ist es daher möglich, die permeierte Fraktion von den unerwünschten Stoffen zu reinigen, die dann in den Wein rückgeführt wird, wodurch ein Endprodukt erhalten wird, das im wesentlichen keinen flüchtigen Säuregehalt enthält. Zweckmäßigerweise sieht dieses Verfahren auch eine Behandlung der permeierten Fraktion mit einem Niedertemperatur-Destillationsverfahren vor, um CO2, H2S, Acetaldehyd oder weitere flüchtige Bestandteile zu entfernen.
  • Verfahren zum Behandeln von Wein, um den Gesamtsäuregehalt mittels Ionenaustauschharz-Säulen abzusenken, sind an sich bereits bekannt und beispielsweise in dem Patent US 4.205.092 beschrieben und veranschaulicht.
  • Die Verfahren zur Trennung von unerwünschten Stoffen, die bisher kurz beschrieben wurden, haben sich in der Praxis als unzulänglich bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit erwiesen. Mit anderen Worten ist es mit diesen Verfahren und zugehörigen Anlagen nicht möglich, nur die unerwünschten Stoffe angemessen auszuwählen, und daher werden zwangsläufig auch Stoffe – die stattdessen einen positiven Beitrag zu der Qualität des Weins liefern – zusammen mit diesen entfernt.
  • Das Dokument WO-A-9308257 beschreibt die Entfernung von Alkohol aus wässrigen Lösungen durch Pervaporation mit im Wesentlichen destilliertem Wasser als Extraktionsflüssigkeit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In dieser Situation besteht die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, die Nachteile des zuvor beschriebenen Stands der Technik zu beseitigen, indem ein Verfahren und eine Anlage zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, geschaffen werden, die eine Verbesserung in der Qualität des erhaltenen Produkts mittels einer verbesserten Vorgehensweise ermöglichen, die eine selektive Reinigung nur von den unerwünschten Stoffen umfasst.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Anlage zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, zu schaffen, die einfach konstruiert ist und völlig zuverlässig arbeitet.
  • Diese und weitere Aufgaben werden alle durch ein Verfahren zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Arbeitsschritte enthält: Vorbereiten der zu behandelnden Flüssigkeit in einem Behälter; Fördern der zu behandelnden Flüssigkeit zu einer Filtrationseinheit, die mit hydrophoben Membranen vorgesehen ist, die Löcher zum Einschließen von Gas haben und die so ausgelegt sind, dass auf einer ersten Seite die zu behandelnde Flüssigkeit und auf einer zweiten Seite ein Extraktionsfluid vorbeigeleitet wird, das einen Alkoholgehalt hat, der im wesentlichen ähnlich demjenigen der zu behandelnden Flüssigkeit ist und das in einem Reinigungskreislauf zirkuliert wird; Entfernen von unerwünschten flüchtigen Stoffen aus der zu behandelnden Flüssigkeit mittels Verdampfung und nachfolgender Diffusion derselben in das in den Membranen eingeschlossene Gas und nachfolgender Kondensation der flüchtigen Stoffe auf der zweiten Seite der Membranen unter Bildung eines verunreinigten Fluids, das aus dem Extraktionsfluid und den permeierten flüchtigen Stoffen gebildet wird, und einer zurückgehaltenen Fraktion, die aus der behandelten Flüssigkeit gebildet wird, die von den permeierten flüchtigen Stoffen gereinigt ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden die genannten Aufgaben außerdem mittels einer Anlage zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Behälter für die zu behandelnde Flüssigkeit, eine Filtrationseinheit, die mit hydrophoben Membranen vorgesehen ist, die Löcher zum Einschließen von Gas hat, eine erste Zirkulationseinrichtung zum Fördern des zu behandelnden Weins durch die Filtrationseinheit, wobei sie veranlasst wird, an einer ersten Seite der Membranen entlang zu strömen; eine zweite Zirkulationseinrichtung, um den Strom eines Extraktionsfluids, das einen Alkoholgehalt hat, der im wesentlichen demjenigen der zu behandelnden Flüssigkeit ähnlich ist, in einem Reinigungskreislauf durch die Filtrationseinheit zu veranlassen, wobei er veranlasst wird, an der zweiten Seite der Membranen entlangzuströmen, umfasst; wobei die Membranen aus der zu behandelnden Flüssigkeit die unerwünschten flüchtigen Stoffe mittels Verdampfung und nachfolgender Diffusion derselben in das in den Membranen eingeschlossene Gas und nachfolgende Kondensation derselben auf der zweiten Seite der Membranen entfernen, und zwar unter Bildung eines verunreinigten Fluids, das durch das Extraktionsfluid gebildet ist, das mit den permeierten flüchtigen Stoffen angereichert ist, und einer zurückgehaltenen Fraktion, die durch den behandelten Wein gebildet ist, der von den flüchtigen Stoffen gereinigt ist; wobei der Reinigungskreislauf mittels der zweiten Zirkulationseinrichtung wenigstens eine Einheit zur Trennung der flüchtigen Stoffe von dem verunreinigten Fluid versorgt.
  • Dieses Verfahren und diese Anlage ermöglichen eine wirkungsvolle Verbesserung in der Qualität des behandelten Weins, wobei sie insbesondere für eine Verwendung bei Weinen geeignet sind, die einen außerordentlichen Gehalt an flüchtigen Säuren haben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung in Übereinstimmung mit den zuvor erwähnten Aufgaben können eindeutig aus den Inhalten der nachfolgenden Ansprüche bestimmt werden und ihre Vorteile gehen aus der ausführlichen Beschreibung deutlicher hervor, die anhand der beigefügten Zeichnung folgt, die ein nur beispielhaftes, nicht einschränkendes Beispiel einer Ausführungsform davon zeigt und in der:
  • 1 einen Funktionsplan des Verfahrens und der Anlage zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Veranschaulichung des Funktionsprinzips der hydrophoben Membranen ist, die in dem besagten Verfahren und in der besagten Anlage verwendet werden.
  • Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Beispiels einer Ausführungsform
  • In der beigefügten Zeichnung bezeichnet 1 die Anlage zum Verwirklichen eines Verfahrens zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in ihrer Gesamtheit.
  • Diese Anlage 1 ist dafür vorgesehen, in der Nahrungsmittelindustrie im Allgemeinen verwendet zu werden, und insbesondere auf dem Gebiet der Önologie, um eine sehr große Anzahl von verschiedenen Arten von flüssigen Nahrungsmitteln zu behandeln. Nachfolgend wird der Einfachheit der Beschreibung halber nur auf das Beispiel eines önologischen Produktes wie etwa Wein oder Weinmost Bezug genommen, ohne dass im Ergebnis die Verwendung dieser Anlage bei anderen flüssigen Nahrungsmitteln von dem Schutzumfang des vorliegenden Patents abweicht.
  • Die Anlage 1 umfasst im wesentlichen einen Behälter 2 für einen zu behandelnden Wein V, eine Einheit 3, die hydrophobe Membranen 4 mit Löchern zum Einschließen eines Gases G hat und deren Funktionsweise und Aufbau nachfolgend genauer beschrieben werden, und eine erste Zirkulationseinrichtung 6, um den Wein V zu veranlassen, durch die Einheit 3 zu fließen, wobei veranlasst wird, dass er an einer ersten Seite 4' der Membranen 4 entlangströmt.
  • Auf der zweiten Seite 4'' der Membranen 4 wird stattdessen ein Extraktionsfluid L entlang geleitet, das durch eine zweite Zirkulationseinrichtung 7 innerhalb eines geschlossenen Reinigungskreislaufes 8 gefördert wird. Das Extraktionsfluid L besteht aus einer flüssigen Lösung, die einen Alkoholgehalt hat, der im wesentlichen ähnlich demjenigen des Weins V ist, wobei sie beispielsweise, wie im Folgenden zu sehen ist, auch mit einem Teil des Weins, der keine unerwünschten Stoffe enthält, erhalten werden kann.
  • Die Membranen 4, die von dem Typ sind, der beispielsweise durch GORE TEX oder PALL vermarktet wird, und die bereits in dem Industriebereich und im medizinischen Bereich bekannt sind, sind hydrophob, d. h. sie bestehen aus hydrophoben Polymeren mit einem hohen Molekulargewicht, im Allgemeinen aus Polypropylen oder aus Polytetrafluorethylen, die eine dreidimensionale Struktur mit Poren ausbilden, die einen Durchmesser vorzugsweise in dem Bereich von einem Zehntel Mikrometer haben, so dass sie darin Gas zurückhalten können, das im Allgemeinen aus Luft besteht. Diese Struktur ist bekanntlich undurchlässig für Wasser, aber durchlässig für Gase. Diese gleichen Membranen, die aus einem hydrophoben Werkstoff hergestellt sind (Permeationsmembranen) unterscheiden sich untereinander im Allgemeinen bezüglich ihrer Dicke, ihrer Luftdurchlässigkeit, ihres Porendurchmessers usw.
  • 2 zeigt in schematischer Form eine Membran 4 des zuvor erwähnten Typs, an dem an beiden Seiten 4', 4'' jeweils der Wein V und das Extraktionsfluid L tangential entlanggeleitet werden.
  • Der Durchgang von einer Seite der Membran 4 auf die andere Seite von einem oder mehreren Stoffen ereignet sich im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Prinzip einer (direkten) Osmose, bei der eine halbdurchlässige Membran so angeordnet ist, dass ein Kontakt mit und eine Trennung von zwei Lösungen, die einen gelösten Stoff in unterschiedlicher Konzentration haben können, entsteht, der unter bestimmten Bedingungen den Durchfluss eines Lösungsmittels von einer Seite der Membran auf die andere Seite zum Wiederherstellen einer gleichen Konzentration in den beiden Lösungen erlaubt.
  • In der Anlage 1 und in dem besagten Verfahren nehmen jedoch die Mem branen 4 des zuvor beschriebenen Typs nicht direkt an der Entfernung der unerwünschten Stoffe mittels eines Auswahlvorgangs aufgrund ihrer intrinsischen Eigenschaften teil, wie es sich stattdessen in dem Fall ereignet, wenn osmotische Membranen verwendet werden.
  • Die in dem Verfahren und in der Anlage in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Membranen 4 regulieren den Durchfluss der unerwünschten flüchtigen Stoffe, die in dem Wein in einer höheren Konzentration als in dem Extraktionsfluid L vorhanden sind, mittels eines schematisch in 2 veranschaulichten komplexen Mechanismus. Dieser Mechanismus, der an sich bekannt ist, sieht die Verdampfung von einem oder mehreren unerwünschten flüchtigen Stoffen (beispielsweise Essigsäure, Acetacetat, Acetaldehyd, flüchtigen Stoffen mit einem unerwünschten Geruch, usw.) auf der ersten Seite 4' der Membran 4, daher die Diffusion in das in den Poren 5 zurückgehaltene Gas G und dann die Kondensation derselben auf der zweiten Seite 4'' der Membran 4 vor um dann durch das Extraktionsfluid, das in dem Reinigungskreislauf 8 zirkuliert, evakuiert zu werden.
  • In Übereinstimmung mit dem physikalischen Prinzip, das die Grundlage der Funktion der Membran bildet, wird der Durchfluss der flüchtigen Stoffe durch den Wert der Partialdrücke der einzelnen Bestandteile in den beiden Flüssigkeiten auf den Seiten der Membran reguliert.
  • Die Funktionsweise der Membran 4 hat grundsätzlich die Bildung eines verunreinigten Fluids L', das aus dem Extraktionsfluid L zusammengesetzt ist, das mit den flüchtigen Stoffen, die durch die Membran 4 hindurchgelangt sind, angereichert ist, und einer zurückgehaltenen Fraktion, die aus dem behandelten Wein V' zusammengesetzt ist, der von den flüchtigen Stoffen gereinigt wurde, zur Folge.
  • An diesem Punkt wird in Übereinstimmung mit dem in 1 veranschaulichten Plan der Anlage das verunreinigte Fluid L', das in den Reinigungskreislauf 8 vordringt, durch eine Trennungseinheit 9 zu dem Zweck durch geleitet, die flüchtigen Stoffe zu entfernen und auf diese Weise das Extraktionsfluid L zu regenerieren.
  • Vorzugsweise kann die Trennungseinheit 9 mittels einer Anionenaustauschharz-Filtrationssäule (wie es in 1 gezeigt ist) gebildet sein, die insbesondere zur Entfernung von Essigsäure und/oder Essigester mittels basischer Stellen, die eine elektrostatische Wirkung beispielsweise mit NH3+-Gruppen haben, geeignet ist. Alternativ oder parallel kann das verunreinigte Fluid L' auch zu einer Destillationskolonne (nicht gezeigt, da sie von einem an sich bekannten Typ ist) geleitet werden, um Acetaldehyd oder H2S oder bestimmte flüchtige Ester, die für unangenehme Aromen verantwortlich sind, zu entziehen. Offensichtlich kann die Reinigung des verunreinigten Fluids auch mittels Filtrationsverfahren, die Ionenaustauschharze umfassen, oder durch den Einsatz weiterer Verfahren wie etwa eine Adsorption an Polymeren, eine Extraktion mit Lösungsmitteln oder ähnlichem erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Lebensmitteln – das insbesondere mittels der zuvor beschriebenen Anlage 1 verwirklicht werden kann – wie es in der beigefügten 1 veranschaulicht ist.
  • Unter funktionalen Gesichtspunkten umfasst es in Übereinstimmung mit der Erfindung die Schritte des Vorbereitens des zu behandelnden Weins V in dem Behälter 2, des nachfolgenden Förderns eines Stroms dieses Weins V in die zuvor beschriebene Einheit 3 und des nachfolgenden Entfernens der unerwünschten flüchtigen Stoffe davon mittels des Durchgangs der Stoffe durch die hydrophoben Membranen 4 auf die zuvor beschriebenen Weise. Diese Schritte haben somit die Ausbildung eines verunreinigten Fluids L' zur Folge, das aus dem Extraktionsfluid L und den unerwünschten flüchtigen Stoffen und einer zurückgehaltenen Fraktion zusammengesetzt ist, die aus dem behandelten Wein V', der von den unerwünschten flüchtigen Stoffen gereinigt wurde, gebildet ist.
  • An diesem Punkt folgt der letzte Schritt der Wiedereinführung des behandelten Weins V' in den Behälter 2. Dieser Kreislauf wird solange wiederholt, bis in dem Behälter eine Konzentration der einzelnen unerwünschten Stoffe vorliegt, die ausreichend niedrig ist, beispielsweise weniger als ein vorgegebener Schwellenwert.
  • Vorzugsweise wird in Übereinstimmung mit einem weiteren kennzeichnenden Merkmal des vorliegenden Verfahrens das verunreinigte Fluid L' erneut einem Schritt unterzogen, der ein Fördern in die zuvor gezeigte Trennungseinheit 9 umfasst, in der es einem Schritt unterworfen wird, der eine Entfernung der unerwünschten flüchtigen Stoffe umfasst. Darauf folgt dann ein Schritt, der eine Wiedereinführung des regenerierten Extraktionsfluids L in den Reinigungskreislauf 8 umfasst.
  • Der eine Entfernung der flüchtigen Stoffe von dem Extraktionsfluid L umfassende Schritt kann mittels eines Ionenaustauschverfahrens oder mittels eines Destillationsverfahrens erzielt werden.
  • Die so konzipierte Erfindung löst dadurch die zuvor definierten Aufgaben.
  • Offensichtlich kann die Erfindung bei ihrer praktischen Verwirklichung auch Formen und Anordnungen annehmen, die von den zuvor veranschaulichten verschieden sind, ohne dadurch von dem vorliegenden Schutzumfang abzuweichen.
  • Außerdem können alle Einzelheiten durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden, wobei die verwendeten Größenverhältnisse, Formen und Werkstoffe irgendwelche in Übereinstimmung mit den Anforderungen sein können und insbesondere sowohl Kunststoff als auch Metall verwendet werden kann.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Arbeitsschritte enthält: – Vorbereiten der zu behandelnden Flüssigkeit (V) in einem Behälter (2); – Fördern der zu behandelnden Flüssigkeit (V) zu einer Einheit (3) mit hydrophoben Membranen (4), die Löcher (5) zum Einschließen von Gas (G) haben und die so ausgelegt sind, dass auf einer ersten Seite (4') die zu behandelnde Flüssigkeit (V) und auf einer zweiten Seite (4'') ein Extraktionsfluid (L) vorbeigeleitet wird, das einen Alkoholgehalt hat, der im wesentlichen ähnlich demjenigen der zu behandelnden Flüssigkeit (V) ist und das innerhalb eines Reinigungskreislaufs (8) zirkuliert wird; – Entfernen von unerwünschten flüchtigen Stoffen aus der zu behandelnden Flüssigkeit (V) mittels Verdampfung und nachfolgender Diffusion derselben in das in den Membranen (4) eingeschlossene Gas (G) und nachfolgender Kondensation der flüchtigen Stoffe auf der zweiten Seite (4'') der Membranen (4) unter Bildung eines verunreinigten Fluids (L'), das aus dem Extraktionsfluid (L) und den permeierten flüchtigen Stoffen gebildet wird, und einer zurückgehaltenen Fraktion, die aus der behandelten Flüssigkeit (V') gebildet wird, die von den permeierten flüchtigen Stoffen gereinigt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit Wein ist und dass es ferner den Schritt des Rückführens des behandelten Weines (V') in den Behälter (2) enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Schritte enthält: – Fördern des verunreinigten Fluids (L') in eine Trennungseinheit (9) mittels des Reinigungskreislaufs (8); – Entfernen der flüchtigen Stoffe aus dem verunreinigten Fluid (L') mit der nachfolgenden Regeneration des Extraktionsfluids (L); – Wiedereinführen des regenerierten Extraktionsfluids (L) in den Reinigungskreislauf (8).
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unerwünschten flüchtigen Stoffe aus einem oder mehreren Bestandteilen bestehen, die in der Familie enthalten sind, welche umfasst: Essigsäure, Acetacetat, Acetaldehyd, Schwefeldioxid, schwefelige organische Verbindungen und andere unerwünschte flüchtige Verbindungen.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Extraktionsfluid (L) aus Wein besteht, der die unerwünschten Stoffe nicht enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Entfernens der flüchtigen Stoffe aus dem verunreinigten Fluid (L') durch Ionenaustausch, insbesondere Anionenaustausch erzielt wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte zyklisch wiederholt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (4) aus hydrophoben Polymeren mit einem hohen Molekulargewicht, wie z. B. Polypropylen oder Polytetrafluorethylen bestehen.
  9. Anlage zur Trennung von unerwünschten Stoffen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Wein, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: – einen Behälter (2) für die zu behandelnde Flüssigkeit (V); – eine Einheit (3), die hydrophobe Membranen (4) mit Löchern zum Einschließen von Gas (G) hat; – eine erste Zirkulationseinrichtung (6) zum Fördern der zu behandelnden Flüssigkeit (V) durch die Einheit (3), wobei sie veranlasst wird, an einer ersten Seite (4') der Membranen (4) entlangzuströmen; – eine zweite Zirkulationseinrichtung (7), um den Strom eines Extraktionsfluids (L), das einen Alkoholgehalt hat, der im wesentlichen demjenigen der zu behandelnden Flüssigkeit (V) ähnlich ist, innerhalb eines Reinigungskreislaufs (3) durch die Einheit (3) zu veranlassen, wobei es veranlasst wird, an der zweiten Seite (4'') der Membranen (4) entlangzuströmen; wobei die Membranen (4) aus der zu behandelnden Flüssigkeit (V) die unerwünschten flüchtigen Stoffen mittels Verdampfung und nachfolgender Diffusion derselben in das in den Membranen (4) eingeschlossene Gas (G) und nachfolgende Kondensation derselben auf der zweiten Seite (4'') der Membranen (4) entfernen, und zwar unter Bildung eines verunreinigten Fluids (L'), das durch das Extraktionsfluid (L) gebildet ist, das mit den permeierten flüchtigen Stoffen angereichert ist, und einer zurückgehaltenen Fraktion (V'), die durch den behandelten Wein (V') gebildet ist, der von den flüchtigen Stoffen gereinigt ist; wobei der Reinigungskreislauf (8) mittels der zweiten Zirkulationseinrichtung (7) mindestens eine Einheit (9) zur Trennung der flüchtigen Stoffe von dem verunreinigten Fluid (L') versorgt.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungseinheit (9) aus einer Ionenaustauschharz-Filtrationssäule besteht.
  11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungseinheit (9) aus einer Destillationskolonne besteht.
  12. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungseinheit (9) aus einer Ionenaustauschharz-Filtrationseinheit oder einer Einheit zur Adsorption an Polymeren besteht.
  13. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (4) aus hydrophoben Polymeren mit einem hohen Molekulargewicht, wie z.B. Polypropylen oder Polytetrafluorethylen, gebildet sind.
  14. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskreislauf (8) ein geschlossener Kreislauf ist.
DE60202481T 2001-07-31 2002-07-18 Verfahren und anlage zur trennung von unerwünschten stoffen von flüssigen nahrungsmitteln, insbesondere von wein Expired - Lifetime DE60202481T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITVI20010161 2001-07-31
IT2001VI000161A ITVI20010161A1 (it) 2001-07-31 2001-07-31 Procedimento ed impianto per la separazione di sostanze indesiderate da liquidi alimentari in particolare da vini
PCT/IT2002/000472 WO2003011440A1 (en) 2001-07-31 2002-07-18 Process and plant for the separation of undesirable substances from alimentary liquids, in particular from wine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60202481D1 DE60202481D1 (de) 2005-02-03
DE60202481T2 true DE60202481T2 (de) 2005-12-29

Family

ID=11461665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60202481T Expired - Lifetime DE60202481T2 (de) 2001-07-31 2002-07-18 Verfahren und anlage zur trennung von unerwünschten stoffen von flüssigen nahrungsmitteln, insbesondere von wein

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6913776B2 (de)
EP (1) EP1412063B8 (de)
AU (1) AU2002336015B2 (de)
DE (1) DE60202481T2 (de)
ES (1) ES2236582T3 (de)
IT (1) ITVI20010161A1 (de)
NZ (1) NZ530484A (de)
WO (1) WO2003011440A1 (de)
ZA (1) ZA200400457B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001078881A1 (en) * 2000-04-14 2001-10-25 Bryan Richard Tudhope Apparatus and method for isolating and/or eliminating solutes from a solution
EP1481051A1 (de) * 2002-03-05 2004-12-01 VELO Spa Verfahren und anlage für die weinbehandlung zur verminderung des gehaltes von flüchtigen säuren
NZ551931A (en) 2004-06-09 2010-08-27 Memstar Pty Ltd Alcohol reduction in beverages
US7455777B2 (en) * 2004-12-14 2008-11-25 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Method of adjusting levels of dissolved compounds in beverages
ES2303781B1 (es) * 2007-02-02 2009-08-13 Consejo Superior Invest. Cientificas Reduccion de acidez volatil en liquidos hidroalcoholicos de uso alimentario.
US20090104308A1 (en) * 2007-10-22 2009-04-23 Gunter Waidelich Methods and an apparatus for controlling concentrations of substances within wine
EP2053121A1 (de) * 2007-10-22 2009-04-29 Inoxpa, S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Konzentrationen von Substanzen in Wein
US9145538B2 (en) 2012-12-13 2015-09-29 Loos Family Winery, Llc Methods and apparatus for cap management and mitigation of selected undesirable matter during fermentation
US9200243B2 (en) * 2013-03-14 2015-12-01 Persedo LLC Hybrid technique for the conversion/removal of contaminants in alcohol-water or like medium
EP3052607B1 (de) 2013-10-02 2019-02-27 Kornacki, James, Richard Verfahren zur selektiven entfernung von sulfiten aus getränken und modulare vorrichtung dafür
DE102015109344A1 (de) 2015-06-11 2016-12-15 Martin Schmitt Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung oder Verminderung von Stickstoff- oder Schwefelverbindungen aus flüssigen Lebensmitteln oder Vorstufen davon

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50154494A (de) 1974-05-28 1975-12-12
US4205092A (en) 1978-08-04 1980-05-27 Cornell Research Foundation, Inc. Acid reduction in wine by ion exchange
CA1166969A (en) 1981-11-05 1984-05-08 Ronald E. Beaumont Production of wine
NL8304260A (nl) 1982-12-10 1984-07-02 Uop Inc Concentratie van alkoholische dranken.
DE3413085A1 (de) 1984-04-06 1985-10-24 Henkell & Co, 6200 Wiesbaden Verfahren zum herabsetzen des alkoholgehalts alkoholhaltiger getraenke, insbesondere wein und schaumwein
US5143526A (en) * 1985-10-11 1992-09-01 Sepracor, Inc. Process of treating alcoholic beverages by vapor-arbitrated pervaporation
FR2592058B1 (fr) 1985-12-19 1990-05-04 Migros Federation Cooperatives Procede de desalcoolisation partielle ou totale du vin et/ou du cidre et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
US4888189A (en) 1987-08-17 1989-12-19 Ariel Vineyards, Inc. Simultaneous double reverse osmosis process for production of low and non-alcoholic beverages
US4999209A (en) 1987-08-17 1991-03-12 Ariel Vineyards, Inc. Low and non-alcoholic beverages produced by simultaneous double reverse osmosis
FR2653443B1 (fr) 1989-10-20 1993-01-15 Grasa Yves Procede d'elaboration d'une boisson vineuse a faible teneur en calorie et alcool et boisson ainsi obtenue.
GB9024668D0 (en) 1990-11-13 1991-01-02 Dow Danmark Membrane process for the dealcoholization of naturally fermented beverages
DE4109080C1 (en) * 1991-03-20 1992-11-26 Siegfried Prof. Dr.-Ing. 6751 Gonbach De Ripperger Redn. of alcoholic content of wine without affecting flavour - using hydrophobic microporous membrane removing volatile material by difference in partial pressure caused by decreasing pressure or condensn. temp.
AU654410B2 (en) * 1991-10-25 1994-11-03 W.L. Gore & Associates, Inc. Process for removing alcohol from liquids
US5817359A (en) * 1992-04-30 1998-10-06 Palassa Pty. Ltd. Methods for dealcoholization employing perstration
DZ1687A1 (fr) * 1992-04-30 2002-02-17 Tygola Pty Ltd Procédé d'extraction par membrane.
EP0639105B1 (de) * 1992-05-08 1998-09-23 SMITH, Clark Robert Vorrichtung und verfahren für die trennung von verbindungen aus einer lösung
US5480685A (en) * 1993-10-22 1996-01-02 Tomoegawa Paper Co., Ltd. Method of making a magnetic recording medium comprising two magnetic layers

Also Published As

Publication number Publication date
DE60202481D1 (de) 2005-02-03
ES2236582T3 (es) 2005-07-16
AU2002336015B2 (en) 2008-07-03
NZ530484A (en) 2004-05-28
US20030235640A1 (en) 2003-12-25
US6913776B2 (en) 2005-07-05
WO2003011440A1 (en) 2003-02-13
ZA200400457B (en) 2004-10-12
EP1412063B8 (de) 2005-05-04
EP1412063B1 (de) 2004-12-29
ITVI20010161A1 (it) 2003-01-31
EP1412063A1 (de) 2004-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3623796A1 (de) Vorrichtung und adsorptionsverfahren zur selektiven entfernung von ionen aus fluessigkeiten
DE60123615T2 (de) Verfahren zur herstellung von ultrahochreinem isopropanol
DE2633068A1 (de) Verfahren zum behandeln von anthocyanextrakten
EP2893817B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines entalkoholisierten Getränks
DE3610011C2 (de)
DE60202481T2 (de) Verfahren und anlage zur trennung von unerwünschten stoffen von flüssigen nahrungsmitteln, insbesondere von wein
CH676676A5 (de)
DE3423594A1 (de) Weinklaerung mittels crossflow-filtration
DE3804236A1 (de) Verfahren zur reduktion des alkoholgehaltes von alkoholischen getraenken
DE2642245B2 (de) Polyvinylalkohol-Hohlfaser und ihre Verwendung
DE2219639C3 (de) Verfahren zur Abtrennung einer im wesentlichen aus hochmolekularen Verbindungen bestehenden Fraktion bei der Reinigung von Zuckersaft
EP0516769B1 (de) Verfahren zum selektiven entfernen von zucker aus getränken und anlage zur durchführung des verfahrens
EP0036175A1 (de) Verfahren zur Alkoholreduzierung vergorener Getränke durch Dialyse
DE2949215C2 (de) Verfahren zum Konzentrieren wäßriger Lösungen temperaturempfindlicher Stoffe
EP0938267A1 (de) Verfahren zum verarbeiten, insbesondere konzentrieren, von frucht- und/oder gemüsesaft sowie anlage zur durchführung des verfahrens
CH679459A5 (de)
EP3466890B1 (de) Verfahren zur aufbereitung von abwasser aus der milchindustrie
DE2845797A1 (de) Anisotrope, synthetische membran und verfahren zu ihrer herstellung
EP3706584B1 (de) Herstellung von aromakonzentraten durch osmose
DE19503191A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Prozeßwasser
DE60020077T2 (de) Verfahren zur Weinsteinstabilisierung von Wein und Vorrichtung zu deren Implementierung
DE3615325A1 (de) Pervaporations-trennung von aethanol-wasser-mischungen unter verwendung von zusammengesetzten polyacrylsaeuremembranen
EP3597045A1 (de) Verfahren zur herstellung von süssmolke
EP1005795A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Frucht- und Gemüsesaftkonzentraten
EP1078906A1 (de) Verfahren zum Entfernen von kurzkettigen Fettsäuren aus einer wässrigen Glycerinlösung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition